DE1499047A1 - Verfahren und Vorrichtung zur elektrischen Vorschubregelung von bandfoermigem Material - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur elektrischen Vorschubregelung von bandfoermigem Material

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DE1499047A1
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HUNTER DOUGLAS F
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
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    • B21D43/021Control or correction devices in association with moving strips

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Description

ίΗΕΝ 8 PATENTANWÄLTE MÜLLE RSTR.31 23, -.£;?'* ' .,.j
DiPi- ί1· :; !i 149904/
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Beschreibung Hr. 6179
sum Patentgesuch
der Firma HDNTER DOUGLAS, Rotterdam / Niederlande
betreffend
VERFAHREN TJND VORRICHTUNG ZUR ELEKTRISCHEN VORSCHUBREGELUNG VON BANDFÖRMIGEM MATERIAL
PRIORITiT: -
Pie Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur elektrischen Regelung άβΒ intermittierenden Vorschubs von in bestimmten ISngenabständen an einem festem Punkt einem Bearbeitungsvorgang zu unterziehendem* mit Bearbeitungsmarkierungen versehenen bandförmigem Material als Funktion der Fehlerabweiehung zwischen einer Bearbeitungsmarkierung und einem vorgegebenen ortsfesten Bezugspunkt. Bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen der erwähnten Art wird eine gegebenenfalls vorliegende Fehlerabweiehung vor der Ankunft eines bestimmten Abschnitts des Materials an dem zur Durchführung des Bearbeitungsvorgangs bestimmten festen Punkt festgestellt und gleichzeitig mit dieser Feststellung eine Vorschubregelung vorgenommen. Hierbei ist aber dann der tatsächlich bewirkte Vorschub nicht durch die Fehlerabweiehung an dem betreffenden Abschnitt des
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Materials beeinflusst, sondern vielmehr durch die Fehlerabweichung an einem anderen Materialabschnitt, so dass keine einwandfreie Regelung erhalten wird. Dieser Nachteil wird noch dadurch verstärkt, dass bei intermittierendem Vorschub mit grossen Beschleunigungen ein gewisser Schlupf des Materials auftritt, welcher ebenfalls unberücksichtigt bleibt· Somit ergibt sich bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen eine hohe Ausschussrate. Insbesondere ist es nicht möglich, bedrucktes Material mit einer hohen Geschwindigkeit von bis zu 500 Arbeitsgangen pro Minute au bearbeiten, beispielsweise beim Ausstanzen von Kronkorken.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung, welche unter Vermeidung der Kachteile gemäss dem Stande der Technik eine einwandfreie Vorschubregelung des zu bearbeitenden Materials ermöglicht. Erreicht wird dies im wesentlichen dadurch, dass die Fehlerabweichung für einen bestimmten Abschnitt des Materials seitlich vor dem Bearbeitungevorgang bestimmt und eine Vorschubregelung unmittelbar vor dem Erreichen des festen Bearbeitungspunktes seitens des betreffenden Abschnitts des Materials durchgeführt wird. Somit erfolgt die Aueregelung einer festgestellten Fehlerabweichung erst dann» wenn der die Fehlerabweichung aufweisende Abschnitt des Materials unmittelbar an dem Bearbeitungspunkt angelangt ist.
OemKes einer beeonderen Ausführungsform der Erfindung erfolgt eine Bestimmung einer Fehlerabweichung zwischen einer Vorschubeinrichtung für das bandförmige Material und dem Bearbeitungepunkt. Hierbei wird
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zweckmässig bein Auftreten einer Bearbeitungemarkierung ein elektrisches Iatwertsignal erzeugt, das nach Vergleich mit einem Sollwertsignal in ein Fehlerabweichungesignal umgesetzt wird· Dieses Fehlerabweichungesignal wird einen Speicher zugeführt, welcher das Fehlerabweichungssignal erst unmittelbar vor dem Erreichen des festen Bearbeitungspunktes seitens des betreffenden Abschnitts des Materials abgibt.
Vorzugsweise ist zur Erhöhung der Genauigkeit die Zeitdauer des Istwertsignale fast gleich derjenigen des Sollwertsignals.
Genäse ei&er weiteren Aueführungsfora der Erfindung kann der Zeitpunkt des Auftretens des Sollwerteignale eingestellt werden, so dass bei Fehlen eines Fehlerabweichungseignals das Istwert- und Sollwertsignal zusammenfallen, wobei in diesem Fall kein Fehlerabweichungssignal in den Speicher eingegeben wird.
Vorzugsweise wird die Bestimmung der Fehlerabweichung in einem Bearbeitungetakt durchgeführt} welcher demjenigen Bearbeitungstakt vorangeht, an welchem die Bearbeitung eines betrachteten Abschnitte des Materials vor sich geht. Auf diese Weise sind in dem Speicher lediglich zwei Fehlerabweichungssignale au speichern, wobei ein erstes Fehlerabweichungesignal lediglich bis zum nächstfolgenden Bearbeitungetakt gehalten werden muss, während ein zweites Fehlersignal bis zu einem weiteren Bearbeitungetakt zu halten ist. Dies ermöglicht «inen einfachen Aufbau des Speichers. Wird die Bestimmung der Fehlerabweichung um «ine gröesere Anzahl von Bearbeitungetakten vor Ankunft
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eines betrachteten Abschnitte des Materials an dem Bearbeitungepunkt durchgeführt« so müsste der Speicher entsprechend erweitert «erden, um eine gröesere Anzahl τοη Fehlerabweichungesignalen aufzunehmen.
