DE1490806A1 - Einrichtung zum Befestigen von Kabeln od.dgl. an Isolatoren oder sonstigen Traegern - Google Patents

Einrichtung zum Befestigen von Kabeln od.dgl. an Isolatoren oder sonstigen Traegern

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DE1490806A1
DE1490806A1 DE19641490806 DE1490806A DE1490806A1 DE 1490806 A1 DE1490806 A1 DE 1490806A1 DE 19641490806 DE19641490806 DE 19641490806 DE 1490806 A DE1490806 A DE 1490806A DE 1490806 A1 DE1490806 A1 DE 1490806A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/20Pin insulators
    • H01B17/22Fastening of conductors to insulator

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  • Insulators (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Befestigen von Kabeln od. dgl. an Isolatoren oder sonstigen Trägern Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen --um Befestigen von Kabeln und insbesondere auf Einrichtungen zum Befestigen von Kabeln an Isolatoren oder ähnlichen Trägern.
  • Es sind Einrichtungen zum Befestigen eines Kabels, welches ein Verbindungskabel, ein Starkstromkabel od. dgl. ist, an einen blast bzw. einer Stange bekannt und üblich, der einen Träger, im allgemeinen einen nadelförmigen Isolator, aufweist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf Einrichtungen beschränkt, welche einen isolierenden Träger aufweisen. Wenn der Träger ein Isolator ist, besitzt er gewöhnlich einen nach außen erweiterten Fuß bzw. ein entsprechendes unteres Ende, in welchem eine mittlere Gewindebohrung vorgesehen ist, um den Träger an einen Zapfen anzuschrauben, welcher von dem Mast bzw. der Stange oder einem Querarm getragen wird. über dem Fußteil des Isolators befindet sich ein Teil mit geringerem Durchmesser, welcher einen Hals darstellt. Über dem Hals befindet sich wiederum ein vergrößerter Teil oder Kopf, dessen oberes Ende gabelförmig mit einer querverlauferden Ausnehmung bzw. Äut ausgebildet ist, welche
    einen Si-".-- für das Kabel bildet und in welcher das Kabel
    normal env=; ise liegt. Es ist bisher üblich, das Kabel in
    die Ausne@-Tung zu legen und es dann in dieser Ausneh_nung
    dadurch zu halten, daß man vreichen Draht um das Kabel an
    gegenüberliegenden Seiten des Isolators und um den Hals
    des Isolar:ors wickelt. Verschiedenste EinrychLungen zum
    Halten de@j, Kabels dieser ^,rt sind berannt und brauchen
    deshalb @@..rh L naher bescli-c°ieen zu werden. Diese. bekann-
    ten vorschIc#ige zum :-efestlgerl des Kabels benötigen ver-
    h2ltnism"Iji viel Zeit, uni das Kabel an dem Isolator zu
    befestigen, und sie erfordern außerdem eine beachtliche
    Geschicklichkeit, um einen Dralit so zu wickeln, daß er
    beliebig lang h:-').lt. Die Qualit@.t der ü a1^: twickel ändert
    sich je nach dem Arbeiter, der sie he: teilt.
    Nachdem die bekannten Drahtwickel gewickelt worden sind,
    kennen sie möglicher.,eise durch. Vibrationen des Kabels
    gelockert werden, so daß sie vlieder an ihre ursprüngliche Stelle gebracht werden müssen. Durch das eigentliche Festbinden des Kabels wird dieses nach unten auf den Grund der Ausnehmung in dem Isolator gedrückt, so daß Vibrationen des Kabels zusätzlich zum Lockern des Drahtwickels bewirken, daß an Stellen, an denen das Kabel den Isolator berührt, dieses möglicherweise abgescheuert wird oder ermüdet und bricht. Wenn ein derart befestigtes Kabel gebrochen ist, fällt es auf den Boden. Handelt es sich um ein elektrisches Kabel bzw. ein Starkstromkabel, so ist das Herabfallen der Kabelenden für Menschen äußerst gefährlich, die die Kabelenden berühren. Die bekannten Drahtwickel bzw. Drahthalterungen besitzen derartige Eigenschaften, daß sie gebrochene Kabel nicht in dem Isolator halten können und keine guten Haltekräfte gegen axiale :ßev-,regungen des Kabels besitzen. ',`nenn ein Kabelbruch in der blähe des Drahtwickels stattfindet, bewirken die unausgeglichenen bzw: einseitiäen Zugkräfte häufig wegen des gebrochenen Kabels und der Tatsache, daß sich das Kabel axial bzw. in Längsrichtung bewegen kann, daß beide Kabelenden herunterfallen.
  • Es sind zahlreiche Vorschläge in Form von Einrchtungen gemacht worden, -"*.-eiche das beschriebene Anbringen der Drahtwickel von Hand ersetzen kön:ien. Die bekannten Einrichtungen dieser Art weisen jedoch bei ihrem Gebrauch
    gewise .Nachteile auf. Es ist be3:aiint, dat3 sich Kabel
    i"it :!'e:iperaturschwaatun_ e_d-ehnen und zusa:amenziellen.
    ';le_::i sie sich äurchh;*.n@en, @:erden die üekannten Draht-
    Z,
    wic:.--el .__elocker t. enn unausge @lichene oder uiis.immetri-
    scl:e 11.räfte auf den Ylic:.-el ausgeübt wurden, so daß die
    Suannun;-; der Zug oder der Druck des Kabels auf der
    einen Seite des Vlic-A-els .-rc!3er als auf der anderen Seite ist, so :;ird der Isolator losgeschraubt. Es genügt ein Verdrehen des Isolators um etwa 900, um den Drahtwickel aufzu@,ickeln und seine Halterung am Isolator zu lösen. Der Wickel bzw. der Draht, aus @"relchem er hergestellt ist, ist außerdem an dem Punkt, an #,elchem er das Kabel überkreuzt, stark verdreht, so daß eine verstärkte Belastung auf das Kabel an diesem Punkt ausgeübt wird, wodurch das Kabel abgerieben wird. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zum Befestigen von Kabeln an Isolatoren od. dgl. zu schaffen, welche leicht angebracht werden kann und welche so ausgebildet ist, daß sie von verschiedensten Arbeitern stets in gleicher Weise mit einem Minimum an Erfahrung angebracht werden kann. Nach dem Anbringen hält sie nicht nur das Kabel in der Ausnehrnung des Isolators, ohne das Kabel zu beschädigen, sondern sie hält das Kabel auch gegen Verschiebungen des?elben in Längsrichtung gegenüber dem Isolator. Wenn die Einrichtung einmal angebracht ist, werden auf den Isolator durch unausgeglichene oder einseitige Kabelspannungen ausgeübten Kr@Ifte ausgeglichen, und es bestehen keine Bestrebungen, um den Isolator zu verdrehen, und zwar auch dann nicht, wenn das Kabel auf einer Seite des Isolators brechen sollte. Die Festigkeit des Wickels wird durch Veränderungen der Kabelspannung oder des Durchh=ingens des Kabels nicht spürbar beeinflußt.
    Der erfindurigsöe:-l2äß vorgeschlagene 1,;'@ckel b-w. die erfin-
    dungsgemäß vorgeschlagene Befestigung ermöglicht es dem
    Hersteller, die Teile vollständig vorzufertigen, welche
    dann auf das Feld bzw. an die Arbeitsstätte gesandt werden. Der Arbeiter braucht lediglich diese Teile an dem Kabel und dem Isolator anzubringen. Es ist nicht erforderlich, die Teile anders zu verformen, als sie im Rahmen ihrer flexiblen Eigenschaften zu verbiegen. Das Zusammenbauen dieser Einrichtung mit den Kabeln und dem Isolator kann schnell und einfach von Hand erfolgen, ohne daß hierzu Spezialwerkzeuge erforderlich wären. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird der Wickel nur in Verbindung mit seiner Verwendung zum Befestigen eines blanken oder isolierten Kabels an einem Isolator ohne weiteres Zubehör beschrieben. Es versteht sich jedoch' daß der Wickel ebenfalls in Verbh.dung mit gebräuchlichen und bekannten Armierungen auf dem Kabel am Isolator befestigt werden kann. GemEU der Erfindung wird eine Einrichtung zum Befestigen eines Kabels an einem Träger, der einen Kopf und eine den Koc@f gabelförmig in zwei Teile teilende Ausnehmung, zwischen denen das Kabelangeordnet ist, aufweist, vorgeschlagen, welche wenigstens ein stangenförmiges Element umfaßt, das derart gebogen ist, daß es zwischen seinen Enden eine Schlaufe bildet; die an die Schlaufe anschliessende Enden sind schraubenförmig gewunden, wobei die Schlaufe so ausgebildet ist, daß sie in die Ausnehmung des Isolators eingebracht werden kann und sich um einen der Teile des Isolatorkopfes erstrecken kann, während die schraubenförmig gewundenen Enden des Elementes uM das Kabel gewunden werden können und dabei auf dessen Oberfläche aufgedrückt sind.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und deren praktischer Ausführung ist anschließend in Verbindung mit der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei Befestigungselemente gemäß der Erfindung, von denen das eine mit dem Kabel verbunden ist; Fig. 2 eine Ansicht, ähnlich wie in Fig. 1, bei der das zweite Element teilweise mit dem Kabel und dem ersten Element verbunden ist; Fig. 3 eine Ansicht, bei welcher die beiden Elemente miteinander verbunden und auf dem Kabel angeordnet sind; Fig. 4 eine Ansicht der Elemente und des Kabels, nachdem dieselben in die Ausnehmung eines Isolators eingesetzt wurden und fertig zur endgültigen Befestigung sind, wobei der Kopf des Isolators weggebrochen ist; Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 4 nach endgültiger Befestigung des Kabels; Fig. 6 eine Ansicht der beiden aus schraubenlinienförmig gewundenen Stäben od. dgl. hergestellten Befestigungselemente, wobei in gestrichelten Linien eine Schutzhülle um die Schlaufe angedeutet ist; und Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7 - 7 aus Fig. 6 in vergrößertem Maßstab.
  • Kurz gesagt, bezweckt die Erfindung, z;,,ei vorzufertigende Befestigungselemente für Kabel an Isolatoren od. dgl. zu schaffen, die jeweils aus einem über seine gesamte Länge schraubenlinienförmig gewundenen Teil besteht, welcher derart abgebogen ist, daß er an seinem einen Ende eine Schlaufe bildet. Die beiden Elemente sollen auf dem Kabel miteinander verbunder. werden, wobei ihre Schlaufen ineinander gewunden sind, so daß sie sich teilweise um das Kabel legen und sich auf diesem erstlang erstrec'.cen, und @^,obei ferner die einander entgegen,-,-esetzten Elemente um die gegenüberliegenden Seiten des Isolator=#coufes gelegt sind. Die Enden jedes Befestidungsele:.iei:tes sind äaüei um das Kabel gewickelt und ineinander verschlungen, w_hrend sich die Enden der beiden um das Kabel
    gelv-ic;elten Elemente in entgegengesetzten Richtungen von dem
    Isol2tor Ars ,recken.
    Wie a!i,' t-,ester: @@us FiL. 1 zu ersehen ist, sind zwei Befesti-
    gun,-seleMente 1J vorgese-.en, von denen jedes aus einem prak-
    tisch über seine ganze Länge schraubenlinienförmig gewunde-
    iie_@ Teil ?us gezogenem Draht od. dgl. besteht. Der Innen-
    er c__me: er per Schraubenlinie ist etwas geringer als der
    Durchmesser des Kabels, auf dem die Befestigungselemente angebracht werden sollen, obwohl es in einigen Fällen möglich sein kann, daß dieser Durchmesser größer als der des Kabels ist. Die Steigung der Schraubenlinie soll so gewählt sein, daß die Befestigungselemente auf dem Kabel angebracht bzw. auf dieses aufgedrückt werden können, ohne daß es dabei notwendig wäre, die Schraubenlinie,aufzuwikkeln. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll die Steigung in der gleichen Richtung verlaufen, wie die des Kabels, obwohl es natürlich auch möglich ist, eine entgegengesetzte Steigungsrichtung zu wählen.
  • Der die Befestigungselemente bildende Draht ist dann, wie aus Fig. 1 zu ersehen, zu einer Schlaufe 11 mit zwei von dieser ausgehenden Armen 12 und 13 gebogen. Der Arm 12 und das Ende 11a der Schlaufe sind so angeordnet, daß die, Schraubenlinie dieses Armes und dieses Sehläufenendes um eine gemeinsame Achse a-a herum verläuft. Die andere Hälf- te 11b der Schlaufe 11, von der aus sich der Arm 13 erstreckt. ist in einem derartigen Radius gebogen, daß die-
    sich
    ser Teil der Sohlaufe fest um den Hals des Isolators 1e--
    gen kann, wenn die beiden Arme 12 und 13 .später mitein-ander verwunden um das Kabel gelegt sind. Die tatsächliche Form des Schlaufenteiles 11b kann verschieden sein. Bein formen dieses Schlaufenteiles zu der richtigen Biegung kann die Schraubenwindung in diesem Teil soweit abgeflaeht.werden, daB die Schraubenwindung praktisch aufgehoben ist und die verbleibende Biegung der Form des Tsolatorhalses entspricht. Die Schraubenlinie kann jedoch z.T. auch noch erhalten bleiben.
  • Obwohl jedes Element, wie zeichnerisch dargestellt, aus einem einzigen Draht, Strang, Stab od. dgl. hergestellt werden kann, ist es auch möglich, dieses aus zwei oder mehr Drähten od. dgl: herzustellen, was beispielsweise aus Fig. 6 zu ersehen ist. Wenn mehr als ein Draht zum Herstellen der Befestigungselemente verwendet wird, werden die Drähte vordem Biegen zu der Schraubenlinie zusawmengedreht. Die Drähte können blank, überzogen oder mit einer@Hülle aus isolierendem Material überzogen sein, welehe aus Vinylplasten oder l!Neopren" (eingetragenes.Warenzeichen) bestehen., die in vielen Aüsführüngen erhältlich sind. Die Hülle oder der Überzug kann äüf der gesamte. Länge des Drahtes vorgesehen sein oder lediglich im@Be-' reich der Schlaufe, was in Pig. 6 in gestrichelten Linien dargestellt ist:' Die Schraubenwindungen. der Arme können` auch so gebildet sei n@daß sie die verschiedensten Stellungen gegehen-@ an er 'einnehmen, wenn sie u das'-Kabel in ihrer erid.gültigen Stellung liegen. Das bedeutet, daß sie dicht aneinander liegen können, um einen teilweisen Überzug auf dem Kabel zu bilden, oder aber auch soweit voneinander entfernt um das Kabel angebracht sein können, daß ihre Win- dungen mit einer Phasenverschiebung von 180o gegeneinander auf dem Kabel liegen. Vorzugsweise sind beide Befestigungselemente identisch. Bei derart geformten Elementen wird das eine Element zuerst auf dem Kabel Z mit dem Arm 12 und dem sich um die Achse x-x der Schraubenlinie erstreckenden Teil 11a der Schlaufe gelegt, während der gebogene Schlauf enteil 11b sich von dem Kabel wegerstreckt, wie am besten am linken Ende von Fig. 1 zu erkennen ist. Der Schlaufenteil 11a sollte sich dabei an der Stelle des Kabels befinden, welche sich im Bereich der Ausnehmung des Isolators befindet. Anschließend wird das andere Befestigungselement angebracht und mit dem ersten verwunden bzw. verschlungen. Diese Stufe ist in Fig. 2 dargestellt. Das zweite Befestigungselement wird mit der Hand ergriffen und mit dem Schlaufenteil 11a von hinten gegen das Kabel gehalten. Das Befestigungselement wird dann mit der Schlaufe auf der Rückseite des Kabels in Längsrichtung des Kabels soweit - entsprechend der.zeichnerischen Darstellung - nach links bewegt, bis der Arm 12 an dem dem Arm 12 des ersten Elementes entgegengesetz,en Teil des Kabels entlangbewegt wird und dieser Arm durch., den Schlaufenteil 11b des ersten Befestigungselementes hindurchgesteckt ist. Das zweite,Befestigungselement wird dann weiter n.h links bewegt, um die Schlaufe des ersten Elementes in die Stellung zu bringen, in vielcher.die beiden um die Achse x-x der Schraubenlinie verlaufenden Schlaufenteile 11a ineinander verschlungen nebeneinander liegen. Hierdurch wird ein teilweiser Über-.. t zug aus zwei Elementen gebildet, der sich an dieser Stelle auf dem Kabel befindet. Der Arm 12 des zweiten Befestigungselementes wird dann. um das Kabel gelegt, wie in Fig.3 dargestellt.
  • Die zwei Teile lla der Schlaufen sind jetzt miteinander verschlungen und bilden eine teilweise Auflage, welche fest auf dem Kabel Z aufliegt, wobei die Enden dieser zusammengesetzten Schlaufen sich um das Kabel herum erstrekken und die Arme 12 um das Kabel herumgewickelt sind und sich in entgegengesetzten Richtungen von den Schlaufen erstrecken. Die freien Arme 13 verlaufen im Abstand von E den Kabel. Es kann zweckmäßig sein, daß sich die Arme 13 i von den Schlaufen aus zu ihren Enden hin von dem Kabel entfernen. Vorstehend ist das Anbringen der Befestigungselemente an einem Kabel so beschrieben, als ob dieses nicht an einem Isolator angeordnet ist. In der Praxis wird. das Kabel beim Anbringen der Befestigungselemente jedoch vorsugsweise be- reits in der Ausnehmung des Isolators liegen, Die Enden der Arme 12 und 13 können auch mit Augen versehen sein, um die Elemente im heißen Zustand montieren zu können, was allgemeinbekannt ist.
  • Das mit den Befestigungeeleaenten versehene Kabel befindet sich jetzt in der Ausneheung des Isolators, wie aus fig. 4
    zu ergehen, In dieser Figur ist der Fußteil 20, der nalo
    21 und der mIt gestrichelten Linien angedeutete Kopf des
    loolatore zu erkennen, Wie weiter oben auggefert, ist
    der Kopf gabelförmig ausgeführt und besitzt eine nut,-
    förmga Ausnehmung" so daß zwei einander gegenüberlie-
    gende lialateile 21a gebildet sind, auf denen. sich gros-
    sere Kopfteile 22a. befinden, Beim Einsetzen der Befesti-
    gungseinrichtung in den Isolator werden die freien Arme
    der Befestgungselemente beide weit genug nach auswärts
    gebogen, dit die kurvenförmigen Schlaufenteile 11b über
    de erweiterten Kopfteile 22a des Isolators auf einander
    gegenüberliegeaden Seiten der Ausnehmung geschoben werden
    kön .en. denn. die Arme losgelassen werden, nehmen sie d
    4 dargestelte Lage ein, in welcher der von den.
    miteinander vereohlungenen Schlaufen gebildete unvoll-
    s.nd...,geera:e.3.lnie.gadaa Kabel umgibt. Jetzt ver-
    .a@'afdl.e kuryenfbi.gen 5.chlaufenteile 11b an der
    1e, an der ade den. Leine gerade Achse ver.Uf ende.
    in entg$gengeset'`'n -."^
    tun$*,* unter dbel .hindurch g den 1001%t*rtel0
    .t#rlb 40I"von en,#ee,ge$ottz.t- Enden
    4,er Aaoab,#Of wodur(ch die treten e Jetzt
    ibptgod ZU deg auf Kabel betest@gtej3. teverl.agten,
    r n9;:4 d:aß Anbringen :der freien Arme 1
    auf dem Kabel, so daß die beiden Arme jedes Bef.estigue.,
    vg:i. dem leoligtor weg erstrecken und 'mteln.r'
    4uder verwuen. 4aß Kabel verlaufen, wie in. Fig'. 5
    dargestellt. Wie bereits ausgeführt, können die Schraubenlinien der beiden Arme praktisch in gleicher Phase verlaufen, wobei sie dicht nebeneinander liegen und einen teilweisen Überzug des Kabels bilden, oder sie verlaufen mit einer Phasenverschiebung von 180o zueinander, wie in der Zeichnung dargestellt, wobei sie auf einander gegenüberliegenden Seiten liegen. Die Befestigungseinrichtung besteht jetzt aus den beiden Befestigungselementen, die jeweils zwei um das Kabel gewundene Arme besitzen, welche sich von dem Isolator wegerstrecken und über eine Schlaufe miteinander verbünden sind. Diese Schlaufen sind jeweils um einen Teil des Isolatorkopfes gewunden, wobei die benachbarten Teile der zwei Schlaufen ineinander verschlungen sind, um einen teilweisen Überzug bzw. einen teilweisen Schraubenliniengang zu bilden, der auf dem Kabel innerhalb der Ausnehmung des Isolators liegt und dieses nahezu umschlingt.
  • Hierdurch wird die mechanische Befestigung des Kabels am Isolator erzielt. Die miteinander verschlungenen Schlaufenteile berühren das Kabel und erstrecken sich um dasselbe um nahezu 180o herum. Die kurvenförmig gebogenen Schlaufenteile sind jeweils über die einander gegenüberliegenden Kopfteile des Isolators gelegt und bilden gemeinsam mit den miteinander verschlungenen Schlaufenteilen eine kräftemäßig ausbalancierte Anordnung, so daß einseitige Kabelbeanspruchungen bzw: einseitig auf das Kabel ausgeübte Zugkräfte nicht die Tendenz haben, den Isolator zu verdrehen, und zwar auch dann nicht, wenn ein Ende des Kabels brechen sollte, weil der um eine gerade Achse verlaufende Teil 11a der Schlaufe dort, wo er unter dem Kabel hindurchläuft, sich jeweils jenseits der Mittellinie der Ausnehmung befindet. Sollte das Kabel am Isolator brechen, so ergreifen die Arme der Befestigungselemente das Kabel, so daß ein Herabfallen desselben verhindert wird; wenn ein Kabel ausserhalb der Halterungseinrichtung brechen sollte, wird das andere Ende des Kabels deshalb am Herabfallen gehindert, weil die Befestigungselemente es fest umgreifen. Wenn die Befestigungselemente aus mehr als einem vorgeformten Draht, wie oben beschrieben, hergestellt sind, so ist vorgesehen, die Drähte nach dem Verwinden miteinander zum Bilden einer teilweisen Kabelauflage mittels eines geeigneten Klebstoffes oder Binders 201 aneinander zu befestigen, wie in Fig. 7 dargestellt. Es
    daß
    ist außerdem vorgesehen, ein besonders günstige Haft-
    eigenschaften aufweisendes Material, wie beispielsweise Silikasand 211, auf den Innenflächen der Schrauben= windungen vorgesehen wird, solange der Klebstoff oder der Binder noch weich oder naß ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das erwähnte Miteinanderverwinden der Elemente ein Zusammensetzen von zwei oder mehr Schräubenwindungen ist, ohne dabei die einzelnen Drähte zu zerstören, so daß die Drähte nebeneinander verlaufen und ein aus zwei oder mehr Drähten od. dgl. bestehendes schraubenlinienförmiges Element bilden, ohne
    daß die einzelnen Drähte dabei. zeretört sind. Da
    bildete Befentiguseiement ist als .teilweise Autlage dee
    Kabels anzusehen.
    Es ist außerdem beabsichtigt, einen Schutzüberzug vorzu-
    sehen, wenn die Stränge überzogen. oder mit einer Hülle
    versehen. sind. Dieser Schutzüberzug soll vorzugsweise ein
    Leiter sein, obwohl er in einigen fällen auch ein Nicht-
    C> sein kann.
    Es ist erßichtlicr:, daß die Einrichtung, falle eücht,
    ohne die Verwendung von WerXzeugen angebracht werden )rann.
    Außerdem ist ersichtlich, das die i.nr:i.chtudurch einen
    Arbeiter mit einem Kinimm an Erfahrung :angebracht werd
    ka# Ferner ein alle verwendeten Teile der gIieh
    gleich. Echließlich ist zu. ersehen, daß die "Einrichtung"
    falle sie ein!@al angebracht ltit, nicht durch Vibratloaen
    oder andere hinilse gelockert werdm nxa. Ansler@e@ree.ts
    kann,die Einriehtuaber Zelbst und wieder verwendet w*r-
    d'e n i

Claims (3)

  1. latentanurüche t. 1:. Einrichtung zum Befestigen eines Kabels od. dgl. an einem Träger, beispielsweise einem Isolator, der einen Kopf und eine den Kopf in zwei Teile teilende Ausnehmung aufweist, in welcher das Kabel angeordnet ist, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t , daßsie ein strangförmiges Element umfaßt, welches so gebogen ist, daß es zwischen seinen Enden eine Schlaufe (11) bildet, während die Enden des Elementes schraubenförmig gewundene, von der Schlaufe aus verlaufende Arme (12, 13) sind, wobei die Schlaufe derart ausgebildet ist, daß sie in der Ausnehmung des Isolators aufgenommen werden kann und sich um einen Teil des Isolatorkopfes herum erstreckt, während die schraubenlinienförmig gewundenen Arme so ausgebildet sind, daß sie um das Kabel (I,) herumgewunden werden können, wobei sie ineinander verschlungen bzw, verwunden und um das Kabel. herumgeschlungen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daa BefeUtigung$element. (10) aus flexiblem Draht besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befsntigungeelement (10) aus mehr als einem Draht besteht, wobei die Drähte derart miteinander mittels eines Bindere (201) od. dgl: verbunden sind, daB'sie eine teilweise Auflage auf dem Kabel (I,) bilden. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Flächen der schraubenförmig gewundenen Arme (12, 13) mit einem besonders gute Greif- bzw. Hafteigenschaften. aufweisenden Material (211) versehen sind. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Schlaufe (11) des Befestigungselementes (10) mit einem Schutzüberzug bzw. einer Schutzhülle versehen ist. 6. Vörrichtung@nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,`daß die Schlaufe (11) des Befestigungselementes (10) derart geformt ist, daß sie eine teilweise Auflage auf` dem Kabel (Z) bildet, die auf dem innerhalb des in der Isolatorausnehmung befindlichen Teiles des Kabels aufliegt. 7. Vorrichtung nach einem odermehreren `der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Schraubenwindungen der Arme (12, 13) geringer ist als der Durchmesser des Kabels (Z), an. welchem das. Befestigungselement (10) verwendet werden soll. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dädüreh gekennzeichnet, daß die Steigung der Schraubenlinie der Arme (12, 13) derart gewählt ist, daß die Arme auf das Kabel (Z) von der Seite aufgedrückt werden können, ohne fortlaufend di die Schraubenwindungen verbiegen zu müssen. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (11) des Befestigungselementes (10) innerhalb der Ausnehmung des zweigeteilten Isolatorkopfes liegt und einesteils das Kabel (Z) umschlingt und andererseits wenigstens einen Teil des Isolatorkopfes umschlingt, und daß die schraubenlinienförmig gewundenen Arme (12, 13) miteinander verwunden bzw. verschlungen auf dem Kabel fest aufliegen. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (11) des Befestigungselementes (10) sich ebenfalls schraubenlinienförmig bzw. in Form einer teilweisen Schraubenlinie (11a) um das Kabel (Z) erstreckt. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (11) des Befestigungselementes (10) um einen Halsteil (21) des Isolators gelegt ist, der sich TTnterhalb des Kopfteiles desselben befindet, wobei der Kopfteil (22a) einen größeren Durchmesser als der Hals aufweist. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befesti- gen -des Kabels (L) am Isolator zwei ,gleiche aua 3tri.ngen, Drähten od, dgl. bestehende Befestigungselemente (1.0) vor- gesehen sind, wobei jedes Befestigungselement einen auf das Kabel aufgewickelten Arm (12) und einen zweiten, um einen Teil des zweigeteilten Isolatorkopfes,gelegten und dann auf das Kabel (L) aufgewickelten Arm (13) aufweist, wobei die beiden Befestigungselemente im Bereich der Iso- latorausriehriiung :4iteinander verschlungen sind und mit ihren Armen in entgegengesetzter Richtung vom Isolator-- kopf weg verlaufen, wobei die beiden Schlaufen (11) inner- halb der Isolatorausnehmung eine teilweise Abdeckung des Kabels bilden, 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungselemente (10) in entgegengesetzter Richtung ineinandergesteckt und dann inlt dem Isolator und dem Kabel (,D) verbunden sind,
DE19641490806 1963-08-15 1964-08-14 Befestigung einer Freileitung an einem mit Kopf rille versehenen Isolator Expired DE1490806C3 (de)

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