DE1497191C - Magnetofotografisches Aufzeichnungs material - Google Patents

Magnetofotografisches Aufzeichnungs material

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DE1497191C DE19651497191 DE1497191A DE1497191C DE 1497191 C DE1497191 C DE 1497191C DE 19651497191 DE19651497191 DE 19651497191 DE 1497191 A DE1497191 A DE 1497191A DE 1497191 C DE1497191 C DE 1497191C
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zeichnete Bild kann mit empfindlichen Abtastmitteln, Materialkomponente in magnetisierter oder magneti-
z. B. einem magnetischen Abtastkopf oder einem sierbarer Form vorliegt. Im ersteren Fall ist diese
abtastenden Elektronenstrahl, schon bei verhältnis- Neigung zur Agglomerierung wahrscheinlich zum
mäßig geringen magnetischen Gradienten abgetastet größten Teil der magnetischen Wechselwirkung von
werden. Für die weniger empfindlichen Wiedergabe- 5 Teilchen zu Teilchen und im letzteren Fall möglicher-
methoden, z. B. für die Entwicklung mit Toner- weise zum größten Teil den üblichen Van der Waal-
material, ist es zweckmäßig, einen möglichst großen sehen physikalischen Wechselwirkungen zuzuschreiben,
magnetischen Gradienten zwischen den belichteten und Die letztgenannten Kräfte können auch teilweise für
unbelichteten Flächen, d. h. zwischen entmagnetisier- die Agglomerierung im magnetisierten Zustand ver-
ten und magnetisierten Flächen, zu wählen. io antwortlich sein.
Die Art des Schichtträgers, in und/oder auf dem die Nach einer Ausgestaltung der Erfindung liegt das magnetisierbare Schicht angeordnet wird, kann sehr magnetische Material in Form eines Punktrasterunterschiedlich sein. Sie reicht vom Glas bis zu den musters vor. Ein Punktrastermuster tritt auf, wenn das flexiblen Kunststoffen und schließt Materialien, wie Aufzeichnungsmaterial rasterartig angeordnete, punktz. B. Papier, ein. Wegen der leichteren Handhabung 15 förmige Vertiefungen oder Aushöhlungen enthält, in die werden als Trägermaterialien die flexiblen polymeren die Agglomerate des magnetischen Materials abgelegt Kunststoffe bevorzugt. Die wichtigste Eigenschaft für werden. Dabei soll das Volumen einer punktförmigen das Trägermaterial ist die Durchlässigkeit für die Vertiefung so groß sein, daß in jeder Vertiefung Strahlung der Energiequelle, die für die bildmäßige mehrere solche Agglomerate vorliegen können. Das Entmagnetisierung verwendet wird. Seine Wärmeleit- 20 Punktrastermuster ermöglicht es also, daß in einem fähigkeit sollte vorzugsweise gering sein. thermomagnetischen Aufzeichnungsmaterial mehr
Die endgültige Dicke der thermomagnetischen Agglomerate vorliegen können, ohne daß die Strah-
Schicht aus dem zu magnetisierenden Material und lungsmenge vermindert wird, die durch das thermo-
dem Bindemittel von geringer Wärmeleitfähigkeit ist magnetische Aufzeichnungsmaterial hindurchtreten
wichtig. Zur Erzielung maximaler Auflösung, d. h. 25 kann.
genauer Wiedergabe, sollte diese Schicht eine Dicke Ein magnetofotografisches Reflex-Entmagnetisie-
von 0,3 bis 130 μπι, vorzugsweise von 1,3 bis 50 μπι, rungsverfahren wäre überhaupt nicht durchführbar,
haben. Die Dicke der flexiblen Schichtträger liegt im wenn das Aufzeichnungsmaterial, das die magnetische
allgemeinen im Bereich von 3 bis 250 μτη; am gebrauch- Materialkomponente in oder auf dem gewünschten
lichsten ist eine Dicke bis 130 μπι. Jedes flexible 30 Träger enthält, für die zur Belichtung verwendete
Material von niedriger Wärmeleitfähigkeit kann als Strahlung nicht durchlässig wäre. Bei flüchtiger Über-
Schichtträger verwendet werden. Hierzu gehören legung könnte angenommen werden, daß die magne-
auch Glimmer und das handelsübliche flexible Glas- tische Materialkomponente auf Grund der Tatsache,
substrat, das als Bandglas bekannt ist, und Vorzugs- daß die meisten, wenn nicht alle, wichtigen magne-
weise die Kunststoffe. 35 tischen Materialien normalerweise undurchlässig für
Vorstehend wurde dargelegt, daß das Aufzeich- die meisten zur Belichtung dienenden Strahlungs-
nungsmaterial, aus einem geeigneten, entweder starren quellen sind, möglichst klein und möglichst gleich-
oder flexiblen Schichtträger und dem in geeigneter mäßig in der thermomagnetischen Schicht angeordnet
Weise damit verbundenen magnetischen Material sein sollte. Für ein Reflexkopierverfahren sind jedoch
besteht. Unter diese Definition fallen auch Anord- 40 gleichmäßig angeordnete Teilchen von minimaler
nungen, bei denen das aktive magnetische Material Größe nicht erwünscht, da in dieser Weise angeordnete
sich in oder auf dem jeweiligen Träger befindet. Dieses Teilchen angesichts ihres Absorptionsvermögens für
Material kann also beispielsweise in einem polymeren die zur Belichtung verwendete Strahlung effektiv als
Bindemittel dispergiert sein und mit diesem als selbst- Blind- oder Nullmodulator für die belichtende Strah-
tragende thermomagnetische Schicht das Aufzeich- 45 lung dienen würde, so daß sie diese Strahlung nur zu
nungsmaterial bilden oder das magnetische Material einem geringen Teil, wenn überhaupt, durch das
kann in einem geeigneten Bindemittel dispergiert und Kopiermaterial durchlassen und ihre Modulation durch
in dieser Dispersion auf einen geeigneten Schichtträger die Kopiervorlage bei der Reflexion unter wesentlicher
aufgebracht sein. Veränderung des magnetischen Zustandes der Arbeits-
Die Größe der Agglomerate bis zu 0,25 mm ist 50 komponente im Kopiermaterial nicht zulassen würde, erforderlich, um das Aufzeichnungsmaterial für die Es ist somit tatsächlich vorteilhaft, daß die magnetisch belichtende Strahlung ausreichend durchlässig zu harten Arbeitsmaterialien zur Agglomerierung neigen, machen. Fast alle bekannten verwendbaren magne- Innerhalb des Grades der möglichen Regelung wird es tischen Materialien absorbieren die Strahlung in einem bevorzugt, daß die magnetische Materialkomponente solchen Maße, daß bei Vorliegen einer zusammen- 55 in der thermomagnetischen Schicht des Aufzeichnungshängenden magnetischen Schicht nicht genügend materials ungleichmäßig verteilt ist und nicht in Form (meistens keine) belichtende Strahlung durch das von Einzelbezirksteilchen vorliegt, d. h., die magne-Aufzeichnungsmaterial fallen würde, um eine Modu- tische Arbeitskomponente ist vorzugsweise in »Klumlation der Strahlung durch das Original über seinen pen« oder bereits definierten Agglomeraten vorhanden, Reflexionsgtadienten zu ermöglichen. 60 deren Abmessungen wesentlich größer sind als die
Die magnetische Materialkomponente der erfin- Einzelbezirksteilchen, wodurch die prozentuale Durch-
dungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien enthält zwar lässigkeit des Kopiermaterials für die zur Belichtung
zweckmäßig den beschriebenen endlichen Teilchen- verwendete Strahlung verbessert wird,
größenbereich, jedoch liegt sie normalerweise in Bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial
agglomerisierter Form vor und erscheint daher im 65 kann praktisch jedes hartmagnetische Material ver-
Aufzeichnungsmaterial in dieser Form. Es wird ange- wendet werden, besonders zweckmäßig hat sich jedoch
nommen, daß die Neigung zur Agglomerierung ohne die Verwendung von CrO2 erwiesen. Natürlich muß
Rücksicht darauf vorhanden ist, ob die magnetische bei Materialien mit verhältnismäßig hohen Curie-
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Temperaturen die Wahl des Bindemittels sowie auch enthaltende Lösung in einem senkrecht zur Oberfläche
des Schichtträgers sorgfältig erfolgen. angelegten Feld trocknen läßt oder indem man bei
Als thermomagnetisch.es Material für die erfin- diesem Arbeitsgang an Stelle eines Lösungsmittels ein
dungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien kommen thermoplastisches Bindemittel bei einer Temperatur
viele Stoffe in Frage. Diese Materialien sollten nicht nur S verwendet, bei der es fließfähig ist, die jedoch unter
magnetisch hart sein, eine niedrige Curie-Temperatur, der Curie-Temperatur des magnetischen Materials
hohe Remanenz und hohe Koerzitivkraft haben, liegt, und das Material im senkrecht angelegten Feld
sondern sich auch nach üblichen Methoden zu ver- auf Raumtemperatur abkühlen läßt. Ebenso wird die
hältnismäßig feinen Teilchen verarbeiten lassen, die aus der Lösung oder aus der Schmelze aufgebrachte
vorzugsweise nadeiförmig sind und Abmessungen io thermomagnetische Schicht zur oberflächenparallelen
haben, die sich Einzelbezirksabmessungen nähern. Orientierung vor dem Erstarren unmittelbar über die
Eine Reihe von Faktoren trägt zu der Bezeichnung Polstücke eines Magneten gezogen, der so ausgerichtet
eines Materials als magnetisch »hart« oder »weich« bei. ist, daß die Feldachsen in der gewünschten Orientierung
Viele magnetische Materialien, die gewöhnlich als liegen.
»weich« bezeichnet werden, zeigen hohe Koerzitiv- 15 Wie bereits erwähnt, kann das magnetische Material kraft, wenn sie als feine Teilchen hergestellt werden. in einer Matrix dispergiert sein, die vorzugsweise Wichtig sind geometrische Faktoren einschließlich flexibel und unempfindlich gegenüber Wärme sein Größe und Form des Teilchens. Beispielsweise wird sollte und äußerst geringe Wärmeleitfähigkeit haben Eisen normalerweise als magnetisch »weiches« Material muß. Geeignete Bindemittel sind die verschiedenen mit einer Koerzitivkraft eines Bruchteils eines Oersted 20 handelsüblichen Polyacrylsäure- und Polymethacrylangesehen. Bei kleinen Eisenteilchen, die aus Einzel- säureester sowie deren Derivate, die verschiedenen bezirken von großer Länge im Vergleich zum Durch- Vinyl- und Vinylidenpolymerisate und -mischpolymesser bestehen, ist jedoch mit Koerzi ti vkräf ten in der merisate, z.B. Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpoly-Größenordnung von 103 bis 104 Oersted zu reebnen. merisate, Vinylidenchlorid-Vinylacetat-Mischpolyme-In diesem Fall ist die hohe Koerzitivkraft auf Formani- 25 risate und Vinylchlorid-Vinylfluorid-Mischpolymerisotropie zurückzuführen. Bei anderen Materialien, sate, die verschiedenen Olefinpolymerisate und -mischz. B. Manganbismuthid oder Kobalt, kann hohe polymerisate, z. B. Polyäthylen und Polypropylen, Koerzitivkraft für Einzelbezirksteilchen die Folge Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisate und Ätnylenvon magnetkristalliner Anisotropie sein, die sich aus Vinylchlorid-Mischpolymerisate.
einer leichten Ausrichtung der Magnetisierung längs 30 Natürliche, modifizierte natürliche und synthetische einer bestimmten Kristallrichtung ergibt. Selbst feine Materialien können ebenfalls als Bindemittel oder Nickelteilchen müßten bei einachsiger Beanspruchung Einbettmassen verwendet werden, vorausgesetzt, daß hohe Koerzitivkraft zeigen. Vielen normalerweise sie die grundsätzlich erforderlichen physikalischen »weichen« magnetischen Materialien, die nicht in Eigenschaften aufweisen, d. h. durch magnetische Form von Einzelbezirken vorliegen, kann hohe 35 Kraftfelder nicht beeinflußt werden, wärmeunempfind-Koerzitivkraft verliehen werden, nachdem sie einer lieh und mit dem jeweiligen magnetischen Material Kaltbearbeitung oder anderen ähnlichen Behandlun- verträglich sind. Beispiele solcher Materialien sind gen unterworfen worden sind, die dazu dienen, Fehler- natürliche Matrixmassen, z. B. Leinöl, Druckfarbenstellen oder innere Spannungen einzuführen, die dazu lacke, die natürlichen Harze, wie Copalharz, Schellack dienen, die Bewegung der Bezirkswände zu verhindern 40 und Damar-Harz, die trocknenden Öle, alle bekannten oder zu blockieren. Bindemittel auf Basis von Alkydharzen und trocknen-
Repräsentative magnetische Materialien, die sich den Ölen, Derivate von natürlichen Polymeren, wie
für die Zwecke der Erfindung eignen, sind zahlreiche regenerierte Cellulose, d. h. Reyon, Celluloseacetat,
Ferrite, hartmagnetische, ternäre Legierungen von Al, Celluloseacetatpropionat, Cellulosepropionat, Cellu-
Ni und Co, ternäre Legierungen von Cu, Ni, und Fe, 45 loseacetatbutyrat, die synthetischen Kondensations-
Mnli6FeTi0j5O4, MnFe2O4, CoFe2O4, NiFe2O4 und polymerisate, z. B. die bekannten Nylontypen, wie
Li0^Fe216O4. Ferner eignen sich hartmagnetische Polycaprolactam, Polyhexametbylenadipinsäureamid,
ternäre Legierungen von Cu, Ni und Co, Chromstahl, Polyurethane, z. B. das Polyurethan aus Äthylenglykol,
Kobaltstahl, Fe, Co, Ni und Einzelbezirks-Magneteisen- Adipinsäure und Toluylendiisocyanat, sowie die auf
materialien mit länglicher Form der Einzelteilchen 50 verhältnismäßig hochmolekularen Additionsglykolen
(normalerweise in Pulverform nach üblichen Verfahren basierenden Polyurethane, z. B. das Polyurethan aus
der Metallkeramik hergestellt) sowie Fe3Al, FeBe2, einem PolytetramethylenätherglykoL erhalten durch
FeBe5, Fe2B, Fe3C, Fe2Ce, Fe4N, Fe3P, FeS, Fe2O3, Ringöffnung von Tetrahydrofuran/Adipinsäure/To-
Fe2P, Fe3Si2, Co2B, CoS2, CoZn, Co4Zr, Ni2Mg, luylen oder Hexamethylendiisocyanat, gegebenenfalls
Ni3Mn, MnAs, MnB, MnBi, Mn4N, MnP, MnSb, 55 mit Hexamethylendiamin, oder ähnlichen Ester-Amid-
Mn2Sb, Mn2Sn, Cr5S6, CrTe, Fe3O3S, AlFe2O4, Gemischen und davon abgeleiteten synthetischen
CoFe2O4, MgFe2O4, MnFe2O4, NiFe2O4, Er2O3 · Fe2O3, Kondensationspolymerisaten, z. B. Polyhydroxyme-
Fe3O4, Co2P, Mn3As2 und Mn5P2. thylpolyhexamethylenadipinsäureamid, Bindemittel auf
Formanisotropie oder magnetkristalline Anisotropie Basis von hitzehärtenden Harzen, z. B. Polyharnstoff-
kann bei der Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien 60 Formaldehyd-Harz und modifizierte Polyharnstoff-
ausgenutzt werden, um eine bevorzugte Orientierung Formaldehyd-Harze, in denen die modifizierende
der magnetischen Teilchen entweder parallel oder, um Komponente ein Amin, z. B. Hexamethylendiamin,
der Platte oder dem Film für das Reflexkopieren eine sein kann.