Durch die besondere Anordnung von MeeawertfUhlern zur Bestimmung eines Istwertes der Lage der Bearbeitungsmarkierungen des bandförmigen Materials Örtlich nach einer Vorschubeinrichtung istjee möglich, eine unrichtige Fehlerabweichungsbestimmung Infolge eines beinVorschub auftretenden Schlupfes des Materials zu eliminieren.
Durch die Verwendung eines elektrischen Speichere ist ee möglich, auch eine mechanisch träge Vorschubeinrichtung, welche durch das Fehlerabweichungesignal beaufschlagt1st, in der zur Verfügung stehenden, verhKltnlamKssig langen Zeltdauer eines Bearbeitungsvorgange richtig einzuregeln. Dem Speicher können ale Stellglieder Magnete nachgeschaltet sein, welche auf eine intermittierend arbeitende Vorschubeinrichtung einwirken.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Se zeigt:
Fig. 1 ein AusfUhrungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung in Blookschaltbllddarsteliung,
Flg. 2 Schaltungseinzelheiten der Vorrichtung nach Fig. 1. Qemttss Fig. 1 ist eine Bearbeitungemaschine 8 mit einer Hauptachse
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und eines Schwungrad 9 versehen· Seheaatisch ist in der Hauptachse eine Kurbel zur Bedienung z.B. einer Stanze angegeben. Dieae Stanze oder ein anderes Bearbeitungeorgan nuss an einer Bearbeitungsetelle eine Bearbeitung auf eine» bandförmigem Material 1 ausführen, daa Kittels Zufuhrorganen, wie Rollen 18 und 19« schnell der Bearbeitungs-8teile 27 augeführt wird, um dort einen Augenblick anzuhalten und einer Bearbeitung unterworfen zn werden. Das Material 1 wird Über Abfuhrorgane wie Bollen 20 und 21 in Richtung des gezeichneten Pfeile« schrittweise abgeführt.
Das Schnellaufende Material 1 ist durch Markierungen derart markiert, dass für jede Markierung ein Schritt des Materials auftritt* Eines der wichtigsten Bearbeitungaprobleme liegt darin, dass die Aufdrucke und/oder Markierungen des Materials Fehler aufweisen* Dies hat aur Folge, dass die Bearbeitung nicht an der richtigen Stelle ausgeführt wird, sondern ein wenig davor oder dahinter, so dass B.B. die Stanze an der unrichtigen 8teile stanzt.
Man verwendet nun eine Lichtquelle 2 und eine Photoselle 3* wobei die Lichtquelle ihr Licht auf eine Markierung wirft, wonach die Photozelle 3 das Beleuchten der Markierung durch den lichtstrahl wahrnimmt und ein Signal aus der Photozelle abgegeben wird. 0er Fehler und daalt auch die Orttase sowie der Sinn dieses Markierung»- fehlere wird nun durch Vergleichen des aus der Photozelle herrührenden Signale, das Über Leiter 23 zu eines Vergleiche« und Verstärkungsorgan k geführt wird, mit einem Referenzsignal ermittelt, das von einem Signalgeber 5 aus, z.B. einem elektromagnetischen Schalter,
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der dl« theoretisch richtige Markierung angibt, über Leiter 22 auch sun Vergleicher k geführt wird.
Nach der Wahrnehmung einer Markierung und Vergleich mit einen Referenzsignal, wird nun ein Fehlereignal an dem Ausgang des Vergleichers k erhalten. Dieser Vergleicher 4- ist mit einer Anzahl Ausgängen, s.B. 28a, 28b, 28c, usw. versehen» Der Sinn dee Fehlersignals, d.h. das Vorzeichen der Markierung auf dsm asu bearbeitenden Material in positiver oder negativer Richtung bestimmt, ob eix Signal auf den Kanal 28a oder auf den Kanal 28b kommt. Die GrÖase des Fehlersignals bestimmt, ob dieses Signal nur über den Kanal 28b oder auch Über einen Kanal 28c, usw. sum Organ 23 geleitet wird.
Im Speicher 25 wird das Fehlereignal von einem oder mehreren der Kanäle 28a, 28b, 28c, usw. gesammelt, wonach es in dem erwünschten Zeitpunkt, abhängig von den Scbaltorganen S1, 82 und S3, welche einen bestimmten Zusammenhang mit der Umdrehung der Hauptachse 7 der Maschine 8 halten, Über die Auegangsleiter Zh an einen oder mehrere der Lastmagnete 15» 16, 17 weitergeleitet wird, welche die in einem Organ 6 vorhandenen Berichtigungeorgane zur Änderung des Schlages dee Materlal-BUfuhrmechaniBmus in Betrieb setzen, a.B. durch die Beeinflussung des Schlages eines Schlittens dieses Zufuhrmechanismue der Bearbeitungsmaschine 8, so dass trots der nicht ganz richtigen Markierung des su bearbeitenden Materials 1 dieses Material gerade mit seinem richtigen Teil auf der Bearbeitungestelle 27 ankommt. Die vorliegende trfindung kann mit einem Beriohtigungsmechanismue von einer beliebigen
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Konstruktion zusammenwirken* Di· Erregung der Berichtigungeorgane kann in beliebiger Weise stattfinden, z.B. hydraulisch, pneumatisch, und dgl.
