DE1490197A1 - Anschlusstafel fuer elektrische Schaltungselemente - Google Patents
Anschlusstafel fuer elektrische SchaltungselementeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Leitungsanordnungen, und sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum
Verbinden elektrischer Schaltungselemente, wie sie gewöhnlich bei elektronischen Systemen verwendet werden.
Bei neuzeitlichen, gut ausgerüsteten Flugzeugen werden umfangreiche elektronische Einrichtungen benötigt, um eine einwandfreie Navigation, Stabilisierung und Steuerung zu gewährleisten, und außerdem sind Einrichtungen zur Nachrichtenübermittlung vorhanden. Zu derartigen Systemen gehören gewöhnlich
zahlreiche elektronische Schaltungselemente einschließlich der verschiedensten Stromquellen, Steuereinrichtungen, Fühleinriehtungen, Smpfänger, Sender, Antennen und Anzeigegeräte. Alle
diese Einrichtungen müssen in der richtigen Weise angeschlossen werden, und da zu jedem Schaltungselement mehrere elektrische
Zuleitungen oder sogar zahlreiche Zuleitungen gehören, stellt der richtige Einbau und Anschluß der elektrischen Einrichtungen
eine sehr komplizierte Aufgabe dar· Bis jetzt werden zum Anschließen elektrischer Einrichtungen in erster Linie in des
. BAD
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Flugzeug vorgesehene Anschlußkästen verwendet, und in manchen Fällen werden die benötigten Verbindungen Punkt für Punkt hergestellt.
Im letzteren Falle ist die Durchführung einer einwandfreien Wartung sehr schwierig,-während die Anschlußkästen viel
Raum beanspruchen und zu weiteren erheblichen Nachteilen führen· Innerhalb der Anschlußkästen werden die Zuleitungen der verschiedenen
Geräte gewöhnlich mit Hilfe von Schrauben, Beilegscheiben, Klammern und dergleichen befestigt. Diese Anordnung trägt nur
wenig dazu bei, die Kompliziertheit der gesamten Anlage zu verringern, sie erfordert, daß die betreffenden Arbeiten durch
geschulte Kräfte durchgeführt werden, und sie bedingt einen großen Zeitaufwand sowohl bei der Vorbereitung als auch beim
eigentlichen Einbau.
Ein allgemeines Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, den Einbau und das Anschließen komplizierter elektronischer
Einrichtungen, die zahlreiche elektronische Geräte umfassen,
dadurch erheblich zu vereinfachen, daß sie eine vorbereitete Anschlußtafel vorsieht, die es ermöglicht, die verschiedenen
Teile einer elektronischen Anlage so einzubauen und anzuschließen, daß sich ein einheitlich aufgebautes zuverlässiges System
ergibt, wobei der Zeitaufwand auf ein Minimum verringert wird, und ohne daß der Einbau durch besonders geschulte Kräfte vorgenommen
zu werden braucht. Genauer gesagt besteht ein Hauptziel der Erxindung darin, eine elektrische Anschlußtafel vorzusehen,
die insbesondere für den Einbau in ein flugzeug geeignet ist, und
die zahlreiche Zuleitungen für mehrere Schaltungselemente eines elektronischen Systeme für ein Flugzeug aufnehmen kann, wobei
iie es ermöglicht, bestimmte Leitungen mit Hilfe ortsfester
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innerhalb der Anschlußtafel vorgesehener Leitungen miteinander
zu verbinden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Anschließen der '-L'eile eines elektronischen Systems
vorzusehen, die im Hinblick auf die große Zahl der verwendbaren Zuleitungen ungewöhnlich leicht ist und wenig Haum beansprucht,
so daß ihre Verwendung in einem Flugzeug besondere Vorteile bietet.
Ferner sieht die Erfindung eine elektrische Anschlußvorrichtung vor, die sich leicht und mit geringen Kosten herstellen
läßt.
Weiterhin sieht die Erfindung eine mit gedruckten Schaltungen versehene Anschlußtafel zum Verbinden elektronischer
Schaltungselemente in einem Flugzeug vor, die im Inneren isoliert ist, so daß mit elektrischen Strömen der verschiedensten Stärke
gearbeitet werden kann, ohne daß selbst beim Betrieb in großen Höhen die Gefahr des Auftretens von Funkenüberschlägen oder
Kurzschlüssen besteht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Anschlußtafel für elektronische Schaltungselemente, die
insbesondere geeignet ist, hohen Beanspruchungen durch Schwingungen, Feuchtigkeit, große Flughöhen, tiefe Temperaturen usw.
standzuhalten.