größere optische Durchlässigkeit zu geben, senkrecht Außer den vorstehend genannten, zum großen Teil
zur Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials zu er- 65 ausschließlich organischen Bindemitteln können ge-
zielen. Senkrechte Orientierung kann erzielt werden, eignete anorganische Bindemittel verwendet werden,
indem man im Fall des Aufbringens der Beschichtung und zwar unter der einzigen Voraussetzung, daß sie
aus Lösungen die das thermomagnetische Material für die zum Belichten verwendete Strahlung durch-
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lässig sind. Geeignet sind beispielsweise die Silicone, erhalten wurde. Das Produkt wurde dann dehydrati-
wäßrige kolloidale Kieselsäuresole, Aluminiumoxyd- siert, indem es in einem Muffelofen 2 Stunden bei
filme, Titanatfilme, die dispergiert und durch Hitze 6000C gehalten wurde. Dann wurde ein Gemisch von
gehärtet oder aufgedampft werden können. 23 g des auf diese Weise getrockneten Cr2O3, 34,5 g Diese Bindemittel von niedriger Wärmeleitfähigkeit 5 CrO3-Kristallen und 14,4 ml Wasser hergestellt. Dieses
müssen die folgenden wesentlichen Voraussetzungen Gemisch wurde dann in einem Platinrohr eingeschlos-
erfüllen: ■.; sen. Das Rohr wurde 8 Stunden unter einem Druck
1. Sie dürfen mit dem thermomagnetischen Material von 1033 kg/cm2 bei 3000C gehalten. Das Rohr wurde nicht reagieren dann gekühlt und geöffnet. Das erhaltene CrO2-
2. Sie müssen kurzzeitig (Millisekunden) gegenüber 10 ^ukt wurde entnommen, mehrmals mit Wasser annehmbaren Temperaturen von beispielsweise auf Jf1/1^ gewaschen m Aceton getrocknet und 200 bis -4000C und gegenüber der zum Belichten abschließend m einem Achatmorser pulverisiert. Das verwendeten Strahlung beständig sein. v |« erhaltene CrO2-Produkt hatte folgende magnetische
. o. .. . _ ., , . . , Eigenschaften: Koerzitivkraft: 370 Oersted, Satti-
3. Sie müssen vorzugsweise flexibel und auf jeden gungsmagnetisierung: 82 elektromagnetische Einheiten Fall nach üblichen Verfahren, ζ B. Auflösung, je Gr gemessen bei 4400 Oersted und 25°C; Behandlung auf dem Walzenstuhl, Kalandrieren Remanenzverhältnis: 0,45.
oder Strangpressen, leicht verarbeitbar sein.
Ferner kann sowohl bei starren als auch bei flexiblen „ ,„ ... Jv. t. i*· et,·!.*
Trägern das notwendige thermomagnetische Material *o Herstellung von dünnen CrO2-halügen Schichten
ohne Verwendung eines Bindemittels zu einem Teil Eine Probe aus 15 Teilen des gemäß Teil A hergestell-
des endgültigen Aufzeichnungsmaterials gemacht wer- ten CrO2 wurde 90 Stunden mit 50 Teilen einer
den. Beispielsweise kann ein geeignetes magnetisch 5%igen Lösung eines hochmolekularen Polymeth-
»hartes« Material, z. B. CrO2, zur erforderlichen acrylsäuremethylesters in Methyläthylketon zusammen
magnetischen Schicht für das erfindungsgemäße 25 mit weiteren 88 Teilen Methyläthylketon, die zur
Aufzeichnungsmaterial ausgebildet werden, indem es Korrektur der Viskosität dienten, in einer Kugelmühle
einfach über die Oberfläche eines starren Träger- behandelt. Nach dieser Behandlung wurde eine
materials, z. B. Glas, oder eines flexiblen Träger- Gießlösung aus 51 Teilen des erhaltenen CrO2-PoIy-
materials, z. B. eines Trägerfilms aus Polyäthylen- methacrylsäuremethylester - Methyläthylketon - Gemi-
terephthalat, gerieben wird. Auf diese Weise wird in 30 sches mit zusätzlichen 83,4 Teilen der ursprünglichen
beiden Fällen die magnetische Komponente durch 5°/0igen Lösung von Polymethacrylsäuremethylester in
physikalischen Abrieb in ausreichendem Maße in Methyläthylketon hergestellt, wobei ein Produkt
die Oberflächen, beispielsweise der Träger aus Glas erhalten wurde, in dem das endgültige Verhältnis von
und Polyäthylenterephthalat, eingebettet, so daß CrO2 zu Polymethacrylsäuremethylester bei 1:1 lag.
genügend Material im Schichtgebilde zurückgehalten 35 Diese Gießlösung wurde auf Folien eines handels-
wird, um die bildmäßige Entmagnetisierung gemäß üblichen Polyäthylenterephthalats einer Dicke von
dem Verfahren der Erfindung zu ermöglichen. Diese 0,025 und 0,05 mm bei einer Einstellung der Rakel
physikalisch aufgebrachten magnetischen Schichten von 0,1, 0,175 und 0,25 mm aufgetragen. Hierbei
können dauerhafter gemacht werden, d. h. gegen wurde nach dem Trocknen ein magnetofotografisches
Schäden durch die Handhabung geschützt werden, 4° Aufzeichnungsmaterial mit einer Dicke der aus
indem sie beispielsweise mit einer Deckschicht aus CrO2 und Polymethacrylsäuremethylester bestehenden
einem Polymerisat, das für die zur Belichtung ange- thermomagnetischen Schicht von 0,006 bis 0,0075,
wendete Strahlung durchlässig ist, oder mit einem 0,01 bis 0,013 bzw. 0,015 bis 0,017 mm erhalten, aufgedampften Überzug aus einem Material, das
unmagnetisch und durchlässig für die zur Belichtung 45 Teil C
angewendete Strahlung ist, z. B. aus aufgedampftem Reflexbelichtung mit sichtbarer Entwicklung
TiO2, versehen werden.
