DE1492985C3 - Verfahren zur Herstellung eines Produktes aus für Lebensmittelöder Lebensmittelersatzstoffe geeignetem pulverformigen Material - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Produktes aus für Lebensmittelöder Lebensmittelersatzstoffe geeignetem pulverformigen MaterialInfo
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- DE1492985C3 DE1492985C3 DE1492985A DEA0049142A DE1492985C3 DE 1492985 C3 DE1492985 C3 DE 1492985C3 DE 1492985 A DE1492985 A DE 1492985A DE A0049142 A DEA0049142 A DE A0049142A DE 1492985 C3 DE1492985 C3 DE 1492985C3
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Description
35
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Produktes aus Teilchen einer Größe von 149 bis
840 μ aus für Lebensmittel- oder Lebensmittelersatzstoffe geeignetem pulverförmigem Material, wobei das
pulverförmige Material mit der Lösung eines kristallisierbaren Bindemittels in Gegenwart von Bindemittelkristallen
unter Agglomerierung gemischt wird.
Produkte aus mit Geschmacksstoffen versehenen Magermilchpulvern für schmackhafte Milchgetränke
wie Kakao und Schokolade wurden früher durch trockenes Mischen des Magermilchpulvers, Kakaos,
Zuckers, Salzes und weiterer Zusätze zubereitet und für den Verkauf verpackt. Bei Versand und Lagerung kam
es jedoch wegen der Dichte- und Teilchengrößeunterschiede in solchen Gemischen zur Trennung von
Bestandteilen und Schichtenbildung; das Gemisch zeigte nach Öffnen der Verpackung außerdem vielfach
die Neigung zum Zusammenbacken infolge der hygroskopischen Eigenschaften einiger Bestandteile
und zur Klumpenbildung bei Zumischen von Wasser, so daß stark und lange gerührt werden mußte, um ein
Getränk anzusetzen.
In neuerer Zeit wurden Methoden zum Instantisieren des Magermilchpulvers, das gegebenenfalls ge- faO
schmacksgebende und andere Zutaten enthält, entwikkelt, wobei das Pulver relativ leicht ohne das
erforderliche Durchrühren in Lösung geht. Diese Methoden beruhen auf einer Agglomerierung des
sprühgetrockneten Pulvers bei verhältnismäßig hohem Feuchtigkeitsgehalt, wobei sich das zunächst klebrige
Pulver zusammenballt bzw. agglomeriert und nach Entfernung der Feuchtigkeit ein verhältnismäßig poröses
Teilchenprodukt ergibt, das ein Mehrfaches der Größe der zugrundeliegenden Pulverkörnchen aufweist.
Nach dem Verfahren der US-PS 29 21 857 wird ein mit Lactose angeimpftes Milchkonzentrat bis zu einem
Feuchtigkeitsgehalt von 10 bis 18% sprühgetrocknet und noch feucht agglomeriert und dann einem
TFOckenprozeß unterzogen. Im Verfahren der US-PS 28 35 586 feuchtet man Magermilchpulver zwecks
Erhöhung seines Feuchtigkeitsgehalts an, läßt es agglomerieren und trocknet das agglomerierte Pulver.
Mit diesen Verfahren wird die Neigung des Magermilchpulvers zur Klumpenbildung herabgesetzt und ein
Produkt geschaffen, das gewisse nichthygroskopische Eigenschaften aufweist. Nachteilig ist jedoch, daß das
Magermilchpulver bei relativ hohen Feuchtigkeitsgehalten verarbeitet und unter Erhitzen auf den
gewünschten Endfeuchtigkeitsgehalt getrocknet werden muß. Zeit- und Temperaturbedingungen sind sehr
genau zu regeln, da Milchpulver gegenüber der Proteindestabilisierung und dem Unlöslichwerden bei
einem Feuchtigkeitsgehalt von 10 bis 20%, insbesondere beim Erhitzen, verhältnismäßig empfindlich ist; aber
selbst unter sorgfältig geregelten Bedingungen kommt i es zur Bildung unlöslicher Proteine. Das nach diesen
Verfahren zugängliche »Instant«-Milchprodukt weist zudem eine poröse flockige Partikel auf, die eine geringe
Dichte hat und demgemäß große Verpackungen benötigt.
Fumarsäure-Produkte mit verbesserten Lösungseigenschaften werden nach der US-PS 30 16 299 durch
Mischen von Fumarsäurepulver und kristallinem Zucker mit Wasser in solchen Anteilen, daß der Kristallcharakter
des Zuckers nicht vollständig zerstört wird, und Trocknen der befeuchteten, überzogenen, zu Aggregaten
zusammentretenden Fumarsäureteilchen und Zukkerkristalle zu einem bröckeligen Material gewonnen,
das zu Körnern gebrochen werden kann. Die US-PS 30 16 300 beschreibt ein ähnliches Verfahren zur
Herstellung eines Adipinsäure-Produktes.
