DE1489267A1 - Thermoelement - Google Patents
ThermoelementInfo
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- DE1489267A1 DE1489267A1 DE19651489267 DE1489267A DE1489267A1 DE 1489267 A1 DE1489267 A1 DE 1489267A1 DE 19651489267 DE19651489267 DE 19651489267 DE 1489267 A DE1489267 A DE 1489267A DE 1489267 A1 DE1489267 A1 DE 1489267A1
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K7/00—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
- G01K7/02—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples
-
- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N—ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N10/00—Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
- H10N10/80—Constructional details
- H10N10/85—Thermoelectric active materials
- H10N10/851—Thermoelectric active materials comprising inorganic compositions
- H10N10/854—Thermoelectric active materials comprising inorganic compositions comprising only metals
Description
Die Erfindung besieht sich auf Thermoelemente und Insbesondere
auf Zuleitungedrähte aus unedlem Metall» die den Metallechenkeldrfihten
eines Thermoelements von der in den USA-Patent Nr. 3·o66,177 beschriebenen Art angepaßt sind.
Bei dem Thermoelement, auf das die Erfindung gerichtet ist,
sind swii ungleichartige Sdelnetallsohenkeldr&hte an Ihre»
einen Ende verbunden, so daß sie ein thermoelektrlsones Paar
an ihrer Verbindungsstelle bilden» die nachstehend als JmIss·
Lötstelle beseichnet wird. Die Schenkel sind norealerweise
▼on eines Schuts- and Isolieraantel uasoblossen, und das
thernoeleketriscbe Verhalten bei Temperaturveränderungen
an der heiasen Lötstelle wird durch ein Potentiometer gea*s-v
sen, das an die freien Enden der Schenkel angeschaltet 1st·
-l- 909806/0708
Mil
Die Edelraetallechenkol sind teuer, so da£ die Schenkel kur»
und mit weniger teueren Zuleitungedrähten aus unedlen Metall zwischen den freien Enden der Schenkel und dem VoIteeter verwendbar
sein sollen. Es 1st Jedoch ein Problem, Zuleitungedrähte aus unedlem Metall zu finden, die so »u den Schenkeldrahten
passen, daß das thernoeleketrisohe Verhalten der Schenkeldrähte am Potentiometer Ober den Temperaturbereich,
der durch das Thermoelement gemessen werden soll, nicht verserrt wird.
Venn Zuleitungsdrähte verwendet werden, werden die Verbindungen ■wischen diesen und den Schenkeldrähten nachstehend als kalte Lötstellen bezeichnet. JKIr eine geeignete Anpassung muft
der Verlauf den thermoelektrlsohen Verhaltens eines durch die Zuleitungedrähte gebildeten Paares innerhalb suläs»iger
Orensen mit dem Verlauf des thermoelektrische^ Verhalten·
der Sohenkeldräbte fiber den Bereich der Temperaturen Oberelestimmen,
die an den kalten Lötstellen bestehen, wenn die helsse Lötstelle eine Temperatur innerhalb des durch da« Tbmrf
moelement su messenden Bereiches bat· Die Temperatur an den
kalten Lötstellen wird durch die Umgebungβtemperatur und
dl« Wärmeleitung von der helssen Lötstelle her bestimmt.
Dl· Temperatur an den kalten Lötstellen 1st deshalb niedriger
miß die Temperatur an der helssen Lötstelle, Jedoch dl·*·!»
proportional. .
,,909806/0708
BAD ORIGINAL
3 K89267
B-8Ü7
Ein Hauptsiel dex» Erfindung let dl« Verwendung von Zulelt«
ungsdr&hten aus unedlen Metallen für ein Paar Edelmetallacoett-?
keldrähte nach den Patent 3·066.177» die den thermoelektrisch*»
Vornalten der Sobenkeldrfihte Ober einen Temperaturbereich von
0 bis 250 °C an den kalten Lötstellen eng angepaßt sind« Di«
Edelmotallechenkel eignen sich zum genauen Kessen von Teaperaturen
in den oberen Grensen eines Bereiches bis tu etwa
1300 0C an der heiseen Lötstelle und es handelt sich ledig-Hch
darum, durch Versuche die richtige Länge der Edelmetallehenkel
und den Umfang der Isolierung zu bestinnen, davit
die Temperatur an den kalten Lötstellen innerhalb des Bereiches
von 0 bis 25o 0C bei de» Temperaturbereich liegt,'
In welchem das Thermoelement verwendet werden soll·
Die Sdelmetallsohenkeldrlhte nach dem vorgenannten Patent,
mit welchem die erfindungegemassen Zulcfcungsdrihte verwandet
werden können, sind:
ι «
positiver Schenkel:
Palladium — etwa 5*.5 - 55,5 %
^ Platin — etwa 3o#5 - 31.« %
/908 | negativer Schenkel: | -etwa | 64,5 | - 65,5 | % |
ο | • Oold | — etwa | - 35,2 | % | |
S | Palladium | T O bii | > et* | ι ο, Η | % |
Platin | |||||
U89267
Alle ffir die Metalle angegebenen Prozentsätze sind Gewichteprozentsätze.
