DE1494465B2 - Feuchtigkeitstrocknende Eintopf Überzugs und klebemasse - Google Patents
Feuchtigkeitstrocknende Eintopf Überzugs und klebemasseInfo
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Description
3 4
muß. Um sicherzustellen, daß das Polyurethan freie und Diphenylätherdiisocyanat und Mischungen von
Isocyanatgruppen besitzt, soll die Menge von Polyiso- diesen. Es wird vorgezogen, daß die Polymerisation so
cyanat bei seiner Herstellung so bemessen sein, daß ein durchgeführt wird, daß mehr als 65 °/0 der Isocyanat-Überschuß
an Isocyanatgruppen über die Menge be- gruppen bei der Polymerisation des Diisocyanats umgesteht,
die zur Reaktion mit den anwesenden Hydroxyl- 5 setzt werden, gruppen benötigt wird. Das Isocyanuratringe enthaltende organische PoIy-
Herkömmliche Katalysatoren, wie z. B. organische isocyanat kann sich von einem aliphatischen oder
oder anorganische basische Verbindungen oder orga- cycloaliphatischen Diisocyanat ableiten, wie es z. B.
nische Metallverbindungen, können zur Reaktions- bei der Herstellung von mit Isocyanat abgeschlossenen
mischung zugegeben werden, aber in diesem Fall ist es io Polyurethanen verwendet werden kann. Massen, die
nötig, die Reaktion zu unterbrechen, sobald ein Pro- solche Isocyanuratpolyisocyanate enthalten, liefern
dukt der gewünschten Eigenschaften erreicht ist, und Oberflächenbeläge von besonders hoher Lichtbeden
Katalysator unmittelbar hernach zu neutralisieren, ständigkeit. Diese Verbindungen trocknen jedoch
z. B. durch die Zugabe von sauren Verbindungen, da langsam, aber sie können in dieser Hinsicht verbessert
sonst der Katalysator die Stabilität der freie Isocyanat- 15 werden durch die Zugabe von Katalysatoren, wie z. B.
gruppen aufweisenden Polyurethane oder die daraus bestimmter carbonsaurer Metallsalze oder tertiärer
hergestellten Massen beeinflussen kann. , Amine, oder durch die Zugabe anderer Verbindungen,
Besonders brauchbare freie Isocyanatgruppen auf- die so wirken, daß die Reaktionsfähigkeit des Systems
weisende Polyurethane werden aus organischen Poly- gesteigert wird.
isocyanaten und Polyestern oder Mischungen von 20 Katalysatoren, die bei der Herstellung dieser organi-
Polyestern mit einer Hydroxyverbmdung von niederem sehen Isocyanuratpolyisocyanate verwendet werden,
Molekulargewicht erhalten, wenn der Polyester oder sollen durch die oben beschriebenen Verfahren neu-
die Mischung im Durchschnitt nicht mehr als drei tralisiertoderabgetrenntwerdenjbevordielsocyanurat-
Hydroxylgruppen pro Molekül besitzt und das orga- polyisocyanate für die erfindungsgemäßen Massen ver-
nische Polyisocyanat ein Diisocyanat ist und in einer 25 wendet werden. Falls gewünscht, können die Isocyanu-
solchen Menge angewendet wird, daß von 1,05 bis ratpolyisocyanate vor der Verwendung behandelt wer-
2,0 und vorzugsweise von 1,2 bis 1,5 Isocyanatgruppen den, um giftige flüchtige Isocyanate abzutrennen,
für jede Hydroxylgruppe anwesend sind. Die erfindungsgemäßen Massen können durch Mi-
Die auf diese Weise erhaltenen Polyurethane mit sehen der Bestandteile in jeder Reihenfolge erhalten
freien Isocyanatgruppen können, gegebenenfalls, vor 30 werden. Die relativen Verhältnisse von freie Isocyanat-
der Verwendung in den erfindungsgemäßen Massen gruppen aufweisenden Polyurethanen und Isocyanurat-
modifiziert werden, z. B. durch teilweise Polymerisa- polyisocyanaten liegen vorzugsweise im Bereich von
tion, so daß Polyisocyanate entstehen, die Isocyanurat- 12 :1 bis 1:12, aber Verhältnisse außerhalb dieses
ringe erhalten, oder durch Umsetzung mit Polyiso- Bereiches können ebenso verwendet werden. Die
cyanaten, so daß Allophanatpolysiocyanate entstehen. 35 Trocknungseigenschaften des Lackes sind bei hohen
Falls gewünscht, können z. B. zur Vermeidung der Isocyanuratmengen besonders schnell. Große Mengen
Gefahr der Giftigkeit, die freie Isocyanatgruppen auf- von freie Isocyanatgruppen aufweisenden Polyuretha-
weisenden Polyurethane zum Abtrennen nicht umge- nen führen zu Belägen, die einen hohen Grad von
setzten Polyisocyanates einer Lösungsmittelextraktion, Flexibilität, aber niedrigere Trocknungsgeschwindig-
Dünnschichtdestillation oder Behandlung durch Ab- 40 keiten aufweisen. Die Möglichkeit zur Variation
sorbtionsmittel, wie z. B. Kohle oder Kieselgur, unter- der Eigenschaften der Masse durch einfache Änderung
zogen werden. . der Verhältnisse der wirksamen Komponenten ist ein
Die Isocyanuratringe enthaltenden organischen besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Massen.