Die oben erwähnten Schaltorgane S1, 82 und S3 werden in eingeschalteten oder ausgeschalteten Zustand in Abhängigkeit von ihren entspre chenden Nookenscheiben 12, 13 und Ik gebracht. Die Nockenscheiben fUhren bei dieser AuefUhrungeform der Erfindung je eine halbe Umdrehung bei einer einzigen Umdrehung der Hauptachse 7 aus und sind über ein Getriebe mit z.B. Zahnrädern 10 und 11 damit gekuppelt.
Man sieht weiter aus Fig. 1, dass das Öffnen und Schllessen von Schaltorganen S1, 82 und S3 an den Speicher 25 über Leiter 26 weitergeleitet wird.
Auch der Signalgeber 5 leitet das Bezugsignal über die Leiter 22 nur an den Vergleicher k weiter, und zwar in Abhängigkeit von den Umdrehungen der Hauptachse 7* Das Bezugssignal wird nur einmal pro Umdrehung der Hauptachse 7 abgegeben.
Wie schon erwähnt, kann man den Zeitpunkt des Auftretens des Bezugssignale hinsichtlich des Anfangs einer Umdrehung der Hauptachse 7 ändern, um bei der wahrgenommenen richtigen Markierung auf das zu bearbeitende Material das Photozellensignal Über Leiter 23 mit dem Bezugsignal über die Leiter 22 zusammenfallen zu lassen, so dass aus dem Ausgang dee Vergleichers k kein Fehlersignal zum Speicher
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läuft. In diesem Falle liegt bei dem folgenden Schritt dee su bearbeitenden Materials (wenn ein einziger Schritt vor der Bearbeitungesteile 2? gemessen wird) dieses genau auf der richtigen Stelle unter der Stanze der Maschine 8, also genau auf der Bearbeitungsetelle 27«
Aus den obigen Erläuterungen folgt weiter, dass durch die schnelle elektrische Sammlung des Fehlereignale im elektrischen Speicher, der auch direkt einen oder mehrere der Lastmagnete 15» 16 und 1? vorwählt, die mechanisch langsamen Berichtigungeorgane in dem Mechanismus 6 praktisch einen ganzen Schritt des Materials von der Messung durch die Photoselle 3 ab bis zur Bearbeitungsetelle 27 eur Verfügung haben« um die Berichtigung auszuführen, falls ein Markierungefehler gemessen ist.
Die Wirkung des Speichers ersieht nan aus der Schaltung nach Fig. 2. In Fig. 2 sind, abgesehen von dem Speicher, auch die Lastmagnete 15i und 17 angegeben, ebenso wie die Schaltorgane S1, S2 und S3 mit ihren dazugehörenden Nockenscheiben 12, 1? und 1*κ Auch sieht man in Fig. 2 die 2uf uhrkanäle 28a, 28b und 28c, welche ein Fehlersignal aus de* Vergleicher k dem Speicher zuführen können.
In diesem Speicher (25 in Fig. 1) ist ein Hilfe relais B enthalten, dessen Wicklung erregt werden kann, z.B. mit Gleichspannung dureh Schliessung dos Schalters 81. Dieser Schalter schliesst erst dann, wenn seine Nockenscheibe 12 durch Drehung der Eauptaohse 7 ihren rechts (in Fig. 2) gezeichneten Teil nach links gedreht hat. In der in Flg. 2 gezeichneten Lage ist der Schalter S1 aber geöffnet.
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Ih die··» falle let das Hilferelaie R nicht erregt. Babel «ind die Relaiakontakte r1, r2 und r3 in der unteren Selaiagruppe D, B, F geschlossen. Wenn sieh durch Drehung der Hockenscheibe 12 der Schalter ß1 sohlieaet, wird das Ulferelaia B erregt und öffnen sich die genannten Kontakte r1, rZ und r3 in der unteren Relaisgruppe JD1 X, Γ und •ohliessen sich die Kontakte r1, vZ und r3 in der oberen Relaisgruppe A, B( C der flg· 2·
Bei jedes au· dea Vergleicher augeführten Fehlersignal hat die nockenscheibe 12 jedesmal eine halbe Umdrehung gemacht, wodurch das betreffende Fehlersignal entweder den unteren Satz Kontakte r1, vZ und r3 oder den oberen Sate Kontakte r1, rZ und r3 geschlossen findet· Dies hängt also jedesmal mit eine« Schritt des au bearbeitenden Materials susasmen, well bei jedes Schritt desselben ein Fehlersignal des Speicher zugeführt wird.
