DE1494806C3 - Verfahren zur Schwefelwasserstoff- und Kohlendioxyd-Wäsche von Brenn- und Synthesegasen und Regenerierung des beladenen Waschmittels - Google Patents

Verfahren zur Schwefelwasserstoff- und Kohlendioxyd-Wäsche von Brenn- und Synthesegasen und Regenerierung des beladenen Waschmittels

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Description

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unter —10° C und bei Drücken über 2 atü arbeitet, gehend überwinden lassen. So gelingt die Gewinnung
wird beispielsweise ein Rohgas aus der Druckver- von H2S-reichen Abgasen bei der Reinigung von
gasung von Kohlen, das unter einem Druck von Rohgasen mit kleinem Verhältnis H2S/CO2, ins-
20 atü anfällt und neben etwa 4 Volumprozent besondere 1 :30 und weniger, mittels physikalisch
Schwefelverbindungen etwa 30 Volumprozent CO2 5 wirkender organischer Lösungsmittel, wenn man die
enthält, nach Abkühlung unter 0° C in einem ein- Gasreinigung in zwei aufeinanderfolgenden, mit dem-
zigen Waschprozeß auf Synthesegas-Qualität ge- selben Waschmittel arbeitenden Stufen, wovon die
bracht, wobei der Durchsatz im Bereich von 50 000 erste der Entfernung des H2S (und gegebenenfalls
bis 150 000Nm3/h liegt. In diesem Waschprozeß, der COS und anderer Schwefelkomponenten), die zweite
auch mehrstufig ausgestaltet werden kann, werden io der Entfernung des CO2 dient, durchführt und das
außer CO2 und H2S auch die organischen Schwefel- aus der ersten Waschstufe beladen ablaufende
verbindungen ausgewaschen, während Kohlenwasser- Waschmittel einem Gegenstrom-Stoffaustausch zur
stoffe, insbesondere die ungesättigten, als Harzbildner Aufkonzentrierung des H2S unterwirft. Zu diesem
bekannten, mit dem bei der Kühlung anfallenden Zweck wird das den Sumpf der H2S-Waschkolonne
Kondensat aus dem Rohgas ausscheiden. 15 verlassende Waschmittel zunächst zur Wiedergewin-
Ein Nachteil der physikalischen wie auch mancher nung der Nutzkomponenten vorentspannt und dann
chemischer Waschverfahren besteht darin, daß das einer Gegenstrom-Kolonne, welche ähnlich wie eine
Waschmittel keine sehr große Selektivität für H2S Rektifiziersäule wirkt und bei mittlerem Druckniveau,
gegenüber CO2 aufweist. Wenn, wie es sehr häufig d. h. zwischen dem Rohgasdruck und dem Atmo-
vorkommt, der H2S-Gehalt des Rohgases bedeutend ao sphärendruck, arbeitet, zugeführt,
kleiner ist als der CO2-Gehalt, gewinnt man bei ge- Das vorentspannte Waschmittel wird an mittlerer
ringer Selektivität das ausgewaschene H2S nur stark Stelle in die Gegenstrom-Kolonne eingespeist und
verdünnt mit CO2, auch wenn man die Gasreinigung fließt dann im Gegenstrom zum aufsteigenden H2S-
zweistufig ausführt, wobei die erste Stufe allein auf reichen Gas herab. Dabei belädt es sich weiter mit
die Auswaschung des H2S ausgerichtet ist. Dies ist 35 H2S, während ein Teil des im Waschmittel gelöst
insofern von Bedeutung, als man im allgemeinen be- enthaltenen CO2 ausgestript wird. Vom Sumpf wird
strebt ist, einerseits die aus dem Druckgas ausge- das Waschmittel über einen Wärmeaustauscher zur
waschenen Schwefelkomponenten in möglichst kon- Regenerierkolonne geführt, wo es in bekannter
zentrierter Form zu gewinnen, damit ihre nutzbrin- Weise durch Auskochen völlig entgast wird. Von
gende Weiterverarbeitung zu elementarem Schwefel 3» dem hierbei ausgetriebenen H2S-reichen Abgas dient
oder Schwefelsäure erleichtert wird. Andererseits ist ein Teil als Produkt, während" der Rest als Rückgas
man bemüht, das aus dem Gas entfernte CO2 mög- für die Konzentrierung in den Sumpf der Gegen-
lichst rein zu erhalten, um es als Abgas gefahrlos in strom-Kolonne strömt. Nach dem Stoffaustausch im
die Umgebung ablassen oder, bei noch größeren Unterteil der Kolonne wird es im Oberteil mit
Reinheitsanforderungen, für Synthesezwecke, wie 35 H2S-frei am Kopf aufgegebenem Waschmittel ge-
z. B. für die Harnstoff-Synthese, verwenden zu waschen, so daß das Kopf produkt praktisch
können. schwefelfrei anfällt, während die zurückgedrängten
Ein weiterer Nachteil der physikalisch lösenden Schwefel-Komponenten über die Konzentrierung in Waschmittel liegt in der Tatsache, daß auch die den tieferen Lagen in die Regenerierkolonne und von Selektivität gegenüber den Nutzkomponenten des 40 da in das H,S-Abgas gelangen.