TJm die vorstehend genannten Ziele sowie weitere wichtige
Ziele zu erreichen, sieht die Erfindung eine elektrische Anschluß tafel von neuartiger Konstruktion vor, bei der ein Sate
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von Anschlußbuchsen so in die Anschlußtafel eingebettet ist, daß die Buchsen sicher in ihrer Lage gehalten werden. Hierbei
bildet jede der Buchsen einen festen Anschluß, der sicher in seiner lage gehalten wird, sich nicht lockern kann und innerhalb
der Anschlußtafel durch Leitungswege entsprechend einer vorher entworfenen Schaltung mit einer oder mehreren ähnlichen Buchsen
verbunden ist. Die öffnungen der Anschlußbuchsen sind gegenüber der ebenen Außenfläche der Anschlußtafel nach innen zurückgesetzt,
und nahe der Öffnung jeder Buchse ist eine geeignete Markierung vorgesehen, welche die zugehörige Leitung des betreffenden elektronischen
Schaltungselemente bezeichnet, so daß es keine Schwierigkeiten macht, mit Hilfe eines konischen Anschlußstiftee
eine Verbindung zu der betreffenden Buchse herzustellen. Wie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, besteht ein wichtiges
Merkmal der Erfindung darin, daß sich die Konstruktion der erfindungsmäßen Anschlußtafel leicht abändern läßt, um
mehrere Platten mit gedruckten Schaltungen aufzunehmen, die ale
Schichten aufeinander liegend angeordnet und dauerhaft miteinander verbunden sind, wobei die Anschlußbuchsen fest in ihrer
Lage gehalten werden und genormte konische Anschlußstifte aufnehmen können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben eich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiel·
an Hand der Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein schematicher Längsschnitt durch einen
Teil eines' Flugzeuge und zeigt eine typische Anordnung von elektronieohen
Schaltungeelementen für verschiedene elektronisch« Systeme, die durch einen Satz von erfindungsgemäßen Anschluß- ,
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tafeln mit gedruckten Schaltungen miteinander verbunden sind.
Pig. 2 zeigt im Grundriß eine typische erfindungsgemäße Anschlußtafel mit gedruckten Schaltungen, wobei bestimmte
Teile weggebrochen gezeichnet sind, um die Anordnung im Inneren erkennen zu lassen.
Pig. 3 ist ein vergrößerter Teilachnitt längs der linie 3-3 in Pig. 2.
Pig. 3a zeigt einen typischen, mit einer elektrischen Zuleitung verbundenen konischen Anschlußstift.
Pig. 4 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Pig. 2.
Pig. 5 zeigt in einem vergrößerten Teilschnitt entsprechend Pig. 3 eine abgeänderte Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen
Anschlußtafel mit gedruckten Schaltungen.
In Pig. 1 erkennt man in schematischer Darstellung einen Teil eines Plugzeugs 10, das mit mehreren elektronischen Systemen
ausgerüstet ist, wobei sich jedes dieser Systeme aus mehreren elektrischen Schaltungselementen zusammensetzt, bei denen
es sich um Steuergeräte, Instrumente und sogenannte "schwarze Kästen11 handelt. In Pig. 1 sind die elektronischen Schaltungselemente,
z.B. die Energiequellen, insgesamt mit 11 bezeichnet, während die Plugzeuginstrumente und dergleichen bei 12 angedeutet
sind. Größe, Zahl und Anordnung der Schaltungselemente. 11 und der Instrumente 12 bilden hier lediglich ein Beispiel
für eine Anordnung, wie sie bei einem typischen neuzeitlichen, gut ausgerüsteten Plugzeug erforderlich sein kann. In der
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Praxis kann die Zahl der elektrischen Zuleitungen jedes Schaltungselements
oder Geräts zwischen zwei und 75 liegen· G-emäfl • der Erfindung ist jede dieser Zuleitungen an iiner vorbestimmten
Stelle mit einer von mehreren Anschlußtafeln 13 verbunden, die gemäß Fig. 1 zu einer Baugruppe zusammengefaßt sind«
Sämtliche Anschlußtafeln 13 haben vorzugsweise eine rechteckige
Form, und ihre Abmessungen richten sich nach der Zahl der Schaltungselemente, die durch die betreffende Anschlußtafel miteinander
verbunden werden müssen. Die Anschlußtafeln 13 sind verhältnismäßig dünn, so daß sich die Anschlußtafeln nach ihrer Vereinigung
flach an einem geeigneten Teil der Zellenkonstruktion anbringen lassen, wobei sie nur wenig Raum beanspruchen. Die
raumsparende Konstruktion der erfindungsgemäßen Anschlußtafeln ermöglicht es, eine Gruppe solcher Tafeln in der verschiedensten
Weise anzuordnen und sie den in einem Plugzeug gegebenen beschränkten
Raumverhältnissen anzupassen. Mit anderen Worten, man kann die Anschlußtafeln für verschiedene elektronische Systeme
in einer gemeinsamen Ebene anordnen oder sie zu einem würfelförmigen Stapel vereinigen·
Eine typische, erfindungsgemäße Anschlußtafel 13 mit einer gedruckten Schaltung ist in Fig. 2 im Grundriß und in Fig. 3
in einem vergrößerten Teilschnitt dargestellt. Die Anschlußtafel umfaßt im wesentlichen eine große Zahl von Anschlußbuchsen 14,
die in einer vorbestimmten Ordnung nach innen zurückgesetzt in öffnungen 15 der Ansclilußtafel eingebaut sind. Die Buchsen 14 '
sind vorzugsweise in Reihen angeordnet, und jede Buchse ist dazu 'bestimmt, eine zugehörige elektrische Zuleitung aufzunehmen.