Wenn nun a.B. ein Fehlersignal Über den Kanal 28b in Tig. 2 aua des Vergleioher k der Flg. 1 eintritt, dann findet dieses Fehlersignal den Kontakt r2 in der oberen Selaisgruppe geöffnet, aber den Kontakt r2 des Hilfsrelaie S in der unteren Gruppe D, S1 F geschlossen, «o dass das Fehlersignal Über den Widerstand 33 und die Wicklung de· Relais B durchgeleitet wird, wodurch dieses Relais B kura anaprioht.
Das Relais X hat wie die Relais 0 und F der unteren Relalagruppe in Fig. 2 einen Baltekontakt el und einen Auswischkontakt e2. Gleich· falls enthält jedes der Relais der unteren Gruppe und jedes der Relais der oberen Gruppe A1 B und C einen dritten Kontakt bei eines der
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Lastmagnote 15, 16 und 17, während auch die Relais dieser oberen Gruppe je einen Baltekoniakt al, b1 oder c1 und einen Auewischkontakt a2, b2 oder c2 haben.
Zu de« Relais B, kurss betätigt durch das Fehlersignal auf dem einen Kanal 28b, gehört auch der Kontakt β? bei des Lastmagnet 16. Durch das kurze Ansprechen von E sohliesst dessen Haltekontakt el. Dadurch bleibt Beiais E betätigt, nachdem das Fehler signal auf dem Kanal 28b abgelaufen ist. Das betätigte Relais E schliesst auch seinen Auawischkontakt e2, der nach einiger Zeit durch Schliessung des Schalters 82 wegen Drehung seiner Nockenscheibe 13 die positive Spannung auf der Unterseite der Wicklung des Relais E auch Über den Auewischkontakt e2 an die Oberseite dieser Wicklung führt. Dies dauert aber noch einige Zeit.
Zuerst ist bei Erregung des Relais E auch noch der Kontakt e3 geschlossen, wodurch eine Torwahl hinsichtlich des Lastmagnets 16 durch den Speicher ausgeführt wird. Bei weiterer Verdrehung der Hauptachse 7 dreht sich die Nockenscheibe 14 des Schalters S3 weiter,- wodurch der Schalter S3 seine (in Fig. 2) oberen Kontakte schliesst und damit von der negativen Klemme einer Spannungsquelle einen Stromweg über die geschlossenen Kontakte β3 und den Lastmagnet 16 mir positiven Klamm dieser Spannungsquelle schliesst. Hierdurch wird der Lastmagnet 16 erregt· Dieser Lastmagnet 16 bedient nun die Barichtigungoorgane, welche im Teil 6 in Fig. 1 vorhanden sind, wodurch der Schlag des Schlittens für die Bewegung des zu bearbeitenden
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Materials 1 auf den richtigen Wert eingestellt wird und das zu bearbeitende Material auf der richtigen Bearbeitungsstelle 27 angehalten wird«
Wie oben erwähnt,wird der Lastmagnet über den Kontakt e3 zuerst vorgewählt. Danach wird der Schalter S3 in der erforderlichen Lage geschlossen, worauf die Berichtigungeorgane, die mechanisch langsam sind, bei dem auezuführenden Sohritt von der Stelle wo die Messung stattfand bis zur Bearbeitungsetelle 27 genügend Zeit haben, un die übereinstimmende Berichtigung auszuführen.
Nach der Vorwahl durch den Speicher des Kontaktes e3 des Lastmagnete 16 wird der Schalter S3 aber noch nicht direkt umgeschaltet, sondern es wird erst der gemeinsame Schalter S1 durch die Nockenscheibe 12 in die geschlossene Lage umgeschaltet« Dann spricht das Beiais B an, und dadurch öffnen eich diesen Kontakte r1, vZ und r3 in der unteren Belaiegruppe D1 £ und F und echliessen sich die Kontakte r1, rZ und r3 des Hilferelais B bei der oberen Belaiegruppe A1 B und C, so dass diese obere Relaisgruppe für den Smpfang eines folgenden Fehlereignais aus dem Vergleicher k infolge einer Messung durch die Photozelle 3 vorbereitet ist· Inzwischen ist die Nockenscheibe 1*f so weit gedroht, dass der Schalter BJi nicht mehr in seiner unteren Lage geschlossen ist. Bei weiterer Drehung der Nockenscheibe 14 schließet sich der Schalter S3 wohl in seiner oberen Lage, wodurch der vorgewählte Lastmagnet 16 (durch den erstgenannten Fehler avf dem Kanal 28b, das Beiais E der unteren Qruppe und seinen dritten Kontakt e3) .letzt erregt wird. Der Speicher hatte also bis zu
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dieser umschaltung des Schalters S3 das Fehlersignal über den Kanal 28b durch die Vorwahl des Lastmagneten 16 behalten. Durch diese XJn -schaltung von S3 und Erregung des Lastmagneten 16 tritt der Berichtigungemechaniemue in Wirkung.
Kommt nun ein Fehlersignal s.B. auf dem Kanal 28a an, so ergibt dies Über den Kontakt r1 und den Widerstand 29 eine kurse Erregung des Relais A, wodurch sein Baltekontakt al, sein Auswisehkontakt a2, und sein dritter Kontakt a3 bei dem lastmagnet 17' geschlossen werden und durch den Baltekontakt al geschlossen bleiben. Hierdurch ist der lastmagnet 17 jetet vorgewählt.
