DE1488888A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Zuendung eines elektrischen Funkens - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Zuendung eines elektrischen Funkens

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DE1488888A1
DE1488888A1 DE19661488888 DE1488888A DE1488888A1 DE 1488888 A1 DE1488888 A1 DE 1488888A1 DE 19661488888 DE19661488888 DE 19661488888 DE 1488888 A DE1488888 A DE 1488888A DE 1488888 A1 DE1488888 A1 DE 1488888A1
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DE
Germany
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laser beam
disc
gas
enriched
disk
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Application number
DE19661488888
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Inventor
Terenzio Consoli
Claude Gormezano
Luci N Slama
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Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
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Commissariat a lEnergie Atomique CEA
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21BFUSION REACTORS
    • G21B1/00Thermonuclear fusion reactors
    • G21B1/11Details
    • G21B1/23Optical systems, e.g. for irradiating targets, for heating plasma or for plasma diagnostics
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
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Description

Patentanwalt· WpI.-Inq. R. Deetz u. DJpI.- trio, loinprecht
München 22.; telnsdorfrtr. 10 1488888
3.5.1966
Commissariat a I1Energie Atomique, Paris 15e (Prankreich)
Verfahren und Vorrichtung zur Zündung eines elektrischen Funkens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Zündung eines elektrischen Funkens.
Zur Zündung eines elektrischen Funkens zwischen zwei Hauptelektroden, an die eine Spannung angelegt ist, hat man bereits in der Nähe dieser Hauptelektroden Ionen und Elektronen erzeugt. Diese Ladungsträger vervielfältigen sich lawinenartig durch Stoßionisation und lösen damit das Entstehen eines elektrischen Funkens zwischen den Hauptelektroden aus. Die Zündung erfolgt im allgemeinen durch Anlegen einer Spannung zwischen eine Hilfselektrode und eine ihr benachbarte Hauptelektrode. Diese Lösung wird bei Quecksilberdampfrohren (Ignitrons) benutzt, die jedoch höchstens Leistungen in der Größenordnung von 10^ W durchlassen. Ferner benutzt man das genannte Prinzip bei Funkenstrecken, deren Elektrodenspannung jedoch im allgemeinen 25 kV nicht übersteigt. Das Lawinenprinzip führt ferner zu einem verhältnismäßig schlecht
o x , N 0098 45/0165 41O-(B 8)L ^)
definierten Zündzeitpunkt. Nachteilig ist weiterhin« daß eich erhebliche Entionlsierungszelten ergeben können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde« ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Zündung eines elektrischen Funkens zu entwickeln« die für größere Leistungen und Spannungen geeignet sind und auch die sonstigen erwähnten Mängel vermeiden.
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Zündung eines elektrischen Funkens mittels einer Scheibe« auf die ein von einer Laserstrahlquelle ausgesandtes Laserstrahlbündel auftrifft.
Bei einem derartigen Verfahren besteht die Erfindung darin« daß die genannte Scheibe zuvor mit Gas angereichert wird und gegenüber den Spalt awl sehen den beiden Elektroden der Funkenstrecke angeordnet wird.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten AusfUhrungsbeispieles hervor.
In geringem Abstand von den beiden Hauptelektroden 1 und 2 einer Funkenstrecke ist eine metallische Hilfselektrode 2 angeordnet. Ein von einer nicht dargestellten Laserstrahlquelle
009845/0165
auegesandtes LaserStrahlbündel 4 wird mit Hilfe einer Linse 5 auf der Hilfselektrode j5 fokalisiert. Diese Hilfselektrode
3 ist mit Gas beispielsweise durch Adsorption oder auf chemischem Wege aufgeladen bzw. angereichert. Sie kann beispielsweise aus einer Deuterlumverbindung des Lithium ("deuterlure dc lithium") oder au6 Titan bestehen; das darin enthaltene Gas kann beispielsweise Deuterium sein.
Die Wirkungswelse der erfindungsgemKflen Torrichtung ist
folgendermaßen;
Das von der LaserstohlquelIe ausgesandte LaeerstrahlbUndel
4 erzeugt beim Auftreffen auf die Hilfselektrode 3 eine PlaanawolIce, die sich unter der Wirkung de· zwischen den Elektroden 1 und 2 vorhandenen elektrischen Feldes ausbreitet. Auf diese Weise wird die Entladung gezündet und es ergibt sich eine sehr kurze Stirnzeit der Entladung: Sie entspricht der Flug» zeit der elektrischen Ladungen zwischen den Elektroden, wlhrend es der Entwicklung einer Lawinenentladung nioht bedarf· Da die Ladungsträger von der Zündvorrichtung geliefert werden« kann diese eine Leistung steuern» die nur von der Sani der Ladungsträger abhängt. Arbeitet man im Vakuua und legt mn an die Hauptelektroden eine Spannung, die gröter als einige VBf ist, so erhält man einen Unterbrecher« der Leistungen über 1012 V hindurchläit und eine Zündzeit von weniger als 1 Nikrosekunde aufweist, wobei Ale Streuung des ZUndseltpUnktes kleiner als eine Nanosekunde ist. Die Zündzelt und die genannte Streuung des Zündzeitpunkte· sind von der an ti· Hauptelektroden gelegten Spannung praktisch unabhlnglg, dft «lon die Geschwindigkeit der Ladungsträger nur wenig alt 4er ,Spannung ändert
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Claims (7)

Patentansprüche1488880
1. Verfahren zur Zündung eines elektrischen Funkens mittels einer Scheibe, auf die ein von einer Laserstrahlquelle ausgesandtes Laserstrahlbtindel auftrifft, dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Scheibe zuvor mit Gas angereichert wird und gegenüber dem Spalt zwischen den beiden Elektroden der Funkenstrecke angeordnet wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Laserstrahlquelle und der mit Gas angereicherten Scheibe (3) eine Linse (5) vorgesehen ist, die das Laserstrahlbündel auf die Scheibe fokalieiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) durch Adsorption mit Gas angereichert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) auf chemischem Wege mit Gas angereichert ist.
5. Vorrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe aus einer Deuteriumverbindung des Lithium besteht,
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus Titan besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe eingeschlossenes Deuterium enthält.
009845/0165
DE19661488888 1965-05-14 1966-05-03 Verfahren und Vorrichtung zur Zuendung eines elektrischen Funkens Pending DE1488888A1 (de)

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YU286278A (en) * 1978-12-07 1983-12-31 Esref Halilovic Photoactive ionizing high-voltage pulsator of a system for starting engines having carburetors
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LU51073A1 (de) 1966-07-11
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FR1443393A (fr) 1966-06-24
BE680248A (de) 1966-10-03

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