DE1499743A1 - Schaltung zum Umwandeln von magnetisch in Form der Zweiphasen- oder Wellenschrift gespeicherter binaer verschluesselter Daten in in Einfach-Impulsschrift vorliegende Daten - Google Patents
Schaltung zum Umwandeln von magnetisch in Form der Zweiphasen- oder Wellenschrift gespeicherter binaer verschluesselter Daten in in Einfach-Impulsschrift vorliegende DatenInfo
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- H04L25/4904—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using self-synchronising codes, e.g. split-phase codes
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Description
PATENTANWALT DIPL. -ING. H. E. BÖHMER
703 Böblingen Sindelfinger Strasse 49
Fernsprecher (0 70 31) 661 30 40
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Böblingen, 16. Dezember 1966 ne-koe
Anmelder: International Business Machines
Corporation, Armonk, N. Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenz. der Anmelderin: Docket 7938 ·
Schaltung zum Umwandeln von magnetisch in Form der Zweiphasenoder
Wellenschrift gespeicherter binär verschlüsselter Daten in in Einfach-Impulsschrift vorliegende Daten. '
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zum Umwandeln von magnetisch
in Form der Zweiphasen- oder Wellenschrift gespeicherter binär ver-s
schlüsselter Daten in in Einfach-Impulsschrift vorliegende Daten und zum
Erzeugen von für das weitere Verarbeiten der umgewandelten Daten erforderlichen
Taktimpuls en.
Btnm magnetischen Speichern von binär verschlüsselten Daten in Form der
Zweiphasen- oder Wellenschrift wird in der Mitte jeder dem Speichern einer
Piinärziffer dienenden Speiclierzelle ein Magnetisierungswechsel erzeugt. Die
Richtung des Magnetisierungswechsela stellt den Wert der Binär ziffer dar.
Eine binäre Eins kann beispielsweise durch einen Magnetisierungswechsel
von Plus nach Minus in der Mitte der Speicherstelle dargestellt werden und
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eine binäre Null durcli einen Magnetisierung.swechßel von Minus nach Plus.
Wenn ein elektrisches Signal urzeugl wird, das eine direkte Übereinstimmung
mit dem aufgezeichneten oder empfangenen D^tenmuster aufweist, und wenn
dieses elektrische Signal mit einem Bezugssignal vorglichen wird, ist das
elektrische Signal, das die binäre Information darstellt, je nach der dargestellten
binären Information in Phase oder nicht in Phase mit dem Bezugs signal.
Ein sehr erwünschtes Merkmal, das eine magnetisch in Form der Zweiphasenschrift
gespeicherte binäre Information besitzt, besteht darin, daß ein Selbsttaktieren
der binären Information erreicht werden kann. Da jede Speicherzelle
einen Magnetisierungswechsel in iiirer Mitte aufweist, können die-Magnetisierungswechsel
mit der gleichen Frequenz festgestellt werden, mit der die binäre Information ursprünglich aufgezeichnet wurde.
In bekannten Schaltungen zum Umwandeln der magnetisch gespeicherten binären
Information wurde ein elektrischer Impuls als Ergebnis eines Magnetisie rungswechsds
in der M tte jeder Speicherzelle erzeugt. Dieser Impuls wird dazu
benutzt, um einen elektrisden Kurvenverlauf zu erzeugen, dessen Frequenz
und Phase durch die binären Daten beeinflußt werden. Die so erzeugte Bezugsphase
wird anschließend benutzt, um die Phase des elektrischen Signals, das von
der empfangenen oder aufgezeiclinetim Information abgeleitet wurde, zu bestimmen.
,
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BAD
Bei magnetischer Aufzeichnung mit hohen Aufzeichnungsdichten sind mechanische
Toleranzen so kritisch, daß geringe Veränderungen in der Geschwindigkeit des
Aufzeichnungsträgers starke Verschiebungen bezüglich des zeitlichen Auftretens
der wiedergewönne nen elektrischen Signale verursachen, so daß das Abfühlen der
Polarität ein fehlerhaftes Signal ergeben kann. Bekannte Systeme, die für das
Lesen von Daten Ta.ktimpulse erzeugen, deren Frequenz sich mit der Frequenz
der Daten ändert, werden kostspielig,wenn in dem System große Geschwindigkeitsänderungen
auftreten.
Ziel der Erfindung ist es daher, eine einfachere Schaltung zum Umwandeln von
magnetisch in Form der Zweiphaeen- oder Wellenschrift gespeicherter binär verschlüsselter
Daten in in Einfach-Impulsschrift vorliegende Daten und zum Erzeugen
von für das weitea'e Verarbeiten der umgewandelten Daten erforderlichen
Taktimpulsen zu schaffen, die in. der Lage iet,auch bei größeren änderungen der
Bitfrequenz einwandfrei zu arbeiten. Das gesteckte Ziel wird dadurch erreicht,
daß an den Leseverstärker ein Impulsgenerator angeschlossen ist, der zwei Ausgänge
aufweist, deren erster, an dem bei jedem Wechsel der Magnetisierung des
Aufzeichnungsträgers in der einen Richtung ein Impuls erscheint, über eine UND-Schaltung
und einen Inverter mit dem ersten Eingang einer ODI" Π-Schaltung für negative
Signale und deren zweiter, an dem bei jedem Wechsel der Magnetisierung in
der anderen dichtung auch ein Impuls erscheint, ebenfalls über eine UND-Schaltung
und einen Inverter mit dem anderen Eingang der ODCH-Schaltung verbunden ist, an
deren Ausgang ein Integrierglied angeschlossen ist, das zwischen zwei ihm zugeführten
Impulsen eine säge zahnfür mige Spannung an seinem Ausgang liefert,
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der-mit einem Schmitt- Trigger und mit einem Filter verbunden ist,
durch dessen Ausgangsspannung die Schwellwertspannung des Schmittl'i-i^ers
den durch Geschwindigkeitsschwankungen des Aufzeichnungsträgers verursachten \nderungen der Bitfrequeiiz angepaßt wird.
Weiter wird das gesteckte Ziel dadurch erreicht, daß der Ausgang des Schmitt-Γ riggers-über *?in<; ODf] K -Schaltung deren Ausgang auch mit
einem weiteren Eingang der an den Impulsgenerator angeschlossenen UND-Schaltungen verbunden ist, an eine UNlJ-S Haltung angeschlossen
ist, an deren Ausgang die raktimpulse erscheinen und deren zweiter iOingang mit dem E INS-Aus gang eines Flipflops verbunden ist, das durch
den ersten Ausgangsimpuls der mit dem zweiten Ausgang des Impulsgenerators verbundenen UND-Schaltung, an deren Ausgang die Daten in
IJinfacli-Impulsschrift erscheinen, in den Hins-Zustand gebracht wird.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der genaueren Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen, von denen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Systems zum Demodulieren von
phasenmodulierten binären Oaten gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Detailschaltbild des durch die gestrichelte Linie umrahmten
Teiles des Blockschaltbildes nach Fig. 1,
Fig. 3 die zeitlichen Spannungsverläufe an den angezeigten Punkten in
der Schaltung nach Fig. 1 und
Fig. 4 einige der in Fig. 3 dargestellten zeitlichen Spannungsverläufe In
einem vergrößerten Maßstab.
Die Wirkungsweise der Schaltung wird zunächst anhand der Fig. 1 und 3 erläutert.