Direkt nach dieser Vorwahl des Lastmagnets 16 öffnet sich durch Drehung der Nockenscheibe 12 der Schalter S1, und das Bilferelais B fällt ab, so dass nun wieder die untere Relaisgruppe D, B und F für den Empfang eines folgenden Fehlersignals vorbereitet ist.
Nach dieser Umschaltung von S1 tritt die eigentliche Berichtigung des Fehlere auf, welche das Fehlersignal auf dem Kanal 28b verursacht hatte.
Danach tritt der Schalter S3 durch Drehung der Nockenscheibe Ik in seine untere geschlossene Lage, so dass der aweite vorgewählte Lastmagnet 17 über den Kontakt a3 des Relais A der oberen Relaisgruppe erregt wird. Kurs nach der Umschaltung des Schalters S3 bedient die Nockenscheibe I3 den Auswiechechalter 82, welcher dann in seiner rechten Lage geschlossen wird und eine positive Spannung
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über den Ausviechkontakt e2 auf die Oberseite der WiokXung dee Relais 2 leitet und ebenfalls dieselbe Spannung auf die Oberseite der Relais D und F (über ihre Auewieohkontakte d2 und f2) leiten würde, wenn diese durch das erste Fehlersignal (wenn dieses grosser war
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oder entgegengesetat/Sinn gehabt hatte) auoh erregt sein würden.
Dadurch fallen also alle Relais der unteren Gruppe ab.
Dasselbe Auswischen tritt auf, wenn der Schalter 82 in seiner linken Lage in Fig. 2 ist, wodurch alle Relais A, B, C der oberen Gruppe über Auswisohkontakte a2, b2 und c2 bei einen darauf folgenden Schritt zum Abfallen gebracht werden.
Die Nockenscheibe 12 bat nun auch wieder eine halbe Uadrehung ausgeführt, und der geaeinschaftliohe Schalter S1 ist wieder geöffnet, so dass in der unteren Belaiagruppe D, B und F die drei Hilfekontakte rl, r2 und r3 des Eilfsrelals B (ohne Erregung) geschlossen werden und diese untere Belaiegruppe dann wieder eur Registrierung und Speicherung des dritten Fehlere in der Markierung des Bearbeitungaaaterials 1 frei ist.
Aus den obigen Erläuterungen ergibt sich, dass Jedesmal nach der Vorwahl eines lastaagneta bei dessen Erregung durch üaschaltung des Schalters S3 die dazugehörenden Beriehtlgungsorgane in Fmfeion treten.
Der Berichtigungsnechanisvus 6 hat also genügend Zeit für seine Wirkung, wobei nach der Umschaltung von S3 (Lastmagnet erregt,
Berichtigungemechaniemus 6 tritt in Funktion) der Torhergehend durch
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81 die andere Relaisgruppe A, B, C schon vorbereitet hatte, der folgende Fehler aber den Kanal 28a in diese Kelaisgrupp· A, B, C gelangen kann, ua dann den Lastnagneteu 17 vorzuwählen« Danach gelangt S1 erst wiederum zu der Seiaisgruppe D, B, P, und erst danaoh wird die eigentliche mechanische Berichtigung ausgeführt.
Bieraus folgt, dass die Berichtigung innerhalb einer einsigen Umdrehung der Maschine auftritt·
Wenn kein Fehlersignal über die Bittgangskanäle 28a, 28b, 28c dee Speichers 25 eintritt, wenn also ein Vergleich des Photozellensignals mit dem Besugssignal keinen Fehler in der Markierung angibt, werden die betreffende*Relaisgruppen nicht erregt, kein lastmagnet vorgewählt und also auch keine Beriohtigungsorgane in Wirkung treten, und die Bearbeitungsmaschine 8 lässt das su bearbeitende Material 1 gemäsa dieser richtigen Markierung auf der Bearbeitungsstelle 27 ankommen.
Von dem Auftreten des ersten Fehler signals im Kanal 28b an (Relaisgruppe D, S, F erregt, lastmagnet 16 vorgewählt, e3 geschlossen) bis sum Auswischen der Gruppe D, E, F durch 82 ist der Vorwahlkontakt •3 geschlossen· Zwischenseitlich, nachdem S3 der lastmagnet 16 erregt wurde, wird auf dem Kanal 28a der zweite Fehler empfangen und zur Belaiagruppe A, B, C geführt, so dass der Lastmagnet 17 durch Schliessung des Vorwahlkontaktes a3 vorgewählt wird. Von diesem Moment an bis sum Augenblick, wenn 82 das erste Fehlereignal aus der anderen Gruppe D, S, F auslöscht, sind also beide Vorwahlkontakte e3 und a3
geschlossen. .
