DE1491768A1 - Praezisionsspritze - Google Patents

Praezisionsspritze

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DE1491768A1
DE1491768A1 DE19661491768 DE1491768A DE1491768A1 DE 1491768 A1 DE1491768 A1 DE 1491768A1 DE 19661491768 DE19661491768 DE 19661491768 DE 1491768 A DE1491768 A DE 1491768A DE 1491768 A1 DE1491768 A1 DE 1491768A1
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Kloehn Garth Alvin
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KLOEHN GARTH ALVIN
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KLOEHN GARTH ALVIN
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Spritzen und insbesondere eine Hochdruck-Präzisionsspritze, die einen spezifischen Zylinderkolben und Aufbau sowie einfache, einstellbare, sehr verläßliche und leistungsfähige Vorrichtungen umfaßt, mit denen der Kolben und die Nadel an den zugehörigen Zylinderenden abnehmbar und zugleich flüssigkeitsdicht befestigt ist.
Die Spritze der vorliegenden Erfindung weist gewisse Verbesserungen gegenüber der Spritze auf, die in der in den Vereinigten Staaten von Amerika anhängigen Patentanmeldung mit der Serial Ko. 350,165, eingereicht am 9. ilärz 1964, mit dem Titel "Precision ueasuring Syringe" beschrieben wird.
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtich.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THE RESI ENSTRASSE 33 ■ Telefon: 292102 · Telegramm-Adr.«e: lipatli/MOndtei.
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Der Aufbau der vorliegenden Erfindung ist einfacher, verwendet weniger Einzelteile, ist wirtschaftlicher in der Herstellung und Instandhaltung und weist gewisse Vorteile gegenüber der früheren Ausführungsform auf. Außerdem wird bei der vorliegen-
den Erfindung eine geringere Anzahl solcher Einzelteile verwendet, deren Dimensionen bei der Herstellung innerhalb enger Toleranzgrenzen liegen müssen, ohne dadurch die erzielte Leistungsfähigkeit und Genauigkeit zu beeinträchtigen.
Der vorliegende Aufbau umfaßt einen aus einem Stück bestehenden Zylinder, der an den gegenüberliegenden Enden axial eingelassene Bohröffnungen besitzt, die konzentrisch zu einer zentralen Bohrung angebracht sind und zu dießer zentralen Bohrung hin geöffnet sind. Zwei an den gegenüberliegenden Enden des Zylinders vorgesehene und im allgemeinen einander ähnliche Paßteile enthalten jeweils ein nichtmetellisches Komponentenpaar mit einer Endkappe, die im zugehörigen Zjlinderende einen sehr festen, flüssigkeitsdichten Heibungs-Preßsitz aufweist. In einer bevorzugten AusführungsforEi der Erfindung enthalten die beiden Endkappen eine durch den Boden reichende Bohrung mit einem Gewinde, in das der Eit einem Gew£nde versehene Schaft einer nichtmetallischen Einfuhrungstülle oder Stopfbuchse hineinpaßt. Eine dieser Buchsen stellt eine flüssigkeitsdichte, bewegliche Abdichtung mit dem Kolben dar, wogegen die andere eine flüssigkeit^dichte Halterung und Abdichtung für eine Hohlnaüel sowie Vorrichtungen darstellt, die diene Nadel mit Preßsitz gegen das Ausladende c .-:."■ ^Jiücer-
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bohrung festhält· Der Kolben besitzt vorzugsweise einen freien iloitsitz in der Zylinderbohrung und ist an deu durch leichten Druck bewirkten Berührungskontakt mit der tragenden Buchse tuf ._chi-"iK t, um eine Flüssigkeitsdichtung zu schaffen. Ein Iräziöionspeßsitz und eine Flüssigkeitsdichtung innerhalb der ZylinGerbohrun.i" ist also nicht notwendig, soda£ dadurch keine rerigui Einhaltung der gegenseitigen Toleranzgrenzen zwischen kolben und Bohrungswand bei der Herstellung erforderlich ist, wan bisher als wesentliches Merkmal der Spritzen dieser Gattung alt. Eine sich vorzugsweise gleichweit wie die Zylinderbohrung
