DE1490929C3 - Steckkupplung - Google Patents

Steckkupplung

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DE1490929C3
DE1490929C3 DE1490929A DE1490929A DE1490929C3 DE 1490929 C3 DE1490929 C3 DE 1490929C3 DE 1490929 A DE1490929 A DE 1490929A DE 1490929 A DE1490929 A DE 1490929A DE 1490929 C3 DE1490929 C3 DE 1490929C3
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coupling
locking ring
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Wago GmbH and Co KG
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Wago Kontakttechnik GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/84Hermaphroditic coupling devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/28Contacts for sliding cooperation with identically-shaped contact, e.g. for hermaphroditic coupling devices

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckkupplung zum Verbinden von elektrischen Kontakten mit zwei identischen Kupplungshälften, auf deren Gehäusen jeweils ein gegenüber diesen frei drehbarer Schließring zum Kuppeln der Kupplungshälften lagert gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Kupplung ist bereits aus der deutschen Auslegeschrift 1084 803 bekannt. Auf den Gehäusen jeweils gegenüber den Kupplungshälften frei drehbaren Schließring an dem schließseitigen Stirnende seines Hülsenteils mit axial vorspringenden Segmenten als Kupplungsklauen vorgesehen, die mit endseitigen, radial nach innen vorspringenden Halteleisten in im Hülsenteil angeordnete, mit je einer Einführungsschrägfläche ausgestattete Nuten des Schließringes der anderen Kupplungshälfte fassen. Wenn jedoch vor Beginn der Verdrehung die beiden Schließringe nicht weit genug zusammengesteckt sind, werden die scharfkantigen Ecken der Halteleisten auf der Abschrägung der Halteleisten schabend entlanggeführt, so daß viel Kraft aufzuwenden ist und bei oftmaligem Kuppeln dieses zu einem nachteiligen Verschleiß führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckkupplung gemäß Oberbegriff des Patentanspruches so weiterzubilden, daß die Kupplungskräfte auch bei kleinem Kraftaufwand verhältnismäßig groß sind, daß ein geringer Verschleiß der durch die Kupplungskräfte beaufschlagten Flächen erreicht wird und daß eine gute Sicherheit gegen radiales Auseinanderspreizen der Kupplungsklauen erzielt wird.
Gemäß der Erfindung ist bei einer Steckkupplung zum Verbinden von elektrischen Kontakten mit zwei identischen Kupplungshälften, auf deren Gehäusen jeweils ein gegenüber diesen frei drehbarer Schließring zum Kuppeln der Kupplungshälften lagert, der an dem schließseitigen Stirnende seines Hülsenteils axial vorspringende Segmente als Kupplungsklauen aufweist, die mit endseitigen, radial nach innen vorspringenden Halteleisten in im Hülsenteil angeordnete mit je einer Einführungsschrägfläche ausgestattete Nuten des Schließringes der anderen Kupplungshälfte fassen, diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Flächen der Halteleisten und der Nuten, an denen die Kupplungskräfte angreifen, auf ihrer gesamten Länge auf einer axial verlaufenden Schraubenlinie liegen und daß die Halteleisten und die Nuten korrespondierende, schwalbenschwanzförmige Querschnitte haben.
Eine solche erfindungsgemäße Ausführung hat den Vorteil, daß zum Zusammenziehen der Kupplungsteile nur geringe Kräfte aufzuwenden sind, wobei ein fehler- und störungsfreies Verbinden der beiden gleichen Kupplungsteile gewährleistet ist. Damit ergibt sich gleichzeitig völlige Nachtsicherheit, d. h. selbst in tiefster Dunkelheit ist eine Verbindung der Kupplungsteile ohne Fehlermöglichkeiten gegeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt jeder Schließring sechs Kupplungsklauen gleicher Breite, die gleichmäßig auf seinen Umfang verteilt sind.
Grundsätzlich ist es bereits aus der deutschen Patentschrift 668 825 bekannt, bei Kupplungen Flächen von Nuten und Vorsprüngen, welche die Kupplungskräfte aufnehmen, auf axial verlaufenden Schraubenlinien anzuordnen. Bei einer derartigen Ausführung zeigt sich jedoch, daß erhebliche Kräfte zum Verbinden der ungleichen Kupplungshälften aufzuwenden sind und nachteilige Spreizkräfte auftreten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Steckkupplung mit im Schnitt dargestellten Schließringen im getrennten Zustand,
F i g. 2 a eine Abwicklung eines Schließringes für das Kupplungsgehäuse,
Fig. 2b eine Stirnansicht desselben Schließringes,
Fig. 2c einen Schnitt durch die Wandung desselben Schließringes entsprechend der Schnittlinie II-II in F i g. 2 a,
Fig. 2d einen Schnitt durch die Wandung desselben Schließringes entsprechend der Schnittlinie HI-III in F i g. 2 a,
Fig. 2e einen Schnitt durch die Wandung desselben Schließringes entsprechend der Schnittlinie IV-IV inFig. 2a.
Ein hohles Kupplungsgehäuse lla (vgl. Fig. 1) ist stirnseifig mit einer über die Mittelachse laufenden Ausnehmung 12 versehen, so daß ein segmentartig vorstehendes Führungsstück 13 entsteht, das durch die Teilung über die Mittelachse mit einem identischen zylindrischen zweiten Kupplungsgehäuse 11 b als Gegenstück ineinanderpaßt.
An jedes Kupplungsgehäuse 11 α bzw.lift schließt sich jeweils ein abgestuftes kegeliges Verlängerungsstück 14 an, das endseitig in einen Gewindeansatz 15 ausläuft; die Fortsetzung dieses Gewindeansatzes 15 bildet eine konische Hülse 16.
Auf den durch die über die Mittelachse laufende Ausnehmung 12 entstandenen senkrechten bzw. waagerechten Flächen der Kupplungsgehäuse lla bzw. lift ist jeweils ein diagonallaufender Steg 17
3 4
so angeordnet, daß ein Ineinanderfügen der gleich- schwanzförmigen Querschnitt in diese Nut 22 a, 22 b
artigen Kupplungsgehäuse möglich ist. im geschlossenen Zustande der Schließringe 18 ein-
Die zusammengesteckten Kupplungsgehäuse lla, greift. Das Ineinanderdrehen der beiden Schließringe
11 b. werden durch zwei gleichartig ausgebildete 18 beruht auf dem Prinzip der schiefen Ebene, wobei
Schließringe 18 zusammengepreßt bzw. gehalten. Die 5 die Steigung der schrägen Nut 22 a, 22 b der Ein-
Schließringe 18 weisen eine zylindrische einseitig schublänge der ineinandergreifenden Kontakte ent-
sich verjüngende Form auf und besitzen eine der spricht. Gehalten werden die Schließringe 18 auf den
äußeren Form des Kupplungsgehäuses Ha, lib an- Kupplungsgehäusen mittels auf den Gewindeansatz
gepaßte Bohrung 19. Die schließseitige Stirnfläche 15 der Kupplungsgehäuse 11 a, 11 b aufgeschraubten
des Schließringes 18 teilt sich in sechs gleichgroße ι ο Gewinderinge 26 (vgl. F i g. 1).
Segmente 20 a bis 20/, die als Kupplungsklauen Die vorbeschriebenen Teile einer Steckkupplung
dienen, auf, wobei die beiden gegenüberliegenden werden wie folgt zusammengefügt:
Segmente 206 und 20e über die anderen Segmente Die beiden gleichartigen Kupplungsgehäuse lla
20 a, 20 c, 2Od, 20/, bei denen die gegenüberliegen- und 11 b werden mit ihren Führungsstrichen 13 in
den gleich sind, hinausragen und eine schräg nach 15 den gegenüberliegenden Ausnehmungen 12 zu-
oben verlaufende Stirnfläche zeigen. Auf der äußeren sammengeführt. Bei einer gewissen Überlappung
Fläche der längeren Segmente 20 b, 20 e sind jeweils müssen zum Ineinanderdrücken einzelne Kontakte
beispielsweise drei in Längsrichtung angeordnete, (nicht dargestellt) Einrichtungen wirksam werden,
gerundete Griffrippen 21 vorgesehen, die beim die unter Überwindung der Einschubreibung die
Ineinanderdrehen zweier Schließringe eine bessere 20 beiden Kupplungsgehäuse 11 a, 11 b bis zur Endlage