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Diee tritt auch auf, wenn derselbe Fehler in der Markierung des au
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bearbeitenden Materials/während einer längeren Zeit vorliegt, wobei also die Markierungen falsch auf dem Material 1 angeordnet sind und dieser Fehler immer wieder auftritt. Nach Erregung z.B. des Lastmagnet en 16 durch Erregung z.B. des Seiais E, wird der darauffolgende, aber gleiche Markierungefehler wieder Über denselben Kanal 28b zugeführt, dann aber zur anderen Relaisgruppe und zwar zu dem über den Beiais E liegenden Relais B. Man sieht nun, dass der dritte Kontakt dieses Seiais B, also der Kontakt b3, auch beim Lastmagnet 16 angeordnet ist. Bei Umschaltung des Schaltere S3 würde der Lastmagnet 16 also erst abfallen müssen, weil der Torhergehende Fehler über den Kontakt β3 mit diesem Schalter S3 unterbrochen wird, wonach der Lastmagnet 16 durch die Schliessung des Schaltere S3 in der anderen Lage über den anderen Kontakt b3 direkt wieder ansprechen müsste.
Wegen der oben beschriebenen, während einiger Zeit gleichseitig vorliegenden Schliessung der Vorwahlkontakte e3 und a3 wird aber deutlich, daeo, wenn z.B. ein und derselbe Fehler jedesmal auftritt, die Vorwahlkontakte e3 und b3 einige Zeit gleichzeitig geschlossen sind. In dionor Zeit schaltet die Nockenscheibe 1*t den Schalter S3 um, so dass der Lastmagnet 16 betätigt bleibt. Auch die mechanische Lage der Berichtigiingsorgane bleibt aufrechterhalten, so dass keine Hin- und Herbewegungen dieser mechanischen Berichtigungeorgane auftreten·
Aue der Schaltung des Speicherorgane 25 in Flg. 2 geht hervor, dass man pro Relaicgruppe eine gröesere Anzahl Belaie anwenden kann für
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den Fall, dase auch eine griSssere Anzahl Eingangekanäle 28a, 28b, 280 vorgesehen ist, was wieder Ton der Anzahl Lastmagnete und der Anzahl zu bedienender Berichtigungeorgane und der gewünschten Genauigkeit der Berichtigung abhängig ist«
Eventuell kann die An&ahl Relaisgruppen ausgedehnt werden. Nach den angegebenen AusfUhrungsbeiepiel wird mit der Signalvorrichtung 2, 3 einen einzigen Schritt vor der Bearbeitungsstell· gearbeitet. Dazu braucht man zwei Ralaisgruppen in Fig. 2, weil man jedesmal ein Fehlereignal bis zur zweiten Vergleichung und Fehlerregistrierung aufbewahren will. Arbeitet man z.B. drei Schritte vor der Bearbeitungsetelle mit der Signalvorrichtung 2, 3, dann braucht man drei Relaisgruppen. Es zeigt sich jedoch, dass für eine gute Genauigkeit in der Praxis zwei Relaiegruppen (wie in Fig. Z) genügen. Die Fehlerabweichung kann bis auf 0,1 mm oder weniger berichtigt werden, was eine sehr groeee Genauigkeit hi&eichtlich des Standes der Technik bedeutet. Die Folge ist, dass mit dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Eri indun^· fast kein Materialausfall auftritt.
Die Untergr ize für die zu berichtigende absolute Fehlergrösse kann in der Vexgä iichsvorrichtung k eingestellt werden. Die Aasgangskanäle der Vorrich ling k werden dadurch erst dann ansprechen, wenn der Fehler eineη bestimmten vorher wahlweise eingestellten Wert überschreitet.
In der hollüddischen Patentanmeldung 6k I3061 sind Lastmagnete entsprechend do.-d Magneten 15t 16 und I7, die bei der vorliegenden Erfindung als Beispiele zur Steuerung der mechanischen Berichtigungeorgane dargestellt sind. 9 0 9 8 4 0/0491
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur elektrischen Regelung des intermittierenden Vorschubes von in bestimmten Utagenabst&nden an einem festen Punkt einem Bearbeitungevorgang zu unterzieheniem, mit Bearbeitungemarkierungen versehenen bandförmigen Materials als Funktion einer Fehlerabweichung zwischen einer Bearbeitungsmarkierung und einem vorgegebenen ortsfesten Bezugspunkt, dadurch gekennzeichnet« dass die Fehlerabweichung für einen bestimmten Abschnitt des Materials zeitlich vor dem Bearbeitungsvorgang bestimmt und eine Vorschubregelung unmittelbar vor dem Erreichen eines festen Bearbeitungspunktes seitens dee betreffenden Abschnitts dec Materials durchgeführt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerabweichung zwischen den Organen, die das Material unmittelbar der Bearbeitungestelle zuführen,und der Bearbeitungsstelle selbst ausgeführt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerabweichung (2, 3) einer Markierung ein elektrisches Signal liefert, das nach Vergleich mit einem Bezugseignal, das die theoretieoh genaue Markierung darstellt, ein Fehlersignal (bei 28a, 28b oder 28c) verursacht, welches in einem Speicher (25) gesammelt wird, der die Berichtigung (bei 6) des Fehlere erst auftreten lässt, bevor der Teil des Materials mit falscher Markierung auf der Bearbeitungsstello ankommt.
    h. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
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    Zeltdauer des von der Fehlerabweichung herrührenden Signals (Leitung 23) und die Zeitdauer des Bezugssignals (Leitung 22) fast gleich gross sind«
    5· Verfahren nach Anspruch 3 oder *f, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitpunkt des Auftretens des Bezugssignals regelbar ist,
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung eines Fehlers in einer Markierung In einem Vorschubschritt des Materials ausgeführt wird, welcher der Bearbeitungsstelle (27) vorangeht.
