DE1496017C - Verfahren und Vorrichtung zur kon tinuierhchen Anzeige und Regelung des Glasschmelzespiegels bei der Glasherstel lung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kon tinuierhchen Anzeige und Regelung des Glasschmelzespiegels bei der Glasherstel lung

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DE1496017C
DE1496017C DE1496017C DE 1496017 C DE1496017 C DE 1496017C DE 1496017 C DE1496017 C DE 1496017C
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Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Pilkington Brothers Ltd , Liver pool Lancashire (Großbritannien)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Glasherstellungsverfahren, bei welchem ein Glasschmelzespiegel mittels einer Sonde angezeigt wird, die in Berührung mit dem Glasschmelzespiegel steht, wobei der Widerstand eines in der Sonde enthaltenen elektrischen Kreises gemessen und diese Veränderung im Widerstand des Kreises gegenüber einem optimalen Widerstandswert festgestellt wird und ferner ein Regelabweichungssignal erzeugt wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer in Berührung mit dem Glasschmelzespiegel stehenden elektrischen Sonde, mit einer mit der Sonde verbundenen Verstellvorrichtung, welche zur Bewegung der Sonde zur Glasschmelze und von dieser weg betätigt wird, mit einer elektrischen Detektorschaltung, die mit der Sonde und mit der Glasschmelze verbunden ist und dazu dient, jede Veränderung im Widerstand eines die Sonde enthaltenden elektrischen Stromkreises festzustellen und ein Regelabweichurigssignal zu erzeugen, welches ein Maß für diese Widerstandsänderung darstellt, und mit einer Einrichtung zur Verarbeitung des Regelabweichungssignals, um eine kontinuierliche Anzeige des Glasschmelzespiegels zu erzielen.
Es ist bereits bekannt, zum Messen und/oder Regeln eines Glasstands in Schmelzöfen elektrische Sonden zu verwenden, die in die Glasschmelze eintauchen, wobei mindestens eine Meßelektrode mit konstanter Höhenlage derart in die Glasschmelze eintauchend angeordnet ist, daß bei Veränderung des Glasstandes die von der Glasschmelze bedeckte Oberfläche den Elektrodenkörper vergrößert bzw. verkleinert .und die dadurch bedingte Änderung des elektrischen Widerstandes der Glasschmelze zur Beeinflussung der Meß- bzw. Regelorgane benutzt wird. In der bekannten Änderung werden dabei vorzugsweise zum Teil kegelstumpfförmig ausgebildete Elektroden verwendet, und die Widerstandsänderung bei einer Pegeländerung der Schmelze wird in einer Brückenschaltung erfaßt (deutsches Patent 1 019 805).
In einer anderen Anordnung wird ein Wechselstrom mittels zweier in die Glasschmelze eintauchender Elektroden mit sich änderndem Querschnitt gemessen, und die Stromänderung dient als Maß für eine Änderung des Pegelstands der Glasschmelze (USA.-Patentschrift 3 012 373).
In einer weiteren Anordnung wird eine Sonde in vorgegebenen Zeitabständen jeweils in die Glasschmelze eingetaucht, wobei an der Sonde eine Anzahl von Meßkontakten angeordnet sind (USA.-Patentschrift 2 716 498).
Schließlich ist es auch bekannt, eine Elektrode so in der Glasschmelze anzuordnen, daß sie normalerweise gerade Kontakt mit dem Spiegel der Schmelze hält und eine Unterbrechung des Kontaktes zur Einschaltung eines Thyratrons und nachgeordneter Organe für die Zufuhr von Gut zur Schmelze führt (USA.-Patentschrift 2 585 607).
Gemäß der deutschen Patentschrift 1019 805 ist es ferner bekannt, durch Anordnung von zwei hinteremander^eschalteten Elektrodenpaaren, wovon ein Elektrodenpaar konstanten Querschnitt aufweist, die Einflüsse von Glastemperatur und Zusammensetzung der Glasmasse auf die Messung auszuschalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, bei der in gewissem Umfang ebenfalls eine gewisse Kompensation von Temperaturänderungen der Schmelze erreicht wird, die aber hierzu in ihrer einfachsten Ausführung mit nur zwei Elektroden auskommt.
Dies wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch erreicht, daß die Sonde dazu verwendet wird; einen Glaswulst aus der Oberfläche der Glasschmelze, zu ziehen und diesen in ungebrochenem Zustand zu halten, daß jede Änderung im Widerstand des Kreises einschließlich der Sonde und des Glaswulstes gegenüber einem optimalen Widerstand entsprechend einer
ίο optimalen Wulsthöhe ermittelt wird, wobei jede Änderung des Widerstandes eine Folge der Änderung der Glaswulstabmessungen darstellt, wenn sich der Glasschmelzespiegel gegenüber einem Bezugswert ändert, und der Widerstand mit steigender Glaswulsthöhe ansteigt und sich mit sinkender Glaswulsthöhe verringert, und daß das Regelabweichungssignal, welches die Widerstandsänderung anzeigt, dazu verwendet wird, die Höhe des gezogenen Glaswulstes auf die optimale Höhe zurückzubringen.
ao Die erfindungsgemäß erzielbare Temperaturkompensation ergibt sich daraus, daß mit steigender Temperatur die Zähigkeit der Glasschmelze niedrig und der Glasschmelzewulst daher um so dünner wird, was einen zu großen Widerstand vortäuscht. Da jedoch die Leitfähigkeit des Glases mit der Temperatur steigt, wird der Temperatureinfluß auf den Widerstand selbsttätig kompensiert, so daß in einem Bereich von + 250C für einen gegebenen Sondenstand ein konstanter Widerstand erhalten wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindunesgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Sonde einen Glaswulst aus der Oberfläche der Glasschmelze zieht und diesen Glaswulst in ungebrochenem Zustand hält und daß die Detektorschaltung jede Widerstandsänderung in dem die Sonde und den Glaswulst enthaltenden Kreis gegenüber einem optimalen Widerstandswert, welcher einer optimalen Wulsthöhe entspricht, festgestellt und daß eine Signalübertragungseinrichtung, welche die Detektorschaltung mit der Vorstellvorrichtung verbindet, bei Empfang eines Regelabweichungssignals, welches ein Maß für eine Widerstandsänderung darstellt, anspricht, um die Sonde derart zu bewegen, daß der gezogene Glaswulst auf eine optimale Höhe zurückgeführt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein einziger Wulst aus schmelzflüssigem Glas von der Oberfläche des Glasschmelzkörpers am Ende einer Sonde gezogen, wobei sich der elektrische Stromkreis von der Sonde durch den Wulst und durch das geschmolzene Glas benachbart dem gezogenen Wulst zu einer in «der Glasschmelze befestigten Elektrode erstreckt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden zwei Glaswülste von der Oberfläche der Glasschmelze gezogen und wird der Widerstand des Stromkreises gemessen, welcher die beiden Glaswülste, und das dazwischen befindliche Glas umfaßt.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Durchführung der Erfindung besteht darin, daß ein elektrisches Fehlersignal bzw. Regelabweichungssignal erzeugt wird, das eine Veränderung im Widerstand des elektrischen Stromkreises anzeigt, dieses elektrische Regelabweichungssignal in ein pneumatisches Signal umgewandelt wird, welch letzteres dazu verwendet wird, die Höhe des Wulstes bzw. der Wülste aus schmelzflüssigem Glas zur optimalen Höhe zurückzuführen.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungs-
gemäßen Einrichtung sind zwei Sonden von gleicher Länge nebeneinander an einem Querstück angeordnet, das mit der Verstellvorrichtung verbunden ist, wobei die beiden Sonden mit dem einen Zweig der Brücke verbunden sind, so daß der Widerstand dieses Brückenzweiges der Reihenwiderstand der beiden gezogenen Glasschmelzewülste an den Enden der Sonden und der Glasschmelze zwischen den Wülsten ist.
Eine Anwendungsform der Erfindung besteht für die Aufrechterhaltung eines konstanten Glasschmelzespiegels in einem Glasschmelzeofen insbesondere am Austrittsende des Ofens oder in dem Kanal, durch welchen das Glas aus der Schmelzzone zur Feinungszone fließt.
Die Erfindung ist ferner zur kontinuierlichen Anzeige der Oberflächenhöhe der in einer Ziehwanne befindlichen Glasschmelze verwendbar, von deren Oberfläche ein Glasband senkrecht gezogen wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese an Hand beispielsweiser Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht im Aufriß eines Glasschmelzofens herkömmlicher Art in schematischer Darstellung, welche die Anordnung der erfindungsgemäßen Glasschmelzespiegelanzeigeeinrichtung sowie eine Einrichtung zur Regelung der Zufuhrgeschwindigkeit der Glasbildner zum Schmelofen zeigt,
F i g. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1, welche eine Ausführungsform der Erfindung mit einer einzigen elektrischen Sonde zeigt,
F i g. 3 ein schematisches elektrisches und pneumatisches Schaltbild, welches die Steuerung der Glasspiegel-Anzeigeeinrichtung zeigt,
F i g. 4 ein Schaltbild einer einen Teil der in Fig. 3 dargestellten Schaltung bildenden Wechselstrombrücke,
F i g. 5 ein Schaltbild des Verstärkers und Servomotors, der in F i g. 3 schematisch dargestellt ist,
F i g. 6 in schematischer Darstellung einen Strom-Druck-Wandler, der einen Teil der in F i g. 3 gezeigten Steuerschaltung bildet,
F i g. 7 eine Schnittansicht der pneumatischen Verstellvorrichtung, die schematisch dargestellt und mit der Sonde verbunden ist, welche sich mit der Oberfläche der Glasschmelze in Kontakt befindet,
F i g. 8 die Anwendung der Erfindung auf das senkrechte Ziehen eines Glasbandes und
F i g. 9 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht einer abgeänderten Einrichtung mit zwei elektrischen Sonden.
In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche oder ähnliche Teile.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Glasschmelzofen besitzt einen Boden 1, Seitenwände 2, eine Decke 3 und Endwände 4 und 5.
Der Glasschmelzofen ist von herkömmlicher Art und besitzt einen Zuführungstisch 6, von dem das Schmelzgut 7 der Fläche 8 der Schmelze 9 im Ofen zugeführt wird.
Die Zufuhrgeschwindigkeit des Schmelzgutes 7 zur Oberfläche der Glasschmelze wird durch eine Zuführungswalze 10 geregelt, welche in einer Eintiefung 11 unmittelbar an der Außenseite eines Einlasses 12 zum Ofen gelagert ist, welcher Einlaß in der Endwand 4 vorgesehen ist. An der Oberfläche der Zuführungswalze 10 sind sich axial erstreckende Schaufeln 13 vorgesehen, welche sich über die volle Breite des Einlasses 12 erstrecken und das Schmelzgut 7 durch den Einlaß 12 fördern, wenn die Walze zur Drehung angetrieben wird.
Die Drehgeschwindigkeit der Walze 10 regelt die Zufuhrgeschwindigkeit des Schmelzgutes zur Oberfläche 8 der Glasschmelze. Die Walze wird durch Antriebsketten 14 angetrieben, die sich zwischen auf nicht gezeigten Wellenstummeln befestigten Kettenrädern 15 an den Enden der Walze 10 außerhalb der Enden des Ofens erstrecken. Die Wellenstummel ίο erstrecken sich durch Dichtungen in den Seitenwänden der Eintiefung 11.
Das andere Ende der Antriebsketten 14 ist um Kettenräder 16 herumgelegt, die auf der Abtriebswelle 17 eines Getriebes 18 von veränderlicher Drehzahl befestigt sind, dessen Antriebswelle 19 durch einen Elektromotor 20 angetrieben wird. Die Abtriebsdrehzahl des Getriebes 18 wird durch ein Gestänge 21, 22 eingestellt, welches über ein Spannschloß 23 mit einer Kolbenstange 24 verbunden ist, die an einem Kolben 25 befestigt ist, welcher in einem Zylinder 26 gleitbar ist. Der Kolben 25 und der Zylinder 26 bilden einen doppeltwirkenden Arbeitszylinder, und es sind in an sich bekannter Weise zwei Druckluftleitungen 27 und 28 mit Einlaßöffnungen in den Enden des Zylinders 26 vorgesehen.
Ein Schieberventil 29 an sich bekannter Art steuert die Bewegung des Kolbens 25 im Zylinder 26 und wird mit Druckluft von beispielsweise 2,80 kg/cm2 (40 psi) durch eine Zufuhrleitung 30 beliefert. Das Ventil 29 regelt die Zufuhr von Druckluft zu der einen Seite und/oder zur anderen Seite des Zylinders, wobei die Bewegung des Schiebers im Ventil unter der Steuerung des Druckes in einer Druckluftleitung 31 und der Bewegung eines L-förmigen Gliedes 32 steht, das am Spannschloß 23 befestigt ist und das als Rückkopplung vom Regeleingang des Getriebes 18 zum Steuerventil 29 wirkt.
Die Druckluftleitung 31 ist mit dem Ausgang aus einem Druckluftregistrier- und -regelgerät 33 an sich bekannter Art verbunden, die ihren Eingang durch eine weitere Druckluftleitung 34 erhält, deren Abzweigung nachfolgend beschrieben wird und welche den tatsächlichen Glasschmelzespiegel darstellt.
