DE1500655A1 - Loesbare Verbindung von Maschinenteilen - Google Patents
Loesbare Verbindung von MaschinenteilenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
- F16B21/16—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
- F16B21/165—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with balls or rollers
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Description
- Lösbare VerbindMS von Maschinenteilen Die Erfindung betrifet eine lösbare Verbindung zum gegenseitigen Sichern von zwei ineinandergreifenden., beim Zusammenbau gegeneinander In Achsrichtung verschiebbaren und gegeneinander verdrehbaren Maschinenteilen, Insbesondere von einem In einer Gehäusebohrung angeordneten Bolzen, mit Hilfe eines Sperrgliedes, das in eine die Bohrung des äußeren Teils am Umfang anschneidende, quer zu deren Achsrichtung verlaufende Bohrung eingefilhrt ist und In eine Ausnehmung-am Umfang des inneren Maschinentells greift. Aus der deutschen Patentschrift 402 362 ist eine Zapfensicherung bekannt, bei welcher der Zapfen einos drehbaren Hebels in einem Gehäuse gegen axialas Verschieben gesichert igt. Zu diesem Zweck greift ein U-förmig gebogenes., in'Bt)hrungen quer zur Zapfenachne In Gehäuse sitzendes'Drahtstück In aine Ringnut des Zapfens. Das außerhalb der Masehinenteile liegende bogenförmige Teil den DrahtstUcks dient zum Lösen der Sicherung. Disse Zapfensicherung erfordert viel Raum und einen ralativ großen Materialaufmand. Sie kann an schwer zugäMlichen Stellen schlecht eingebaut werden.
- Ferner ist eine lösbare Befestigung von Maschinen-Drehtellen aus der deutschen Patentschrift 838 670 bekannt, bei der eine Schraubenfeder In sich zu einem Ringkanal ergänzende" halbkreisförmige Nuten beider Maschinentelle von außen eingeschoben Ist. Diese Befestigungsart eignet sich nur für Diehtelle, da beide Maschinenteile eine Nut aufweisen müssen. An schwer zugänglichen Stellen kann das Einführen der Schraubenfeder eine zeitraubende Angelegenheit worden. Auch 1,»,ißt sich diese Befestigungsart nicht zusätzlIch zu einer Sicherung gegen Verdrehung ausbilden.
- Weiterhin ist aus der DAS 1 172 902 eine Faßverbindung filr e.wei ineinandergreifunde, giGeneinander In Achsrichtung verschiebbare sowie gegeneinander v"?rdrahbare Maschinenteile belmrnt. Ein quer zur Acharichtung in Kußeren Teil eingesetzter, ani Sicherumgstail kellförmig ausgehiMeter 12aBstift schneidet das Innere Teil -am Umfang an. Außerdem sind Versch-Paubungen zum BefestIgen und Lösen des Paß.-stifts vorgesehen.
- Diese Paßverbindung ist als Sicherung gegen axiales Verschieben und gegen Verdrehung von zwei Maschinentellen gedacht. Sie erfordert einen relativ großen Aufwand und wird dadurch teuer. Abgesehen von dem benötigten Raum fUr die auf einer Seite des äußeren Bauteils vorstehende Hutmutter, kann eine derartige Paßverbindung an schlecht zugänglichen Stellen nicht montiert werden.
D ie AufF- ,abe der Erfindung besteht nun darin, eine llu13<,rst einfacbe und billigA, lösbare Verbindung von zwei Ineinandergese.hobenen, gegeneinander verdrehbaren und gegeneinander axJ.al verschiebbaren Maschlnentellen zv seliaffen, die eine axiale Verschiebung verhindfN.rt* und Inubesondere nach Bedarf alirli als Drehsielierung verwendet würder). kann. Dies wird ge _,;mliß der Erfindung dadurch erreicht" daß das Sperrglied eine Kugel Ist, die in der die Bohrung des äußeren Teils anschnci- denden Bohrung geführt ist und durch eine Drebbewegung einen der Maschinenteile in eine beide DIaschinentelle formschl(Issig verbinden- de Raststellung gebracht wird, wodurch beide Maschinenteile gegen Verschieben In axialer Richtung gesichert sind. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird'er- reicht.. wenn die das Sperrglied aufnehmende Dohrung als Sackloch- bohiNmg ausgebildet int. Dabei kann diese Sacklochbohrung so tief ausgeführt werden, daß das in die Ausnehmung den innei#-,n Maschinen- tells rr-.eifende Sperrglied nich an Ihrem Ende abstütZt. Auf diese Weine elird zusätzlich eine Sicherung gegen Verdrehen in einer Rleh- tung erreicht. Auch ein Aüsrasten des Sperrglieds bei der Montage der Teile kann hierdurch vemiedon werden. Die erfindungrgem*,iAr Verbindung gert-it-tet ohne Srliwierigkeitk-,n dar Lösen der blas(thirf#i#,t(elle voneinander. Vor Eillem eignrt sic sich dori. für die a"ziale vrn Maschinente12en, wo bekannte Verbin- clung«.%!ireen infolge b#-g----Gnzter ]Raumverh!iltnisse oder Unzugänglichkelt DaU.li ist li!;e)fig nur eine axiale SIcherung erwünscht, da die radiale durrh andere Mar.eliiiic-ri3!,rwente, gegeben Ist. Ein fiusfri-hrurirsbei#zpiel des ErfindmgrE.egenst.--.ndes ist in der Zf'Ich- nung wiedergegebnii. Diese zeigt in 1 einen L«Cing-gsr-liniti-- eJnei" 1Z2nbaren Verbindung Pig. 2 3,el.initt nach 11-1-i in Fig, P F! 3 eint. lus:rührtme, der rr:r1.ndung, Anv.#ncLno Ur mit zuglitzlielir.., - Bei der Montage der erfindungsgemäßen Verbindung wird nach Ein- - stecken des Bolzens 1 in die Gehäusebohrung 2 die Kugel 6 in die Bohrung 4 eingeführt. Durch leichtes Drehen des Bolzens 1 kann die Kugel 6 In die Saeklochbohrung 5 treten, einrasten und somit ein gegenseitiges axiales Verschieben der Maschinenteile verhindern. Eine Sicherung gegen Verdrehen den Bolzens.1 Ist bereits durch andere Maschinenteile gegebeng beispielsweise einen an den Bolzen seitlich angelenkten Hebel.
- Diese äußerst einfache., formschlüssige Verbindung Ist selbst an schlecht zugänglichen Stellen anwendbar. Das je nach den Verhältnissen gewählte kleinere oder größere Spiel der Kugel 6 in ihrer Führung (Bohrungen 4, 5) garantiert ein leichtes Lösen der Maschinentelle ohne Beschädigung.
- In Fällen, in denen eine zusätzliche Sicherung des Bolzens 1 gegen Verdrehen erwünscht ist (z.B. aus Mointagegründen), kmm dies durch einen Preßsitz der Kugel 6 in eingerasteter Stellung erreicht werden. Die Kugel 6 kann mit Hilfe eines Dorns ohne Beschädigung der Maschinentelle eingepreßt oder herausgedrUckt werden. Eine weitere Ausführung der Erfindung zeigt Fig. 3" bei der anstelle einer Durchgangsbohrung 4 eine Sacklochbohrung 10 Im Gehäuse vorgesehen ist. Dabei kam die Länge dieser Sacklochbohrung 10 - abweichend von Fig. 3 - auch so gewählt werden" daß sich die In die Ausnehmung 5 am Unitang des Bolzens 1 greifende Kugel 6 In der Gebrauchslage der Teile zugleich am Ende der Sacklochbohrung 10 abstützt. Dadurch wird zusätzlich zur Sicherung gegen axiales Verschieben ein Verdrehen des Bolzens 1 in Richtung einer Fortsetzung der Sacklochbohrung 10 verhindert.