    7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch ein Signalorgan (2, 3) für die Signalisierung einer Markierung auf schnell durch eine Bearbeitungsmaschine laufenden Material, das für die Ausführung einer Bearbeitung stillgesetzt wird, wobei die Markierungen dazu dienen, die richtige Stellung des Materials bei einer Bearbeitung zu bestimmen, während ein Berichtigungssystem (4, 25, 6, 15, 16, 17) den bestimmten Fohler erst dann berichtigt, wenn der Teil des Materials mit falscher Markierung auf der Bearbeitungsstelle (27) ankommt.
    8· Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass das Signalisierorgan (2, 3) zwischen den Organen (18, 19), die das Material unmittelbar der Bearbeitungsstelle (27) zuführen, und der Bearbeitungastelle selbst angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
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    dass das Berichtigungesyetem mit einen Speicher (25) versehen ist, in dem ein Fehlereignal gesammelt wird, das eich bezUglich dee Vorzeichens und/oder absoluten Wertes aus dem Vergleich (4) des Signals des Signalisierorgane (2, 3) "lit einem Bezugssignal in einer Vorgleichevorrichtung ergibt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (25) mit verschiedenen Eingängen (28a, 28b, 28c) versehen 1st, denen Fehlereignale in Abhängigkeit von dem Sinn und/oder dem absoluten Wert eines Fehlere zugeführt werden.
    11, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Berichtigungeeyeteni Bit einer Anzahl Berichtigungeorga&e eines Bsricbtigungemecbaniemus (6; "'ersehen ist, von deeeeo Organen eines oder mehrere in Abhängigkeit von den Sinn vwd/c-ior de« absoluten Wort eines Marlcf.erungefehlers und von den vom V-. ' >*rr«g;:«in Ifingiingen des 1edSchi:niaGes In Betrieb gf.setat werdeij-
    ^Z. Vorrichtiu;« nach A.nnpruch 11, dadurch gtyttena ν" . .'i.r^ - ( i^w ein ^i:hai.t.organ ''£>.<) nil': Her Hauptachse (7) %·:-\ϊχ-.γ....-"n. ..^0-. ' ';*) uad in einer boF.timmto:- Lagt; tier :t-:hse oines >-=ri. £i?i!f(.:s Ausgangesignale •'3L.?Hung 2k) ana de τ. Speicher (?5) fü? -i-e .labetrietisetüsn ainee odo nihrerev BerichtigungsorgBJQg freigibt»
    Vorrich+imf.- r..n--;h einem der Ansprüche 9 - 12, dadurch gekennzeichnet, dir zweites Schaltorgan (S2) mit der Hauptachse (?) gekuppelt
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    ist (13) und in einer bestimmten Lage der Achse den Teil des Speichere (25) auelöscht, dessen darin gesammeltes Fehlersignal schon eine Berichtigung verursacht hat.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-13? dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (25) aus mehreren Gruppen von Speicherelementen (A, B, C1 D, E, F usw.) besteht, deren Anzahl von der Anzahl von Schritten des Schnellaufenden Materials (1) von dem Signalisierorgan (2, J>) bis zur Bearbeitungsetelle (27) abhängig ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gruppe aus einer Anzahl Eelaie (A, B1 C) besteht, «reiche gleich der Anzahl in Betrieb zu setzender Berichtigungeorgane (6) und gleich der Anzahl Eingänge (wie 28a, 28b, 28c) des Speichere (25) ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15« dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher mit zwei Gruppen von Relais (A, B, C und D, B, F) versehen 1st.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16„ dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eingang (28a) mit einem bestimmten Relais (A bzw. O) jeder Gruppe verbunden ist und zwaJvüber einen Suhe- und Arbeitekontakt (r1) eines für die zwei Gruppen gemeinsamen Beiais (R).
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das
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    gemeinsame Relais (R) über ein Schaltorgan (S1), das nit der Hauptachse gekuppelt ist (12), während einer Umdrehung der Hauptachse (7) erregt ist, alle Kontakte (r1, r2, r3) für die eine Relaisgruppe (A1 B* C) achliesst und während der folgenden Umdrehung der Hauptachse abgefallen ist und alle Kontakte (r1, r2, r3) für die andere Gruppe Relais (D, E, F) ochliesst.
    19' Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass Organe (15, 16, 1?) für die Bedienung der Berichtigungeorgane (6) dee Berlchtigungsmechanismus vorhanden sind, wobei die Anzahl Bedienungeorgane der Anzahl der Berichtigungsorgane, der Anzahl der Relais pro Gruppe (wie A, B, C) und der Anzahl der Speichereingänge (28a, 28b, 28c) gleich ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungsorgane (15« 16, 17) je über einen aus einer Gruppe von an einer Seite daaritverbundenen Ruhe- und Arbeitekontakten (f3i c3, oder e3> b3 oder d5, &3) von je zwei Übereinstimmenden Relais (F, C oder B, B oder D1A) der zwei Gruppen vorgewählt werden können.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgewählten Bedienungsorgane über den einen Satz Ruhe- und Arbeitekonta) te (f3, e3, d3) während einer Umdrehung der Hauptachse erregt werden können, wobei das Schaltorgan (S3) in der einen Lage geuchlossen ist, oder Über den anderen Satz (c3, b3, a3) während der folgenden Umdrehung der Hauptachse, wobei das Schaltorgan (S3) in der anderen Lage geschlossen ist, wonach die von den Bedienungsorganen
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    betätigton Dorichtigungeorgane dee Berichtigungemechanisaus (6) die bein gemessenen Harkierungefehler erwünschte Berichtigung ausführen.
