DE1497142A1 - Vorrichtung zur elektrofotografischen Entwicklung - Google Patents
Vorrichtung zur elektrofotografischen EntwicklungInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description
III/K FRANKFURT (MAIN), 17.August 1965
Sliashin Film Kabushiki Kaisha,
21 o, Uakamuma Minami ashigar a-machi t
Ashigar akamiTgunt Kanagawa-ken, Japan*
21 o, Uakamuma Minami ashigar a-machi t
Ashigar akamiTgunt Kanagawa-ken, Japan*
Vorrichtung zur elektrofotografischen Entwicklung·
Pie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrofotografischen
Entwicklung^ "bei der beim Pulverbestreuungsverfahren das überschüssige Entwicklungspulver (Toner) von der entwickelten elektrofotοempfindlichen
Fläche entfernt wird·
Zur Entfernung des überschüssigen Toners gibt es das mechanische
Verfahren, bei dem die entwickelte Fläche unter Schrägstellung in Vibration versetzt wird, und ein weiteres Verfahren, bei dem das
überschüssige Pulver durch Aufblasen eines Luftstroms entfernt
wird· Beide Verfahren sind nicht befriedigend· Die Nachteile des
.Blasverfahrens lassen sich anhand.der Fig.1 erläutern·
Fig» 1 zeigt das übliche Luftstrahlsystem· Das elektrofotoempfindliche
Element, z.B. ein Blatt oder eine Platte 1, die aufgeladen
und belichtet wurde, wird mit der belichteten Fläche nach oben unter der Bestreuungsvorrichtung 2 mit dem Toner 3 in Pfeil-,
richtung vorbei geführt. Durch Reibung werden die Tonerteilchen
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etwa zur Hälfte positiv und zum restliehen Teil negativ auf ge.- js.,-■>
en laden. Von den geladenen Tonerteilchen wercj'nur diejenigen χτ:;
von der belichteten Fläche angezogen, welche auf die geladenen >
Stellen fallen und die entgegengesetzte Polarität aufweisen· ,,
Die restlichen Tonerteilehen werden lediglich mechanisch aufgestreut
und sind demzufolge leicht zu entfernen·
Hinter der Auf streuvorrichtung 2 ist in der Bewegungsrichtung
der Platte 1 die Luftstrahlvorrichtung 5 vorgesehen· Der Luftstrahl
wird vom Gehläse 6 erzeugt und geht über die Leitung 7
und die Düse 8 auf die Oberfläche der sich vorbei bewegenden Platte 1· Hierdurch wird der überschüssige Toner als Wolke 9
weggeblasen, und das entwickelte Bild 1o kommt zum Vorschein·
Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass der überschüssige Toner in der Umgebung verstreut wird· Dies kann.teilweise mittels
einer Sammelvorrichtung mermieden werden, wodurch aber die Ge samt vorrichtung ziemlich kompliziert wird. Bei den bekannten
Vorrichtungen dieser Art hat die Düse 8 eine Weite;\TE0ni^5·· fcisr- ■
1,5 bub» wodurch oft teilweise Verstopfungen auf treten. "An /den entsprechenden
Stellen wird dann der Toner nicht weggeblasen, und es gibt Streifen auf der entwickelten Flache· .
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, dies£ !fachteile bei , ":
der Entfernung-de^s überschüssigen Toners zu beheben. Die neue
Vorrichtung wird anhand der Fig· 2 bis 6 beschrieben.
Zum Aufstreuen des Toners kann die gleiche Einrichtung wie in Fig.1
verwendet werden. Zum Entfernen und Sammeln des überschüssigen
Toners dient die Kammer 11· Diese ist dicht über dem in Pfeil-
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richtung vorschreitenden belichteten Blatt 1 angeordnet, so dass
nur ein enger Zwischenraum besteht* Die geschlossene Kammer 11 hat Oeffnungen einerseits zur Leitung.7 und andererseits an der
Oberfläche der Platte 1· Durch"-die Leitung 7 wird die Luft mittels
einer Vakuumpumpe 8 abgesaugt. Durch die Luftdruckverminderung
fliesst Luft in Richtung der Pfeile 12 aus der Umgebung'über die
Platte 1 und durch den unteren Schlitz der Kammer 11. Bei zweckmäsäger
Strömungsgeschwindigkeit wird der überschüssige Toner ,von
der Luft in die Kammer 11 weggetragen* Zur Rückgewinnung kanm
zwischen der Sammelkammer 11 und der Saugvorrichtung als Abscheider
ein Filter oder ein Zyklon vorgesehen sein· Hit dieser Vorrichtung
kann eine Verstreuung des Toners in der Umgebung vollständig vermieden werden.
Bei der Ausführungsform der Fig.3 ist die Kammer 11 unten offen
und bildet mit ihren Umgrnzungskanten einen engen Schlitz 13 an
der Platte 1,
Bei der Auaführungsf orm der Fig·4 bildet die Kammer 11 mit nach
unten zusammeriaufenden Schrägflächen den Schlitz
Die Ausführungsform der Fig.3 hat den Vorteil, dass sie sehr
einfach gebaut ist und der Innenraum der Kammer 11 leicht gereinigt
werden kann· Diese Vorrichtung arbeitet aber nur dann ganz gleichmassig,
wenn, wie in Fig.5 gezeigt, die Oberfläche der Platte 1
über die gesamte untere Oeffnung reicht und somit der Schlitz 13 rund herum eine gleiche Oeffnungsbreite hat. Bei Verwendung einer
kleineren Platte ergeben sich·, wie in Fig.6 gezeigt, grössere Oefl~
nungen und eine verminderte Saugwirkung. Hingegen hat man bei der Kammer der Fig.M- stets die gleichen Strömungs- und damit auch
Äbsaugbedingungen» 9 0 9 8 16/0 56 2
Die Kammer der Fig.3 Ist datier geeignet, wenn man grössere,
insbesondere zusammenhängende Flächen hat, z.B. bei einem
Rotationstrommelgerät. Die Ausführungsform der Fig.4 eignet sich
hingegen für die Behandlung von Blättern verschiedener Länge
oder· wenn mit Unterbrechungen gearbeitet wird» Die Strömungsgeschwindigkeit der Luft wählt man entsprechend den physikalischen
Eigenschaften des Toners, der Bildladung und der restlichen Ladung* Im allgemeinen verwendet man Strömungsgeschwindigkeiten
von 5 his 2o m/sec,»
' Wenn bei einer bestimmten Strömungsgeschwindigkeit die Breite '
des Schlitzes 13 in Fig.3 oder 14 in Fig.4 zu der durch den
Schlitz gehenden Luftmenge proportional ist, wird bei Vergrösse— rung der Schlitzbreite nur die Menge der eintretenden Luft vergrössert,
was keine Vorteile bringt. Auch aus Gründen der Verwtopfung
ist im allgemeinen eine Schlitzbreite von o,5 bis 3 zu bevorzugen.
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Claims (1)
1 A Q 7 1 A ? Patentansprüche - ! ^ ° ! ' ■ L
1) Vorrichtung zur elektrofotografischen Entwicklung, bei der
das elektrofatografische Material unter einer Einrichtung zum
Bestreuen mit einem Toner und anschliessend unter einer Einrichtung
zur Entfernung von überschüssigem· Toner vorbei geführt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Absaugkammer (11) für den
überschüssigen Toner mit bestimmtem Abstand zwischen der Kammer-Öffnung
und der Oberfläche des elektrofotografischen Materials
so angeordnet ist, dass durch einen mittels der Vakuumpumpe (8)
in der Kammer (11) erzeugten Unterdruck ein von aussen kommender durch den Schlitz (13, 12I-) zwischen elektrofotografischem Material
und der Kammeröffnungsbegrenzung gehender Luftstrom erzeugt wirdo
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine eine
grössere Fläche tunfassende untere Kammeröffnungsbegrenzung .(lPig.3)·-
5) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine untere
Kammeröffnungsbegrenzung in Form eines Schlitzes (Fig.4)e
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4732464 | 1964-08-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1497142A1 true DE1497142A1 (de) | 1969-04-17 |
Family
ID=12772064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651497142 Pending DE1497142A1 (de) | 1964-08-19 | 1965-08-18 | Vorrichtung zur elektrofotografischen Entwicklung |
Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE1497142A1 (de) |
GB (1) | GB1116077A (de) |
NL (1) | NL6510863A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2853141A1 (de) * | 1977-12-12 | 1979-06-13 | Cii Honeywell Bull | Vorrichtung zum entfernen von farbstoffteilchen von einer oberflaeche |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH02247670A (ja) * | 1989-02-16 | 1990-10-03 | Xerox Corp | エアノズル |
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0
- BE BE668512D patent/BE668512A/xx unknown
-
1965
- 1965-08-18 DE DE19651497142 patent/DE1497142A1/de active Pending
- 1965-08-18 GB GB3549965A patent/GB1116077A/en not_active Expired
- 1965-08-19 NL NL6510863A patent/NL6510863A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2853141A1 (de) * | 1977-12-12 | 1979-06-13 | Cii Honeywell Bull | Vorrichtung zum entfernen von farbstoffteilchen von einer oberflaeche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6510863A (de) | 1965-10-25 |
BE668512A (de) | |
GB1116077A (en) | 1968-06-06 |
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Legal Events
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