Polyisocyanate, die bei dieser Erfindung verwendet Das bei dieser erfindungsgemäßen Masse verwendete
werden, können durch die Polymerisation von Poly- 45 Lösungsmittel soll mit Isocyanaten nicht reagieren und
isocyanaten in Gegenwart der Katalysatoren, von kann z. B. ein Ester oder ein Keton oder eine Mischung
denen bekannt ist, daß sie die Polymerisation fördern, von diesen mit z. B. Kohlenwasserstoffen oder halogehergestellt
werden. Zum Beispiel kann ein Diisocyanat nierten Kohlenwasserstoffen sein. Geeignete Lösungsentweder
allein oder in einem geeigneten inerten mittel sind Ester und Ketone, wie z.B. Äthylacetat,
Lösungsmittel mit einem basischen Katalysator erhitzt 50 Äthoxyäthylacetat, Butoxyäthylacetat, Methyläthylwerden,
wie z. B. einem aliphatischen tertiären Amin keton, Methylisobutylketon und Methoxyhexanon,
oder mit einer basischen Metallverbindung, wie z. B. die mit aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmiteinem
Alkali- oder Erdalkalimetalloxid, -hydroxid, teln, z. B. Xylol, gemischt werden können,
-carbonat, -alkoholat oder -phenolat, oder mit einem In einigen Fällen entsteht ein beträchtliches Anwach-Alkalimetallabkömmling,
einer enolisierbaren Ver- 55 sen der Viskosität der Masse während der Lagerung, bindung oder mit einem Metallsalz einer schwachen was auf die Reaktion der wenigen restlichen Hydroxylorganischen
Säure. Hilfskatalysatoren können eben- gruppen in dem freie Isocyanatgruppen aufweisenden
falls verwendet werden, wie z. B. Alkohole, Phenole, Polyurethan mit Isocyanatgruppen zurückgeführt wermono-N-substituierte
Carbaminester oder cyclische den kann. Um diese ansteigende Viskosität während Oxide. 60 der Lagerung zu vermeiden, ist es wünschenswert, die
Besonders geeignete Polyisocyanate zur Herstellung Masse nach dem Mischen der Komponenten einige
der. Isocyanuratringe enthaltenden organischen Poly- Stunden lang auf eine Temperatur zwischen 40 und
isocyanate sind aromatische Diisocyanate, wie z. B. 150° C, und vorzugsweise zwischen 60 und 100° C, zu
Toluylen^^-diisocyanatjToluylen^o-diisocyanat, Di- erhitzen.
phenylmethan-4,4'-diisocyanat, 3-Methyldiphenyl-me- 65 Die Massen können auf Unterlagen durch Spritzen,
than-4,4'-diisocyanat, Naphthalin-l,5-diisocyanat, Di- Streichen, Tauchen, Zufließenlassen oder Walzen auf-
phenyl-4,4'-diisocyanat, 4,4'-Diisocyanat-3,3'-dime- gebracht werden. Andere Bestandteile, wie z. B. Pig-
thyldiphenyl, l,3,5-Triisopropylbenzol-2,4-diisocyanat mente, Füllstoffe, Verlaufmittel, wie z. B. Nitrocellu-
lose, Äthylcellulose oder Celluloseacetobutyrate, oder
andere polymere Materialien können vor Gebrauch zugegeben werden. Andere Polyisocyanate, wie z. B. die
Reaktionsprodukte von Diisocyanaten mit mehrwertigen Alkoholen, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen
pro Molekül enthalten, oder Mischungen von diesen, können ebenfalls zugegeben werden, um z. B. die Haftfestigkeit
auf Metalle zu steigern. Es ist wünschenswert, daß solche* Zusätze, falls nötig, getrocknet werden, bevor
sie in der erfindungsgemäßen Masse verwendet werden. Die Beläge kann man an der Luft bei Zimmertemperatur
trocknen lassen, oder sie können z. B. auf Temperaturen bis hinauf auf 1500C erhitzt werden.
Die Trocknungsgeschwindigkeit ändert sich mit der Temperatur und der Feuchte der Atmosphäre und kann
durch derartiges Erhitzen beachtlich gesteigert werden, insbesondere wenn geringe Mengen Dampf zugegen
sind. Die Trocknungsgeschwindigkeit kann auch durch die Zugabe von Katalysatoren gesteigert werden, wie
z. B. Dibutylzinn-dilaurat, Zinn(II)-caprylat oder organische tertiäre Amine, z. B. Dimethylbenzylamin, aber
die Verwendung derartiger Katalysatoren ist im allgemeinen unerwünscht, da sie die Dauer der Lagerfähigkeit
herabsetzen. Beispiele für geeignete Unterlagen sind Holz, Gummi, Metalle, Glas, Textilstoffe, Leder,
Linoleum, Papier und polymere Materialien, wie z. B. Polyamide und Polyvinylchloride. Die Massen können
auch als Klebstoffe oder Bindemittel verwendet werden.
In den folgenden Beispielen sind alle Teile und Prozentangaben, soweit nicht anderes angegeben, in Gewicht
ausgedrückt.
a) Herstellung eines Isocyanuratringe aufweisenden Polyisocyanats
Eine Lösung aus 300 Teilen einer 77 : 23-Mischung von 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat in 450 Teilen
Butylacetat, das 0,017 °/0 Wasser enthielt, wurde bei 55 ° C in Gegenwart von 0,25 Teilen Phenol und 2,1 Teilen
einer 4°/0igen Lösung von Calciumnaphthenat (gerechnet als Calcium) in Lackbenzin polymerisiert.
Nach 21 Stunden wurde der Katalysator mit 0,141 Teilen Phosphorsäure neutralisiert, so daß eine
Lösung von Polyisocyanat erhalten wurde, die 5,79 °/0 Isocyanatgruppen enthielt.
b) Herstellung eines freie Isocyanatgruppen
aufweisenden Polyurethans
500 Teile eines Polyesters, der aus Äthylenglykol und Adipinsäure hergestellt worden war und eine Hydroxylzahl
von 98,0 mg KOH/g und einen Säurewert von
ίο 1,2 mg KOH/g hatte, 260 Teile 2-Äthoxyäthylacetat
und 0,75 Teile Adipinsäure wurden zusammen unter einer Atmosphäre von trockenem Stickstoff auf 55° C
erhitzt, und hierauf wurden 104 Teile einer 80: 20-Mischung von 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat zugegeben.
Die Temperatur der Mischung wurde auf 90° C erhöht und 8 Stunden bei diesem Wert gehalten.
172 Teile Toluol wurden zu der erhaltenen Mischung zugegeben, so daß eine Lösung erhalten wurde, die
einen Isocyanatgehalt von 1,34 °/0 aufwies und 0,2 °/0
ao freies, nicht umgesetztes Toluylendiisocyanat enthielt.
c) Herstellung und Anwendung von Belagmassen
Die Lösungen des Isocyanuratringe enthaltenden Polyisocyanats (A) und des freie Isocyanatgruppen auf-
weisen Polyurethans (B) wurden mit Äthoxyäthylacetat in den Verhältnissen, die in Tabelle 1 angegeben
sind, gut vermischt. Die so erhaltenen Mischungen hatten eine Gebrauchsfähigkeitsdauer, die in Tabelle 1
aufgeführt ist, und trockneten in den in Tabelle 1 angegebenen Zeiten, so daß Oberflächenbeläge erhalten
wurden, die alle hinreichend flexibel waren, so daß sie in einem 180°-Bogen um einen Dorn mit 3 mm 0 gelegt
werden konnten. Die Beläge, die große Mengen der Komponente A enthielten, hatten eine hohe Wider-Standsfähigkeit
gegen Oberflächenschäden und waren weniger flexibel als jene Beläge, die eine große Menge
der Komponente B enthielten, welche jedoch eine gute Abriebfestigkeit aufwiesen. Alle Beläge hatten eine
gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien und Lösungsmitteln und alle hatten eine bessere Farbe
und neigten bei der Behandlung mit ultraviolettem Licht weniger zur Verfärbung als herkömmliche Polyurethanlacke
auf der Basis von Polyestern und Toluylendiisocyanaten.
Komponente A | Komponente B | 2-Äthoxy äthylacetat |
Trocknungszeit bei20°Cund60°/o relativer Feuchte |
Dauer der Gebrauchsfähigkeit |
Verhältnis | |
Mischung | (Teile) | (Teile) | (Teile) | der Kompo nenten (gerechnet als |
||
Nr. | 200 | 68,4 | 31,6 | 30 Min. | 6 Monate | Feststoffe) |
1 | 100 | 68,4 | 31,6 | IStd. | 6 Monate | 2:1 |
2 | 100 | 136,8 | 63,2 | 1,5 Std. | 6 Monate | 1:1 |
3 | 100 | 205,2 | 94,8 | 4,0 Std. | 6 Monate | 1:2 |
4 | 100 | 273,6 | 126,4 | 8,0 Std. | 6 Monate | 1:3 |
5 | ιοα | 342,0 | 158,0 | 16,0 Std. | 6 Monate | 1:4 |
6 | 1:5 | |||||
Herstellung eines freie Isocyanatgruppen aufweisenden Polyurethans
2336 Teile Adipinsäure, 861 Teile Äthylenglykol und 453 Teile Propylenglykol wurden zusammen auf
240° C erhitzt, so daß ein Polyester mit einer Hydroxylzahl
120,9 mg KOH/g und einem Säurewert von 2,2mg KOH/g gebildet wurde. Zu 911 Teilen dieses Polyesters
wurden 491 Teile 2-Äthoxyäthylacetat und 232 Teile einer 80: 20-Mischung von 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat
gegeben. Die Mischung wurde 12 Stunden lang auf 90° C erwärmt, so daß eine Lösung erhalten wurde,
die l,58°/a Isocyanat und 0,12 °/0 nicht umgesetztes Toluylendiisocyanat
enthielt und einen Feststoff gehalt von 70 °/0 hatte.
Herstellung eines Oberflächenbelages
Mischungen wie im Beispiel 1 wurden hergestellt, wobei an Stelle der Komponente B die Lösung des wie
oben beschrieben hergestellten freie Isocyanatgruppen aufweisenden Polyurethans verwendet wurde. Die
Mischungen hatten eine Gebrauchsfähigkeitsdauer, die
ähnlich denen von Beispiel 1 waren, und lieferten Oberfiächenbeläge
mit vergleichbaren Trocknungszeiten und Eigenschaften. Diese Mischungen waren in einer
Hinsicht denen von Beispiel 1 überlegen, weil sie bei einer niedrigeren Temperatur verarbeitet werden
konnten, ohne daß eine Kristallisation stattfand.
Komponente A Gewicht des festen Harzes in Teilen |
Freie Isocyanat gruppen auf weisendes Polyurethan in Teilen |
Trocknungszeit bei 200C und 60% relativer Feuchte |
2 1 1 1 1 |
1 1 2 3 4 |
30 Minuten 1 Stunde 4 Stunden 12 Stunden 24 Stunden |
Herstellung eines freie Isocyanatgruppen aufweisenden Polyurethans
Zu 334,5 Teilen Hexamethylendiisocyanat, das auf eine Temperatur zwischen 70 und 75° C gehalten
wurde, wurden während eines Zeitraums von 80 Minuten unter Rühren 239,2 Teile oxypropyliertes 1,2,6-Hexametriol
hinzugegeben, das einen Hydroxylgehalt von 3,31 °/0 hatte. Nach Beendigung der Zugabe wurde die
Mischung weitere zwei Stunden gerührt. Zu diesem Zeitpunkt enthielt die Reaktionsmischung 25,2 % Isocyanatgruppen
und bestand hauptsächlich aus einer Lösung des Urethanpolyisocyanats, das durch die
Reaktion des oxypropylierten Triols mit 3 Molekülen Hexamethylendiisocyanat gebildet worden war, in überschüssigem
Hexamethylendiisocyanat.
Die Reaktionsmischung wurde hierauf auf eine Temperatur zwischen 130 und 135°C erwärmt und
40 Stunden auf dieser Temperatur gehalten, wobei der Gehalt an Isocyanatgruppen auf 20,86 °/0 fiel. Während
der Reaktion wurde eine trockene Stickstoff atmosphäre aufrechterhalten.
Hierauf wurde das nicht umgesetzte Hexamethylendiisocyanat durch Destillation bei 12O0C und einem
Druck von 1,6 mm Hg in einem Dünnschichtdestillationsapparat abgetrennt. Die 472 Teile der Reaktionsmischung lieferten 306,6 Teile eines nicht flüchtigen
Produkts in Form einer viskosen hellgelben Flüssigkeit, die 7,4 °/0 Isocyanatgruppen und 0,1 °/o freies Hexamethylendiisocyanat
enthielt. Dieses Produkt war hauptsächlich ein weiteres Reaktionsprodukt des Hexamethylendiisocyanats mit dem oxypropylierten
Hexamethylendiisocyanat -1,2,6 - hexantriol - urethan triisocyanat,
das im ersten Abschnitt der Reaktion gebildet wurde. Der flüchtige Anteil (161,3 Teile) bestand
hauptsächlich aus Hexamethylendiisocyanat.
Herstellung von Belagmassen Zu 445,6 Teilen Hexamethylendiisocyanat, das auf
eine Temperatur zwischen 70 und 75 ° C gehalten wurde, wurden während des Zeitraums einer Stunde unter
Rühren 150 Teile oxypropyliertes 1,2,6-Hexantriol zugegeben,
das einen Hydroxylgehalt von 7,0 °/0 aufwies. Nach Beendigung der Zugabe wurde die Mischung
weitere zwei Stunden gerührt. Zu diesem Zeitpunkt enthielt die Mischung 32,36 °/0 Isocyanatgruppen und
bestand hauptsächlich aus einer Lösung des Urethanpolyisocyanats, das durch die Reaktion des oxypropylierten
Triols mit 3 Molekülen Hexamethylendiisocyanat hergestellt worden waren, in überschüssigem
Hexamethylendiisocyanat.
Die Reaktionsmischung wurde nun auf eine Temperatur zwischen 130 und 135°C erhitzt und 43 Stunden auf dieser Temperatur gehalten, wobei der Gehalt an Isocyanatgruppen auf 26°/0 fiel. Während der Reaktion wurde eine trockene Stickstoffatmosphäre aufrechterhalten.
Die Reaktionsmischung wurde nun auf eine Temperatur zwischen 130 und 135°C erhitzt und 43 Stunden auf dieser Temperatur gehalten, wobei der Gehalt an Isocyanatgruppen auf 26°/0 fiel. Während der Reaktion wurde eine trockene Stickstoffatmosphäre aufrechterhalten.
Nicht umgesetztes Hexamethylendiisocyanat wurde hierauf wie im Beispiel 3 abgetrennt, wobei 488 Teile
der Reaktionsmischung 276,8 Teile eines nichtflüchtigen Produkts in Form einer viskosen gelben Flüssigkeit
lieferten, die 11,25 °/0 Isocyanatgruppen und weniger als 0,1 °/0 freies Hexamethylendiisocyanat enthielt.
Herstellung von Oberflächenbelägen
Die Maßnahmen von Beispiel 2 wurden wiederholt, wobei sie, wie oben beschrieben, hergestellten freie
Isocyanatgruppen aufweisenden Polyurethane an Stelle derjenigen von Beispiel 3 verwendet wurden. Es entstanden
ähnliche Massen mit außergewöhnlich guter Farbe und Farbbeständigkeit sowie Widerstandsfähigkeit
gegen Chemikalien und Lösungsmitteln sowie mit Trocknungsgeschwindigkeiten, die denen von
Beispiel 3 gleich waren und etwas langsamer waren als jene der in Beispiel 1 und 2 beschriebenen Massen.
55
Das freie Isocyanatgruppen aufweisende Polyurethan, das wie oben beschrieben hergestellt worden war,
wurde mit der Lösung des Isocyanuratringe enthaltenden Polyisocyanats A von Beispiel 1 und Äthoxyäthylacetat
gemischt, so daß Massen erhalten wurden, die jenen von Beispiel 1 ähnlich waren. Tabelle 2 zeigt, daß
diese Massen eine niedrigere Trocknungsgeschwindigkeit als die Massen von Beispiel 1 hatten.
Die erhaltenen Beläge waren denen von Beispiel 1 ähnlich, aber sie hatten eine bessere Farbe, eine verbesserte
Farbbeständigkeit gegenüber Licht und eine gesteigerte Beständigkeit gegen Chemikalien und
Lösungsmittel.
Herstellung eines freie Isocyanatgruppen aufweisenden Polyurethans
2336 Teile Adipinsäure und 1800 Teile 1,3-Butylenglykol
wurden zusammen auf 225° C erhitzt, so daß ein Polyester mit einer Hydroxylzahl von 83,5 g KOH/g
und einen Säurewert von 3,1 mg KOH/g erhalten wurde. Zu 933 Teilen des obigen Polyesters wurden
174 Teile einer 80 : 20-Mischung von 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat
zugegeben, und die Mischung wurde unter einer Atmosphäre von trockenem Stickstoff auf
90° C erhitzt und 12 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten. Das Produkt wurde abgekühlt, und 400 Teile
Butylacetat wurden zugegeben, so daß eine Lösung
9 10
erhalten wurde, die 1,35 0J0 Isocyanatgruppen und des Laminats, die mit einer Instron-Testmaschine ge-0,05
°/„ nicht umgesetztes Toluylendiisocyanat ent- prüft wurde, lag im Bereich von 80 bis 100 g/cm.
hielt. In der gleichen Weise konnte ein Film aus regene-
Herstellung einer Belagmasse riertfr Cellulose mit einem Polyesterfilm verbunden
5 werden, wobei eine Trennfestigkeit des Laminats von
Das so erhaltene freie Isocyanatgruppen aufweisende 90 bis 120 g/cm erhalten wurde. Ein durch eine
Polyurethan wurde mit einem Isocyanuratring ent- Koronaentladung behandelter Polypropylenfilm konnte
haltenden Polyisocyanat, das im Beispiel 1 beschrieben mit einem Polyesterfilm verbunden werden, wobei eine
ist, gemischt, und die Mischung wurde 4 Stunden lang Trennfestigkeit des Laminats von 60 bis 90 g/cm er-
auf 9O0C erhitzt. Es wurden Lösungen mit stabiler io halten wurde.
Viskosität erhalten, welche Oberflächenbeläge lieferten, Die in diesem Beispiel verwendete Lösung eines PoIy-
die denen von Beispiel 1 ähnlich waren. urethane, das mit Isocyanat reaktive Truppen aufwies,
. . wurde wie folgt hergestellt:
B e ι s ρ ι e 1 6 Ein g^^ aus 21 800 Teilen eines Polyesteramids
10 Teile einer Lösung eines Polyurethans, welches 15 (hergestellt durch Erhitzen eines Gemischsaus 4330 Tei-
mit Isocyanat reaktive Gruppen enthielt und welches len Adipinsäure, 1820 Teilen Äthylenglykol, 177 Teilen
gemäß unten stehender Vorschrift hergestellt worden Diäthylenglykol und 113 Teilen Monoäthanolamin
war, 5 Teile des Gemisches Nr. 5 von Beispiel 1 und auf 24O0C unter Rückfluß bis zur Erzielung eines
20 Teile Äthylacetat wurden zusammen gemischt. Die Produkts mit einem Säurewert von 2,0 bis 3,0 mg
erhaltene Klebstoffzusammensetzung wurde durch ein 20 KOH/g und einem Molekulargewicht von ungefähr
übliches Verfahren, beispielsweise mit einem Gravure- 1850), 30 000 Teilen Methyläthylketon, 10,9 Teilen
zylinder oder einer Walze, auf einen Film aus regene- 4-Dimethylaminpyridin, 43,6 Teilen Wasser, 122 Teilen
rierter Cellulose aufgebracht, und das Lösungsmittel Äthylenlgykol und 2720 Teilen eines 80: 20-Gemischs
wurde dann durch mäßiges Erwärmen abgetrieben. von 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanaten wurde bei 57
Hierauf wurde ein durch eine Koronaentladung be- 25 bis 63 0C gerührt, bis die Viskosität bei 250C einer
handelter Polypropylenfilm auf die Klebstoffschicht Probe einen Wert zwischen 2,5 und 4 erreicht hatte,
aufgebracht, welche ausreichend klebrig war, die bei- Dann wurden 260 Teile Methanol zugegeben, und das
den Filmschichten aneinander zu halten, während das Gemisch wurde 3 Stunden gerührt. Hierauf wurden
Aushärten stattfand. Nach beendeter Aushärtungwurde 10,9 Teile Salicylsäure zugesetzt, um den Katalysator
eine starke Bindung zwischen dem Cellulosefilm und 30 zu neutralisieren, und das Gemisch wurde dann 1 Stunde
dem Polypropylenfilm festgestellt. Die Trennfestigkeit gerührt und abgekühlt.
Claims (2)
1. Feuchtigkeitstrocknende EintopfÜberzugs- und thane mit einem Molekulargewicht von mehr als 1000
-klebemasse auf der Basis von freie Isocyanatgrup- 5 können durch Umsetzung eines molekularen Überpen
enthaltenden Polyurethanen mit einem durch- Schusses eines organischen Polyisocyanats mit einer
schnittlichen Molekulargewicht von mehr als 1000 Polyhydroxyverbindung erhalten werden, die ein
aus Polyhydroxyverbindungen und Polyisocyana- Molekulargewicht von mehr als 400 und vorzugsweise
ten in einem gegenüber Isocyanaten inerten Lö- zwischen 400 und 5000 besitzt und die nach Belieben
sungsmittel, dadurch gekennzeichnet, io gemeinsam mit einer Hydroxyverbindung mit einem
daß die Masse zusätzlich ein Isocyanuratringe auf- Molekulargewicht von weniger als 400 zur Verweisendes
Polyisocyanat mit durchschnittlich mehr Wendung kommen kann.
als zwei Isocyanatgruppen pro Molekül enthält. Als Polyhydroxyverbindungen mit einem Moleku-
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- largewicht von mehr als 400 sollen Polyäther, PoIyzeichnet,
daß sie als Isocyanuratringe aufweisendes 15 ätherthioäther, Polyester und Polyacetale erwähnt
Polyisocyanat ein solches enthält, bei welchem werden. Diese Polymere sollen vorzugsweise linear
mehr als 65 % der Isocyanatgruppen bei der Poly- oder nur leicht verzweigt sein. Polymere, die weitmerisation
des Polyisocyanats umgesetzt worden gehend verzweigt sind, geben jedoch zufriedenstellende
sind. Ergebnisse, wenn zur Vermeidung gelatinierter, unlös-
20 licher Produkte bei der Herstellung der freie Isocyanatgruppen
aufweisenden Polyurethane ein großer Über-
schuß an Polyisocyanat angewendet wird.
Die Hydroxyverbindung mit einem Molekulargewicht unterhalb 400, die gegebenenfalls gemeinsam mit
Überzugsmassen und Klebemassen auf Polyurethan- a5 der Polyhydroxyverbindung mit dem Polyisocyanat
basis sind allgemein bekannt. Sie weisen aber gewöhn- kondensiert werden kann, kann ein monofunktioneller
lieh den Nachteil auf, daß sie unmittelbar vor der Ver- Alkohol oder ein Polyol sein.
arbeitung durch Mischen der richtigen Mengen an Das organische Polyisocyanat, das bei der Herstel-
Polyisocyanaten und an mit Isocyanaten reagierenden lung des freie Isocyanatgruppen aufweisenden PolyKomponenten
angemacht werden müssen. Dieser 3° urethans verwendet wird, kann aliphatisch, cycloali-Nachteil
kann dadurch beseitigt werden, daß man mit phatisch oder aromatisch sein. Es können auch Ge-Isocyanat
abgeschlossene Polyurethane verwendet. mische von Polyisocyanaten verwendet werden.
Solche Massen sind lagerfähig. Beläge daraus trocknen Alternativ kann auch ein Polyurethanpolyisocyanat
unter dem Einfluß von atmosphärischer Feuchtigkeit verwendet werden, das durch die Umsetzung eines
ohne Zugabe einer weiteren Komponente. 35 Überschusses eines Polyisocyanats, wie sie oben be-
Erfindungsgemäß wurde nunmehr festgestellt, daß schrieben sind, mit einer Polyhydroxyverbindung, wie
feuchtigkeitstrocknende Eintopfüberzugs- und -klebe- z. B. Äthylenglykol, Butylenglykol, Diäthylenglykol,
massen auf der Basis von freie Isocyanatgruppen ent- Neopentylglykol, Trimethylolpropan, Glycerin oder
haltenden Polyurethanen verbessert werden können, Hexantriol erhalten wird. Falls gewünscht, kann das
wenn die Masse zusätzlich ein Isocyanuratringe auf- 40 Polyisocyanat so polymerisiert werden, daß Polyisoweisendes
Polyisocyanat mit durchschnittlich mehr als cyanate entstehen, die Isocyanuratringe enthalten, wie
zwei Isocyanatgruppen pro Molekül enthält. es z.B. in der britischen Patentschrift 809 809 be-
Es wurde schon vielfach versucht, die bekannten schrieben ist. Es können auch Polyisocyanate verwen-Massen
auf der Basis von freie Isocyanatgruppen ent- det werden, die Allophanatgruppen enthalten, die aus
haltenden Polyurethanen zu verbessern, aber aus der 45 Polyurethanpolyisocyanaten und Polyisocyanaten herbekannten
Literatur geht nirgends hervor, daß dies in gestellt werden können. Es können auch Polyisocyanate
besonders günstiger Weise mit Isocyanuratringe auf- verwendet werden, die Biuretgruppen enthalten, die
weisenden Polyisocyanaten geschehen kann. aus Polyisocyanaten und Wasser hergestellt werden
So wird also gemäß der Erfindung eine feuchtigkeits- können, wie es in den britischen Patentschriften 889 050
trocknende Eintopfüberzugs- und -klebemeass auf der 5° und 876 503 beschrieben ist. Die Herstellung des freie
Basis von freie Isocyanatgruppen enthaltenden Poly- Isocyanatgruppen aufweisenden Polyurethans wird in
urethanen mit einem durchschnittlichen Molekularge- herkömmlicher Weise gewöhnlich durch gemeinsames
wicht von mehr als 1000 aus Polyhydroxylverbindun- Erhitzen der Reaktionspartner auf eine Temperatur
gen und Polyisocyanaten in einem gegenüber Isocyana- zwischen 40 und 160° C und vorzugsweise zwischen 70
ten inerten Lösungsmittel vorgeschlagen, welche da- 55 und 130° C ausgeführt. Die Reaktion kann in einem
durch gekennzeichnet ist, daß die Masse zusätzlich ein gegenüber Isocyanat inerten Lösungsmittel ausgeführt
Isocyanuratringe aufweisendes Polyisocyanat mit werden, wobei Ester, Ketone und halogenierte Kohlendurchschnittlich mehr als zwei Isocyanatgruppen pro Wasserstoffe besonders geeignete Lösungsmittel sind.
Molekül enthält. Es wird im allgemeinen vorgezogen, daß die Reaktion
Die erfindungsgemäßen Massen besitzen den Vorteil, 6° unter leicht sauren Bedingungen ausgeführt wird, um
daß sie sehr rasch trocknen und daß die Trocknungs- Nebenreaktionen, die zu hochviskosen Produkten fühgeschwindigkeit
und die Flexibilität der erhaltenen ren, gering zu halten. Obwohl Polyisocyanate im allge-Filme
durch Veränderung der Verhältnisse des freie meinen sauer sind, kann es nötig sein, um die Acidität
Isocyanatgruppen aufweisenden Polyurethans und des der Reaktionsmischung sicherzustellen, daß eine saure
Isocyanuratringe aufweisenden Polyisocyanats ver- 65 Verbindung, wie z. B. eine Mineralsäure, organische
ändert werden können. Die Filme, die mit den er- Säure oder ein Säurehalogenid in einer Menge von
findungsgemäßen Massen hergestellt werden, besitzen 0,005 °/0 gerechnet als Chlor, bezogen auf das Gewicht
außerdem eine sehr gute Widerstandsfähigkeit gegen- von anwesendem Polyisocyanat, zugegeben werden
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