In der Nähe des Austrittsendes des Ofens ist eine Streichschiene 35 (skim bar) und unterstromseitig der Streichschiene eine Streichtasche 36 (skimming pocket) in einer der Ofenseitenwände 2 vorgesehen. Die Tasche 36 ist in F i g. 2 mit näheren Einzelheiten dargestellt, und die Glasschmelzespiegel-Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung ist in diese Tasche 36 eingebaut. Ein Auslaß 37 durch die Austrittsendwand 5 des Ofens ermöglicht den Fluß von schmelzflüssigem Glas 38 aus dem Ofen längs eines durch einen Boden 39 und Seitenwände 40 gebildeten Kanals. Um den Fluß von schmelzflüssigem Glas 38 längs des Kanals 39,40 konstant oder im wesentlichen konstant zu halten, muß der Glasschmelzespiegel 38 unterstromseitig der Schiene 35 konstant oder im wesentlichen konstant gehalten werden. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß eine ständige Anzeige des Spiegels 41 der Schmelze 38 erzeugt und die Zufuhrgeschwindigkeit des Schmelzgutes 7 durch den Einlaß 12 zum Ofen selbsttätig geregelt wird.
Wie F i g. 2 zeigt, weist die Ecke 42 der Tasche 36 eine Öffnung 43 auf, durch welche sich eine elektrische Sonde 44 erstreckt, die vorzugsweise ein Kohlestab ist. Die Sonde 44 wird an ihrem oberen Ende in einer Halterung 45 gehalten, die an der Unterseite
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eines Querstücks 46 aus elektrisch isolierendem Ma- Wenn sich der Oberflächenspiegel 41 der Glas-
terial befestigt ist. schmelze verändert, rindet eine Veränderung in der
Die Oberseite des Querstücks 46 ist am Ende von Höhe des Wulstes 64 statt. Wenn der Spiegel 41 an-
zwei Schenkeln 47 und 48 eines das Querstück 46 steigt, verringert sich die Höhe des Wulstes und
überbrückenden Brückenteils befestigt. Der Mittel- 5 nimmt der elektrische Widerstand zwischen der Sonde
steg 49 des Brückenteils ist am unteren Ende eines und der Elektrode ab. Wenn der Spiegel 41 abfällt,
beweglichen Schaftes 50 befestigt, der sich von einer wird der Wulst langer, was eine entsprechende Er-
Druckluf tverstellvorrichtung 51 an sich bekannter Art höhung des elektrischen Widerstandes zwischen der
nach unten erstreckt, welche mit näheren Einzelhei- Sonde und der Elektrode zur Folge hat.
ten in Verbindung mit F i g. 7 beschrieben wird. io Erfindungsgemäß werden solche Veränderungen
Die Druckluftverstellvorrichtung 51 befindet sich des elektrischen Widerstandes in einem geschlossenen in einem wassergekühlten Mantel 52 und ist an einem Servoschleif en-Steuerkreis verwendet, durch welchen Arm bzw. an einer Halterung 53 befestigt, welche von die Verstellvorrichtung 51 so bewegt wird, daß die einer Gleitmutter 54 getragen wird, die auf einer Spitze 59 der Sonde 44 in einer konstanten Höhe Leitspindel 55 angeordnet ist, welche durch zwei feste 15 oberhalb des Glasschmelzespiegels 41 gehalten wird. Lagerplatten 56 gelagert ist. Am oberen Ende der Wenn sich der Spiegel 41 verändert, findet eine Aus-Leitspindel 55 befindet sich ein gerändelter Knopf 57, gleichsbewegung der Sonde durch die Verstellvorrichwelcher eine Verstellung der Sonde 44 mit Bezug auf tung 51 entweder nach oben oder nach unten statt, die Oberfläche 41 des geschmolzenen Glases 38 von bis der Wulst 64 wieder auf seine optimale Höhe zuHand ermöglicht. 20 rückgeführt worden ist, und durch die Überwachung
Auf der Oberseite des puerstücks 46 ist eine elek- des pneumatischen Signals, welches die Verstellvortrische Klemme 58 befestigt, die sich in elektrischem richtung 51 steuert, kann eine kontinuierliche AnKontakt mit der Sonde 44 befindet. zeige des Glasschmelzespiegels 6 im Ofen erzielt und
Das untere Ende der Sonde 44 ist abgerundet und registriert werden.
trägt eine Spitze 59 in Form eines kleinen zylindri- 25 Das pneumatische Signal, welches die Verstellvor-
schen Ansatzes aus Platin oder aus einer Platin- richtung 51 in der nachstehend beschriebenen Weise
Rhodium-Legierung. steuert, dient auch als Anzeige der tatsächlichen Höhe
In das geschmolzene Glas 38 in der Tasche 36 des Glasschmelzespiegels gegenüber einer Bezugstaucht eine feste Elektrode in Form eines Stabes 60 höhe, welche durch eine Verstellung der Leitspindel aus Platin ein. Der Stab 60 erstreckt sich nach unten 30 55 eingestellt wird, und kann zur Steuerung der Drehdurch die Oberfläche der Glasschmelze und wird an geschwindigkeit der Schmelzgutwalze 10 verwendet seinem oberen Ende durch eine Anschlußschiene 61 werden, um die Zufuhrgeschwindigkeit des Schmelzgehalten, welche durch die Endwand 62 der Tasche gutes 7 zum Ofen zu regeln, um den Spiegel 41 der geführt ist und an der Außenfläche der Endwand 62 Glasschmelze 38 konstant auf dem Bezugswert zu eine Klemme 63 trägt. 35 halten.
An der Spitze 59 der Sonde 44 wird aus der Ober- Veränderungen im elektrischen Widerstand zwi-
fläche 41 der Glasschmelze 38 ein Glasschmelzewulst sehen der Sonde 44 und der Elektrode 60 werden
64 gezogen. Dieser Wulst 64 hat gewöhnlich eine durch eine Brückenschaltung 65 (s. F i g. 3 und 4)
Höhe von etwa 1,6 bis 3,2mm (Vw bis Vs").DieEnt- festgestellt, die durch Leitungen 66 und 67 mit der
fernung von der Elektrode 60 zu dem gezogenen 40 Klemme 58 auf der Oberseite des Querstückes 46
Wulst 64 beträgt etwa 60 bis 90 cm (2 bis 3 Fuß), und und mit der Klemme 63 der Elektrode 60 verbunden
Veränderungen im Glasschmelzespiegel werden durch sind. Der Ausgang aus der Brückenschaltung 65 ist
Veränderungen im Wert des Reihenwiderstandes des ein Fehler- bzw. Regelabweichungssignal, das eine
Glasschmelzewulstes 64 und der Glasschmelze zwi- Bewegung des Glasschmelzspiegels 7 mit Bezug auf
sehen dem Wulst und der Elektrode 60 angezeigt. 45 die Sonde 44 anzeigt, und dieses Regelabweichungs-
Die Temperatur der Glasschmelze 38 in der Tasche signal auf der Leitung 68 (F i g. 3) wird durch einen 36 beträgt beispielsweise etwa 1200° C, und der Verstärker 69 verstärkt, der nachfolgend in Verbinelektrische Widerstand zwischen der Sonde 44 und dung mit F i g. 5 näher beschrieben wird. Der Ausder Elektrode 60 wird durch die Größe und Form des gang aus dem Verstärker 69 auf der Leitung 70 wird Glaswulstes 64 bestimmt, der an der Spitze 59 der 50 einem Wechselstrom-Stellmotor mit Spaltphase 71 Sonde nach oben gezogen wird. Je heißer das Glas zugeführt, dessen Abtriebswelle, wie bei 72 gezeigt, ist, desto geringer ist seine Viskosität, so daß der mit einem Kontaktarm 73 eines Potentiometers 74 Wulst dünner ist und daher einen höheren Wider- mechanisch gekuppelt ist, der von einer Quelle 75 stand hat. Da die elektrische Leitfähigkeit mit der einer stabilisierten konstanten Spannung gespeist Temperatur abnimmt, besteht ein gewisser Ausgleich 55 wird.