Nach der US-PS 23 36 254 wird Kakaopulver mit feinkörnigem Zucker gemischt und das Gemisch mit
einer heißen Zuckerlösung versetzt, um eine nach Abkühlen krümelige Masse zu erhalten, die in
Einzelteilchen aufgebrochen werden kann. Entscheidend ist hier, daß das Kakaopulver mit der heißen
Zuckerlösung gemischt wird, bevor der gelöste Zucker kristallisiert. Nach diesem Verfahren wird nach
Zerkleinern ein freifließendes Teilchenmaterial zugänglich, in dem Zuckerkristalle und Kakaoteilchen vermengt
sind, wobei die überschüssige Feuchtigkeit durch Trocknen entfernt werden muß. Auch wenn in
Abwandlung dieses Verfahrens Kakaopulver und feste feine Zuckerkristalle gemeinsam mit Zuckerlösung
gemischt werden, wobei noch keine Kristallisation des gelösten Zuckers einsetzen darf, bedarf das abgekühlte
und gesiebte Produkt einer zusätzlichen Trocknung (siehe US-PS 23 36 254, Methode IV). Das bröckelige
Produkt muß außerdem zwecks Erhalts gewünschter Teilchengrößen aufgebrochen und gesiebt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Pulverproduktes
bereitzustellen, mit welchem ein in Wasser leicht lösliches und ohne Klumpenbildung anmachbares
Produkt erhalten wird, ohne den Geschmack und ggf. den Proteingehalt desselben durch Wärmebehandlungen
(Trocknen) zu beeinträchtigen. Das Verfahrensprodukt sollte unmittelbar in freifließender, nichthygroskopischer
Form geeigneter Teilchengrößen zugänglich
werden, eine relativ hohe Dichte aufweisen und seine Geschmäcksqualitäten auch bei längerer Lagerung
beibehalten.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst mit eineni Verfahren zur Herstellung eines Produkts aus
Teilchen einer Größe von 149 bis 840 μ aus für Lebensmittel- oder Lebensmittelersatzstoffe geeignetem
pulverförmigem Material, wobei das pulverförmige Material mit der Lösung eines kristallisierbaren
Bindemittels in Gegenwart von Bindemittelkristallen unter Agglomerierung gemischt wird. Dieses Verfahren
ist dadurch gekennzeichnet, daß das pulverförmige Material mit einem in Kristallisation befindlichen
Bindemittel unter Kristallisierung und Pelletisierung gemischt und agglomeriert wird, wobei die Bindemittelkristalle
aus vorkristallisiertem Bindemittel bestehen und die : verfügbare Feuchtigkeit des Bindemittels
während seiner Kristallisation so eingestellt ist, daß nach der Wasserabsorption durch das pulverförmige
Material 2,5 bis 20 g, vorzugsweise 5 bis 10 g, Wasser je 100 g pulverförmiges Material zur Verfügung Stehen
und das Material ohne Ausbildung einer teigartigen Konsistenz pelletisiert wird.
Das Verfahren läuft auf ein instantisieren hinaus und
ist auf zahlreiche Pulvermaterialien des Lebensmittelürid
Lebensmittelersatzstoffsektors, wie z. B. Kakaopulver, Milchpulver, Karragengelose (ein als Verdickungsmittel
in Eiskrem, Desserts und Getränken verwendeter Stabilisator), Sesamproteinmehl, Fumarsäure, Natriumaluminiumsulfat,
Natriumbicarbonat, Puderzucker, Vanillepulver, anwendbar. Als Pelletisierungsmaterialien
können solche Verbindungen eingesetzt werden, die bei höheren Temperaturen eine hohe Wasserlöslichkeit
aufweisen, bei niedrigeren Temperaturen kristallisieren und dem Pulvermaterial gute nichthygroskopische
Eigenschaften verleihen. Zu derartigen und bevorzugt verwendeten Verbindungen zählen Saccharose, Aluminiumkäliümsulfat,
Trinatriumphosphat und Dextrose.
."' Vorzugsweise wird das pulverförmige Material zu Pellets agglomeriert, in denen 50 bis 100 Gewichtsteile Bindemittel je i00 Gewichtsteile pulverförmiges Material vorliegen. .
."' Vorzugsweise wird das pulverförmige Material zu Pellets agglomeriert, in denen 50 bis 100 Gewichtsteile Bindemittel je i00 Gewichtsteile pulverförmiges Material vorliegen. .
Durch die Erfindung wird erreicht, daß ein pelletisiertes Pulverprodukt der bezeichneten Teilchengrößen
unmittelbar zugänglich wird, ohne daß Teilchenklassierungs- und Trocknungsschritte notwendig sind. Das
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Produkt wird in eine in Wasser leicht und ohne
Klumpenbildung lösliche Form übergeführt, wobei die angewendeten Verfahrensbedingungen gewährleisten,
daß der Geschmack und die Proteine, wenn es sich um ein proteinhaltiges Material handelt, nicht beeinträchtigt
werden. Das Verfahrensprodukt wird in freifließender, nichthygroskopischer Pelletteilchenform gewonnen
und zeichnet sich durch eine verhältnismäßig hohe Dichte und hohe Lagerfähigkeit aus.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand spezieller Beispiele und der Zeichnungen erläutert.
Aus F i g. 1 kann die benötigte Zuckersirupmenge entnommen werden, die bei Löslichkeitssättigungstemperatur
zur Bereitstellung verschiedener Mengen an verfügbarem Wasser erforderlich ist.
F i g. 2 zeigt die Beziehung zwischen Zuckersirupen verschiedener Siedepunkte und der Sirupmenge, die zur
Zufuhr verschiedener Zuckerkristallmengen bei 21,1°C erfo; derlich ist.
Aus Fig.3 kann man die Menge an verfügbarem
Wasser je 100 g Sirup verschiedener Siedepunkte und bei verschiedenen Kühlungstemperaturen entnehmen..
Aus F i g. 4 ist zu entnehmen, welche Zuckermenge in
Abhängigkeit vom Siedepunkt des Sirups. pnd bei
welchen Kühlungstemperaturen vorgegeben wird. F i g. 5 zeigt die Abhängigkeit der Löslichkeit vpn der
Temperatur, wobei man auch die Menge.an Saccharose je 100 g Sirup verschiedener Siedepunkte ablesen kann.
Fig.6 gibt die Sirupmenge und die Siedepunkte des
Sirups an, die zum Instantisieren von Pulvern uhter-ο schiedlicher Eigenschaften, verwendet werden, während
aus F i g. 7 abzulesen, ist, bis zu welcher Temperatur
Sirup gekühlt werden muß, um die Löslichkeitssättigung
zu erreichen. ... . '. .. .. ,
Erfindungsgemäß wird das Pulvermaterial· mit einer in Kristallisation befindlichen Bindemittellösung abgemischt.
Wenn man kristallisierenden Zuckersirup einem Pulvermaterial zusetzt und mit diesem in bestimmter
Weise mischt, werden die Pulverpartikel durch den Zuckersirup miteinander verbunden und bilden Pellets.
Der Pelletisierungsvorgang wird in der Stufe unterbrochen, in der die Pelletgrößen zwischen 149 und, 840 μ
liegen. Diese Pelletgröße ist groß genug, um beim Vermischen mit Wasser benetzt zu werden, und klumpt
nicht wie kleinere Pellets zusammen. Größere Pellets werden nur an der Oberfläche benetzt und lösen sich
bzw. dispergieren in Wasser, zu langsam. -: : .. . ;
Benutzt man zum Pelletisieren nur Wasser allein, dann werden die Oberflächen des Pulyerjs selbst zum
Klebemittel, und die Partikel bilden lose Aggregate mit geringer Schüttdichte, die häufig leicht zerbrechlich sind
und bei Versand und Handhabung auseinanderbrechen. Ist kristallisierender Zuckersirup das Binder oder
Klebemittel, erfüllt dieser im Verfahren der Erfindung mehrere Funktionen: .'.:-. ■·■■·.
a) der Sirup ist das Bindemittel zum Zusammenbinden der Teilchen während des Pelletisierens, um Pellets
mit hoher Schüttdichte zu erhalten;
b) der Sirup liefert das kristalline Überzugsmaterial, das die Partikel umgibt; und
c) der Sirup stellt Zuckerkristalle bereit, die Wasser
binden und deshalb als Endprodukt ein trockenes, freifließendes Pulverprodukt liefern. '
Bei Verwendung eines kristallisierenden Zuckersirups zum Pelletisieren enthält das Endprodukt nach Kühlen
auf Raumtemperatur durch die Kristallisation von Zucker bei und nach Zugabe zum Pulver eine
Höchstmenge an Kristallen, wobei gefunden wurde, daß die Kristallbildung rascher und vollständiger erfolgt im
so Vergleich zur Zugabe eines nichtkristallisierenden Zuckersirups, wahrscheinlich deshalb, weil die meisten
Pulver die Zuckerkristallisation hemmen. Eine Vorkristallisation eines Teils des Zuckers im Sirup ist vor
Zugabe zu dem zu pelletisierenden Pulver günstig und ein Kennzeichen der Erfindung.
Ein weiteres wichtiges Merkmal besteht darin, zwar genügend Sirup zur Herstellung von Pellets einer Größe
von 840 bis 149 μ vorzusehen, aber nicht so viel, daß große Pellets (teigige Kugeln) oder eine pastenartige
Masse entstehen, die man kühlen, härten und vermählen muß. Dieser letztere Zustand ist unerwünscht, da das
vermahlene Produkt Partikel aufweist, die nicht gut mit Zuckerkristallen überzogen sind, und ein zusätzlicher
Langhärtungs- und Vermahlungsarbeitsgang sowie eine Hochleistungseinrichtung zum Mischen des pastenartigen
Materials erforderlich ist.
Die verfügbare Feuchtigkeit des Bindemittels wird zweckmäßig so eingestellt, daß nach der Wasserabsorp-
tion durch das pulverförmige Material noch 2,5 bis 20 g,
vorzugsweise 5 bis 10 g, Wasser je 100 g pulverförmiges
Material zur Verfugung stehen.
Aufgrund ihrer natürlichen Wasserabsorptionseigenschaften lassen sich die Pulvermaterialien in Pulver mit
mittlerer Wasserabsorption (Typ M), mt hoher Wasserabsorption (Typ H) und mit geringer Wasserabsorption
(Typ L) unterscheiden. Bei Wasser als alleinigem Bindematerial müßten die Pulvertypen M1 wie Magermilchpulver
und Kakao, mit etwa 10 bis 20% Wasser befeuchtet und dann auf 5% getrocknet werden,
während die Pulvertypen H, wie Karragengelose, mit 20 bis 30% Wasser befeuchtet und auf etwa 10%
getrocknet und die Pulvertypen L, wie Fumarsäure, mit 7 bis 15% Wasser befeuchtet und auf etwa 3%
getrocknet werden müßten, um jene losen zerbrechlichen Pulverpellets zu erhalten.
Während der Pelletisferung mit Sirup nach dem Verfahren der Erfindung muß dieser genügend Feuchtigkeit
enthalten, unr den natürlichen Wasserabsorptionseigenschaften des zu pelletisierenden Pulvers zu
entsprechen, und außerdem eine genügende zusätzliche Menge an Wasser für das Pelletisieren liefern. Diese
zusätzliche Wassermenge wird dann nach Pelletisierung von den entstehenden Zuckerkristallen gebunden. Der
Sirup ist mit gelöstem Zucker gesättigt, der seinerseits die Wirksamkeit des Wassers als Klebebindemittel
erhöht, und enthält mindestens einige Kristallkeime, damit eine schnelle Kristallausbildung bei Abkühlung
des pelletisierten Pulvers erfolgen kann. Der Sirup muß in genügender Menge vorliegen, damit nach dem
Pelletisieren und Kühlen genügend Zuckerkristalle vorhanden sind, um das zum Pelletisieren benötigte
Wasser zu binden und auf diese Weise ein trockenes, freifließendes Pulver zu ergeben.
Durch die fortschreitende Zuckerkristallbildung in dem gekühlten pelletisierten Endprodukt wird die für
den Pelletisierungsvorgang erforderliche überschüssige Feuchtigkeitsmenge gebunden, während wegen der
natürlichen Wasserabsorptionseigenschaften des Pulvers ein Teil der Feuchtigkeit absorbiert gebunden ist.
100 g Zuckerkristalle binden annähernd 10 g Feuchtigkeit. Deshalb sind zur Ermittlung des jeweils »verfügbaren«
Wassers zum Pelletisieren und zur Befriedigung der natürlichen Wasserabsorptionseigenschaften des zu
pelletisierenden Pulvers je 100 g im Sirup zur Zeit der Pelletisierung bereits vorhandener Kristalle jeweils 10 g
vom Gesamtwasser im Sirup abzuziehen, um das verfügbare Wasser zu erhalten.