FOr die Zwecke der Erfindung kann die Zusamensetsung der
Schenkeldr&hte in den vorangehend angegebenen Bereichen verändert
werden. Um die enge Anpassung zwischen den SchenfceX*..
und den erfindungegenässen Zuleitungsdrähten sichercusteilen.
Müssen die ZusaMsensetsungen der positiven und negativen
Sehenkeldrähte so zueinander eingestellt werden, daß die Sehenkel nach den Paaren ein thensoelektrlsohes Verhalten.
MIgen, das de« Verhallten eines Schenkels aus 55 % Palladlua,
31 % Platin, 14 Ji Oold gepaart mit eine« Schenkel au*
65 % öold, 35 * Palladium, wie in der nachstehenden Tabelle J
angegeben, ähnlich ist.
Die Zuleltungsdrthte atm unedlen Itetallen, die su den vorgs*
nannten Sobenkeln passen, bestehen erfindungei·»·* aus folgenden
Leglerttngent
positiver Zuleitunesdraht für den positiven Sobensalt
Jiickel — 8t - 91 t Chrc« — $ - 13 %
negativ«!* Zuleitungedraht für den negativen Kupfer — 96 - 99 %
Hickel — l. U
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BAD ORIGINAL
U89267
Hinsichtlich der Moreen, nach welchen die Eignung der An*
passung der Zuleltungsdrähte für die vorgenannten Schenkeldrahte
bestiant werden kann, kann eine Abweichung von
- o,o25 Millivolt «wischen den thermo©lektriechen Verhalten
eines durch die Schenkeldrähte gebildeten Paares und eine· durch die Zuleltungedrtthte gebildeten Paares bei den an den
kalten Lötstellen su erwartenden Teaperaturen als eine sehr enge Anpassung betrachtet werden. Durch eine Abweichung bis
su etwa - Oftloo Millivolt wird die Genauigkeit des Thereoele-
»ent* nicht wesentlich beeinträchtigt.
Die Eigenschaften und dio enge Anpassung der erfindungsge^
Massen Zuleitungedrahte an die vorgenannten Schenkeldrthte sind durch die folgende Tabelle Z geceigt. FOr die la der
Tabelle X sus*js*engefa»ten Versuche wurden die Zuleitungsdrahte und die Sebenkeldrthte als gesonderte Paar« hergestellt
und fiber den gleichen Temperaturbereich geprüft. MUtread
des Versuchs wurde die Besugsverbindungsstelle, d.h. die
VerbindungsstsU« der PrüTdrfthte «lt des Potentioaeter, auf
einer konstanten Temperatur von 0 0C gehalten·
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Tabelle I — XMK in Millivolt
btiO 0C an der Be«ugsverbindung»atelle
btiO 0C an der Be«ugsverbindung»atelle
Pd 55 %, Pt 31 f, Au Ik % Mi 9οϊ, Cr Io S
gegenüber den * gegenüber der
negativen Schenkel negativen Zuleitung
Au 65 *, Pd 35 < Cu 98 %, Ni 2 K
O 0C O O O
f2o o,63o 0,629 ♦ o,oo4
Jo 0*950 o,952 - 0,012
Jo J.afo 1,277 - o,ol7
I.580 1,605 · o,o25
1.93ο j,939 - 0,019
2,260 2,276 - o,ol6
2,6lo 2,614 - o,oo4
2.960 2,958 ♦ 0,002
co S0 3·?10 3,3o5 ♦ o,oö5
ο 190 5,15o 5,066 + o,oS*
to aeo 7.150 6.89L ♦ o,259
» 85o 9.22ο 8,7*7 ♦ o,*73
ο
er»*
er»*
β ■ ■ ■ ' ■
B-8*7
Bisher beotandon die Zuleltuhgsdr&hto, welch· in der Praxis
nit den vorgenannten Sehenkeln verwendet wurden, au« Drehten
aus "Chroa".el "-Legierung und aus ·Alurne1" -Legierung. Die
"Chroael"-Leglerung, die für einen positiven Zuleitungedraht
verwendet wurde, besteht aus etwa 9o % Nickel und Io % Chrom.