für Veränderungen in den Abmessungen des Wulstes, Der Kontaktarm 73 des Potentiometers 74 ist über
so daß bei einer gegebenen Stellung der Sonde mit eine Leitung 76 mit einem Strom-Druck-Wandler 77
Bezug auf die Oberfläche 41 des Glases der Wider- verbunden, der nachfolgend in Verbindung mit
stand zwischen der Sonde 44 und der Elektrode 60 F i g. 6 näher beschrieben wird. Auf diesen Wandler
über einen Temperaturveränderungsbereich von bei- 60 77 wirkt ein Eingangsdruck von beispielsweise
spielsweise ± 25° C im wesentlichen konstant ist. 1,40 kg/cm2 (20 psi) über eine Leitung 78, während
Die Servoschleife, welche die Druckluftverstellvor- der Ausgang der aus dem Wandler 77 herausführen-
richtung 51 steuert, wird anfänglich in der nächste- den Druckleitung 79 zwischen 0,21 und 1,05 kg/cm2
hend beschriebenen Weise so eingestellt, daß der (3 und 15 psi) je nach der Veränderung des Gleich-
Glasschmelz 64 eine bestimmte optimale Höhe hat 65 Stroms schwankt, der dem Wandler über die Leitung
und der Widerstand zwischen der Sonde 44 und der 76 zugeführt wird, welche Gleichstromschwankung
Elektrode 60 einen, entsprechenden optimalen Wert beispielsweise innerhalb eines Bereiches von 1 bis
besitzt. 5 Milliampere liegen kann.
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Die Leitung 79 ist mit dem einen Eingang der eines vierstufigen Triodenverstärkers verbunden, der
Verstellvorrichtung 51 verbunden, die eine weitere aus zusätzlichen Verstärkerstufen 93, 94 und 95 be-
Druckzufuhrleitung 80 besitzt, in der beispielsweise steht. Die Anode jeder Stufe des Verstärkers ist mit
ein Druck von 2,80 kg/cm2 (40 psi) besteht. Die dem Gitter der nächsten Stufe durch eine ÄC-Kopp-
Druckleitung 79 ist mit dem Schreiber 33 über die 5 lung verbunden. Mit anderen Worten, die Anode der
Leitung 34 verbunden, der eine kontinuierliche Spur Stufe 92 ist über einen Kondensator 96 und einen
aufzeichnet, welche den Druck in der Leitung 79 an- Widerstand 97 mit dem Gitter der Stufe 93 verbun-
zeigt. Die Schwankungen im Druck in der Leitung 79 den, deren Anode durch einen Kondensator 98 und
sind proportional den Schwankungen im elektrischen einen Regelwiderstand 99 mit dem Gitter der Stufe
Widerstand zwischen der Sonde 44 und der Elektrode io 94 verbunden ist. Der Regelwiderstand 99 ermög-
60, so daß der Schreiber eine kontinuierliche Anzeige licht eine Einstellung des Verstärkungsfaktors des
des Glasschmelzespiegels 41 gibt. Verstärkers, um die Servoschleife zu stabilisieren.
Der stetige Druqk in der Leitung 79 wird zur An- Die Stufe 94 ist über einen Kondensator 100 und zeige der Höhe des Spiegels 41 gegenüber der Be- einen Widerstand 101 mit dem Gitter der Stufe 95 zugshöhe verwendet, welche durch die Einstellung 15 verbunden, und der Ausgang aus der Anode dieser der Mutter 54 auf der Leitspindel 55 (F i g. 7) einge- Endstufe 95 des Verstärkers ist mit dem mit 102 bestellt wird. Eine Veränderung im Druck in der Lei- zeichneten Eingangskreis einer Leistungspentode 103 tung 79, welche über die Leitung als Drucksignal verbunden, deren Anode einer Kondensator-Drosselübertragen wird, hat zur Folge, daß die Druckluft- Ankopplung durch eine Drosselspule 104 und einen verstellvorrichtung 51 über den Schaft 50 die Sonde 20 Kondensator 105 hat, um Spannungsstöße im Aus- 44 so bewegt, daß sie den Veränderungen im Glas- gang zu unterdrücken. An Stelle des vorangehend Schmelzespiegel 41 folgt und den elektrischen Wider- beschriebenen Röhrenverstärkers kann ein Transistorstand zwischen der Sonde 44 und der Elektrode 60 verstärker verwendet werden.
