DE1495691A1 - Verfahren zur Herstellung schlagfester Polystyrolmassen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung schlagfester Polystyrolmassen

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DE1495691A1
DE1495691A1 DE19621495691 DE1495691A DE1495691A1 DE 1495691 A1 DE1495691 A1 DE 1495691A1 DE 19621495691 DE19621495691 DE 19621495691 DE 1495691 A DE1495691 A DE 1495691A DE 1495691 A1 DE1495691 A1 DE 1495691A1
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styrene
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acid ester
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Westphal Richard Charles
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Description

U95691
Foster Grant Co., Inc., Leominster, Massachusetts, USA
Aktenzeichen: P 14 95 691.3 - 44 Unser Zeichen: D 126/ HOE 61/P 257 Prankfurt(Main) - Höchst, den 20.2.1970
Priorität: vom 31· Juli 1961 in U.S.A. unter der Serial-Nummer 127 900
Verfahren zur Herstellung schlagfester Polystyrolmassen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf hochschlagfeste, thermoplastische Massen, die klar, d.h. transparent oder im wesentlichen transparent sind. Insbesondere handelt es sich um hochschlagfeste Monoalkenylaromatniaterialien von guter Transparenz.
In der Technik ist seit langem bekannt, daß der Schlagwert von Polystyrol und ähnlichen Alkenylaromatkohlenwasserstoffen durch Einarbeitung von kautschukartigen Materialien beträchtlich gesteigert werden kann. Solche mit Kautschuk modifizierten Produkte sind als stoß- oder schlngfeste Monoalkenylaromatmaterialien bekannt. Für diese besteht wegen ihrer erwünschten physikalischen Eigenschaften und geringen Kosten ein großer gewerblicher Bedarf. Besondere Anwendungsformen, bei denen diese H:,( erxalien verwendet werden können, sind z.B. Kühls^chrankgehäuse, Rasiorapparatkästen, Maschinenteile, Kisten und Behälter verschiedener Art.
009821/1707
Schlagfeste Monoalkenylaroniatraaterialien können nach zwei allgemeinen Methoden gebildet werden. Die erste Methode besteht darin, daß man einfach ein Monoalkenylaroraatpolymer und ein kautschukartiges polymeres Material miteinander vermischt oder verschneidet. Die zweite Methode besteht in der Interpolymerisation eines Monoalkenylaromatmonomers und eines kautschukartigen polymeren Materials. In der Technik ist bekannt, daß die letzt genannte Methode Materialien von verbesserten Schlagfestigkeitswerten liefert
Es wurde nun gefunden, daß es höchstens mit größter Schwierigkeit gelingt, stoßfeste Materialien nach der zweiten Methode bei gleichzeitiger guter Transparenz herzustellen. Normalerweise haben die interpolymerisierten schlagfesten Materialien zwar verbesserte Schlagwerte, aber sie sind undurchsichtig oder wolkig, so daß sie für viele gewerbliche Zwecke nicht in Betracht kommen. Beispielsweise lassen sich für Kästen oder Behälter stoßfeste Materialien nur verwenden, wenn sie in einer klaren Gestalt erhältlich sind. Bisher sind klare stoßfeste Materialien nach der hier gegebenen Definition nur erhältlich gewesen, wenn sie durch Verschneiden oder Vermischen hergestellt waren. Es ist offensichtlich, daß solche Materialien nur begrenzte Stoßfestigkeitswerte haben.
Es wurde nun gefunden, daß ein klares, stoßfestes Material dadurch gebildet werden kann, daß man ein Monoalkenylaromatmonomer oder ein Gemisch solcher Monomeren mit einem verträglichen Monomer aus der Klasse der Methacrylsäureester, Itaconsäureester, Acrylnitril oder Kombinationen hiervon mit einem synthetischen, kautschukartigen Polymer-
25
material von einem Brechungsindex zwischen η~ von 1,513
009821 /1707
U95691
und 1,576 polymerisiert. Die ausgewählten Monoraermaterialien müssen in Mengenverhältnissen gebraucht werden, die, wenn sie allein polymerisiert wurden, ein Mischpolymer oder Interpolymer mit einem Brechungsindex innerhalb 0,005 Einheiten des Brechungsindex des verwendeten kautschukartigen Materials liefern wurden. Überraschenderweise ergibt diese1 Verfahrensart ein schlagfestes Monoalkenylaromatpolymer von hervorragender Stoßfestigkeit und ausgezeichneter Klarheit.
Weiter wurde festgestellt, daß die Verformbarkeit, d.h. die Fließeigenschaften der Materialien nach der Erfindung stark verbessert werden können, indem man darin einen Vinylester in monomerer Form verwendet.
Die jeweilige Methode der Interpolymerisierung der Bestandteile, wie oben angegeben, hat keine direkte Bedeutung, soweit es sich um die erhaltene Klarheit handelt. Man kann also jede bekannte Polymerisationstechnik mit freiem Radikal bei der Erfindung anwenden. Block-, Suspensions- oder Emulsionspolymerisationsmethoden sind mit ausgezeichneten Ergebnissen angewandt worden. In ähnlicher Weise können entweder Arbeitsmethoden mit Einzclbeschickungen oder mit kontinuierlicher Polymerisation gebraucht werden. Es ist lediglich notwendig, daß der Verlust an Monomer so geregelt wird, daß kein Monomer durch Verflüchtigung während der Polymerisation schon verloren geht. Wenn ein solcher Verlust auftreten sollte und das eine Monomer die Polymerisation mit einer schnelleren Geschwindigkeit als die anderen Monomere in der Polymerisationsmasse verläßt., würde das anfallende polymere Produkt natürlich schwankende Zusammensetzung aufweisen und damit die Klarheit durch einen solchen Verlust stark beeinträchtigt werden.
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Verschnittzusätze, wie übliche Oxydationsverhinderer und Weichmacher können in die Massen nach der Erfindung eingearbeitet werden. So kann man bis zu 2 Gew.-%, bezogen auf fertigen Ansatz oder Produkt an Oxydationsverhinderer gebrauchen, um einen möglichen Abbau des kautschukartigen Materials zu verhindern. Beispiele solcher Oxydationsverhinderer sind 2,6-di-t-Butyl-4-methyJphenol und alkylierte Arylphosphite, die im Handel von der Naugatuck Chemical Co. als "Polygard" erhältlich sind.
Katalysatoren, die gebraucht werden können, sind die Polymerisationskatalysatoren mit freiem Radikal, wie sie üblicherweise in gewöhnlichen Polymerisationen gebraucht werden. Beispiele hierfür sind t~Butylperacetat, t-Butylperbenzoat, di-t-Butylperoxyd, 2,4-Dichlorbenzoylperoxyd, p-Chlorbenzoylperoxyd, Acetylperoxyd, Caprylylperoxyd, Methynthylketonperoxyd, Oxyheptylperoxyd, 2-azo-bis-Isobutyronitril, Lauroylperoxyd und Cyinolhydroperoxyd. Mindestkonzentrationen an Katalysatoren werden bei der Erfindung bevorzugt. Produkte von höchster Klarheit erhält man, wenn das Monomer in Gegenwart von Kautschuk in Abwesenheit von Katalysatoren thermisch polymerisiert.
Normale Polymerisationsbedingungen können bei der Ausübung der Erfindung angewandt werden. Oft erweist es sich als zweckmäßig, jede Polymerisationsstufe unter einer Stickstoffdecke durchzuführen. Die Zeiten und Temperaturen der Polymerisation können abgewandelt werden und lassen sich nach den im Fertigerzeugnis gewünschten Eigenschaften steuern. Beispielsweise kann jede Monomerbeschickung bei einer besonderen Temperdur oder in verschiedenen ausgewählten Temperaturstufen polymerisiert werden. Da die
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Polymerisation exotherm ist, wird im allgemeinen die Polymerisationsgeschwindigkeit durch die Geschwindigkeit gesteuert, mit der Wärme und Polymer aus der Polyraermasse entfernt werden können, so daß die Art und Konstruktion der gebrauchten Anlage sowie die gewünschten endgültigen Eigenschaften die Zeit-Temperaturbedingungen einer Polymer isationsstufe beeinflussen.
Die Massen nach der Erfindung werden gebildet, indem man ein Gemisch von (A) 98 - 65 Gew.-% der ganzen Zusammensetzung eines Gemisches von mindestens einem Monoalkenylaromatkohlenwasserstoffmonomer wie Styrol, Vinyltoluol, Vinylcylol, Äthylvinylbenzol und C\-Methylstyrol in Mengen von 85 - 20 Gew.-% von (A) und 15 - 80 Gew.-% von (A) mindestens eines Vertreters der Klasse Methacrylsäureester, Itaconsäureester und Acrylnitril und (D) 2-35 Gew.-?6 der gesamten Masse an einem kautschuknrtigen polymeren Material mit Hefraktionsindex zwischen n„ 1,513 und 1,576 polymerisiert .
Für jedes besondere Comonomer oder Gemisch von Conionomeren, das verwendet wird, können die günstigsten Mengenanteile der Bestandteile in Übereinstimmung mit den Brechungsindices verschieden sein. Eine klare Polymerniasse aus Styrol, Methacrylsäureester und einem kautschukartigen Polyniermaterial wird vorzugsweise gebildet, indem man ein Gemisch von (A) 98 - 80 Gew.-% der ganzen Masse an einem Gemisch mindestens eines Monoalkenylaromatkohlenwasserstoffmonomers in Mengen von 80 - 20 6ew.-% von (A) und 15 - 80 Gew.-% von (A) Methacrylsäureester und (B) 2-20 Gew.-?£ der gnii'ion Masao an kautschukartigem Polymermaterial, das,
25 wie hier angegeben, einen Brechungsindex von nn 1,513 -
1»576, vorzugsweise von 1,530 - 1,576 besitzt, polymerisiert.
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BAD ORIGINAL
Wenn Itaconsäureester allein verwendet werden oder wenn verschiedene Gemische von Itaconsäureester, Methacrylsäureester und Acrylnitril als Bestandteile von A verwendet werden, liegen die verwendeten Mengen vorzugsweise in den oben angegebenen Boreichen, d.h. 15 - 8o Gew.-5» A, und das kautschukartige Material wird in Mengen von 2-20
Gew.-94 verwendet und hat vorzugsweise einen Brechungs-
25 index von n„ 1,530 - 1,576. Wenn jedoch Acrylnitril
allein als Bestandteil von A verwendet wird, bildet man vorzugsweise das klare stoßfeste Material dadurch, daß man ein Gemisch von (A) 98 - 65 Gew.-Jo (bezogen auf die ganze Masse) eines Gemisches von mindestens einem Monoalkcnylaromatkohlenwasserstoffinonomer in Mengen von 8o 65 Gew.-% von A und 20 - 35 Gew.-?£ von A an Acrylnitril und B 2 - 35 Gew.-% (der gesamten Masse) an kautschukai-tigen Polymerinaterialien mit dem hier als bevorzugt angegebenen
on
Brechungsindex von nfi 1,550 - 1,576 polymerisiert.
Der nach der Erfindung verwendete Methacrylsäureester entspricht der allgemeinen Formel:
Il
CH0 = C - C - OR
2 1
CH3
Hierin bedeutet Il einen Alkylrest mit 1-8 Kohlenstoffatomen. Typische Beispiele solcher Methacrylsäureester sind Methyliuothacrylat, Äthylmethacrylat, Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, t-Butylmothacrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat usw.
Die bei der Erfindung verwendeten Itaconsäureester entsprechen der allgemeinen Formell
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H95691
Il
CH0 s C - C - OH.
2IO
C-C- 0R
Hierin können R und R gleich oder verschieden sein und bedeuten je einen Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen. Typische Beispiele dieser Itaconsäureester sind Dimethylitaconat, Dibutylitaconat, Athylmethylxtaconat, Dipropylitaconat, di-n-Butylitaconat, di-Isobutylitaconat usw.
Zur Verbesserung der Fließeigenschaften der vorteilhaften, klaren, stoßfesten Materialien nach der Erfindung kann ein Vinylester verwendet werden. Vorzugsweise setzt man dem System vor der Polymerisation bis zu 5 Gew,-9i der Gesamtmasse an Vinylester zu und polymerisiert damit. Zweckmäßig ist der verwendete Vinylester ein solcher einer gesättigten organischen Säure, in der der Säurebestandteil mindestens 8 Kohlenstoffatome in seiner Kette besitzt. Beispiele solcher Ester sind Vinylstearat, Viuyllaxirat, Vinylpalmitat, Vinylcaproat, Vinylcaprylat, Vinylmyristat, Vinylpelagonat usw. Offenbar muß die verwendete Vinylestermenge so eingestellt werden, daß die Monomeren ein Polymermaterial mit einem Brechungsindex innerhalb 0,005 Einheiten des verwendeten kautschukartigen Polymermaterials liefern, wenn diese Monoiiierinaterialien allein polymerisiert werden.
Die kautschukartigen PoJymermaterialien, die bei der Erfindung verwendet werden können, sind z. B. künstliche,
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ungesättigte, kautschukartige Polymerderivate mit konjugierten 4-6-Kohlenstoffatomdiolefinen, wie z.B. kautschukartige Mischpolymere von Butadien-Styrol, Acrylnitril-Butadien, Isopren, Chloropren, Butadien und Dimethylbutadien. Es ist nur notwendig, daß der kautschukartige Bestandteil einen Brechungsindex innerhalb des Bereiches von nD 25 1,513 - 1,576 besitzt.
Die folgenden Beispiele erlätitern die Erfindung, sind jedoch nicht in beschränktem Sinne zu verstehen. In den Beispielen und der vorstehenden Beschreibung beziehen sich die Teile und Prozentsätze auf das Gewicht.
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Beispiel 1
In ein geeignetes Reaktionsgefäß gibt man 5»7 Teile eines kautschukartigen Mischpolymers von etwa 23,5 % Styrol und ?6,5 % Butadien mit einem Brechungsindex von nß 1,535» 39,0 Teile Styrolmonomer, 59,0 Teile Methylmethacrylat, 2,0 Teile Vinylstearat und 0,1 Teil Lauroylperoxyd. Das kautschukartige Mischpolymer wird in dem Monomergemisch aufgelöst, und das entstehende Reaktionsgeinisch wird sechs Stunden bei 85 C unter sanftem Rühren in Gegenwart einer inerten Atmosphäre im Block polymerisiert, dann in einen geschlossenen Behälter gegeben und 17 Stunden in ein Bad von 100 C und dann weitere 17 Stunden in ein Bad von 150 C eingetaucht.
Das entstehende Polyinermaterial wird im Strang ausgepreßt und dann unter Druck verformt, um Ziegel von etwa 30 mm (1,25 Zoll) Dicke zu ergeben. Die folgende Tabelle nennt die Materialanteile in Gewichtsprozent und die erhaltenen Eigenschaften. In allen Beispielen wurden das Verfahren und der Katalysator des Beispieles 1 angewandt.
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Bei- Kautschukartiges Polyspiel mermaterial (Teile)
Monoalkenyl Aromatkohlenwasserstoffe (Teile) Comonomer
(Teile)
Izod Schlagwert (Fuß-Pfund/Zoll-Kerbe) 1/2* l/k" Stangen
Lichtübertragung (% bei 580 m ,u
9
10
j 5,7 Mischpolymer aus !39,0 '23,5 % Styrol und 76,5% Butadien
I Mischpolymer aus
|23,5 % Styrol und 76,5% Butadien
15 Mischpolymer aus
23,554 Styrol und 76,596 Butadien
40,0
40,0
3 Mischpolymer aus 43,5%59,O Styrol und 56,5% Buta- | dien
15 Mischpolymer aus
43,5 % Styrol und 56,5%
j Butadien
(5 Chlorophren
5 Butadien
5,7 Mischpolymer aus
23,5 % Styrol und 76,596 Butadien
5,7 Mischpolymer aus
43,556 Styrol und 56,5% Butadien
5,7 Mischpolymer aus
23,5% Styrol und 76,5% Butadien
59,0
62,0
22,5 32,0
68,0 60,0
Styrol Styrol Styrol Styrol Styrol
Styrol Styrol Styrol
Styrol Styrol 59,0 Methylmethacrylati 2,0 Vinylstearat !
60,0 Methylmethacrylat
60,0 Methylmethacrylati
j 41,0 Methylmethacrylati
! 4l,0 Methylmethacrylat
j 38,0 Methylmethacrylati j 77,5 Methylmethacrylat j 68,0 Dimethylitaconat
32,0 Acrylnitril
40,0 Methylmethacrylat
1,48 0,80 2,15 0,62 1,30
1,00 0,85 1,40
1,52
86,4
92,7 88,6 84,2 82,2
83,8 80,0 86,2
84,4
Bei- Kautschukartiges Polyspiel mermaterial (Teile) Monoalkenyl Comonomer Aromatkohlon- (Teile) Wasserstoffe (Teile)
Izod Schlagwert (Fuß-Pfund/Zoll-Kerbe) 1/2· 1/4"Stangen
Lichtüber
tragung
(% bei
580 m,u)
CO
cn
σ>
CO
87,6
86,3
87,1
85,5
82,2
85,0
85,5
79,8
74,0
18
Mischpolymer aus 23,5% Styrol und 76,5%Butadien
11 5,7 Maschpolymer aus '
23,5% Styrol und 76,5%
Butadien
12 5,7 Mischpolymer aus
23,5% Styrol und 76,5%
σ Butadien
ο
to 13 5,7 Mischpolymer aus
OO 23,5% Styrol und 76,5%
ro Butadien
-χ«. l4 5,7 Mischpolymer aus
23,5% Styrol und 76,5%
-4 Butadien
O
-J 15 5,7 Mischpolymer aus
23,5% Styrol und 76,5%
Butadien
l6 5,0 Chlorophen
17 5,7 Mischpolymer aus
40,4 Dimethylitaconat \l,kö
Styrol 35,3 J20,0
Methylmethacrylat | Acrylnitril 1,60
|5O,4 Styrol
Vinyltoluol
23,5% Styrol und 76,5% Butadien
25,0 Mischpolymer aus
43,5% Styrol und 56,5% Butadien
Styrol Styrol
40,% 9
Dimethylitaconat Acrylnitril
50,0 Methylmethacrylat
42,5 Methylmethacrylat
j57,5 2,4-Di- < methylj styrol j 40,0 oC-Methyl-i60,0 Methylmethacrylat i styrol
70,0 Styrol
10,0 Acrylnitril 30,0 Dimethylitaconat
15,0 Acrylnitril 40,0 Dimethylitaconat
30,0 Acrylnitril
1,50 1,62
1,48 1,40
1,26 1,38
Bei- Kautschukartiges Polyspiel mermaterial (Teile)
Monoalkenyl-
Aroraatkohlen-Wasserstoffe (Teile)
Comonomer (Teile)
Izod Schlagwert (Fuß-Pfund/Zoll-Kerbe) 1/2· l/4"Stangen
Lichtübertragung (% bei 58O m.u)
19
20
cd 21
22
5,7 Mischpolymer aus 23,5% Styrol und 76,5% Butadien
5,7 Mischpolymer aus 23,5% Styrol und 76,5% Butadien
5,7 Mischpolymer aus 43,5% Styrol'und 56,5% Butadien
5,7 Mischpolymer aus 23,5% Styrol und 76,5% Butadien
40,0 Styrol 49,0 Styrol 64,0 Styrol 41,8 Styrol
60,0 Methylmethacrylat
49,0 iso-Butylmethacry-
lat
2,0 Vinylstearat
34,0 iso-Butylmethacry-·
lat ■
2,0 Vinylstearat I
38,2 Methylmethacrylat j 10 Acrylnitril 10 Dimethylitaconat :
1,50
1,32
1,
1,15
87,9
87,4
93,0
78,0
U95691
Beispiel 23 .
In einem geeigneten Reaktionsgefäß werden 5»7 Teile eines kautschukartigen Mischpolymers von etwa 23»5 % Styrol und 76,5 % Butadien mit einem Brechungsindex von n„ = I1535 in kO Teilen Styrol und 60 Teilen Methylmethacrylat aufgelöst. Das Reaktionsgemisch wird in einer inerten Atmosphäre gerührt und auf 85 C erwärmt und mit 0,1 Teil Laurylperoxyd versetzt. Nach 5 Stunden werden 0,2 Teile Laurylperoxyd, 100 Teile Wasser und 0,12 Teile Polyvinylalkohol in das Reaktionsgefäß gegeben. Die Temperatur wird auf 105°C erhöht und die Polymerisation 8 Stunden lang fortgesetzt.
Das anfallende Polymermaterial wird ausgepreßt und dann
unter Druck zu Ziegeln von 30 mm Dicke verformt. Solche
Ziegel haben einen Lichtdurchgang von 8513 % bei 58O m>u.
Die Izod-Stoßzahl dieses Materials ist 1,20. Beispiel 2k
In ein geeignetes Reaktionsgefäß gibt man 8o,O Teile eines hochseifenhaltigen, heißen Kautschuklatex mit einem Feststoffgehalt von hO,5 %i der aus einem kautschukartigen Mischpolymer von 54 % Butadien und 46 % Styrol besteht, 385 Teile Wasser, 67,7 Teile Styrol, 32,3 Teile Acrylnitril, 2 Teile Kaliumpersulphat und 2 Teile Dodecylinercaptan. Das Reaktionsgefäß wird gerührt, dicht verschlossen und mit
Stickstoff ausgespült. Die Polymerisation wird 20,5 Stunden lang bei 50 C durchgeführt. Die Latex wird dann ausgefällt und das entstehende Polymerniaterial gewonnen.
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-Ik-
Das erhaltene Polymerprodukt hat eine Izod Schlagzahl von 5,0. Unter Druck verformte Ziegel von 30 mm Dicke auf diesem Polymerprodukt haben einen Lichtdurchgang von 90 % bei
58O Dl ,U.
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Claims (1)

  1. - 15 Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen durchsichtigen, formbaren, thermoplastischen, schlagfesten Materials, dadurch gekennzeichnet, daß man (A) 98 65 Gew.-% der Gesamtmasse an einem Gemisch aus mindestens einem Monoalkenylaroinatkohlenwasserstoffmonomer, bestehend aus Styrol, Vinyltoluol, Vinylxylol, Äthylvinylbenzol, c(-Methylstyrol in Mengen von 85 - 20 Gew.-ϊί von (A) und 15 - 80 Gew.-% von (A) aus mindestens einem der Bestandteile Methacrylsäureester, Itaconsäureester, Acrylnitril oder Mischungen hiervon und (B) 2-35 Gew.-?» der Gesamtmasse an einem kautschukartigen Polymermaterial
    25
    mit einem Brechungsindex von nn 1,515 ~ Ii576, worin die Mengenanteile der Materialien in (A) so gewählt sind, daß durch Polymerisierung von (A) gebildete.-Mischpolymere oderliiterpolymere einen Brechungsindex innerhalb 0,005 Einheiten des Brechungsindexes von (B) besitzen, polymerisiert.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das MonoaJkenylaroDiatkohlenwasserstoffmonomer aus Styrol besteht.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß (A) 98 - 80 Gew.-% der Gesamtmasse an einem Gemisch von mindestens einem Monoalkeiiylaromatkohlenwasserstoffnionomer in Mengen von 85 - 20 Gew.-% von (A) und 15 - 80 Gew.-Ji von (A) an einem Methacrylsäureester entsprechend der allgemeinen Formel
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    U95691
    I!
    CH_ a C - C - OR
    2 I
    worin R einen Alkylrest mit 1-8 Kohlenstoffatomen bedeutet und 2-20 Gew.-% der gesamten Masse an (B) aufweist .
    k. Verfahren nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß der Methacrylsäureester aus Methylmethacrylat besteht.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß (A) 93 - 8o Gew.-S der gesamten Masse an einem Gemisch aus mindestens einem Monoalkenylaroraatkohlenwasserstoffmonorner in Mengen von 8θ - 20 Gew.-?i von (A) und 15 8o Gew.-% von (A) an Itaconsäureester entsprechend der allgemeinen Formel
    Ii ι
    CH0 = C - C - OR
    1 ■ 2 C-C- OR
    1 2
    worin R und R gleich oder verschieden sein können und je einen Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen bedeuten, und 2-20 Gew.-5£ der gesamten Masse an (B) aufweist.
    6. Verfahren nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß
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    - 17 der Itaconsaureester aus Dimethylitaconat besteht.
    7· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß (A) 98 - 65 Gew-56 der gesamten Masse an mindestens einem Monoalkenylaromatkohlenwasserstoffmonotner in Mengen von 80 - 65 Gew.-S von (A) und 20 - 35 Gew.-% von (A) an Acrylnitril aufweist.
    8. Verfahren nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß das kautschukartige Polymermaterial einen Brechungsindex nß 25 von 1,550 bis 1,576 besitzt.
    9· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu 5 Gew.-S der Gesamtmasse an einem Vinylester einer gesättigten organischen Säure mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen in ihrer Kette zusammen mit (A) und (B) polymerisiert wird und die Mineralanteile in (A) so gewählt sind, daß Mischpolymere oder iterpolymere, die durch Polymerisierung von
    (A) und dem Vinylester gebildet werden, einen Brechungsindex innerhalb 0,00p Einheiten des Brechungsindex von
    (B) aufweisen.
    009821/1707
DE19621495691 1961-07-31 1962-07-27 Verfahren zur Herstellung schlagfester Polystyrolmassen Pending DE1495691A1 (de)

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