DE1489565C2 - Krankenzimmerwandleuchte - Google Patents

Krankenzimmerwandleuchte

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Publication number
DE1489565C2
DE1489565C2 DE19651489565 DE1489565A DE1489565C2 DE 1489565 C2 DE1489565 C2 DE 1489565C2 DE 19651489565 DE19651489565 DE 19651489565 DE 1489565 A DE1489565 A DE 1489565A DE 1489565 C2 DE1489565 C2 DE 1489565C2
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DE
Germany
Prior art keywords
wall
sub
chamber
chambers
telephone line
Prior art date
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Expired
Application number
DE19651489565
Other languages
English (en)
Inventor
Jupp 5760 Neheim-Hüsten Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trilux GmbH and Co KG
Original Assignee
Trilux Lenze GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Krankenzimmerwandleuchte mit einem langgestreckten Gehäuse, dessen der Wand zugekehrte Rückseite mit der Zimmerwand einen Zwischenraum bildet und mit dieser über mindestens eine hohle, zur Aufnahme der Stromzuführung dienende Abstandskammer in Verbindung steht
Eine derartige Krankenzimmerwandleuchte ist bereits bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 18 15 943). Ein ausreichender Wandabstand des Gehäuses dieser Leuchte erleichtert die Reinigung des Raumes zwischen der Wand und dem Leuchtengehäuse. Gefordert wird heute ein Mindestabstand von 60 mm.
Aus der FR-PS 13 45 986 ist eine Krankenzimmerwandleuchte bekannt, deren der Zimmerwand zugekehrte Rückseite von einem sich über die Leuchtenlänge hinaus erstreckenden U-förmigen Installationskanal gebildet wird, der an der Zimmerwand befestigt ist und in dem durch Zwischenboden mehrere Teilkammern für Leiter verschiedener Stromarten, darunter eine Telefonleitung, abgeteilt sind.
Der vorliegenden Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, bei einer Krankenzimmerwandleuchte der eingangs genannten Art eine den VDE-Bestimmungen entsprechende Überführung verschiedenartiger Leitungen, darunter einer Telefonleitung, von der Zimmerwand zu dem im Abstand von der Zimmerwand angebrachten Leuchtengehäuse zu schaffen, wobei die Telefonleitung auch unabhängig von den anderen Leitungen anschließbar sein soll.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Krankenzimmerwandleuchte der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Abstandskammer in einen an der Wandberührungsstelle der Abstandskammer angeordneten, eine unter Putz gelegte Dose bildenden Rahmen eingesetzt und durch Zwischenboden in mehrere Teilkammern unterteilt ist, daß Leiter verschiedener Stromarten, darunter eine Telefonleitung, durch den Teilkammern entsprechenden öffnungen des Rahmens aus der Wand treten und räumlich getrennt durch die Teilkammern zur Leuchte geführt sind, an der mehrere Anschlüsse für die Leiter vorgesehen sind, und daß für die Überführung und den Anschluß der Telefonleitung eine äußere Teilkammer von außen durch einen Deckel zugänglich ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß noch vor der Montage der Leuchte der Rahmen in der Zimmerwand eingeputzt werden kann und zwar so, daß Leiter verschiedener Stromarten getrennt aus den Rahmenöffnungen kommen, so z. B. Starkstrom aus der unteren öffnung und Schwachstrom aus der mittleren öffnung. Die obere öffnung ist ?■ für den Austritt der Telefonleitung vorgesehen. Nach dieser bauseitigen Vorbereitung geht . die Montage der Leuchte einfach vonstatten. Die an der Leuchte befestigte Abstandskammer wird einfach in den Rahmen eingesetzt. Von selbst finden dabei die Leitungen ihre voneinander getrennte Lage in den Teilkammern. Nach der bauseitigen Befestigung des Leuchtengehäuses werden die Leitungen für Starkstrom und Schwachstrom im Leuchtengehäuse durch den Monteur des Lieferanten der Leuchte elektrisch angeschlossen. Der Telefonanschluß ist Sache der Post. Das Personal der Post braucht lediglich den Deckel der oberen Teilkammer zu öffnen und die Telefonleitung an eine Klemme anzuschließen. Die Verdrahtung von hier aus zur Leuchte ist bereits fabrikatorisch vorgenommen. Dies ist als besonderer Vorteil anzusehen in Anbetracht der Schwierigkeiten, die erfahrungsgemäß die Koordinierung von Fachpersonal verschiedener Herkunft macht Die lichttechnischen Monteure und die Monteure der Post können unabhängig voneinander arbeiten.
Durch diese Ausgestaltung der Krankenzimmerwandleuchte wird auch den VDE-Bestimmungen 0100 — nach denen Leitungen, die zu verschiedenen . Stromkreisen gehören, getrennt zu verlegen sind — Rechnung getragen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Abb. 1 einen Querschnitt durch eine Krankenzimmerwandleuchte im Bereich einer Abstandskammer,
A b b. 2 einen Schnitt durch die Abstandskammer entsprechend der Schnittlinie H-II in A b b. 1,
Abb.3 einen Schnitt durch die Krankenzimmerwandleuchte entsprechend der Schnittlinie IH-IH in A b b. 1 und
Abb.4 eine Vorderansicht eines putzbündig in die Wand einsetzbaren, der Abstandskammer-Aufnahme dienenden Rahmens.
Die A b b. 1 bis 3 zeigen in verschiedenen Schnitten die Ausbildung einer Abstandskammer 45 für elektrische Anschlüsse. Für diese Abstandskammer 45 ist der eine Dose bildende Rahmen 40 nach A b b. 4 vorgesehen. Dieser Rahmen 40 wird bauseitig in die Wand 9 eingeputzt. Dafür sind die Anker 41 vorgesehen. Der Rahmen 40 hat mehrere übereinanderliegende öffnungen 42, 43 und 44, durch welche getrennt voneinander die Leitungen für Telefon, Schwachstrom (Lichtruf od. dgl.) sowie für den Netzstrom austreten.
In den umlaufenden Rahmen 40 wird die Abstandskammer 45 gleitend eingesetzt An der gegenüberliegenden Seite wird mittels der Mutter 46 die Abstandskammer 45 am Leuchtengehäuse befestigt Um das Leuchtengehäuse zu erden, sind die Muttern 46 so ausgebildet, daß sie eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Leuchtengehäuse und Abstandskammer 45 herstellen.
Die Abstandskammer 45 ist von oben nach unten etagenweise in drei Teilkammern 47, 49 und 50 eingeteilt Die oberste Teilkammer 47 ist von der Teilkammer 49 abgetrennt und dient dem Telefonanschluß. In dieser Teilkammer 47 wird die bereits fabrikatorisch verdrahtete Anschlußklemme 48 für den Telefonanschluß angeschraubt. Über den abschraubbaren Deckel 54 ist die Teilkammer 47 für den Telefonanschluß zugänglich. Das Personal, welches den Telefonanschluß verlegt, braucht sich also lediglich zu der oberen Teilkammer 47 Zugang zu verschaffen. Dort befinden sich nur Telefonleitungen.
Diese klare Trennung erleichtert die Arbeit des Personals der Post im Hinblick auf die Tatsache, daß dieses Personal nur auf diese Tätigkeit spezialisiert ist.
Die darunter liegenden Teilkammern 49 und 50 stehen über die öffnungen 52 und 53 mit dem Inneren des Leuchtengehäuses in Verbindung. Diese öffnungen 52, 53 dienen zur Weiterführung der Kabel für Schwachstrom und Netzstrom.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Krankenzimmerwandleuchte mit einem langgestreckten Gehäuse, dessen der Wand zugekehrte Rückseite mit der Zimmerwand einen Zwischenraum bildet und mit dieser über mindestens eine hohle, zur Aufnahme der Stromzuführung dienende Abstandskammer in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandskammer (45) in einen an der Wandberührungsstelle der Abstandskammer angeordneten, eine unter Putz gelegte Dose bildenden Rahmen (40) eingesetzt und :; durch Zwischenboden in mehrere Teilkammern (47, 49, 50) unterteilt . ist,. daß Leiter verschiedener Stromarten, darunter eine Telefonleitung, durch den Teilkammern (47,44,50) entsprechenden öffnungen (42,43,44) des Rahmens (40) aus der Wand (9) treten ,; und räumlich getrennt durch die Teilkammern zur Leuchte geführt sind, an der mehrere Anschlüsse für die Leiter vorgesehen sind, und daß für die Überführung und den Anschluß der Telefonleitung eine äußere Teilkammer (47) von außen durch einen Deckel (54) zugänglich ist.
    25
DE19651489565 1965-04-20 1965-04-20 Krankenzimmerwandleuchte Expired DE1489565C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0028428 1965-04-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1489565C2 true DE1489565C2 (de) 1977-08-11

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