Außerdem ist jede Buchsenöffnung 15 in unmittelbarer Nähe mit
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einer geeigneten -Bezeichnung, z.B. den in Fig. 2 mit 16 bezeichneten
Zahlen oder mit einer Kennzeichnung der zugehörigen Leitung versehen, so daß der richtige Anschluß zu der betreffenden
Leitung des Systems hergestellt werden kann. Jede Zahl oder Funktionsbezeichnung auf der Anschlußtafel entspricht einer
ähnlichen Bezeichnung des Anschlußstiftes des betreffenden Schaltungselements oder Geräts. Innerhalb der Anschlußtafel sind
die Buchsen 14 leitend mit einer oder mehreren ähnlichen Buchsen
verbunden, so daß es nur erforderlich ist, die betreffenden Leitungen der verschiedenen Schaltungselemente mit der Anschlußtafel
zu verbinden, um die richtigen Verbindungen zwischen den Schaltungselementen herzustellen. Da innerhalb der Anschlußtafel
feste ^eitungswege vorhanden sind, kann man zahlreiche Verbindungen dadurch herstellen, daß man eine einzige Leitung
mit einer der Buchsen H verbindet.
Die Anschlußtafel 13 umfaßt in ihrem Inneren eine zentral
angeordnete Tragplatte 17 aus einem geeigneten starren, elektrisch
isolierenden Material, z.B. einem Glasfasermaterial, das zunächst bei seiner Herstellung mit einer gleichmäßigen lückenlosen
Schicht aus Kupfer versehen wird, die eine Seite der Platte oder beide Seiten vollständig überdeckt. Diese Kupferschichten
werden zur Herstellung vorbestimmter gedruckter Schaltungen verwendet, die sich aus leitfähigen Streifen 18 zusammensetzen
und dazu dienen, die betreffenden Buchsen H miteinander zu verbinden, um so elektrische Verbindungen zwischen verschiedenen
Teilen des elektronischen Systems eines Flugzeuge herzustellen·
Die gedruckte Schaltung, die sich aus leitfähigen Strei
fen der beiden Kupferschichten 18 zusammensetzt, wird mit Hilfe
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eines beliebigen geeigneten Verfahrens hergestellt, wie es bei der Herstellung gedruckter Schaltungen bekannt ist. Gemäß einem
bekannten Verfahren wird zuerst ein rohes Modell der Schaltung für die Anschlußtafel hergestellt, indem man sämtliche erforderlichen
elektrischen Verbindungen entwirrt, die zwischen den Leitungen der verschiedenen Schaltungselemente hergestellt werden
müssen. Dieses Modell wird dann erforderlichenfalls so abgeändert, daß es die gewünschten Abmessungen erhält, daß die
Leitungswege anderen zugehörigen Systemen angepaßt werden, und daß man eine gedruckte Schaltung der gewünschten Art erhält.
Die gedruckte Schaltung kann in der Weise hergestellt werden, daß man die Leitungswege in bekannter Weise unter Verwendung von
Klebstreifen und Druckfarbe auf einer temperaturstabilen Unterlage
herstellt, die z.B. aus dem unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung Myllar erhältlichen Material besteht und
als Film ausgebildet ist. Auf diese Weise kann man einen gesonderten Entwurf für jede Seite der Tragplatte 17 anfertigen.
Nachdem die Schaltung geprüft worden ist, um festzustellen, oh die gewünschten Verbindungen hergestellt werden, wird sie bis
auf die gewünschte Größe maßstäblich verändert und photographiert|
das hierbei entstehende -Negativ bildet das Modell bzw. die
Schablone für die gedruckte Schaltung, mittels deren die gewünschten Verbindungen zwischen den verschiedenen elektronischen
Schaltungselementen hergestellt werden können*
Nachdem die Schablone für die gedruckte Schaltung in der soeben beschriebenen Weise hergestellt worden ist, wählt man
eine Tragplatte 17 mit den gewünschten Abmessungen u$d belichtet
sie in bekannter Weise unter Benutzung der Schaltungeschablone·
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Somit wird auf beiden Seiten der Tragplatte die gewünschte Schaltung photographisch festgehalten, und die Platte wird
dann während einer vorbestimmten Zeit in ein Ätzmittel eingetaucht, durch das die gesamte leitfähige Kupferschicht mit
Ausnahme derjenigen Teile entfernt wird, welche die gewünschten, aus Kupfer bestehenden Leitungswege 18 bilden, die mit der
Tragplatte fest und dauerhaft verbunden sind. Nachdem die Leitungswege oder Streifen 18 in dieser Weise auf der Tragplatte
erzeugt worden sind, wird am Ende jedes leitenden Streifens in die Platte ein Loch zum Aufnehmen einer erfindungsgemäßen
Buchse 14 gebohrt. Die Konstruktion der Buchsen 14 und ihre
Verbindung mit der Anschlußplatte 13 bilden wesentliche Merkmale der Erfindung. Die Buchse besteht aus einem geeigneten
leitfähigen Material und ist im Inneren so geformt, daß sie einen konischen Anschlußstift 19 nach Fig. 3a aufnehmen kann·
Jede Buchse 14 muß somit nicht nur so ausgebildet sein, daß sie einen konischen Anschlußstift 19 erfassen und sicher festhalten
kann, um eine gut leitende Verbindung aufrechtzuerhalten, sondern sie muß auch in der Tragplatte 17 gut verankert sein, so daß
eine einwandfreie leitende Berührung mit dem zugehörigen leitfähigen Streifen 1Θ aufrechterhalten wird. Sie erfindungsgemäße
Anschlußbuchse 14 erfüllt Äiese beiden Forderungen.