nde Skala ist so geeicht, daß sie die räumliche Verng des Kolbens, nicht aber den !Rauminhalt der Bohrung
Auf Grund der Anordnung und der Werkstoffe, aus denen die den Kolben tragende Buchse besteht, sind für das Kolbenende ces Zylinders keine genauen Herstellungstoleranzen erforderlich, und es ist sehr einfach, das Ende der Buchse mit dem Ende der Bohrung fluchten zu lassen. Auf Grund dieser Eigenschaft iot es nicht notwendig, das Kolbenende in das Bohrungsende einzuhängen oder einzupassen, was wegen bei der Herstellung auftretenden geringfügigen Abweichungen zwischen der Bohrung und der den Kolben tragenden Dichtungsanordnung erforderlich sein mag und üblicherweise bei den bisherigen Spritzen durchgeführt wird. Die gleichen Erläuterungen gelten für das die !Tadel tragende Ende der Spritze, wie in den folgenden Abschnitten noch näher beschrieben wird. Verschiedene andere
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Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Anordnung ergeben sich aus der ins einzelne gehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Der Erfindung liegt folgende Aufgabenstellung zugrunde: Es soll eine neue und verbesserte Präzisionespritze geschaffen werden, die sich durch Einfachheit, Festigkeit und Genauigkeit auszeichnet und die sich bequem herstellen und instandhalten läßt.
Weiterhin soll eine Präzisionsspritze geschaffen werden, die aus sehr wenigen Einzelkomponenten zusammengesetzt ist und die sich durch eine einfache Anordnung auszeichnet, mit der die Teile zusammengehalten werden.
Es soll weiterhin eine Spritze geschaffen werden, die eine verbesserte und einstellbare Vorrichtung enthält, um den Kolben mit dem einen Ende des durchsichtigen Zylinders zu befestigen.
Es soll weiterhin eine Spritze geschaffen werden,
) die eine einfache, feste und verbesserte Vorrichtung enthält, um eine Hohlnadel herausnehmbar mit dem Auslaßendt des Zylinders zu befestigen.
Es soll weiterhin eine Spritze geschaffen werden, die eingelassene Bohröffnungen und damit zusammenwirkende Kopplungsanordnungen enthält, die koaxial zu den Baden und zu einer durchgehenden Bohrung angebracht sind und die zusammenwirkende, elastisohe Buchsenteile darstellen, wobei ein Buchsenteil dazu dient, einen Kolben abgedichtet und aum einen
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Ende der Bohrung ausgerichtet festzuhalten, und wobei das andere Buchsenteil dazu dient, eine Hohlnadel abgedichtet mit dem anderen Ende der Bohrung zu befestigen.
Ea soll weiterhin eine Hochdruck-Präzisionsspritze geschaffen werden, die an den Enden Vorrichtungen enthält, die durch einen Teleskop-Preßsitz im Zylinderende flüssigkeitsdicht zusammengehalten werden«
Es soll weiterhin eine Spritze geschaffen werden, die t::i η en Präzisior.skolben enthält, der duroh eine aus einem Stück bestehende, einstellbare Buchse abgedichtet und zum einen Ende einer Zylinderbohrung ausgerichtet ist, wobei die einstellbare Buchse als Dichtung zur Zylinderbohrung und zu den Seitenwänden des Kolbens dient·
Weitere merkmale ergeben sich aus den angefügten Ansprüchen. Es folgt nun eine BeSchreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Figur 1 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und zeigt die gebrauchsfertige Spritze.
Figur 2 ist ein abgebrochener Seitenriß der Ausführungsform au3 Figur 1 mit größerem Maßstab und zeigt bauliche Einzelheiten.
Figur 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 aus Figur 2.
Figur 4 ist eine vergrößerte Teilansicht des mit der liadel versehenen Endes einer zweiten bevorzugten Ausführungisform. c0*
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In Figur 1, 2 und 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Hochdruck-Präzisionsspritze 10 gezeigt. Diese Spritze enthält einen dickwandigen Zylinder 11 aus einem geeigneten, durchsichtigen Werkstoff, etwa Glas oder Plastik. Dieser Zylinder enthält eine genau zentrale Bohrung 12, die an ihren beiden gegenüberliegenden Enden in Gegenbohrungen oder Bohröffnun£fen 13, 14 einmündet. Wie hier gezeigt ist, ist der Boden der Bohr-Öffnungen flach, er kann jedoch selbstverständlich auch, falls das erwünscht ist, konisch in das zugehörige Ende der Bohrung 12 einmünden.
Das links in Figur 2 gezeigte Ende dee Zylinders enthält eine den Kolben tragende Anordnung 16 mit einem becherförmigen Teil 17 aus geeignetem nichtmetallischen Elestotier-Werkstoff. KeI-F ist ein besonders geeigneter Werkstoff, da er viele vorteilhafte Eigenschaften für diese besondere Anwendung aufweist. Das Teil 17 enthält allgemein zylindrische Seitenwände, die so dimensioniert sind, daß sie mit der ilußeren Oberfläche des Zylinders 11 einen Preßsitz bilden. Es het sich herausgestellt, daß dieser Werkstoff sich leicht auf deca durchsichtigen Zylinder anbringen läßt und einen haltbaren Preßsitz mit Flüssigkeitsdichtung bietet, so daß sich die Teile praktisch nicht wieder trennen lassen. Der iuantel von Teil 17 ist vorzugsweise kurzer als die Bohröffnung 13, so daß das innere Ende der Bohröffnung und die Verbindung zur Bohrung 12 von außen vollständig zu sehen sind.
Der zweite und restliche Teil der KolbenanordnunA
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umfetßt eine Buchse 19 mit einem allgemein zylindrischen langen Schaft 20, der ein Gewinde 21 enthält, das in das Gegengewinde im Boden des becherförmigen Teils 17 paßt. Das innere Ende von Scheft 20 ist abgeschrägt, wie bei 22 gezeigt ist, und endet in eineai Abschnitt mit sehr kleinem Radius, der als Hochdrückdichtung zur Handkante der Bohrung 12 dient. Die Buchse 19 enthält eine abgesetzte zentrale Bohrung 24, deren Innenfläche einen engen Gleitsitz mit der Präzisionsoberfläche den Kolbens 25 bildet. Letzterer besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder dergleichen, und sein nach außen reichendes Ende ist mit einem Griff 26 versehen.
Die mehrfache Funktionen erfüllende und sehr bedeutende Buchse 19 besteht vorzugsweise aus elastischem Elastomer-•.Yer>ntoff; insbesondere Teflon eignet sich hierfür. Der Kolben 25 berührt die durch diese Buchse reichende Bohrung nur auf dem inneren Drittel, wo ein enger Gleitsitζ zum Kolben vorgesehen ist. Durch Abdichten der Buchse 19, indem also das innere konische Ende gegen den Boden der Bohröffnung 13 gepreßt wird, bildet das freie, nichtunterstützte Ende der in der Bohröffnun£ 13 befindlichen Buchse durch dieses Zusammendrücken nicht nur eine Hochdruck-Flüssigkeitsdichtung mit der Randkante der Bohrung rtonühvn ;>uch eine bequem einstellbare Flüssigkeitsdichtung zum Kolben selbst. Die kombinierte Tülle und Stopfbuchse 19 wird üblicherweise eingestellt, während das innere Ende des Kolbens sich im wesentlichen in einer Ebene mit oder wenig innerhalb des zugehörigen Endes der Bohrung 12 befindet.
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Wenn die Bedienungsperson beginnt, die Buchse 19 festzuziehen, kenn sie mit der anderen Hand den Kolben e,in wenig hin- und herbewegen, um sicherzustellen, daß der Kolben mit der Bohrung 12 £.enau ausgerichtet ist. Auf Grund der Materialeigenschaften der Buchse kann ihr inneres Ende sehr bequem ein wenig gebogen werden, um dadurch eine genaue Ausrichtung des Kolbens mit der Bohrung für eine glatte betriebliche Beziehung zu gewährleisten, Fells es notwendig ist, wird dann die Buchse noch weiter festgezogen, um dadurch die gewünschte Dichtung und den Reibungswiderstand für die längs der Halterung 16 verlaufende Bewegung des Kolbens zu schaffen.
Die ale Halterung für die Nadel dienende Anordnung 30, die sich am anderen Ende des Zylinders befindet, enthält ein becherförmiges Teil 31» das sehr ähnlichen Aufbau aufweist und aus ähnlichem Werkstoff besteht wie das Teil 17 für die Kolbenanordnung. Die ale Nadelhalterung und zur Einstellung der Nadel dienende Buchse 32 hat ersichtlicherweise den glei- ) chen allgemeinen Aufbau wie die Buchse 19 und enthält einen langen Schaft 33 mit einem auf der Außenseite vorgesehenen Gewinde 34, das in das im Boden von Teil 31 befindliche Gewinde hineinpaßt. Das innere konische Ende 35 liegt an der Randkante der Bohrung 12 am Boden der Bohröffnung 14 an. Das mit einem kleineren Durchmesser versehene innere Ende der Bohrung 36 in der Buchse bildet einen Preßsitz mit der Außenfläche der Hohlnadel 37. Diese Nadel wird so eingeführt, daß sie in einer Ebene mit dem engeren Ende der Buchse 32 liegt.
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Dann wird die Buchse gedreht, um aie au die Randkante der Bohrung 12 fest anzupressen, wodurch auf den Schaft der Buchse ein axialer Druck wirkt und eine Hochdruek-Flüssigkeitsdichtung mit dem Ende der Bohrung und der Außenfläche der Nadel 37 bildet. Der Durchmesser des inneren Endes der Buchse ist vorzugsweise größer als die Bohrung 12, um beim Betrieb der Anordnung eine positive Dichtung zum zugehörigen Ende der Bohrung zu schaffen.
Auf der einen Seite des Zylinders 11 erstreckt sich in Längsrichtung eine geeignete Skala 40, deren Null-Teilstrich 41 dem Boden der .Bohröffnung 14 und dem inneren Ende der Nadel 37 radial gegenüberliegt. In ähnlicher Weise liegt der höchste Teilstrich am anderen Ende der Bohrung 12 dem Boden der Bohröffnung 13 radial gegenüber. Wie aus Figur 1 zu ersehen ist, reichen die gegenüberliegenden Enden der Skala 40 nicht ganz bis an die zugehörigen Halterungen 16 und 30 heran, damit die Bedienungsperson die gegenüberliegenden Enden der Bohrung jederzeit sehen kann, um sicherzustellen, daß das innere Ende der Nadel mit dem NuIl-Teilstrich In einer Ebene liegt und daß das gegenüberliegende Ende der Bohrung 12 genau auf dem Teilstrich 42 liegt. Durch diese Anordnung wird auch zu Jeder Zeit die Überprüfung der Kolbenstellung erleichtert, insbesondere dann, wenn eich das Kolbenende den Enden der Bohrung 12 genau gegenüber befindet.
Man betrachte nun Figur 3» in der ein weiteres Merkmal der Erfindung dargelegt wird, das auf einem dünnen Streifen
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44 beruht, der sich über die gesamte Länge der Skale 40 erstreckt. Der Streifen 44 besteht aus geeignetem, undurchsichtigem Werkstoff, beispielsweise aus einem eingebrannten Abziehbild, um dadurch einen βίβ Kontrast dienen Untergrund für die Skalenteilung zu schaffen, damit sie auch unter verschiedensten Beleuchtungsbedingungen bequem abgelesen werden k8nn. Ersichtlicherweise können außer einem eingebrannten Abziehbild auch verschiedene andere Werkstoffe für diesen Untergrund verwendet v/erden, nur müssen diese Werkstoffe Widerstandsfähig-, keit gegen Abrieb, gegen Säuren und gegen Abblättern aufweisen, müssen farbbeständig sein und die normalerweise beim Sterilisieren der Spritzen auftretenden hohen Temperaturen aushalten können.
In Figur 4 ist eine abgewandelte Halterung für die Nadel dargestellt, wobei zur Kennzeichnung gleicher oder ähnlieber Teile die gleichen Bezugsnummern wie bei der bisherigen Ausführungsform, jedoch mit einem Apostroph verwendet werden. Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen beruht auf der Tatsaohe, daß die Halterung 30· vollständig in einem Stück aus Elastomer-Werkstoff, etwa KeI-F hergestellt ist, wogegen die entsprechende Anordnung aus Figur 1-3 aus zwei Teilen des gleichen Materials besteht. Von dem becherförmigen Teil 31' erstreckt sich axial ein zylindrisches Teil 45 mit kleinerem Durchmesser als die Seitenwand der Bohröffnung 14* und mit einem konischen inneren Ende 35', das an der Randkante der Bohrung 12' anliegt. Das Teil 45 ist ein
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...·£-π ic länger als die Tiefe der Bohröffnung 14', so daß dadurch d; c becherförmige Teil 31' teleskopartig über das Ende des Zylinders 11· sit Gewalt geschoben werden kann, bis das innere tonische Ende 34' fest an der inneren Randkante der Bohrung 12' anliegt. Die Teile halten dann fest zusammen, ohne sich zu bewegen} sollte die Spritze jedoch en den Enden der konischen Fläche 35* undicht werden, braucht nur auf das äußere Ende des Teile 31· ein Druck ausgeübt zu werden, um es fester auf den Zylinder zu drücken, wodurch die Dichtung 35' auch gegen sehr starke Betriebsdrücke der Spritze, beispielsweise Drücke von 7-14 et (100-200 psi) und höher, wiederhergestellt wird.
Von der Außenseite des Teile 31' erstreckt sich in axialer Richtung ein Befestigungeechaft 49* in Form eines Kegel-3turapfe3, an dem der entgegengesetzt geformte Greifer 46 befestigt ist, der auf daa innere Ende der Hohlnadel 37' gesteckt ir.t. Nadeln mit solchen Greifern sind den Fachleuten bekannt; sie besitzen eine innere Paßfläche 48, die mit der konischen Fläche des Schaftes 49* im Preßsitz verbunden ist. Mit solchen Greifern versehene Nadeln lassen sich sehr leicht austauschen.
Abschließend eei hervorgehoben, daß der am äußeren Ende des becherförmigen Teile 17 für den Kolben vorgesehene rsdiele Flansch auf einer Seite vorzugaweiae eine ebene Fläche 49 enthält (Figur 3), um zu verhindern, daß die Spritze auf dem Lebortiech entlangrollt. Eine weitere noch nicht erwähnte Eigenschaft ist die Tatsache, daß dae innere Ende der Kolbenbuchse 19 und der lladelbefestigungsbuchae 32 nach Wunsch ge-
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trennt von der Buchse selbst hergestellt werden kannf und zwar als kurze zylindrische Muffe. In diesem Fall werden die getrennten muffenähnlichen Komponenten gegen die entsprechenden Bohrungsenden durch Festziehen der Buchsen 19 und 32 gepreßt, wobei die kurzen lauffen einen axialen Druck aufnehmen.
Obwohl die im vorstehenden beschriebene Präzisionsspritze die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung voll erfüllt und die im vorstehenden angeführten Vorteile ii... .ei .ι, irt eisichtlich, daß die angeführten Ausführungsiormen nur als Beispiel dienen und hinsichtlich Konstruktionseinzelheiten nur durch die angefügten Ansprüche beschränkt sein sollen.
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Claims (1)

  1. Patentanmeldung» Präzisionaspritze.
    PATENTANSPRÜCHE
    Präzisionsspritze, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Zylinder (11) mit einer durch die beiden gegenüberliegenden Enden reichenden Bohrung (12), mit Vorrichtungen (30), um eine Hohlnadel (37) in dem einen Ende der Bohrung abnehmbar zu befestigen, mit einem Kolben (25), der sich in längsrichtung der Bohrung hin- und herbewegen kann und ein aus der Bohrung herausragendes, zur Betätigung dienendes Ende besitzt, und mit Vorrichtungen (16), die eine elastische, rohrförraige Vorrichtung (20, 33) enthalten, die den Kolben uniüittelbar neben dem Ende der Bohrung umschließen und die einstellbar sind, um dadurch eine Flüssigkeitsdichtung am Kolben und am zugehörigen Ende der Bohrung zu bilden.
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    Patentanwalt· Dipt.-Ing. Martin Licht, Dipl.-WirtKh.-lng. Axel Hanimann, Dipl.-Phyi. Sebastian Herrmann • MÖNCHEN 1, THERESIENSTRASSE 31 · Telefon»2113 · Telekom» Adrett! UpotH/MOtxhyn
    BcmfcverbindiMeMi Dented» lank AO, ΠΗβΙβ MBnAen, Dep.-Kaue ViktaalieimiarM, Konle-Nr. 7WX)«31 Boyer. Verelntbonk MImImii, Zwelqit, Orimr-v—^U»ef-«)n», Kta-Nr. SSI4W · PoUtdMd^Xento. MOndicn Nr. \O&V
    ι PATENTANWALT Dl, REINHOlD SCHMIDT
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    2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zylinder (11) eine volumetrische Skaleneinteilung (40) vorgesehen ist, die gleichlang ist v/ie die Länge der Bohrung.
    3. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenhalterung (16) bequem einstellbar ist, uiu die Reibungskraft zwischen dem verschiebbaren Kolben (25) und der Flüssigkeitsdichtung variieren zu können.
    4. Spritze nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Flüssigkeitsdichtung eine elastische, nichtmetallische Buchse (19, 32) enthält, die den Kolben (25) eng umschließt und die in der Längsrichtung einstellbar ist, um den Berührungsdruck am zugehörigen Ende der Bohrung (12) zu variieren, wodurch eine Flüssigkeitsdichtung geschaffen wird und an der Buchse ein veränderlicher axialer Druck anliegt,
    5. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische rohrförmige Vorrichtung (15) für den Kelten (25) durch Preßsitz am Zylinderende befestigt ist.
    6. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Vorrichtung für den Kolben ein nichtuetallisches, becherförmiges Teil (17) enthält, dessen Innenwände einen etwas kleineren inneren Durchmesser als der Zylinder (11) aufweisen und das im Preßsitz mit dem Zylinderende verbunden ist, wenn es mit Gewalt über das Ende geschoben wird.
    7. Spritze nach Anspruch 1, dadurch {■eii.enrizeiciniet, dsß die Vorrichtung (30) zur Befestigung der Nadel an dem
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    einen Ende des Zylinders eine Vorrichtung (31) enthält, die im Preßsitz idit der Außenfläche des Zylinders verbunden ist.
    8. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ä'c·» öle iadelhalterung (350) ein dünnwandiges becherförmiges Teil (31) aus nichtmetallischem Werkstoff enthält, das teleskopartig mit Gewalt euf das eine Ende des Zylinders aufgeschoben wird und einen Preßsitz mit diesem Ende bildet.
    5. Spritze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, do. die liadelhalterung (30) eine mit Gewinde versehene Buchse (32) enthält, die einstellbar zentral zum becherförmigen Teil (31) vorgesehen ist und dazu dient, eine Hohlnadel (37) in axieler Richtung zu halten, wobei diese Buchse axial zum zu-
    eljörigen Ende der Bohrung einstellbar ist, um dadurch eine Flüssigkeitsdichtung zu bilden und das innere Ende der Buchse axial zuseauaenzupressen, wodurch die Nadel ergriffen wird und aw Ende der Zylincerbohruiv .f« -it aulia^t.
    1C. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelhalterung (30) ein nichtmetallisches Teil (31) enthält, dan teleskopartig über das eine Ende des Zylinders geschoben ist und einen rohrförmigen Ansatz (33) enthält, der sich koaxial zum zugehörigen Ende der Bohrung erstreckt und auf des Ende einen axialen Druck ausübt und unter Druck an der zugehörigen Randkante der Zylinderbohrung anliegt.