auf seinen optimalen Wert zurückführt. Wenn der Der Ausgang aus der Pentode 103, welcher das Glasschmelzespiegel fällt, nimmt der elektrische 25 verstärkte Regelabweichungssignal ist, ist über einen Widerstand zu, und der Verstellvorrichtung 51 wird Kondensator 106 mit den in Reihe geschalteten ein Druckluftsignal zugeführt, so daß sie den Schaft Motorsignalwicklungen 107 und 108 des Zweiphasen- 50 nach unten drückt, wodurch die Spitze 59 der Stellmotors 71 gekoppelt. Die in Reihe geschalteten Sonde zu ihrer optimalen Höhe oberhalb des Glas- Wicklungen 107 und 108 sind durch einen Kondenschmelzespiegels zurückbewegt wird. Mit anderen 30 sator 109 abgestimmt, um den Wirkungsgrad des Worten, infolge der Arbeitsweise der Servoschleife Ausgangs zu erhöhen, und die Bezugsphasenwicklung folgt die Bewegung der Sonde 44 der Bewegung der des Motors 71 ist mit 110 bezeichnet. Die nicht geFläche 41 entweder nach oben oder nach unten. zeigte Abtriebswelle des Motors ist, wie bei 72 ge-
Die Brückenschaltung 65 ist mit näheren Einzel- zeigt, mit dem Kontaktarm 73 des Potentiometers heiten in F i g. 4 dargestellt. Die beiden Leitungen 35 74 mechanisch gekuppelt, und der Ausgang aus dem 66 und 67 sind mit dem einen Zweig der Brücke ver- Potentiometer 74 wird über zwei Leitungen 111 und bunden, während ein benachbarter Zweig der Brücke 112 abgenommen, die mit einer Betätigungsspule im durch einen Festwiderstand 81 und einen Regel- Strom-Druck-Wandler 77 verbunden sind. Wenn der widerstand 82 gebildet wird. Die anderen beiden Kontaktarm 73 durch den Motor 71 bewegt wird, Zweige der Brücke bestehen aus Widerständen 83 40 verändert sich der Strom auf der Leitung 111 zwi- und 84 von gleichem Wert. Die Brückenschaltung sehen 1 und 5 Milliampere. Je nach der Phase des wird von einer Wechselstromquelle 85 über einen Regelabweichungssignals aus der Brücke 65 bewegt Transformator 86 gespeist, dessen Sekundärwicklung der Motor 48 den Kontaktarm 50 nach der einen an die eine Diagonale der Brücke angeschaltet ist, oder der anderen Seite seiner der optimalen Höhe während der Ausgang von der entgegengesetzten 45 des gezogenen Wulstes entsprechenden Stellung, Diagonale der Brücke über Leitungen 87 und 88 ent- wodurch der dem Wandler 77 zugeführte Strom vernommen wird, stärkt oder verringert wird, bis das Regelabwei-
Der Widerstand 82 wird anfänglich so eingestellt, chungssignal aus der Brücke eliminiert ist.
daß die Brücke ausgeglichen ist, wenn die Spitze 59 Der Strom-Druck-Wandler 77 ist in F i g. 6 scheder Sonde 44 eine optimale Höhe des Glasschmelze- 50 matisch dargestellt und ist ein elektropneumatischer spiegeis 41 hat, d. h. beispielsweise ein Wulst mit Wandler an sich bekannter Art. Die Leitungen 111 einer Höhe von etwa 2,4 mm (3/32") hat. Dieser an- und 112 sind mit einer Spule 113 auf dem Kern 114 fängliche Abgleich der Brücke bestimmt die optimale eines Magnets 115 verbunden. Unterhalb des Magnet-Wulsthöhe und den entsprechenden optimalen Wider- kerns 114 ist ein Arm 116 aus magnetischem Matestand des Brückenzweiges, mit dem die Leitungen 66 55 rial an seinem einen Ende in Halterungen 117 und 67 verbunden sind. Wenn sich nach dieser an- schwenkbar gelagert, die an der Unterseite des einen fänglichen Einstellung der Glasschmelzespiegel ver- Schenkels 118 des Magnets 115 befestigt sind. An ändert, wird der Abgleich der Brücke gestört und der Unterseite des Armes 116 ist eine Druckfeder tritt ein Ausgang zwischen den Leitungen 87 und 88 119 befestigt.
auf. Die Phase dieses Ausgangs hängt davon ab, ob 60 Das andere Ende des Armes 116 befindet sich under Glasschmelzespiegel steigt oder fällt, mittelbar unterhalb einer Düse 120, die mit der
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Schaltbild des Ver- Druckzufuhrleitung78 verbunden ist. In der Zufuhrstärkers 69 und des Servomotors 71 sind die Aus- leitung 78 ist eine Drosselstelle 121 vorgesehen,
gangsleitungen 87 und 88 der in F i g. 4 dargestellten Eine Veränderung des der Spule 113 über die Lei-Brückenschaltung mit der Primärwicklung 89 eines 65 tungen 111 und 112 zugeführten Stroms hat eine Ver-Eingangstransformators 90 des Verstärkers 69 ver- änderung der Stellung des Armes 116 unter der gebunden. Die Sekundärwicklung 91 des Transforma- meinsamen Wirkung des Magnetfeldes und der Feder tors 90 ist mit dem Eingang einer ersten Stufe 92 119 zur Folge, so daß das freie Ende des Armes 116
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sich auf die Düse 120 zu bzw. von dieser weg be- wird, bis der Glasschmelzewulst 64 wieder auf seine
wegt und dadurch der Luftaustritt aus der Leitung optimale Höhe zurückgeführt und die Brücke wieder
78 durch die Düse 120 verändert wird. Hierdurch abgeglichen worden ist.
wird der Druck in der Druckleitung 79 verändert, die Bei dieser neuen Abgleichbedingung des Gerätes
gegebenenfalls mit einem nicht gezeigten 1:1-Volu- 5 hat sich die stetige Stellung der Sonde 44 verändert
men-Servomotor verbunden sein kann. und besteht ein stetiger Gleichstromausgang aus dem
Der Wert des Druckes in der Ausgangsleitung 79 Potentiometer 74 auf den Leitungen 111 und 112, verändert sich unmittelbar mit den Schwankungen was diese neue Stellung der Sonde in ihrer optimalen des der Spule 113 zugeführten Stromes, und bei einer Höhe oberhalb des Glasschmelzespiegels 41 anzeigt, praktischen Ausführungsform beträgt die Verände- io Dieser Strom wird zu einem Druck in der Leitung 79 rung des Druckes in der Leitung 79 zwischen 0,21 umgewandelt,» der auf den Schreiber 33 über die Lei- und 1,05 kg/cm2 (3 und 15 psi) bei Stromschwankun- tung 34 übertragen wird und diesen zur Erstellung gen von 1 bis 5 Milliampere auf den Eingangsleitun- einer sichtbaren Aufzeichnung ,des Glasschmelzegen 111 und 112. spiegeis betätigt.
Die Leitung 79 ist mit dem Signaleingang der 15 Die erforderliche Bezugshöhe wird beim Schrei-Kraftverstellvorrichtung 51 verbunden, die mit nähe- ber bzw. Regler 33 eingestellt, und der tatsächliche Einzelheiten in F i g. 7 dargestellt ist. Die unter einem Glasschmelzespiegel, der durch den Druck in der konstanten Druck stehende Zufuhrleitung 80 ist über Leitung 34 angezeigt wird, wird im Schreiber und eine biegsame Leitung 122 mit einem rechtwinkligen Regler 33 mit dem Bezugswert verglichen, so daß Düsenstück 123 verbunden. Das Düsenstück 123 20 ein Druckluftsignalausgang in der Leitung 31 vom enthält eine Drosselstelle 124 und endet mit einer Regler die Zufuhrgeschwindigkeit des Schmelzgutes nach oben gerichteten Düse 125, der eine feste Fläche durch den Einlaß zum Glasschmelzofen (F i g. 1) 126 gegenüberliegt. Von der Düse 125 führt eine regelt. In den Regler ist eine Verzögerung eingebaut, Abzweigleitung 127 weg, in welcher der Druck durch um der Zeit zwischen einer Änderung in der Zufuhrden Abstand der Düse 125 von der festen Fläche 126 25 geschwindigkeit des Schmelzgutes zum Ofen und bestimmt wird. einer Änderung im Spiegel 41 der Schmelze 38,
Zur Veränderung dieses Abstandes entsprechend welche das Bestreben hat, den Glasschmelzespiegel
den Veränderungen des Druckes in der Leitung 79 ist 41 auf die erforderliche Bezugshöhe zurückzuführen,
das Düsenstück 123 an dem einen Ende einer Stange Rechnung zu tragen.
128 angeordnet, deren anderes Ende an der freien 30 Auf diese Weise wird der Glasschmelzespiegel 41
oberen Platte 129 eines Balges 130 befestigt ist. Der am Austrittsende des Ofens konstant oder im wesent-
BaIg besitzt eine Bodenplatte 131, die in einem Ge- liehen konstant gehalten, so daß ein konstanter Druck
häuse 132 befestigt ist, und die Druckleitung 79 ist der Schmelze für die Belieferung durch den Kanal
an einer Mittelöffnung 133 in der Platte 131 durch 39, 40 besteht.
ein in der erwähnten Öffnung befestigtes Verbin- 35 Wenn gewünscht, können die Sonde 44 und die dungsstück 134 befestigt. Eine Feder 135 stützt sich Elektrode 60 in einer Tasche in der Seitenwand eines zwischen einem festen Sitz 136 und der freien oberen Kanals angeordnet werden, der aus dem Ofen her-Platte 129 des Balges ab, so daß der Druck in der ausführt. Eine solche Tasche ist in F i g. 1 mit ge-Leitung 79 und im Balg 130 entgegen der Feder 136 strichelten Linien bei 148 angegeben,
wirkt, um die Stellung der oberen Platte 129 und da- 40 Die Erfindung läßt sich auch an anderen Stellen mit den Abstand der Öffnung der Düse 125 von der bei Glasherstellungsverfahren anwenden, beispielsfesten Fläche 126 zu bestimmen. weise beim senkrechten Ziehen von Tafelglas, das
Das Abzweigrohr 127 ist durch eine biegsame Lei- senkrecht von der Oberfläche einer in einer Zieh-
tung 137 mit einer Druckluftleitung 138 verbunden, wanne enthaltenen Glasschmelze gezogen wird,
die in einer Buchse 159 endet, welche in einer Mittel- 45 Bei der schematischen Darstellung in Fig. 8 ist
öffnung 140 in einer oberen Platte 141 eines Balges eine Tasche 149 in der einen Endwand einer Zieh-
142 endet. Die obere Platte 141 ist in einem festen kammer 150 ausgebildet, durch welche Tafelglas 151
Gehäuse 143 befestigt. kontinuierlich von der Oberfläche 152 einer Glas-
Eine bewegliche Bodenplatte 144 verschließt das schmelze 153 gezogen wird, die in einer Ziehwanne untere Ende des Balges, und das obere Ende des 50 154 enthalten ist. Geschmolzenes Glas 155 wird der Schaftes 50 der Verstellvorrichtung ist mit einem Ge- Ziehwanne 154 durch einen allgemein mit 156 bewinde versehen und wird durch Sicherungsmuttern zeichneten Kanal zugeführt. Dieser Kanal weist eine 145 in einer Mittelöffnung der Bodenplatte 144 ge- Deckenkonstruktioh 157 auf, die sich bis zu einem halten. Eine Druckfeder 146 stützt sich zwischen der Absperrblock 158 erstreckt, und eine senkrecht verBodenplatte 144 und einem festen Sitz 147 ab, der 55 stellbare Schleuse (tweel) 159, die mittels einer Aufeinen Teil des Gehäuses der Verstellvorrichtung 51 hängevorrichtung 160 durch eine schlitzförmige Öffbildet. nung 161 in der Deckenkonstruktion 157 hängt.
Der stetige Druck in der Leitung 79 zeigt die tat- Die Aufhängevorrichtung 160 ist mit einem Höhensächliche Lage des Glasschmelzkörpers 41 an, und regler 162 ausgerüstet, welche durch ein Differenzjede Veränderung in diesem Druck infolge eines Re- 60 signal in der Druckleitung 31 vom Regler 33 her begelabweichungsignals von der Brücke 65 wird in ein tätigt wird, um die Schleuse 159 anzuheben oder ab-Druckluftsignal in der Leitung 79 umgewandelt, wel- zusenken, welche eine kleine Oberschicht der Glasches zur Folge hat, daß der Balg 130 die Düse 125 schmelze im Kanal, wie bei 163 angegeben, zurückbewegt, so daß es zu einer größeren Druckverände- hält.
rung in der Leitung 127 verstärkt wird. Diese Druck- 65 Die Sonde 44 ist in der Tasche 149 in der in
veränderung in der Leitung 127 hat eine Bewegung F i g. 2 dargestellten Weise angeordnet, und es ist
der Bodenplatte 144 des Balges 142 zur Folge, wo- ferner eine feste Elektrode 60 vorgesehen, die in die
durch der Schaft 50 ausgefahren oder zurückgezogen Glasschmelze in der Tasche eintaucht. Die Sonde 44
und die Elektrode 60 sind in die in F i g. 3 bis 7 dargestellte Servoschleife geschaltet, und der Höhenreder 162 tritt in Tätigkeit, wenn die Höhe der Oberfläche 152 der Glasschmelze in der Ziehwanne von einem Bezugswert abweicht, um die Höhe der Schleuse 159 zur Regelung der Fließgeschwindigkeit der Glasschmelze zur Ziehwanne einzustellen, damit der Glasschmelzespiegel 152 in der Ziehwanne konstant oder im wesentlichen konstant gehalten wird.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit für die Erfindung besteht bei der Herstellung von Glasfasern. Normalerweise wird ein Glasschmelzekörper über einer Reihe von Buchsen gehalten, aus welchen die Glasfasern gezogen werden. Das schmelzflüssige Glas kann in einer Druckkammer gehalten sein, welche mit geschmolzenem Glas durch eine unter dem Glasspiegel liegende Öffnung (doghole) in einem Schmelzofen beliefert wird, wobei eine erfindungsgemäße Sonde in der Kammer angeordnet ist, um einen Wulst aus der Oberfläche der Glasschmelze zu ziehen. Der Druck in der Kammer wird entsprechend Veränderungen im Glasschmelzespiegel so modifiziert, daß eine konstante wirksame Druckhöhe oberhalb der Buchsen gehalten wird. Dies geschieht durch die Verwendung eines Druckluftsignals in der Leitung 31 zur Regelung der Atmosphärezufuhr in die Kammer. Gegebenenfalls kann das Signal in der Leitung 31 dazu verwendet werden, die Fließgeschwindigkeit der Glasschmelze durch das »doghole« zu regeln oder die Zufuhrgeschwindigkeit von Glasmarbeln in die Glasschmelze zu regeln.
Eine abgeänderte erfindungsgemäße Ausführungsf orm ist in F i g. 9 dargestellt, welche die Verwendung von zwei Sonden 164 und 165 an Stelle der einzigen Sonde 44 und der festen Elektrode 60 nach Fig. 2 zeigt. Die Sonden 164 und 165 tragen an ihren unteren Enden eine Platinspitze 166 bzw. 167, welche einen Glaswulst 168 bzw. 169 aus der Oberfläche 41 der Glasschmelze 38 hochzieht.
Der Schaft der Druckluftverstellvorrichtung 51 ist unmittelbar mit der Mitte des elektrisch isolierenden Querstücks 46 verbunden, und die beiden Sonden sind am Querstück 46 durch Halterung 170 und 171 befestigt. An der Oberseite des Querstücks 46 sind elektrische Klemmen 172 und 173 befestigt, welche mit den Sonden 164 und 165 in elektrischer Verbindung stehen, und die Zuleitungsdrähte 66 und 67 verbinden die Klemmen 172 und 173 mit der Brücke 65. Der Widerstand des Brückenzweiges ist daher der Reihenwiderstand der beiden Glasschmelzewülste 168 und 169 und der zwischen diesen Wülsten befindlichen Glasschmelze.
Es wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäße Einrichtung eine Auflösung von 0,0254 mm (0,001") und eine Langzeitstabilität von ± 0,0635 mm (0,0025") hat, daß die Temperatur der Glasschmelze nicht außerhalb eines Bereiches von + 25° C von der anfänglichen Temperatur, die im Gerät eingestellt wird, schwankt. Der maximale Hub des Schaftes 50 der Druckluftverstellvorrichtung 51 beträgt 12,7 mm (Va"), so daß Bewegungsraum für die Sonde bzw. Sonden von 6;35 mm (1A") nach jeder Seite von der Bezugsstellung aus besteht, welche durch die anfängliche Einstellung der Leitspindel 55 (F i g. 1) eingestellt worden ist. Wenn gewünscht, kann die Verstellvorrichtung 51 einen längeren Hub von beispielsweise 25,4 mm (1") haben, um der Sonde bzw. den Sonden unter Bedingungen eine größere Bewegungsfreiheit zu geben, wenn stärkere Schwankungen des Glasschmelzespiegels zu erwarten sind.
Durch die Erfindung wurden daher ein Verfahren und eine Einrichtung zur kontinuierlichen Beobachtung des Glasschmelzespiegels und zur Überwachung dieses Glasschmelzespiegels in Form einer kontinuierlichen Aufzeichnung der Schwankungen desselben sowie zur Regelung und zur Aufrechterhaltung des Spiegels entsprechend Signalen, welche Veränderun-
o gen des Spiegels anzeigen, geschaffen.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Glasherstellungsverfahren, bei welchem ein Glasschmelzespiegel mittels einer Sonde angezeigt wird, die in Berührung mit dem Glasschmelzespiegel steht, wobei der Widerstand eines in der Sonde enthaltenen elektrischen Kreises gemessen und diese Veränderung im Widerstand des Kreises gegenüber einem optimalen Widerstandswert festgestellt wird und ferner ein Regelabweichungssignal erzeugt wird, das ein Maß der Widerstandsänderung bildet, und dieses Regelabweichungssignal zur Erzielung einer kontinuierlichen Anzeige des Glasschmelzespiegels verarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde dazu verwendet wird, einen Glaswulst aus der Oberfläche der Glasschmelze zu ziehen und diesen in ungebrochenem Zustand zu halten, daß jede Änderung im Widerstand des Kreises einschließlich der Sonde und des Glaswulstes gegenüber einem optimalen Widerstand entsprechend einer optimalen Wulsthöhe ermittelt wird, wobei jede Änderung des Widerstandes eine Folge der Änderung der Glaswulstabmessungen darstellt, wenn sich der Glasschmelzespiegel gegenüber einem Bezugswert ändert, und der Widerstand mit steigender Glaswulsthöhe ansteigt und sich mit sinkender Glaswulsthöhe verringert, und daß das Regelabweichungssignal, welches die Widerstandsänderung anzeigt, dazu verwendet wird, die Höhe des gezogenen Glaswulstes auf die optimale Höhe zurückzubringen.
2. Glasherstellungsverfahren nach Anspruch 1 zur kontinuierlichen Steuerung eines Glasschmelzespiegels, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Regelabweichungssignal zur Erzeugung eines Differenzsignals verwendet wird, welches ein Maß für die Änderung des Glasschmelzespiegeis gegenüber einem Bezugswert darstellt, und daß das Differenzsignal dazu verwendet wird, die Zuführgeschwindigkeit der Glasbildner für die Glasschmelze zu verändern, so daß der Glasschmelzespiegel auf dem genannten Bezugswert gehalten wird.
, 3. Verfahren nach Anspruch 2 zur kontinuierlichen Steuerung des Glasschmelzespiegels in einem Glasschmelzofen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Lage des gezogenen Glaswulstes gegenüber einer Bezugslage dazu verwendet wird, die Zuführungsgeschwindigkeit der Glasbildner zum Ofen zu steuern.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Glaswulst aus geschmolzenem Glas aus der Oberfläche der Glasschmelze am Ende einer Sonde gezogen und in ungebrochenem Zustand gehalten wird und daß der elektrische Kreis sich durch die
Sonde, den Glaswulst und die Glasschmelze im Bereich der gezogenen Glaswülste zu einer festen in der Glasschmelze angeordneten Elektrode erstreckt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Glaswülste aus der Oberfläche der Glasschmelze gezogen und in ungebrochenem Zustand gehalten werden und daß der Widerstand des Kreises gemessen wird, welcher die beiden Glaswülste und den dazwischenliegenden Glasbereich umfaßt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Regelabweichungssignal, welches ein Maß für die Widerstandsänderung des elektrischen Kreises darstellt, in ein pneumatisches Signal umgewandelt wird und daß das pneumatische Signal dazu verwendet wird, die Höhe des Glaswulstes oder der Glaswülste aus geschmolzenem Glas zur optimalen Höhe zurückzuführen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck im pneumatischen Kreis, durch welchen das pneumatische Signal übertragen wird, ein Maß für den Glasschmelzespiegel gegenüber einem Bezugswert darstellt und daß der genannte Druck dazu verwendet wird, um die Zufuhrgeschwindigkeit der Glasbildner zur Glasschmelze zu steuern, um den Glasschmelzespiegel auf einen Bezugswert zurückzuführen.
8. Vorrichtung zur kontinuierlichen Anzeige eines Glasschmelzespiegels gemäß Anspruch 1, mit einer in Berührung mit dem Glasschmelzespiegel stehenden elektrischen Sonde, mit einer mit der Sonde verbundenen Verstellvorrichtung, welche zur Bewegung der Sonde zur Glasschmelze und von dieser weg betätigt wird, mit einer elektrischen Detektorschaltung, die mit der Sonde und mit der Glasschmelze verbunden ist und dazu dient, jede Veränderung im Widerstand eines die Sonde enthaltenden elektrischen Stromkreises festzustellen und ein Regelabweichungssignal zu erzeugen, welches ein Maß für diese Widerstandsänderung darstellt, und mit einer Einrichtung zur Verarbeitung des Regelabweichungssignals, um eine kontinuierliche Anzeige des Glasschmelzespiegels zu erzielen, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Sonde (44) einen Glaswulst (64) aus der Oberfläche der Glasschmelze (38) zieht und diesen Glaswulst in ungebrochenem Zustand hält und daß eine Brückenschaltung (65) jede Widerstandsänderung in dem die Sonde und den Glaswulst enthaltenden Kreis gegenüber einem optimalen Widerstandswerk, welcher einer optimalen Wulsthöhe entspricht, feststellt und daß eine Signalübertragungseinrichtung (77), wejche die Brückenschaltung mit der Verstellvorrichtung (51) verbindet, bei Empfang eines Regelabweichungssignals, welches ein Maß für eine Widerstandsänderung darstellt, anspricht, um die Sonde derart zu bewegen, daß der gezogene Glaswulst auf eine optimale Höhe zurückgeführt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenschaltung (65) eine Wechselstromschaltung aufweist, deren Ausgangsänderung den Spiegel (41) der Glasschmelze (38) anzeigt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Arm der Brücke (65) mit der elektrischen Sonde (44) und einer stationären, in die Glasschmelze eintauchenden Elektrode (60) verbunden ist, wobei der Widerstand dieses Brückenarmes dem Widerstand des am Ende (59) der Sonde gezogenen Glaswulstes (64) aus geschmolzenem Glas und dem zwischen dem gezogenen Glaswulst und der stationären Elektrode liegenden geschmolzenen Glas entspricht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Länge aufweisende Sonden (164, 165) nebeneinander auf einem Querstück (46) angeordnet sind, das mit der Verstellvorrichtung (51) verbunden ist, wobei die beiden Sonden mit einem Arm der Brücke verbunden sind, so daß der Widerstand dieses Brückenarmes dem Reihenwiderstand der beiden Glaswülste (168, 169) aus an den Enden (166,167) der Sonden gezogenem geschmolzenem Glas sowie der Glasschmelze zwischen den Glaswülsten entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Brücke (65) über einen Verstärker (69) mit einem Servomotor (71) verbunden ist, der mit einem Kontaktarm (73) eines Potentiometers (74) verbunden ist, welches an eine Gleichstromquelle (75) angeschaltet ist, so daß eine Veränderung im Ausgang der Brücke, die eine Veränderung im Glasschmelzespiegel (41) anzeigt, in ein Regelabweichungssignal umgewandelt wird, das als Veränderung in dem im Ausgangskreis des Potentiometers fließenden Gleichstrom auftritt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Signalübertragungseinrichtung einen Strom-Druck-Wandler (77) aufweist, dessen Eingang mit dem Ausgangskreis des Potentiometers (74) verbunden ist und dessen Ausgang durch eine Druckleitung (79) mit der Verstellvorrichtung (51) verbunden ist, welcher Wandler dazu dient, den im Ausgangskreis des Potentiometers fließenden Gleichstrom in einen entsprechenden Druck in der Druckleitung zur Übertragung auf die Verstellvorrichtung umzuwandeln, so daß das erwähnte Regelabweichungssignal als Veränderung im Druck in der Druckleitung auftritt, was zur Folge hat, daß die Verstellvorrichtung die Sonde (44) oder Sonden (164, 165) auf die optimale Höhe oberhalb des Glasschmelzespiegels (41) zurückführt und dadurch das Regelabweichungssignal eliminiert wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen druckluftbetätigbaren Schreiber (33), der mit der erwähnten Druckleitung (79) verbunden ist und auf den Druck in der Druckleitung anspricht, um eine Aufzeichnung des Glasschmelzespiegels (41) zu erzeugen.
15. Glasherstellungsvorrichtung mit einer Glasschmelzespiegelanzeigeeinrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 14, gekennzeichnet durch einen Komparator (33) zum kontinuierlichen Vergleichen des Ausgangssignals aus der Signalübertragungseinrichtung (77), mit einem Bezugssignal, welches eine Bezugshöhe des Glasschmelzespiegels (41) anzeigt, welcher Komparator in Tätigkeit tritt, um ein Differenzsignal zu erzeugen, welches eine Abweichung des Glasschmelzespie-
gels von der erwähnten Bezugshöhe anzeigt, eine Einrichtung (29) zur Regelung des Flusses der Glasbildner (7) zur Glasschmelze, welche Regeleinrichtung mit dem Komparator verbunden ist und durch das Differenzsignal betätigt wird, um die Glaszufuhrgeschwmdigkeit zur Korrektur der Abweichung zu verändern und dadurch den Glasschmelzespiegel auf der erwähnten Bezugshöhe zu halten.
16. Glasschmelzeofen mit einer Einrichtung nach Anspruch 15 zur Anzeige des Glasschmelzespiegels an einem Ofenauslaß und einer Einrichtung für die Zufuhr der Glasbildner zum Ofen, gekennzeichnet durch eine regelbare Antriebseinrichtung (18, 20) für die Zufuhreinrichtung (10) zur Regelung der Zufuhrgeschwindigkeit der Glasbildner (7), welche Antriebseinrichtung mit dem Komparator (33) verbunden ist und unter
der Regelung des Differenzsignals steht, um die Zufuhrgeschwindigkeit der Glasbildner zum Ofen (1 bis 5) so zu regeln, daß der Glasschmelzespiegel am Auslaß (37) aus dem Ofen konstant bleibt.
17. Einrichtung zum senkrechten Ziehen von Tafelglas von der Oberfläche einer in einer Ziehwanne enthaltenen Glasschmelze mit einer Einrichtung nach Anspruch 15 zur kontinuierlichen Anzeige des Glasschmelzespiegels und einer Einrichtung zur Regelung der Fließgeschwindigkeit des geschmolzenen Glases zur Ziehwanne, dadurch gekennzeichnet, daß die Fließregeleinrichtung (159) mit dem Komparator (33) verbunden und unter der Steuerung des Differenzsignals so betätigbar ist, daß die Glasschmelzezufuhrgeschwindigkeit zur Wanne (154) verändert wird, um den Glasschmelzespiegel (152) in der Wanne konstant oder im wesentlichen konstant zu halten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 009 525/175

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