Die "Alumel"-Legierung, die für einen negativen Zuleitungen
draht verwendet wurde, besteht aus etwa 9* % Nickel, 3 %
Mangan, 2 % Aluminium und 1 % Silicium. Die durch die erfindangegeaässen
Zuleitungen verbesserte Anpassung ergibt sieh, durch den Vergleich dev Zahlen In der vorstehenden Tabelle!
alt den Zahlen in der folgenden Tabelle II, welche das ther**-
elektrische Verhalten eines "Chro«el"-"Alun»l"-Paaree und
des Paares se igt, das durch JlIe vorgenannten Edelaatallsobenkel
gebildet wird. Ebenso wie bei den In Tabelle Σ an*
gegebenen Versuchen wurde die Besugsverbindungsstelle ffir
dies· Versuche auf einer Temperatur von O 0C gehalten«
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Tabelle II - EMK In Millivolt Besiuesverbindungsstelle bei_Q_Pc
Temperatur
Positiver Schenkel Pd 55 *, Pt 31 *» Au
gegenüber
neg»tirer3chenkel Au 65 Jf, Pd 35 Ϊ
"Chromel".
gegenüber "Alunel· Untersehled
O (O OO O CD ■v
O
3o 5o loo 15o 2oo 250
1,5So 3.31ο 5»15o 7,15o
9,22ο
1,199 2,ol9 4.Ο98
6,135
8,133 lo,156 ο, 259
ο ,768 o,985 ο,983 0,936
Claims (4)
- Patentanspruchesf1.JTbereoeleeent-Zuleitungedrähto für einen positiven The elenent-Schenkeldraht aus 54,5 * 55*5 GewicMeprosent Palladium» 3o,5 - 31,8 Gewichtsprozent Platin und 13,2 1*,5 Gewichtsprozent Gold und für einen negativen Tberaoeleawnt-Schenkeldraht aus 64,5 - 6*»,5 Gewichtsprozent Gold» 34 9o · 35,2 Gewichtsprozent Palladium und 0 - 0,99 Gewichts* prosent Platin, gekennzeichnet dureb einen positiven ZU-leitungsdraht aus 87 - 91 Gewiehtsprosent Nickel und 9 * 13 Qewlehtsprosent Chrosi und einen negativen Zuleltung·« draht aus 96-99 Gewlohtsprosent Kupfer und 1-4 Qewiohts« prosent Mlokel· ;, >
- 2. Tbermoelement-ZuleltungsdrOhte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der positiv· Zuleitungsdraht aus etwa 9o % Nickel, und etwa Io % Chrom besteht und der negative Zuleltungcdraht aus etwa 98 $ Xuper und etwa 2 % Nickel b·*» steht.
- 3. Thermoelement-Schenkel- und Xuleltungsdraht-Komb!nation, gekennselehnet durch »ioen Soheakeldrsht aus etwa 64,5 *9Ό960Β/0708BADORiGlNAL65,5 Gewichtsprozent Gold, 3*,ο - 35,2 Gewichtsprozent PalladiuB und 0 - ο,99 Gewichtsprozent Platin und «inen Zuleitungsdrabt aus etwa 96 - 99 Gewichtsprozent Kupfer und 1-4 Gewichtsprozent Nickel.
- 4. Tberooeleaent-Zuleitungsarabt nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dall der Zuleitungsdraht aus etwa 98 Jt Kupfer und etwa 2 % nickel bestellt·5· Tberaoeleiaent-Zuleitungsdrähte für einen positiven Thereoeleaent-Schenkeldraht aus etwa 55 Gewichtsprozent Palladiua, etwa 31 Oewicht sprosent Platin und etwa 14 Oewioht»- prozent Gold und für einen negativen TheraoeleBMtnt-Schenkeldraht aus etwa 65 Gewichtsprozent Gold und etwa 35 0·- wiohtsprozent Palladiuat gekennnzelchnet durch einen poslr ' tiYen Zuleitungsdraht aus= etwa 9© Gewlobtsprozent Mick«! und etwa Io Gewichtsprozent Chroa tiod einen negativen Suleltungsdraht aus etwa 98 Gewichtsprozent Kupfer und,.etwa' 2 % Gewichtsprozent Nickel.-lo- 909306/0708
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |