DE1488339A1 - Vorzugsweise fuer Magnetverstaerker od.dgl. vorgesehenes Bauelement - Google Patents

Vorzugsweise fuer Magnetverstaerker od.dgl. vorgesehenes Bauelement

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DE1488339A1
DE1488339A1 DE19641488339 DE1488339A DE1488339A1 DE 1488339 A1 DE1488339 A1 DE 1488339A1 DE 19641488339 DE19641488339 DE 19641488339 DE 1488339 A DE1488339 A DE 1488339A DE 1488339 A1 DE1488339 A1 DE 1488339A1
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Lehmann Dr-Ing Karl Otto
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means

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Description

  • Vorzugsweise für Magnetverstärker o.dgl. vorgesehenes Bauelement Die Erfindung betrifft ein vorzugeweise für Magnetverstirker o.dgl. vorgesehenes Bauelement, das im wesentlichen aus-einem geschlossenen Eisenkern aus hochwertigem Magnetmat eriel und einem oder mehreren auf seinen Schenkeln angebrachten Spulenkörpern zur Aufnahme der für die verschiedenen Verwendungszwecke .vorgesehenen Wicklungen besteht. Zum Schutz und zur einfacheren Handhabung solcher Baueleimente werden diese häufig z.B. mit einem Gießharz vergossen. Um den gegen Physikalische und chemische Einwirkungen des Vergußmittels empfindlichen Kern zu schützeng sind Maßnahmen zu treffen, die als Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung zugrunde liegen.
  • Eine Lösung der Aufgabe sieht vor, daß zum Schutz des Kernes rahmenförmige Schalenteile so zusammenfügbar sind, daß sie in Verbindung mit dem oder den Spulenkörpern und ihren Planschen den Kern allseitig vergußmitteldicht umschließen. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform'aind zwei Schalenteile vorgesehen, die zusammen eine den Kern umschließende Schale bilden, deren Trennfuge in der Kernmittelebene liegt. Parallel zu den Innenseiten der Joche des Kernes sind an den Schalenteilen Wände mit halbkreisförmigen Ausnehmungen angebracht, die di e Plansche der Spulenkörper aufnehmen. Die Ränder der Wände und der Ausnehmungen weisen stufenförmige Absätze auf, die beim Zusammensetzen so ineinandergreifen,#'daß sie labyrinthartige Dichtungen bilden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen in den Figuren 1 - 3 dargestellte Ausführungsbeispiele, die im folgen-Jen beschrieben sind. In Figur 1 trägt..ein Kern 1 aus hochwertigem magnetischem Material auf seinen Schenkeln 2 in Richtung ihrer Längsachse teilbare Spulenkörper 3. Zwei rahmenförmige Schalenteile 4 und 41 werden'so über den Kern mit den Spulenkörpern zusammengefügt, da3 ihre Trennfuge in der Mittelebene des Kernes liegt. Para llei zu den Innenseiten derJoche 5 des Kernes liegen Wände 6, die halbkreieförmige Ausnehmungen zur Aufnahme der Flansch.e der Spulenkörper 3 aufweisen. Die Wände 6 mit ihren Ausnehmungen -7ie auch die Plansche der Spulenkörper 3 weisen stufenförmige Absätze 7 auf, die so ausgestaltet sind, daß sie beim Zusammensetzen sich gegenseitig ergänzend labyrinthartige Dichtungen bilden. Die dann noch freiliegenden Außenseiten der Joche.5 des Kernes 1 werden durch Deckel 8 und 81 geschützt, die von den Jochseiten her auf kragenartige Ausbildungen 9 bzw. 91 der Schalenteile 4 und 41 aufsetzbar sind und diese Schalenteile gleichzeitig zusammenhalten. Die Deckel 8 und 81 weisen auf ihren Längsseiten noch röhrenförmige Entlüftungsöffnungen 10 und 101 auf, die nach dem Vergießen Über die Vergußmasse herausragen und ein "Atmen" des sich innerhalb der Schalen befindlichen Bauelementes erlauben. Die an besonderen Leisten 11 der Schalenteile sowie an einem Teilabechnitt der Plansche der Spulenkörper 3 angebrachten Schlitze dienen zur Festlegung und Führung der Verdrahtung. Fig. 2 zeigt eine Abwandlung des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispieles. Die rahmenförmigen Schalenteile 12 bzw. 121 gleichen bis auf die fehlenden Querstege den entsprechenden Rahmenteilen 4 und 41 in Fig. 1. Die an dep'Rahmenteilen 12 und 121 vorhandenen stufenförmigen Absätze 7 umfassen auch hier die entsprechend geformten Teile der Plansche der Spulenkörper und greifen insbesondere mit ihren Stufen 13 in die an den Planschen vorhanden Ringnuten 14 ein. Nach Aufsetzen der Deckel 8 und 81 ist ein in Verbindung mit den Spulenkörpern den Kern 1 vollständig u#ischließendes S-chutzgeh4use entstanden, das darüber hinaus noch den Vorteil aufweist,-daß es für Spulenkörper unterschiedlicher LUnge ohne Änderung verwendet werden kann. Die übrigen in der Figur gezeigten Teile entsprechen den in Fig. 1 bereits beschriebenen.
  • In Fig. 3 ist als weitere Variante ein Schalenteil 15 dargestellt, das an Stelle der beiden äußeren Stege wie in Fig. 1 einen Igittelsteg 16 aufweist, der aus zwei V-förmig gegeneinander geneigten Wänden besteht und so den annähernd pi#ismenförmigen. Zwischenraum zwischen den Spulenkörpern ausnützt. In der vom den Seitenwänden des Steges gebildeten Vertiefung können elektrische Bauelemente, z.B. Dioden, raumsparend untergebracht werden. Ein kompletter Magnetverstärker kann beispielsweiseauf solche Art_#n einem Block hergestellt werden.
  • Alle in den drei Auaf übrungsbeispielen beschriebenen Rahmenteile lassen sich bei dem Aufbau eines Schutzgehduses untereinander je nach Bedarf kombinieren. Um die.Beweglichkeit des Kernes in dem so gebildeten Schutzgehäuse herabzusetzen und damit ein eventuelles Vibrieren oder Verklemmen des Kernes zu verhindern, wird weiterhin vorgeschlagen, den Kern in dem Gehäuse durch federnde-Mittelg beispielsweise gefaltete oder gewellte Kunstatoffstreifen, festzulegen. Bei starker thermischer oder mechanischer Beanspruchung des Bauelementes ist weiter die Möglichkeit gegeben, den Kern innerhalb des Schutzgehäuses in eine thixotrope Masse einzubetten, die sich bei Druck verflüssigt und schädliche, die magnetischen Eigenschaften des Kernes mindernde Druckeinwirkungen auf Teile des Kernes verhindert. Besteht für den Kern Korrosionagefahrt so kann das Schutzgehäuse auch mit einem antikorrosiven Mittel, z.B. Pett, gefüllt werden.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Vorzugsweise für Magnetverstärker'oder dergl.-vorgesehenes Bauelement, im wesentlichen bestehend aus einem geschlossenen Kern aus hochwertigem Magnet-' #material mit mindestens einen mit Planschen versehenen Spulenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz des Kernes rahmenförmige Schalenteile so zusammenfügbar sind, daß sie in Verbindung mit dem oder den Spulenkörpern und ihren Flanschen den Kern allseitig vergußmitteldicht umschließen.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett daß die Trennfuge der aus mindestens z%vCi Schalenteilen gebildeten Schale in der Kernmittelebene liegt und daß die Schalenteile parallel zu den Innenseiten der Joche des Kernes Wände mit halbkreisförmigen Ausnehmungen zur Aufnahme der Plansche aufweisen. 3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnett daß die Wände und die Ausnehmungen eihes Sc4alenteiles an ihren Rändern stufenförmige Absätze aufweiBeng die mit entsprechenden Absätzen an den Wänden deo - anderen Schalenteiles und an den Planschen der Spulen-Irörper labyrinthartige Dichtungen bilden. 4. Bauelement nach Anspruch 29 gekennzeichnet durch von den Jochseiten her quer zur Teilungsebene auf die zusammengefügten Schalenteile aufsetzbare Deckel, welche die Außenseiten der Joche schützen und gleichzeitig die Schalenteile zusammenhalten. 5. Bauelement nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch röhrenartige Entlüftungsöffnungen an den Seiten der Deckel.
DE19641488339 1964-05-11 1964-05-11 Vorzugsweise fuer Magnetverstaerker od.dgl. vorgesehenes Bauelement Pending DE1488339A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014116139A1 (de) * 2014-11-05 2016-05-12 Epcos Ag Induktives Bauelement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014116139A1 (de) * 2014-11-05 2016-05-12 Epcos Ag Induktives Bauelement
US10978242B2 (en) 2014-11-05 2021-04-13 Epcos Ag Inductive component

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