    22. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 7-21, dadurch gekennzeichnet, dass boim Aufnehmen gleicher Fehler die Berichtigungeorgane nicht abfallen und dieselbe Berichtigung aufrechterhalten wird.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 - 21, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Beiais der zwei Gruppen mit einem Haltekontakt (al, b1, c1, d1, e1( f1) versehen ist, um ein solches Relais nach der Erregung durch das kurz auftretende Fehlersignal über einen der Eingänge (28a, 28b, 28c) und einen der Kontakte (r1, r2, r3) des gemeinschaftlichen Relais (B) erregt zu halten.
    24 „ Vorrichtung nach Anspruch 1.5 und einem der Ansprüche 16 - 23, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Relais der zwei Gruppen mit einem Auslb'Bchkontakt (a2, b2, c2, d2, e2, f2) versehen ist, wobei alle Auslösohkontakte (wie a2, b2, c2) in einer Gruppe geschlossen werden UBd die Erregung aller Relais jeder Gruppe wegnehmen, wenn das zweite Schaltorgan (32) in seiner einen Lage geschlossen ist, und wobei alle Auolöeehkontakte (d2, e2, f2) in der zweiten Gruppe geschlossen werden und die Erregung aller Relais dieser Gruppe wegnehmen, wenn das Bwoite Schaltorgan (32) in seiner anderen lage geschlossen ist.
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 23, dadurch gekennzeichnet, dass alle Sohaltorgane (31, B2% S3) mittel· mit der Baupt-
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    achco (7) gekuppoltor Nockenscheibe!! ^12* 13t 1^) nach einer von dor Anzahl zu bedienender Relaisgruppen abhängigen Anzahl TTedrehungen der Hauptachse bedient werden«
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe (14) für die Bedienung des Schaltorgane (S3) der Bedienungaorgane (15, 16, 17) derart hinsichtlich ihres Schaltorganes (S3) eingestellt ist, dass nach der Erregung eines oder mehrerer Relais aus der einen Gruppe (A, 8, C) durch ein erstes Fehlersignal auf einem oder mehreren Eingängen (28a, 28b, 28c) und die Vorwahl eines oder mehrer Bedienungeorgane durch die Schliessung eines oder mehrerer Kontakte (a?, b3, c3) der einen Relaisgruppe und die darauf erfolgende Umschaltung des gemeinsamen Schaltorgans (S1) zur anderen Relaisgruppe das betreffende Schaltorgen (S3) von der einen geschlossenen lage (obere Stellung in Fig, 2) durch Drehung der Nockenscheibe (11O zur anderon geschlossenen Lage (untere Stellung in Tig. 2) umschaltet und die entsprechenden durch das erste Fehlersignal vorgewählten Bedienungeorgane ansprechen, so dass der Berichtigungs- »echanismue (6) in Wirkung tritt, wonach das zweite Schaltorgan (52) durch die Nockenscheibe (13) angetrieben und in eine Lage gebracht wird, in der die andere Relaisgruppe (D, S, F) aum Abfallen gebracht wird, wobei in iieser anderen Relaisgruppe (D, E, F) schon durch die Oaechaltung dao gemeinsamen Schaltorgane (81) vorbereitet wurde und beim Auftreten eines zweiten Fehlersignale auf eine» oder mehreren Eingängen (28a, 28b, 28c) ein oder mehrere Rβlaie (D, B, F) erregt werden und ein oder mehrere Bedienungsorgane durch Schliessung
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    eines oder aehrererKontakte (dji, ej, f.3) dieser anderen Relalegruppe vorgewählt werden, das gemeinsame Schaltorgan (£1) durch Drehung seiner Nockenscheibe (12) wieder umschaltet und die erste Relaisgruppe (A, B1 C) vorbereitet, wonach der schon in Betrieb gesetsste Berlohtigungamechanismue (6) die Berichtigung, die sun erstgenannten Feblerelgnal gehört, ausfuhrt, wonach das Schaltorgan (S3) durch Drehung seiner Nockenscheibe (1*0 wieder umgeschaltet wird, wodurch die betreffenden durch das zweite Fehlersignal vorgewählten Bedienungsorgane erregt werden und der Berichtigungemechanlsmue (6) in Wirkung tritt, um nach einer sit der vorangehenden Zelt Übereinstimmenden Zeit die zum zweiten Fehlereignal gehörende Berichtigung auszuführen.
    Z?. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 - 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedionungsorgane Lastmagnete sind.
    Für Firma RUNTER DGUQLAS:
    DR-INC H r-■.<:*.:■ r",i-m<z H. oohr
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