Gemäß Fig. 2 und 3 hat jede Buchse 14 zum Aufnehmen eines
konischen Anschlußstiftes für die Anschlußtafel 13, die eine einzige Tragplatte 17 mit gedruckten Schaltungen umfaßt, eine
allgemein zylindrische Form und ist mit einer zentralen Bohrung 20 versehen, die sich vom oberen Ende aus nach innen verjüngt.
Sie Länge jeder Buchse 14 ist erheblich größer als die Gesamt-
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dicke der zentral angeordneten Tragplatte 17 und der leitfähigen Streifen 18, so daß die Endabschnitte 21 und 22 nach oben und
unten über die Tragplatte 17 hinausragen, wenn die Buchsen in die Tragplatte eingebaut sind. Der Durchmesser des oberen
Endabschnitts 21 ist größer als der Durchmesser der Bohrung der Tragplatte 17 an den Enden der leitfähigen Streifen 18, und dieser
obere Endabschnitt ist durch einen konischen Schulterabschnitt 23 mit dem mittleren Abschnitt 24 verbunden· Der einen größeren
Durchmesser aufweisende obere Abschnitt 21 der Buchse oberhalb der konischen Schulter 23 ist auf seiner Außenseite mit einer
Ringnut 25 versehen, die vorzugsweise einen keilförmigen Querschnitt hat. Wird die Buchse 14 in der richtigen Weise in das
zugehörige Loch der zentralen Tragplatte 17 eingebaut, befindet sich das dünnere Ende des Schulterabschnitts 23 in unmittelbarer
Nähe der Obereeite der Tragplatte 17. Kurz unterhalb des zylindrischen Mittelabschnitts 24 befindet sich der Endabechnitt
der Buchse, der nach unten aus der !Tragplatte herausragt und mit zwei Ringnuten 26 und 27 ähnlich der Ringnut 25 versehen
ist. Wie nachstehend erläutert, erfüllen die Ringnuten 25» 26 und 27 sowie die konische Schulter 23 jeder Buchse 14 die
wichtige Aufgabe, die Buchse an der Tragplatte 17 fest zu verankern. Außerdem dienen die Hut 26 und die Schulter 23 dazu,
eine feste und dauerhafte elektrisch leitende Verbindung zwischen der Buchse 14 und den zugehörigen innenliegenden leitfähigen
Streifen 18 herzustellen, die die betreffende Buchse mit einer
anderen Buchse verbinden·
Bei den meisten Schaltungen haben die relativ dünnen leitfähigen
Kupferschichten 18 der gedruckten Schaltung keinen
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ausreichenden Querschnitt zum Fortleiten des Stroms, der beim
Betrieb der verschiedenen Flugzeuggeräte benötigt wird, Daher wird eine zusätzliche Schicht 28 aus Lot oder einem anderen
geeigneten leitfähigen Material auf die Streifen 18 aufgetragen, um den Leitungs^uerschnitt zu vergrößern, und um in verbindung
mit der Schulter 23 bzw. der Ringnut 26 dazu beizutragen, die Buchse 14 in der Bohrung der Tragplatte 17 zu verankern.
Gemäß Fig. 3 ist die Länge des zylindrischen Mittelabschnitts 24 der Buchse 14 zwischen der konischen Schulter 23
und der ersten unteren Ringnut 26 im wesentlichen gleich der Dicke der Tragplatte 17 und vorzugsweise etwas größer als diese
Dicke zuzüglich der Dicke der leitfähigen Streifen 19. Somit liegen bei jeder Buchse 14 die leitfähigen Streifen 18 auf der
einen Seite der Tragplatte 17 an der inneren Kante der Schulter 23 an, während sie auf der anderen Seite der Tragplatte gerade
dort in der inneren Kante der Nut 26 liegen. Bei der Herstellung einer erfindungsgemäßen Anschlußtafel 13 nach Fig. 2 und 3 werden
zuerst sämtliche Buchsen 14 fest in die Bohrungen der zentralen Tragplatte 17 eingeführt, bis die Schultern 23 der
Buchsen an der Oberseite der Tragplatte anliegen. Dann wird die Schicht 28 aus Lot auf beliebige geeignete Weise auf die Kupferstreifen
18 aufgetragen, z.B. mit Hilfe des bekannten Tauchverfahrens, bei dem ein Flußmittel auf die Oberfläche der Streifen
18 aufgetragen wird, bevor die gesamte Tragplatte 17 in ein Bad aus geschmolzenem Lot eingetaucht wird. Wenn das Lot auf die
leitfähigen Streifen 18 der Tragplatte 17 aufgebracht wird, fließt es am Ende jedes leitfähigen Streifens um die betreffende
Bucnee 14 herum. Nahe dem oberen Ende 21 jeder Buchse 14 fließt
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das lot um die konische Schultern23 herum und unter diese
Schulter, um eine Verankerung zwischen der Buchse und dem leitfähigen Lotstreifen 28 zu bewirken. Am unteren Ende 22 der
Buchse 14 füllt das Lot die Hingnut 26 aus und bildet hier einen ähnlichen Verankerungsring, der dazu beiträgt, die Buchse
fest in der Bohrung der Tragplatte 17 zu verankern.
Nach der Erzeugung der Lotschicht 28 auf den leitfähigen Streifen 18, durch die auch die Buchsen 1.4 festgelegt werden,
wird sowohl auf die Oberseite als auch auf die Unterseite der Tragplatte 17 eine Schicht 29 aus einer Vergußmasse aufgebracht.
Zu diesem ^weck kann man eine beliebige geeignete Vergußmasse verwenden, z.B. eine Epoxyverbindung, und diese Vergußmasse
dient dazu, die gesamte Tragplatte 17 einschließlich der Buchsen 14 zu umhüllen und die leitfähigen Lotstreifen 28 abzudecken·
Die Schichten 29 aus der Vergußmasse isolieren nicht nur die verschiedenen Buchsen und die leitfähigen Streifen gegeneinander,
sondern sie dienen auch dazu, die gesamte Konstruktion der Anschlußplatte 13 zu verstärken. Wenn die Vergußmasse aufgebracht
wird, füllt sie die Ringnuten 25 und 27 an den Endabschnitten 21 und 22 sämtlicher Bucheen 14 aus. Auf diese Weise
wird jede Buchse 14 an den Schichten 29 aus der Vergußmasse verankert, wodurch die Festigkeit der Anschlußtafel 13 weiter erhöht
wird.
Um die Anschlußtafel mit einer glatten Außenfläche zu versehen
und die innenliegenden Schaltungstelle zusätzlich zu schützen, wird vorgezogen, auf jede Seite der Tafel 13 eine
äußere Schicht oder ein Blatt aus einem geeigneten starren lunst-
stoff aufzubringen. Diese Blätter 30 aus Kunststoff können direkt
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mit den Schichten 29 aus der Vergußfcasse verbunden werden, und
z«ar dadurch, daß man einen ausreichenden i^ruck auf die Materialschichten
aufbringt! während die Vergußmasse eine erhöhte Temperatur hat und daher klebfähig ist. Im fertigen Zustand ist die
Anschlußtafel 13 starr und dauerhaft, und sie weist eine harte schützende Fläche auf, die abgesehen von den Heifeen von öffnungen
15 für die Buchsen 14 glatt ist. Die öffnungen 15 in der
oberen Kunststoffschicht erweitern sich nach außen, um das Einführen der konischen Anschlußstifte 19 zu erleichtern, und jede
Öffnung der Tafel ist durch eingeprägte oder erhabene Zahlen 16 gekennzeichnet· Die Dicke des oberen Blatts 30 wird so gewählt,
daß die oberen Enden der Buchsen 14 in die Tafel 13 eingelassen
sind; hierdurch wird der elektrische Kriechwiderstand zwischen benachbarten Buchsen verringert.
Nachdem die Anschlußtafel 13 in der beschriebenen Weise hergestellt worden ist, kann man sie in dem Plugzeug an einer
Stelle anordnen. Nahe den Außenkanten der Tafel werden mehrere
Befestigungslöcher 31 vorgesehen, in die man Befestigungsschrauben
32 einführen kann, mittels deren die Tafel 13 an der Zellenkonstruktion bzw. an einer Schottwand befestigt werden
kann. G-emäfl Pig. 4 dient jede der -öefestigungsschrauben 32 außerdem
dazu, die Tafel 13 als Ganzes zu erden und eine Erdungsverbindung
für alle Schaltungen innerhalb der Tafel zu bilden. Gemäß Pig. 4 erstrecken sich zwei aus Lot hergestellte Leitungswege
28a und 28b auf beiden Seiten der Tragplatte 17 um die Schraubenöffnung 31 herum· Die Öffnung 31 besitzt an ihrem oberen Ende
bei 33 eine Erweiterung, so daß der Kopf der Befestigungsschraube 32 gegenüber der Außenfläche der Tafel vertieft einge-
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baut werden kann, und den oberen leitfähigen Streifen 28a in der
Umgebung der Öffnung direkt berührt. Das untere Ende der Schraube 32 wird direkt in einen geeigneten -^eschlag 34 eingeführt,
der einen Teil der Zellenkonstruktion bilden kann. Auch das untere
Ende der öffnung 31 ist erweitert, um eine die Schraube 32 umschließende Buchse 35 aus Metall aufnehmen zu können, mittels
deren eine leitende Verbindung zwischen dem unteren leitfähigen Streifen 28b und der Zellenkonstruktion hergestellt wird. Somit
erfüllt die Schraube 32 die doppelte Aufgabe, die Anschlußtafel 13 zu befestigen und eine Erdungsverbindung herzustellen.
Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen
Anschlußtafel 40, bei der zwei Tragplatten 41 und 42 vorgesehen sind, die beide auf jeder .ieite leitfähige
Streifen 43 tragen, die eine vorbestimmte Schaltungsanordnung bilden und durch mehrere in die Tafel eingebettete Buchsen 44
leitend miteinander verbunden sind. Die Buchsen 44 ähneln den
schon beschriebenen Buchsen 14, d.h. sie umfassen einen allgemein zylindrischen mittleren Abschnitt 45, einen verdickten
oberen Endabschnitt 46 und einen unteren Endabschnitt 47» der . nach unten über die Tragplatte 41 hinausragt. Das untere Ende 47
jeder Buchse 44 trägt jedoch einen massiven zylindrischen Portsatz
48 von noch kleinerem Durchmesser, der an seinem unteren Ende vorzugsweise eine konische Form hat. Der obere Endabsohnitt
46 weist eine Ringnut 49 und eine Schulter 50 auf, die die gleiche Aufgabe erfüllen wie die entsprechenden Formelemente
der beschriebenen Buchse 14. Das gleiche gilt für die verschiedenen
Ringnuten 51, mit denen der untere Endabschnitt 47 versehen
ist.
BAD ORIGINAL
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Um eine Anschlußtafel 40 mit zwei oder mehr Tragplatten 41 und 42 herzustellen, wird zuerst die untere Tragplatte 42 in
der beschriebenen Weise mit der gewünschten gedruckten Schaltung versehen. Dann wird ein Satz von rohrförmigen Hülsen 52 in
der vorgesehenen Anordnung in die betreffenden Öffnungen eingebaut;
zu diesem Zweck werden die unteren Enden der Hülsen an der Unterseite der i'ragplatte 42 aufgeweitet. Dann wird eine
Schicht aus Lot auf die Oberseite der Tragplatte 42 aufgebracht, um die Hülsen mit den Leitungswegen der gedruckten Schaltung zu
verbinden. Der Innendurchmesser der Hülsen 52 ist nur wenig größer als der Durchmesser der unteren Fortsätze 48 der Buchsen
44, so daß die Fortsätze fest in die Hülsen eingreifen. Bei der Herstellung der Anschlußtafel 40 wird die obere Tragplatte 41
zuerst mit den Buchsen 44 bzw. 14 versehen, die an den Enden der leitfähigen Streifen auf beiden Seiten der Platte 41 angeordnet
und befestigt werden. Hierauf wird eine Schicht 54 aus der Vergußmasse auf die Unterseite der Tragplatte 41 aufgebracht;
während die Vergußmasse noch weich und geschmeidig ist, wird die vorher angefertigte Tragplatte 42 gegen die Vergußschicht
gedrückt, wobei die Fortsätze 48 der Buchsen 44 in die damit fluchtenden Hülsen 52 eingeführt werden. Bringt man während
dieses Arbeitsschritts einen Druck und erforderlichenfalls auch Wärme zur Wirkung, wird eine feste Bindung zwischen der Vergußschicht
54 und den beiden Tragplatten 41 und 42 erzielt. Dann wird eine Schicht aus Lot auf die leitfähigen Streifen der
gedruckten Schaltung auf der Unter- oder Außenfläche der Tragplatte 42 aufgebracht} dies geschieht mit Hilfe eines geeigneten
Verfahrens, z.B. des schon erwähnten Tauchverfahren. Beim
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Aufbringen dieser Lotschicht fließt das Lot um die aufgeweiteten unteren Enden der Hülsen 52 und die frei zugänglichen unteren
Enden 48 der Buchsen 44 herum. Auf diese Weise werden die Buchsen 44 an der Tragplatte 42 verankert und außerdem leitend
mit den leitfähigen Streifen der gedruckten Schaltung verbunden· Nach dem Aufbringen der Lotschicht werden weitere Schichten 55
und 56 aus der Vergußmasse auf die obere bzw. untere Fläche der Tragplatten 41 und 42 aufgebracht, und starre äußere Tafeln 57
und 58 werden in der bezüglich der Tafel 13 beschriebenen Weise durch Aufbringen von Druck und gegebenenfalls unter der Einwirkung
von Wärme aufgebracht, so daß die Anschlußtafel 40 mit einem harten, dauerhaften, verschliißfesten äußeren Überzug versehen
wird.
Gegebenenfalls könnte man im Rahmen der Erfindung Anschlußtafeln herstellen, bei denen mehr als zwei Tragplatten der in
Mg. 5 mit 41 und 42 bezeichneten Art vorhanden sind. In allen Fällen würde man die zusätzlichen Tragplatten mit Ausnahme der
die Buchsen enthaltenden oberen Tragplatte zunächst mit gedruckten Schaltungen und Hülsen versehen, die in Fluchtung mit den
Buchsen angeordnet werden, so daß man die Anschlußtafel in der beschriebenen Weise zusammenbauen kann, wobei Schichten aus der
Vergußmasse zwischen sämtlichen Tragplatten angeordnet werden·
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß
die Erfindung eine Anschlußtafel vorsieht, durch die der Einbau
und die Wartung elektronischer Schaltungselemente mit zahlreichen Zuleitungen erheblieh erleichtert wird. Zwar läßt sich
die Erfindung insbesondere beim Einbau elektronischer Geräte
in Flugzeuge anwende», doch sei bemerkt, daß eine Anwendbarkeit-.'
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der Erfindung auch bei anderen elektrischen Systemen gegeben ist, bei denen ein raumsparendes* gut isoliertes zuverlässiges
Anschlußaggregat benötigt wird·
Abschließend sei bemerkt» daß man bei den vorstehend
beschriebenen Aueführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich
der Erfindung zu verlassen·
Ansprüche:
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Claims (1)
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AMSPEÜCHE
1. / Anschlußtafel zum Verbinden mehrerer ein elektrisches
System bildender Schaltungselemente oder dergleichen, wobei jedes Schaltungselement mehrere elektrische Zuleitungen aufweist
und jede Zuleitung an ihrem freien Ende einen Anschluß— stift trägt, gekennzeichnet durch eine starre ebene Tragplatte
aus einem elektrisch nicht leitenden Material, einen Satz von Streifen aus leitfähigem Material, die auf der Tragplatte Xeitungswege
bilden, wobei bestimmte Leitungswege miteinander verbunden und auf der Tragplatte nach einem vorbestimmten Muster
entsprechend den ^erbindungen angeordnet sind, die zwischen den Zuleitungen für die verschiedenen Schaltungselemente des Systems
hergestellt werden sollen, Buchsenmittel, die an den Enden der leitfähigen Streifen angeordnet sind und sich durch die Tragplatte
hindurch erstrecken, um jeweils einen Ansehlußetift aufzunehmen, der mit einer Zuleitung verbunden ist, wobei ein
Endabschnitt der Buchsenmittel über die Tragplatte hinausragt, sowie eine Schicht aus einem nicht leitfähigen Vergußmaterial',
die mindestens eine Seite der Tragplatte überdeckt und die Endabschnitte der Buchsenmittel umschließt.
2. Anschlußtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Buchsenmittel sowohl nach oben als nach unten über
die Tragplatte hinaus erstrecken, und daß beide Seiten der Tragplatte von Schichten aus einem nicht leitenden Vergußmaterial
,.überdeckt sind, wobei das Vergußmaterial die Enden der Buchsenmittel
auf einer Seite der Anschlußtafel überdeckt.
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3. ' "Anschlußtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schicht aus einem leitfähigen Material auf den leitfähigen Streifen angeordnet ist und die Buchsenmittel umschließt,
um die Buchsenmittel in der Tragplatte festzulegen»
4. Anschlußtafel nach Anspruchs, gekennzeichnet durch
Mittel, die eine verschleißfeste schützende Außenfläche bilden, welche jede der aus der Vergußmasse bestehenden Schichten auf
beiden Seiten der Tragplatte überdeckt, wobei diese Mittel auf
einer Seite der Tragplatte mit Öffnungen versehen sind, die mit den Bohrungen der Buchsenmittel fluchten, so daß in jede Buchse
ein mit einer elektrischen Zuleitung verbundener Anschlußstift leicht eingeführt werden kann.
5. Anschlußtafel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der an den Enden der leitfähigen Streifen angeordneten
Buchsen, die sich durch die Tragplatte erstrecken, einen Buchsenabschnitt
zum Aufnehmen eines konischen Anschlußstiftes umfassen, wobei dieser Abschnitt eine allgemein zylindrische
Außenform hat, wobei die konische Öffnung in diesem Abschnitt ausgebildet ist, wobei Endabschnitte jeder Buchse nach oben
und nach unten über die Tragplatte hinausragen, und wobei jeder Endabschnitt an seiner Außenfläche Vertiefungen besitzt, die
von dem auf den leitfähigen Streifen angeordneten leitfähigen Material ausgefüllt sind,
6. Anschlußtafel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel, um die Anschlußtafel an einer starren Unterstützung zu
befestigen, wobei mindestens eine der Schichten aus leitfähigen Material, auf den leitfähigen Streifen mit den Befestigungsmittel
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verbunden ist, so daß die Ansenlmßtafel te ta Befestigen eiere·!-·
bett an der starren Unterstützung gleichzeitig geerdet wird·
?. Ansehlußtafel nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel zwei leitfähige Ringe an den Enden
Ton zwei leitfähigen Streifen auf der oberen und der unteren
Seite der Tragplatte umfassen, daß sich eine Schraube durch die !Tragplatte und die leitfähigen Binge in die Unterstützung hinein
erstreckt, daß der Kopf der Schraube an dem oberen Hing angreift und daß eine leitfähige Hülse mit de» unteren Ring und
Unterstützung in berührung steht.
8· Anschlußtafel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet
t daß jede Anschlußbuchse einen allgemein zylindrischen
Hauptabschnitt umfaßt, ferner einen Kopfabschnitt von größerem
Durchmesser mit einer konischen axialen Öffnung, wobei der Kopfabschnitt
und ein Abschnitt am anderen Ende der Buchse nach oben bzw· nach unten über die Tragplatte hinausragen, wobei
jeder dieser Abschnitte an seiner Außenseite mit einer Ringnut versehen ist, und wobei jede Ringnut von dem leitfähigen Material
ausgefüllt ist, das auf die leitfähigen Streifen aufgebracht ist, welche die verschiedenen Buchsen umgeben, um die
Buchsen in den Offnungen der Tragplatte festzulegen·
9. Anschlußtafel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der einen größeren Durchmesser aufweisende Endabschnitt jeder Anschlußbuchse mit dem Hauptabschnitt durch eine konische
Schulter verbunden ist, die eich gerade noch oberhalb der Oberseite
der Tragplatte erstreckt, und daß eine die Buchse umgebende Schicht aua leitfähigem Material der konischen Schulter fee*.
nachbart ist.
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10. Anschlußtafel· nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmittel jeweils eine Buchse mit einer öffnung
zum Aufnehmen eines konischen Anschlußstiftes umfassen, wobei die Buchse einen Hauptabschnitt von allgemein gleichmäßiger
Querschnittsform sowie einen Endabschnitt von größerem Durchmesser aufweist, wobei die fuerschnittsflache dieses Endabschnitts
größer ist als diejenige des Hauptabschnitts, wobei der Endabschnitt mit dem Hauptabschnitt durch eine konische Schulter
verbunden ist, wobei der einen größeren Durchmesser aufweisende Endabschnitt auf seiner Außenseite mit in axialen Abständen zwischen
der Schulter und dem Ende des verdickten Endabschnitts verteilten Ringnuten versehen ist, wobei die Buchse eine konische
öffnung aufweist, die sich axial durch den verdickten Endabschnitt und in den Hauptabschnitt hinein erstreckt, und
wobei nahe dem unteren Ende des Hauptabschnitts an dessen Außenseite mehrere in Abständen verteilte Hingnuten ausgebildet sind·
11. Anschlußtafel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine untere Tragplatte, die an der unteren Schicht aus dem nicht leitfähigen Vergußfcaterial befestigt ist und sich parallel zu
der ersten Tragplatte erstreckt, wobei die zweite Tragplatte mit einem eigenen vorbestimmten Muster versehen ist, das durch
leitfähige Reifen gebildet wird, wobei eine dritte Schicht aus einem VergußMaterial die Unterseite der zweiten Tragplatte überdeckt,
und wobei mehrere langgestreckte Anschlußbuchsen vorgesehen sind, die sich an den Enden mindestens einiger der leitfähigen
Streifen durch beide Tragplatten erstrecken·
12. Anschlußtafel nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Satz von hülsenähnlichen leitfähigen Bauteilen, die fest
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in die untere Tragplatte eingebaut sind und in -Berührung mit
den Enden der darauf angeordneten leitfähigen Streifen stehen,
wobei die Anschlußbuchsen jeweils einen Endabschnitt tragen, der in die hülsenähnlichen Bauteile paßt.
13. Anschlußtafel nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Blätter aus einem starren, nicht leitfähigen Material, die mit
den äußeren Schichten aus dem Vergußmaterial auf der ersten und der zweiten Tragplatte verbunden sind, wobei das obere der
beiden. Blätter Öffnungen aufweist, die mit den axialen öffnungen
der Anschlußbuchsen fluchten und einen etwas größeren Durchmesser haben als diese öffnungen.
14. Anschlußtafel nach Anspruch 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet,
daß verschlüsselte Zeichen auf der Oberseite der Anschlußtafel nahe den Öffnungen der Anschlußbuchsen vorgesehen
sind, um die damit zu verbindenden Zuleitungen elektrischer Schaltungselemente zu bezeichnen.
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