DE1495691A1 - Verfahren zur Herstellung schlagfester Polystyrolmassen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung schlagfester PolystyrolmassenInfo
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Description
U95691
Foster Grant Co., Inc., Leominster, Massachusetts, USA
Aktenzeichen: P 14 95 691.3 - 44 Unser Zeichen: D 126/ HOE 61/P 257
Prankfurt(Main) - Höchst, den 20.2.1970
Priorität: vom 31· Juli 1961 in U.S.A. unter der
Serial-Nummer 127 900
Verfahren zur Herstellung schlagfester Polystyrolmassen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf hochschlagfeste,
thermoplastische Massen, die klar, d.h. transparent oder im wesentlichen transparent sind. Insbesondere handelt
es sich um hochschlagfeste Monoalkenylaromatniaterialien von guter Transparenz.
In der Technik ist seit langem bekannt, daß der Schlagwert von Polystyrol und ähnlichen Alkenylaromatkohlenwasserstoffen
durch Einarbeitung von kautschukartigen Materialien beträchtlich gesteigert werden kann. Solche
mit Kautschuk modifizierten Produkte sind als stoß-
oder schlngfeste Monoalkenylaromatmaterialien bekannt. Für diese besteht wegen ihrer erwünschten physikalischen
Eigenschaften und geringen Kosten ein großer gewerblicher
Bedarf. Besondere Anwendungsformen, bei denen diese H:,( erxalien verwendet werden können, sind z.B. Kühls^chrankgehäuse,
Rasiorapparatkästen, Maschinenteile, Kisten
und Behälter verschiedener Art.
009821/1707
Schlagfeste Monoalkenylaroniatraaterialien können nach zwei
allgemeinen Methoden gebildet werden. Die erste Methode besteht darin, daß man einfach ein Monoalkenylaroraatpolymer
und ein kautschukartiges polymeres Material miteinander vermischt oder verschneidet. Die zweite Methode
besteht in der Interpolymerisation eines Monoalkenylaromatmonomers
und eines kautschukartigen polymeren Materials. In der Technik ist bekannt, daß die letzt genannte Methode
Materialien von verbesserten Schlagfestigkeitswerten liefert
Es wurde nun gefunden, daß es höchstens mit größter Schwierigkeit gelingt, stoßfeste Materialien nach der zweiten
Methode bei gleichzeitiger guter Transparenz herzustellen. Normalerweise haben die interpolymerisierten schlagfesten
Materialien zwar verbesserte Schlagwerte, aber sie sind undurchsichtig oder wolkig, so daß sie für viele gewerbliche
Zwecke nicht in Betracht kommen. Beispielsweise lassen sich für Kästen oder Behälter stoßfeste Materialien
nur verwenden, wenn sie in einer klaren Gestalt erhältlich sind. Bisher sind klare stoßfeste Materialien nach der
hier gegebenen Definition nur erhältlich gewesen, wenn sie durch Verschneiden oder Vermischen hergestellt waren.
Es ist offensichtlich, daß solche Materialien nur begrenzte
Stoßfestigkeitswerte haben.
Es wurde nun gefunden, daß ein klares, stoßfestes Material dadurch gebildet werden kann, daß man ein Monoalkenylaromatmonomer
oder ein Gemisch solcher Monomeren mit einem verträglichen Monomer aus der Klasse der Methacrylsäureester,
Itaconsäureester, Acrylnitril oder Kombinationen hiervon mit einem synthetischen, kautschukartigen Polymer-
25
material von einem Brechungsindex zwischen η~ von 1,513
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U95691
und 1,576 polymerisiert. Die ausgewählten Monoraermaterialien
müssen in Mengenverhältnissen gebraucht werden, die, wenn sie allein polymerisiert wurden, ein Mischpolymer oder
Interpolymer mit einem Brechungsindex innerhalb 0,005 Einheiten des Brechungsindex des verwendeten kautschukartigen
Materials liefern wurden. Überraschenderweise ergibt diese1 Verfahrensart ein schlagfestes Monoalkenylaromatpolymer
von hervorragender Stoßfestigkeit und ausgezeichneter
Klarheit.