Bei der Belichtung des Kopiermaterials wird die Eine Probe einer der dünnsten, in der vorstehend
Strahlung im allgemeinen über eine Dauer von bis zu beschriebenen Weise hergestellten thermomagnetischen
100 Millisekunden, vorzugsweise 0,1 bis 10 Milli- 50 Schichten wurde optisch untersucht. Es wurde fest-
sekunden, zur Einwirkung gebracht. Die Energie- gestellt, daß sie aus kleinen, opaken Bereichen von
dichtewerte an der zu kopierenden Oberfläche hegen CrO2-Teilchen mit Gesamt-Agglomeratabmessungen
dabei unterhalb 250MiIIiJOuIeZCm2, vorzugsweise im von 0,5 bis 5,0 μιη bestand. Der mit weißem Licht
Bereich von nicht mehr als 200 bis 240 Millijoule/cm2. gemessene optische Transmissionsgrad betrug 0,22.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger 55 Das Aufzeichnungsmaterial wurde in einem Magnet-Beispiele näher erläutert. Die jeweils angeführten feld von 1000 Gauß magnetisiert. Das magnetisierte Teile stellen Gewichtsanteile dar. Material wurde mit der Schichtseite nach unten auf ein
Blatt weißes Papier gelegt, das mit schwarzer Schrift
Beispiel 1 bedruckt war. Die mit Weißlicht gemessene optische . 60 Reflexionsdichte betrug 0,06 für das Papier des Hinter-11 η r\ grundes und 1,26 in der Bildfläche, d.h. in der beHerstellung von CrO2 druckten Fläche des Originals. Ein handelsübliches
Magnetisches CrO2 wurde durch Ausfällung von fotografisches Elektronenblitzgerät, Ultrablitz Cornet
Cr2O3-Hydrat aus einer verdünnten Lösung von M (Kapazität 300 μΡ) wurde auf 500 V geladen und
Chrornnitrat unter Verwendung einer verdünnten 65 durch die Rückseite des oberen Blattes, d. h. durch den
Ammoniumhydroxydlösung hergestellt. Die erhaltene 0,05 mm dicken, durchsichtigen Schichtträger aus
Fällung wurde abfiltriert und an der Luft getrocknet, Polyäthylenterephthalat, enthalten. Die beiden Blätter
wobei ein Produkt der ungefähren Formel Cr2O3-9H2O wurden dann voneinander getrennt.
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Das CrO2 enthaltende magnefotografische Auf- Bildflächen stattfindet, nicht ausreicht, um rückwärts Zeichnungsmaterial wurde in eine Pulversuspension durch thermischen Kontakt auf die thermomagnetische getaucht, die aus kleinen Teilchen von ferromagne- Schicht übertragen zu werden und die magnetischen tischem Material in einem Kohlenwasserstofflöser Eigenschaften des CrO2 in den Bereichen dieser bestand, herausgenommen und dann an der Luft 5 Schicht, die den schwarzen Bereichen der Kopiervorgetrocknet. Die ferromagnetischen Teilchen der Sus- lage entsprechen, wesentlich zu verändern. Andererpension hafteten selektiv an den Flächen des CrO2- seits ist die Reflexion der weißen Hintergrundbereiche haltigen Filmes, die den Bildflächen auf dem bedruck- der Kopiervorlage so stark, daß das durchfallende ten Original entsprachen. Bei Betrachtung durch den Licht, das diese Bereiche erreicht, durch die das durchsichtigen Polyester-Schichtträger wurde also ein io CrO2 enthaltende Polymethacrylsäuremethylesterseitenrichtiges Positivbild der Kopiervorlage erhalten. schicht in einer solchen Intensität reflektiert wird, daß Das CrO2 enthaltende magnetofotografische Auf- nach der notwendigen Absorption durch die CrO2-zeichnungsmaterial, das das ferromagnetische Bild Teilchen genügend Wärme in diesen Teilchen entsteht, trug, wurde dann mit der Schichtseite, d. h. mit dem um die Temperatur des Materials über seine verhältnis-BiId, nach unten auf eine klare Kunststoffolie gelegt, 15 mäßig niedrige Curie-Temperatur zu erhöhen und die mit einem auf Druck ansprechenden Klebstoff dadurch die thermomagnetische Schicht in diesen überzogen war, um das aus den ferromagnetischen Bereichen zu entmagnetisieren. Überraschenderweise schwarzen Teilchen bestehende Bild auf den Klebfilm wird also ein Bild durch selektive Entmagnetisierung zu übertragen. Durch einfaches Andrücken wurde bei erhalten, indem die Temperatur der thermomagneder Trennung der beiden Filme von Hand die Über- 20 tischen Schicht bildmäßig über die Curie-Temperatur tragung des ferromagnetischen Bildes von der thermo- der vormagnetisierten CrO2-Teilchen erhöht wird, magnetischen Schicht auf den Klebstoff beschichteten Diese bildmäßige Entmagnetisierung ist das gemein-FiIm erzielt. Der Klebfilm mit dem so übertragenen same Ergebnis der thermischen Anregung beim Licht-Bild der Originalvorlage wurde dann zur Erhöhung durchgang und der bildmäßigen Reflexionsabsorption. i des Kontrastes auf weißes Papier geklebt. Die Auf- 25 Der gesamte Bilderzeugungsprozeß geht also 2war '■ lösung und Genauigkeit der Wiedergabe waren gut. durch Einwirkung von Licht und absorbierter Wärme Solange die das Bild tragende thermomagnetische vonstatten, jedoch hängt er nicht von einer direkten Schicht nicht erneut magnetisiert wird, kann sie noch- Wärmeübertragung durch Kontakt ab und vermeidet mais entwickelt werden, indem sie wieder in die sogar vorzugsweise diese direkte Wärmeübertragung. Suspension der Eisenteilchen getaucht und das aus 30 .
