DE1491320A1 - Verzoegerungsleitung - Google Patents
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- H01J23/24—Slow-wave structures, e.g. delay systems
- H01J23/26—Helical slow-wave structures; Adjustment therefor
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Description
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"Verzögerungsleitung" Die Erfindung betrifft eine Verzögerungsleitung mit periö- dischem Aufbau"für...elektronenröhren. grosser Leistung und für Teilchenbeschleuniger mit einer 'Anzahl sich längs 'in zur Achse der Zeitung senkrechten Ebenen gelegener koaxialer Kreise er- streckender elektrischer Leiter erster Art und einer Anzahl aüs jeweils benachbarte Leiter der ersten Art untereinander verbin- denden Bänder bestehender elektrischer Leiter zweiter Art. Sol-- ' che' Verzögerun,-sheitungen mit grosser Durchlassbandbreite sind insbesondere verwendbar in Elektronenröhren für Wgnderwellen wie Laufzeitverstärkern und Teilchenbeschleunigern. Die wesentliche Eigenschaft einer Verzögerungsleitung be-. 2teht bekanntlich darin, dass sie eine elektromagnetische Welle derart führt, dass die Phasengeschwindigkeit der ','Jelle kleiner als die Lichtgeschwindigkeit ist. In Wanderwellenröhren lässt man län4@s einer solchen Verzögerungsleitung in dem Feld einer durch sie geführten Welle. ein Elektronen-- oder Ionenstrahlen- Mündel laufen. ;Denn die Geschwindigkeit der Elektronen oder Ionen nahe der Phasengeschwindigkeit der =delle oder einer ihrer Kompo- nenten ist, findet ein. Energieaustausch zwischen dem Strahlen- bündel und der Uelle statt. Entsprechend den den elektrischen Betriebsdaten gegebenen fierten erzielt man, entweder eine-Ver- stärkungder Welle und eine Minderung der mittleren Gee,chvrindig-- " keit der Teilchen des Strahlenbündels oder eine Dämpfung der Welle und, einen Ahstieg der Geschcjrindigkei.t der Teilchen.. Die erstere dieser 'Wirkunken wird in den Verstärkern, mit direkter oder umgekehrter, liel,lenfortpflanzunh, = die zweite .in d.en Teilchen- beschleunigern benutzt. ,.., Bei Verstärkerröhren wird gewöhnlich in die Verzögerungs- leitung eine Dämpfungszone eingefügt. Man vermeidet hierdurch,.., dass eine am Leitungsende sich einstellende Reflektion der ver- stärkten Welle zu einer Selbsterregung der Röhre"führtx.,Die Dämpfung. der Welle kann entweder daher rühren,, dass. ein-:Te@,i, i , der Verzögerungsleitung in der Masse deren Körpers . oder-,an .de..- .: sen Oberfläche aus einem Material hohen elektrischen. Widerstands gebildet ist, oder daher, dass. in der Nähe der Leitung" ;ein -Ma- teral mit ohmscheng dielektxischen oder.ferromagnetschen Ver- lusten in dem elektromagnetischen Feld :der geführten Welle vor- gesehen ist". . " Die- in. Blektronenröhren höher. Leistung verwendeten Verzö-: gerungsl=eitungen unterliegen einer Erwärmung, d-P einerseits einem Auffangen von Elektronen oder tonen zurückzuführen isto Obwohl ein solches Auffangen bim Betriebsprinzip der Röhre' nicht vorgesehen .st, ist es schwierig* `zu vermeiden,- dii° im' Interesse eines wirkungsvollen Betriebes das ä@rahlenbündel" husserst- nahe der Verzögerungsleitung durchlaufen muss und die Fokussierung des Strahlenbündels selten vollkonmen ist. Namentlich. bei Röhren grosser Leistung kann diese 1Järme;iuelle auf Grund der grossen ' Geschwindigkeit@d-es@Strahlenbündels und: der Schwierigkeit einer genauen Fokussierung eines Strahlenbündels hoher Geschwindigkeit recht. beachtlich'" sein itmftfto Andererseits ist die Erwärmung auf di- ohmsehen, eielektrischen bder-magnetischen Verluste zurück- zuführen, die dürc@h die s ich' in der Verzögerungsleitung fortpflan-- zende elektrische :eile hervorgerufen zerder r insbesondere wenn die Zeitung eine Dämpfungszone aufweist, um die Gefuhr der Selbst- erregunü auszuschl'iess'en: "Bei Leistungsröhren bedarf daher die VerzögerungsI.eitung einer wirksamen Kühlung, __ O21 -Verz"ö"gerungslei ung.en te:ner Bauweise, bei. der die. Kühlü-r'f'keiri Probtet `fietet'o' -ts' handelt sich hierbei üm Verzöge- ru:rigs1e:türiP.