DE1489327B2 - Anordnung zur Steuerung des periodischen Betriebes einer Gasentladungslampe - Google Patents

Anordnung zur Steuerung des periodischen Betriebes einer Gasentladungslampe

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DE1489327B2
DE1489327B2 DE19651489327 DE1489327A DE1489327B2 DE 1489327 B2 DE1489327 B2 DE 1489327B2 DE 19651489327 DE19651489327 DE 19651489327 DE 1489327 A DE1489327 A DE 1489327A DE 1489327 B2 DE1489327 B2 DE 1489327B2
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pulse generator
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Malcolm C Concord Mass. HoItje (V.St.A.)
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General Radio Co., West Concord, Nass. (V.St.A.)j
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steue- die Zündung der Gasentladungslampe mit der Oszil-
rung des periodischen Betriebes einer Gasentladungs- latorschwingung zu synchronisieren. Diese Anordnung
lampe, die über einen Speicherkondensator gespeist besitzt eine Automatikschaltung, die verhindert, daß
wird, mit einer aus einem Zündkreis und einem Impuls- der Speicherkondensator auf eine höhere Spannung
geber bestehenden Steuereinheit, die sowohl die Zün- 5 als die Nennspannung aufgeladen wird. Hierzu wird
dung der Gasentladungslampe auslöst als auch über beim Erreichen der Nennspannung der Schwingvor-
ein im Ladekreis des Speicherkondensators angeord- gang und damit die Aufladung unterbrochen,
netes elektronisches Bauelement die erneute Aufladung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
des Speicherkondensators um die Entionisierungszeit Anordnung zur Steuerung des periodischen Betriebs
der Gasentladungslampe verzögert. io einer Gasentladungslampe zu schaffen, die auch bei
Eine derartige Anordnung ist aus der deutschen Berücksichtigung der Entionisierungszeit der Gasent-
Patentschrift 1 079 738 bekannt. ladungslampe eine möglichst hohe Blitzfrequenz
Beim periodischen Betrieb von Gasentladungs- ergibt.
lampen unterliegt die Frequenz der einzelnen Zün- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadungen einer Begrenzung durch die Entionisierungs- 15 durch, daß die Aufladung des Speicherkondensators zeit der Lampe. Wenn an die Lampe vor Ablauf ihrer über einen Transformator und eine mit seiner Sekun-Entionisierungszeit eine bestimmte kritische Spannung därwicklung in Reihe geschalteten Diode erfolgt, daß gelegt wird, entsteht eine Dauerentladung, so daß der das elektronische Bauelement aus einem Schalttrannormale Betrieb der Lampe nicht mehr möglich ist. sistor besteht, dessen Schaltstrecke in Reihe an die Bei bestimmten Arten von Lampenschaltungen kann 20 Primärwicklung des Transformators angeschlossen ist der während einer solchen Bauentladung fließende und mittels eines von einem Zündimpuls des Zünd-Strom die Röhre zerstreuen. kreises ausgelösten und durch den Impulsgeber er-Aus der Veröffentlichung »Bulletin des Schweizer!- zeugten Steuerimpulses, dessen Impulsdauer gleich sehen Elektrotechnischen Vereins«, 1961, Nr. 17, oder größer als die Entionisierungszeit der Gasent-S. 672, ist ein Transistor-Spannungswandler zur 25 ladungslampe ist, mindestens für die Dauer der EntSteuerung des Betriebs einer Gasentladungslampe ionisierungszeit leitend gehalten wird und daß die bekannt, die über einen Speicherkondensator gespeist Diode in bezug auf die während des leitenden Zustande wird, bei dem die Aufladung des Speicherkondensators des Schalttransistors in der Sekundärwicklung induüber einen Transformator und eine mit seiner Sekun- zierte Spannung in Sperrichtung gepolt ist.
därwicklung in Reihe geschalteten Diode erfolgt, bei 30 Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die für dem die Schaltstrecke eines Schalttransistors in Reihe die Ladung des Speicherkondensators erforderliche an die Primärwicklung des Transformators angeschlos- Energie bereits während der Entionisierungszeit in den sen ist und bei dem die Diode in bezug auf die während Transformator übertragen und darin gespeichert wird des leitenden Zustands des Transistors in der Sekun- und nach Ablauf der Entionisierungszeit sofort in den därwicklung induzierte Spannung in Sperrichtung 35 Speicherkondensator übertragen werden kann,
gepolt ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der oben beschriebe-Mit dieser Anordnung kann der Speicherkondensa- nen Anordnung sind in den Unteransprüchen getor stufenweise auf die für die Zündungen der Gasent- kennzeichnet.
ladungslampe erforderliche Soll-Spannung aufge- Im folgenden wird die oben beschriebene Anord-
laden werden. Sobald die Soll-Spannung erreicht ist, 40 nung an Hand zweier in den F i g. 1 bis 4 dargestellter
wird der Oszillator außer Betrieb gesetzt. Ein periodi- Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
scher Betrieb dieser Anordnung ist nicht möglich, da F i g. 1 ein Schaltbild der oben beschriebenen An-
es dazu erforderlich wäre, die Zündung der Gasent- Ordnung in einer ersten Ausführungsform,
ladungslampe mit der Schwingung des Oszillators zu F i g. 2 ein Diagramm, aus dem die Arbeitsweise
synchronisieren. Dies würde jedoch bei einer aus- 45 der Anordnung der F i g. 1 hervorgeht,
reichend hohen Zündfrequenz dazu führen, daß der F i g. 3 ein Schaltbild der oben beschriebenen An-
Speicherkondensator noch innerhalb der Entionisie- Ordnung in einer weiteren Ausführungsform und
rungszeit geladen würde, wodurch eine Dauerentladung F i g. 4 ein Diagramm, aus dem die Arbeitsweise
der Gasentladungslampe verursacht würde. der Anordnung der F i g. 3 hervorgeht.
Bei der aus der deutschen Patentschrift 1 079 738 50 F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der oben bebekannten Anordnung wird eine derartige Dauerent- schriebenen Anordnung, das mit der maximalen Blitzladung dadurch verhindert, daß die Ladung des frequenz
Speicherkondensators um die Entionisierungszeit ver- 1
zögert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß während *m ~ ~
der Entionisierungszeit der aus einer Drossel und dem 55 d
Speicherkondensator bestehende Ladekreis unter- betrieben werden kann, wobei ta die Entionisierungsbrochen wird. Diese Ausbildung führt jedoch zu einer zeit der Gasentladungslampe der Anordnung ist. Die weiteren Verzögerung, da die zur Ladung des Speicher- Anordnung besitzt einen Transformator T mit einer kondensator erforderliche Energie erst nach Ablauf Primärwicklung Lp und einer Sekundärwicklung L8, der Entionisierungszeit in die Drossel übertragen 60 deren Windungsverhältnis 1 : η beträgt,
werden kann. Die Sekundärwicklung L8 ist an einen Speicher-Aus der Zeitschrift »Elektronik«, 1959, Nr. 4, S. 107 kondensator C und eine Aufladediode D angeschlosbis 110, ist ein weiterer Transistor-Oszillator-Span- sen. Parallel zum Speicherkondensator C liegt die nungswandler zur Steuerung des Betriebs einer Gas- Gasentladungslampe FT. Ein NPN-Schalttransistor 5" entladungslampe bekannt, bei dem der Speicherkon- 65 ist so angeordnet, daß seine Schaltstrecke in Reihe densator ebenfalls stufenweise aufgeladen wird. Ein zu der Primärwicklung Lp und der Gleichstromquelle E periodischer Betrieb dieser Anordnung ist ebenfalls geschaltet ist. Die Basis des Schalttransistors S ist an nicht möglich, da es dazu wieder erforderlich wäre, einen Impulsgeber 4 angeschlossen, der positive Im-
pulse erzeugt, deren Dauer gleich der oder etwas größer als die Entionisieruhgszeit ta ist. Der Impulsgeber 4 wird durch den Zündkreis 2 betätigt, der auch die Gasentladungslampe zündet. ,
Diese Anordnung arbeitet wie folgt: Es sei angenommen, daß die Gasentladungslampe FT soeben gezündet wurde und daß der Kondensator C völlig entladen ist. Der normalerweise nicht leitende Schalters wird durch einen Impuls mit der Dauer /,/ des Impulsgebers 4 durchgeschältet. Dadurch wird eine Spannung tiE in der Sekundärwicklung L4- des Transformators Γ induziert. Diese Spannung sperrt die Diode ö, so daß kein Strom in den Speicherkonden-. sator C fließt. Sornit bleibt also die Spannung E an der Gasentladungslampe FT für die Dauer der Entionisierungszeit ta auf Null. Während dieser Zeit steigt der Strom / in der Primärwicklung Lp linear bis auf
Etd
ι =
Die in der Primärwicklung Lp gespeicherte Energie erreicht den Wert
.2Ip-.
Nach Ablauf der Entionisierungszeit ta schaltet der Schalttransistor S ab. Das in dem, Transformator T zusammenbrechende Magnetfeld induziert |n der Sekundärwicklung Ls eine Spannung, die die Diode öffnet. Die im Transformator T gespeicherte Energie wird jetzt in den Kondensator C übertragen, so daß dieser auf die erforderliche Betriebsmindestspannung E0 aufgeladen wird. Folglich ist
/2=Ta 1/2C£°2
2 Lp
E · ta η · E · ta
worin Ls = /72Lp.' Die Ladezeit beträgt
Ό — ta ==. [
wobei t0 die Zeit zum Erreichen der Betriebsmindestspannung E0 am Kondensator C ist. ' ,._
Die Kapazität des Speicherkondensators C wird durch die Betriebsdaten der Gasentladungslampe bei maximaler Zündfolge bestimmt. Die Ladezeit t0 — td läßt sich jedoch durch Verkleinern von L8 so klein wie erforderlich machen. Wenn L8 halbiert und das Windungsverhältnis η konstant gehalten wird, so wird auch Lp halbiert. Um die gespeicherte Energie
konstant zu halten, muß E um -·-.■■' verringert werden,
so daß der Spitzenstrom um 12 erhöht wird. Die -maximale Zündfolge ist dann .
-ι-
ta
Dadurch wird eine Annäherung an die maximale theoretische Zündfolge und dennoch eine Verhinderung von Dauerentladungen möglich. ■
Für einen Betrieb über einen weiten Frequenzbereich läßt sich die Gasentladungslampe FT nicht nahe bzw. bei ihrem maximalen Nennwert betreiben, sofern der Speicherkondensator C nicht verändert werden kann und nicht mehrere Bereiche vorgesehen sind. Bei einer praktischen Anordnung können vier 6: 1-Bereiche mit einer Kapazitätsveränderung von 216 : I vorgesehen werden. Für NF-Betrieb kann der Speicherkondensatör C auf einen größeren Wert geschaltet . und die Energie pro Blitz proportional gesteigert .
werden. . . '
ίο Bei einer Energieübertragung der vorstehend beschriebenen Art muß auch die in dem TransformatorT gespeicherte Energie proportional zunehmen.' Dazu ist eine entsprechende Abänderung der Schaltung erforderlich.
Sofern die Öffnungszeit des Schalttransistors 5 und die Induktivitäten des Transformators im gleichen Verhältnis wie die Steigerung der Entladungskapazität erhöht werden, bleiben alle Spannungen und Ströme gleich, und die Energie pro Blitz wird wie gewünscht vermehrt. Die erhöhte Aufladezeit ist kein Problem, da die Zeitspanne zwischen den Zündungen der Gasentladungslampe für geringere Zündfolgen proportional verlängert wird. Eine Veränderung der Induktivität des Transformators über einen weiten Bereich (z. B. 216 :1) ist jedoch nicht zweckmäßig. .
Die erhöhte Energie pro Zündung läßt sich auch durch Erhöhung der Speisespannung oder durch Verlängerung der Öffnungszeit des Schalttransistors S um die Quadratwurzel des Verhältnisses der Kapazitätssteigerung (d. h. um 15 : 1) erreichen. Diese Veränderungen bewirken, daß der Spitzenstrom um die. Quadratwurzel der Veränderung des Kapazitätsverhältnisses (d. h. um 15 : 1) erhöht wird. Beschränkungen des Schalttransistors S machen solche Strom- oder Spannungserhöhungen unerwünscht.
In Fig. 3 ist eine Anordnung zum Speichern von mehr Energie pro Zündung gezeigt, ohne daß Veränderungen der Speisespannung, des Stromes oder an . dem Transformator erforderlich sind. Ein Impulsgeber 6 für Impulse mit einer Zeitdauer ta zum Einschalten des Schalters S wird von dem Zündkreis 2 „ betätigt, der auch die Gasentladungslampe FT zündet. Weiterhin ist, eine Rückkopplungsschleife FL und eine Verzögerungsschaltung 12 vorgesehen. Die Rückkopplungsschleife weist ein Gatter 8 auf, das von einem Flip-Flop 10 gesteuert wird, das durch den Zündkreis in den einen Und durch die Aufladung des Kondensators C auf die gewünschte Spannung in den anderen Zustand geschaltet wird. Zu dem letztgenannten Zweck wird eine Zenerdiode D2 verwendet. Die Zenerdiode Dz ist zwischen den einen Eingang des Flip-Flops 10 und die Anschlußstelle den Kollektor des Schalttransistors S bzw. die Primärwicklung Lp geschaltet. ■ ' .
