Der Tangentialanschlaß 22 ist etwas länger als der Tangentialanschlaß
23, an den sich über ein Scharniergelenk 24 der im wesentlichen oben verlaufende
Verlängerungeschenkel
25 ansetzt, Der Verlängerungaschenkel
25 steht
einerseits unter dem Einfluß der Zugfeder
3p anderers.eits einer Verstellvorrichtungp
die als Ganzes mit 4 bezeichnet ist. Diese Verstelleinriohtung weist im Sonderfalle
eine an der Außenseite
des Gehäuses einen Betätigungehandgriff 419 außerdem
einen Nocken 42 tragendeg als solche nicht erkennbare und bezeichnete Verstellwelle
aufg so daß es möglich ist# mit Hilfe der Zugfeder
3 und der Verstelleinrichtung
4 den Verlängerungeschenkel
25 des Reflektors 2. außer in die beiden Grenzstellungen
nach den Fig.
1 und 2 in jede gewünsöhte Zwischenstellung zu bringen, Soll
das als Ganzen mit
5 hezeichnete Ge-
häuse mit, der ebenen Wandung 51 abschließeng
dann muß mit Rück- |
sieht auf die Bogenbewegung des Teiles 25 der/ax#ältnis
zum |
Gehäuse unbewegliche Teil
26 des Reflektors 2 vorgesehen sein, damit der
zur Verfügung stehende Raum zur Unterbringung mögliehet großer Reflekiönnflächen
ausgenutzt werden kann»
Es besteht natürlich auch die Möglichkeitg an-die
Stelle einer ebenen Gehäusebegrenzung
51 eine zur Aohne der Beleuchtungsquelle'l
gleichmittig verlaufende Bogenwand treten zu lassen, so daß die Teile
25, 26 einstückig ausgebildet -sind und eine ununterbrochene Reflexionsfläche
zu bilden vermögen« Die obere Gehäusewandung
52 begrenzt den Ausschlag des
Nockens oder Hebels 42 in der Grenzstellung der Fig,-l. während der Anschlag
6 in der Grenzstellung nach Fig. 2 wirksam ist. Der Anschlag.6
kann den Endschalter
61 tragent, In der gleichen Weise könnte an der
Gehäusew dung
52 dem Necken 42 in der Stellung der Fig-,
1 gegenüber
ein Anschlag mit Endschalter vorgesehen sein,
Die Wändung
51 des Gehäuses
5 weist den in den Figuren
1 und 2 sichtbaren
Ausschnitt
53 auf. Vorhanden ist ein weiterer
Aus-
schnitt 54 in der
das Gehäuse
5 unten abschließenden Gehäusewandung
55, während eine
der Wandung
51 gegenüberliegende Zwisch-enwandung mit
56 bezeichnet
ist, An die Zwischenwandung
56
schlie-ßt sich ein Gehäuseteil
57 ang
der zur Unterbringung von Voeschaltgeräten, Drosseln, Startern# Schaltern$ Leitungen",
eines noch zu erwähnenden Schlosses und weitererg beim-Betriebe der leuchte benötigter
Teile dienen kann, Das Ausführungsbeispiel zeigty.däß im lichtaustrittaweg vor dem
Gehäuseaussehnitt 54 Blendschutzlamellen
8 in Form von Hochkantstegen.. beispielsweise
aus Kunststoff bestehendp vorgesehen sind, Diese Blendechutzlamellen sorgen für
den Austritt eines im wesentlichen nur in der Richtung von oben nach unten gerichteten
Lichtbündele, so daß.ein senkrecht zur Bettlängsmittellinie. verlaufender lichtaustritt
völlig vermieden.ist, lediglich vom Bettzeug reflektierte Lichtetrahlen und Streulicht
verm4Min die Räume seitlich des Krankenbettes einzufallen* In der gleiohen Weise
könnte der Lichtaustritt
53 mit Blendschutzlam lleng insbesondere in der
Nähe der Seitenwandungen
58 :(59) ausgerüstet sein, um den seitlichen Ausfall
von Untersuchungslicht möglichst zu beschränken oder in Fortfall zu bringen. Der-Gehäuseteil-57
enthält an sich bekannte, nicht sichtbare und daher nicht bezeichnete Vörschaltgeräteg