Weiter wurde festgestellt, daß die Verformbarkeit, d.h.
die Fließeigenschaften der Materialien nach der Erfindung
stark verbessert werden können, indem man darin einen Vinylester in monomerer Form verwendet.
Die jeweilige Methode der Interpolymerisierung der Bestandteile, wie oben angegeben, hat keine direkte Bedeutung,
soweit es sich um die erhaltene Klarheit handelt. Man kann also jede bekannte Polymerisationstechnik mit freiem Radikal
bei der Erfindung anwenden. Block-, Suspensions- oder Emulsionspolymerisationsmethoden sind mit ausgezeichneten
Ergebnissen angewandt worden. In ähnlicher Weise können entweder Arbeitsmethoden mit Einzclbeschickungen oder mit
kontinuierlicher Polymerisation gebraucht werden. Es ist lediglich notwendig, daß der Verlust an Monomer so geregelt
wird, daß kein Monomer durch Verflüchtigung während der
Polymerisation schon verloren geht. Wenn ein solcher Verlust auftreten sollte und das eine Monomer die Polymerisation
mit einer schnelleren Geschwindigkeit als die anderen Monomere in der Polymerisationsmasse verläßt.,
würde das anfallende polymere Produkt natürlich schwankende Zusammensetzung aufweisen und damit die Klarheit durch
einen solchen Verlust stark beeinträchtigt werden.
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Verschnittzusätze, wie übliche Oxydationsverhinderer und Weichmacher können in die Massen nach der Erfindung eingearbeitet
werden. So kann man bis zu 2 Gew.-%, bezogen
auf fertigen Ansatz oder Produkt an Oxydationsverhinderer gebrauchen, um einen möglichen Abbau des kautschukartigen
Materials zu verhindern. Beispiele solcher Oxydationsverhinderer sind 2,6-di-t-Butyl-4-methyJphenol und
alkylierte Arylphosphite, die im Handel von der Naugatuck Chemical Co. als "Polygard" erhältlich sind.
Katalysatoren, die gebraucht werden können, sind die Polymerisationskatalysatoren
mit freiem Radikal, wie sie üblicherweise in gewöhnlichen Polymerisationen gebraucht
werden. Beispiele hierfür sind t~Butylperacetat, t-Butylperbenzoat,
di-t-Butylperoxyd, 2,4-Dichlorbenzoylperoxyd,
p-Chlorbenzoylperoxyd, Acetylperoxyd, Caprylylperoxyd,
Methynthylketonperoxyd, Oxyheptylperoxyd, 2-azo-bis-Isobutyronitril,
Lauroylperoxyd und Cyinolhydroperoxyd.
Mindestkonzentrationen an Katalysatoren werden bei der Erfindung bevorzugt. Produkte von höchster Klarheit erhält
man, wenn das Monomer in Gegenwart von Kautschuk in Abwesenheit von Katalysatoren thermisch polymerisiert.
Normale Polymerisationsbedingungen können bei der Ausübung
der Erfindung angewandt werden. Oft erweist es sich als zweckmäßig, jede Polymerisationsstufe unter einer
Stickstoffdecke durchzuführen. Die Zeiten und Temperaturen
der Polymerisation können abgewandelt werden und lassen sich nach den im Fertigerzeugnis gewünschten Eigenschaften
steuern. Beispielsweise kann jede Monomerbeschickung bei
einer besonderen Temperdur oder in verschiedenen ausgewählten Temperaturstufen polymerisiert werden. Da die
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Polymerisation exotherm ist, wird im allgemeinen die Polymerisationsgeschwindigkeit
durch die Geschwindigkeit gesteuert, mit der Wärme und Polymer aus der Polyraermasse
entfernt werden können, so daß die Art und Konstruktion der gebrauchten Anlage sowie die gewünschten endgültigen
Eigenschaften die Zeit-Temperaturbedingungen einer Polymer
isationsstufe beeinflussen.
Die Massen nach der Erfindung werden gebildet, indem man ein Gemisch von (A) 98 - 65 Gew.-% der ganzen Zusammensetzung
eines Gemisches von mindestens einem Monoalkenylaromatkohlenwasserstoffmonomer
wie Styrol, Vinyltoluol, Vinylcylol, Äthylvinylbenzol und C\-Methylstyrol in Mengen
von 85 - 20 Gew.-% von (A) und 15 - 80 Gew.-% von (A)
mindestens eines Vertreters der Klasse Methacrylsäureester, Itaconsäureester und Acrylnitril und (D) 2-35 Gew.-?6 der
gesamten Masse an einem kautschuknrtigen polymeren Material mit Hefraktionsindex zwischen n„ 1,513 und 1,576 polymerisiert
.
Für jedes besondere Comonomer oder Gemisch von Conionomeren,
das verwendet wird, können die günstigsten Mengenanteile der Bestandteile in Übereinstimmung mit den Brechungsindices
verschieden sein. Eine klare Polymerniasse aus Styrol, Methacrylsäureester und einem kautschukartigen
Polyniermaterial wird vorzugsweise gebildet, indem man ein
Gemisch von (A) 98 - 80 Gew.-% der ganzen Masse an einem
Gemisch mindestens eines Monoalkenylaromatkohlenwasserstoffmonomers
in Mengen von 80 - 20 6ew.-% von (A) und 15 - 80 Gew.-% von (A) Methacrylsäureester und (B) 2-20 Gew.-?£
der gnii'ion Masao an kautschukartigem Polymermaterial, das,
25 wie hier angegeben, einen Brechungsindex von nn 1,513 -
1»576, vorzugsweise von 1,530 - 1,576 besitzt, polymerisiert.
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BAD ORIGINAL
Wenn Itaconsäureester allein verwendet werden oder wenn
verschiedene Gemische von Itaconsäureester, Methacrylsäureester und Acrylnitril als Bestandteile von A verwendet
werden, liegen die verwendeten Mengen vorzugsweise in den oben angegebenen Boreichen, d.h. 15 - 8o Gew.-5» A, und
das kautschukartige Material wird in Mengen von 2-20
Gew.-94 verwendet und hat vorzugsweise einen Brechungs-
25 index von n„ 1,530 - 1,576. Wenn jedoch Acrylnitril
allein als Bestandteil von A verwendet wird, bildet man vorzugsweise das klare stoßfeste Material dadurch, daß
man ein Gemisch von (A) 98 - 65 Gew.-Jo (bezogen auf die
ganze Masse) eines Gemisches von mindestens einem Monoalkcnylaromatkohlenwasserstoffinonomer
in Mengen von 8o 65 Gew.-% von A und 20 - 35 Gew.-?£ von A an Acrylnitril
und B 2 - 35 Gew.-% (der gesamten Masse) an kautschukai-tigen
Polymerinaterialien mit dem hier als bevorzugt angegebenen
on
Brechungsindex von nfi 1,550 - 1,576 polymerisiert.
Der nach der Erfindung verwendete Methacrylsäureester entspricht der allgemeinen Formel:
Il
CH0 = C - C - OR
2 1
CH3
Hierin bedeutet Il einen Alkylrest mit 1-8 Kohlenstoffatomen.
Typische Beispiele solcher Methacrylsäureester sind Methyliuothacrylat, Äthylmethacrylat, Propylmethacrylat,
n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, t-Butylmothacrylat,
2-Äthylhexylmethacrylat usw.
Die bei der Erfindung verwendeten Itaconsäureester entsprechen
der allgemeinen Formell
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H95691
-Ί
Il
CH0 s C - C - OH.
2IO
C-C- 0R
Hierin können R und R gleich oder verschieden sein und
bedeuten je einen Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen.
Typische Beispiele dieser Itaconsäureester sind Dimethylitaconat, Dibutylitaconat, Athylmethylxtaconat, Dipropylitaconat,
di-n-Butylitaconat, di-Isobutylitaconat usw.
Zur Verbesserung der Fließeigenschaften der vorteilhaften,
klaren, stoßfesten Materialien nach der Erfindung kann ein Vinylester verwendet werden. Vorzugsweise setzt man
dem System vor der Polymerisation bis zu 5 Gew,-9i der
Gesamtmasse an Vinylester zu und polymerisiert damit. Zweckmäßig ist der verwendete Vinylester ein solcher einer
gesättigten organischen Säure, in der der Säurebestandteil mindestens 8 Kohlenstoffatome in seiner Kette besitzt.
Beispiele solcher Ester sind Vinylstearat, Viuyllaxirat,
Vinylpalmitat, Vinylcaproat, Vinylcaprylat, Vinylmyristat,
Vinylpelagonat usw. Offenbar muß die verwendete Vinylestermenge so eingestellt werden, daß die Monomeren ein
Polymermaterial mit einem Brechungsindex innerhalb 0,005 Einheiten des verwendeten kautschukartigen Polymermaterials
liefern, wenn diese Monoiiierinaterialien allein polymerisiert werden.
Die kautschukartigen PoJymermaterialien, die bei der Erfindung
verwendet werden können, sind z. B. künstliche,
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ungesättigte, kautschukartige Polymerderivate mit konjugierten
4-6-Kohlenstoffatomdiolefinen, wie z.B. kautschukartige
Mischpolymere von Butadien-Styrol, Acrylnitril-Butadien, Isopren, Chloropren, Butadien und Dimethylbutadien.
Es ist nur notwendig, daß der kautschukartige Bestandteil einen Brechungsindex innerhalb des Bereiches
von nD 25 1,513 - 1,576 besitzt.
Die folgenden Beispiele erlätitern die Erfindung, sind jedoch
nicht in beschränktem Sinne zu verstehen. In den Beispielen und der vorstehenden Beschreibung beziehen
sich die Teile und Prozentsätze auf das Gewicht.
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In ein geeignetes Reaktionsgefäß gibt man 5»7 Teile eines
kautschukartigen Mischpolymers von etwa 23,5 % Styrol und ?6,5 % Butadien mit einem Brechungsindex von nß 1,535»
39,0 Teile Styrolmonomer, 59,0 Teile Methylmethacrylat,
2,0 Teile Vinylstearat und 0,1 Teil Lauroylperoxyd. Das kautschukartige Mischpolymer wird in dem Monomergemisch
aufgelöst, und das entstehende Reaktionsgeinisch wird sechs Stunden bei 85 C unter sanftem Rühren in Gegenwart
einer inerten Atmosphäre im Block polymerisiert, dann
in einen geschlossenen Behälter gegeben und 17 Stunden in ein Bad von 100 C und dann weitere 17 Stunden in ein
Bad von 150 C eingetaucht.
Das entstehende Polyinermaterial wird im Strang ausgepreßt
und dann unter Druck verformt, um Ziegel von etwa 30 mm
(1,25 Zoll) Dicke zu ergeben. Die folgende Tabelle nennt die Materialanteile in Gewichtsprozent und die erhaltenen
Eigenschaften. In allen Beispielen wurden das Verfahren
und der Katalysator des Beispieles 1 angewandt.
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Bei- Kautschukartiges Polyspiel mermaterial (Teile)
Monoalkenyl Aromatkohlenwasserstoffe
(Teile) Comonomer
(Teile)
(Teile)
Izod Schlagwert (Fuß-Pfund/Zoll-Kerbe)
1/2* l/k" Stangen
Lichtübertragung (% bei 580 m ,u
9
10
10
j 5,7 Mischpolymer aus !39,0 '23,5 % Styrol und 76,5%
Butadien
I Mischpolymer aus
|23,5 % Styrol und 76,5% Butadien
|23,5 % Styrol und 76,5% Butadien
15 Mischpolymer aus
23,554 Styrol und 76,596 Butadien
23,554 Styrol und 76,596 Butadien
40,0
40,0
3 Mischpolymer aus 43,5%59,O Styrol und 56,5% Buta- |
dien
15 Mischpolymer aus
43,5 % Styrol und 56,5%
43,5 % Styrol und 56,5%
j Butadien
(5 Chlorophren
5 Butadien
5,7 Mischpolymer aus
23,5 % Styrol und 76,596 Butadien
23,5 % Styrol und 76,596 Butadien
5,7 Mischpolymer aus
43,556 Styrol und 56,5% Butadien
43,556 Styrol und 56,5% Butadien
5,7 Mischpolymer aus
23,5% Styrol und 76,5% Butadien
23,5% Styrol und 76,5% Butadien
59,0
62,0
22,5 32,0
68,0 60,0
Styrol Styrol Styrol Styrol Styrol
Styrol Styrol Styrol
Styrol Styrol 59,0 Methylmethacrylati 2,0 Vinylstearat !
60,0 Methylmethacrylat
60,0 Methylmethacrylati
j 41,0 Methylmethacrylati
! 4l,0 Methylmethacrylat
j 38,0 Methylmethacrylati j 77,5 Methylmethacrylat j 68,0 Dimethylitaconat
32,0 Acrylnitril
40,0 Methylmethacrylat
1,48 0,80 2,15 0,62 1,30
1,00 0,85 1,40
1,52
86,4
92,7 88,6 84,2 82,2
83,8 80,0 86,2
84,4
Bei- Kautschukartiges Polyspiel mermaterial (Teile) Monoalkenyl Comonomer
Aromatkohlon- (Teile) Wasserstoffe
(Teile)
Izod Schlagwert (Fuß-Pfund/Zoll-Kerbe)
1/2· 1/4"Stangen
Lichtüber tragung (% bei 580 m,u) |
CO cn σ> CO |
87,6 | |
86,3 | |
87,1 | |
85,5 | |
82,2 | |
85,0 | |
85,5 | |
79,8 | |
74,0 | |
18
Mischpolymer aus 23,5% Styrol und 76,5%Butadien
11 | 5,7 Maschpolymer | aus ' | |
23,5% Styrol und | 76,5% | ||
Butadien | |||
12 | 5,7 Mischpolymer | aus | |
23,5% Styrol und | 76,5% | ||
σ | Butadien | ||
ο | |||
to | 13 | 5,7 Mischpolymer | aus |
OO | 23,5% Styrol und | 76,5% | |
ro | Butadien | ||
-χ«. | l4 | 5,7 Mischpolymer | aus |
-Λ | 23,5% Styrol und | 76,5% | |
-4 | Butadien | ||
O | |||
-J | 15 | 5,7 Mischpolymer | aus |
23,5% Styrol und | 76,5% | ||
Butadien | |||
l6 | 5,0 Chlorophen | ||
17 | 5,7 Mischpolymer | aus |
40,4 Dimethylitaconat \l,kö
Styrol 35,3 J20,0
Methylmethacrylat | Acrylnitril 1,60
|5O,4 Styrol
Vinyltoluol
23,5% Styrol und 76,5% Butadien
25,0 Mischpolymer aus
43,5% Styrol und 56,5% Butadien
43,5% Styrol und 56,5% Butadien
Styrol Styrol
40,% 9
Dimethylitaconat Acrylnitril
50,0 Methylmethacrylat
42,5 Methylmethacrylat
j57,5 2,4-Di- <
methylj styrol j 40,0 oC-Methyl-i60,0 Methylmethacrylat
i styrol
70,0 Styrol
10,0 Acrylnitril 30,0 Dimethylitaconat
15,0 Acrylnitril 40,0 Dimethylitaconat
30,0 Acrylnitril
1,50 1,62
1,48 1,40
1,26 1,38
Bei- Kautschukartiges Polyspiel mermaterial (Teile)
Monoalkenyl-
Aroraatkohlen-Wasserstoffe
(Teile)
Comonomer (Teile)
Izod Schlagwert (Fuß-Pfund/Zoll-Kerbe)
1/2· l/4"Stangen
Lichtübertragung (% bei 58O m.u)
19
20
cd 21
22
5,7 Mischpolymer aus 23,5% Styrol und 76,5% Butadien
5,7 Mischpolymer aus 23,5% Styrol und 76,5%
Butadien
5,7 Mischpolymer aus 43,5% Styrol'und 56,5%
Butadien
5,7 Mischpolymer aus 23,5% Styrol und 76,5%
Butadien
40,0 Styrol 49,0 Styrol 64,0 Styrol 41,8 Styrol
60,0 Methylmethacrylat
49,0 iso-Butylmethacry-
lat
2,0 Vinylstearat
2,0 Vinylstearat
34,0 iso-Butylmethacry-·
lat ■
2,0 Vinylstearat I
38,2 Methylmethacrylat j 10 Acrylnitril 10 Dimethylitaconat :
1,50
1,32
1,
1,15
87,9
87,4
93,0
78,0
U95691
Beispiel 23 .
In einem geeigneten Reaktionsgefäß werden 5»7 Teile eines
kautschukartigen Mischpolymers von etwa 23»5 % Styrol und 76,5 % Butadien mit einem Brechungsindex von n„ = I1535
in kO Teilen Styrol und 60 Teilen Methylmethacrylat aufgelöst.
Das Reaktionsgemisch wird in einer inerten Atmosphäre gerührt und auf 85 C erwärmt und mit 0,1 Teil Laurylperoxyd
versetzt. Nach 5 Stunden werden 0,2 Teile Laurylperoxyd, 100 Teile Wasser und 0,12 Teile Polyvinylalkohol
in das Reaktionsgefäß gegeben. Die Temperatur wird auf 105°C erhöht und die Polymerisation 8 Stunden lang fortgesetzt.
Das anfallende Polymermaterial wird ausgepreßt und dann
unter Druck zu Ziegeln von 30 mm Dicke verformt. Solche
Ziegel haben einen Lichtdurchgang von 8513 % bei 58O m>u.
unter Druck zu Ziegeln von 30 mm Dicke verformt. Solche
Ziegel haben einen Lichtdurchgang von 8513 % bei 58O m>u.
Die Izod-Stoßzahl dieses Materials ist 1,20.
Beispiel 2k
In ein geeignetes Reaktionsgefäß gibt man 8o,O Teile eines
hochseifenhaltigen, heißen Kautschuklatex mit einem Feststoffgehalt
von hO,5 %i der aus einem kautschukartigen Mischpolymer
von 54 % Butadien und 46 % Styrol besteht, 385 Teile
Wasser, 67,7 Teile Styrol, 32,3 Teile Acrylnitril, 2 Teile Kaliumpersulphat und 2 Teile Dodecylinercaptan. Das Reaktionsgefäß
wird gerührt, dicht verschlossen und mit
Stickstoff ausgespült. Die Polymerisation wird 20,5 Stunden lang bei 50 C durchgeführt. Die Latex wird dann ausgefällt und das entstehende Polymerniaterial gewonnen.
Stickstoff ausgespült. Die Polymerisation wird 20,5 Stunden lang bei 50 C durchgeführt. Die Latex wird dann ausgefällt und das entstehende Polymerniaterial gewonnen.
009821/1707
-Ik-
Das erhaltene Polymerprodukt hat eine Izod Schlagzahl von
5,0. Unter Druck verformte Ziegel von 30 mm Dicke auf diesem
Polymerprodukt haben einen Lichtdurchgang von 90 % bei
58O Dl ,U.
009821/ 1707
Claims (1)
- - 15 Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen durchsichtigen, formbaren, thermoplastischen, schlagfesten Materials, dadurch gekennzeichnet, daß man (A) 98 65 Gew.-% der Gesamtmasse an einem Gemisch aus mindestens einem Monoalkenylaroinatkohlenwasserstoffmonomer, bestehend aus Styrol, Vinyltoluol, Vinylxylol, Äthylvinylbenzol, c(-Methylstyrol in Mengen von 85 - 20 Gew.-ϊί von (A) und 15 - 80 Gew.-% von (A) aus mindestens einem der Bestandteile Methacrylsäureester, Itaconsäureester, Acrylnitril oder Mischungen hiervon und (B) 2-35 Gew.-?» der Gesamtmasse an einem kautschukartigen Polymermaterial25
mit einem Brechungsindex von nn 1,515 ~ Ii576, worin die Mengenanteile der Materialien in (A) so gewählt sind, daß durch Polymerisierung von (A) gebildete.-Mischpolymere oderliiterpolymere einen Brechungsindex innerhalb 0,005 Einheiten des Brechungsindexes von (B) besitzen, polymerisiert.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das MonoaJkenylaroDiatkohlenwasserstoffmonomer aus Styrol besteht.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß (A) 98 - 80 Gew.-% der Gesamtmasse an einem Gemisch von mindestens einem Monoalkeiiylaromatkohlenwasserstoffnionomer in Mengen von 85 - 20 Gew.-% von (A) und 15 - 80 Gew.-Ji von (A) an einem Methacrylsäureester entsprechend der allgemeinen Formel009821 /1707U95691I!CH_ a C - C - OR2 Iworin R einen Alkylrest mit 1-8 Kohlenstoffatomen bedeutet und 2-20 Gew.-% der gesamten Masse an (B) aufweist .k. Verfahren nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß der Methacrylsäureester aus Methylmethacrylat besteht.5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß (A) 93 - 8o Gew.-S der gesamten Masse an einem Gemisch aus mindestens einem Monoalkenylaroraatkohlenwasserstoffmonorner in Mengen von 8θ - 20 Gew.-?i von (A) und 15 8o Gew.-% von (A) an Itaconsäureester entsprechend der allgemeinen FormelIi ιCH0 = C - C - OR1 ■ 2 C-C- OR1 2
worin R und R gleich oder verschieden sein können und je einen Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen bedeuten, und 2-20 Gew.-5£ der gesamten Masse an (B) aufweist.6. Verfahren nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß009821/ 1707U95691- 17 der Itaconsaureester aus Dimethylitaconat besteht.7· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß (A) 98 - 65 Gew-56 der gesamten Masse an mindestens einem Monoalkenylaromatkohlenwasserstoffmonotner in Mengen von 80 - 65 Gew.-S von (A) und 20 - 35 Gew.-% von (A) an Acrylnitril aufweist.8. Verfahren nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß das kautschukartige Polymermaterial einen Brechungsindex nß 25 von 1,550 bis 1,576 besitzt.9· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu 5 Gew.-S der Gesamtmasse an einem Vinylester einer gesättigten organischen Säure mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen in ihrer Kette zusammen mit (A) und (B) polymerisiert wird und die Mineralanteile in (A) so gewählt sind, daß Mischpolymere oder iterpolymere, die durch Polymerisierung von(A) und dem Vinylester gebildet werden, einen Brechungsindex innerhalb 0,00p Einheiten des Brechungsindex von(B) aufweisen.009821/1707
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