Ein !Magnetkopf mit zugehörigem Vertärker 10 erzeugt phasenmodulierte
Daten (Fig. 3). Aus Gründen der Klarheit sind die Daten in der Form
dargestellt, die sie nach dem Durchlaufen eines Begrenzers haben. Wie durch
die Pfeile angezeigt wird, wird eine binäre Null durch einen Wechsel von einem
positiven zu einem negativen Pegel und eine binäre Eins durch einen Wechsel
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-G-
von einem negativen zu einem positiven Pegel dargestellt, wobei der
Wechsel zu der Dntenzeit in einer Bitpei'iode stattfindet. Das Potential
auf der Leitung 12 igt zu Beginn eines Zyklus positiv, um für das Synchronisieren
der Demodulationsschaltung zu sorgen. Ein Impulsgenerator
14 erzeugt bei den Wechseln vom positiven zum negativen Pegel Impulse
auf der Leitung IG und bei den Wechseln vom negativen zum positiven
Pegel Impulse auf der Leitung Iß. Das Potential auf der Leitung 12 wird
der ODER-Schaltung 20 zugeführt, deren Ausgang mit ejnem Eingang der
UND-Schaltung 22 verbunden ist, so daß die Impulse auf der Leitung 16
die UND-Schaltung 22 durchlaufen. Anschließend durchlaufen die Impulse den Inverter 50 und die ODElJ-Schaltung 26 für negative Signale und erscheinen
auf der Ausgangsleitung 28 der ODG!!-Schaltung 26. Die Impulse
auf der Leitung 28 werden einem Integrierglied 30 zugeleitet, das in dem
Zeitraum zwischen zwei auf der Leitung 28 erscheinenden negativen Impulsen
eine sägezahnförmige Aus gangs spannung erzeugt.. Der Sägezahngenerator,
den das Integrierglied 30 darstellt, wird durch jeden auf der Leitung 28 erscheinenden Impuls selbstätig rück gestellt. Die sägezahnförmige
Ausgangsspannung des Integriergliedes 30 wird dem Eingang eines
Schmitt-Triggers 32 zugeführt, dessen Schwellwert so gewählt wurde, daß
er nach Ablauf von drei Vierteln der Datenperiode durch die Eingangsspannung
überschritten wird» Das Filter 34 erzeugt auf der Leitung 36 einen Bezugs spannungspegel,
durch den die Schwellwertspannung des Schmitt-Triggers
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beeinflußt wird. Die Ausgangsspannung des Schmitt-Triggers 32, die
auf der Ausgangsleitung 38 erscheint, wird der ODi]II-Schaltung 30
zugeführt. Die UND-Schaltung 40 liefert auf ihrer Ausgangsleitung 42 Takt impulse.
Während einer Folge von binären Nullen (Fig. 3) der aufgezeichneten
Dnten sorgt das Potential auf der Leitung 12 dafür , daß die Impulse,
die durch Wechsel vom positiven zum negativen Pegel erzeugt werden,
die UND-Schaltung 22 und den Inverter 50 durchlaufen und der ODKJH-Schaltung
2G welcher diese Signale zugeleitet werden. Aus der Ausgangsspannung
des Integriergliedes 30 wird mittels des Filters 24 die notwendige
Information für das Beeinflussen der Schwellwertspanhung des Schmitt Triggers
32 gewonnen. Wenn ein genügendes Zeitintervall dafür verstrichen ist, vorschwindet das Potential auf der Leitung 12 und es erscheint
dafür ein Potential auf der Leitung [!. Auf das Ende der Folge
von binären Nullen folgt eine einzige binäre Cins. Dieses binäre 1-Bit
dient dazu, anzuzeigen, daß die Folge von binären Nullen zuende ist und
daß jetzt die Date information beginnt. Durch dieses erste binäre 1-Bit
wird das Flipflop 44 eingeschaltet, dessen Ausgangsspannung über die
Leitung 45 der UND-Schaltung 40 zugeleitet wird, auf deren Ausgangsleitung
42 die faktimpulse erscheinen. Die auf das 1-Bit folgende Dateninformation besteht aus binären 1- und O-Bits.
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Die Impulse auf der Ausgangsleitung 18 des Impulsgenerators 14 sind,
wie bereits erwähnt, durch einen Wechsel vom negativen zum positiven
Pegel bedingt, während die Impulse auf der Ausgangsleitung 16 durch
einen Wechsel vom positiven zum negativen Pegel verursacht werden. Dadurch, daß die Impulse auf den Ausgangsleitungen 16 und 18 des Impulsgeneratore
14 den UND-Schaltungen 22 und 23, den Invertern 50 und 52 und der ODEI?-Schaltung 2G für negative Signale zugeführt werden,
wird sichergestellt, daß nur solche Impulse, die während einer Daten»
zeit auftreten, auf die Ausgangsleitung 28 der ODER-Schaltung 26 gelangen.
Der Bägezahnförmige Spannuagsverlauf auf der Leitung 31 wird durcli
das Integrierglied 30 erzeugt, dessen Ausgang mit dem Eingang des Schmitt-Trigger 32 verbunden ist. Der S limitt-Trigger 32 wird durch
die sägezahnförmigu Ausgangsspannung dos Sägezahngenerators 30, die
auf der Leitung 31 erscheint* von seinem einen Zustand in den anderen
Zustand umgeschaltet, und die Sehwellwertspaunung wird durch die Ausgangsspannung
des Filters 34, die dem Si hmitt-f > igger 32 über die Leitung
36 zugeführt wird, beeinflußt.
Für den Nennwert der Bitfrequenz ist die Schwellwertspannung so eingestellt,
daß die sägezahnförmige ^usgangsspannung des Integriergliedes
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BAD ORIGINAL
ItOO/ «fj - 9 -
den Schmitt-Trigger 32 in dem Augenblick umschaltet, an dem drei Viertel
der Bitperiode verstrichen ist. Wenn sich die Bitfrequenz so ändert, daß
der zeitliche Abstand zwischen den Datenzeiten größer wird, erzeugt das
Integrierglied 30 eine stärker negative Spannung« Dadurch wird die S hwellwertspannung
des Schmitt-Triggers 32 entsprechend verändert. Der Schmitt-Trigger
32 schaltet daher zu einem späteren Zeitpunkt in dem Datenzyklus um.
Wenn die Zeit zwischen zwei Datenperioden sich verringert, ist das Gegenteil der Fall.
Der Teil des Blockschaltbildes, der in Fig, I durch die gestrichelte Linie
umrahmt ist, wird nun .genauer in Verbindung mit der Fig. 2 und den Zeitdiagrammen
nach Fig. 4 beschrieben. Den Eingangsklemmen 40 und 48 der ODUIv-Schaltung 26 für negative Signale werden die negativen Ausgangsimpulse
der in Fig. 1 dargestellten Inverter 50 und 52 zugeführt. Die Ausgangsimpulse
der ÖDET»-Schaltung 26 sind in dem oberen Diagramm der Fig. 4 dargestellt.
Der Transistor Γ2 und der Kondensator C bilden ein Integrierglied, das aus
einer Konstantstromquelle gespeist wird und entsprechend den vom Transistor
Tl abgeleiteten Impulsen einen linear ansteigenden Spannungsverlauf erzeugt.
Die Transistoren T3 und T4 bilden ein Filter, dessen Ausgang mit der Basis des Transistors T6 verbunden ist. Die Transistoren T5 und T6 bilden einen
Schmitt-Trigger, dessen Eingangstransistor' Γ5 die Ausgangs spannung des
Integriergliedes 30 und dessen anderen Transistor TG. die Ausgangsspannung
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des Filters 34 zugeführt wird. Die Ausgangsspannung des Filters 34 beeinflußt die Schwellwertspannung des Schmitt-Triggers. Ein Potentiometer,
das in dem Emitterkreis des Transistors T4 angeordnet ist, erlaubt das
Einstellen der Schwellwertspannung des Schmitt-Triggers. Ein Transistor
T7 verstärkt das Aus gangs signal des Schmitt-Triggers und führt der in
Fig. 1 dargestellten ODER-Schaltung 20 ein positives Signal zu. In Fig. 4
ist im oberen Diagramm der Spannungsverlauf auf der Ausgangsleitung 28 der ODER-Schaltung 26 für die Fälle dargestellt, daß die Bitfrequenz geringer als,* gleich dem und größer als der Nennwert ist. Wenn die Bitfrequenz geringer als der Nennwert ist, tat der zeitliche Abstand zwischen
den Impulsen größer als im Normalfall und wenn die Bitfrequenz größer
als normal ist, ist der zeitliche Abstand der Impulse geringer als im Normalfall, Wenn die Impulse auf der Leitung 28 einen größeren zeitlichen Abstand
als im Normalfall aufweisen, erzeugt das Integrierglied 30 eine stärker
negative Spannung, was zur Folge hat, daß das Filter 36 ebenfalls eine stärker negative Bezugsspannung dem Schmitt-Trigger 32 zuführt. Wenn
die Impulse einen geringeren zeitlichen Abstand aufweisen, wird die Ausgangsspannung des Integriergliedes 30 nicht so stark negativ und dementsprechend steigt der Pegel der Bezugsspannung für den Schmitt- Trigger an.
Das bedeutet, daß die Frequenz der Auagangsimpulse des Schmitt-Triggers
32 mehr oder weniger von der Schwellwertspannung des Schmitt-Triggers
abhängt, aber daß das Verhältnis zwischen der Einschalt- und Ausschalt-
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U99743 - li -
zeit des Schmitt-Γriggere das gleiche ist wie im Normalfall. Das Filter
stellt sicher , daß die Schaltung Geschwindigkeitsänderungen sehr rasch folgt, aber die Ansprechzeit ist so gewählt, daß phasenverschobene Daten
nicht merklich die Erzeugung des Ausgangsimpulses beeinflussen.
Die Erfindung wurde mit Bezug auf phasenverschlüsselte Daten beschrieben.
Die Erfindung kann jedoch in jedem Aufzuichnungs- oder Übertragungssystem
angewendet werden, das mit regelmäßig auftretenden T iktimpulsen arbeitet.
Darin sind Systeme einbegriffen, in denen das Aufzeichnen mit doppelter Frequenz
erfolgt, in dem die Daten durch das Vorhandensein oder das Fehlen
von Impulsen, die zwischen regelmäßig auftretenden Taktimpulsen eingefügt werden, dargestellt werden. In einem solchen System kann die Schaltung leicht
so abgewandelt werden, daß die Kombination aus dem mtegriergliod und dem
Si-limitt-Trigger die Taktimpulse synchronisiert, nachdem diese Impulse von
den Datenimpulson getrennt wurden.
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Claims (2)
1. Schaltung zum Umwandeln von magnetisch in Form der Zweiphasenodef
Wellenschrift gespeicherter binür verschlüsselter Daten in in Einfachimpulsschrift vorliegende Daten und zum erzeugen von für
das weitere Vorarbeiten der umgewandelten Daten erforderlichen L· Taktimpulsen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Leseverstärker
(10) ein Impulsgenerator (14) angeschlossen ist, der zwei Ausgänge ■
aufweist, deren erster, andern bei jedem Wechsel der !Magnetisierung
des Aufzeichnungsträgers in der eine.n dichtung ein Impuls erscheint,
über eine UND-Schaltung (22) und einen Inverter (50) mit dem ersten
Eingang einer ODHIi-Schaltung (2G) für negative Signale und deren
zweiter, an dem bei jedem Wechsel der Alagnetisierung in der anderen
Richtung auch ein Impuls erscheint, ebenfalls über eine UND-S< haltung
(23) und einen Inverter (52) mit dem anderen Eingang der ODiJIi-Schaltung
(2G) verbunden ist, an deren Ausgang ein Integrierglied (30) angeschlossen ist, das z\vischen zwei ihm zugeführten Impulsen eine sägezahnförmige
Spannung an seinem Ausgang liefert, der mit einem Schmitt-Trigger (32) und mit einem Filter (34) verbunden ist, durch dessen Ausgangsspannung
die Schwellwertspannung des Schmitt-Triggers den durch
Geschwindigkeit sseliwankungen des Aufzeichnungsträgers verursachten
Änderungen der Bitfrequenz angepaßt wird, weiter dadurch gekennzeichnet,
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H99743
daß der Ausgang des Schmitt-Triggers über cine C)DIvR-S, haltung
(20), deren Ausgang auch nut.einem weiteren Eingang der an
den Impulsgenerator angeschlossenen UND-Schaltung (22, 23)
verbunden ist, an eine UND-Schaltung (40) angeschlossen ist, an deren Ausgang die Taktimpulse erscheinen und deren zweiter Eingang
mit dem HINS-\usgi ng eines Flipflops (44) verbunden ist, ,
das durch den ersten Ausgangsimpuls der mit dem zweiten Ausgang des Impuls^enerators verbundenen UND-Schaltung (23), an
durnn Ausgang die Daten in Einfach-Impiilsschrift erscheinen, in
den. EINS-Zustand gebracht wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrierschaltung aus einem Kondensator besteht, dem von einem
ersten Transistor (T2, Fig. 2) ein konstanter Strom zum Erzeugen
der sägezahnförmigen Spannung zugeleitet wird, und der über einen
zweiten Transistor (Γ1) dem die Ausgangsimpulse der ODIvIU
Schaltung für negative Signale zugeführt werden, entladen wird.
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US51702465 | 1965-12-28 | ||
DEJ0032536 | 1966-12-17 |
Publications (3)
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---|---|
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DE1499743B2 DE1499743B2 (de) | 1972-06-22 |
DE1499743C DE1499743C (de) | 1973-01-18 |
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US3401346A (en) | 1968-09-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |