DE1020724B - Gasgekuehlte dynamoelektrische Maschine - Google Patents

Gasgekuehlte dynamoelektrische Maschine

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DE1020724B
DE1020724B DEA22450A DEA0022450A DE1020724B DE 1020724 B DE1020724 B DE 1020724B DE A22450 A DEA22450 A DE A22450A DE A0022450 A DEA0022450 A DE A0022450A DE 1020724 B DE1020724 B DE 1020724B
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Sterling Beckwith
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Allis Chalmers Corp
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • H02K5/225Terminal boxes or connection arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
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    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/505Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto for large machine windings, e.g. bar windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating

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Description

  • Gasgekühlte dynamoelektrische Maschine Bei der neueren Entwicklung von gasgekühlten dynamoelektrischen Maschinen, insbesondere bei wasserstoffgekühlten Turbogeneratoren, bildet die Stromaufnahmefähigkeit der Leitungsdurchführungen und der Verbindungsleiter zwischen den einzelnen Spulen eine obere Grenze für das weitere Ansteigen des Leistungsfaktors der Maschine.
  • Aus verschiedenen Gründen ist bei derartigen Maschinen die Hochdruckseite des Kühlsystems auf der den Stromdurchführungen abgewandten Seite des Generatorgehäuses vorgesehen, so daß die stromführenden Teile, welche die höchste Stromkonzentration und damit die größte Erwärmung aufweisen, auf der Niederdruckseite des Kühlsystems liegen. Nun erwärmt sich aber der Gasstrom während des Durchströmens des Generators von der Hochdruckseite auf die Niederdruckseite, so daß die Kühlwirkung gerade an den Stellen, die einer verstärkten Kühlung bedürfen, nicht mehr so groß ist wie bei den auf der Hochdruckseite angrenzenden stromführenden Teilen.
  • Dieses bei den Turbogeneratoren sehr prekäre Problem löst die Erfindung in einfacher und neuartiger Weise.
  • Die Erfindung betrifft eine gasgekühlte dynamoelektrische Maschine mit einer Hochdruckkammer und einer Niederdruckkammer und Mitteln zur Aufrechterhaltung einer unter dem Einfluß des Druckgefälles zwischen den beiden Kammern stattfindenden Zirkulation des Kühlmittels, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des Gases in an sich bekannter Weise von der Hochdruckkammer zur direkten Kühlung der stromführenden Teile durch die Maschine, etwa durch den Luftspalt oder durch die in axialer Richtung sich erstreckenden Statornuten, zur Niederdruckkammer fließt, während für die Durchführung eines anderen Teiles des Kühlgases von der Hochdruckkammer in die Niederdruckkammer besondere Umgehungsleitungen, wie Durchführungen, Kanäle od. dgl., vorgesehen sind, die niederdruckseitig zur Erzeugung einer Innenkühlung der stromführenden Teile dienen, wobei Mittel, z. B. Düsen, vorgesehen sind, die eine strahlförmige Einmündung des Kühlmittels in das Innere hohler stromführender Leiterteile, z. B. der Verbindungsleitungen zwischen den verschiedenen Spulen der einzelnen Phasen oder der Verbindungsleiter zu den Leitungsdurchführungen, bewirken.
  • Infolge der Umgehung der stromführenden Teile wird das durch die Umgehungskanäle geleitete Gas nicht wesentlich erwärmt und gelangt mit seiner ursprünglichen Kühlwirkung auf die Niederdruckseite. Diese ungeschwächte Kühlwirkung wird gemäß der Erfindung noch dadurch erheblich verstärkt, daß der aus den Kanälen austretende Gasstrom z. B. durch eine Düse strahlförmig zusammengefaßt wird und der so gebildete Strahl in das Innere der hohl ausgebildeten Verbindungsleitungen hineingeblasen wird. Es findet also sowohl eine Außenkühlung als auch eine Innenkühlung der stromführenden Teile statt. Dies wirkt sich insbesondere auf die stromführenden Teile aus, in denen sehr hohe Stromstärken auftreten, wie dies z. B. bei den Zuführungen zu den Stromabnahmeklemmen des Generators und bei den Verbindungsleitungen der Spulen der einzelnen Phasen der Fall ist. Es hat sich gezeigt, daß das erfindungsgemäße Kühlsystem eine erheblich höhere Belastung des Generators ermöglicht als die bisher bekannten Systeme.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch eine dynamoelektrische Maschine nach der Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II von Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III von Fig. 1 in verkleinertem Maßstab, der den Rahmen der dynamoelektrischen Maschine darstellt, wobei Stator und Rotor entfernt sind, Fig.4 die Abwicklung eines ringförmigen Teiles der dynamoelektrischen Maschine nach den Fig. 1 und 2 mit den Verbindungsleitungen zwischen den verschiedenen Spulen der einzelnen Phasen sowie den Verbindungsleitungen zu den Leitungsdurchführungen der Ankerwicklung der Maschine, Fig. 5 den Grundriß des Radiatorendes einer Leitungsdurchführung und einen teilweisen Schnitt nach der Linie V-V von Fig. 1, Fig. 6 eine Endansicht, von der ein Teil entfernt ist, so daß ein Schnitt des Radiatorendes der Durchführung nach Fig. 5 sichtbar wird, und Fig. 7 eine Vorderansicht, von der ein Teil entfernt ist, so daß der Schnitt des Radiatorendes der Durchführung nach Fig. 5 sichtbar wird.
  • Wie aus den Zeichnungen zu ersehen, ist die dargestellte gasgekühlte dynamoelektrische Maschine ein völlig geschlossener wasserstoffgekühlter Turbogenerator. Dieser Turbogenerator besteht aus einem Rotor 10 und einem Stator 11, die in einem Gehäuse eingeschlosen sind, welches gewöhnlich mit einem Kühlgas geringer Dichte, wie z. B. Wassterstoff, gefüllt werden kann. Das Gas kann irgendeinen geeigneten Druck aufweisen, wie z. B. von 0,03 kg/cm2 bis zu einigen Atmosphären, wenn es sich um Wasserstoffgas handelt. Das Gehäuse besteht aus einer äußeren, zylindrischen Umhüllung 8, welche mit glockenförmigen Endschildern 13, 14, die an gegenüberliegenden Enden der Maschine angeordnet sind, verbunden ist.
  • Eine drehbare Welle 15 erstreckt sich durch die Endschilder 13 und 14 hindurch und ist mit einer Wellendichtung versehen, die jedoch nicht dargestellt ist. Die Welle 15 wird durch nicht dargestellte Lager gehalten. Ein Hochdruckgebläse 16, vorzugsweise ein Zentrifugalgebläse, ist auf der Welle 15 an einem Ende der Maschine befestigt, um den Umlauf des Kühlgases durch die Maschine zu bewirken.
  • Der Rotor 10 besteht aus einem zylindrischen, genuteten magnetischen Kern mit einer Feldwicklung, deren Windungen vorzugsweise derart angeordnet sind, daß axiale Kühlkanäle entstehen, durch welche das Kühlgas von einem Ende des Rotorkerns zum anderen in direkte Berührung mit dem Metall der Leitungen gebracht wird.
  • Der Stator 11 besteht aus einem genuteten lamellierten, ringförmigen Kern, der durch einen Rahmen 18 gehalten wird, welcher zwischen festen Endringen 19 und 20 befestigt ist, die mit den gegenüberliegenden Enden der äußeren Umhüllung 8 aus einem Stück bestehen. Der Rahmen 18 besteht aus einer inneren, ringförmigen Hülle, die innerhalb der äußeren Hülle 8 konzentrisch in bestimmtem Abstand zu dieser angeordnet ist. Der Statorkern ist in der Mitte des Rahmens 18 befestigt.
  • Der Statorkern hat eine axial verlaufende Ankerwicklung 21, deren Leitungen derart angeordnet sind, daß das Kühlgas, das von einem Ende der Maschine zum anderen Ende durch die axial verlaufenden Statornuten hindurchströmt, im wesentlichen in direkte Berührung mit den Leitungen kommt. Der Luftspalt hat zwischen dem Stator und dem Rotorkörper bildet ebenfalls einen Strömungsweg für den Kühlgasstrom von einem Ende der Maschine zum anderen.
  • Die Ankerwicklung 21 besteht aus einer Wechselstromwicklung und umfaßt Spulen. die in mehreren Phasen miteinander verbunden sind.
  • Leitungen 22 verbinden die verschiedenen Spulen der einzelnen Phasen, und Verbindungsleiter 23 verbinden die Phasen der Statorwicklung 21 mit den entsprechenden Anschlußklemmen außerhalb des Maschinengehäuses. Diese Anschlußklemmen bestehen au Hochspannungsdurchführungen 25, welche durch die Außenhülle 8 hindurchgehen. Jede Durchführung besteht aus einem stromleitenden Stab 26, dessen in radialer Richtung außenliegendes Ende eine elektrische Anschlußklemme für die Ankerwicklung bildet und dessen inneres Ende mit dem Verbindungsleiter 23 verbunden ist.
  • Die Durchführungen, die Verbindungsleiter und die Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Spulen sind erfindungsgemäß derart gestaltet und angeordnet, daß sie von innen durch das Kühlgas gekühlt werden, das in Berührung mit dem Metall kommt, um eine gesteigerte Stromaufnahmefähigkeit zu erzielen. Jede Durchführung besteht aus einem Wärmetauscher oder Radiator 27, der aus Radiatorrippen 28 besteht, die mit dem inneren Ende des Durchführungsstabes 26 gut wärmeleitend verbunden sind oder mit ihm aus einem Stück bestehen. Wie aus den Figuren ersichtlich, haben die Rippen 28 geringen Abstand voneinander und sind parallel zueinander angeordnet, so daß sie von dem zwischen ihnen hindurchgedrückten Kühlgas bestrichen werden. Die Rippen 28 werden durch ein leitendes Gehäuse29 eingeschlossen. Das Radiatorgehäuse 29 ist auf die Stäbe 26 aufgeschraubt und mit Öffnungen 30, 31 an gegenüberliegenden Seiten desselben versehen, welche mit den zueinander parallelen Rippen gleichgerichtet verlaufen. Die Öffnung 30 dient als Gaseinlaß für das Radiatorgehäuse, während die Öffnung 31 als Gasauslaß für dasselbe dient.
  • Die Verbindungsleiter 23 sind derartig gestaltet und angeordnet, daß sich längs laufende Gaskanäle ergeben, welche das Kühlgas in direkte Berührung mit den Leitungen bringen. Wie dargestellt, ist jeder Verbindungsleiter 23 hohl, um einen derartigen Gaskanal zwischen dem Radiatoreinlaß 30 und dem Auslaß 33 am anderen Ende des Leiters zu bilden. Das Gaseinlaßende des Verbindungsleiters ist im Auslaß des Radiatorgehäuses befestigt. Das Gasauslaßende des Verbindungsleiters ist unter Zwischenschaltung der Auslaßdüse 33 an einer Spule befestigt.
  • Jede Verbindungsleitung 22 zwischen den verschiedenen Spulen einer Phase ist ebenfalls hohl, um einen Ventilationskanal zu bilden, und weist einen Gaseinlaß 34 auf, der von einem Gasauslaß 35 entfernt angeordnet ist und dazu dient, einen Strom von Kühlgas aufzunehmen. Wie in Fig. 4 dargestellt, hat jede Verbindungsleitung Gasauslässe 35 an ihren entgegengesetzten Enden und einen einzigen Gaseinlaß 34 zwischen den Gasauslässen.
  • Wie in Fig.2 dargestellt, sind die Verbindungsleitungen 22, die Verbindungsleiter 23, die Radiatoren 27 für die Durchführungen 25 und alle Gaseinlässe sowohl als auch die Gasauslässe in einer Gaskammer 40, in der ein verhältnismäßig geringer Druck herrscht, angeordnet, welche den Endraum zwischen den Kernen und dem Gebläse 16 bildet. Der Einlaß des Gebläses 16 ist in dieser Niederdruckkammer angeordnet.
  • Die Gaskammer41 für verhältnismäßig hohen Druck ist in dem Raum in der Nähe des anderen Endes von Stator und Rotor angeordnet. Das Kühlgas, welches aus dem Rotor des Gebläses 16 austritt, fließt durch einen ringförmigen Diffuser 42 in einen Röhrenkühler 43. Dieser Kühler ist außerhalb des Gehäuses 8 angeordnet und erstreckt sich in Längsrichtung dazu. Gegenüberliegende Enden des Kühlers sind mit gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 8 verbunden, so daß das Gebläse 16 das Kühlgas hindurchdrückt, das im abgekühlten Zustand zu der Hochdruckkammer 41 am anderen Ende der Maschine gelangt. Von dieser Hochdruckkammer 41 aus strömt das Kühlgas in parallelen Wegen durch den Luftspalt und die Nuten, welche im Statorkern 11 und dem Rotorkern 10 und deren Wicklungen angeordnet sind, zurück zur Niederdruckgaskammer 40 und zum Gebläse 16.
  • Erfindungsgemäß sind Umgehungsleitungen vorgesehen, um das Kühlgas von der Hochdruckkammer 41 den Gaseinlässen 30 der Durchführungen und den Gaseinlässen 34 der Verbindungsleitungen unter v erhältnismäßig hohem Druck zuzuführen, von wo es dann zuletzt in die Niederdruckkammer 40 gelangt. Diese Umgehungsleitungen bestehen aus Profilen 44 von U-förmigem Querschnitt, welche in Längsrichtung am Außenumfang der inneren Umhüllung 18 angeordnet sind, um mit dieser zusammen Kanäle 45 zu bilden, die sich in Längsrichtung der Maschine erstrecken und an beiden Enden durch anliegende feste Endringe 19, 20 verschlossen sind. Öffnungen, wie z. B. die Bohrungen 46, welche an der inneren Hülse 18 angeordnet sind und in die U-förmigen Kanäle führen, leiten das Kühlgas von der Hochdruckkammer 41 diesen Kanälen 45 zu. Am Gebläseende der Maschine sind ähnliche Bohrungen 46 in der Umhüllung 18 so angeordnet, daß sie auf die Kanäle 45 treffen, welche durch die U-förmigen Kanäle 44 gebildet werden. Die zur Strahlerzeugung dienenden Mittel, die von den Gaseinlässen 30 des Radiators und den Einlässen 34 der Verbindungsleitungen entfernt angeordnet sind, bestehen aus kurzen Rohren 47, 48, die in die Bohrungen 46 am Gebläseende der Hülle 18 eingeschraubt sind. Wie in Fig. 1 bis 4 dargestellt, enden die Rohre 47 für die Versorgung der Durchführungsradiatoren mit Kühlgas in L-förmigen und T-förmigen Kupplungen. Eine Strahldüse, wie z. B. ein Rohrnippel 49, ist an jeder der beiden L-förmigen Kupplungen befestigt, und zwei derartige Strahldüsen 49 sind in jeder der zwei T-förmigen Kupplungen befestigt.
  • Das Kühlgas, welches durch die Kanäle 45 von der Hochdruckgaskammer 41 geleitet wird, wird durch diese sechs Strahldüsen 49 in der Niederdruckkammer in Form von freien Strahlen von Kühlgas, welches quer durch einen Teil der Niederdruckkammer fließt, den Gaseinlässen 30 des Radiators zugeführt. Jeder freie Gasstrahl, der in den Radiator eintritt, strömt zwischen den Rippen 28 desselben hindurch und dann durch die damit verbundenen Verbindungsleiter 23, um dann in der Nähe der Wicklung auszutreten. Das Kühlgas nimmt von den Radiatorrippen und von den Verbindungsleitern Wärme auf, so daß auf diese Weise die zulässige Stromaufnahmefähigkeit von Leiter und Durchführung erhöht wird.
  • Strahlrohre 48, die mit den Kanälen 45 verbunden sind, sind derart angeordnet, daß sie freie Strahlen von Kühlgas in die Gaseinlässe 34 der Verbindungsleitungen 22 lenken, um zu bewirken, daß das Kühlgas durch diese Leitungen strömt. Das Kühlgas strömt von den Einlässen 34 durch die Verbindungsleitungen zu den Gasauslässen 35 am entgegengesetzten Ende der Leitungen und den in der Nähe befindlichen Wicklungen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gasgekühlte dynamoelektrische Maschine mit einer Hochdruckkammer und einer Niederdruckkammer und Mitteln zur Aufrechterhaltung einer unter dem Einfluß des Druckgefälles zwischen den beiden Kammern stattfindenden Zirkulation des Kühlmittels, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des Gases in an sich bekannter Weise von der Hochdruckkammer zur direkten Kühlung der stromführenden Teile durch die Maschine, etwa durch den Luftspalt oder durch die in axialer Richtung sich erstreckenden Statornuten, zur Niederdruckkammer fließt, während für die Durchführung eines anderen Teiles des Kühlgases von der Hochdruckkammer in die Niederdruckkammer besondere Umgehungsleitungen, wie Durchführungen, Kanäle od. dgl., vorgesehen sind, die niederdruckseitig zur Erzeugung einer Innenkühlung der stromführenden Teile dienen, wobei Mittel, z. B. Düsen, vorgesehen sind, die eine strahlförmige Einmündung des Kühlmittels in das Innere hohler stromführender Leiterteile, z. B. der Verbindungsleitungen zwischen den verschiedenen Spulen der einzelnen Phasen oder der Verbindungsleiter zu den Leitungsdurchführungen, bewirken.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innengekühlten Leiterteile Gasauslässe (33, 35) in der Nähe der Statorwicklung der Maschine und entfernt davon Gaseinlässe (30, 34) aufweisen, welche durch freie Strahlen von Kühlgas mittels einer in gewisser Entfernung von den Einlässen angeordneten Druckquelle (48, 49) versorgt werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 mit Durchführungen, die sich durch das Gehäuse der Maschine erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Radiator (27) vorgesehen ist, der eine Anzahl von in geringem Abstand voneinander angeordneten Rippen (28) enthält und in gut wärmeleitender Verbindung mit den Enden der Durchführungen (26) in dem Gehäuse steht, und daß Düsen (49) in einem gewissen Abstand von diesem Radiator angeordnet sind, welche einen freien Strahl von Kühlgas, das aus der Hochdruckkammer kommt, zwischen die Rippen des Radiators leiten.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Niederdruckgaskammer angeordnete Radiator (27) ein Gehäuse (29), welches Rippen (28) umschließt, einen Gaseinlaß (30) und eine Gasauslaßöffnung (31) zur Niederdruckkammer hin aufweist, durch welche das Kühlgas austritt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Gaseinlaß und Gasauslaß miteinander fluchtend an gegenüberliegenden Seiten des Radiatorgehäuses angeordnet sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiter (23) von den Durchführungen zu den Ankerwicklungen hohl sind und daß das Kühlgas vom Radiator zwischen den Rippen hindurch und dann durch die Verbindungsleiter strömt, um an den Auslässen (33) in der Nähe der Wicklungen auszutreten.
  7. 7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungsleitungen aus Kanälen (44) bestehen, die zur Aufnahme von Kühlgas aus der Hochdruckkammer dienen, und Auslaßdüsen (47, 48) in der Niederdruckkammer aufweisen, die derart angeordnet sind, daß sie freie Strahlen von Kühlgas zum Zweck der Kühlung auf die stromführenden Teile der Maschine leiten. B. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise einen Stator mit axial verlaufenden Kühlnuten, einen Rotor mit zylindrischem Feldteil und mit axial verlaufenden Kühlnuten und einen Kühler aufweist und daß die die Gaszirkulation bewirkenden Mittel aus einem Hochdruckgebläse bestehen, das auf der Welle der Maschine an einem Ende derselben angeordnet ist, zu dem Zweck, das Kühlgas durch den Kühler zur Hochdruckkammer am entgegengesetzten Ende der Maschine zu drücken, In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 296 131; britische Patentschriften Nr. 443 017, 572 284, 682 340; USA.-Patentschriften Nr. 2 078 164, 2 285 199, 2 605 312, 2 626 365, 2 663 808.
DEA22450A 1954-05-20 1955-04-07 Gasgekuehlte dynamoelektrische Maschine Pending DE1020724B (de)

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