Eisenteilchen bestehende Bild auf das endgültige Beispiel 2
Bildempfangsmaterial übertragen wird. Nach dieser Eine Probe von CrO2, das auf die im Beispiel 1, Methode wurden ohne Verschlechterung der Qualität Teil A, beschriebene Weise hergestellt wurde und eine bis zu 50 Abzüge angefertigt. Zum Wiedergebrauch Sättigungsmagnetisierung von 75 elektromagnetischen durch erneute Magnetisierung kann das magnetofoto- 35 Einheiten je Gramm hatte, gemessen bei 4400 Oersted grafische Aufzeichnungsmaterial vollständig gelöscht und 25°C, wurde in Wasser durch eine Kugelmühle werden. gegeben, um Zusammenballungen aufzulösen, ge-
Die bildmäßige Belichtung und die Bildung eines waschen und getrocknet. Ein Schichtmaterial wurde seitenrichtigen Positivbildes sind insofern besonders hergestellt, indem in einem Polyäthylenbeutel 10 Teile überraschend, als das Bild durch Lichtreflexion und 40 dieses pulverförmigen CrO2, 10 Teile eines hochnicht, wie man erwarten sollte, durch planaren Wärme- molekularen Polyvinylchlorids, 2 Teile eines Weichkontakt gebildet wird. Bei der Belichtung sind also machers und Stabilisators auf Basis von Epoxyharz, von der Blitzröhre aus nach unten gesehen zuerst der 5 ml Cyclohexanon und 15 ml Tetrahydrofuran gedurchsichtige Schichtträger aus Polyäthylenterephtha- knetet wurden. Die erhaltene Masse wurde dann C, lat, die das CrO2 enthaltende Schicht aus Polymeth- 45 unter Verwendung von weiterem Tetrahydrofuran auf acrylsäuremethylester und die Kopiervorlage mit dem einem 15,2-cm-Kautschukwalzenmischer geknetet, um darauf gedruckten schwarzen Bild vorhanden. eine geeignete Konsistenz zu erhalten, bis das CrO2
Wenn die Blitzröhre aktiviert wird, geht das Licht vollständig in das mit dem Lösungsmittel weichzwangläufig zuerst durch den durchsichtigen Schicht- gemachte Polyvinylchlorid eingearbeitet war. Auf träger, wobei es praktisch unverändert bleibt und 50 diese Weise wurde ein plastisches, flexibles Blatt aus praktisch nicht absorbiert wird. Auf dem weiteren einem polymeren Kunststoff erhalten, das 23,5 g wog. Weg nach unten fällt das Blitzlicht anschließend Dieses Blatt wurde dann in 75 Teilen Tetrahydrofuran durch die thermomagnetische Schicht. Da das CrO2 gelöst und die erhaltene Suspension auf einen 25 μΐη von Natur aus undurchsichtig ist, absorbiert es einen dicken Schichtträger aus Polyäthylenterephthalat geTeil der durchfallenden Strahlung und wird hierbei 55 gössen, wobei eine Rakeleinstellung von 25 μΐη verin gewissem Grad erwärmt. Auf dem Weg nach unten wendet wurde. Die gegossene Schicht wurde dann an regt also das durch die thermomagnetische Schicht der Luft getrocknet. Hierbei wurde eine 1,3 μπι dicke fallende Blitzlicht das magnetisierte CrO2 im Hinblick Schicht dispergierter CrO2-Teilchen auf dem Schichtauf die Entmagnetisierung thermisch an. Auf dem träger aus Polyäthylenterephthalat erhalten,
weiteren Weg nach unten trifft das Blitzlicht anschlie- 60 Eine bandförmige Probe dieses flexiblen magnetoßend auf die den weißen. Hintergrund enthaltende ■ fotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde prak-Kopiervorlage mit· der aufgedruckten schwarzen tisch gleichmäßig mit einem Signal von 1000 Hz/Sek. Schrift, das Licht wird in den schwarzen Bereichen der magnetisiert, indem es durch ein Tonbandgerät Bildflächen selektiv absorbiert und vom Hintergrund (»Ampex« Modell 600) geführt wurde. Das auf diese bzw. von den weißen Bereichen selektiv reflektiert. 65 Weise magnetisierte magnetofotografische Band wurde
Die Intensität des Blitzlichts und die Belichtungs- mit der Schicht nach unten auf eine Reihe von ge-
dauer sind derart, daß die Wärmeentwicklung, die druckten Zeilen auf weißem Papier gelegt. Das Ganze
durch die Absorption des Lichtes in den schwarzen wurde dann mit einem Elektronenblitzgerät »Ultrablitz
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Meteor SP« (Kapazität 600 μ¥), das auf 500 V geladen war deutlich auf dem Aufzeichnungsmaterial sichtbar, war, belichtet. Nach der Belichtung und der Trennung Dieses wurde dann mit dem entwickelten Eisenbild der Vorlage und des magnetofotografischen Bandes direkt so auf klebstoffbeschichtetes weißes Papier wurde festgestellt, daß letzteres durch die Belichtung gelegt, daß die Klebseite mit dem Eisenbild in Bein den Bereichen des Bandes, die den weißen Hinter- 5 rührung war. Durch leichten Druck wurde das Cargrundflächen der Vorlage entsprachen, bildmäßig bonyleisenbild auf das Papier übertragen, wobei ein entmagnetisiert, jedoch in den Bereichen, die den seitenrichtiges Bild der Rastertafel mit guter Genauigschwarzen Bereichen der Vorlage, d. h. den gedruckten keit und Auflösung erhalten wurde. Durch erneutes Zeilen, entsprachen, magnetisch praktisch unverändert Pudern des bildmäßig entmagnetisierten Aufzeichgeblieben war. Mittels geeigneter Instrumente wurde io nungsmaterials und Übertragung des erhaltenen Eisenermittelt, daß die Amplitude des Signals, das vom bildes ließ sich eine große Zahl von Kopien herstellen, belichteten magnetofotografischen Band in den Be-
reichen erhalten wurde, die den weißen Bereichen der Beispiel
Vorlage entsprachen, nur 5 mV betrug, während die Einfluß der thermischen Anregung
Amplitude in den Bereichen des belichteten Bandes, 15
die den schwarzen Bereichen der Vorlage entsprachen, TT „ , Lf1L , , · „ , ■ ,
etwa 40 mV betrug. Herstellung der CrO2-haltigen Schicht
. it Eine 4,85°/oige Lösung von Polymethacrylsäure-
ΰ ei spi el 3 methylester wurde hergestellt, indem 30 Teile eines
Eine Druckfarbe wurde aus 35 Teilen eines für 20 hochmolekularen, durch Hitze polymerisierten PoIydiesen Zweck bestimmten Alkydharzes, 65 Teilen CrO2 methacrylsäuremethylesters in 590 Teilen Methyl-(magnetische Eigenschaften: Koerzitivkraft 415 Oer- äthylketon gelöst wurden. Die Viskosität der Lösung sted, Sättigungsmagnetisierung: 78,5 elektromagnet!- (Brookfield, Spindel Nr. 4, 50 UpM) betrug sehe Einheiten, gemessen bei 4400 Oersted bei 25° C, 68OcP. Eine Dispersion wurde hergestellt, indem Remanenz: 37,6 elektromagnetische Einheiten je 25 10 Teile des im Beispiel 1, Teil A, beschriebenen CrO2 Gramm), 5 Teilen Lack (Klarlack Nr. 00) und und 103,3 Teile der vorstehend genannten PoIy-0,2 Teilen eines Trockenstoffs für Druckfarbe (Maff- methacrylsäuremethylesterlösung 125 Stunden in einer Paste) hergestellt. Die Mischung wurde auf einem Kugelmühle gemahlen wurden. Diese Dispersion von Dreiwalzenmischer, der mit einem Druck von 22,7 bis CrO2 und Polymethacrylsäuremethylester im Ver-45,4 kg von der vorderen zur hinteren Walze arbeitete, 30 hältnis von 2:1 wurde in eine 1: 5-Dispersion umgebei vier Durchgängen über die Walzen durchgearbeitet; wandelt, indem 12,5 Teile mit 102 Teilen der 4,85°/„igen die Druckfarbe wurde dann auf einer Druckerpresse Polymethacrylsäuremethylesterlösung verdünnt wurverwendet, um einen 0,13 mm dicken Polyäthylen- den. Die Viskosität dieser Dispersion (Brookterephthaltfilm mit Hilfe einer Halbtondruckplatte mit field, Spindel Nr. 4, 50 UpM) betrug 620 cP.
50°/0iger Tönung und 118 Strichen/cm zu bedrucken. 35 Mit der 1: S-CrOa/Polymethacrylsäuremethylester-Der Druckfarbenfilm wurde dann an der Luft getrock- Dispersion wurde auf einen 0,05-mm-Polyäthylennet, wobei eine Schicht mit einer Dicke von 3 [im terephthalatschichtträger bei einer Rakeleinstellung erhalten wurde, dessen optischer Transmissionsgrad von 0,08 mm eine Schicht gegossen. Die bei Raumfür Weißlicht 0,50 betrug temperatur getrocknete Schicht hatte einen optischen
Das erhaltene magnetofotografische Aufzeichnungs- 40 Transmissionsgrad von 0,26. Die Dicke der Schicht
material wurde in einem Wechselfeld von 1500 Gauß betrug 5 μπι.
magnetisiert und mit der das CrO2 enthaltenden Schicht τη ·ι -ο
nach unten direkt auf eine auf Papier gedruckte
Rastertafel gelegt, die 22 Striche/cm als Maximum Ein Kondensator wurde auf die in nachstehender
enthielt. Die optische Reflexionsdichte der Rastertafel, 45 Tabelle 1 genannten Spannungen geladen und dann
mit Weißlicht gemessen, betrug 1,28 in den gedruckten durch eine Blitzlampe (General Electric FT-91/L)
Strichbereichen und 0,12 in den Hintergrundbereichen. entladen. Diese Lampe befand sich innerhalb einer
Eine Kondensatorbatterie von 140 μΡ wurde auf Ulbrichtschen Kugel von 17,8 cm Durchmesser im
900 V geladen und durch eine Xenonblitzlampe Abstand von 10,2 cm über einer Öffnung von 7.6 cm
{General Electric FT 91/L), die sich innerhalb einer 50 Durchmesser im Reflektor der Ulbrichtschen Kugel.
Ulbrichtschen Kugel in einem Abstand von etwa 10 cm Die im Kondensator gespeicherte Energie ergibt sich
von der Oberfläche der übereinanderliegenden Blätter aus der Formel
befand, entladen. Die Energieleistung der Lampe E = 1I CV2
beim gleichen Abstand wurde mit 0,15 Joule/cm2 an '
der Oberfläche des magnetofotografischen Materials 55 worin E für Joule, C für Farad und V für Volt steht,
gemessen. Die an der Öffnung von 7,6 cm Durchmesser ankom-
Das belichtete Aufzeichnungsmaterial wurde von mende Energiedichte wurde mit einem Westinghouseder Rastertafel getrennt und in ein Gemisch aus Laserradiometer, Modell RN-I, gemessen. Das Ge-5 Teilen Carbonyleisen in 200 ml Trichlortrifluoräthan häuse des Radiometers lag in einer Ebene mit der getaucht. Das Aufzeichnungsmaterial wurde aus dem 60 7,6-cm-Öffnung im Reflektor der Ulbrichtschen Kugel, Entwicklerbad genommen und an der Luft getrocknet. während das Glimmerfenster des Radiometers 1,3 cm Die Carbonyleisenteilchen hafteten in den Bereichen, unter der Ebene dieser Öffnung lag. Die Ausgangsdie den bedruckten Bereichen der Rastertafel ent- leistung des Laserradiometers wurde mit Hilfe eines sprachen. Das entwickelte Eisenbild auf der thermo- Millimikrovoltmeters (Keithly, Modell 149) gemagnetischen Schicht war also seitenverkehrt, wenn es 65 messen. Die erhaltene Energiedichte, in Millijoule/cm2, von dieser Seite aus betrachtet wurde, jedoch seiten- ist nachstehend in Tabelle 1 als Funktion der Kapazität richtig bei Betrachtung durch den durchsichtigen und der Spannung des über die Blitzlampe ent-Schichtträger. Das Bild der Vorlage mit 22 Strichen/cm ladenen Kondensators angegeben.
Tabelle I
Energiedichte aus der Blitzlampe FT-91, gemessen mit der Ulbrichtschen Kugel von 17,8 cm Durchmesser
in Millijoule/cm2
Kapazität 500 600 Spannung (Volt) 800 900 1000
μΡ 0,56 0,86 700 1,76 2,39 3,14
5 1,45 2,23 1,25 4,30 5,69 7,28
10 4,43 6,5 3,15 12,8 17,2 23,0
20 8,5 14 9,2 29 38,3 50,6
40 13,5 21,7 20,8 44 60 82
60 22,0 33,3 31,5 62,8 82 104,5
80 28,5 43,3 47 81,8 106,0 134,7
100 38,8 55,0 61,0 100,0 129,5 164,0
120 45 65,5 75 118,0 151,2 189,2
140 54 77,4 89,8 138,0 176,8 221,0
160 86,0 105,0 155,5 196,4 239,4
180 89,0 118,5 167,0 211,0 256,5
190 126,0
Ein Stück mit einer CrO2 enthaltenden thermomagnetischen Schicht gemäß Teil A wurde in Streifen von 0,64 cm Breite und 26,7 cm Länge geschnitten und mit den Enden zu endlosen Schleifen von 69,8 cm Länge zusammengeklebt. Diese Schleifen wurden in ein Tonbandgerät Ampex F-44 eingesetzt. Ein Signal von 700 Hz/Sek. wurde bei einer Bandgeschwindigkeit von 9,5 cm/Sek. auf allen Schleifen aufgezeichnet. Die Schleifen wurden aus dem Gerät genommen und zu einem Band aufgetrennt und mit der thermomagnetischen Schicht auf ein Stück Papier gelegt (weißes Papier oder schwarzes Papier, um eine weiße Kopie mit schwarzen Druckbildern zu simulieren). Das Papier befand sich in direkter Berührung mit einer Aluminiumplatte, die elektrisch beheizt und mit Hilfe eines in die Platte eingebetteten Thermoelementes bei den in Tabelle II genannten Temperaturen gehalten wurde.
Papier und Band wurden durch Ansaugen in inniger Berührung mit der Platte gehalten. Eine undurchsichtige Maske wurde auf die thermomagnetische Schicht gelegt, um die zu belichtende Länge des Bandes zu begrenzen. Die 7,6-cm-Öffnung im Reflektor der Ulbrichtschen Kugel, die die Blitzröhre General Electric FT-91/L enthielt, wurde dann mit der Maske auf der Rückseite des Polyester-Trägerbandes in Berührung gebracht. Der Kondensator wurde auf die in Tabelle II genannte Spannung geladen und entladen. Das Band wurde dann weiterbewegt und erneut belichtet.
Das belichtete Band wurde dann wieder in das Tonbandgerät eingelegt und das von dem aufgezeichneten Signal abzuleitende Ausgangssignal oszillographisch gemessen. Die prozentuale Verkleinerung: der Amplitude des Ausgangssignals in den belichteten Bereichen gegenüber den unbelichteten Bereichen diente als Maß für die eingetretene prozentuale Entmagnetisierung. Diese prozentuale Entmagnetisierung und die an der Oberfläche der thermomagnetischen Schicht ankommende Energie sind in Tabelle II
ίο genannt.
Die Werte in Tabelle II zeigen, daß der Energiebedarf, der durch die Lampe zu decken ist, bei 75° C auf etwa die Hälfte, bei 100° C auf ein Fünftel und bei 1200C auf ein Zwanzigstel der Raumtemperaturwerte gesenkt werden kann.
Die bestimmende Größe ist die Energiedichte an der thermomagnetischen Schicht (letzte Spalte), da die notwendige Kapazität mit steigender Temperatur geringer wird. Vergleiche sind zwischen Weiß-Weiß-Papiervorlagen und Schwarz-Schwarz-Papiervorlagen vorzunehmen. Ferner sind Vergleiche bei äquivalenten Belichtungen hinsichtlich der angegebenen Energiedichten zu machen.
Neben der Senkung des Energiebedarfs, der sich aus Tabelle II ergibt, hat die thermische Anregung eine leichte Verbesserung der Grauskala zur Folge. Die thermische Anregung kann bis zu jeder Temperatur unter der Curie-Temperatur der jeweiligen harten magnetischen Materialteilchen angewendet werden.
Beispielsweise liegt für CrO2 die Curie-Temperatur nahe bei 119° C. Dies ändert sich etwas in Abhängigkeit von den bei der Synthese verwendeten modifizierenden Mitteln und der Stärke des zur Magnetisierung angewendeten Feldes, jedoch sind Curie-Temperaturen im Bereich von 70 bis 170° C mit modifiziertem CrO2 erreichbar. Es ist ersichtlich, daß die Verwendung eines modifizierten Chromdioxyds mit einer Curie-Temperatur von etwa 70° C ohne thermische Anregung der thermischen Anregung des üblichen Chromdioxyds mit einer Curie-Temperatur von 1190C bei etwa 75° C ungefähr gleichwertig sein würde. Die genauen Bedingungen der thermischen Anregung hängen natürlich von der Geschwindigkeit des Abklingens der magnetischen Eigenschaften der harten magnetischen Teilchen mit steigender Temperatur ab, außerdem von den Temperaturbegrenzungen, die durch die Stabilität des gegebenenfalls für die magnetischen Teilchen verwendeten Bindemittels gegeben sind, und schließlich von dem durchsichtigen Schichtträger, auf den die Teilchen aufgetragen oder gedruckt werden. Die thermische Anregung kann durch direkten Kontakt mit einer erhitzten Platte, wie in den Beispielen beschrieben, oder in anderer geeigneter Weise erfolgen.
Tabelle II
Farbe der Kopier
papiervorlage
Kapazität Spannung Entmagnetisierung Energiedichte
Temperatur μΡ Volt Vo an der thermo
magnetischen
Schicht
0C 2 3 4 5 Millijoule/cm2
1 weiß 140 950 96 6
Raumtemperatur 900 76 170
850 41 151
weiß 160 1000 100 134
900 96 221
800 26 177
138
Fortsetzung von Tabelle II
Farbe der Kopier
papiervorlage
Kapazität Spannung Entmagnetisierung Energiedichte
Temperatur μΡ Volt % an der thermo-
magnetischen
Schicht
0C 2 3 4 5 Millijoule/cm*
1 weiß 140 1000 100 6
Raumtemperatur 900 65 189
800 0 151
weiß 120 1000 88 118
900 28 164
800 0 130
weiß 100 1000 51 100
900 7 135
800 0 106
schwarz 190 1000 86 82
950 43 257
900 20 229
schwarz 180 1000 78 202
900 14 239
schwarz 160 1000 50 196
900 9 221
800 0 177
schwarz 160 1000 59 138
950 18 221
900 7 198
weiß 40 1000 29 177
75 80 700 0 51
120 600 0 47
140 600 16 55
120 700 63 66
100 750 51 75
weiß 80 1000 100 71
900 93 104
800 50 82
weiß 60 1000 87 63
900 58 82
800 9 60
schwarz 60 1000 16 44
75 900 0 82
800 0 60
schwarz 80 1000 68 44
900 24 104
800 4 82
schwarz 100 1000 94 63
900 59 135
800 13 106
schwarz 120 1000 100 83
900 . 92 164
800 41 129
weiß 80 600 55 100
100 40 850 60 33
40 800 48 33
weiß 40 750 23 29
700 14 25
weiß 40 1000 100 21
60 800 91 51
80 700 88 44
47
Farbe der Kopier
papiervorlage
2
Fortsetzung von Tabelle II Entmagnetisierung Energiedichte
an der thermo-
magnetischen
Schicht
MUlijoule/cm2
Temperatur
0C
1
weiß Kapazität
3
Spannung
Volt
4
95
81
41
38
29
100 weiß 40 1000
900
800
O O Ui 22
18
13
schwarz 20 1000
900
800
64
35
0
51
38
29
schwarz 40 1000
900
800
95
82
55
82
60
44
schwarz 60 1000
900
800
39
13
44
35
weiß 60 800
700
70
53
19
22
18
13
110 weiß 20 1000
900
800
21
10
6
13
9
6
weiß 20 800
700
600
100
100
94
51
38
29
110 schwarz 40 1000
900
800
96
84
46
51
38
29
schwarz 40 1000
900
800
44
13
6
22
18
13
weiß 20 1000
900
800
80 7,3
120 weiß 10 1000 57
45
7,3
5,7
weiß 10 1000
900
29
7
0
4,4
3,2
2,2
weiß 10 800
700
600
100
95
75
22
18
13
weiß 20 1000
900
800
62
30
9,2
6,3
schwarz 20 700
600
91
80
69
22
18
13
schwarz 20 1000
900
800
19
0
9,2
6,3
20 700
600

Claims (4)

1 2 Trägerschicht noch an die auf diese aufgebrachte Patentansprüche: magnetische Schicht besondere Anforderungen hinsichtlich der Strahlungsdurchlässigkeit und des Ab-
1. Magnetofotografisches Aufzeichnungsmaterial Sorptionsvermögens zu stellen sind. Für die Vermit einem Schichtträger und einer thermomagne- 5 Wendung bei einem Reflexkopierverfahren, bei dem die tischen Schicht zur Durchführung eines magneto- Vorlage nicht notwendigerweise strahlungsdurchlässig fotografischen Aufzeichnungsverfahrens mittels sein-muß*-bei dem aber dafür erhöhte Anforderungen Reflexbelichtung, bei dem die Temperatur in der , an das .Aufzeichnungsmaterial gestellt werden, sind magnetischen Schicht bildmäßig über die Curie- die für das bekannte Verfahren verwendeten AufTemperatur ansteigt und eine bildmäßige Ent- io Zeichnungsmaterialien nicht geeignet,