- Auch bei der Anordnung gemäß Fig. 3 kann eine kraftschlüssige Sicherung des Bolzens 1 gegen Verdrehen In Richtung der Öffnung der Sacklochbohrung 10..erreicht vierden, ohne die Lösbarkeit der Verbindung aufzugeben. Zu diesem Zweck ist die Kugel 6 mit Spiel In der Bohrung 10 geführt, In Raststellung jedoch mit Preßsitz gehalten. Die Kugel 6 muß hier durch Drehen an dem Bolzen 1 mit entsprechend großem Mom--nt auNgerantet werden.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeigt Fig. 49 bei der eine Schraube 11 mit dornartigem Fortsatz 12.neben der axialen Festlegung auch ein Verdrehen der Maschinenteile gegeneinander vermeidet. Diese Schraube 11- Irann jederzeit bei einer Anordnung gemäß Fig. 3 nachträglich eingebaut tierden.
Claims (2)
- Ansprüche Lösbare Verbindung zum gegenseitigen Sichern von zwei ineinandergreitenden, beim Zusamenbau gegeneinander in Achsrichtung verschlebbaren und gegeneinander,verdrehbaren Maschinenteilen, Insbesondere von einen In einer Gehäusebohrung angeordneten Bolzeng mit Hilfe einen SpeMliedesq das in eine die Bohrung des äußeren Teils am*Umfmg anschneidende, quer zu derzzen Achsrichtung verlaufende Bohrung eingeführt ist und In eine Ausnehnung am-Umfang des inneren Naschinenteils grelftj, dadurch gekennzeichnet"-daß das Sperrglied eine Kugel (6) li3t" die In der die Bohrung (2) des äußeren Teils anschneidenden B ohrung (5, 10) geführt ist und durch eine Drehbewegung eInes der Maschinentelle In eine beide Maschinentelle formschlUssig verbindende Haststellung gebracht wird, wodurch beide Maschinenteile gegen Verschieben in axialer Richtung gesichert sind.
- 2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (6) in der Bohzung (4) und In der A, 9 (5) mit Spiel gehalten ist. 3. Lösbare Verbindung nach Ampruch 1" daduroh gekennzeichnet» daß die das Sperrglied Bohrung als Durchgangsböhrung (4) ausgebildet Ist, und die Kugel (6) in eingerasteter Stellung mit Preßsitz gehalten Ist, so daß beide Naschinentelle kraftschlüssig gegen Verdrehen gesichert sind. LÖsbare Verbindung nach Anspruch 1 oder 2" dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung eine Sacklochbahrung (10) ist, an deren Ende sich die in die Umfangsaurnehrtung (5) des inneren Maschinen. teils (1) greifende Kugel (6) abstiltzt, so daß das innere Maschlnenteil (1) In der In HIchtung einer Fortsetzung der Sacklochbohrung (10) gesehenen Drehrichtung gegen Verdrehen formschlUssig gesichert ist. Lösbare Verbindung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (6) In der Sacklochbohrung (10) selbst mit Spiel# In eingerasteter Stellung aber mit Preßsitz angeordnet ist. Lösbare Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (6) durch ein auswechselbar mit dem Gehäuse (3) verbundenes Stützglied (11) In der Sacklochbohrung (10) gehalten ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0086912 | 1966-04-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1500655A1 true DE1500655A1 (de) | 1969-11-27 |
Family
ID=6983575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661500655 Pending DE1500655A1 (de) | 1966-04-30 | 1966-04-30 | Loesbare Verbindung von Maschinenteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1500655A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2484530A1 (fr) * | 1979-12-21 | 1981-12-18 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Blocage contre le decalage axial des broches dans les alesages des entretoises servant a la fixation d'ailettes mobiles a enfourchement de turbines a vapeur axiales |
DE4230712A1 (de) * | 1992-09-14 | 1994-03-17 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Verdrehsicherung |
-
1966
- 1966-04-30 DE DE19661500655 patent/DE1500655A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2484530A1 (fr) * | 1979-12-21 | 1981-12-18 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Blocage contre le decalage axial des broches dans les alesages des entretoises servant a la fixation d'ailettes mobiles a enfourchement de turbines a vapeur axiales |
DE4230712A1 (de) * | 1992-09-14 | 1994-03-17 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Verdrehsicherung |
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