Griffigkeit gewährleisten. Auf den äußeren Flächen ineinanderfügen. Dieses bewirken die beiden beweg-
der Segmente 20 a, 2Od ist jeweils in deren oberen lieh auf den Kupplungsgehäusen gelagerten Schließ-
Bereich eine schräg nach oben verlaufende, im Quer- ringe 18. Dabei greifen die Führungsleisten 25a,
schnitt schwalbenschwanzförmige Nut 22 a, 22 & 25 b der Segmente 20 b, 2Oe in die schrägen Nuten
(vgl. Fig. 2c) eingearbeitet, deren Tiefe etwa 2/s der 25 22a, 22b der gegenüberliegenden Segmente 20c, 20/
Wandstärke einnimmt; das oberhalb der Nut 22a, des anderen Schließringes 18; durch entgegengesetztes
22 b befindliche Wandungsteil 23 a, 23 & ist in seiner Verdrehen beider Schließringe 18 gleiten die Füh-
Stärke nutseitig auf Vs verringert (vgl. Fig. 2d). rungsleisten 25a, 25b in den Nuten 22a, 22b der
Diese Nut 22 a, 22 b läuft in den Segmenten 20 c, Segmente 20 a, 20d entlang. Durch die Steigung der 20/ stirnseitig aus, so daß die Stirnfläche dieser 30 Nuten 22a, 22& und der Führungsleisten 25a, 25& Segmente 20 c, 20/ nur Ve der Wandstärke hat. In drücken sich die beiden Schließringe 18 zusammen, den beiden längeren Segmenten 20 b, 20 e läuft die Die Schließkräfte der beiden Schließringe 18 werden schräg angeordnete Nut 22a, 22δ auf den inneren durch die den Kupplungsgehäusen lla, 11 b ange-Flächen der Segmente als breite schwalbenschwanz- paßte Bohrung 19 der Schließringe 18 auf diese beiförmige Ausnehmung 24a, 24 & über die gesamte 35 den zusammenzufügenden Kupplungsgehäuse übergewölbte Fläche der Segmente 20 b, 20 e. tragen; dadurch gleiten die Führungsstücke 13 in
Hierbei besitzt die Ausnehmung 24 a, 246 zum axialer Richtung ineinander, so daß die Steckkupp-
Ineinanderdrehen der gleichartig ausgebildeten lung geschlossen ist. Die öflnungskräfte werden
Schließringe 18 eine Tiefe von nur etwa Vs der mittels der auf den Gewindeansätzen 15 aufge-
Wandstärke, da die oberhalb der Ausnehmung 24 a, 40 schraubten Gewinderinge 26 von den Schließringen
24& vorgesehene Führungsleiste 25a, 25b mit ihrem 18 auf die Kupplungsgehäuse lla, 11 & übertragen,
der Nut 22 a, 22 & entsprechenden, schwalben- Diese Steckkupplung kann aus Metall hergestellt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Steckkupplung zum Verbinden von elektrischen Kontakten mit zwei identischen Kupplungshälften, auf deren Gehäuse jeweils ein gegenüber diesen frei drehbarer Schließring zum Kuppeln der Kupplungshälften lagert, der an dem schließseitigen Stirnende seines Hülsenteils axial vorspringende Segmente als Kupplungsklauen aufweist, die mit endseitigen, radial nach innen vorspringenden Halteleisten in im Hülsenteil angeordnete mit je einer Einführungsschrägfläche ausgestattete Nuten des Schließringes der anderen Kupplungshälfte fassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Halteleisten (35 a, 35 b) und der Nuten (32 a, 32 &) an denen die Kupplungskräfte angreifen, auf ihrer gesamten Länge auf einer axial verlaufenden Schraubenlinie liegen und daß die Halteleisten (35 a, 2,5 b) und die Nuten (32 a, 32 b) korrespondierende, schwalbenschwanzförmige Querschnitte haben.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schließring (28) sechs Kupplungsklauen (20 b bis 20/) gleicher Breite, gleichmäßig auf seinen Umfang verteilt, besitzt.
DE1490929A 1962-10-09 1962-10-09 Steckkupplung Expired DE1490929C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEW0033090 1962-10-09

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Publication Number Publication Date
DE1490929A1 DE1490929A1 (de) 1969-06-26
DE1490929B2 DE1490929B2 (de) 1974-07-04
DE1490929C3 true DE1490929C3 (de) 1975-02-20

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