magnetisierung bewirkt, dadurch gekenn- Es ist ferner ein elektrofotografisches Kopierze ichnet, daß der Schichtträger in an sich verfahren bekannt, bei dem eine fotoleitfähige Schicht bekannter Weise für elektromagnetische Strahlung durch Reflexbelichtung belichtet wird (vgl. USA.-durchlässig ist und die thermomagnetische Schicht Patentschrift 3 102 026). Will man die Reflexbelichtung in statistisch gleichmäßiger Verteilung Agglomerate 15 bei einer thermomagnetischen Schicht anwenden, so unterschiedlicher Größe von bis zu 0,25 mm auf- ergeben sich jedoch völlig neue Umstände. Beispielsweist, die in einem polymeren Bindemittel disper- weise benötigt man beim Arbeiten mit thermogiert sind und aus agglomerierten, dispergierten magnetischen Schichten erheblich mehr Energie als Magnetpartikeln bestehen, die eine Größe von bei fotoleitfähigen Schichten. Es ist daher nicht ohne 0,01 bis 5,00 Mikron, eine Curie-Temperatur bis 30 weiteres möglich, die vom elektrofotografischen Kozu 12000C, eine Remanenz B von 500 bis 21 500 pieren her gewonnenen Erkenntnisse auch auf magneto-Gauß und eine Koerzitivkraft tHc von 40 bis fotografischem Gebiet anzuwenden. Magnetofoto-. 6000 Oe haben, und daß die thermomagnetische grafische Kopierverfahren haben aber gegenüber Schicht eine Dicke von 0,3 bis 130 Mikron hat und elektrostatischen Kopierverfahren wichtige Vorteile, die Strahlungsdurchlässigkeit des Aufzeichnungs- 25 So lassen sich erheblich kürzere Belichtungszeiten materials mindestens 2,0% beträgt. realisieren.
2. Magnetofotografisches Aufzeichnungsmaterial Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß magnetofotografisches Aufzeichnungsmaterial anzudie thermomagnetische Schicht in Form eines geben, dessen Eigenschaften die Reflexbelichtung zu-Punktrastermusters unterteilt ist. 30 lassen, so daß ein magnetofotografisches Reflexkopier-
3. Magnetofotografisches Aufzeichnungsmaterial verfahren unter Verwendung hartmagnetischer Matenach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, rialien ermöglicht wird.
daß die Maghetpartikeln aus CrO2 bestehen. Die Erfindung geht aus von einem magnetofoto-
4. Verwendung des magnetofotografischen Auf- grafischen Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtzeichnungsmaterials nach einem der Ansprüche 1 35 träger und einer thermomagnetischen Schicht zur bis 3 für ein magnetofotografisches Kopierver- Durchführung eines mägnetofotografischen Aufzeichfahren, bei dem die thermomagnetische Schicht nungsverfahrens mittels Reflexbelichtung, bei dem die magnetisiert und anschließend durch bildmäßige Temperatur in der magnetisierten thermomagnetischen Reflexbelichtung in bildmäßiger Verteilung über Schicht bildmäßig über die Curie-Temperatur ansteigt die Curie-Temperatur erwärmt wird und das so 40 und eine bildmäßige Entmagnetisierung bewirkt, gewonnene Magnetisierungsbild entweder mit einem Kennzeichnend ist dabei, daß der Schichtträger in magnetischen Toner zu einem sichtbaren Bild an sich bekannter Weise für elektromagnetische entwickelt oder durch Abtastung sichtbar gemacht Strahlung durchlässig ist und die thermomagnetische
, wird. Schicht in statistisch gleichmäßiger Verteilung Agglo-
45 merate unterschiedlicher Größe von bis zu 0,25 mm aufweist, die in einem polymeren Bindemittel disper-
~ giert sind und aus agglomerierten, dispergierten
Magnetpartikeln bestehen, die eine Größe von 0,01 bis 5,00 μπι, eine Curie-Temperatur bis zu 12000C,
Die Erfindung betrifft ein magnetofotografisches 50 eine Remanenz B von 500 bis 21 500 Gauß und eine
Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger und Koerzitivkraft iHc von 40 bis 6000 Oe haben, und daß
einer thermomagnetischen Schicht zur Durchführung die thermomagnetische Schicht eine Dicke von 0,3 bis
eines magnetofotografischen Aufzeichnungsverfahrens. 130 μηι hat und der optische Transmissionsgrad des
Es ist ein magnetofotografisches Kopierverfahren Aufzeichnungsmaterials mindestens 2,0 % beträgt, bekannt, bei dem Wärmestrahlung durch eine zu 55 Mit einem derartigen Aufzeichnungsmaterial lassen kopierende Vorlage hindurch auf eine thermomagne- sich im Wege der Reflexbelichtung Kopien mit ausgetische Schicht einwirkt. Die Strahlung ist dabei so zeichneter Auflösung erhalten. Außerdem läßt sich die dosiert, daß sie die unbedruckten Stellen der Vorlage Belichtungszeit gegenüber den bekannten, mit anderen durchdringt und die'dahinter befindliche magnetische Materialien durchzuführenden Verfahren erheblich Schicht entmagnetisiert, während sie an den bedruckten 60 herabsetzen, so daß die selektiv erfolgende Erwärmung Stellen absorbiert und der magnetische Zustand der der thermomagnetischen Schicht sich während der Schicht aufrechterhalten wird. Auf die noch magneti- Belichtungszeit nicht infolge von Wärmeleitung innersierten Teile wird danach ein magnetischer Toner halb des Aufzeichnungsmaterials ausbreiten kann. Die aufgebracht und die so erhaltene Kopie der Vorlage Folge davon ist ein erhöhtes Auflösungsvermögen der kann fixiert werden (vgl. USA.-Patentschrift 2 793 135). 65 Kopien. Die Trägerschicht kann starr oder biegsam Bei der Herstellung der für dieses Kopierverfahren ausgeführt sein, vorzugsweise wird jedoch eine biegbenötigten Aufzeichnungsmaterialien ergeben sich same Trägerschicht gewählt,
insofern einfache Verhältnisse, als weder an die Das durch bildmäßige Entmagnetisierung aufge-
DE19651497191 1964-11-09 1965-11-08 Magnetofotografisches Aufzeichnungs material Expired DE1497191C (de)

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DE1497191B2 DE1497191B2 (de) 1972-06-08
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