#en, die vom Hohlleiter "abgeleitet sind. Eine solche Verzog.erüngsle'i`tun@ Uesteh-t aus einem Metallrohr, in dem 'in elektrischen "Kontakt mit der Landung' des Rohrs und irrt gleich üäs- si:gen ibst@nden '-ue'ine:nder quergerichtete Leiter,, besspielswelse' höchblenderi angeordnet sind,: in deren -Achse das Strahlenbündel verläuft. Venn hierbei das Metallrohr gleichzeitig; der hach aussen abdiulitende Kolben der Elektronenröhre ist, so wid man beifn Kühlen der '.@jhr.c von aussen selbstverständlich wi-z;-ungsvoll: ,die @;"ara.:mert@:-`der @terö@7e@in.'N'.`ei tunlr külzleri lc.önnC-n,@ °diesich'" re@:run.-°:he- _rra,ro .@r @ -x . #e - . tun:_;-n dieser i n hlektronenröhren hoher Leistung 1=;iu- fig verwendet. j#benfL.lls günstige Kühlbedingungen finden sich bei den interdi@italen Verzögerungsleitungen. fliese bestehen e.as zwei einander p@r@slleleri:, jeweils eire Reihe von fingern stützenden Stäben, die deriviert angeordnet sind, dass sich ihre freien Znden ver;jiekelri.. Diese 'ierzticrer,znYSleitunzen kör:er.ÜÜer die bei den Stäbe leielit gekühlt @:erdan, die im übrigen in den meisten Fällen über ihre gesamte Länge mit einem gemeinsli-.iien metallischer- Aufbau verbunden sind, der beispielüweis e in 9orri einer Schiene U-förmigen @;uerschnitts vorliegt. Sowohl cris vorn Hohlleiter abgeleiteten uls auch die interdigitalen Verzögerungs- leitengen weisen jedoch den Nachteil eines ziemlich. :@clirr@_len Durchlassbandes auf', da sie sich infolge ihre periodischer- -:uf- baues wie- Filter verhalten Demgegenüber stellt die Kühlung wesentlich ernsthaftere Probleme bei Verzögerungsleitungen dar, die gewöhnlich verwen- det werden, um eine sehr grosse Durclilassb-.indbreite. zu erzielen. Es handelt sich hierbei um Verzögerungsleitungen ohne Unstetiö- keiten längs des vurchlaufs des Hochfre:venzstromes, beispye's- weise scl:raubenlinige Zeitungen kreisför:rigen Querschnitts, oder um Zeitungen mit sehr geringen Unstetigkeiten wie unterein;';r:aer gekreuzte Leitun;er, in Schraubenlinienform oder mäandrierer:da . Leitungen.. Solche Vervö_°;ezunz;sletur,@er, besitzen keinen Leiter. in Kontakt mit einem lüg :;s der Zeitung angeordneten gei ter @-;e- riner Induktivität, 's läs-t sich uo":;3# feststellen, `vcr- -zöverungsleituni@en init starken periodioclien Unotetiten r@o@ai eire cl=@,r isedinaur Set.finen@ dass sin kein @-Tifz-d in Kontukt Lit r-inez lei!er1cen' einem äusee.ren. ,;otällrohr er`@tr@@<:.l!-en. @=f eirund cli.#!-oer- .4t i j.t j edocr@ iLir.l°anC@ solcher b 1_i tb@zr=ct.ier-f@r@r@,%S E run; ,1y.e.ituren die Ser eüe vje-eint licl _.,.@..;ier _41s bei n.irihi-,h interditpi.t.@l(-ri- teitet@ L; e .i@ @: t e @t.e ri'sl e x# @ e@ J e ru rt: 3 s l e:i, -t a n@-e n .:r :i::t sc:@_os. beT@i.nnt, o c. rr ubexllni#_ .@u -<,eb: sr Le ;Terzo:-orun,@;7_ tun_.en .d4?rch- eahen= -Fl#Aäsi`kcitsstrom zu kT@üien, der ir innern x ac.#r_#=#Jr) eniin-en; Leiter:le,:stD i:;it Luur,@-hrie einiger pltzrn- .r runsleiinen y:cr gu:*7 bciu ten i:t je=üoch die ILusf.thrunö von aorileri Leitern wu- @. mori Zur tie-wbe-if #th- run:-; ein E. i@lit._.,i.KEr-t:.rurntrom in sein@Llen und 1--cnAen Ka:ntle'n .` 2iiÄ #ke:it unter betr:`chtli>hen Drucken .° y -ibt: ferner ubenlini`t =GF:ltun"en, die in ein @;@uärz- r;j@-@.r gleichzeitig r:ls Strttzglied und ' :@l" %Fitt;el zur Kühlung dururl @tiärmeleitung dient: Um eine gösse zu ez r;_teri, werd dem >@cf-Lr@@ubenleiter ein rer::@tec:rL@;..er _äuerschnitt ",-e--eben.' J)er üssendurchmesser des Leiters und der irinendurchrnesser des Quarzrohrs :z.:r=...t''rseviählt, derci@riut;enleiter bei seiner vorge-- ac;h@:r@@rl tx#ieias i:e@iperatur infol". 'seiner W rmedilatätion in -:;.u f :.tu,xrvrohr gedtück-t wird,/bei der Dilatatiöns-- lc@#E#ffi@:rlt ie@s .t@c#r.@irs v#rnt@.c ilasoz t)< .r üto Der r4lzchteil @:;@:itE:r=a .l1egt cl:trin, .E,ine äü.,:@er:@'t @Erl:4ue meelianisclie Aus- führunö -.-u - beriö tiF.;En, damit der durch den Schrr_aubenl eiter auf de_s- ,uärzrc:3ir : "usgeübte Drück weder zu gering noch zu stu.rk ist. Im übrijen er-ibt sich diese Genauirkeit lediglich fÜr eine be- stimm;te Betriebstemperatur: .Es sind auch- schon VerzögerunzsleltungsaufbaUten bekannt geworden, bei denen der sc'rcre.ubenlinige Leiter aussen rat einer . Glasschicht umhüllt ist. Bei diesen Aufbauten dient das Glas eher als Stützmittel für den Schraubenleiter als als Kühlmittel, und zwar infolge der geringen Wärmeleitfähi"#keit und des zfem-- lich niedrigen Fliesspunkts dieses Glases. Der grfindung liegt` die Aufgabe zugrunde, eine Verzögerun,-s- leitung-der eingangs- benannten Art zu schaffen, die` gleichzeitig eine grosse Durchlassbandbreite und eine hohe mechanische Pestig- keit besitzt und eine wirkungsvolle Kühlung der Bauteile der Leitung zulässt, die -sich während des Betriebs erwärmen können. Um die in der Verzögerungsleitung erzeugte 7.ärme-auf die äu:,ere ?Metallhülle überzuführen, bedient sich die Erfindung Bauteile aus Berylliumoxyd. Dieses hIaterial besitzt bekanntlich ph.ysiks:- lische gensch,#;.ften 'wie -eine 6Järmeleitfähi@rkeit, die ,gleich der Hälfte derjenigen des Kupfers ist, ein' elektri:ches V,-rhal- ten bis zu Temperaturen von 15000G, einen Schmelzpunkt von etwa 25000i: und grosse mechanische Festi";keit, 'so d:zss .dieses Material cIls Kühlmittel verwendet werden kann. Die Verwendulii2 von Berylii- umoxyd als 141ittel zur Kühlung der Llektroden von Elektrc:nonröhren ist schon bek@innt; beispielsweise hat man dieses Material . dazu .verwendet, um einen Teil des Röhrenkolbens zu bilden, der t-it einem inneren, eine Anode bildenden Metallüberzug versehen ist,; Jedoch handelt es sieh .n diesem bekannten Fall um ein einfaches Problem. bei dem die Verteilung der elektrischen Felder bedeu- tungslros ist und dessen Lösung daher nicht ohne weiteres auf 'Verrö@erun;sleitungen zäbf3rtr,.,;en werden kann. Die Anwesenheit eineu dielektriachen Stoffe: :xlic Berylliumoxyd, dessen Dielektri-- zitätükanstante hoch ist ( - 8),, , in dem innezhLlb und ausser- halb einer üerzögerun';sleitun,; bestehenden elektrischen Feld lä-Fs t nämlich den *l@l.Iexz@,=:Tiderst<<nd der Verzögerungsleitung her- absetzen, was nicht allein zur Folge hat, dass auch die Phasen.- gesc.Lvaindigket der rifeile gemindert wird, sondern auch dazu führt, dass die gegenseitige Beenflussun#z von ;gelle und Strah- lenbündel infolge der Verminderung des Kopplunhswidersta.ndes in ihrer :irkü@.rzs@eit Gemindert wird. Ein noch schwerwiegenderer Nachteil könnte sich aus den unregelmäs;3igen Anderungen des .rellenwiderstandeü .längs der Zeitung ergeben, wenn man in Wärme- kontakt nit deLl schraubenlnigen Leiter ein Rohr uus Beryllium- oxyd einstelle eines .t'uarzrohres verwenden wollte, und zwar auf Grund von selbst seür feringen,Unbestir..rjitheiten der Berührungs- bere }ehe zwischen derr ixe talg und dem Dielektrikum wegen des ho- hen.f:rte..der I)iel@3l#:trizitätskonst@trLte des Berylliumoxyds. Die @e:itunverz d:er Röhre sind somit beeinträchtigt, und ihre ",rieäcr@@=.:te wirre rzi .:i t irlehr gswl.hrlesteta Im übrigen ist Beryllium- Oxyd ein schwierig zu bearbeitende. T:Iateria.l traü@@er Ih@.redas ::i(-:h in .@@cr#r:von durca@ @in-tc:runt#; erh"tl.tener Sti.,';,c;ce darbietet. Unk;7.LCI@Ii::he:°y@c:i.@e la"osety ;@i@il jedoch Get,;enut@,nd,- genauer.Ferti- gün@;snit-,sse durch direkte Sinterun@ nic:1it erzielen, d<:. die Si nter- temperatur zu hoch ist. Für die Fertie;ung von Stücken verwickel- ter Formen muss i;i@iti daher auf eine teuere und schwierige Beiir- beitun,p, zur.ickgreifen. Es wäre also schwierig, mit Beryl.lium- oxjd einen Aufbau auszuführen, der dem zuvor oben Beschriebenen entspräche, bei derein den sci=raut.enlinigen Leiter um"ebendes ,uarzrohr als iJärrreleiter dient. Jegliche LTnvollkonmetiheit in der Dearbeituri,z v#,Ürde@ sich hierbei um so gefährlicher aus wirr=en, als die Dielektrizritätskonstante von Berylliumoxyd 8, drit#;egen bei-@uarz nur 4,7 betrügt. 1,it anderen vorten gesagt, hc:.t i_an unter Berücksichti.ung dieses Standes der Technik nioht etwa die Verwendung von Ber%rlliumoxyd bei breitbandigen -Verzöt-@erungs- leituneen üblicher Dru-uformen wie sclzr«.uitenlini@e oder sci:.rauben- linige untereinander gekreuzte Leiter ins Auge fassen können, da die Form dieser Zeitungen die Verwendung einfacher 3t@ici;e aus Berylliumoxyd verhindert, die die husfUhrüng reproduzierba- rer Kontakte zulassen können. Um diese Nachteile zu vermeiden, hat sich die yrfindung zum Ziel gesetzt, eine Form der Verzögerungsleitung und eine Form der Wärmeleiter aus Bery111umoxyd zu bestimmen, welche die Eigenschaften besitzen, dass einerseits ein guter ','gärmekontt-LILt zwischen den T,ietallteilen und den Stücken aus Berylliumoxyd auf sichere und reproduzierbare j1eise auszuführren ist, und anderer- seits die Stücke laus Berylliumoxyd systematisch aus den Dereichen eines starken elektrischen Peldes wie dem daum zwischen den i)e- nachbarten Elementen der Leitung heriiust-,eiiommen sind. Alle diese vorstehend genannten forderun,en sind bei der hier vorgescislagenen Verzö:,;erun,;sleitung der cingan;s erwühnten Art vor tzllem dadurch erfi>llt, dass erfndungs@,-em-iss an den elektrischen Leitern der ersten Art einerseits und an einer den iiu'ü.tiu der Verzögerungsleitung umschliessenüen T;e-tullriülle dn-- dererseits in gutem mectia.iijehen und tllertniächen Kontakt im @reäerztlichen ebene Platten aus Berylliumoxyd befestigt sind., die jeweils i n einer gleichseitig den an ihnen äefe;@ti,-ten betref-- fe reden elektrischen Leiter und mindestens eine gegenizber der Achse fiter Leitung radiale hichtung enthaltenen Ebene angeordnet s :! id o 17ach einer besonders vorteilhaften Auofizhrun sform der Terzöez#un:;slctun ; .ge:@iass der Erfindung sind die Berylliumoxyd- platten ringförmig ausgebildet und jeweils in der gleichen Ebene viie der zugehörige kreisrunde elektrische Leiter angeordnet und an dieser. mit ihrer inneren Stirnfläche befestigt, während die äu,@sere Stirnfläche jeder Platte fest mit der Metallhülle der Zeitunü verbunden ist. Die ringförmige Platte aus Berylliumoxyd kann reit dem kreisrunden heiter durch Verschweissen oder mecha- nische Einfassung verbunden sein. Es kann jedoch besonders vor-- teilhaft sein, dass die kreisrunden Leiter aus Metallüberzügen gebildet sind, die auf die Fläche des Berylliumoxyds aufgebracht oder niedergesetilagen sind, Um die Montage des Aufbaues zü er-- leichtern, können die ringförmigen Berylliumoxydplatten vonbin- arider durch Abstandsstücke getrennt sein, die den Abstand zart.- sehen den Beryllumöedplatten wahren und beispielsweise aus zy- - Nach einer anderen Ausführungsform der Verzögerungsleitunh gemäss der Erfindung sind die Platten aus Berylliumoxyd in durch die Achse des Zeitungsaufbaus verlaufenden Ebenen angeordnet und besitzen mindestens zwei parallele :@@lo.ndfläclien, -mit denen sie an der Metallhülle der Zeitung bzw. an den bandförmigen Leitern befestigt sind, welche die kreisrunden Leiter miteinander verbinden. Vorzuzisweise besitzen diese Berylliumoxydplatten die Form von Stäben oder Bändern, die an einer ihrer Längsflächen eine Reihe von Vorsprüngen aufweisen, an denen eine Anzahl bandförmiger Leiter befestigt sind, die längs ein und derselben Parallele zur Achse des Hufbaues in Flucht liegen, während die der ersteren gegenüberliegende Längsfläche mi f; der l,'sletalliiülle fest verbunden ist.