F i g. 5 zeigt die Beziehung zwischen dem Siedepunkt von Saccharosezuckersirup und der Saccharosekonzentration
in dem Sirup und die Löslichkeit von Saccharose bei verschiedenen Temperaturen. Aus dieser graphischen
Darstellung wurde die graphische Darstellung der F i g. 4 erhalten, die die Zuckerkristallmenge in g
aufzeigt, die in Sirupen verschiedenen Siedepunktes gebildet sind, wenn man bei verschiedenen Pelletisierungstemperaturen
kühlt und animpft. Die F i g. 4 zeigt auch die Zuckerkristallmenge in g, die aus dem Sirup
nach Zugabe zu dem Pulver zum Pelletisieren und Kühlen des Endproduktes auf 21,1°C gebildet wurde.
Die Fig.3 zeigt das »verfügbare« Wasser je 100g
Saccharose verschiedenen Siedepunktes beim Kühlen auf verschiedene Temperaturen vor dem Gebrauch für
das Pelletisieren. Die Fig.3 berücksichtigt die 10 g
unverfügbares oder gebundenes Wasser je 100 g Kristalle im Sirup bei jeder Kühltemperatur.
Zuckersirup wird in solchen Zucker/Wasser-Konzentrationen,
in solchen Mengen und bei solcher Temperatur zugegeben, daß dem zu pelletisierenden Pulver eine
ausreichende Menge an »verfügbarem« Wasser zur Befriedigung der natürlichen Wasserabsorptionseigenschaften
des Pulvers plus etwa 5 g Wasser je 100 g Pulver geliefert wird, um eine Ausbildung von Pellets im
Größenbereich von 840 bis 149 μ herbeizuführen.
Das auf 21,10C gekühlte Endprodukt enthält genügend Zuckerkristalle, um die 5 g verfügbares Pelletisierungswasser
zu binden und ein trockenes, freifließendes Produkt zu ergeben.
Fig. 1 zeigt die Beziehung zwischen dem Siedepunkt
des Sirups und der erforderlichen Sirupmenge, nach Abkühlung auf eine Temperatur, bei der die Löslichkeit
derart ist, daß der Sirup gerade zu kristallisieren anfängt, um verschiedene Mengen an »verfügbarem«
Wasser herbeizuführen. Auch zeigt diese Figur die Menge an Sirup mit verschiedenen Siedepunkten, um
50 g oder 100 g Zuckerkristalle bei Abkühlung auf 21,1°C zu ergeben. Aus dieser Figur kann man die
Mindestmenge an Sirup von geeignetem Siedepunkt und geeigneter Kühl- oder Pelletisierungstemperatur
zum Pelletisieren von Produkten unter den in der Tabelle wiedergegebenen Bedingungen auswählen.
Die folgende Tabelle zeigt Beispiele der gewünschten Menge an »verfügbarem« Wasser, die zum Pelletisieren
von Pulvern mit verschiedenen Wasserabsorptionseigenschaften erforderlich ist.
Typ des | Beispiele | Pelletisierungs- | Verfügbares Wasser | Pelletisie | 5 | Zuckerkristalle | Entstandenes |
Pulvers | geschwindigkeit | erforderlich zur | rung | 5 | erforderlich im | Produkt | |
(g/100 g Pulver) | 5 | Endprodukt bei | |||||
Pulver- | 10 | 5 | 21,1°C | ||||
absorptioft | 10 | 10 | |||||
5 | Lf) | (g/100 g Pulver) | |||||
Typ H | Karragengelose | normal | 5 | 5 | 100 | trocken | |
Typ H | desgl. | normal | 10 | 5 | 50 | mitteltrocken | |
Typ H | desgl. | schnell | 5 | 5 | 100 | sehr trocken | |
Typ H | desgl. | schnell | LfI | 50 | trocken | ||
Typ H | desgl. | normal | 0 | 50 | schwach feucht | ||
Typ M | Kakao, Milchpulver | normal | 0 | 100 | trocken | ||
Typ M | desgl. - | normal | 50 | mitteltrocken | |||
Typ M | desgl. | schnell | 100 | sehr trocken | |||
Typ M | desgl. | schnell | 50 | trocken |
7 | Beispiele | 14 92 | 985 | zur | 10 | 8 | Entstandenes | |
5 | Produkt | |||||||
Fortsetzung | Pelletisie | 5 | Zuckerkristalle | |||||
Typ des | Pelletisierungs- | rung | 5 | erforderlich im | ||||
Pulvers | geschwindigkeit | (g/100 g Pulver) | 5 | Endprodukt bei | ||||
5 | 10 | 21,1°C | ||||||
Kakao, Milchpulver | Verfügbares Wasser | 2,5 | schwach feucht | |||||
Fumarsäure NaHCO3 | erforderlich | 2,5 | (g/100 g Pulver) | trocken | ||||
desgl. | O | 50 | mitteltrocken | |||||
Typ M | desgl. | normal | Pulver | O | 100 | sehr trocken | ||
Typ L | desgl. | normal | absorption | 2,5 | 50 | trocken | ||
Typ L | desgl. | normal | 100 | schwach feucht | ||||
Typ L | schnell | 50 | ||||||
Typ L | schnell | 50 | ||||||
Typ L | normal | |||||||
Die folgenden Beispiele erläutern die aus der vorhergehenden Tabelle verfügbaren Daten.
Es wurden 100 g Kakaopülver (Typ M) mit einer geringen Menge Saccharosesirup unter Anwendung
einer normalen Zugabegeschwindigkeit von Sirup zum Pulver unter Erzielung eines Endproduktes pelletisiert,
das »mitteltrocken« jedoch freifließend und allgemein zufriedenstellend ist, obgleich, wenn es in einer
Verpackung dicht verpackt vorliegt, etwas zum Zusammenbacken neigt. Dies erfordert 10,0 g »verfügbares«
Wasser aus dem Sirup zum Zeitpunkt der Pelletisierung; das Endprodukt soll 50 g Saccharosekristalle
zum Binden der 5,0 g »Pelletisierungs«-Wasser aufweisen. Die 100 g Kakao binden die restlichen 5,0 g
verfügbares Wasser, wobei ein genügend trockenes, freifließendes Produkt gebildet wird. Aus F i g. 1 ist zu
ersehen, daß 83 g eines Sirups mit einem Siedepunkt von 115,6° C, gekühlt auf 114,4° C, den Anforderungen
entsprechen.
100 g Kakaopulver (Typ M) werden mit einer gleichen Menge (100 g) Saccharosezuckersirup pelletisiert.
Die 100 g Kakao erfordern 5,0 g verfügbares Wasser im Hinblick auf seine wasserabsorbierenden
Eigenschaften und zusätzlich 5,0 g verfügbares Wasser zum Pelletisieren, also insgesamt 10,0g. Aus Fig.3
ersieht man, daß 100 g eines Sirups mit einem Siedepunkt von 115,6° C 10 g verfügbares Wasser
liefern, wenn er vor der Zugabe zum Kakao gekühlt und bei 93° C angeimpft ist. Nach Pelletisierung und Kühlen
auf 21,1°C liefern die 100 g des bei 115,6°C siedenden Sirups dem Produkt nach vollkommener Kristallisation
61 g Saccharosekristalle (Fig.4). Bei der Temperatur
von 93° C, bei der der kristallisierende Sirup dem Kakao zugegeben wurde, enthielt der Sirup 29 g Saccharosekristalle
(Extrapolation aus Fig.4), was bei der Bestimmung der freien Feuchtigkeit in Fig.3 berücksichtigt
wurde. Diese zusätzliche Kristallisation von 61—29 = 32 g Saccharosekristallen in dem Endprodukt
21,10C bindet praktisch das gesamte »Pelletisierungs«- Wasser; und der Kakao bindet das restliche Wasser
unter Erzielung eines trockenen, freifließenden Produktes.
100 g Kakaopulver (Typ M) werden mit 200 g Saccharosezuckersirup pelletisiert. Aus Fig.3 ergibt
sich, daß jede 100 g des bei 121°C siedenden Sirups, der angeimpft und auf 110° C gekühlt wurde, 5 g »verfügbares«
Wasser für das Pelletisieren und die Wasseradsorptionserfordernisse des Kakaos liefern. 200 g liefern also
insgesamt 10 g verfügbares Wasser für 100 g Kakao. Nach dem Pelletisieren und Kühlen auf 21,1° C verfügt
der Sirup über 146 g Saccharosekristalle (F i g. 4).
Bei 110° C enthält der Zuckersirup 80 g Saccharosekristalle,
was in F i g. 3 zur Bestimmung des »verfügbaren« Wassers berücksichtigt wurde. Somit sind
146 —80 = 66 g Saccharosekristalle verfügbar und ausreichend,
um unter Bildung eines trockenen Endproduktes das »Pelletisierungs«-Wasser des Sirups zu binden.
Man erhielt nach allen drei vorhergehenden Beispielen einen pelletisieren Kakao, der beim Vermischen mit
Wasser benetzt wurde und ohne Klumpenbildung und ohne Durchrühren unter die Flüssigkeitsoberfläche
absank; nach 30 Sekunden langem Durchrühren waren die Pellets gelöst und vollkommen dispergiert.
Die Schüttdichte des Kakaos vor dem Instantisieren betrug 0,305 g/cm3 lose gepackt und 0,360 g/cm3 fest
verpackt. Im Vergleich wies der pelletisierte Kakao die folgenden Schüttdichten auf:
Lose verpackt
g/cm3
g/cm3
Fest verpackt g/cm3
Beispiel A | 0,555 | 0,610 |
Beispiel B | 0,565 | 0,645 |
Beispiel C | 0,640 | 0,672 |
Die zum Pelletisieren erforderliche Wassermenge ist als Bindemittel deswegen wesentlich wirksamer, weil
gelöster Zucker darin enthalten ist. Benutzt man reines Wasser, so sind die Anforderungen für das Pelletisieren
im Vergleich zu Wasser in Form von Zuckersirup 2- bis 3rnal so hoch. Dies ist der Grund dafür, daß
feuchtigkeitspelletisierte Produkte nach dem Pelletisieren getrocknet werden müssen; mit Zuckersirup
pelletisierte Produkte gemäß der Erfindung erfordern kein Trocknen oder höchstens ein leichtes Trocknen, da
für die Pelletisierung weniger Wasser erforderlich ist; dieses Wasser wird wiederum durch die Zuckerkristalle
nach Abschluß der Pelletisierung gebunden.
Die Geschwindigkeit der Sirupzugabe zu dem zu
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pelletisierenden Pulver und die Wirksamkeit des Mischvorganges ändern etwas die Menge, die Konzentration
und die Temperatur des verwendeten Sirups. So hat bei schneller Zugabe von Sirup das Pulver keine
Zeit, Wasser zu absorbieren, und das durch den Sirup gelieferte »verfügbare« Wasser kann vermindert
werden. Diese Bedingung ist nutzbringend, wenn man einen leistungsfähigen Mischer hoher Geschwindigkeit
verwendet, und es ist erwünscht, den zu dem Pulver zugegebenen Zucker bei einem Minimum zu halten, ι ο
Jedoch wurde gefunden, daß mindestens 1 Teil Saccharose auf 4 Teile Pulver erforderlich ist, um die
Partikel mit genügend Saccharose zu überziehen. Andererseits verschafft eine langsame Zugabe von
Sirup zum Pulver Zeit zur weiteren Abkühlung und zur Bildung zusätzlicher Kristalle in dem Produkt vor
Abschluß der Pelletisierung, so daß »verfügbares« Wasser in dem Sirup vermindert wird und entweder
eine größere Menge an Sirup oder ein Sirup mit niedrigerem Siedepunkt oder ein im Zeitpunkt der
Pelletisierung auf eine höhere Temperatur gekühlter Sirup erforderlich ist. Dies kann günstig sein, wenn man
eine große Menge Saccharose dem Pulver zufügen möchte. Es wurde gefunden, daß im allgemeinen gleiche
Teile an Saccharose zu Pulver einen ausreichenden Saccharosekristallüberzug für das Pulver liefern, um
diesem gute Dispergierbarkeit oder Löslichkeit beim Einrühren in Wasser zu verleihen. Ein noch höheres
Verhältnis wie 4 Teile Saccharose zu 1 Teil Pulver verleiht dem Produkt die Eigenschaften von feingranuliertem
Zucker, was für bestimmte Verwendungszwecke erwünscht sein kann.
Liegt die »verfügbare« Feuchtigkeit aus dem Sirup erheblich über der zur Erfüllung der natürlichen
Wasserabsorptionserfordernisse des zu pelletisierenden Pulvers zuzüglich der 2,5 bis 20 g, vorzugsweise 5 —10 g,
je 100 g Pulver, die zum Pelletisieren benötigt werden, erforderlichen Menge, so neigt das Pulver-Sirup-Gemisch
zur Bildung großer teigiger Kugeln oder einer pastenartigen Masse, was unerwünscht ist. So wird z. B.
nach dem Verfahren der USA-Patentschrift 23 36 254 das Gemisch auf eine »teigige« Konsistenz gebracht.
Ist aber die »Pelletisierungs«-Feuchtigkeit zu gering, unter 2,5 g je 100 g Pulver, so wird das Pulver nicht
ausreichend pelletisiert.
Ist die Kristallbildung, die zum Binden des Pelletisierungswassers
zur Verfügung steht, im Endprodukt zu gering, dann neigt das Produkt dazu, naß zu sein,
zusammenzubacken und nicht freifließend zu sein. Es wurde festgestellt, daß 100 g Saccharosekristalle (zusätzliche
Kristalle, gebildet beim Abkühlen von der Pelletisierungstemperatur des Sirups auf 21,1°C) etwa
10 g Wasser binden. Reichen die Kristalle zum Binden des Pelletisierungswassers nicht aus, dann kann man
zuweilen durch abschließendes Trocknen ein zufriedenstellendes Produkt erhalten. Derartige Trocknungserfordernisse
sind aus den zuvor erwähnten Gründen weniger aufwendig als herkömmliche Naß-Wiedertrocknungs-Pelletisierungsverfahren
und können einfach mit relativ trockener Luft bei Raumtemperatur durchgeführt werden.
Zur Feststellung des natürlichen Wasserabsorptionsvermögens der zu pelletisierenden Pulver gibt man
Wasser anteilweise langsam und unter Mischen zu den Pulvern, wobei der Punkt bestimmt wurde, an dem sich
das Pulver sehr schwach feucht anfühlt, d. h. kurz bevor das Pulver unter Druck zum Verdichten und Aneinanderkleben
neigt Beispiele sind Kakao, der 5 g Wasser je 100 g Pulver erfordert, Karrageengelose, wofür 10 g
Wasser je 100 g erforderlich sind, und Fumarsäure, wozu 2,5 g Wasser je 100 g erforderlich sind.
F i g. 6 veranschaulicht geeignete Saccharosezuckersirupbedingungen
zum Pelletisieren von Pulver, wenn Mindestmengen an Sirup erwünscht sind (maximale
verfügbare Feuchtigkeit zur Zeit der Pelletisierung je Menge Sirup durch Verwendung von kaum kristallisierendem
Sirup), und doch genügend Kristalle in dem Endpunkt zum Binden des Überschusses der für das
Pelletisieren verfügbaren Feuchtigkeit erwünscht sind. F i g. 7 dient zur Bestimmung der Temperatur, auf die
der Saccharosezuckersirup von verschiedenen Siedepunkten zur Einleitung der Kristallisation abgekühlt
werden muß.
Beispiele für Pulver, die mit Erfolg pelletisiert wurden, sind folgende:
Natriumaluminiumsulfat wird als Verbindung benutzt, die langsam Säure freigibt. Diese Säure dient dazu, in
Mehlgemischen zum Backen Kohlendioxyd aus Natriumcarbonat freizusetzen. Mit dem Natriumaluminiumsulfat
haben sich jedoch Schwierigkeiten ergeben, da es hygroskopisch ist, zusammenbackt und nicht freifließend
ist In Kuchengemischen kann diese Eigenschaft auf das Gemisch selbst übergehen.
Es wurden 250 g Natriumaluminiumsulfat (fein gepulvert) mit 200 g Saccharose in Form eines Sirups
vermischt der einen Siedepunkt von 113° C aufwies auf
880C gekühlt war und vor dem Vermischen mit dem
Natriumaluminiumsulfat angeimpft worden war. Es wurden Pellets gebildet, die praktisch alle im Größenbereich
von 840—149 μ lagen. Nach dem Abkühlen war das Produkt freifließend und backte nach 72stündiger
Aufbewahrung in einer Atmosphäre mit 35°/oiger relativer Feuchtigkeit nicht zusammen.
Verfügbare Feuchtigkeit = 12,3 g
je 100 g Pulver.
je 100 g Pulver.
Verfügbare Kristalle bei 21,1°C = 31 g
je 100 g Pulver.
je 100 g Pulver.
Die obigen Bedingungen ergeben einen leichten Überschuß von Feuchtigkeit für ein Produkt vom Typ
L-M.
Ein als Karrageengelose bekannter handelsüblicher Stabilisator wird in großem Ausmaß als Verdickungsmittel
in Eiskrem, Desserts, Getränken usw. verwendet. Eine Hauptschwierigkeit bestand darin, daß beim
Vermischen dieses Stabilisators mit wäßrigen Flüssigkeiten starke Klumpenbildung und eine langsame
Hydratation des Stabilisators eintraten.
Ein Zuckersirup von 120° C wurde aus 1,36 kg Saccharose hergestellt auf 880C abgekühlt und angeimpft
Diesen benutzte man zum Pelletisieren von 0,45 kg Karrageengelose. Das entstandene Produkt war
freifließend, dispergierte leicht in Wasser ohne Klumpenbildung und hydratisierte schnell nach der Dispergierung.
Verfügbare Feuchtigkeit = 16,7 g
je 100 g Pulver.
je 100 g Pulver.
Verfügbare Kristalle bei 21,1° C = 60 g
je 100 g Pulver.
je 100 g Pulver.
Die obigen Bedingungen erweisen sich als gut für das Typ H-Pulver.
Man pelletisierte Karrageengelose mit 400 g Aluminiumkaliumsulfat
[AlK(SO4J2 · 12 H2O], die durch Vermischen
mit genügend Wasser zum Lösen und durch Absieden von Wasser auf einen 95%igen Sirup gebracht
wurden. Der Sirup wurde auf 88° C abgekühlt und mit feingepulverten Aluminiumkaliumsulfatkristallen angeimpft.
Man gab den in Kristallisation befindlichen Sirup dann in einen Mischer zu der Karrageengelose
und erhielt Pellets von 840—149 μ. Das erhaltene
Produkt war freifließend und dispergierte leicht in Wasser ohne Klumpenbildung.
15
Beispiel 6 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß man 91%igen heißen Aluminiumkaliumsulfatsirup im
Verhältnis 200 g AIK(SO4J2 · 12 H2O zu 200 g Karrageengelose
verwendete. Der Sirup wurde auf 88° C abgekühlt und vor Zugabe angeimpft Das entstandene
Produkt entsprach in seinen Eigenschaften dem Produkt nach Beispiel 6.
25
200 g Karrageengelose wurde mit einem 95%igen Trinatriumphosphatsirup pelletisiert, der 400 g
Na3PO4 · 12 H2O enthielt, und bei 88° C angeimpft
worden war. Das entstandene Produkt war freifließend und dispergierte leicht in Wasser ohne Klumpenbildung.
35
Sesamproteinmehl läßt sich äußerst schwierig benetzen und in Wasser dispergieren, klumpt und schwimmt
auf der Wasseroberfläche selbst bei starkem Durchrüh-
ren.
Man gab zu 200 g Sesamproteinmehl 400 g Saccharose in Form eines bei 116° C siedenden Sirups, der vor
Benutzung als Bindemittel angeimpft und auf 88° C gekühlt war. Das erhaltene Produkt wies Pellets von
840—149 μ auf, die beim Einrühren in Wasser nicht klumpten und leicht dispergierten. Das Produkt neigte
im Vergleich zu dem nichtpelletisierten Mehl weniger zur Klumpenbildung und war freifließend.
Verfügbare Feuchtigkeit = 19,2 g je 100 g Mehl.
Verfügbare Kristalle bei 21,1°C = 62 g
je 100 g Mehl.
Die obigen Bedingungen eignen sich gut für Typ H+-Pulver.
Wasser durch feines Vermählen zu erhöhen, doch trat dann das Problem einer Klumpenbildung bei Zugabe zu
Wasser auf.
Obgleich in Kristallisation befindlicher Saccharosesirup das Verklumpen von Fumarsäure beim Vermischen
mit Wasser sehr vermindert, hat sich Dextrose als besser erwiesen. Auch wurde gefunden, daß das obige
Netzmittel eine sehr rasche Dispergierung und völlige Lösung der Fumarsäure weiterhin erleichterte.
20 g Polyoxyäthylen wurden zu 200 g fein vermahlener
Fumarsäure (kleiner als 149 μ) zugegeben. Dazu fügte man 200 g Dextrose in Form eines bei 1270C
siedenden Sirups, der vor Zugabe zur Fumarsäure gekühlt und bei 82° C angeimpft war. Das entstandene
Produkt mischte sich mit Wasser ohne Klumpenbildüng, dispergierte leicht und löste sich sehr schnell.
Produkt aus Natriumbicarbonat mit Saccharosesirup als Bindemittel.
Natriumbicarbonat löst sich gut in Wasser ohne Klumpenbildung, weist jedoch keine guten freifließenden
Eigenschaften auf und neigt zum Zusammenbacken.
Man pelletisierte 200 g NaHCO3 (149 μ) mit 150 g
Saccharose in Form eines eines bei 118° C siedenden
Sirups, gekühlt und angeimpft bei 90° C. Nach löstündiger Aufbewahrung an Luft von Raumtemperatur
(um das Produkt mit den Umgebungsbedingungen ins Gleichgewicht zu bringen) löste sich das Endprodukt
etwas rascher in Wasser und war freifließend im Vergleich zu nichtpelletisiertem NaHCO3.
Verfügbare Feuchtigkeit = 7,2 g
je 100 g Pulver.
je 100 g Pulver.
Verfügbare Kristalle bei 21,1°C = 22 g
je 100 g Pulver.
je 100 g Pulver.
Die obigen Bedingungen für Typ L-Pulver ergaben ein Pulver mit etwas überschüssigem Feuchtigkeitsgehalt,
den man durch Anpassung an Luft von Raumtemperatur korrigierte.
60
Beispiel 10
Es wurde ein Produkt aus Fumarsäure, einem Netzmittel Polyoxyäthylensorbitanmonooleat und Dextrosesirup
als Bindemittel hergestellt.
Fumarsäure hat eine geringe Wasserlöslichkeit, was jedoch nicht deren Verwendung — innerhalb der
Grenzen ihrer Löslichkeit — als Ansäuerungsmittel in
Getränken mit Fruchtgeschmack verhindert. Man bemühte sich, die Auflösungsgeschwindigkeit in kaltem
Puderzucker neigt bekanntlich beim Vermischen mit Wasser zum Zusammenbacken und zur Klumpenbildung.
227 g Puderzucker wurden mit 150 g Saccharose in Form eines bei HO0C siedenden Sirups, gekühlt und
angeimpft bei 900C, pelletisiert. Das entstandene Produkt wurde abgekühlt und auf Gleichgewichtsbedingungen
gebracht, indem man es 16 Stunden an Luft von Raumtemperatur stehen ließ. Der pelletisierte Zucker
war freifließend, backte nicht zusammen und löste sich rasch in kaltem Wasser ohne Klumpenbildung.
