DE1494500A1 - Harzbasis fuer UEberzugsmittel - Google Patents
Harzbasis fuer UEberzugsmittelInfo
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Description
Abschrift, der ursprünglichen Anmeldungsunterlagen
Unsere Nr. 10714
Pittsburgh Plate GKLags Company
Pittsburgh, Pen.', V.St.A.
Harζbasis für Überzugsmittel.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Acrvlpoly merisat-Gemiach,
das als Harzbasis für Überzugsmittel geeignet ist*
Überzugsmittel, welche Acrylpolymere wie z.B. Acrvlat-
und .]>le!t'toaeT!>7l'.a"t?R;olyiB.ere enthalten, wurden bereits' früher
hergestellt.. Diese Mittel weisen neben einigen guten Eigenschaften auch bestimmte Nachteile auf, die sie' fur"'
manche Verwendungszwecke, welche spezifische Eigenschaften erforderlich machen, ungeeignet erscheinen lassen. ■
Z.B. bei der Verwendung als Anstriche für Automobile zeiijen
sie oft eine geringere Adhäsion an die üblichen fjrundiernngen als erwünscht. Durch eine Modifizierung
dieser Acrvlpolymere mit verschiedenen anderen Monome ren und Harzen lassen sich zwar viele dieser Nachteile
·.'.verwinden, doch ergeben sich dabei in vielen Fällen anaero
unerwünschte Eigenschaften. Z.B. zeigen Lackharze, welche aus einem anrvlpolymer und einem Melaminharz ber.t^hen,
gewöhnlich überm^ißige Rißbiljiung in kaltem Zu -
909850/U93
SAD
H94S00
— 2 —
stand und herabgesetzte Feuchti^keitsbeständigkeit.
Auch Überzüge aus (iemise^en aus einem Alkydharz und
einem i'ielaminharz zeigen erhebliche Nachteile: z.B.
verlieren nie ihren Glanz, wenn inn Kxe — wie es bei
der Verwendung für Automobile erwünscht und oft not wendig
ist - schmirgelt und. dann mit der Scheibe po —
liert.
Durch die Harzbasis nach der vorliegenden Erfindung,
die verschiedene spezifische harzartige Ma terialien
in sorgfältig regulierten MeneenverhHltnissen
aufweist, wird - z.B. bei der Verwendung in Autddeok lacken
- ein besonders guter Aust/leich der erwünschten
Eigenschaften erzielt.
Die erfinaimgsgemeße Harzba-^ia besteht aus einer
Kombination der folgenden Bestandteile:
(1) Einem Interpolymer --aus (-.) etwa 2 bir. 15
eines Hydroxyalkyl esters einer u-, 8-äthylenischungesättigten
Carbonsäure, (b) etwa 1 bis 5 (rew.1^ einer
ungesättigten Carbonsäure, (c) mindestens einem .^IiTyI-ester
einer α-, ß-äthyleniseh ungesättigten Cerbonsäure,
wie z.B. einem Alkylacrylat oder einem Alkylmethaerylat
und wahlweise (d) bis zu etwa 40 Gew.^ eines vinyl aromatischen
Kohlenwasserstoffs;
(2) Etwa 10 bis 40 Gew.#, bezogen auf den gesamten
nicht-flüchtigen Harzgehalt des Gemisches, eines Aminaldehydharzes wie z.B. des Aldehvdkonaensationsproduktes
von Melamin» Harnstoff oder einem ähnlichen Ämin oder Amid, wovon mindestens ein Teil der Alkvlolgrucpe
des Kondensationsproduktes durch Reaktion mit einem Al-
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BAD ORIGINAL
kohol verethert wurde und
(3) Etwa 5 bis 35 Öew.%, bezogpn auf d·jr=· gesamte
nicht-flüchtige Harz, eines Alkydharze p..
Das Interpolymer der obengenannten Kombination
kann als Hydroxyalkylestermonomer ,ieden entsprechenden Erter enthalten, insbesondere jedoch Alkylenglycolfconoester,
in welchen der A^Lkylenanteil bis zu 12 Kohlenstoffatoffie
enthält und insbesondere Acrylsäure oder Methaerylsäiffe-Wonoester von Äthylenglycol, 1,2-Propylenglycol»
1,3-Propylenglycol und 1,4-Butylengly -col.
Außerdem können auch Polyhydroxyalkylester wie z.B. 2,3-Dläydroxypropylacrylat» 6,10-Dihydroxydeoyl-*
methacrylat and dergleichen verwendet werden.
Ferner lassen sich aueh ähnliche Ester von anderen
ungesättigten Säuren* z*B. solche mit bis zu etwa
6 Kohlenstoffatomen verwenden, z.B. ungesättigte Dicarbonsäuren, wie Maleinsäure, Fumarsäure und Itaconsäure
(wobei die Bezeichnung "Sauren" die Anhydride
der Säuren einschließt, die Anhydride bilden). Der volleiändige oder teilweise Einsatz von Estern unge sättiger
üicarbonsäuren gibt den betreffenden Produkten
pcihe una erwünschte Eigenschaften.
Der ungesättigte täänrebest-andteil besteht vorzugsweise
aus Acrylsäure oder foethacrvlsäure, doch kennen auen andere däuren wie z.B. die oben im Zusammen
han*: mit lern Ssterbestandteil beschriebenen Verwendung
fintien.
Der übrige' Teil des Interpolymers besteht aus
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einem oder mehreren Monomeren, welche aus einem Alkyl-J
ester' einer α-, ß-äthylenisch-ungesättigten Säure, wie ! z.B. einem Alkylacrylat oder einem JU-kylmethacrylat
oder aus einem aromatischen Vinylkohlenwasserstoff bestehen können. Vorzugsweise ist mindestens ein Alkyl -
acrylat oder -methaerylat anwesend. Zu den Alkylacrylaten
und -methacrylaten, welche im allgemeinen verwendet
werden, gehören die Äthyl-, Methyl-, Propyl—, Butyl-, HeXyI—, Äthylhexyl- und Laurylacrylate und -methacrylate
sowie ähnliche Ester mit bis zu etwa 20 Kohlenstoff atomen in der AlkyJLgruppe. Falls ein aromatischer Vinylkohlenwasserstoff
verwendet wird, besteht er gewöhnlieh aus Styrol* einem a-Alkylstyrol oder Vinyltoluol.
Eine entsprechende Formulierung des Interpolymers
in den angegebenen Mengen ist notwendig, um eine aus reichende Verträglichkeit mit den anderen harzförmigen
Bestandteilen der Überzugsmittel sowie die gewünschten Eigenschaften in den daraus hergestellten überzogenen
Produkten zu erreichen. Das Interpolymer wird aus den
obengenannten Monomeren unter Anwendung der Bedingungen und Katalysatoren hergestellt, welche gewöhnlich zur
Herstellung der Acrylat- und Methacrylatpolymere Verwendung
finden» Z.B, besteht der Katalysator gewöhnlich
aus einem freie Radikale bildenden Katalysator, wie Ä.B. Cumenhydroperoxyd, Benzoylperoxyd, Ammoniumper sulfat,
Azo-bis-isobutyronitril oder dergleichen und
die Polymerisationstemperatur beträgt gewöhnlich zwischen etwa 65 und 14O0C. Zu den für die Herstellung
dieser Interpolymere verwendeten Lösungsmitteln ge hören aromatische Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Ester,
Ketone und ähnliche Materialien.
A A - BAD ORiGINAt
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Ein zweiter wesentlicher Barzbestandteil im Überzugsmittel
ist ein Aminaldehydharz, d.h. ein Aldehydkondensationsprodukt von Melamin, Harnstoff, Aceto guanamin
oder einer ähnlichen Verbindung* Im allgemei nen verwendet man als Aldehyd Formaldehyd, doch lassen
sich die Produkte auch mit anderen Aldehyden herstellen wie z.B. Acetaldehyd, Grotonäldehyd, Acrolein, Benz aldehyd,
Furfurol und anderen. Zwar werden die aus JVielamin oder Harnstoff hergestellten Harze am häufigsten
und bevorzugt verwendet» doch sind auch die Kon densationsprodukte von anderen Aminen und Amiden ver wendbar,
z.B. solche von Triazinen, Diazinen, Tri azolen,
Guanidinen, Guanaiainen und alkyl- und arvl substituierte
derivate von-diesen Verbindungen ein schließlich
der alkyl- und aryl-substituierten Harn stoffe
und alkyl- und aryl-Hsubstituiertes Melamin, vorausgesetzt,
daß mindestens eine Aminogruppe anwesend ist. Einige Beispiele für derartige Verbindungen sind
M,N'-Dimethylharnstoff, Bertzylharnstoff, Dicyan diamid,
Pormoguanamin, Benzoguanamin, Ammelin, 2-Ghlor-4,6-Diamlno-l,'5,5-"triazin,
6~Methyl->2,4-diamino- I
1,3,5-triazin, 2-Phenyl-4~amino-6-hydroxy~l 1 1J-, 5-triazin, ;
■5,5-Diaminotriazol, TriaBinopyrimidin, 2-Mereapto- \
4,6-diamino-pyrimidin,; 2,4V6-frihydrazin-1,3,5-tria - '
zin, 2,4,6-Triäthyltriamino-l,3»5-triazin, 2,4,6-Triphenyltriamino-l,3»5-triaizin
und dergleichen·.
Diese Aldehyd-Kondensationsprodukte enthalten Methylol -* oder ähnliche Alkyl öl gruppen , wobei die
Struktur der Alkylolgruppe von dem verwendeten ent sprechenden
Aldehyd abhängt. Mindestens ein Teil, d.h.. [ alle oder ein Teil dieser Alkylolgruppen sollte durch
Reaktion mit einem Alkohol veräthert werden. Zu diesem
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Zweck kann ,jeder einwertige Alkohol verwendet werden, _4 ,
z.B. Alkohole wie Methanol, Äthanol, Propanol, Butanöl,
Pentanol, Hexanol, Heptanol und andere Alkanole, welche
gewöhnlich bis zu etwa 12 Kohlenstoffatomen haben, sowie
Benzylalkohol und andere aromatische Alkohole; ' Ringalkohole wie z.B. Cyclohexanol; Monoäther von GIy- '|
colen, wie z.B. die Cellosolve-Typen und Carbitole und ·*
halogen-substituierte oder andere substituerte Alkohole wie z.B. 3-Chlor-propanol".
Das Aminaldehyd-Harz läßt sien auf bekannte Weise unter Verwendung von sauren oder ba.°ischen Katalyse toren
und verschiedenen Zeit- und Temperaturbedingungen * auf die übliche Weise herstellen. Das Formaldehyd wird
häufig als Lösung in Wasser oder Alkohol verwendet und die Kondensations-, Verätherungs- und Polymerisations—
Reaktionen können entweder nacheinander oder gleichzeitig durchgeführt werden.
Der dritte wesentliche Bestandteil ist ein Alkyd- ^ '
harz, welches besonders wichtig für die Erzielung der oben aufgezählten erwünschten Eigenschaften ist. Die
Anwesenheit des Alkydharzes in der Kombination ist be- ± sonders notwendig, um eine iibermäßigce Rißbildung in kaltem
Zustand und geringe Peuchtigkeitsbeständigkeit in den aus· den Überzugsmitteln hergestellten Überzügen zu
verhindern sowie das Auftragen bei hohem Feststoffgehalt
zu gewährleisten und die Beibehaltung des Grlanzes nach dem Schmirgeln und Polieren zu erreichen.
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Eombinationen
werden Alkydharze aus gesättigten Ölen oder gesättigten Fettsäuren bevorzugt. Es können jedoch auch
andere gesättigte oder ungesättigte Alkydharze verwen- '
BAD ORIGINAL
asta ein^r
siah
für Überzüge Verwendung finden und Lie-leLgen mehrwertigen Säure und einem'
Lkxxjäol hergestellt werden. Z.B. läßt
aus fflehrwerrtiggda JMuren wie z.B. Phthalic laophth'-alsäure, Bern-
!, j&sdlpitieäure, Azelainsäure,
li'einölsäure* fettsäuren und dergleichen
dieser Staren herstellen. Als £ Alkohol kann z.B. Glycerin, Trimethyloläthan,
Ti^j"thylalpro$täa, Pentaerythrit, Sorbit,
t ^h^rijenglycol, Bill$jby!eT2glydol, 2,3—Butylenunti
lÖnÜiche Polyole6 Verwendet werden.
Böcö Äitodbaarz kann öl~modifiziert oder nicht
±friıör?t "sein. Falls ein Öl verwendet wird, bedies^
rorisugswe^&e aus KOköenußol oder einem
äöäeren geslttiiigljeii öl,.. do<3&'ΐοαηβη auch trocknende
oder halbtrocädnende Öle, wie z.B. Fischöle, Leinsamen-51,
So^abohaaenÖl oder der©Leiöhen verwendet werden.
Gegebenenfalls kann das Alkydharz eine einwertige Säure wie a.b. Benzoesäure, eine substituierte Benzoesäure
©der- eine ähnliche einwertige aromatische Säure enthalten«
Außerdem kann das Alkyd aus einem Polyester besijsehen,
welcher eine Adipinsäure oder eine ähnliche Säure sowie verschiedene GKLyoole und/oder Polyole enthält.
Die Bezeichnung "Alkydharz" schließt auch Reaktionsprodukte
von mehrwertigen Säuren und Alkoholen mit mehreren Punktionen nach der obigen Beschreibung
ein, welche mit einem oder mehreren anderen .polymerisierbaren
äthylenisch ungesättigten Monomeren mischpol ymerisiert sind. Zu diesen Monomeren zählen Ester von
Acrylsäure und Methacrylsäure, Acrylnitril, olefinische Kohlenwasserstoffe und andere derartige Monomere,
welche eine GHp = G <Gruppe enthalten.
Das Alkydharz läßt sich nach jedem bekannten Verfahren
herstellen, die für die Herstellung von Alkydharzen für Überzüge Verwendung finden. Vorzugsweise sollte
im Alkyd eine Funktion, wie z.B. nicht umgesetzte Hydroxylgruppen zurückbleiben. Soll das Alkyd mit einem
anderen ungesättigten Monomer modifiziert werden,, so sollte im Alkyd entweder eine ungesättigte Fettsäure
oder eine «»ß-äthylenisch-ungesättigte Säure wie z.B.
Maleinsäure, Fumarsäure oder Crotonsäure enthalten sein
und die Veresterungs- und Mischpolymerisations-Reaktionen
können |e nach der Art des verwendeten Alkyds entweder
gleichzeitig oder in verschiedenen Stufen durchgeführt werden. . -
Zur Erzielung einer maximalen Verträglichkeit
mit den anderen Bestandteilen des Überzugsmittels, ist es häufig zweckmäßig, das Alkyd unter Verwendung eines
verhältnismäßig großen Überschusses des Polyols herzustellen,
wobei das verwendete Polyol - wie das z.B. bei Trimethylolpropan und Trimethyloläthan der Fall ist die
Keopentylstruktur aufweisen soll.
Die erfindungsgemäßen Überzugsmittel lassen
sich dadurch herstellen, daß man den Träger, welcker
die obengenannten Harzbestandteile in den spezifizierten Mengen enthält, mit geeigneten Lösungsmitteln wie
z.B. Xylol, Toluol, Butan-ol, Aceton und dergleichen
mischt und gegebenenfalls ein Pigment zusetzt. Es können
J.'-- BAD ORIGINAL
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die üblichen Pigmente verwendet werden wie z.B. metallische
Pigmente, welche einen polyehromatischen Überzug ergeben. Die Überzugsmittel" lassen sich durch übliche
Verfahren auftragen, z.B. durch Spritzen, und werden dann zur Erzielung eines harten, glänzenden Überzugs gebracht.
Die üblichen Brennzeiten betragen etwa 20 bis 40
Minuten bei 107 bis 135°G.
In den folgenden Beispielen wird die Herstellung der Bestandteile der erfindungsgemäßen Kombination unter
Anwendung an sich bekannter Techniken erläutert, was lediglich dazu dienen soll, die Zusammensetzung der
so hergestellten Bestandteile für die Überzugsmittel anzugeben.
Die Beispiele A bis E betreffen die verschiedenen Interpolymere, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Kombinationen Verwendung finden. Diese Interpolymere werden aus den unten angegebenen Monomeren hergestellt.
Die Monomeren werden mit Lösungsmittel versetzt, bis der Festkörpergehalt etwa 50 ia beträgt. Als Lösungsmittel
wurde ein 2:1-Gemisch von Xylol und n-Butanol verwendet.
Das Gemisch wurde 10 Stunden in Gegenwart von 0,5 Gew.# Benzoylperoxyd (bezogen auf den Gehalt an Monomeren) unter
Rückfluß erhitzt. Während der Reaktion wurden nach der zweiten, vierten, sechsten-und .achten Stunde* weitere
0,25 Gew.# Portionen des Katalysators in Form einer 2 ^-igen Lösung in dem obengenannten Lösungsmittelgemisch
zugesetzt. Nach diesem Verfahren wurden die Interpolymere
der Beispiele aus den folgenden Monomeren hergestellt:
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;w -XP
Beispiel A: | G-e wichtsteile |
744 | |
Methvlmethaerylat | 360 |
Laurylme tha erylat | 60 |
Äthylenglyeol-üonoester der Methacrylsäure |
-56 |
Methacrylsäure | |
Beispiel B : | Cfewichtsteile |
930 | |
Methylmethaerylat | 450 |
Laurylmethacrylat | r 75 |
1,2-PropyleBglyeolnionoeste der Methacrylsäure |
45 |
Methacrylsäure | |
Beispiel G : | Gewiehtsteile |
620 | |
Methylmethacrylat | 300 |
Laurylmethacrylat | 50 |
ÄthylenglycoliEonoester der Acrylsäure |
30 |
. Methacrylsäure | |
Beispiel D : | G-ewichts teile |
480 | |
Methylmethaerylat | 450 |
Laurylmethaerylat | |
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ryl; si. ar e
*■ '.·■■ /.
ure
H94500
75 45 450
iyit säure1
(rewichtsteile
.465 345 510
150 30
Die Verschiedenen in den Beispielen verwendeten Alkydharze wurden auf folgende Weise hergestellt:
In ein ReaJrtionsgefäß wurden folgende Verbindungen
gegeben;
Gewichtsteile
Kokosnußfettsäure
Trimethyloläthan
966 1006
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p-t-Butylbenzoesäure
Phthalsäureanhydrid Xylol
74
1187
90
Die Mischung wurde etwa 15 Stunden auf 227 C erhitzt, während gleichzeitig das Reaktionnwasser azeotrop
abgetrennt wurde. Nach Beendigung der Reaktion wurde soviel Xylol zugenetzt, dau-i der Fostkörpergehalt
65 $ betrug; das Produkt hatte eine Gardner-Holdt- Vi ω kosität
von Z-, bis Z~ und eine Säurezahl von A, ?, bezogen
auf die Fer>trubstnnz.
Beisr-iel CJ :
In ein Regtet ionsgefäß wurden folgende Verbindungen
gegeben:
Gewichtotej 1 e
1055 1018 llüü
62
105
105
KokDRiiußfet
Trimethvleläthan
ihthylsäureanhyirid
Trimethvleläthan
ihthylsäureanhyirid
Trimel1i ti nsäureenhydri d
Xylol
Diese Mischung wurde 2 Stunden auf 277°C erhitzt und dann 4 1/2 Stunden bei dieser Temperatur am Rückflui3
erhitzt, wobei gleichzeitig das Eeaktionnwasf5er
entfernt wurde. Dann wurde das Reaktjonsgemisch abgekühlt
und 1478 Teile Xylol zugesetzt. Dan Produkt wies
9 0 9850/H93
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«ine Säurezahl von 9,0 und einen PeetkörperM'ehalt von
o5 % auf.
Eine Mischung aus 805 Teilen Kokonnui3öl und 977
Teilen Trimethyloläthan wurde auf 227°C erhitzt und
1,4 Teile Bleiglätte zugesetzt. Nach einer Verweilzeit
von A.Q Minuten bei dieser Temperatur wurde eine Mi g
aus 691 Teilen Phthalsäureanhydrid, 75 Teilen
r'ialein.sMureanhydrLd und 350 Teilen Trim^thvloläthan
zugegeben. Dieses Reaktionsgeinisch wurde auf 149 G abgekühlt
und 400 Teile Methylmethacrvlat, 200 Teile Butylmethacrylat und 12 Teile DiaumylperoKyd zugefügt.
Die Temperatur wurde auf 154 0 gesteigert und inner <halb
50 Minuten bei 154 bis 158°C ein G-emisch aus Teilen Methylmethacrylat, 100 Teilen Butylmethacrylat
und ?8 Teilen Dicumvlperoxyd zugesetzt. Das Reaktionsgemiiich
wurde insgesamt 9 1/2 Stunden unter gleich zeitiger Entfernung des Reaktionswassers am Rückfluß
erhitzt, wobei während dieser Zeit die Temperatur auf 227ÜG stieg. Das Erhitzen wurde beendet, über das öemisch
25 Minuten oin inertes Gas geleitet und abge kühlt.
Nach Zusatz von 2000 Teilen Xylol hatte das Produkt einen Pestkörpergehalt von 60 °h und eine Säure zahl
von 4,53«
• Beispiel I :
In. ein Reaktionsgefäß wurden folgende Verbindungen gegeben:
'9 0 9 8 50 /1 -4S3
WkiL L·
- 14 (fewi entstelle
j L,$-tfutandiol 793
: Trimethyloläthan 448
ι Adipinsäure 834
Phtnalsäureanhydrid 573
Dieses Gemisch wurde auf 2-Ί G erhitzt und
2 Stunden bei dieser Temperatur rehalten, wahrend
gleichzeitig das gebildete Wasser entfernt wurde. Dann
wurde 15 Minuten ein inertes 'lap übergeleitet, ab;-,e kühlt
und 740 Teile Gellosolve'-ioetHt zugesetzt. Das Produkt
hatte einen Festkörper., e.-i'iit von 75 % und eine
bäurezahl von 6,b.
■Rine Mischung aus 1237 Teilen Kokosnuß fett säure,
1185 Teilen Trimethylolätnan, 1560 Teilen Phthalsäureanhydrid und 120 Teilen Xylol wurde etwa
Stunden auf 219 bis 2210C am RücKi'luß erhitzt, bis. die
Gardner-Holdt-Viskositat bei einem Featkcrper^
von 65 ¥> in Toluol T bis U war. Das erhaltene Produkt
besaß eine Säurez'ahl von 6,69· Nach Zusatz von 1707
Teilen Toluol betrug der Pestkörpergehalt 66 io.
Eines der alkohol-modi f'izierten Aminaldehydharze,
die in den unten folgenden Beispielen Verwendung finden, wurde auf folgende Weise hergestellt:
Beispiel K: Ein Reaktionsgefäß wurde mit 34-0 Teilen einer
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40 "Ä-igen Lösung von Formaldehyd in Butanol und 285 Teilen
n-Butapol beschickt. Eine 50 4°-ige wäpsrige Lösungen, saurem Matrium-Phthalat wurde in einer Menge zugesetzt (etwa 4,5 Teile), die ausreichend war, um die
Lösung bei einem pH-Wert von 5.,-6 zu puffern. Dann wurden
104 Teile Melamin zugefügt. Das Gemisch wurde ?0 Hinuten am Rückfluß zum Sieden erhitzt und anschließend
weitere 7 !stunden erhitzt, wobei das Real tionswasser
azeotrop entfernt wurde. Das Gemisch wurde dann solange destilliert, L-it?, der Rückstand eine G-ardner-Holdt-Viskosität
yon Z-, +' aufwies und die Gefäßtemr eratur 29C? G"
betrug. Ein Lösungsmirtelgemisch aus gleiohen Teilen "
XvIöl und p-Butanol wurde in einer Menge zugesetzt,.'
welche ausreichte, um eine LÖBun^i des Produktes mit
einem Gehalt von etwa r5Ü 1^ Festkörper herzuntellen. Die
endgllltigß Gardner-Holdt-Viskosität betrug B bis D,
In den folgenden Beispielen bedeuten Fämtliche
Teile und Prozente Gewicht steile- und -prozent» und
beziehen «ich auf den nicht -ri;jchti.iren Harz-Pe-vtrtoffgehalt
der Beetandteii'e.
Die Herstellung der Überzugsmittel erfolgte unter
Verwendumg der obengenannten Harze, die in den
^In Tabeliß I angegebenen Kengen bei Raumtemperatur miteinander
gemischt wurden.
90 9 8 50/U93
Tabelle | Menge | I: | Menge | Amin-Äldehyd- | Menge | |
Beispiele 1 | 55 | bis 10: | 20 | harz | 25 | |
Bei | Zwischenpolymer | 65 | 20 | Beisp. | 15 | |
spiel Nr. |
Beispiel | 55 | 20 | K | 25 | |
1 | A | 55 | Alkydharz | 20 | K | 25 |
2 | A | 55 | Beispiel | 20 | K | 25 |
3 | B | 55 | P | 20 | K | 25 |
4 | C | 55 | P | 20 | t κ. | 25 |
5 | D | 55 | P | 20 | K | 25. |
6 | E | 55 | Ϊ1. | 20 | K | 25 |
7 | E | 55 | P | 20 | K | 25 |
8 | A | G | K | |||
9 | A | H | K | |||
10 | A | I | ||||
J | ||||||
■ff |
Die in den obengenannten Beispielen hergestellten Harzbasen wurden zur Herstellung von Anstrichmitteln,
zusammen mit üblichen Pigmenten und %Qsongs?-^
mitteln verwendet» Bin üblicherweise verwendetes Pigment bestand aus einem polychromatischen Silberpigment, das durch Mischen von 5,8 Teilen Aluminiumpaste
(65t5 i> Aluminium), 134 Teilen Interpolymer A, 48,8
Teilen Aminaldehydharz K, 30 Teilen Alkydharz F und
60,4 Teilen Xylol hergestellt wurde. Diesem wurden in einigen Fällen kleine Mengen weiterer Pigmente zugesetzt,
sodaß man polychromatische Überzüge von ver schiedenen Farbtönen erzielte. In anderen Fällen wurde
die Aluminiumpaste vollständig durch andere Pigmente
9850/U93
BADORJGINAL
ersetzt, -,οdaß PnsfcelL-Üborzü^e erhalten wurden. Je nach
ier Art des gewünschten Überzugs,' der Farbe und der ent-
Harzbasis und den verwendeten Pigmenten, die.Mengenverhältnisse des Pigments und der
Harzbania beträchtlich. Bei schwarzen und polychroma-'
ti3.-·heil überzügen beträgt der pigmentanfceil etwa 2 bis
?0 Gew.$ der Gesamtfeststoffe, während der Pigment anteil
in Pastell- oder anderen nicht-metallischen farbigen Überzügen etwa 10 bis 45 # der gesamten Peststoffe
ausmacht.'
Die durch Mischen des Pigments und der Harz basis nach der obengenannten Beschreibung hergestellten
Kombinationen wurden auf phasphatierte Stahlplatten
gespritzt,'die mit einer Epo-j£yhärz-Grundierung yer sehen
waren, wie sie gewöhnlich bei 'Automobillacken Verwendung
finden. Die Platten wurden 30 Minuten bei 121°G
eingebrannt und dann folgenden Standard-Prüfmethoden unterworfen; ■"■", . . '
Der G'^a&z r. yyurde unter, Ifer^endung eines Gardner-Glanzmeters
ermittelt. Es Tüjfurde die prozentuale Re flexion
bei einem Wickel von 20 ■ gemessen.
Die H^-rte wurde unter ,Verwendung des Swar^. - ·'■
Rocker-Meßgefä-tes ermittelt ,und als Sward-HärtezaMl aht-;;äieoen.
Die Härte des Übejczags wird als prozentuale
Härte einer Glasplatte angegeWft. · "
Zur Ermittlung der ffeuchtigkeitebeetändigkeit
•'■i.-io die Testplatte 250 Stundenbei 100 $>
relativer Lu.τ Feuchtigkeit und einer Temperatur von 49 G auf f.'
vinrt und dann das Aussehen der Platte mit Zählen von
5- beur.teilt. Die Bewertung 1 gibt an, daß die
909850/U93
U94500
Platte nicht angegriffen war. Die Bewertung 5 bringt
ein verhältnismäßig schlechtes Verhalten zum Ausdruck. -
Bewitterungsbeständigkeit - Unter Verwendung eines Weather-O-Meters wurde ein beschleunigter Be-~
witterungstest durchgeführt. Die Bewertung wur,de eben- falls
durch die Zahlen 1 bis 5 ausgedrückt.
Wärmekreislauf-Beständigkejt - Zur Ermittlung
der Beständigkeit gegenüber der Rißbildung bei großen Temperaturschwankungen wurde ein beschleunigter Heiß Kalt-Kreislauf-Test
durchgeführt. Die Testplatte wird
20 Stunden bei 380G und 100 # relativer Luftfeuctitig keit,
dann 24 Stunden bei -25,3° und schließlich 4 Stunden bei Raumtemperatur aufbewahrt. Die Testplatte wird
dann untersucht und dei" Öyelus wiederholt. Die Rißbildung im Verhältnis zur Anzahl der Gyclen wird mit den
Zahlen 1 bis 5 wie i& Pe^chtigke^tsbeständigkeits-Test
ausgedrückt.
'"■"-■..■■ I-
Schlag- und Adhäsionebewertunff - Ein Gewicht fc
von 1.8 kg läßt man aus einer Höhe von 50 cm auf die j
Festplatte fallen. Der Umfang; der Rißbildung und die
Haftung des Überzugs an der Rißsteile werden bewertet und wie im Feuchtigkeitsbeständigkeits-Test in einer
Skala von 1 bis 5 ausgedrückt.
Die Ergebnisse der vorstehenden Versuche auf den mit den Überzugsmitteln der obengenannten Beispiele
überzogenen Platten sind in Tabelle II aufgeführt*
90 98 50/1493
U94500
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Claims (7)
1. Harzbasis für Überzugsmittel bestehend aus (1) einem Interpol vieren von (a) etwa 2 bis 15 G-ew.#
eines Hydroxyalkylesters einer α,β-äthyleniseh ungesättigten
Garbonsäure, (b) etwa 1 bis 5 G-ew.$ un gesättigter Garbonsäure und (c) mindestens einem Alkylester
einer cx,i3--äthylenisch ungesättigten Garbon säure
(2) etwa 10 bis 40 Gew.# eines alkohol-modifizierten Aminaldehydharzes, dadurch gekennzeichnet,
daß (3) etwa 5 bis 35 G-ew.# eines Alkydh.arz.es zügesetzt
werden.
2. Harzbasis nach Anspruch,!, dadurch gekenn- :
zeichnet, daß (1) das Interpolymer als vierten Bestandteil, (d)- bis zu.etwa 40 Gew.# eines aromatischen
Vinylkohlenwasserstoffs enthalt.
3. Harzbasis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß (a)-ein MoKoestef aus einem Al ^ '
kvlenglycol mit bis zu etwa 12 Kohlenstoffatomen und einer α,β-äthylenisoh ungesättigten Garbonsäure mit
r. is zu etwa 6 Kohlenstoffatomen, ist (b) eine ungesättigte Carbonsäure mit bis-zu ..etwa'6 Kohlenstoff *·.-.
•dornen ist und die ungesättigte Garbonsäure von (c)
."> · :;u etwa 4 Kohlenstoffatomen hat, während die Alkyl-
:-- ίιοpen der genannten Ester bis zu etwa 20 Kohlen i.L'fatome
enthalten.
4. H,arzbasis nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß(l) das Interpolymer aus (a) einem
.80 9 8 50
14945Q0
Äthylenglyool oder einem 1,2-PropylenglycQlffionoester
von Acrylsäure oder -Methacrylsäure, (b) Meth.acryl säure
(ο) Acrylsäure und/oder Methacrylsäure und gegebenenfalls (d) Styrol, a-Alkyl-Styrol oder Vinyltoluol
besteht.
5. Harzbasis nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß dag Harz (2) ein
Kondensationsprodukt von Formaldehyd und Melamin, Harnstoff, Guanamln oder einem der substituierten Derivate
besteht, wobei mindestens ein Teil der Methylolgruppen des genannten Kondensationsproduktes durch Reaktion mit
einem Alkohol veräthert ist.
6. Harzbasis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensationsprodukt (2) ein butaiiolmodifiziertes
Melamin-Pormaldehydharz ist.
7. Harzbasis nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* daß das Alkydharz ein
gesättigtes Alkydharz ist, welches nicht umgesetzte Hydroxylgruppen enthält.
Für Pittsburgh Plate Glass Company
Hechtsanwalt
909850/1413
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---|---|---|---|
US27767863A | 1963-05-03 | 1963-05-03 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1494500A1 (de) |
GB (1) | GB1041425A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3332067A1 (de) * | 1983-08-18 | 1985-03-21 | Nippon Paint Co., Ltd., Osaka | Gefaerbtes grundmaterial und dieses enthaltende anstrichmittel |
WO2000066670A1 (en) * | 1999-04-30 | 2000-11-09 | The Valspar Corporation | Crosslinkable coating composition |
US6461688B1 (en) | 1999-04-29 | 2002-10-08 | The Valspar Corporation | Coating composition for metal substrates |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2005546A6 (es) * | 1987-02-24 | 1989-03-16 | Albus Sa | Mejoras en la obtencion de un copolimero acrilico hidroxilado |
-
1964
- 1964-04-13 GB GB1528464A patent/GB1041425A/en not_active Expired
- 1964-04-25 DE DE19641494500 patent/DE1494500A1/de active Pending
Cited By (4)
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DE3332067A1 (de) * | 1983-08-18 | 1985-03-21 | Nippon Paint Co., Ltd., Osaka | Gefaerbtes grundmaterial und dieses enthaltende anstrichmittel |
US6461688B1 (en) | 1999-04-29 | 2002-10-08 | The Valspar Corporation | Coating composition for metal substrates |
WO2000066670A1 (en) * | 1999-04-30 | 2000-11-09 | The Valspar Corporation | Crosslinkable coating composition |
US6420040B1 (en) | 1999-04-30 | 2002-07-16 | The Valspar Corporation | Coating composition for metal substrates |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1041425A (en) | 1966-09-07 |
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