·„ Die Anordnung nach F i g. 3 arbeitet wie folgt: Ein Impuls des Zündkreises zündet die Gasentladungs-, lampe FT. Gleichzeitig führt der, Zündkreis 2 dem Impulsgeber 6 einen Impuls zu, so daß dieser einen Impuls mit einer Dauer/,/ erzeugt, wobei.außerdem das Flip-Flop 10 in seinen Ausgangszustand zurückgestellt wird, so daß das Gatter 8 geöffnet wird. Dar Impuls des Impulsgebers 6. schaltet den Schalttransistor S für die Dauer /,; durch. Während dieser Zeit ist die Diode D gesperrt, so daß an der Lampe FT keine Spannung auftritt und sie sich völlig entionisieren kann. Am Ende des Impulses /,/ wird der Transistor S abgeschaltet, so daß die in dem Transformator./* gespeicherte Energie in den Kondensator C übertragen
. wird. Wie durch die Entladungskennlinie nach F i g. 4
: veranschaulicht ist. wird die Spannung des Kondensators C schrittweise bis auf einen Wert P1 erhöht, der wesentlich niedriger sein kann als die erforderliche Betriebsspannung E0. Der Kondensator wird für eine mit Hilfe der Verzögerungsschaltung 12 festgelegte Zeitspanne aufgeladen. Am Ende dieser Verzögerungszeitspanne wird durch das offene Gatter 8 dem Eingang des Impulsgebers 6 ein Impuls zugeführt, der bewirkt, daß dieser einen zweiten Impuls mit einer
. Zeitdauer /,/ erzeugt, der den Schalttransistor S erneut durchschaltet und vorübergehend Energie in dem Transformator T speichert. Die Verzögerung ist so bemessen, daß zwischen den Impulsen ta ein Zwischenraum entsteht, der zum Übertragen der Energie aus dem Transformator Γ in den Kondensator C Zeit läßt. Nach dem zweiten Impuls /<; wird die Spannung des Kondensators C wie in F i g. 4 gezeigt ist.
. auf den Wert c2 erhöht. Durch den Impulsgeber 6 werden in gleicher Weise aufeinanderfolgende Impulse erzeugt, wobei das Ende jedes Verzögerungsimpulses die Erzeugung des nächsten Impulses des Impulsgebersö einleitet. Dieser Vorgang dauert an. bis die Spannung in dem Kondensator C den erforderlichen Wert E0 erreicht! .Diese Spannung wird durch die ZenerdiodeD2 bestimmt. Da die Sekundärspannung mit Hilfe des Windimgsverhältnisses zu der Primärspannung in Beziehung steht, läßt sich die Kondensatorspannung
.■.-'■ in dem Niederspannungs-Primärkreis bestimmen. Wenn der Primärkreis die Spannung der ZenerdiodeDz überschreitet, wird diese leitend und schaltet das ,* Flip-Flop IO um. das das Gatter S schließt. Darauf werden durch den" Impulsgeber 6 keine Impulse mehr erzeugt, und das System bleibt bei vollständig aufgeladenem Kondensator C in Ruhe, bis ein Zündimpuls die Gasentladungslampe FT zündet, das Flip-Flop 10 in seinen Ausgangszustand zurückstellt und den Impulsgeber 6 erneut einschaltet.
Die Arbeitsweise der Anordnung nach F i g. 3 ist ohne Rücksicht auf den Nennwert des Kondensators im wesentlichen die gleiche. Wenn der Kondensator zum Erhalten einer maximalen Lichtausbeute der Gasentladungslampe FT verändert wird, ändert sich . die Anzahl der Aufladeraten, wobei jedoch der Betrieb stets weitergeht, bis der Kondensator bis auf den erforderlichen Spannungswert £0 aufgeladen ist.
Bei Erhöhung der Kapazität kann die feststehende ■ Verzögerungszeit zum Ermöglichen des vollständigen Ühcrtragens der Energie im Verlaufe jedes Übertragungsintervalls aus dem Transformator T. in den : Kondensator C unzureichend werden, so daß bei
■ Beginn des nächsten Übertragungsintervalls in den Transformator Γ etwas Strom einfließen kann. Dies beeinträchtigt den Betrieb der. Schaltung jedoch nicht. Während des nächsten Übertragungsintervalls wird
·'■;. der Strom aus dem vorherigen Intervall lediglich A addiert und somit die Energieübertragung pro Zyklus vermehrt. Die einzige Auswirkung besteht in'einer !Erhöhung des Spitzenstromes über den Schalttran-, sistor'S. Sofern dies unerwünscht ist. hält eine Strombegrenzungsvorrichtung in dieser Schaltung den Aufladespitzenstrom auf einem feststehenden Wert. Dann sind zum Erreichen der endgültigen Betriebsspannung des Kondensators einige zusätzliche Aufladeteilbeträge • erforderlich.
Bei dieser Schaltung ist eine Dauerentladung nicht
möglich, solange die Dauer der Impulse /,/ mindestens
, so groß ist wie die Fntionisierungszeit der Gasentladungslampe, da an dem Entladungskondensator ta Sekunden nach einer Entladung.keine Spannungsvermehrung auftreten kann.
Die oben beschriebene Anordnung arbeitet bei geeigneten Gasentladungslampen bei einer Frequenz von 7000 Hz, was bedeutet, daß sie sich der theoretischen Arbeitshöchstfrequenz der Lampe sowie dem theoretischen maximalen Wirkungsgrad nähert. Es kann eine die Verwendung eines Schalttransistors S
ίο zulassende niedrige Speisespannung und ein kleiner Transformator mit z. B. Lp = 3 mH und L» = 1,2 H verwendet werden. D:e Ausgangsspannung wird durch die Zenerdiode D2 genau reguliert.

Claims (5)

Patentansprüche: : . .
1. Anordnung zur Steuerung des periodischen Betriebes einer Gasentladungslampe, die über einen Speicherkondensator gespeist wird, mit einer aus einem Zündkreis und einem Impulsgeber bestehenden Steuereinheit, die sowohl die Zündung der Gasentladungslampe auslöst als auch über ein im Ladekreis des Speicherkondensators angeordnetes elektronisches Bauelement die erneute Aufladung des Speicherkondensators um die Entioni-. sierungszeit der Gasentladungslampe verzögert, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung des Speicherkondensators (C). über : ■ einen Transformator (T) und eine mit seiner Sekundärwicklung (La) in Reihe geschalteten Diode (D) . erfolgt, daß das elektronische Bauelement aus einem Schalttransistor (S) besteht, dessen Schaltstrecke in Reihe an die Primärwicklung (Lp) des Transformators angeschlossen ist und mittels eines von einem Zündimpuls des Zündkreises (2) ausgelösten und durch den Impulsgeber erzeugten Steuerimpulses (t,i), dessen Impulsdauer gleich oder größer als die Entionisierungszeit der Gasentladungslampe (FT) ist, mindestens für die Dauer der Entionisierungszeit leitend gehalten wird und daß die Diode (D) in bezug auf die während des leitenden Zustands des Schalttransistors in der Sekundärwicklung induzierte Spannung in Sperr-. richtung gepolt "st. .
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei relativ langsamen Zündfolgen eine stufenweise Aufladung des Speicherkondensators (C) mittels einer von dem Schalttransistor (5) zu dem Impulsgeber (.6) geführten Rückköpplungsschleife erzielt wird, die eine Zenerdiode (Dz) ein Flip-Flop (10) und ein Gatter (8) aufweist, und mittels der nach Ablauf des' Steuerimpulses (ta) der Impulsgeber (6) zur Erzeugung eines weiteren Steuerimpulses (/,?) veranlaßt wird. -·.'./
.3. Anordnung nach Anspruch 2. dadurch ge-kennzeichnet, daß zur Zurückstellung des Flip-Flops (10) bei Zündung der Gasentladungslampe . (FT) ein.zweiter Eingang des Flip-Flops (10) mit dem Zündkreis (2) verbunden ist.
4. Anordnung nach Ansprüche oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgang! des Tmpulsgebers (6) und einen zweiten Eingang des Gatters (8) eine einstellbare Verzögerungsschaltung (12) zur Einstellung der Impulsfolgefrequenz des Impulsgebers (6) geschaltet ist. -
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der: Speicherkondensator (C) eine auf unterschiedliche Werte einstellbare Kapazität aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19651489327 1965-01-28 1965-08-12 Anordnung zur Steuerung des periodischen Betriebes einer Gasentladungslampe Pending DE1489327B2 (de)

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DE1489327A1 DE1489327A1 (de) 1970-09-03
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