- 1?er Aufbau der Verzögerungsleitung gemäss der Erfindung weist periodisch Bereiche auf, in denen der Sehtor des elel>tri.-schen FTochfrequenzfeldes eine im wesentliche radiale in einer Ebene enthaltene Richtunz besitzt und sich zwischen Flächen einfacher geometrischer Form erstreckt. Dies ist auch bei samtliehen Räumen zwischen einem der kreisrunden Leiter und der Metallhülle sowie in den Räumen zwischen den bandförmigen Leitern und der PIetallhülle der F.11. Setzt man in die einen oder die anderen dieser Bereiche die aus Berylliumoxyd gefertikten Wärmeleiter ein, so setzt man sie nur einem elektrischen Feld
' aus, dessen Stärke v(-rh"*iltnismässig gering ist, wenn die I:Ietail- hülle ausreichend kross ist. Im Falle, dass eine gesamte Reihe bandförrc..iver Leiter durch eine einzige band- oder stabfärmige Berylliumoxydplätte gekühlt wird, lassen die zwi:'_chen benach- barten Vorsprüngen vorhandenen zinrienförinicen Aussparungen die Anwesenheit dielektrischen I"ZateriLls in den Bereichen des star- ken elektrischen :Feldes axialer hichtung vermeiden. Der Aufbau der Verzö gerungsleituno gemäss der Erfindung genügt also den zuvor. ausgeführten elektrischen Forderungen. Ferner sind die StÜcke als Berylliümoxyd geometrisch einfach und können mit üb- licher Genauigkeit iir@g#efertigt werdet, so dass ihre Herstellung und Bearbeitung keiner besonderen Massnahmen bedarf. Unter den Berylliumoxyd in Form ringförmiger Stücke ver- wendenden Ausführungsformen der Verzögerungsleitung gemäss der Erfindung gibt es. noch eine, die eine besonders grosse Durchlass- baüdbreite erzielen lässt. Bei dieser Ausführungsform erstrecken sich die kreisrunden Leiter nur auf einen Teil des Umfangs der Verzöerungslcitung und bilden somit geschlitzte Ring, wo- bei die Winden auf einanderfol@;ender geschlitzter Ringe mitein- ander durch leitende Bänder derart verbunden sind, dass eine sich längs dem die Leituni: bildenden Leiteraufbau bewegende Kraft stets in gleicher Richtung um die Zeitungsachse dreht. Die be- achtliche Durchlassbandbreite einer so aufgebauten Verzögerungs- leitung rührt v:)n ihrer nahezu schraubenförmigen Ausbildung her. Bei d.e:@ex# h.u;;filhrun;;Nform k@-#nn die Form der die @i.ufeinanderfol. genden ge@-chlit,.,f.en Rinie verbs#ndc:nde:r. elektrischen Bänder, ohne . - Nach einer Varii_:nte dieser zuletzt beschriebenen i@usf4_hrungsform beoitzen die ringförmigen Berylliumoxydplatten neben dem Schlitz des leitenden Ringes eine Aussparung. Diese Ausbildung gestattet, auf merkliche leise die zwischen den Enden der unterbrochenen leitenden Ringen bestelende Kapazite:t zu mindern; an der Stelle der Schlitze wird nämlich das Beryllium-. Oxyd ( E = 8) durch ein Vakuum ersetzt und demgemäss die K.apü2;ität zwischen den ltKndern der Schlitze, durch 8 dividiert. Hieraus ergibt sich eine Verstärkung des elektrischen Feldes längs der Achse und deiiizufolt_,e eine Veistärkung der Kopplung zwischen Zeitung und Strahlenbündel. Im übrigen erlauben die Aussparunüen, die leitenden Bänder auf der äusseren Seite der geschlitzten Ringe anzuordnen. Der für den Durchgang des Strahlenbündels offene Raum umfasst somit die gesamte von den leitenden dingen eingeschlossene Fläche, In dem Falle, da der Aufbau der hier.vorgeschlagenen Ver-. zögerungsleitung in einem Laufzeitverstärker verwendet wird, lässt sich die notwendige Dämpfung auf einem Teil der Leitung oder deren Gesamtheit leicht dadurch erzielen, dass auf die zius
Berylliumoxyd bestehenden Wärmeleiter abooz,Liereric;.e Schichten beispielsgreise aus Kohlenstoff oder '::I( tallen in geringer ;jtärne oder aus einem Werkstoff mit dielektri#3chen oder ferromagneti-- schen Verlusten gegebenenfalls in Beriihrung mit der Zeitung und der Idetallhülle üufgebr,cht werden. Die därncleiter aus Berylliumoxyd leiten Bierbei die der von den rufgebrachten Schichten absorbierten lIochfre,-iüenzle.stun.:; entsprechende Wärme u nni 'ttelbar L zu der 1.71etallhülle hin. -..leitere hierl@i@cile der erfindungsgerf:äs:3 vore,-cl..la;eneri Ver- zU.;erungsleitung und durch sie erzielte \forteile f;ehen aus der nu.aistehenden Beschreibung der Zeichnun; hervor, die Verzöge- run,sleitunben der erfindunz--;sgemässen Art in mehreren bei. cpielsvieiäe geaühlten Ausführungsformen schematisch veranschau-- liehen. Es: zeigen; . Pij. 1 in vereinfachter :leise einen unterbrochenen ZC,.ingsschnitt einer- =danderwellenverstärkerröhre mit einer Verzögerungs- CD gemü, s der Erfindung; F g. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A' der Fig 0 1 Fi-. 3 eine Teilansicht des Röhrenaufbaues n".ch einer abgewan- delten Ausführungsform der Figö 1; Fi:;. 4. bis 10 Teilansichten, die sich auf Ausführungsformen- eine .r Verzögerungsleitung gemäss der .Erfindung beziehen; f ig. 11 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform nach der Erf indung ; r ?ig. 12 einen Querschnitt gemäss der Linie B.-B r der Big. 11 und Fig. 13 eine Variante der Ausführungsform gemäss Fig. 11Q .Fit;. 1 stellt eine Wanderwellenverstärkerröhre dar, in der sich folgende Teile unterscheiden lassen: Der Kathodenaufbau 9 , der Ein@angskopplun@;sraum 2, der Verzögorungsleitungsaufbau 5, der ,1usgangskopplungsrktum 4 und der Kollektoraufbau 5. Der Katho- denbereich 1 enthält in einem gewöhnlich aus ferroniilgneti-,.chem T-,laterial gefertigten GehL.use 6 einen Kathodenaufbau 7, der Gus einer konkaven Kathode 8 und einer Fokussierunbs elektrode 9 zusammengesetzt ist. Die Kathode 8 wird durch einen Heizdraht 10 aufgeheizt, der einseitig an die Kathode angeschlossen und mit den dichten -UurchfUdirun,en 11 und 12 Verbunden. ist, die in den Isolierstopfen 13 des Gehäuses 6 eingesetzt sind. Unter den: Ein- fluss einer zwiochen Kathode 7 und (lei).ö.use 6 angelegten Gleich spannuni; emittiert die i@athode einen Elektronenstrahl, dessen Umriss durch die gestrichelten Linienzüge 14 dargestellt ist. fier Elektronenstr"ril wird im Innern des Gehäuses 6 elektrostatiscr fokussiert und sodann mit konstantem Querschnitt bis zum Bin- gang des Kollektors 5 mittels eines homogenen Magnetfeldei ge- führt. Das ferromagneti..@che Gehäuse 6 hält die Xatiiode 7 in Abstand zu diesem Feld. Die Mittel zur Erzeugung des 1!agnetfeldes sind in Fig a 1 nicht wiedergegeben. Die Kopplungsräume 2 und 4 enthalten die Kopplungsleiter 15 und 16, welche die Enden 17 und 18 der Verzögerungsleitung; 3 einerseits mit dem Katliodenp-,eliäuse 6 und andererseits niit einer Lochblende 19 verbinden. Die Hülsen 20 und 21$ welche die Kopplur4@sräume umgeben, bestehen aus einem Isolierstoff, beisuielsweoe Keramik. In dem die vorstehend beschriebene Röhre verwendeten Verstärkerstromkre.s durchqueren diese beiden I--iülsenteile in der Zeichnung nicht dargestellte Eingans- und kusgangshohlleiter, die demzufolr;c mit der VLr- zög erun.:üleitung in Kopplung stehen, Der Kollektor 5 bildet die Form eines metallischen Hohl- körpers 22, der zur Erleichterung seiner Kühlung aussen mit Luten ver;3elien ist. Der Kollektor ist mit den niest der Röhre unter Abdichtung über einen Isolierring ?3, beispielsweise aus Keramik verbunden, um den Kollektor auf einem anderen Potential als den der Verzögerungsleitung halten zu können. Man richtet es hierbei so ein, dass das den Elektronenstrahl führende lylag.- netfeld im Innern des Kollektors 5 divergiert. Das Llektronen- strahlbUndel divergiert also nz:-ch seinem Durchgang durch eine :Lochblende 24, und die durch das. Elektronenbombardement erzeug- te Wärme ist somit auf die Innenfläche des Kollektors 5 gut ver- teilt. Wie den Figä 1 und 2 ferner zu entnehmen ist, besitzt der Aufbau der Verzögerungsleitung 3 eine Aufeinanderfolge metalli- scher "tinge 25 und metallischer Bänder 26, die die Vj:rzöverunrs- leitun g an sich bilden, sowie eine hrietallhülle 27, ringförmige 1'1=jtter., 28 aus ierylliumoxyd, die gleichzeitig als Stützglieder und ;,1:3 ldärmeleiter dienen, und Abstand:sstUcke 29 aus Keramik, z.ß. Tonerde. lric: Uin,#e 25 sind hit:rbei aus Kupferfolie gebildet , - Fig.. 3 zeigt eine Abwandlung in dem Aufbau der Verzögerungs-CD gemäss Fig. 1 bezüglich des thermi. ehen und mechanischen Kontakts zwischen den hingen 25 und den Berylliumoxydplatten 28. Dieser Kontakt wird hier nicht wie bei Fig: 1 durch Verschweissen sondern durch Einfassen bewirkt. Die Innenfläche der Öffnung der Ringplatte 28 besitzt eine Rille 31, in. die sich das Material des :Ringes 32 während des Einfassens mittels eines Rändelwerkzeuges
eindrückt. Die Ringe 32/sitzen hierbei gegenüber den hinr;en 25 - Die sonstigen Teile 25, 27, 28 und 29 des Verzögerungsleitungs^ aufbauen sowie ihre Anordnungen sind die gleichen wie bei der Ausführungsform der Fig p 1.
- Fis;. 5 und 6 veranschaulichen eine Ausführungsform der Verzögerungsleitung gemäss der-Friindung, bei der die in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen leitenden Ringe 25 durch leitende Ringe 40 ersetzt sind, die keinen geschlossenen Ring bilden. Vielmehr sind die Ringe 40 jeweils durch einen Schlitz 41 unterbrochen. Ferner sind- sie durch eine zqBp aus Kupfer bestehende Metallschicht gebildet, die auf die Berylliumoxrdfläche abgesetzt ist, welche die mittlere Öffnung der kingplutten 28 begrenzt. Die Ringe 40 sind untereinander durch zur Achse der Leitung parallele leitende Bänder 42 verbunden und derart angeor-dnet, dass das Ende der lhetallsierung eines Ringe. mit dem Bande der Metallinierung des nächstfolgenden Ringes verbunden ist. Diese Verbindung untereinander wird derart vorgenommen, dass die Gesamtheit der leitenden Rine 40 und leitenden -Bänder 42 stets einen einzigen Leiter bildet, der in einer einzigen i%'ichtung um die Achse des Leitungsaufbaues gewickelt ist. Dieser Leiter besitzt also das Aussehen einer Schraubenlinie. Die sonstigen die Verzögerungsleitungen in Fig. 5 und 6 bildenden Elemente sind im wesentlichen die gleichen wie bei den vorhergehenden xusführunhsforr_ten und daher auch mit gleichen Bezugsziffern versehen. fig. 6 unterscheidet sich von ltig. 5 dadurch, dass die Ausführungsform der Fig. 6 Abstands-. stücke 2q3 besitzt, die bei der Ausführungsform nach Pig. 5 Fehe len, und ausserdem dadurch, dass einige ringförmige Beryllium» oxydplatten 28 der Fis. 6 eine jcI.Licht 30 aus Widerstandsmaterial tragen, um so eine Dämpfungsschaltunu zu bilden.
- Fig. 7 zeigt eine Abwandlung der Fig. 5 und 6. Bei dieser Ausführungsform sind die die Metallisierungen 40 verbindenden heiter 'aus Bändern 43 gebildet, die nahezu längs Schraubenlinienabschnitten angeordnet sind. In Fig. 7 sind hier nur die die Verzögerungsleitung bildenden Metallteile dargestellt, und die sonstigen Elemente der Anordnung kön!:en auf gleiche '.'reise wie bei Fig. 5 vorgesehen-sein. In diesem Fall'besitzt der die Verzögerungsleitung bildende Leiter eine Form, die der Sclirauben.-linse äusserst nahekommt.
- In Fig. 8 ist-eine weitere Ausführungsform veranschaulicht, bei der die Berylliumoxydplatten 44 neben den unterbrochenen Be-
reichen 41 vier leitenden Ringe 40 kussparun4en 45 besitzen. Bei dieser Ausführungsform hat die berylliumoxydplütte 44 die Form eines Ringest der durch eine Aussparung 45 eingeschnürt ist' die einen Ausschnitt des Ringes in Höhe des in den leitenden Hing 40 eingebrachten Schlitzes 41 einnimmt. Diese r'örm der Be. rylliumoxydplatten führt zu dem Vorteil, die Kapazität zi#:isclen den offenen Enden der leitenden Hinge beträchtlich herabzu- setzen. Infoltie der I%inderung der periodisch längs der Zeitung vorhandenen Kapazitäten erzielt man eine Vergrösserung der Durchldssbandbreite der Verzögerungsleitung. Fig. 9 und 10 stellen weitere Ausführungsformen dar, in denen die Berylliumoxydplatten ausgebildet werden könnend Bei der Ausf'#:hrungsform der Figo 9 ist eine Aussparung 46 vorgesehen, die in die mittlere kreisförmige Öffnung der Ringplatte 44 über- geht, jedoch sich nicht über caie gesamte Breite dieser Platte erstreckt. Bei der Ausbildung nach Figo 6 erstreckt sich eine in 2orm eines Ringsektors ausgebildete Aussparung 47 nicht mehr über die gesamte Breite der hingplatte; ferner sind am Umfang der mittleren Öffnung zwei weitere kleinere Aussparungen 48 vor- gesehen, die eine .7inderung der Kapazität; zwischen der eigent;- lichen Verzöferun#sleitunp' und der Metallhülle herbeiführen. In diGseri Falle haftet der leitende hing nicht an der Oberfläche der Berylliumoxydl)lztte an der. Stelle dieser Aussparungen. Die diesen zu2ätzlichen Aussparuns@en gegebenen Abme"sun;.ren sind ge-- nUgend 1--lc-ing um nicht merklich die ausgezeichneten. Eigenschaften der rlö.rmcabfvhrung der Zeitung zu ändern. - Fig. 13 stellt eine Ausführungsform der Verzögerungsleitung gemäss der Erfindung dar, die die Montage erleichtern lässt und bei der sämtliche zu einem jeweiligen diametralen Bereich der Verzögerungsleitung zugehörigen Platten 55 durch Vorsprünge gebildet sindr die auf einer Längsseite eines aus Berylliumoxyd gefertigten Stabes 57 verteilt sind, was den Vorteil hat, dass .sämtliche Berylliumoxydplatten nur ein einziges Stück-b-Ilden, Auf gleiche Weise sind die - jeweils zu dem diametral gegenüber-. liegenden Bereich der Verzögerungsleitung zugehörigen Platten 56 durch Vorsprünge gebildet,: die auf einer Längsfläche eines Stabes 58 verteilt vorgesehen sind:, der dem Stab 57 entsprichtö Auf ihrer geradlinigen.Zängsfläche sind die zinnenförmigen Stäbe 57, 58 an diametral gegenüberliegenden Stellen mit der Metallhülle 27 fest ::verbunden; die freiliegende Stirnfläche jedes-_Vorsprungesist an der Fläche eines leitenden Bandes 53 befe-@t:CDtö: Bei.dieser Ausführungsförm lausen die zwischen den benachbarten Vorsprüngen gebildeten zinnenförmi-zen Aussparungen die Anwesenheit eines dielektrischen Materials in Bereichen vermeiden, in denen-das elektrische Feld verhältnismässig stark ist.
Claims (2)
-
Pate- . ansprüche - 2. Verzögerungsleitung noch Anspruch 1, dadurch.geken4zeichnet, dass die Berylliumoxydplatten (28) ringfjD*-rmig.aüsgebildet und jeweils in der gleichen Ebene wie de.r zugehörige kreis--runde elektrische heiter (25) angeordnet und an-diesem mit -ihrer inneren Stirnfläche befestigt sind, während die äussere Stirnfläche jeder Platte (28) fest -_mitt, der.=Metallhül,le (27) . der Zeitung verbunden ist. _ - f.- - 3, Verzögerungsleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet$ dass die ringförmigen Berylliumoxydplatten (28) voneinander " durch Abstandstücke (29) getrennt sind (Fig. 1 - 4). 4. Verzögerungsleitung n..ch Anspruch 2 oder .3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen heiter erster Art al.s geschlossene Ringe (25, 32) und die benachbarte Ringe verbindenden elektrischen Leiter zweiter Art als Bänder (26) ausgebildet sind, die nacheinander in einander diametral gegenüberliegenden Bereichen der Ringe angeordnet sind (Pig. 1 -# 3): 5. Verzögerungsleitung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Leiter erster Art mit einem Schlitz (41) versehene Hinge (40) und die'elektrischen Leiter zweiter Art Bänder (42) sind, die ein Ende eines geschlitzten Ringes (40).mit einem Ende des ihm benachbarten Ringes derart verbinden, dass eine sich längs dem die Leitung bildenden Leiteraufbau bewegende Kraft stets in gleicher Richtung um die Leitungsachse dreht (Fig. 5! 6)0 _ 6. Verzögerungsleitung nach Ansaruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die 'ringförmigen Berylliumoxydplatten (44.) neben dem Schlitz (41) des leitenden Ringes (40) eine Aussparun(45) aufweisen (Fig. 8)e 7. Verzögerunösleitung nach Anspruch@''4, ""dadurch gekennzeichnetf dass die Berylliumoxydplatten_ als Im wesen 1 che`n rechteckige,
r:.di:_ile Ebenen einneliriende PlG-tten (55, 56) t.usgebildet und mit ihrer einer Stirnfläche an der Oberfläche eines Leiters (53) zweiter Art und reit ihrer gegenüberliegenden Stirnflä- - ehe an der hetallhül 1e (27) der Lei turi; befestigt sind und in Längsrichtung der Verzögerun.;sleitung eine Abmessung be- sitzen, die kleiner oder :"leicli der Länge eineu Leiters zweiter Art ist (Fs_g o 1 1 und 12) 8. Verzögerungsleitung nach Anspruch 7, d@.durch gekennzeichnet, dass sämtliche in einem gleichen Bereich des Durchmessers der Zeitung angeordneten leitenden Bändern (53) zugeordneten Berylliumplatter, durch auf eine Lä.ngsfläclie eines Stabes (57, 58) aus Berylliumoxyd verteilte Vorsprünge gebildet sind, deren frei vorstehende Stirnfläche jeweils an der Oberfläche des betreffenden Leitenden Sandes (53) befestigt ist, wL:'#,lirend die geradlinige Längsstirnfläche des Berylliumoxydstubes (57, 58) mit der Metallhülle (27) der Leitu g fest verbunden ist. (1,ig. 15). 9. Verzögerungsleitung n,-ich einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten aus Berylliumoxyd zumindest auf einer ihrer Flächen eine Schicht aus einem die HF-Energie äbsorbierenden Stoff tragen.
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FR779407A FR1432503A (fr) | 1958-11-18 | 1958-11-18 | Structure de ligne à retard |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR1432503A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0110135A1 (de) * | 1982-10-29 | 1984-06-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung einer Wanderfeldröhre mit einer durch Halterungsstäbe aus dielektrischem Material fixierten Verzögerungsleitung |
EP3993005A1 (de) * | 2020-11-03 | 2022-05-04 | Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt | Langsamwellenstruktur und wanderwellenröhre |
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1958
- 1958-11-18 FR FR779407A patent/FR1432503A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-11-04 DE DE19651491320 patent/DE1491320A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0110135A1 (de) * | 1982-10-29 | 1984-06-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung einer Wanderfeldröhre mit einer durch Halterungsstäbe aus dielektrischem Material fixierten Verzögerungsleitung |
EP3993005A1 (de) * | 2020-11-03 | 2022-05-04 | Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt | Langsamwellenstruktur und wanderwellenröhre |
WO2022096330A3 (en) * | 2020-11-03 | 2022-07-07 | Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main | Slow wave structure and traveling wave tube |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1432503A (fr) | 1966-03-25 |
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