Rohgases, vor allem gegenüber Wasserstoff und Werden die Schwefelverbindungen im Unterteil der Kohlenmonoxyd, gegebenenfalls auch Methan und Gegenstromkolonne stark angereichert, so belädt sich Äthan, begrenzt ist. Bei der Entfernung der stören- das Waschmittel wegen der großen Löslichkeit dieser den Rohgasanteile wird stets ein wenn auch meist Schwefelverbindungen sehr stark, und es ist auch sehr kleiner Teil dieser Nutzkomponenten mit 45 eine verhältnismäßig große Rückgasmenge im Sumpf absorbiert. Man kann sie bekanntlich teilweise der Gegenstromkolonne erforderlich. Aus diesem wiedergewinnen, indem man das Waschmittel nach Grunde ist es in vielen Fällen zweckmäßig, die Be-Verlassen des Absorptionsturmes zuerst nur mäßig triebstemperatur im Unterteil der Gegenstromentspannt, so daß in erster Linie nur die im Wasch- kolonne durch einen ein- oder angebauten Wärmemittel wenig löslichen Nutzkomponenten entweichen 5° austauscher anzuheben, der zweckmäßig durch und sodann wieder in das Druckgas rekomprimiert Dampf und/oder durch warmes regeneriertes Waschwerden können. Der Energieaufwand für diese mittel beheizt wird. Auf diese Weise wird das Rekompression wird allerdings dadurch vergrößert, Lösungsvermögen des Waschmittels bezüglich aller daß man bei möglichst weitgehender Wiedergewin- Gaskomponenten erniedrigt, so daß nicht nur seine nung der Nutzkomponenten auch einen mehr oder 55 Beladung entsprechend abnimmt, sondern auch für weniger großen Ballast an sauren Gasen, welche die Anreicherung eine kleinere Rückgasmenge nötig ebenfalls bei der Teilentspannung des Waschmittels ist. Der Wärmeaustauscher läßt sich ganz oder teilfrei werden, mitverdichten muß. Will man z.B. 90% weise einsparen, indem man den Dephlegmator der der mitabsorbierten Nutzgase rekomprimieren, so Regenerierkolonne abschaltet oder drosselt und das kann bei den üblichen Schaltungen das zu rekompri- 6o Rückgas mit hoher Temperatur und entsprechend mierende Gas nur zu etwa 20% aus diesen Nutz- hohem Gehalt an Absorptionsmitteldampf in die gasen, zu 80% aus den sauren Gaskomponenten be- Gegenstromkolonne führt, so daß Betriebstemperatur stehen. durch Kondensation des Absorptionsmitteldampfes
Es wurde gefunden, daß sich beide Nachteile und die Abkühlung in ausreichendem Maße angedurch eine geeignete Anwendung von Reabsorbern, 65 hoben wird.
Apparaten zur nochmaligen Absorption von bereits Auf die beschriebene Weise wird das in der ersten
gelösten und durch Druck- oder Partialdruck-Sen- Waschstufe vom Waschmittel zunächst aufgenom-
kung wieder freigesetzten Gaskomponenten, weit- mene H2S—CO2-Gemisch bei der Regeneration in
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zwei Teilströmen abgegeben: einem schwefelfreien mäßig auf den Kopf der Gegenstrom-Anreicherungs-CO2-Abgas am Kopf der Gegenstromkolonne und kolonne kein vollständig regeneriertes Waschmittel einem H2S-reichen Abgas am Kopf der Regenerier- auf, sondern verwendet solches, welches in der kolonne. Da in der ersten Waschstufe die Entfernung zweiten Waschstufe schon der Entfernung von CO2 der Schwefelkomponenten aus dem Rohgas voll- 5 aus dem Rohgas gedient hat und dann, nach Verständig abgeschlossen wird, fällt der zweiten Wasch- lassen des CO2-Absorptionstunns, durch Entspanstufe nur noch die Entfernung des im Rohgas ver- nung auf den Druck der Anreicherungskolonne gebliebenen CO2 zu. Die Regenerierung in dieser bracht wird.
zweiten Waschstufe erfolgt in bekannter Weise durch Der zur Verminderung der Rekompressionsarbeit
Entspannen, bei hohen Reinheitsforderungen auch io vorgesehene Reabsorber wird zweckmäßig jeweils mit Unterstützung eines Stripgases in der letzten Ent- auf diejenige Entspannungskammer aufgesetzt, aus Spannungsstufe. Das dabei anfallende Abgas ist eben- der das Rekompressionsgas entnommen werden soll, falls schwefelfrei. Während im Unterteil das vom ersten Waschturm
Die beschriebene Gegenstrom-Anreichungskolonne beladen abgezogene Waschmittel die zu rekompriläßt sich besonders gut in das Gesamtverfahren ein- 15 rnierenden Gase durch Teilentspannung freigibt, fügen, wenn man der Gasreinigung eine bestimmte werden im Oberteil die aufsteigenden Entspannungs-Anordnung zugrunde legt, die wie folgt kurz erläutert gase mit Waschmittel von den sauren Ballastgasen, sei. vorwiegend CO2, befreit, bevor sie zum Rekom-
Führt man die Reinigung des Rohgases in zwei pressor zur Rückführung in das Druckgas geleitet Stufen durch, welche völlig voneinander getrennt ao werden. Diese Art der Reabsorption ist schon mehrsind, so wäscht das in der ersten Waschstufe auf den fach ausgeführt worden, jedoch stets in der Weise, Absorptionsturm völlig regeneriert auflaufende daß man zur Reabsorption vollständig regeneriertes Waschmittel zusammen mit den Schwefelkomponen- Waschmittel verwendet hat. Im vorliegenden Fall ist ten auch einen beträchtlichen Teil des im Rohgas es aber nicht nötig, ein von sauren Komponenten enthaltenen CO2 aus. Dadurch wirdinderH2S-Wäsche as völlig gereinigtes Rekompressionsgas zu erhalten, nicht nur ein entsprechend großer Betrag an Absorp- vielmehr soll nur das Volumen dieses Gasstromes tionswärme vom Waschmittel aufgenommen, sondern möglichst verringert werden, um die Kompressionsauch seine Waschkraft bezüglich CO2 nur schlecht energie zu vermindern. Es genügt daher völlig, wenn ausgenutzt. Es wurde gefunden, daß sich beide der Gehalt an CO2 von z.B. anfänglich 80 auf 20% Mangel vermeiden lassen, indem die erste und die 30 erniedrigt wird. Hierzu braucht man aber kein mit zweite Waschstufe in der Weise miteinander ver- mehr oder weniger großem Aufwand vollständig flochten werden, daß das in der ersten Waschstufe regeneriertes Waschmittel zur Reabsorption, sondern vollständig regenerierte Waschmittel zunächst als kann teilregeneriertes Waschmittel verwenden. Absorptionsmittel für CO2 in der zweiten Waschstufe Arbeitet z. B. die erste Entspannungsstufe, aus der und dann erst zur H2S-Entfernung in der ersten 35 die Gase rekomprimiert werden sollen, bei einem Waschstufe verwendet wird. Hierbei tritt das Wasch- Druck von 8 ata, dann kann zur Reabsorption ein mittel bereits CO2-gesättigt in den H2S-Absorptions- Waschmittel verwendet werden, welches lediglich turm ein und erwärmt sich dabei nur wenig, da die durch Entspannen auf Atmosphärendruck teilregeabsorbierte Menge an Schwefelkomponenten wegen neriert ist.
der meist niedrigen Konzentration im Rohgas nur 40 Demnach betrifft die Erfindung ein Verfahren zui sehr klein ist. Entfernung von H2S und CO2 aus Brenn- unc
Die Waschmittelmenge in dem Kreislauf über beide Synthesegasen unter Gewinnung eines schwefel Waschstufen ist auf die H^S-Entfernung in der ersten wasserstoffreichen und eines schwefelfreien Abgas Waschstufe abgestellt. Sie reicht daher nicht zur stromes durch Waschen des Rohgases unter erhöhten CO2-Entfernung in der zweiten Waschstufe aus. Dem 45 Druck mit einem organischen Lösungsmittel, da genannten großen Kreislauf wird daher innerhalb der durch Entspannen und Erwärmen regeneriert wire zweiten Waschstufe ein zusätzlicher kleiner Wasch- in zwei Stufen, wobei in der ersten Stufe alle Schwe mittel-Kreislauf überlagert, welcher aber nur der felverbindungen aus dem Rohgas ausgewasche CO2-Grobreinigung im Unterteil des Absorptions- werden.
turms der zweiten Waschstufe dient und daher nur 5° Erfindungsgemäß wird dabei das mit H2S und CC eine entsprechend grobe Regenerierung erfordert. beladene Waschmittel aus der ersten Stufe vor de
Während der erstgenannte Waschmittelstrom des völligen Regeneration einer Gegenstromkolonne i großen Kreislaufs vom Sumpf des CO2-Waschturms mittlerer Höhe zugeführt, in die am Kopf schwefe auf den Kopf des H2S-Waschturms geleitet wird, ge- freies Waschmittel und über dem Sumpf schwefe langt der Rest im kleinen Kreislauf zur Grobregene- 55 wasserstoffreiches Abgas aus der Vollregeneratic rierung der zweiten Waschstufe, in der das Wasch- des Waschmittels eingeleitet wird und aus der e mittel nur durch Entspannung, gegebenenfalls noch schwefelwasserstoffreiches Waschmittel vom Sum mit Unterstützung eines Stripgases in der letzten Ent- zur Vollregeneration geführt und am Kopf e Spannungsstufe, regeneriert und dann, seinem Rest- schwefelfreies Abgas abgeleitet wird, gehalt an CO2 entsprechend, an passender Stelle 60 Die zur Wiedergewinnung von Nutzgasen aus d wieder dem CO2-Waschturm erneut zugeführt wird. jeweils ersten Entspannungsstufen der Regeneriert Oberhalb dieser Zuführung erfolgt dann die Beseiti- des ersten und zweiten Waschkreislaufs über ein gung des CO2 aus dem Druckgas bis auf den ge- Kompressor in das Druckgas zurückgeführten E wünschten Restgehalt, der in der Größenordnung spannungsgase werden zweckmäßig zuvor in eini von nur 10 bis 50 ppm liegen kann, durch das in der 65 Reabsorber oder zwei parallelgeschalteten Reabs< Regenerier-Kolonne vollständig entgaste Waschmittel bem von ihrem Ballast an CO2 weitgehend befr; des großen Kreislaufs. wozu ein nur teilregeneriertes Waschmittel verwen<
In ganz entsprechender Weise gibt man zweck- wird. Die durch die Reabsorption des CO2 an
reicherten Nutzgase können aber auch ohne Rekom- ein Teil des in der Regenerierkolonne 8 ausgetriebepression als heizwertreiches Brenngas abgegeben nen H2S-reichen Gas-Waschmitteldampf-Gemisches werden. zurückgeführt. Das diesem Rückgas entgegenrieselnde
In der Zeichnung ist das Fließschema einer Anlage Waschmittel nimmt H2S aus dem Rückgas auf, wobei zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens 5 CO2 entgast, und wärmt sich infolge der Abkühlung beispielsweise dargestellt. des warm eintretenden Rückgases und der Konden-
Die Anlage besteht im wesentlichen aus einem sation der darin enthaltenen Methanoldämpfe an. H2S-Absorptionsturm 4, einem COj-Absorptions- Zur Verringerung der Rückgasmenge wird dieses turm 5 mit der Grobwaschzone 51 und der Fein- Waschmittel im Wärmeaustauscher 74 noch weiter waschzone 52, einem Entspannungsturm 7 zur Ent- io angewärmt. Durch die Leitung 27 fließt das Waschspannung des H2S-beladenen Methanols, enthaltend mittel aus dem Sumpf des Gegenströmers über den die Entspannungskammer 71 mit der Reabsorptions- Austauscher 85 in die Regenerierkolonne 8 mit dem zone 72 und die als Gegenstrom-Anreicherungsstufe Aufkocher 81 und dem Dephlegmator 82. Das aus-(Gegenströmer) ausgebildete Entspannungskammer getriebene H2S-reiche Gas wird teils als Rückgas in 73, aus einer Regenerierkolonne 8 zur Heißregene- 15 der Leitung 26 zum Gegenströmer 73, teils als Abgas rierung des H2S-beladenen Methanols mit Aufkocher über den Kondensator 83 und die Leitung 28 in eine 81, Dephlegmator 82 und Kondensator 83 und aus weiterverarbeitende Anlage geführt, z. B. in eine einem Entspannungsturm 9 zur Regenerierung des Schwefelgewinnung.
CO2-beladenen Methanols, enthaltend die Entspan- Die Pumpe 84 fördert das vollständig regenerierte
nungskammer 91 mit der Reabsorptionszone 92 und ao Waschmittel aus dem Sumpf der Regenerierkolonne 8 die Entspannungskammern 93 und 94. über die Wärmeaustauscher 85, 74 und 95, in denen
Das zu reinigende Gas tritt, auf etwa —10° C vor- es sich abkühlt, in der Leitung 13 auf den Kopf des gekühlt und von Kondensat befreit, durch die Lei- CO.,-Absorbers 5.
tung 10 in einen Schlußkühler 43 ein, in dem es Aus dem Sumpf des CO2-Absorbers 5 wird mittels
durch indirekten Wärmeaustausch auf etwa — 300C »s der Leitung 29 die Waschmittelmenge, die auf den abgekühlt wird. Anschließend strömt es zur Aus- Kopf des Gegenströmers aufgegeben und nur durch Waschung des H2S und der übrigen Schwefelverbin- Entspannen regeneriert wird, abgezogen. Sie fließt düngen durch den Absorber 4. über die Entspannungsvorrichtung 30 in die Ent-
Das entschwefelte Druckgas fließt in der Leitung Spannungskammer 91, in der durch eine erste teil-11 zum CO2-Absorber 5 und strömt in diesem auf- 30 weise Entspannung praktisch das gesamte, im wärts dem herabrieselnden durch die Leitung 13, 14 Waschmittel der zweiten Stufe gelöste H2 und CO und 15 zugeführten kalten Waschmittel entgegen. zusammen mit CO2 entgast.
Das gereinigte Druckgas tritt aus dem Oberteil des In der über der Entspannungsstufe 91 angeordne-
Absorbers 5 aus und wird durch die Leitung 12 zur ten Reabsorptionszone 92 wird aus dem Entspanweiteren Verarbeitung geführt. 35 nungsgas das CO2 größtenteils wieder ausgewaschen,
Das für die Auswaschung der Schwefelverbindun- wobei zur Auswaschung teilregeneriertes Waschmitgen erforderliche Waschmittel wird aus dem Sumpf tel verwendet wird, das von der Pumpe 96 aus der des CO2-Absorbers 5 entnommen und von der Entspannungsstufe 94 angesaugt und über die Lei-Pumpe 41 über die Leitung 16 auf den Kopf des tung 19 und 31 auf die Absorptionszone 92 aufge-H2S-Absorbers 4 aufgegeben. Aus dem Sumpf des 40 geben wird. In der Leitung 21 strömt das verblei-Absorbers 4 fließt das Waschmittel in der Leitung 17 bende Gas zum Kompressor 6. Das für die CO2-mit der Entspannungsvorrichtung 18 in die Entspan- Reabsorption verwendete Waschmittel fließt in die nungskammer 71. Entspannungsstufe 91 und wird zusammen mit dem
Hier werden durch eine erste teilweise Entspan- dort aufgegebenen Waschmittel über die Leitung 32 nung die im Waschmittel gelösten, wenig löslichen *5 mit der Entspannungsvorrichtung 33 unter weiterer Nutzgas-Komponenten, in der Hauptsache H2 und Entspannung in die Kammer 93 geführt. Aus dem CO, freigesetzt. In der darüberliegenden Reabsorp- Sumpf dieser Entspannungskammer 93 fließt ein tionszone 72 wird mit teilregeneriertem Waschmittel, Teil des Waschmittels über die Leitung 24 auf den das die Pumpe 96 aus der Entspannungskammer 94 Kopf des Gegenströmers 73, der Rest strömt durch über die Leitungen 19 und 20 auf die Reabsorptions- 5" die Leitung 34 mit der Entspannungsvorrichtung 35 zone 72 fördert, der größte Teil des in diesen Ent- unter weiterer Entspannung in die Kammer 94. Hier spannungsgasen enthaltenen CO2 wieder ausge- wird das Waschmittel im Wärmeaustauscher 95 waschen. Das verbleibende Gas wird zusammen mit durch indirekten Wärmeaustausch mit regeneriertem dem Gas aus der entsprechenden Stufe 92 des CO2- Waschmittel erwärmt, wodurch eine weitere Ent-Entspannungsturms 9 vom Kompressor 6 verdichtet 55 gasung erreicht wird.
und über die Leitung 21 ins Rohgas zurückgeführt. Aus dem Sumpf der Entspannungskammer 94 för-
Das für die Reabsorption verwendete Waschmittel dert die Pumpe 97 das entspannungsregenerierte fließt durch die Entspannungsstufe 71 und wird zu- Waschmittel in der Leitung 14 auf den Kopf der sammen mit dem dort aufgegebenen Waschmittel Grobwaschzone 51. Die in den Entspannungskamüber die Leitung 22 mit der Entspannungsvorrich- 60 mern 93 und 94 frei werdenden Abgase strömen in tung 23 an mittlerer Stelle in den Gegenströmer 73 der Leitung 36 aus der Anlage,
entspannt. Auf den Kopf des Gegenströmers 73 wird Zur Deckung von Kälteverlusten ist am CO2-Ab-
über die Leitung 24 teilregeneriertes Waschmittel aus sorber 5 ein Kühlkreislauf vorgesehen. Die Pumpe der Entspannungsstufe 93 aufgegeben, das die in den 53 saugt die notwendige Waschmittelmenge aus dem Abgasen enthaltenen Schwefelverbindungen aus- 65 Sumpf des Absorbers 5 an und fördert sie durch den wäscht, so daß das über die Leitung 25 abfließende NH3-Verdampfer 54, in dem die notwendige Kälte-Kopfprodukt praktisch schwefelfrei ist. In den Unter- leistung zugeführt wird, in der Leitung 15 an eine teil des Gegenströmers 73 wird über die Leitung 26 passende Stelle der Grobwaschzone 51.
9 10
Zur Vereinfachung des Fließschemas sind Wärme- dichter 6 zusammen mit dem entsprechenden Gas
austauscher, die zur Rückgewinnung von Kälte die- aus der CCX-Entspannungsstufe 91/92 ins Rohgas
nen, nicht eingezeichnet. zurück.
Im Mittelteil des Gegenströmers 73 entspannen die
Zahlenbeispiel 5 aus der Kammer 71 zufließenden 85 mVh Methanol
Das zu reinigende Gas, das bereits auf eine Tem- auf etwa 1,8 ata. Auf den Kopf des Gegenströmers
peratur unter O0C abgekühlt und von ausgeschiede- lauf en etwa 70 m3/h Methanol von -580C zu.
nem Kondensat getrennt ist, trete mit folgender Gas- Beide Waschmittelmengen (zusammen etwa
zusammensetzung in die erste Stufe der Gasreinigung 155 m3/h) werden im Unterteil des Gegenströmers
ein: io durch etwa 5000 Nm3/h Rückgas und etwa
QQ 30% 1000 NnvVh Methanoldampf sowie durch den
TTQ2 j0. Wärmeaustauscher 74 angewärmt und über den
2 ° Wärmeaustauscher 85 in die Regenerierkolonne 8
H2 53 /o gepumpt, die bei etwa 2 ata arbeitet.
CO 14% 15 Etwa 155 m3/h regeneriertes Waschmittel fließen
Rest (CH4+ N2) 2% durch die Wärmeaustauscher 85, 74 und 95, in denen
es sich auf etwa — 500C abkühlt, auf den Kopf des
Die Menge betrage am Eintritt in die Anlage CO2-Absorbers 5.
100 000Nm3/h, der Druck 30 ata. Als Waschmittel AusdemGegenströmer73tretenetwal5000Nm3/h
werde Methanol verwendet. 20 praktisch schwefelfreie Abgase mit einer Temperatur
Das durch die Leitung 10 zugeführte Rohgas wird von etwa —55° C und einem Druck von etwa 1,3 ata
im Wärmeaustauschersystem 43 durch indirekten aus.
Wärmeaustausch mit Produkt- und Abgasen sowie Die in der Regenerierkolonne 8 ausgetriebenen mit verdampfendem NH3 auf etwa 3O0C abgekühlt etwa 7500 Nm3/h Gas bestehen zu etwa 40% aus und nach Abtrennung vom ausgeschiedenen Konden- 35 H2S. 5000 Nm3/h werden als Rückgas verwendet, sat in den Absorber 4 zur Entfernung der Schwefel- die restlichen 2500 Nm3/h strömen über den Konkomponenten geleitet. Mit etwa der gleichen Tem- densator 83, in dem die im Gas enthaltenen Methaperatur verläßt das entschwefelte Druckgas, aus dem noldämpfe auskondensiert werden, zur weiterverarnoch kein CO0 ausgewaschen wurde, den H2S- beitenden Anlage.
Waschturm 4 und gelangt durch die Leitung 11 "in 30 Aus dem Sumpf des CO2-Absorbers 5 fließen etwa
den CO,-Absorber 5. In dessen Unterteil 51 werden 130 mVh Methanol zur Regenerierkolonne 9. In der
etwa 85% des im Gas enthaltenen CO2, im Oberteil ersten, bei etwa 8 ata betriebenen Entspannungs-
52 die restlichen 15 % ausgewaschen. " stufe 91 entgasen etwa 1500 Nm3/h Gas, wovon etwa
Etwa 69 000 Nm3/h Gas treten mit einem Druck 1200 Nm3/h in der Reabsorptionszone 92 durch etwa
von etwa 28,2 ata und einer Temperatur von etwa 35 20 m3/h Methanol wieder ausgewaschen werden.
48° C mit folgender Zusammensetzung aus dem Die verbleibenden etwa 300 Nm3/h fördert der
Waschturm 5 aus: Verdichter 6 zusammen mit den 300Nm3/h aus der
H2S-Entspannungskammer 71/72 ins Rohgas zurück.
"2 etwa '' °'° In die Entspannungskammer 93 treten etwa
CO etwa 20% 40 150 ms/h auf etwa 1,3 ata entspanntes Methanol ein.
Rest (CH4 + N2) etwa 3 % Etwa 70 m3/h davon fließen von hier auf den Kopf
des Gegenströmers 73, die restlichen 80 m3/h in die
Für die Auswaschung der Schwefelkomponenten Entspannungskammer 94, die etwa bei Atmosphärenim Absorber 4 werden etwa 70 m3/h Methanol be- druck betrieben wird. Aus deren Oberteil werden nötigt, die mit einer Temperatur von etwa 32° C 45 etwa 35 m3/h Methanol abgezweigt und auf die Reaus dem Sumpf des Absorbers 5 entnommen werden. absorptionszonen 72 und 92 aufgegeben. Die ver-In der Entspannungskammer 71 wird das aus dem bleibenden 45 m3/h fließen durch den Wärmeaustau-Absorber 4 abfließende Methanol auf etwa 8 ata scher 95, erwärmen sich hier unter weiterer Ententspannt. Dabei entgasen etwa 1000Nm3/h Gas, gasung und werden anschließend auf den Kopf der wovon etwa 700 Nm3/h in der Reabsorptionszone 72 50 Grobwaschzone 51 gepumpt. Aus denEntspannungsdurch etwa 15 m3/h Methanol wieder ausgewaschen kammern 93 und 94 treten zusammen etwa werden. Die restlichen 300 Nm3/h fördert der Ver- 13 500 Nm3/h praktisch schwefelfreies Abgas aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Zur Lösung der genannten Reinigungsaufgabe sind Patentansprüche: zahlreiche Verfahren bekanntgeworden. Technische Bedeutung haben hierunter insbesondere die Absorp-
1. Verfahren zur Entfernung von Schwefel- tionsverfahren erlangt, nach welchen das Gas einer wasserstoff und Kohlendioxyd aus Brenn- und 5 ein- oder mehrstufigen Wäsche mit flüssigen Absorp-Synthesegasen unter Gewinnung eines schwefel- tionsmitteln unterworfen wird, die die Gasverunreiniwasserstoffreichen und eines schwefelfreien Ab- gungen entsprechend ihrem Lösungsvermögen gleichgasstromes durch Waschen des Rohgases unter zeitig oder hintereinander aus dem Gas absorbieren, erhöhtem Druck mit einem organischen Lösungs- daran anschließend unter Freisetzung der aufgenommittel, das durch Entspannen und Erwärmen io menen Gasbestandteile regeneriert und dann im regeneriert wird, in zwei Stufen, wobei in der Kreislauf der Gaswäsche erneut zugeführt werden, ersten Stufe alle Schwefelverbindungen aus dem Man kann diese Absorptionsverfahren grob in zwei Rohgas ausgewaschen werden, dadurch ge- Gruppen unterteilen: solche mit chemisch wirkenden kennzeichnet, daß das mit H2S und CO2 Absorptionsmitteln und solche mit physikalisch wirbeladene Waschmittel aus der ersten Stufe vor der 15 kenden.
völligen Regeneration einer Gegenstromkolonne Zur ersten Gruppe gehören insbesondere die mit in mittlerer Höhe zugeführt wird, in die am Kopf wäßrigen Lösungen von anorganischen oder orgaschwefelfreies Waschmittel und über dem Sumpf nischen Basen oder Alkalisalzen schwacher anorgaschwefelwasserstoffreiches Abgas aus der Voll- nischer oder organischer Säuren arbeitenden Waschregeneration des Waschmittels eingeleitet werden ao verfahren. Sie unterliegen den stöchiometrischen Ge- und aus der schwefelwasserstoffreiches Wasch- setzen, haben meistens auch einen der ausgewaschen mittel vom Sumpf zur Vollregeneration geführt nen Menge saurer Komponenten proportionalen und am Kopf ein schwefelfreies Abgas abgeleitet Dampfverbrauch für die Regenerierung und eignen wird. sich daher vorwiegend zur Entfernung im Rohgas
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 schwach bis mäßig konzentrierter saurer Verunreinikennzeichnet, daß der Gegenstromkolonne am gungen sowie für Fälle, bei denen billige Wärme zur Kopf kohlendioxydhaltiges Absorptionsmittel aus Verfugung steht.
der zweiten Stufe, welches auf den Druck der Handelt es sich dagegen um die Reinigung großer
Gegenstromkolonne entspannt ist, zugeführt wird, Gasmengen mit hohen Gehalten der zu entfernenden
während dem zweiten Waschturm am Kopf 30 sauren Komponenten, so bedient man sich in zuneh-
reines, vollregeneriertes Absorptionsmittel und mendem Maße physikalischer Waschverfahren unter
dem ersten Waschturm am Kopf kohlendioxyd- Verwendung von organischen Lösungsmitteln als
reiches Absorptionsmittel aus dem Sumpf des Absorptionsmittel. Das einfachste und wohl auch
zweiten Waschturmes aufgegeben wird. älteste physikalische Gaswaschverfahren ist die
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, 35 Drackwasserwäsche zur Absorption von CO2. Anders dadurch gekennzeichnet, daß der Sumpf der als bei den chemisch wirkenden Absorptionsmitteln Gegenstromkolonne indirekt mittels Dampf oder hängt die zur Entfernung einer einzelnen Kompowarmen, vollregenerierten Absorptionsmittels ge- nente bei gegebener Rohgasmenge erforderliche heizt wird. Waschmittelmenge bei einem physikalisch wirkenden
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, 4° Absorptionsmittel außer vom temperaturabhängigen dadurch gekennzeichnet, daß der Sumpf der Löslichkeitskoeffizienten in erster Näherung nur vom Gegenstromkolonne direkt durch warmes, noch Gesamtdruck, unter dem die Wäsche erfolgt, ab. Die Absorptionsmitteldampf enthaltendes schwefel- Löslichkeit eines Gases in der Waschflüssigkeit wasserstoff reiches Kopf gas der Regenerations- wächst dabei mit fallender Temperatur und steigenkolonne geheizt wird. 45 dem Druck. Entsprechend erfolgt die Regeneration
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, da- durch Druckminderung (Entspannung) und/oder durch gekennzeichnet, daß die durch Vorentspan- durch Temperaturerhöhung.
nen aus dem beladenen Absorptionsmittel der Die Vorteile der physikalischen Waschverfahren
ersten Stufe gewonnene nutzgashaltige Gas- bezüglich Kapazität und Energiebedarf treten dabei
fraktion vor der Rekompression zur Rückführung 5° um so stärker hervor, je höher der Druck des zu
in das Rohgas mit nur durch Entspannen regene- reinigenden Gases ist; denn mit steigendem Gas-
riertem Absorptionsmittel aus der zweiten Stufe druck sinkt einerseits die zur Reinigung erforderliche
gewaschen wird. Waschmittelmenge, und andererseits kann die Regenerierung zu einem immer größeren Teil durch
55 reine Entspannung des Waschmittels bewerkstelligt
werden.
Die physikalischen Gaswaschverfahren arbeiten in der Regel bei Umgebungstemperatur oder darunter,
Die Verfahren zur Reinigung technischer Brenn- vorzugsweise Temperaturen bis — 40° C und tiefer, und Synthesegase, wie sie z. B. aus festen oder flüs- 6° Die Wahl der Absorptionstemperatur richtet sich sigen Brennstoffen erzeugt, als Naturgas gewonnen nach der Flüchtigkeit des Absorptionsmittels. Auch oder durch Umwandlung gasförmiger Brennstoffe er- bei den bekannten Tieftemperaturverfahren, die mit halten werden, dienen in erster Linie der Entfernung niedrigsiedenden Absorptionsmitteln wie Methanol der sauren Komponenten, der Schwefelverbindungen oder Aceton arbeiten, kann bei entsprechend hohem und der ungesättigten Kohlenwasserstoffe aus dem 65 Druck im Rohgas, etwa 60 ata und höher, die AbRohgas. Den volumenmäßig größten Teil nehmen sorptionstemperatur über 0° C liegen,
hiervon in der Regel Kohlendioxyd und Schwefel- Nach einem dieser bekannten Verfahren, das mit wasserstoff ein. Methanol als Absorptionsmittel bei Temperaturen
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