Verfügbare Feuchtigkeit = 13,2 g
je 100 g Pulver.
je 100 g Pulver.
Verfügbare Kristalle bei 21,10C = 31 g
je 100 g Pulver.
je 100 g Pulver.
Die obigen Bedingungen sind für Pulver vom Typ M-H zufriedenstellend, wenn man mit Luft von
Raumtemperatur anpaßt.
Man kann das Verhältnis von Zuckersirup zu Pulver durch Zugabe einer bestimmten Wassermenge zum
Pulver vor dem Mischen des Pulvers mit dem Sirup auf ein Minimum reduzieren. So kann man den natürlichen
Wasserabsorptionseigenschaften des Pulvers voll nachkommen und den Sirup nur dazu benutzen, den
Anforderungen entsprechend ein Bindemittel zum Pelletisieren zu werden und nach dem Kühlen genügend
Kristalle zu liefern, damit ein freifließendes Pulver und ein zufriedenstellender Überzug der Partikel erhalten
wird.
200 g Kakao wurden innig mit 100 g Wasser vermischt. Dazu wurden 123 g Zucker in Form eines bei
123° C siedenden Zuckersirups, gekühlt und angeimpft bei 122° C, bei 1220C gegeben. Das entstandene Produkt
lag hauptsächlich im Pelletgrößenbereich von 840—149 μ und dispergierte in Wasser ohne Klumpenbildung.
Es war auch freifließend. Die Dispergierung war gut, jedoch nicht so schnell wie bei den Beispielen,
in denen ein höheres Verhältnis Zucker zu Kakao angewendet wurde.
Es wurden 11,8 kg Kakao, 0,7 kg gepulverte Vanille,
0,9 kg Salz, 0,7 kg Natriumeitrat, 0,7 kg Guarsamengummi und 109 kg Magermilchpulver, also insgesamt
123,8 kg verwendet. Dazu gab man 136 kg Zucker in Form eines bei 119° C siedenden Sirups (92,7%) oder
147 kg Sirup, gekühlt auf 99°C.
Verfügbare Feuchtigkeit aus dem Sirup bei der
Pelletisierungstemperatur = 9 g je 100 g Pulver.
Verfügbare (feuchtigkeitsbindende) Kristalle
bei21,l°C = 35 g je 100 g Pulver.
Pelletisierungstemperatur = 9 g je 100 g Pulver.
Verfügbare (feuchtigkeitsbindende) Kristalle
bei21,l°C = 35 g je 100 g Pulver.
Die obigen Bedingungen sind zufriedenstellend für Typ M-Pulver, obgleich die Pelletisierungsgeschwindigkeit
ziemlich hoch war, um die Auswirkungen einer Wasserabsorption durch das Pulver während des
Pelletisierungsvorganges teilweise zu überwinden, da
die Menge an verfügbarem Wasser aus dem Sirup an der unteren Grenze des erfindungsgemäßen Bereichs
lag.
Es wurden 2,15 kg Salz, 1,35 kg Natriumeitrat,
224,5 kg Magermilchpulver, 2,25 kg Erdbeeraromastoff und 0,045 kg roter Farbstoff verwendet, also insgesamt
rund 230,30 kg. Hierzu gab man 226,8 kg Zucker in Form eines bei 118,9° C siedenden Sirups oder 244,9 kg Sirup,
gekühlt auf 101,7°C.
Verfügbare Feuchtigkeit =
7,7 gje 100 g Pulver
+ 1,0 g aus dem Erdbeeraromastoff
8,7g
7,7 gje 100 g Pulver
+ 1,0 g aus dem Erdbeeraromastoff
8,7g
Verfügbare Kristalle bei 21,1°C = 34 g
je 100 g Pulver.
je 100 g Pulver.
Die obigen Bedingungen sind zufriedenstellend für Typ M-Pulver. Es wurde ziemlich schnell pelletisiert, da
die verfügbare Wassermenge aus dem Sirup etwas gering war.
Eine wertvolle Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich beim Mischen hochhygroskopischer
Materialien, wie z. B. von entwässertem Orangensaft mit kristallisierendem Saccharosesirup,
wobei ein Produkt erhalten wird, das weniger hygroskopisch ist und sich mit Wasser leichter
wiederherstellen läßt, ohne zu klumpen.
Einer der eindeutigen Vorteile der Erfindung liegt darin, daß keine komplizierten Maschinen oder
Kontrollmaßnahmen erforderlich sind, um das Verfahren durchzuführen und eine relativ billige Verfahrensanlage
für die Herstellung der Produkte benutzt werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Produkts aus Teilchen einer Größe von 149 bis 840 μ aus für
Lebensmittel- oder Lebensmittelersatzstoffe geeignetem pulverförmiger!! Material, wobei das pulverförmige
Material mit der Lösung eines kristallisierbaren Bindemittels in Gegenwart von Bindemittelkristallen
unter Agglomerierung gemischt wird, to dadurch gekennzeichnet, daß das pulverförmige
Material mit einem in Kristallisation befindlichen Bindemittel unter Kristallisierung und
Pelletisierung gemischt und agglomeriert wird, wobei die Bindemittelkristalle aus vorkristallisiertem
Bindemittel bestehen und die verfügbare Feuchtigkeit des Bindemittels während seiner
Kristallisation so eingestellt ist, daß nach der Wasserabsorption durch das pulverförmige Material
2,5 bis 20 g, vorzugsweise 5 bis 10 g, Wasser je 100 g
pulverförmiges Material zur Verfugung stehen und das Material ohne Ausbildung einer teigartigen
Konsistenz pelletisiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Bindemittel Dextrose, Saccharose, Aluminiumkaliumsulfat und/oder Trinatriumphosphat
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das pulverförmige Material zu Pellets
agglomeriert wird, in denen 50 bis 100 Gewichtsteile Bindemittel je 100 Gewichtsteile des pulverförmigen
Materials vorliegen.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |