DE1488525A1 - Wirbelstrommaschine - Google Patents

Wirbelstrommaschine

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DE1488525A1
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coil
drum
eddy current
annular
coolant
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DE19651488525
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DE1488525B2 (de
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Jaeschke Ralph Louis
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Heenan and Froude Ltd
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Heenan and Froude Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
    • H02K49/04Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
    • H02K49/043Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with a radial airgap

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Wirbelstrommaschine (Dynamometer). Die Erfindung richtet sich auf strömungsmittelgektihlte Wirbelstrommaschinen und insbesondere auf ein Flüssigkeit-Kühlsystem für Wirbelstrom-Dynamometer, Wirbelstrombremsen und dergleichen.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Kühlsystems für Wirbelstrom-Dynamometer-Bremsen und dergleichen, durch welches die Leistungsaufnahme einer solchen Maschine bei gegebener Maschinengrösse dadurch erheblich erhöht wird, dass man die Innentemperatur der Maschine niedriger hält. Durch ein solches zu schaffendes Kühlungssystem würden innere thermische Spannungen reduziert und ein Brechen der Wirbelstrominduktor-Trommeln solcher Maschinen wird auch bei erhöhter Leistungsaufnahme vermieden. Weiter erfordert das System nur wenig kostspielige Änderungen in der Bauart.
  • Ein Dynamometer der allgemeinen Art, auf welche sich die Erfindung bezieht, ist beispielsweise in der US-Patentschrift 2 367 163 gezeigt. Solche Maschinen nehmen Drehmoment auf und bilden dadurch Leistungsmessgeräte und während ihres Einsatzes wandeln sie mechanische Energie in Absorbierte Wärme um, die ihrerseits durch ein Kühlmittel abgeführt werden muss. Im allgemeinen gibt man den Leistungsbereich, d.h. die Grenze der Leistungsaufnahme einer solchen Maschine an in PS, welche ohne Auftreten von Schäden noch aufgenommen werden können. Ein wichtiger Faktor, welcher die Leistungsaufnahme begrenzt ist der Wirkungsgrad der Kühlung der Wirbelstrom-Induktortrommeln. In diesem Sinne hängt der Wirkungsgrad teilweise vom Aufrechterhalten eines grossen und gleichmässig verteilten Temperaturgradienten über die ganzen Flächen der Trommeln ab, in welchen die Wirbelströme fliessen, da sonst der Wärmeübergang in das Kühlmittel begrenzt ist und zu grosse thermische verschiedene Belastungen auftreten können, welche bis zum Brechen der Induktor-Ringe oder -Trommeln führen können. Mit Hilfe der Erfindung werden die Nachteile bekannter Maschinen überwunden und man erhält eine besonders hohe Leistungsaufnahme weil ein.s ehr hoher Wärmeübergang stets aufrecht erhalten wird, ohne daß dabei mechanische oder thermische Beanspruchungen auftreten, die für die Maschine gefährlich sein können.