die es beispielsweise ermöglichen, unter Benutzung des Handschalters
62 die
Licht-C2 stärke der Lichtquelle
1 vorübergehend zu Verstärken. Derartige
kurzzeitige Überlastungen der Lichtquelle
1 haben keinen Einfluß auf die
Lebenadauerg da sie nur kurzzeitig auftrotenb Der an der Gehätisewandung
52 als Anschlag für den Nocken 42 in der Stellung der Fig,
1 dienendeg
nicht gezeichnete Endechalter kann die VorschaltgerÄte betätigeng
ab daß
ein besonderer.Handschalter
62
weg-fallen kann, In jedem Falle aber ist zweckmäßig
die»Anordnung
der Verriegelung
79 welche die Ausbildung eines
Schlosses annimmtg wenn Handschalter
62 gegen migbräuchliche Benutzung geschützt
werden soll. Der Schalter
62 kann zu diesem Zwecke auch als Schlüsselschalter
ausgebildet sein. Wird der Endschalter an der Wandung
52 vorgesehenp so genügt
die Ausbildung des Teilen
7 als Ausnehmung des Gehäuseteiles
57, in
die ein besonders geformter Steckstift einführbar istg den das Pflegepersonal und/
oder der Arzt nur einzuführen brauchtg damit eine auf den Endschalter folgende Stromunterbrechung
unwirksam ist, während sie bei nichteingeführtem Steckstift den Stromkreis unterbri-cht"
der zu einer Verstärkung der Lichtstärke der Lichtquelle
1 füh]#en würde,
Es besteht aber auchldie Möglichkeitt mittels des Endschalters
61 in der
Stellung des Gerätes nach Fig.
2 das Auftreten einer größeren Lichtstärke
der Lichtquelle
1 auszuschließeng wenn in den übrigen Stellungen des Reflektorschenkels
25 die größere Lichtstärke der Beleuchtungsquelle
1 stets eingeschaltet
und eine mißbräuchliche Verwendung des-stärkeren Lichtausfalles ausgeschlossen ist.
Natürlich kann das Schloß
7 gleichmittig zum Drehsebalter
62 angeordnet
sein und es besteht die weitere
Mög-
lichkeit, den Schalter
62 mit
der Verstellwelle,des Teiles 42 zu verbinden oder so zu koppeln$ daß in den Grenzstellungen
des Reflektorschenkels 25'selbettätig die jeweils benötigten Lichtstärken der Lichtquelle
1 auftreten.
Es liegt im Wesen der Erfindungt daß sich die denkbaren
Ausführungsmöglichkeiten des Gerätes in keiner Weise in der nur beispielsweise,dargestellten
Aueführungef orm erschöpfen. Insbesondere ist es auch möglich, das Gehäuse
5 im Räume beliebig einstellbar anzuordnen, also beispielsweise an Kugolgelenkarmen
aufzuhängen, so daß das- Gerät beispielsweise als Operationslampe verwendbar ist,
um' das jeweils benötigte Beleuchtungaf eld und die Lichtstärke so bestimmen zu
können, wie es die Verhältnisse jeweils erforderlich machen.
Die
Verhältnisse-in.Fig.
1 des Ausführungebeispieles sind«so gewählt, daß die
MitteIachse der Lichtquelle
1 in einer-Horizontalebene-liegtl,-di.e die.Begrenzungskante
des Verlängerungeschenkels
25- des Reflektore 2 enthältg so daß die Lichtverteilungskurve
I nach Fig,
3 zustande kommt. Naturgemäß kann man aber-die Verstellvorrichtung
4 in einer Auswölbung der Gehäuseabschlußeandung
52 unterbringen.9 so daß
es möglIch wird, den Verlängerungeschenkel
25 in die horizontale Lage zu
bringent so daß sich der Gehäuseaustritt
53 in Richtung von-unten nach oben
verlängert. Dadurch kann die Lichtverteilung I nach Fig.
3
in der Richtung
von linke nach rechts und von unten nach oben beliebig verlängert werden. Derartige
Abwandlungsmöglichkeiten liegen im Rahmen der Erfindung und bedürfen keiner weiteren
Darstellung,