    11. Spritze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrföroiige Ansatz (33) aus einem Stück mit dem Mittelteil der nichtmetallischen Nadelhalterung (30) geformt ist.
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    12. Spritze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ansatz (33) ein Außengewinde (34) besitzt, ■durch das er koaxial mit der liadelhalterung verbunden ist.
    13· Spritze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Iiadelhalterung (301) einen rohrförmigen Ansatz (49) besitzt, der sich axial über das Ende des Zylinders nach außen erstreckt und eine konische äußere Oberfläche besitzt, die durch Reibungskraft in einem komplementär geformten Greifer (46) gehalten wird, der mit dem einen Ende einer Hohlnadel (37') befestigt ist.
    14. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (25) einen etwas kleineren Durchmesser als die Zylinderbohrung (12) besitzt und längs der Bohrung frei hin- und herbewegt werden kann, ohne eine Flüssigkeitsdichtung mit der Bohrung zu bilden.
    15. Spritze, gekennzeichnet durch einen langgestreckten, rohrförmigen Zylinder (11) aus durchsichtigem Werkstoff mit einer Bohröffnung (131 14) an jedem der gegenüberliegenden Enden des Zylinders, mit Vorrichtungen (30) um eine Hohlnadel (37) am einen Ende und einen längsverschiebbaren Kolben (25) am anderen Ende zu befestigen, mit einer Skaleneinteilung (40), die sich auf einer Seite längs des Zylinders erstreokt, und mit einer undurchsichtigen Oberfläche (44), die sich längs des Zylinders diametral der Skala gegenüber erstreckt und eine Kontrastfläche für die Teilstriche der Skala bildet, um das Ablesen zu erleichtern·
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    16. Kolbenhalterung für eine Spritze, gekennzeichnet durch ein becherförmiges Teil (17)» dessen Seitenwand teleskopartig mit Gewalt über das eine Ende eines durchsichtigen Spritzenzylinders (11) geschoben werden kann, mit einer hohlen Buchse (19) aus elastischem Elastomer-Werkstoff,- die einen mit Gewinde versehenen Schaft (20) enthält, der in das Gewinde einer axialen öffnung im Boden des becherförmigen Teils hineinpaßt, wobei die Buchse ein konisches Ende (22) an der einen Stirnseite und ein vergrößertes Ende an der gegenüberliegenden Stirnseite besitzt,.das ergriffen und mit Hand relativ zum becherförmigen Teil gedreht werden kann, wobei die Bohrung in der Buchse an der Seite zum konischen Ende hin so dimensioniert ist, daß sie den Spritzenkolben eng umschließt.
    17· Kolbenhalterung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse aus Plastikwerkatoff besteht.
    18. Spritzennadel-Halterung für eine Hohlnadel, die gegen das Auslaßende der Bohrung eines Spritzenzylinders abgedichtet ist, gekennzeichnet durch ein nichtmetallisches becherförmiges Teil, das mit einem Spritzenzylinder durch teleskopartiges Aufeinanderschieben befestigt werden kann und das einen axial verlaufenden, rohrförmigen Ansatz besitzt, dessen inneres Ende unter axialem Druck die Randkante einer Zylinderbohrung berührt, und mit Vorrichtungen, um die Hohlnadel axial zum rohrförmigen Ansatz so festzuhalten, daß sich das spitze Ende der Nadel an dem zur letzterwähnten Bohrung entfernten Ende befindet.
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    19· iiadelhelterunr; nach Anspruch 13, αε·durch gekennzeichnet, da£ daa von der Bohrung entferntliegende Ende deri rohrförmigen Ansatzes eine leicht konische äußere Oberfläche besitzt, die in; Preßsitz in einem komplementär geformten Greifer sitzt, der luit dera einen Ende einer I-:otilnadel befestigt ist.
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DE19661491768 1965-10-23 1966-10-19 Praezisionsspritze Pending DE1491768A1 (de)

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