  • Zur Lösung dieser Probleme schafft die Erfindung eine Wirbelstrommaschine mit in einer Wirbelstromtrommel und dieser zugeordneter Feldspule drehbarem Rotor, wobei an der Induktoranordnung Kühlungsmitteleinlass- und -auslass vorgesehen sind und der im wesentlichen ringförmig ausgebildete Induktorteil von mindestens einem ringförmigen Kanal umgeben ist und zwischen dem ringförmigen, die Feldspule enthaltenden Raum und dem Magnetspalt am Umfang Bohrungen derart angeordnet sind, dass Kühlmittel vom Einlass kommend um den Induktor herum durch eine oder mehrere ringförmige Durchführungen hindurch, dann in dem ringförmigen, die Feldspule enthaltenden Raum, von dort durch die am Umfang angeordneten Öffnungen über die Induktorflächen am Magnetspalt fliessen kann, von wo aus es-durch eine oder zwei Sammelleitungen an einem oder an beiden Enden des Induktors zum Auslass geleitet wird. Bei einer besondere vorteilhaften Ausführung der Wirbelstrommaschine ist nach der Erfindung vorgesehen, dass der Kühlmitteleinlass mit einer oder mehreren ringförmigen Durchführungen verbunden ist, die den . Strömungsmittelfluss teilen und um den Induktor herumführen und dass wenigstens eine Öffnung den geteilten Fluss vereinigt, um ihn in die ringförmige, die Feldspule enthaltende Kammer zu leiten. Bei dieser Bauart ist vorzugsweise jede Durchführung in Form einer ringförmigen Nut auf dem äusseren derjenigen Abschnitte der Wirbelstromtrommel ausgebildet, welche am Magnetspalt liegen. Der Strömungsmitteleinlass ist dabei mit einigen dieser Nuten im Sinne eines gespaltenen Flusses um diejenigen Trommelabschnitte, welche von der Feldspule abliegen verbunden und es ist weiter mindestens eine Öffnung vorgesehen, um diesen gespaltenen Fluss wieder zu vereinigen und ihn zu einer zweiten Aufspaltung um diejenigen Nuten zu bringen, welche näher an der Spule liegen. Dabei ist dann weiterhin mindestens eine Öffnung noch vorgesehen, um diesen zum zweiten Mal aufgespaltenen Fluss wieder zu vereinigen, bevor er in den ringförmigen, die Spule enthaltenden Raum geleitet wird. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung, in welcher ein Axialschnitt durch eine Wirbelstrommaschine nach der Erfindung dargestellt ist. Mit -1 ist in der Zeichnung eine Welle bezeichnet, an deren einem Ende beispielsweise die Maschine angeschlossen werden kann, die hinsichtlich ihrer Leistung untersucht werden soll. Auf die Welle 1 ist bei 3 ein das Feld polarisierender Rotor 5, aufgekeilt, der sich axial erstreckende mit gegenseitigem Abstand angeordnete und die Pole bildende Zähne 7 hat. Diese Zähne erstrecken sich vom einen Ende des Rotors 5 bis zum anderen. Die Welle wird in Lagern 9 einer im ganzen mit 11 bezeichneten und hin und her drehbar gelagerten Induktoranordnunggehaltert. Diese Induktoranordnung wird meist als Stator bezeichnet, selbst wenn sie in einer zur Hin- und Herdrehung geeigneten Weise gelagert ist. Wenn man die dargestellte Wirbelstrommaschine nur als Bremse verwenden will, dann wird man den Stator fest anordnen, d.h. ibanicht drehbar lagern. Der Stator 11 hat ein Gehäuse, welches aus magnetisierbaren ringförmigen Abschnitten 13 und 15 besteht. Diese beiden Abschnitte sind in der bei 17 und 19 dargestellten Weise mit ringförmigen Rücksprüngen versehen, um dazwischen eine ringförmige Feldspule 21 aufzunehmen. Die Feldspule 21 ist in einem wasserdichten Gehäuse 23 eingeschlossen und wird zwischen den Abschnitten 13 und 15 durch Abstandsringe 25 und 27 an ihrer Stelle fest gehaltert. Die Ringe 25 und 27 sind mit Durchführungen 26 bzw. 28 versehen, die in radialer Richtung verlaufen können. Die beiden Abschnitte 13 und 15 sind in bekannter Weise mittels nicht gezeigter Bolzen miteinander verbunden. In die ringförmigen Abschnitte 13 und 15 sind magnetisierbare Induktorhülsen 29 bzw. 31 eingelegt. Diese Hülsen oder besser Trommeln 29 und 31 sind auf ihrem Aussenumfang, wie bei 33 angedeutet ist, mit Nuten versehen, welche ringförmige Kühlmittelkanäle bilden. Die innere Oberfläche einer jeden Induktortrommel 29 und 31 ist zylindrisch ausgebildet und mit geringem Abstand zu den die Pole bildenden Zähnen 7 zur Bildung magnetischer Spalte 35 und 37 angeordnet. Zwischen den Induktorringen oder -trommeln 29 und 31 sind Ringe 39 bzw.
  • 41 angeordnet, die vorzugsweise nicht magnetisierbar sind. Diese Ringe 39 und 41 sind mit Abstand zueinander angeordnet, um einen am Umfang liegenden Durchtritt 42 zu bilden, welcher den Raum, welcher die Spule 21 umgibt, mit den Spalten 35 und 37 verbindet. In den oberen Bereichen der Statorteile 13 und 15 ist eine Reihe von Durchführungen 43, 45, 47 und 49 angeordnet, die alle von einem Deckel 51 verschlossen sind. Über diesem Deckel 51 befindet sich ein längs verlaufender Einlass-Stutzen 53. Die Durchführung 45 ist durch eine seitliche Öffnung 46 mit dem Raum 17, 19 verbunden, in welchem die Spule lagert; die Durchführung 47 ist mit diesem Raum durch eine seitliche Öffnung 48 verbunden. Der Einlass-Stutzen 53 steht mit der Durchführung 43 über eine Öffnung 55 und mit der Durchführung 49 über eine Öffnung 57 in Verbindung. Bei 59 ist ein Wassereinlass dargestellt, der über ein Kniestück 63 mit einem flexiblen Rohr 61 verbunden ist. Das andere Ende dieses Rohres 61 ist mit dem Einlass-Stutzen 53 über eine U-förmige Rohrverbindung 65 verbunden. Durch die Flexibilität des*Rohres 61 ist ein Hin- und Herdrehen des Stators 11 möglich. An die äusseren Enden der Ringabschnitte 13 und 15 sind ringförmige Sammelstutzen 67 bzw. 69 angeschraubt. Innerhalb dieser Stutzen 67 und 69-sind Halterungen 71 und 73 an. diese angeschraubt, in welchen selbst die äusseren Ringe der hager 9 angeordnet sind.-Die Innenringe dieser hager werden von der Welle 1 getragen. An jede dieser Halterungen 71 und 73 ist ein geöffnetes, d.h: mit Bohrung versehenes Teil angeschraubt, welches einen Lagerzapfen 87 bildet. Bei 75 und 77 sind entsprechende Labyrinthdichtungen vorgesehen, bei 79 sind die Ölabweiser und bei 81 Lagerbelüftungen dargestellt. Der untere Abschnitt des Stutzens 67 bildet eine Verbindung zur Auelassdurchführung 83. In gleicher Weise bildet der untere Abschnitt des Stutzens 69 eine Verbindung mit einer Auelassöffnung 85. Normalerweise ist beim Betrieb eines solchen Dynamometers der Stator für eine Winkeldrehung um die Lagerzapfen 87 gelagert. Die feststehenden Halterungen und Lager für die Lagerzapfen 87 sind nicht dargestellt.. Ebenso wenig ist die ganze Einrichtung zum Drehmomentmessen mit Hilfe des Induktors nicht dargestellt, da alle diese Einzelheiten an sich dem Fachmann bekannt sind. ßbenfalls ist die Schaltung für die Erregerspule 21 bekannt, durch welche ein toroidförmiges Feld zur Verbindung des Rotors 5 mit dem Stator 11 erzeugt wird, wobei dieses Feld mit Hilfe der zahnartigen Pole 7 polarisiert wird. Wenn der Rotor 5 gedreht wird, dann induziert die Verschiebung des polarisierten Feldes Wirbelströme an den inneren Oberflächen der Induktortrommeln 29 und 31. Diese Wirbelströme erzeugen magnetische Felder, welche mit dem polarisierten Feld zusammenwirken, um Drehmoment vom Rotor 5 auf den Stator 11 zu übertragen. Die Wirbelströme haben nahe der Innenfläche der Trommel 29 und 31 ihren grössten Wert und infolgedessen werden diese Teile der Maschine auch auf die höchsten Temperaturen geheizt. Diese hier entstehende Wärme muss wirkungsvoll abgeleitet werden, ohne dass die Trommeln Schaden leiden. Der Weg des Kühlungsmittels, welches normalerweise Wasser ist, ist in der Zeichnung mit Pfeilen angedeutet. Vom Einlass 59 fliesst das Wasser durch das Rohr 61 zum Einlass-Stutzen 53, von wo aus es durch die Öffnungen 55 bzw. 57 in die Durchführungen bzw. Kammern 63 bzw. 49 tritt. Der Strom spaltet sich dabei auf und geht in zwei Halbkreisen nach unten und um die unteren Enden der Trommeln 29 und 31 und fliesst dabei in jeder Trommel durch die äusseren Nuten 33 an der in der Zeichnung unteren Seite der Trommeln 29 und 31 wird das Wasser dann aus den Nuten kommend in Richtung auf die Mitte der Maschine durch die Querkanäle 30 und 32 geleitet. Dann teilt sich der Wasserfluss wieder in zwei halbkreisförmige Flüsse um die inneren Sätze von Nuten 33 neben der Spule 21, durch welche das Kühlmittel wieder nach oben in die inneren beiden Kammern 45 und 47 neben der Spule 21 gelangt. Von den Kammern 45 und 47 fliesst das Wasser in den Raum 17, 19 durch die Öffnungen 46 und 48, in welchem die Spule 31 liegt. Damit wird also die Spule 21 gekühlt. Aus diesem Raum gelangt das Wasser durch den ringförmigen Durchlass 42 in den Spaltraum, d.h. in den Raum zwischen Rotor und Stator. Von da aus wird das Kühlmittel dann durch Zentrifugalwirkung von den Polen nach aussen. d.h. an die Innenseite der Induktortrommeln 29 und 31 gesohleudert: Im ganzen fliesst das Wasser dann in entgegengesetzten Richtungen durch die Spalte 35 und 37 in Richtung auf die Sammelstutzen 67 und 69. Da der Wasserfluse durch den magnetischen Spalt sowohl eine axiale als auch eine am Umfang liegende Komponente hat, fliesst das Wasser mit entgegengesetzter schraubenförmiger Bewegung vom Schlitz 63 zu den Sammelstutzen 76 und 79. In den Sammelstutzen 76 und 79 gelangt das Wasser dann durch Schwerkraft in die Sammelauslässe 83 und 85. Eine. bekannte. Maschine, die mit dem oben beschriebenen Kühlsystew und insbesondere dem beschriebenen Kühlmittelverlauf ausgestattet worden war konnte anstatt der vorherigen Nennleistung. von 250 PS 9oo PS aufnehmen, ohne dass auf Grund irgendwelcher thermisohen Spannungen die Gefahr bestand, dass die Trommeln 35 und 37 springen. Dabei wurde ausserdem selbst bei der erheblich höheren Leistung eine niedrigere Innentemperatur erzielt, als dies vorher der Fall war. Der Grund für diese überraschende Verbesserung scheint folgendes zu sein: Die heissesten Teile der Induktortrommeln 29 und 31 sind die Innenflächen, die den Magnetspalt begrenzen.' Im Bereich der Nuten 33 ist die Temperatur etwas niedriger, obwohl sie immer noch relativ hoch ist. Das kälteste Kühlungsmittel, das nach unten und nach oben jeweils in halbkreisförmige Flüsse gespalten wird, kommt mit den kühleren äusseren Teilen der Trommeln in Berührung. Dadurch wird ein sehr grosser aber noch tragbarer Temperaturgradient für die Wärmeübertragung auf das Kühlmittel in den Nuten 33 aufrecht erhalten. Wenn das Wasser. in den die Spule 21 umgebenden Raum 17, 19 eintritt, dann ist es bereits erwärmt, aber noch nicht so weit, dass es nicht noch weitere Wärmemenge aufnehmen könnte. Infolgedessen wird auch die Spule 21 gekühlt: Es tritt nunmehr durch den ringförmigen Schlitz 43 zwar warmes Wasser ein, aber dieses Wasser kann immer noch Wärme aufnehmen, während es sich auf schraubenförmigen Bahnen nach aussen durch die Spalte 35 und 37 in Berührung mit den sehr heissen inneren Oberflächen der Trommeln 29 und 31 begibt Dadurch wird abermals ein sehr wirksamer aber nicht zu grosser Temperaturgradient zum Übertragen von Wärme auf das Kühlungsmittel in den Spalten 35 und 37 aufrecht erhalten. Das kühlere einlaufende Wasser steht in Berührung mit den kühleren äusseren Abschnitten der Trommeln 29 und 31 in den Nuten 33 und das erheblich wärmere Wasser läuft über die erheblich wärmeren Innenoberflächen der Trommeln 29 und 31. Auf diese Weise wird die Entstehung von zu hohen Temperaturgradienten in den Trommeln 29 und 31 verhindert. Die Temperaturgradienten können also an bestimmten Punkten nicht zu hoch werden. Da auf diese Weise die thermischen Beanspruchungen auf ein Minimum reduziert werden, und damit die Gefahr eines Bruchs der Trommeln relativ geringer wird, kann die Maschine bei gegebener Grösse mit Hilfe der Erfindung eine so viel höhere Leistung aufnehmen. Selbstverständlich ist das hier wiedergegebene Prinzip der Kühlung bei allen Wirbelstrommaschinen anwendbar. Obwohl die Induktortrommeln 29 und 31 als in Abschnitte 13 und 15 aufgeteilt dargestellt sind, kann man natürlich auch eine einzige und dafür grössere Trommel vorsehen, wobei dann die verschiedenen Kühlmittelleitungen in entsprechender Weise durch Ausnehmungen herausgearbeitet sind. In den folgenden Ansprüchen sind mit den ersten bzw. zweiten bzw. dritten jeweils paarweisen Durchführungen oder Kanälen für die Zirkulation die mit den Bezugszeichen 43, 49 bzw. 3o, 32 bzw. 45, 46 (einschliesslich 47 und 48) bezeichneten Teile gemeint. Alle dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE @1 Wirbelstrommaschine, insbesondere Dynamometer mit einem Pole bildenden Rotor, welcher unter Zwischenschaltung eines Spaltes von der Feldspule und anliegend an diese einer Wirbelstromtrommel umgeben ist, g e k e n n z e i o h -n e t durch ein Kühlsystem, bei welchem das eintretende kühle Strömungsmittel zunächst aussen an der Wirbelstrom-Trommel vorbeistreicht, dann in das die Feldspule enthaltende Gehäuse eintritt und aus diesem durch einen ringförmigen Schlitz in den Spalt und aus diesem haraus in seitliche Sammelkanäle zum Auslass fliesst.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmitteleinlass in Verbindung mit ringförmigen Kanälen zum verzweigten Fluss um die Trommel in Verbindung steht und dass mindestens eine Öffnung vorgesehen ist, an welcher sich die verzweigten Flüsse vereinigen und in den ringförmigen, die Spule enthaltenden Raum eintreten.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder ringförmige Kanal zum in Berührungbringen des Kühlmittels mit der Trommel aus einer ringförmigen Nut auf dem Aussendurchmesser der Trommel im Bereich des Spaltes besteht.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass mit einigen Nuten, die der Peldspule abliegen, in Verbindung steht, dass der durch diese Nuten fliessende verzweigte Kühlmittelfluse durch eine Öffnung (z.B. 30) vereinigt wird, in Richtung auf die Spule geleitet wird und sich im Bereich der Spule wieder in zwei gleiche Zweigströme aufspaltet und nach deren Wiedervereinigung in den die Spule enthaltenden Raum eintritt.
  5. 5. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei koaxiale Trommeln aufweist mit dazwischen liegender Feldspule.
DE19651488525 1964-08-28 1965-07-26 Wirbelstrommaschine Pending DE1488525A1 (de)

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US392815A US3363123A (en) 1964-08-28 1964-08-28 Fluid-cooled eddy-current machines

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1488525A1 true DE1488525A1 (de) 1969-06-12
DE1488525B2 DE1488525B2 (de) 1971-02-11

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ID=23552101

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DE19651488525 Pending DE1488525A1 (de) 1964-08-28 1965-07-26 Wirbelstrommaschine

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GB (1) GB1082864A (de)

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