DE1488218U - - Google Patents

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DE1488218U
DE1488218U DENDAT1488218D DE1488218DU DE1488218U DE 1488218 U DE1488218 U DE 1488218U DE NDAT1488218 D DENDAT1488218 D DE NDAT1488218D DE 1488218D U DE1488218D U DE 1488218DU DE 1488218 U DE1488218 U DE 1488218U
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pole
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Description

  • Vierpolmagneksystem.
  • Der Gegenstand dor Erfindung ist ein Vierpolmagnetsystem, insbesondere für Mikrofone. Die Erfindung bezweckt bei einem derartigen Mikrofon, das in der Ruhelage vorhandene Verhältnis zwischen den auf den Anker angreifenden meohanischen und magnetischen Kräften möglichst konstant und unabhängig von dem Zustand der Membran zu halten, sowie eine leichte Justiermöglichkeit zu erzielen.
  • Der Anker bei don bekannten VierpolMagnetsystemen steht in seiner Ruhelage einerseits unter dem Einfluss der auf ihn einwirkenden magnetischen Kräfte dos permanenten Flusses und andererseits unter dem Einfluss der Rückstellkraft derMembran. Diese beiden Kräfte müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass der Anker im Ruhezustand eine bestimmte Lage zwischen den Polschuhen des Systems einnimmt, um eine gute Wirkungsweise des Mikrofons zu gewährleisten. Dies hat
    über ùcs enteil, dass die Membran in akustischer und
    zugleich in mechanisoher EinsJcht nicht ohne weiteres den
    jeeiligen Verhältniseen cngepaast werden kann, da sie Ja
    die Rückstellkraft für den Anker liefern muss. Eist z. B.
    bei diesen bekannten Systotlen nicht möglich, einu önne aus
    Kunstharzfolie bestcticxdü Membran nu verwenden, da dieselbe
    nicht die nötigen hUokGteJlkrtifto aufweist, wenn ihre Ver-
    wendung auch Rohr ünctiß it mit i ! ! icksirt auf dhre
    Korrosionnfesticit u d nuf : hre akustischen Eigenschaften.
    fn B : i-9 o Im f t e n
    Ein zweiter Naohteil dr hc. ; hnntcn Vicrpuleystcmc besteht
    darin, dass bei die ztz oiner, weiln auoll
    nur"eringen Deformation der Membran besw. des nie mit detu
    Anker verbindenden Teilen führen, die Gleichgewichtslage
    des Ankers eonübur den Polschuhon des Systems geotürt ist,
    wodurch oine wesentliche Verschlechterung des Viorpol-
    mikrofons eintritt. Ebenso ist es erforderlich, bei etwaigen
    Veränderungen des permanenten Flu : jijea das anze Syst-o L.
    einschliesslich der Membran neu zu justieren, was gerade bei
    der Membran im Hinblick auf ihre akustische Funktion
    schwierig durchzuführen ist.
    Der Gegenstand der Erfindung vermeidet diese Nach-
    teile dadurch, dass der Anker des Systems auf eine eine
    möglichst geringe Rückstellkraft ausübende Membran (z. B.
    Folie aus Polyvinylchlorid) einwirkt, wobei die mechanische
    Rückstellkraft für den Anker durch eine auf ihn einwirkende
    rückstellbare Feder erzeugt wird. Durch diese Anordnung
    wird erreicht, dass die Membran in der Wahl ihres Materials
    und in iher Bemessung unabhängig wird von der sonst not-
    wendige Berücksichtigung ihrer Ruckstellv/irkung auf den
    Anker. s können also somit L. Membranen aus dünnen
    Kunstharzfolien verwendet werden, welche wetterbeständig
    und akustisch günstig sind, ber eine zu geringe Elastizität
    besitzen, um die nötige Kuckstcllkraft für den Anker zu
    liefern. iefeim. Die deg in (I (zi- Ptuhe-
    stellung zwischen den Polchuhcn it nnab ingiger von der
    Aufrechterhaltus der bmßrncn und d' ; r yorn der Membran o
    oder dn die Membran mit. dem Anker verbindenden Teiles,
    Mine Änderung der Rckstellkraft auf don Anker durch etwaige
    Veränderungen dos permanenten Flusses kann ausgeglichen
    werden, ohne daos die Membran dazu mitheran ezogsn werden
    muss. Die Jutiermölichkcit ist wesentlich vereinfaoht.
    Im folgenden iqt der Gegerstand der rfindun'beschrieben
    Zeichi-iing
    und in anliegender Zeichnung dargestellt :
    Flß. 1 steHt einen Lannsohn. T. tt durch pin Vierpcl-
    eyatom gem'ss der Erfindung dar
    Fig. 2 einen Querschnitt durch das Systeme
    Das Manetsyatem besteht aus ej. nem permanenten
    Magneten 1, welcher zwei Polplatte 2 und 3 trägt mit je zwei
    gegeneinander gerichteten Polschuhen und 5. Die Polplatten
    2 und 3 besitzen einen sich verjüngenden Querschnitt.
    Zwischen den gegeneinander gerichteten Polschuhpaaren ist
    die Induktionsspule 6 angeordnet. Innerhalb der Induktions-
    eine
    spule 6 ist ein Kippanker oder/Zunge 7 gelagert, welche. an
    ihrem herausragenden Ende über einen Stift 8 mit der Membran
    9 verbunden ist. Der Anker ist außerdem an diesem Ende mit einer Feder 10 versehen, welche als kreuzförmige Blattfeder ausgebildet ist und an ihren sich parallel zur Ankerachse erstreckenden Armen fest gelagert ist. An dem nicht mit dem Anker 7 in Verbindung stehenden Arm der Feder 10 greift eine Stellschraube 11 an. Die Stellschraube 11 ist so angeordnet, dass sie von aussen zugänglich ist. Wie aus der Figur ersichtlich, wird die Gleichgewichtslage den Anders 7 zwischen den Polschuhpaaren 4 und 5 durch die Feder 10 aufrechterhalten, so dass die mechanische Steifigkeit der Membran für die Aufrechterhaltung der Ruhelage oder Gleichgewichtslage nicht mitherangezogen werden muss. Auf diese Weise kann die Membran als weich oingespannte Kolbenmombran ausgebildet und aus einer dünnen Kunstharzfolio hergestellt werden, beispielsweise aus 0, 12 mm starkem Polyvinylohlorid.
  • Treten Übörbeanspruohungen auf, können sich zwar die Membran 9 und die Stange 8 verformen, eine Uberboanspruohung der Feder 10 ist aber wegen des Anschlages des Ankers 7 an die Polschuhe 4 und 5 nicht möglich. Die zeiLlichen Voränderungen der Membran, z. B. infolge Korrosion, haben auf die Einstellung des Ankers 7 keinen Einfluss. Zeitliche Veränderungen der Feder 10 sind weniger zu erwarten als zeitliche Veränderungen der Membran 9. Eine evtl, notwendig werdende Nacheinetellung kann in einfachster Weise durch die Schraube 11 bewirkt bewirkt werden.
  • 2 Fig.
  • 1 Patentanspruch.

Claims (1)

  1. Patentanspruch.
    Vierpolmagnetsystem, insbesondere für Mikrofon, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (7) dee Systems auf eine eine möglichst geringe Rückstellkraft ausübende Membran (9) (z. B. Folie aus Polyvinylchlorid) einwirkt, wobei die mechanische Rückstellkraft für den Anker (7) durch eine auf ihn einwirkende verstellbare Feder (10) erzeugt wird.
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