-
.@r@s = 1')i' # 1.@. Cf.-ktlh1 llnt- _ |
Ui.: .. f.inclun!-; sich auf ein selbsttätige:, üij^r,.:a(;hunissystem |
r@@ toff °@kiihlt:e c@-n'vraU@!Ckt_i._ ehe lr'aschinen l:'i!?
Turbo- |
Serie a9ören. |
llauN@:stofz' Iil, ist das geeignetste KUhli;as für derartige
Maschinen, |
jedoch hat ü.a , den Fischteil, daß ei- m-t Luft @xl)lo.iVC'
Gasgemische bil- |
den i;ann. Aus dies-:m Gcunde muß er mit große,., JJorgfalt
behändelt werden |
und us r:u3 Sorge g<<t -ra;;en verden, daß eine gefährliche
Konzentration |
mir Luf.- vei-r)ir.@deii rrirrd. Aus diesurm Girunde ist es
::@rt'orde@rlich, bel |
KUhl(:in..-ioht!ingen, die mit FI,) arbeiten bei Betriebsaufnahme
odr22Lr einer |
Au,-;erb, t?'ieb:;otzung :.:uerst die Maschine von Luft zu
rr,:ini@;en,bavor |
der irlasgei.rstof f eingeführt wird, ßewöhnlioh wiird zu diesem
Zwecke |
zuerst die Maschine reit einem trägen, reinigenden Gas (Spülgas)
angefüllt, welches die Luft verdrängt. Hiernach kann Wasserstoff sicher in die Maschine
eingeleitet und das Spülgas entfernt werden. Gewöhnlich wird für diesen Zweck Kohlendioxyd
verwendet, weil es leicht und mit geringem Kostenaufwand zu beschaffen ist. Die
Vorgänge des Durchspülens der Maschine mit Kohlendioxyd und danach des Füllens mit
Wasserstoff sind bisher gewöhnlich durch Handbetätigung der erforderlichen Ventile
durchgeführt worden, wobei zuerst die Kohlensäure @is zur Erzielung der gewünschten
Konzentration eingeführt, danach die Kohlendioxydzufuhr unterbrochen und Wasserstoff
eingespeist werden, bis die gewünschte Konzentration sowie der erforderliche Druck
vorhanden sind.
-
Während des Botriebes der Maschine ist es auch erforderlich, die Gasfüllung
zu übe@sachen, um die verlangten Betriebsbedingungen einzuhalton. So muß in der
Maschine beständig überwacht werden, daß der verlangte Wasserstoffgehalt aufre@htzuerhtalten
ist und es muß unmittelbar Abhilfe herbeigeführt werden, sobald der @asserstoffgehalt
auf einen @ort abgesunken ist, bei dem sich die Bildung eines gefährlichen Gemisches
ergibt. Es ist auch notwendig, den verlangten Wasserstoffdruck in der Maschine aufrechtzuerhalten,
da die Belastbarkelt eine Funktion des Wasserstoffdruckes ist, Sobald der Druck
unter einen vorgeschriebenen Wert absinkt, kann eine Überlastung der Maschine eintreten,
wenn @ie ihre Nennleistung abgibt,Der verlangte Reinheitsgrad und Druck des Wasserstoffes
@erden durch Einführung von zusätzlichem @asserstoff in die Maschine aufrechterhalten,
wodurch der unvermeidliche Wasserstoffverlast, z.8, durch. die Stopfbuchsendiohtungen
ausgeglichen wird.
Die Erfindung behandelt die Aufgabe, ein vollkommen $utomatiechen
Ober. |
wachun4aayatem für wasserstoffgekühlte elektriacne
Magchinen zu 4chaffen, |
das selbsttätig die Luft aus der Maschine entfernt, imit Wasserstoff |
bis .u dem gewünschten Reinheitsgrad und t)--tacis anfallt
und diese Aerte- |
während des Betriebes der Maschine aufrechterhält. |
Irr ßesondet#er, bezieht sich die Erfindung auf ein selbsttätiges
Uber7- |
wa.ehungs system für die- G@#ner#-toren von M,hr>rellenturbinen-
(Cl-oss- |
Compound) sätzen@de:iter be::;i(@lit sich die # Aufgabe der
Erfindung auf |
V@@i-besse:-ung feines Gasiiber-;.,a(httngss@@-stems für wasserstoffgekühlte
dyna- |
inoclektr°i ,ehe Maschinen, das den gewünschten ii-inheitsgrsd
und Druck |
t#rä.h"end der normalen A -beits:.#eise der Maschine -Äuf'rechtei@hält
und das |
scli)sttätii; die Maschine von "esst:rstoff l@ce;rt und mit
einem r@enigen- |
df n (siiiilendcr.) Gi;s an füllt, .renn der- itt.iiih:itsg-ad
des @asserstpffeä |
vorbestimmten I,linral@ert; gefallen ist,. |
Fe.-ner be:ii:ht sich die 3:-f@nclung auf ein Gasübei°:acliungssystem
für dy-- |
I1aschinen mit einer z:aelflutigen @topfbüchsendichtung - |
@lc .:<:1 @.e, vielch,-s eine f1,»beits;.;eise bei etr;as
verringertem H2- |
G, liü '_t tt:1nG; echt., --;,-,r.n der vic:ht:älstrom bei:
der :assei°stoffseitigen |
i @.chtung t;nt@.caro;:hc@n ist, und das sel.iJStti.ti die
M-schine von .iasser- |
.. und niit ein"in @lllül@;as- füllt, sobald der itninheitsgrad.
des |
uiz@eieinen vorbestimitten niedrigen .Art abgesunken ist. |
-iit sioh die l--findung atzf ein- iibcr;rachungssystem für |
.-:a:;s.ejsc@f"f;elcihlte "1"Llamoelcl:trische Maschinen, bei
welchem das Spü-, |
l un und :yi::;l@;e:en d;n. Maschine von Luft und Anfüllen
mit r;asserstof f |
du_ _>T aen :i@jnheitsgrad (:,Usserstoffgehalt) erfolgt, |
d^:@ Maschine äbexr@t°i.ift, vacbei die 1t: - |
uF.3< üglich seine. Genauig- |
.. _1..;l i1:1;1 ff: 1._1(.1i (1,2;' wird |
Insbesondere bezieht sieh die Erfindung auf ein GasüberwaohungeM |
System für wasserstoffgekühlte Generatoren von Zweiwellensittzen |
ohne daß jedoch ihre Anwendung auf derartige Maschinensätge
be- |
schränkt ist. |
Zur Überwachung des Reinheitsgrades in jeder Maschine ist ein |
Meßinstrument vorgesehen,das beständig das Gas in der zugehörigen |
Maschine üben-racht. Die Meßgeräte werden zuerst bei Inbetriebsetzung |
jeweils auf ihre Genauigkeit überprüft, bevor ihre Einwirkung
auf da* |
System der Überwachungseinrichtung freigegeben wird.
Sobald beide |
Meßgeräte einwandfrei arbeiten, werden Gasableitkanäle von
den Ge- |
häusen beider Maschinen geöffnet, Kohlendioxyd oder ein anderes |
geeignetes Spülgas wird den Maschinen zugeführt, um die Luft
zu |
verdrängen. Ist ein gewünschter Gehalt an C02 in der einen
Ma- |
sehine erreicht, wird die heitere Einströmung von C02 zu jener. |
Maschine unterbrochen; sobald in der zweiten Maschine der
verlangte |
C02 -Gehalt erreicht ist, wird ebenfalls die Zufuhr von Kohlen- |
dioxyd unterbrochen. Bei Füllung beider Maschinen mit
002 und |
weiterer Öffnung der Oase.bleitkanäle wird H2 in beide Maschinen |
eingeführt, um das C02 zu verdrängen. Sobald die eine Maschine |
den gewünschten Wasserstoffgehalt erreicht hat, wird die Wasser- |
stoffzufuhr zu der Maschine unterbrochen und der zugehörige
Gaaab- |
leitkanal gesohlossen..Hat auch die zweite Maschine den gewUnaehten |
Wasserstoffgehalt erreicht, wird der.Gasableitkanal ebenfalls
ge- |
schlossen. Nunmehr wird H2 in beide Maschinen eingeführt, bib
der |
gewünschte Druck erreicht ist, Hiernach wird die Wasserstoffzufuhr |
abgeschaltet. |
.Während den normalen Betriebes wird der gewünschte
Gasdruck auf- |
re@hterhalten, wobei zusätzlicher Wasserstoff in erforderlicher, |
.Menge eingespeist wird: Sinkt der Gehalt an Wasserstoff
(Rein- |
heitsgrad) in der einen oder anderen Maschine unter den
verlangten |
Wert, wird jeder Maschine allein Wasserstoff zugeführt und
ein |
Ableitkanal uegrenzten Querschnitts geöffnet, um das Abströmen
einer |
begrenzten Gasmenge aus dem Gehäusezu@gestatten..Ist
der gewünaohte |
Wasserstoffgehalt-wieder vorhanden, .wird dieser Abströmkenal
wie- |
derum geschlossen und die Wasserstoffzufuhr abgesohs1tet.
Wenn |
der Wasserstoffgehalt unter einen bestimmten Sicherheitsgrenzwert |
in der einen oder anderen Maschine gefallen ist und eine Anzeige |
gegeben ist, daß ein gefährlicher Guenzwert erreicht wird -
sofern |
keine Abhilfe geschaffen wird, tritt das Überwachungssystem
selbst- |
tätig in Wirkung, um die Abströmkanäle beider Maschinen zu
öffnen |
und den Zutritt von Kohlendioxyd zum Spülen bzw. Freimachen
beider |
Maschinen von Wasserstoff herbeizuführen: |
Das erfindungsgemäße Überwachungssystem gestattet auch einen Betrieb bei etwas verringertem
Wasserstoffgehalt oberhalb eines Sioherheitsgrenzwertes in dem Falle, daß die Di@htölströmung
auf der Wasserstoffseite einer zweiflutigen Stopfbüehsendiehtung unterbrochen ist,
so daß die Maschine notfalls unter dieser Bedingung no@h im Betriebe bleiben kann.
-
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen,
die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben, erläutert.
-Figur-1 zeigt schematisch das Leitungaisystem mit
den erforder. |
liohen Ventilen zum Steuern des Gases bzw. der Gasströmungen
für |
das Wasserstoffkühlsystem eines mehrwelligen Turbogeneratorsetzes. |
Die Figuren 2a und 2b, zeigen zusammen die Steuerkreise zur
Über- |
wachung der Arbeitsweise der verschiedenen Ventile,
um die ge- |
wünschten Gasströmungen und die erforderliche Folge der
Sahslt- |
gänge sicherzustellen. |
In dem Schaltschema der Figur 1 bedeuten 1 und 2 die beiden
elektriaoh |
parallel geschalteten Generatoren eines zweiwelligen.Dampfturbinen-. |
.setzen, die vorzugsweise für gleiche Leistung bemessen
sein können. |
Jede Maschine hat eine Welle 3, die in Lagern 4 an jedem Maschinen- |
ende läuft. Stopfbüehsendiehtungen 5 dienen an den Durehtrittsstellen |
der Welle,zur Gasabdichtung. Bei den angedeuteten StopfbUohsendieh- |
tungen üblicher Bauart bestehen die Dichtungen aus Ringen,
die die |
Welle mit einem sehr kleinen Spalt umgeben. Ö1 wird durch jeden
Ring |
in einen ringförmigen, die Welle umgebenden Spalt eingespeist,
aus |
dem es in beiden Richtungen zwischen Ring und Welle strömt.
Der Öl- |
druck wird etwas höher gehalten als der Gasdruck der Maschine.
Bei |
dem in der Figur gezeigten Beispiel besteht jede Stopfbüchse
aus |
einem wasserstoffseitigen Dichtring 6 und einem luftaeitigen-Dioht.. |
ring ?. Tatsächlich kann jedoch ein Dichtring mit zwei Ölströmungs- |
kanälen vorgesehen sein. Die Anordnung kann derart getroffen
werden, |
daß ein Ölzuleitungssystem getrennt jeder Stopfbüehsenseite
Ö1 zu- |
führt. Das Ö1 wird über die Leitung 8 von einem entsprechenden
Öl. |
vorratsbehälter den luftseitigen Dichtringen 'j aller
vier Stopf- |
bUohsenleitungen zugeführt. |
9 bedeutet einen Druckschalter, der auf den Druck der luftseitigen
Öldichtung anspricht. Wie oben angedeutet, wird der Druck des zugeführten Öles um
einen vorbestimmten Wert größer als der Druck des Wasserstoffs in den Maschinen
1 und,2 gehalten. Es ist wesentlich, daß dieser Differenzdruck während des Betriebes
der Maschine aufrechterhalten wird. Der Druckschalter 9 ist vorgesehen, den Ausfall
der Druckdifferenz anzugeben. Zu diesem Zwecke hat der Schalter 9 einen normalerweise
geschlossenen Kontakt 10 sowie einen normalerweise geöffneten Kontakt 11. Sinkt
der Dichtöldifferenzdruck unter einen Grenzwert von z.B. 4 PSIß (0,28 atü) oberhalb
des Gasdruckes der Maschine, wird der, Schalter 9 betätigt und infolgedessen Kontakt
10 geöffnet und Kontakt 11 geschlossen. Diese Kontakte sind in einer, später beschriebenen
Weise in den Stromkreis der Überwachungseinrichtung eingeschaltet, um einen Betrieb
der Maschine zu verhindern und das Ablassen bzw. Entfernen von Sauerstoff herbeizuführen,
wenn der Dichtöldruck nicht mehr vorhanden ist.
-
Die wasserstoffseitigen Dichtringe werden ebenfalls von einer geeigneten
Ölquelle, beispielsweise einer Pumpe 12, mit Dichtöl an allen Wellendurchführungen
durch entsprechende Leitungen 13 versorgt. Ein Druckschalter 14 ist der Pumpe 12
parallel geschaltet.
-
Dieser spricht auf den Druck an der Pumpe an und zeigt so die normale
Arbeitsreise der Pumpe und die Zulieferung von
Öl zu den wasserstoffseitigen
Dichtringen 6 an. Der Druckschalter 14 hat einen normalerweise beim Arbeiten der
Pumpe 12 geschlossenen
Kontakt 15,
welcher öffnet, sobald der Druck
an der Pumpe 12 unter einen vorbestimmten Wert fällt.
Den Maschinen 1 und 2 wird Gas durch das in Figur 1 dargestellte |
Rohrleitungssystem zugeführt, bzw. entnommen" und der Gasstrom |
wird durch elektromagnetische Ventile'gesteuert.
Eine Anzahl dieser |
, |
Ventile - in den Zeichnungen dunkel angedeutet - befinden sich |
bei Normalbetrieb in der Schließotellung , wobei der
Schaltmagnet |
nicht erregt ist.@Diese Ventile werden bei Erregung der
Maschine |
geöffnet: Die anderen - nicht schwarz dargestellteh Ventile
- |
sind normalerweise geöffnet. Bei Erregung der@Soheltmagnete
werden |
nie geschlossen. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen Ventile
und |
zugehörige Schaltmagneten. |
Jede der Maschinen weist ein oberes Sammelkanalsystem 20 bzw. 20A auf, das indem
oberen Teil des gasdichten Maschinengehäuses angeordnet ist und den Ein- oder Austritt
von Gas ermöglicht. Die oberen Sammelableitkanäle 20 und 20A können über Rohrleitungen
21, 21A durch normalerweise geschlossene Magnetventile 22, 22A an ein gemeinsames
Gasableitkanalsystem 23 angeschlossen werden. Vor dem letzteren liegt noch ein normalerweise
geschlossenes Magnetventil 24, Eine Überströmleitung 25 von begrenztem Querschnitt,
die den Austritt einer begrenzten Gasmenge möglich macht, bildet einen Beipaß zu
dem Ventil 24. Die Überströmleitung 25 enthält ein. normalerweise. geschlossenes
Steuerventil 26. Der Ableitkanal 23 ist aus dem Maschinenraum an irgendeine Stelle
geführt, wo Wasserstoff sicher' abgeblasen werden kann. Die oberen Sammelkanäle
20 und 20A sind
ferner durch Rohrleitungen 27 und 27A an einen Wasserstoffbe- |
hälter 28 angeschlossen. Jede der WasserstoffspeiseleitungA
27 |
und 27# hat ein . bei normalem Betrieb geschlossenes
Ventil 29 |
bzw. 29A zur Ein- und Ausschaltung der Wasserstoffzufuhr
au den |
Maschinen. Außerdem ist noch ein Magnetventil 30 für Steuerung |
des dem Gasbehälter 28 entnömmenen Gasstromes vorhanden. |
In jeder der beiden Maschinen. 1 und 2 sind untere
Sammelableit- |
k4näle 31 bzw. 31A an der unteren Seite des gasdichten Gehäusei |
vorgesehen. 91e ermöglichen die Gaseinströmung bzw. Ableitung |
von dem Gehäuse. Die Sammelableitungen 31, 31A können Uber
Lei- |
tungen 32 bzw. 32A an den gemeinsamen Gasableitkanal 23
mittels |
der im normalen Betriebe geschlossenen Magnetventile 33
und 33A"; |
angeschlossen werden. Die unteren Gassammelleitungen 31,
31A |
sind außerdem mittels der Rohrleitungen 34, 34A an einen
Kohlen-. |
dioxydbehälter .': 35 anschließbar. Im normalen Betriebe
ge- |
schlossene Magnetventile 36 und 36A dienen zur Steuerung
des |
Kohlendioxydstromes zu den Maschinen. Ein normalerweise
ge- |
schlossenes Ventil 37 ermöglicht die Steuerung des Gasstromes |
von dem C02-Behälter. Ein zweites normalerweise geschlossenes |
Magnetventil 38 liegt zwisehe.n dem C02-Behälter und den C02- |
Speiseleitungen 349 34A. Der C02-Behälter 35 ist
ferner durch |
ein normalerweise geschlossenes Ventil 39 und
eine Rohrleitung |
40 an die Wasserstoffspeiseleitungen in der gezeigtqn Weise
ange- |
schlossen, Er ist durch ein normalerweise offenes Ventil 41
in |
der Rohrleitung 42 an den Ableitkanal 23 angeschlossen.
Anstelle |
von C02 kann selbstverständlich auch ein anderes inertes
Gas |
Anwendung finden. |
Die Steuerung arbeitet in Abhängigkeit von dem. Gasgehalt
er- |
fassenden Meßgeräten 45, 454 die beständig den
Ga$geh4lt in |
den Maschinen 1 und 2 überwachen. Diese Meßgeräte
können |
jede beliebige Ausführung besitzen. Bei dem in den
Zeichnungen |
wiedergegebenen Ausführungsbeispiel bestehen die MeßeinrIoh- |
tungen.45, 45A im wesentlichen aus einem kleinem Lüfter mit |
einem Meßgerät zur Feststellung des Druckabfalles bei konstanter |
LUlterdrehsahl. Der Drußkabäell an einem mit
konstanter Dreh . |
zahl betriebenen Lüfter ist bekanntlich eine Funktion der Gas- |
dichte; sobald die Gaszusammensetzung bekannt ist, stellt daher |
die Gasdruckanzeige an dem Lüfter ein Maß des Gasgehaltes bzw, |
der Konzentration des wasserstoffhaltigen Gases dar, das
durch |
den Lüfter etrömt. Im Betriebe wird das Gas in der Maschine
be- |
ständig überwacht und eine kleine Probe des Gases durch die |
genannte Meßvorriohtung geführt. Da der Gasdruck in
dem Gehäuse |
sich ändert, wird eine Kompensationseinrichtung zur Herbei- |
fUhrung eines konstanten Gaseintrittsdruekes vorgesehen. Der |
Gasaustrittsdruok an der Meßvorrichtung ist dann ein Maß für |
die Gaszusammensetzung (H2-Konzentration). |
Die Meßeinriohtungen 45 und 45A sind an die zu überwachenden Maschinen durch Prüfleitungen
angeschlossen. So strömt den Anschlußkanälen der Meßgeräte Gas durch die Prüfleitungen
46,46A zu. Zur Ableitung von den Austrittskanälen der Meßgeräte dienen die Prüfleitungen
47 und 47A. Im normalen Betriebe geöffnete
Magnetventile 48 und
48A bzw. 49 und 49A, in den Prüfleitungen angeordnet, ermöglichen die Meßeinrichtungen
erforderlichenfalls von den Maschinen abzutrennen. Die Prüfleitungen 46 und 46A
sind mit den Maschinen 1 und 2 durch Drei-Wege-Ventile 50 und 50A verbunden. Durch
jedes dieser Ventile wird bei fehlender Erregung der Steuermagnete die entsprechende
Prüfleitung durch ein Rohr 51 oder 51A an den unteren Teil des Gehäuses 1 oder 2
für die Entnahme von Prüfgas vom unteren Teil der Gehäuse angeschlossen.
-
Hei Erregung der Ventile 50, 50A werden die Prüfleitungen 46 und 46A
mit dem oberen Teil der Gehäuse 1 und 2 mittels Rohrleitungen 52, 52A verbunden,
um das Prüfgas vom oberen Teil des Gehäuses zu entnehmen. Die Prüfrückleitungen
47 und 47A sind mit den Gehäusen durch ähnliche Drei-Wege-Ventile 53 und 53A verbunden.
Bei Entregung der Ventile 53, 53A sind die Leitungen 47, 47A mit dem unteren Teil
der Gehäuse 1 und 2 über die Rohrleitungen 54, 54A verbunden, während bei Eoregung
der Ventile 53, 53A die Leitungen 47, 47A mit dem oberen Teil der Gehäuse 1 und
2 über die Rohrleitungen 55 und 55A verbunden werden. So können durch Betätigung
der Drei-Wege-Ventile die Meßgeräte 45 und 45A umgeschaltet werden,um abwechselnd
Gas am oberen oder unteren Teil der Gehäuse zu prüfen.
-
Um Eichung und A,-beitsweise der Meßgeräte zu überprüfen, ist es erwünscht,
sie vorübergehend mit reiner Luft zu bebohicken.
Zu dieseln Zwecke sind die Meßeinriohtungen r4t nomelerwbine |
geschlossenen Megnatventilen 56 und 56A veraehi*#
dit'iCiritritta.. |
kanäle der Meßeinriohtungen zu dem urgebenden Luttreual
blteri. |
Ferner 'sind normalerweise geschlossene kagnetventile 5?
und |
57A vorgesehen, um die Austrittskanäle der Meßeinriiohtttngen
direkt |
in die Atmosphäre zu öffnen. Wie ersichtlich,, kann, durch
öffnen . . |
dieser Ventile und Schließen der Ventile 48 und 48A
bzw& 49 uiid-49A- |
die Funktionsfähigkeit der Meßeinriohtw durch keeeul*. äes
D |
abfalle mit der Atmosphäre entnomMener uutt aberprufx
Herden. |
Wie früher angegeben, wird die Steuereinrichtung zur Betätigung |
der verschiedenen Ventile durch die den 0eegehelt erte#aenden |
Maßeinrichtungen betätigt. Der Druckabfall en.dea lüttereufwei- |
senden Maßsystem ist ein Maß tür den Reinheits&T*d de#
Ote@s |
in der Maschine und für die Erfindung ist eherekteri#bibah"
daß |
dieser Druck benutzt wird, um eine Anzahl von Druckschaltern' |
zur Überwachung der Arbeitsweise des' Steuerayeteh#
in der bssohxlie- |
benen Weise zu betätigen.. Zu diesem Zweok'wird idr keddruok
3eder |
Maßeinrichtung über Leitungen 58 an Steuervorriohtungn 59
angelegt. |
Jede dieser Steuervorrichtungen 59 umfaßt sechs Druokeahalter,
die |
auf Aen Meßdrüok der Neßeinriohtüng ansprechen. PUr früfzwooke |
hat jede der Steuoreinrichtungen 59 je .Zwei Druökechelter
60, 61 |
bzw. 60A, 61A. Diese Druckschalter werden so eingestellt,
daß sie |
geschlossen werden, sobald Luft durch die Meßeinriohtung
hindurch- |
tritt,.wobei ihre Anzeige genau dieser Betriebsbedingung
entlprioht.. |
Diese vier Schalter sind zusatrimen in Reihe geschaltet,
wie ersioht-. |
,iah, um die genaue Arbeitsweise der beiden Reinheitsmeßeinriah-
- |
tüngen zu überprüfen. |
Der Druck an der bzw, den Meßvorx-ichtungen ändert
eich mit |
der Gasdichte und iät am höchsten, wenn der Gasdruck
in der |
entsprechenden Maschine seinen größten Wert hat. Diese Bedingung |
.tritt ein, wenn die Maschine mit C02 gefüllt ist und sobald |
des C02 durch H2 ersetzt wird, nimmt der Druck an dem Meßgerät |
ab. Die verschiedenen Druckschalter sind angeordnet, daß
sie |
in einer bestimmten Reihenfolge in Abhängigkeit von den
Druck- |
änderungen öffnen und.sehließen. Jede von den Überwaehungeein- |
riohtungen bzw. Steuereinrichtungen 59 hat einen Druoksohalter |
62 oder 62A, der normalerweise offen ist' und schließt, sobald |
der Gehalt an C02 in der Maschine den verlangten Maximalwert |
erreicht. Die@Druokeohalter 63 und 63A sind normalerweise
geöffnet |
und schließen; sobald der Druck an der Meßeinrichtung auf einen |
niedrigeren Wert sinkt, was einen bestimmten Gehalt an H2
anzeigt. |
Die Schalter 64 und 64A sind in ähnlicher Weise angeordnet
und |
schließen, sobaldcb r Druck einer Meßeinriehtung einen niedri- |
geren Druck erreicht, der angibt, daß ein höherer, vorbestimmter |
11 2-Gehalt erreicht ist, was die geforderte Bedingung
fUr die |
normale Arbeitsweise ist. Die Druckschalter 65 und 65A sind |
normalerweise geschlossene Schalter-, die jedoch bei einem
niedri- |
gen Druck an der, Meßeinriehtung geöffnet werden und schließen, |
sobald diesem Druck oberhalb eines einen Minimalwert des 112-Qehaltes |
anzeigenden Druckes liegt. Die folgende Tabelle gibt die Be- |
tätigung der an jeder Meßvorriohtung zugeordneten sechs Druck- |
schalter an, wenn der D-uek einer Meßeinrichtung über die
engege- |
benen Werte ansteigt oder fällt. |
Schalter Betätigung Druck an der Gaszustand |
Meßeinrichtung |
62,62A geschlossen größer als 95% C02 |
26,5 PSIG=1,86 atü |
60,60A offen größer als 100% Luft |
' 19,0 =1,33 atü |
61,61A offen kleiner als 100% Luft |
18,4 =l,29 atü |
65,65A offen kleiner als 85% H2 |
6, 27 =o344 atü |
63,63A geschlossen kleiner als 90% H |
5,55 =0,39 atu |
64,64A geschlossen kleiner als 95% H2 |
4,82 =0,34 atü |
An Stelle der beschriebenen Gasmeßeinrichtung kann selbstverständlich jedes andere
geeignete Meßgerät für die Steuerung Anwendung finden.
-
Weiter ist noch ein Druckschalter 66 vorgesehen, der auf den Druck
in den Maschinen 1 und 2 anspricht. Die Maschinen sind während der normalen Arbeitsweise
in solcher Weise verbunden, daß der Druck in beiden Maschinen gleich ist. Der Druckschalter
66 kann an dem Gehäuse der einen oder anderen Maschine angeschlossen werden. Im
,Bedarfsfall kann er jedoch mit beiden Maschinen mittels Prüfleitungen 67 verbunden
sein. Der Druckschalter 66 ist normalerweise geschlossen und öffnet seinen Kontakt,
sobald ein vorbestimmter Diuok erreicht ist.
Die Betätigung der
verschiedenen Magnetventile für die Steuerung l der Gasströme wird durch ein Steuersystem
gemäß den Figuren 2a und 2b bewirkt. Dieses System enthält eine Anzahl von Relais,
die von den obenerwähnten Druckschaltern betätigt werden und die in ihrer Stellung
bei Entregung gezeigt sind. Ein Relais 70 ist vorgesehen, um einen Betrieb bei etwas
herabgesetztem Gehalt an Wasserstoff zu ermöglichen, wenn der Öldruck auf der Wasserstoffseite
fehlt. Das Relais 70 wird durch den Druckschalter 14 gesteuert, welcher in Abhängigkeit
von dem Öldruck der Dichtölpumpe 12 für die Wasserstoffseite der Dichtung gesteuert
wird. Bei normalen Pumpendruck wird Kontakt 15 geschlossen und Relais 70 erregt.
Arbeitet die Pumpe nicht oder ist der Dichtöldruck in anderer Weise fortgefallen,
wird das Relais 70 entregt, wobei sich seine Kontakte in der in der Zeichnung wiedergegebenen
Lege befinden. Hierdurch wird vorübergehend ein Betrieb der Maschine mit reduziertem
Wasserstoffgehalt für beschränkte Zeit möglich gemacht, bis der Öldruck wieder hergestellt
werden kann. Auf diesem Wege kann ein größerer Verlust an Wasserstoff bei fehlendem
Öldruck auf der Wasserstoffseite der Dichtung vermieden werden. . Zwei Relais 71
und 72 werden durch die Druckschalter 62 bzw. 62A gesteuert. Diese Schalter sind
normalerweise geöffnet und werden geschlossen, sobald die zugeordneten Gasmeßeinriehtungen
anzeigen,
daß der CO"-Gehalt in den zugeordneten Maschinen den verlangten
G
Wert erreicht hat. Die Relais 71 und 72 werden beim Schließen der Druckschalter
geschlossen.
Die Relais 73 bzw. 74 werden von Druckschaltern 63 und 63A
ge- |
steuert, sie schließen, wenn der Wasserstoffgehalt in den zugeordne#-@ |
ten Maschinen einen vorbestimmten Wert, beispielsweise 90%
errel.oht. |
Diese beiden Relais werden zur Überwachung der Wasserstoffzufuhr |
wiz,ksßm, wenn das Relais 70 entregt ist, welches
das Fehlen den |
Dichtöldruckes auf der Wasserstoffseite der Öldichtung
anzeigt. |
. |
Weitere Relais 75 und 76 werden von den Druckschaltern 64 und
64A'* |
gesteuert. Diese Schalter schließen, sobald der Wasserstottgehalt
. |
in den zugeordneten Maschinen einen höheren Wert
als 90%, beispiels- |
weise 95% erreicht, was dem Normalbetrieb entspricht. Die Relais |
75 und 76 überwachen und steuern die HZ-Zufuhr, wenn das Relais
70 |
durch seinen Druckschalter eingeschaltet ist. |
Außerdem ist ein Relais 77 (Spülrelais) vorgesehen, um ein
Ausspülen, |
d.h. Reinigen der Maschinen von H2 zu bewirken, wenn der Gehalt |
an Wasserstoff während des Betriebes unter einen vorbestimmten |
Sicherheitswert fällt. Dieses Relais ist normalerweise entregt,
wird |
aber bei Betätigung des einen oder anderen der Druckschalter
65 |
und 65A erregt. Die Letzteren schließen, sobald der Wasserstoffge- |
/85% |
halt unterhalb des verlangten Minimalwertes liegt oder durch
Betä- |
tigung des Druckschalters 11, der sohließt, sobald der luftseitige Öldruck der Dichtung
aufgehoben ist. Eine Anzahl von zusätzlichen Steuerrelais sind außerdem, wie die
Figuren zeigen, vorgesehen, deren Betätigung und Funktion in der folgenden Beschreibung
näher erläutert wird.
Die Anordnung und Arbeitsweise des Steuerungssystems
wird am besten verständlich durch Erläuterung des gesamten Arbeitscyclus .vom Füllen
der Maschinen l und 2 mit Wasserstoff bis zum Überwachen des Gasdruckes und Gehaltes
während des Betriebes der Maschinen.
-
Es sei angenommen, daß die Maschinen 1 und 2 mit Luft gefüllt sind
und in normalen Betrieb gesetzt werden sollen. Zuerst werden die Stopfbuchsendichtungen
5 mit Öl durch die Leitungen 8 und 13 beaufschlagt. Die Maschinen laufen mit niedriger
Drehzahl. Der Druckschalter 10 wird geschlossen, wenn der richtige Öldruck auf der
Luftseite vorhanden ist. Sobald auf der H2-Seite Öl mit normalen Druck zugeführt
wird, wird der Druckkontakt 15 geschlossen und das Relais 70 erregt. Nunmehr wird
das Gasüberwachungssystem durch einen Schalter 78 eingeschaltet. Dies kann von Hand
oder auch selbsttätig durch eine beliebige Steuereinrichtung erfolgen, die in Abhängigkeiten
von physikalischen Größen den Anfahrvorgang und Betrieb überwacht.
-
Durch den Schalter 78 wird über einen normalerweise geschlossenen
Kontakt 79 eines Relais 80 das Relais 81 erregt und dessen Kontakt 82 für einen
Haltestromkreis geschlossen, so daß der Schalter 78 wieder geöffnet werden kann.
Ferner wird ein Kontakt 83 in dem Erregerstromkreis des Relais 80 geschlossen. Das
Relais 81 betätigt auch einen Kontakt 84 (Figur 2B), um einen Prüfvorgang der Wirkungsweise
der Gasmeßgeräte 45, 45A herbeizuführen. Ferner öffnet das Relais 81 einen Verriegelungskontakt
85, der eine Erregung des Relais 77 für den Spülvorgang verhindert.
Der
Überwachungsvorgang für die Gasmeßgeräte 45, 45A - eine wichtige Voraussetzung für
die Wirkungsweise des Steuersystems -wird durch Schließen des Relaiskontaktes 84
eingeleitet, der einen Erregerstromkreis über den Leiter 86 zu dem Schalter 87 herstellt.
Der Schalter 87 kann durch einen anderen Impuls von einem Rechengeräte bzw. einer
Datenverarbeitungsanlage geschlossen werden oder seine Betätigung ist von Hand möglich.'
Nach dem Schließen des Schalters 87 wird ein Erregerstromkreis für das Relais 88
hergestellt. Infolgedessen wird ein Kontakt 89 geschlossen. Dieser stellt den Haltestromkreis
für das Relais 88 über die normalerweise geschlossenen Kontakte eines ersten Zeitrelais
90 und eines zweiten Zeitrelais 91 her. Das Relais 88 schließt über den Kontakt
92 einen Erregerstromkreis vom Leiter 86 über den Leitei 9j zu den Magnetventilen
48, 48A, 49, 49A, 56, 56A, 57, 57A, welche in Parallelschaltung arbeiten. Der Stromkreis
schließt sich über Leitung 94 und einen normalerweise geschlossenen Kontakt 95 eines
Relais 96. Der Relaiskontakt 92 schließt außerdem einen Erregerstromkreis für das
Zeitrelais 91 vom Leiter 86 über den Leiter 97 zum Leiter 94. Das Zeitrelais 91
ist für Kontaktöffnung mit einer bestimmten Zeitverzögerung, beispielsweise von
30 sec. einstellbar. Die Erregung der erwähnten Magnetventile verursacht das Schließen
der Ventile 48, 48A, 49 und 49A. Die Ventile 56, 56A, 57 und 57A werden geöffnet.
Wie vorher erläutert, werden hierdurch die'Gssmeßgeräte 45, 45A von den Mäschinen
1 und 2 abgetrennt und mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung gebracht.
Bei
den beschriebenen Meßeinrichtungen beträgt beispielsweise der Druck an der Austrittsseite
jedes Meßgerätes bei Arbeitsweise in reiner Luft angenähert 18,7 PSIG = 1,31 atü.
Dementsprechend werden die Druckschalter 60, 60A geöffnet, sobald der Gasaustrittsdruck
an den Meßgeräten 19,0 PSIG = l,33 atü übersteigt. Die Druckschalter 61 und 61A
schließen, sobald der Gasaustrittsdruok 18,4 PSIG = 1,29 atü übersteigt. Arbeiten
die Meßeinrichtungen ordnungsgemäß werden alle vier Druckschalter geschlossen. Schließt
wenigstens einer der Druckschalter nicht innerhalb der eingestellten Zeitverzögerung
des Relais 91, so öffnet dieses Relais und entregt das Relais 88. Die Steuereinrichtung
wird hierdurch uriwirksam gemacht. Zur Anzeige dieser Störung kann eine selbsttätige
Vorrichtung oder Alarmeinrichtung vorgesehen werden.
-
Schließen alle vier Druckschalter innerhalb der Verzögerungszeit des
Relais 91 jedoch, so wird ein Erregerstromkreis für Relais 96 vom Leiter 93 über
die in Reihenschaltung angeordneten Drucksohalterkontakte geschlossen. Ein Selbsthaltekontakt
98 des Relais 96 wird überbrückt. Außerdem wird ein Küntakt 95 geöffnet, um die
Ventilspulen zu entregen. Letztere werden in ihre Normalstellung umgesteuert. Das
Zeitverzögerungsrelais 91 wird außerdem bei Unterurcchung des Kontaktes 95 entregt,
daß es seinen Kontakt nicht öffnet.Durch Schließen des Kontaktes 98 wird ein Stromkreis
vom Leiter 93 über Leite2r 99 zur Erregung des Zeitverzögerungsrelais hergestellt,
@ess;@ri Zeitverzögerung kleiner eingestellt ist, üeis_i@@ls@veise auf 10 sec. Das
Relais 96 schließt ferner einen
Kontakt 100. Dieser stellt einen Erregerstromkreis für ein
Relais |
101 her. Das Zeitverzögerungsrelais 90 öffnet seinen Kontakt
am |
Ende der Verzögerungszeit. Letztere ist lang genug bemessen"
da® den |
Relais 101 anspricht und die Gesmeßeinriahtungen auf ihre
normale |
Funktion umgeschaltet werden, Beim öffnen des Relais 90
unter- |
bricht sein Kontakt der Erregerstromkreis den
Relais 88. Letzteres |
fällt ab und entregt das Relais 96. Hierdurch Wird der Prütvorgang |
für die Gasmeßgeräte vollendet, wodurch vor Füllung der
Maschine |
mit Glas Punktionsfähigkeit und Eichung den
ßasmeigerätes siohex-A. |
gestellt wird. Sind die genannten Geräte in Ordnung, wird
der Über- |
wachungsvorgang abgeschlossen oder beendet, indem das Relais
i01 |
erregt wird. . |
Dieses leitet die weitere Tätigkeit der Steuereinrichtung
ein. Bei |
Erregung des Relais 101 wird über seinen Kontakt 102 Relais
80 |
eingeschaltet. Der Schaltstromkreis verILuft durch den normalerweise |
geschlossenen Kontakt 103 des.Spülreleis 77, Kontakt 83
den noch |
erregten Relais 81, Kontakt 102 und Druoksohalterkontakt
10 zum |
Relais 80. Bei Erregung schließt das Relais 80 über Verriegelunga- |
kontakt 104 einen Selbsthaltestromkrein, in dem der Drucksohalter- |
kohtekt 10 liegt, ferner Kontakt.104 und Kontakt 103
den Relais 77. |
Das. Relais 101 wird - wie eraiohtlich -
entregt, sobald das Relais |
96 ausschaltet, aber den Relais 80 hat*genügend Zeit, seine
Kon- |
`takte zu sahlieBen-und seinen Selbetheltdkreis herzustellen,
bevor |
dies eintritt. Bei Erregung den Relais 80 dtflet
diesen auch den |
Kontake 'j9 zur Entregung den Relais 8X UM aohließt
die Kontakte |
105 und 106. , |
Dje Erregung des Relais 80 leitet den SpUlvorgang der Maschinen |
Lund 2 mit 002 ein. Schließt der Relaiskontakt 106,-ao wird |
ein Erregprstromkreia durch einen normalerweise geaohlosaonen |
Kontakt 107 eines Relais 108 zu den Magnetventilen 37 und 38 |
zwecks Öffnung dieser Ventile geschlossen. Zur gleichen Zeit |
wird ein Stromkreis durch den Leiter 109, Kontakt 110 des Re- |
lais 108 zu den Magnetventilen 24 und 26 hergestellt, der das |
Öffnen dieser Ventile verursacht. Außerdem wird ein Stromkreis |
vom Leiter 109 über die geschlossenen Kontakte 114 eines
Re- |
lass 111 zum Magnetventil 39 hergestellt, der zum Öffnen dient. |
Weiter werden über die Kontakte 114, 112 und 113 des Relais
111 |
Stromkreise zu dem Magnetventil 36 und durch die helaiskontakte |
114 und 112 zu dem Magnetventil 36A geschlossen. Diese beiden |
normalerweise offenen Ventile werden dann in die Schließstellung |
geführt. |
gleichzeitig sind durch die Kontakte des Relais 70 Stromkreise für die Magnetventile
29, 29A hergestellt worden. Befindet sich das Relais 70 in der in der Zeichnung
wiedergegebenen Stellung bei Entregung, verläuft ein Stromkreis durch den Kontakt
115 des Relais 70, den geschlossenen Kontakt 116 des Relais 74 und einen Leiter
117 zu einem Relais 118. Der Erregerstromkreis für das Relais 118 wird durch einen
Leiter 119 sowie außerdem einen normalerweise geschlossenen Kontakt 120 des Relais
77 geschlossen (Figur 2A). Ist das Relais 70 erregt, was der Normalfall ist, verläuft
der Erregerstromkreis für das Relais 118 durch Kontakt 121 (Figur 2ß) des Relais
70, Leiter 122, Leiter 123 den geschlossenen
Kontakt 124 des Relais
76 und Leiter- 117 zu Relais 118. Es wird denn das Relais 118 in jeder Stellung
des Relais 70 geschlossen, wenn die Relais 74 und 76 entregt sind. Wird das Relais
118 erregt, schließt es seinen Kontakt 125. Hierdurch wird einer von'zwei Stromkreisen
geschlossen, der eine Stromkreis über Kontakt 121, Leiter 122, Leiter 123 und Kontakt
124 zum Leiter 117 und der andere über Kontakt 115 und Kontakt 116 zum Leiter 117.
Sodann verlaufen beide Stromkreise durch einen Relaiskontakt 125 und die Ventilspule
29 zum Leiter 119. Das Ventil 29 wird so erregt und geöffnet. Gleichzeitig wird
bei Entregung des Relais 70 ein anderer Stromkreis durch den Relaiskontakt 115 und
einen normalerweise geschlossenen Kontakt 126 des Relais 73 zu einem Relais 127
vollendet, wobei der Erregerstromkreis über den Leiter 119 verläuft. Ist das Relais
70 erregt, verläuft ein Stromkreis durch Kontakt 121, Leiter 122 und Kontakt 128
des Relais 75 zu Relais 127. So wird in jeder Stellung des Relais 70 das Relais
127 erregt und sein Kontakt 129. geschlossen, wenn die Relais 73 und 75 entregt
sind. Ein Stromkreis wird dann entweder durch Relaiskontakte 115, 126 und 129 zu
dem Magnetventil 29A oder durch Relaiskontakt 121, Leiter 122, Relaiskontakt 128
und Kontakt 129 zum Magnetventil 29A hergestellt. So werden in beiden Stellungen
des Relais 70, wenn die Relais 73, 74, 75 und 76 entregt sind, die Relais 118 und
127 erregt. Sie erregen die Magnetventile 29, 29A im Sinne eines Öffnens.
Werden
die Relais 118t 127 erregt, schließen sie auch ihre Kontakte 130 bzw. 131. Hierdurch
werden Erregerstromkreise durch einen normalerweise geschlossenen Kontakt 132 des
Relais 111 zu den Magnetventilen 33 und 33A zwecks Öffnung dieser Ventile geschlossen.
-
Wie aus Figur 1 ersichtlich, werden gleichzeitig die Ventile 37 und
38 geöffnet. Sie lassen Kohlensäure aus dem Behälter 35 zuströmen. Die normalerweise
offenen Ventile 36 und 36A sind indessen geschlossen, um die Kohlensäure an dem
Eintritt in die Maschinen 1 und 2 zu verhindern. Das Ventil 39 ist geöffnet, um
den Zutritt von Kohlendioxyd durch die Leitung 40 in die Wasserstoffspeiseleitengen
27 und 27A durch die jetzt offenen Ventile 29, 29A freizugeben, damit diese Leitungen
von Luft gereinigt werden.
-
Das normalerweise offene Ventil 41 ist gleichzeitig offen und gibt
den Zutritt von Kohlendioxyd durch die Rohrleitung 42 zu dem Gasabströmkanal 23
frei, so daß auch diese Leitung von Luft gereinigt wird. Die Gasabströmventile 24,
26 sind außerdem geöffnet, ebenso wie die Ventile 33 und 33A offen sind, um die
Reinigung der Gasabströmkanäle 32, 32A zu
gestatten.
Sobald das Relais 80 seine Kontakte 106 schließt, um die
gerade er- |
wähnten Vorgänge einzuleiten, wird ein Zeitrelais 133 vom I,diter |
109 über einen normalerweise geschlossenen Kontakt 134 eines
Re-. |
lais 111 geschlossen, Das Zeitverzögerungsrelais
133 erhält eine |
genügende Zeitverzögerung, um die Sp,tlung der Abgas-
und Was*ertott# |
Speiseleitungen mittels Kohlendioxyd zu ermöglichen,
Die Zeitvett--. |
zögerung ist etwa der Größenordnung von 1 Min. Nach dem Verstreichen
dieser Zeit wird der Relaiskontakt 135 des Relais 133 geschlossen (Figur 2a). Nunmehr
wird ein Erregerstromkreis für das Relais 111 von dem Leiter 109 gesohlossen. Das
Relais hat einen Verriegelungskontakt 136 für einen Selbsthaltekreiß von dem Leiter
109. Das Relais 111 öffnet bei Erregung die Kontakte 132 und 134.Damit werden die
Magnetventile 33 und 33A entregt. Außerdem wird das Relais 133 entregt. Gleichzeitig
öffnet der @elziskontwkt 113 und entregt das Magnetventil 36. Die Relaiskontakte
114,112 öffnen ebenfalls und entregen die Magnetventile 36 und 39. Die Ventile 36,
36A öffnen, das Ventil 39 schließt. Gleichzeitig -schließt der Relaiskontakt 137
einen Erregerstromkreis für das Schließen des Magnetventiles 41; der Relaiskontakt
138 wird geschlossen zur Herstellung von Steuerkreisen vom Leiter 109 durch Leiter
139, die nqrmalerweise geschlossenen Kontakte 140, 141 ton Relais 142, 143 zu den
Magnetventilen 22, 22A zwecks Erregung und Öffnung dieser Ventile. Die Dreiwege-Magnetventile
50, 50A und 53, 53A werden außerdem von dem Leiter 139 erregt, so daß diese Ventile
betätigt werden und die Gasmeßgeräte an die Prüfleitungen 52,`55, 52A, 55A angeschlossen
werden, um je nach Anschluß das Gas in dem oberen Teil der entsprechenden Maschingenhäuse
zu überprüfen. Die Abblaseventile 24 und 26 und die C02-Speiseventile 37 und 38
bleiben gleichzeitig erregt.
Da nun die V-2ntiie ü, 36N offen sind, strömt Kohlendioxyd
lurch |
die Leitungen -:4 und -,.4A und die Sammelkanäle 31 und 31A
im unteren |
feil d-.'- Geh*:us-- 3e- #:_@@hinen 1 und 2 ein. Die
oberen-Sammelkanäle |
20, 20A werden durch Rohrleitungen 21 und 21A über die Ventile
22 und 22A can die Gasableitung 23 angeschlossen. Nunmehr strömt C02 durch die unteren
Sammelkanäle in die Maschinengehäuse ein und verdrängt die Luft, welche durch die
oberen Sammelkanäle in die @asableitungen abströmt. Wie oben angegebeh, wird in
den Gasmeßgeräten 45, 45A der Gasgehalt in dem oberen Teil der Maschinengehäuse
geprüft und die Kohlendioxydkonzentration in der Nähe des Gasaustritts überwacht.
Aus beiden Gehäusen l und 2 wird auf diesem Wege die Luft entfernt, bis die gewünschte
C02-Konzentration in den Gehäusen erreicht ist, also beispielsweise ein C02-Gehalt
von 95%. Verständlicherweise wird dies nicht gleichzeitig in beiden Maschinenerreicht,
sondern eine Maschine wird gewöhnlich den verlangten C02-Gehalt vor der anderen
aufweisen. Erreicht beispielsweise die Maschine 1 zuerst die verlangte C02-Konzentration,
schließt der Druckschalter 62, wenn die Meßeinrichtung 45 den verlangten C02-Gehalt
anzeigt. Beim Schließen des Druckschalters 62 wird das Relais 71 erreigt. Sein Kontakt
145 stellt einen Erregerstromkreis von Leiter 109 zu dem Magnetventil 36 her. Das
in der Normalstellung geöffnete Ventil wird nun bei Erregung geschlossen. Es unterbricht
infolgedessen den weiteren Zustrom con CO2 zur Maschine 1. Beim Erreichen der gewünschten
Gaskonzentration in der Maschine 2 wird später der Druckschalter 62A geschlossen
und das Relais 72 erregt. Durch Schließen.seines Kontaktes 146 stellt es einen Stromkreis
vom Liter 109 zum Magnetventil 36A.her. Das Letztere schließt und unterbricht den
Zustrom von Kihlendioxyd zur Maschine 2. Die Relais 71 bzw. 72 sprechen somit in
einer Zeitfolge
an, die davon abhängt, welche Maschine zuerst die verlangte
C02-Konzentration erreicht.
Bei Erregung der Relais 71,72 werden
ihre Kontakte 147 bzw. 148 (Figur 2A) geschlossen. Sind beide Relais erregt, stellen
diese Kontakte einen Erregerstromkreis für das Relais 108 von der Releisspule über
Kontakt 147, dem geschlossenen Kontakt 105 des Relais 80, Kontakt 148 und den normalerweise
geschlossenen Kontakt 149 den helais 77 her. Das Relais 108 bleibt durch einen Selbsthaltekontakt
150 geschlossen.
-
Beim Erregen des Relais 108 wird über den Kuntakt 107 die Spannung
von dem Leiter 109 und Relais 111 abgeschaltet: Letzteres fällt ab und öffnet seine
Kontakte 137 und 138. Dementsprechend werden die Magnetventile 36 und 36A entregt
und öffnen wieder. Die Ventile 37, 38, 39 werden entregt und schließen. Die Ventile
22 und 22A werden entregt und schließen. Ferner werden die Dreiwegeventile 50, 50A,
53 und 53A durch Entregung wieder in eine Stellung umgesteuert, in der die Reinheitsmeßgeräte
an die unteren Teile der Maschinengehäuse 1 und 2 über die Prüfleitungen 51, 51A,
54 und 54A angeschlossen werden. Weiter öffnet Kontakt 110 des Relais 108, jedoch
wird die Erregung der Gasabströmventile 24 und 26 durch Schließen von Keontakt 151
des Relais 108 aufrechterhalten Dieser Erregerstromkreis verläuft von den Ventilen
24 und 26 zu einem Leiter 152, durch den einen oder anderen der Kontakte 153 bzw.
154 des Relais 70 und durch den einen oder anderen Kontakt 155, 156 der parallel
angeordneten Relais 73 und 74 oder Kontakte 157, 158 der parallelen Relais 75 und
76, den geschlossenen Verriegelunbskontakt 159 des Relais 88 und Relaiskontakt 151,
zu Relaiskontakt 150 und Kontakt 149.
Die Gasableitventile 24 und
26 werden erregt und bleiben offen. Der Kontakt 160 des Relais 108 wird auch geschlossen
und schaltet 'die Magnetventile 33 und 33A über die Kontakte 130 und 131 der irelais
118 und 127 ein, welche noch erregt sind. Kontakt 161 des Relais 108 schließt ebenfalls
und stellt einen Stromkreis von Kontakt 150 über den geschlossenen Druckschalter
66 zu dem Magnetventil 30 her.
-
Die #02-Zufuhr ist nun durch Schließen der Ventile 37 und 38 unterbrochen.
Das #Z-Ventil 30 wird geöffnet, um die Wasserstoffzufuhr von dem Behälter 28 durch
die noch offenen Ventile 29 und 29A zu den oberen Gassammelkanälen 20 und 2oA freizugeben.
Die Ventile 33, 3A werden geöffnet, um dem Gas ein Abströmen durch die unteren Sammelkanäle
31, 31A und die Rohrleitungen 32, 32A zu dem Gasableitkanal 23 freizugeben. Die
Prüfleitungen für die Gasmeßgeräte werden durch die entspredhenden Ventile an dem
unteren Teil der Maschinengehäuse angeschlossen.
Nunmehr strömt Wasserstoff in beide Maschinen durch die oberen
Sammel- |
kanäle ein und verdrängt die C02-Füllung, welche durch die
unteren |
Sammelleitungen zu dem Gasableitkanal abströmt. In dem Maße,
in dem |
Ii2 das C02 in den Maschinen verdrängt, nimmt die Gasdichte
ab und der |
Druck an der Sekundärseite der Meßgeräte vermindert sich. Ist
der |
Sekundärdruck: der Gasmeßgeräte auf einen :fiert abgesunken,
der einem |
:@Gsserstoff#;ehalt von ,'0;e i_ntsni#icht, schließen die D:>uclcschslter-
63 |
und 6;:j1. Ist@1.:# an (?en Meßgeräten :reiter auf einen |
et::a .l..rt abgesunken, schließen 'die |
Druckschalter 64, 64A. Danach werden die Relais 73, 74,
75 Lind 76 |
einzeln erregt, wenn einvorbestimmter Wasserstoffgehalt in
jeder |
Maschine erreicht ist. Ist den Relais 70 im
entregten Zustande,'womit |
das Fehlen von Öldruck auf der Wasserstoffseite angezeigt
ist, werden |
die Relais 73 und 74 für die Steuerung wirksam, während
bei Erre- |
gung des Relais 70 und normalem Dioht5ldruok auf der
Waaserstoff.- |
seite die Relais 75, 76 die Arbeitsweise überwachen. |
Angenommen, daß Relais 70 erregt ist - was der
normale Fall ist - |
und daB Maschine 1 zuerst einen H2-Qehalt von 95% erreicht;
so |
verursacht der Druckschalter 64, daß Relais 76 den Kontakt
124 öffnet |
und den Erregerstromkreis für Magnetventil 29 sowie
Relais 1.18 öffnet. |
Ilea Ventil 29 schließt und.unterbrieht die HZ-Zufuhr
zur Maschine 1. , |
Relais 118 öffnet seinen Kuntakt 130 und entregt
des Ventil 33. Dieses |
wird geschlossen und trennt die Maschine l von dem
Gsaabströmkanal. |
Sobald .die zweite Maschine den gleichen HZ-Gehalt
erreicht, ver- |
ursaoht.der Druckschalter 64A am Relais 75 Unterbrechung von
Kon- |
takt 128, der den Erregerstromkreis des Magnetventile 29A und
Relais |
127 abschaltet. Danach schließt Ventil 29A,. Relais
127 wird entregt |
und öffnet seinen Kontakt 131, um das Ventil 33A zu schließen*- |
Beide Maschinen sind nun von der Wasserstoffzueuhr getrennt, die Abströmkanäle sind
geschlossen. Offensichtlich würde bei Entregung des Relais 70 die Betätigung des
Relais 73 und 74 durch die Druokschalter ü3 und 63A die bleichen Ventilbetätigungen
durch Öffnen der Relaiskontakte 116 und 126 bewirken. Die Betätigung der beiden
Relais 73 und 74 oder der beiden Relais 75 und 76 unterbricht den Stromkreis über
Leiten 152 zu den Abströmventilen 24 und 26 und verursacht das Schließer der Ventile.
Die-Entregung der Ventile 118 und 127 verursacht, daß-die Kon- |
takte 162,163 schließen und ein Relais 164 über Leiter 165
und |
Kontakt 120 des Relais 77 einschaltet. Die Relaiskontakte
166 und |
167 (.4'i@ur 2B) werden öeechloflsen. Die Betäti6ung
der beiden, Re- |
lais 73 und 74 oder von bei".en Relais 75 und 76 bewirkt die
Erre- |
gung eines weiteren Relais 174. Der Stromkreis für dieses Relais |
verlLuft von der Relaisspule über den einen oder anderen
Kontakt |
172 Gzw. 173 des Relais 70 und entweder über die beiden in
Reihen- |
schaltung b-Ln. eor. neten Kontakte 170 und 171 der Relais
75 und 76 |
oder ü.er die in i eihenschaltung angeordneten Kontakte 168
und 169 |
der Relais 73 und 74,den Kontakt 176 des Relais 77 und Kontakt
175 |
des Relais 108. Der Verrie-elun@skontakt 177 schließt
einen halte- |
stromkrc;is für Relais 174.Das Relais 174 öffnet den Kontakt
178, um |
den itrorakr;. is des :t:a"nc-tventils 211 zu un-'t,erbrechen
und es schließt |
einen Kontakt 179, um einen ürregers tr umkreis für das Aelais
77 |
herzustellen. |
Ist ::us Rclais 164 erreg ,., schließen seine Kon 'akte 166
und 177, so |
da:3 UieLi->>er Llei, einen o- e_° anderen der Reläis- |
kon-ca_:te 115, 121 vo.,. de-l ais 70 Uber Lei cer 122 und
lielais!con cakt 166 |
zu i@:a-,::ctventil 29 und c:u@-ch Leibt--r 122, Zei *Ger 123
und Relaiskon- |
takt 167 zu ;@ia;,netventil 29A hergestellt werden. Die Erre"=erstrom-. |
krei::je Ve-:itile werden über uen Zeitei 119 "eschlossen.o |
Infol@;edesse:: öffnen die Ventile 29 und 29A lwieder, um
den Zu- |
tritt von '.'rasse:r°stoff zu bei...-eti I,iascilinen freizu-eben. |
',tann nun die Abblaseventile 24 und 26 und die Ventile 33
und |
33A geschlossen sind, steigt vier ';Jasse stoffsruck in den
Maeahinen |
an. Die beiden Laschinen sind gleichzeitig durch die Zeitungen
34 |
und 34A sowie über die no--nialerweise o2fenen Ventile 36 und
38A |
verbunden, so daß die Drücke in beiden b:aschinen gleich gemacht |
werden, Der Druck in Uen :,:<<schinen baut sich auf den
bei Wenn- |
leistung üer L:«schine erforderlichen Jert,beispiels,veise
60 PSIG |
4,2 atü oder einen anderen verlangten Wert auf. Beim Erreichen |
uieses alertes öffnet Uer vruckschELl-;,er 66 seinen Kontakt
und |
unterbricht de. Errege e tromkr@is des Vei.tils 30, welches
schließt |
und die aas:,e--s-toff.ufuhr zu J,en ii:isc-_.#inen abschal
Set. Der :.@aschinen- |
satt ist nun normal br:triebsbereit, wobei beide LIaschinen
mit H2 |
entsprechend dem Bemessu:z;,druck gefüllt und 1,ie Gasabströmkanü.le |
und äa..:it die i.iasc.,iinen dicht abgesahlo sen find. In
diesem Zustand |
r .ri das A@@re-iit auf die iebsdreiiz"l -ebracht und auf das |
Nutz Veschaltet werden. |
Verstndlichervicise tritt beul ein geringer unver- |
Lleidlicher Versus t von ''iiassel,s-co-»f durch die StopfbUchsenäichtun- |
gen oder Li ander. r ,leise ei--. Line _Lleine Lu-tii:en e
kann auch durch |
Lösung in üeru i.itopfbuchsenöl oder in ar".er-r Meise in die
i.:sc.@:ine . |
eingebracht wurden, daL der H2-Gehalt ver:i.indert <<iird.
Der Vei- |
Lust an H2 virkt sich in einer Druck.:iin..erun,_ aus, welche
durch |
ßinspeiaung von zusätzlichem Wahserstoff ausgeglichen
werden mu8. . |
Sinkt der Druckunter den Ahsprechdruek des Schalte s
66, schließt |
dieser seinen Kontakt. Infolgedessen wird
ein Erregeistromkreis für |
das Magnetventil 30 hergestellt. Letzteres -ibt die Wasserstoff- |
Zufuhr durch die Ventile 29 und 29A frei, wo.-)ei diese
Ventile.während |
dieser Vorgänge.geöffnet bleiben. Auf diesem 'Hege wird
der Druck |
wieder auf den Sollwert gesteigert. Der Druckschalter
66 öffnet da- |
nach seinen Kontakt und entregt das Ventil 30, um die Wasserstoff- |
zufuhr ao#,uschalten, |
Sinkt der. H2-Gehalt in der einen oder anderen Maschine unter
den |
Soll:rert, also unter 95% oder 90% je nach der Stellun,des
Relais |
70, werden die zugeordneten 13elaie 73, 74, 75 oder
76 durch Öffnen |
des entsprechenden Druckschalters entregt. So
wird beispielsweise, |
wenn das Relais 70 erregt ist und der H2 -Gehalt "in der Maschine
1 |
unter 95% sinkt, der Druckschalter 64 geöffnet und
41s Relais 76.- |
entregt. Helaiakonu-akt 124 wird geschlossen, um den
Brregerstrom- |
i.ileis für :: äs Relais 118 herzustellen. Der itelaiskon.akt
158 wird |
üeschlosei-_, um :e:1 vorerar:":n:;@s ü-'ol:i@rfl"1.s *-*"er
Lei-:ter 152 |
'' ü3S @e@.j,aw:#e_@til 26 bes.:._ . e sc ttä zu schießen, |
,rclchcse Das 24 ir__';csser. d nicht |
-c- _;@@ ..:c 1 r ' zt Bei '.:rre- |
gun# des Relais 118 wird sein Kontakt 130 geschlossen, um dass |
Ventil 33 zu erregen und durchÜffnen die Maschine 1 an das.
Abblase- |
ventil Lnzuscllließeno Zur selben Zeit öffnet das Relais 118
seinen |
Kontakt 162 und entregt Relais 1ö4. Dieses öffnet
seine Kontakte 1669 |
167 und unterbricht die Erregerstromkreise zu den Ventilen_29,29A. |
Das Ventil 29A schließt und schaltet Maschine 2 von
dem H2-Behwlter. |
ab. Jedoch das Ventil 29 ist nun du_-ch Kontakt 125 des Relain
118 |
erregt, wie oben erläutert und bleibt offen. |
Jo wird die 1#.äschine, in der der Ii2-Gehalt gesunken ist,
an den Ab- |
strömr,-anal beschränkten Querschnitts oei , geöffneten
Ba#-Einspeise- |
ventil angeschlossen, während das.H2-jpeiseventil unj die Abblaseventl |
.tile z)er anderen Inaschine geschlossen sind. Bei-;l Öffnen
des Drossel- |
ventils 26 tritt ein Entweichen von Jasseretoff und
ein Druckabfall |
ein, der das Schließen des Druckschalters 66 herbeiführt. Dieser |
öffnet das H2 -Hauptventil 30 derart, daß der jenigen Maschine
reiner |
Wasserstoff zu,ef:;hrt wird, in welcher der Druck
abgesunken war, |
Hierbei entweicht eine begrenzte Wasserstoffmenge aus
der Maschine, |
Auf diesem Wege wird dui,ch Abblasen einer besc kränkten rraeserstoff- |
raen@,o und Zufuhr von Reinwassers hoff der normale HZ-Gehalt
wieder |
hergestalltaDanach schließt der Druckschalter 64 und erregt
das |
Relais 76.ys öffnen die Kontakte 124 und 158, was zum Schließen |
des Abströmventils 24 und Entregen des Relais 118 fL'*Lhrt.
Das Re- . |
lais@ 164 wird entre-t und bewirkt die -"rregunz# der ,eiden
Ventile |
29-, 29A.. Sind beide Ventile 29, 29A offen Lind äffe Gasabble.seven-
. |
tile gescüloosen, kann der D::,uck der :.Faschinen sich
wieder auf |
seinen vorlangten dert aufbauen. Danach öffnet der truckschälttr
6p |
seinen gpptakt,.der das schließen des E2 -Hauptventils
30, verur- |
saoht@,l.ohdem normale Arueitsbedin£un"en hergestellt sind. |
Iat de;vierGehalt in der biasc.ine 2 abgesunken, wird durch
Ent- |
regung den Relais 75 ein ähnlicher Vorgang zur @`iiederherstellu" |
der %-Konzentration her;lei.efUhrt. In hnlicher Weise würde
ne i |
Entregunü des Relais 70 ein H2--Gehalt von 90;i H2 durch die
Ar- |
beitewelse der Relais 73 und 74 aufrechterhalten werden. |
31r.Itt aus irgendeine;:i Grinde der H2-senult in der einen
oder an- |
der:@n tiaoQ-line unter Gen verlan!#,ten 'Je--t und kann er
nicrit in der |
beschrie,ic-nez leise wie@l.er noca@ebracht we-den, besteht
die :::ö-;- |
lichkeit, da3 dich einef:@irlicher i;us tc,#.iad pnt"iickelt.
Die ria- |
schine tnuß dann un:::ttelvo: a2 geleert vie .#de: . Sinkt
vier HL- |
Gehalt -;;®r einen oder ar_Cer-n._usc.zine unte. offnen ziicherheits- |
ürenzweirlbeispielsvreise e5a, so sc:hyießt Leer jeweils
zu@cordnete . |
Schauer 65 oder 65t1 der einen äzva. anderen i.Iaschine;
in ähnlicher |
Weise kann, wenn er Cldruck auf der Duftseite aus irgen:ei:ier |
Gruricze nicht mehr @ orhanGer. ist, 4er HZ-Druck nicht durch
die |
Dichtungen aufrecc#eterhalten werden; die :;:ascriine
muß.dann un,iittel- |
bar von H2 gereinigt werden. Der Druckschalter 9 spricht auf den
Diohtöldruek an und schließt seinen Kontakt 11, sobald der Differenzdruck oberhalb
des Wasserstoffdruokes unter einen vorbestimmten Wert sinkt.
-
Beim Schließen irgendeines der drei Druokschalter 11,65 oder 65A wird
ein Erregerstromkreis für das Spülrelais 77 geschlossen. Dieser Stromkreis verläuft
durch den geschlossenen Kontakt 179 des Relais 174, durch einen der Druckschalter
11, 65 oder 65A, Leiter 185, Relais 77 und den geschlossenen Verriegelungskontakt
180 des Relais 88.' Das Spülrelais 77 wird nun erregt, sein Kontakt 181 geschlossen,
Kontakt 182 geöffnet. Über den Kontakt 181 wird ein Haltestromkreis für das Relais
77 entweder über Kontakt 183 von Relais 71 oder Kontakt 18 von Relais 72,außerdem
über Leiter 185 zum Relais 77 gesohlossen. Wie verständlich, sind die Relais 71
und 72 bei normaler Arbeitsweise der Maschine entregt; die Kontakte 183 und 184
sind dann geschlossen, so daß das Relais 77 gehalten wird.
-
Bei Erregung des Relais 77 öffnet es seinen Kontakt 103 zur Entregung
von relais 80; es schließt ferner seinen Kontakt 186, damit das Relais 111 erregt
wird. Gleichzeitig schaltet Relaiskontakt 120 das Relais 164 ab und unterbricht
den Stromkreis des Leiters 119, so daß die Relais 118 und 127 entregt werden. Die
Ventile 29, 29A werden nun entregt, da die relaiskontakte 125, 129, 166 und 167
alle geöffnet sir und schalten die 11 2-Zufuhr zu den Maschinen 1 und 2 ab.
Kontakt 149 des Relais 77 öffnet-auch und entregt das Relais 108. Sein Kontakt 16=
wird unterbrochen und schaltet den Erregerstromkreis des Ventils j0 ar
daß
es nicht geöffnet werden kann. Der Relaiskontakt 176 wird eben falls geöffnet und
entregt das Relais 174. Dieses schlieft seinen Kontakt 178, um die Erregung des
Hauptabblaseventils 24 zu bewirken. Leiter 109 wird über Relaiskontakt 186 von Relais
77 und den Kontakt 136 des Relais 111 gespeist bzw. an Spannung gelegt. Infolgedessen
werden die Abströmventile 24 und 26 über den geschlossenen Kontakt 110 des Relais
108 erregt derart, daß die Gasableitventile geöffnet werden. Auch die Ventile 37
und 38 für die #02 -Zufuhr werden vom Leiter 109 erregt. Sie öffnen und lassen #02
in beide Mäschinen durch die Ventile 36 und 36A eintreten, welche offen bleiben,
da sie in diesem Augenblick nicht erregt sind. Die Ventile 22 und 22A werden über
den Leiter l39 durch Schließen des Relaiskontaktes 138 erregt und die Ventile 50,
50A, 53 und 53A für die Gasmeßeinrichtungen werden in ähnlicher Weise erregt, um
die Prüfleitungen für die Gasmeßeinrichtungen an die oberen Teile der entsprechenden
Maschinengehäuse anzuschließen.
-
Auf diesem Wege wird dann #O2 beiden Maschinen bei geöffneten Gasabströmventilen
zugeführt. Die Maschinen werden von Wasserstoff freigemacht, welcher zu der Abströmleitung
23 strömt. Erreicht der #02-Gehalt in jeder Maschine den verlangten Wert, beispielsweise
95%, so werden die entsprechenden Druckschalter 62 und 62A geschlossen, um die Relais
71 bz-;. 72 zu schließen.
3._ i Betätigung dieser liclzis ,..,ei-den die entsprechenden
Ventile 36 und |
-.GA in der oben erläutc,"ten t-:cise an Spannung gelegt, daß
sie den |
JU,,-3t,i,o«i zu der in Betracht kommenden Maschine abschalten.
Sobald |
die beiden ,telais 71 und 72 betätigt sind, sind die beiden
Kontakte |
1@ un : !.@4 ofL :n und das St-rül:@elais 77 ist. entregt.
Infolgedessen |
.eöffnet. - . |
Das Relais 111 wird entregt, der Kontakt 136 geöffnet und der
Leiter 109 von Spannung abgeschaltet. Hierdurch werden das Hauptventil 24 und das
Ventil 26 mit beschränkten Durchtrittsquerschnitt für die Gasableitung entregt,
daß sie geschlossen werden. Wird des Relais 71 erregt, während das Relais 77 noch
eingeschaltet ist, so wird außerdem ein Kontakt 187 geschlossen, der einen Erregerstromkrele
für das Relais 143 über den Kontakt 188 des Relais 77 schließt.
-
Bei Erregung des Relais 72 wird ein Kontakt 189 überbrückt, welcher
einen ähnlichen Erregerstromkreis für den Relais 142 herstellt. Bei Erregung dieser
Relais werden ihre entsprechenden Kontakte 140 und. 141 in den Erregerstromkreisen,
der Abblaseventile 22, 22A geöffnet. Auf diesem Wege verursacht, sobald eine Maschine
die verlangte Gaskonzentration erreicht, die Betätigung des entsprechenden Relais
71 oder 72, daß des Abblaseventil von jener Maschine geschlossen und die #02-Zufuhr
ebenfalls abgeschaltet wird, wie oben erläutert. Haben beide Maschinen die verlangte
Gaskonzentration erreicht, werden die Haupt-#02-Ventile 37 und 38 und die Hauptabblaseventile
24 und 26 in der vorher erläuterten Weise in die Schließstellung gebraoht. Die Abblaseventile
22 und 22A bleiben entregt, nachdem das Relais 77 abgefallen ist oder weil der Leiter
139 dann nicht an Spannung liegt. Auf diesem Wege werden, wenn der #2-Gehalt unter
einen vorbestimmten Sicherheitswert gefallen ist, beide Maschinen unmittelbar von.H2
gereinigt und mit G02 bis zu der geforderten Konzentration gefüllx. Hiernach wird
der Zustrom von C02 abgetrennt und die Gasableitkanä.le werden geschlossen, daß
die Maschinen mit Kohlendioxyd gefüllt bleiben.
Soll, danach eine
Füllung beider Maschinen mit wasserstoff nach einer selbsttätigen Entfernung und
Spülung erreicht werden, so kann dies in einfacher Weise durch Niederdrücken des
Wiedereinschaltdruckknopfes 190 bewirkt werden. Ist der, normale Öldruck auf der
Luftseite vorhanden und der Drucksehalterkontakt 10 geschlossen, so wird beim Schließen
des Wiedereinsehaltkontaktes 190 das Relais 80 erregt, das sich selbst durch Kontakt
104 verriegelt, sobald das Spülrelais entregt ist.
-
Die Erregung des Relais 80 führt zum Schließen seiner Kontakte 105
und 106; da die Relais 71 und 72 gleichzeitig beide erregt sind, weil #02 mit der
verlangten Konzentration in der Maschine vorhanden ist, kann das Füllen der Maschinen
mit Wasserstoff bis zu dem verlangten Gehalt und Druck in der vorher erläuterten
weise durchgeführt werden: Zusammengefaßt läßt sich die Wirkungsweise unter Bezugnahme
auf Figur 1 wie folgt darstellen: . Beim füllen der Maschine 1 und 2 mit #2 werden
in der Einrichtung zuerst die Gasmeßgeräte 45, 45A auf genaue Arbeitsweise geprüft
und mit atmosphärischer Luft geeicht. Arbeiten die Gasmeßgeräte einwandfrei, wird
das schrittweise Verfahren zum Füllen mit Gas freigegeben. Die #02-Ventile 37 und
38 werden zuerst geöffnet und die Ventile 36 und 36A werden geschlossen. Die Ventile
29, 29A, 39 und 41 werden geöffnet und die Abblaseventile 24 und 26, 22 und 22A
werden geöffnet. Die Wasserstoffspeisekreise 27 und 27A und die Gasabführleitungen
21, 21A und 23 werden mit C02 gespült. .
Nach einer Dauer, die
ausreicht, eine vollkommene Reinigung bzw. Spülung zu bewirken, werden die Ventile
39 und 41 geschlossen und die Ventile 36 und 36A geöffnet, um eine #02-Strömung
über die Leitungen 34, 34A in die Maschinen durch die unteren Gassammelleitungen
31 und 31A freizugeben. Die vorhandene Luft, die durch #02 verdrängt wird, entweicht
durch die Gassammelleitungen 20 und 20A im oberen Teil der Maschine und die Leitungen
21 und 21A durch die Ventile 22 und 22A zu dem Abströmkanal 23.
-
Die Prüfleitungen für die K@nzentrationsmeßgeräte werden an den oberen
Gehäuseteil der Maschine gleichzeitig angeschlossen. Sobald der #O2-Gehalt den verlangten
wert in jeder Maschine erreicht, wird das entsprechende Ventil 36 oder 36A geschlossen.
Sind diese beiden Ventile geschlossen, werden auch die Abblaseventile 22 und 22A
in die Schließstellung gebracht und die Wasserstoffventile 30, 29 und 29A werden
geöffnet. Zur selben Zeit werden die Gasableitventile 33 und 33A geöffnet.
-
H2 strömt nun durch die Leitungen 27 und 27A und die oberen Gassammelleitungen
20 und 20A in die Gehäuse, während das #02 durch die unteren Leitungen 31, 31A und
die Leitungen 32 und 32A zu der Abatrömleitung 23 entweicht. Die Prüfleitungen für
die Gasmeßeinriehtungen sind in diesem Momente an den unteren Teil der Gehäuse angeschlossen.
Sobald der Gasgehalt in der- Maschine den verlangten Wert erreicht, w4&-d das
entsprechende Ventil 29 oder 29A geschlossen. Sind
diese beiden
Ventile in der Schließstellung, werden die Abströmventile 33, 33A, 24 und 26 geschlossen
und anschließend die Wassern stoffventile 29, 29A wieder geöffnet. Die Maschine
wird nun mit Wasserstoff bis zum verlangten Wert gefüllt, worauf das Hauptoiasserstoffventil
geschlossen wird. Nimmt der Wasserstoffdruck ab, wird zusätzlich Wasserstoff 'in
die Maschine durch Öffnen des Hauptventils 30 eingespeist. Sinkt der wasserstoffgehalt
in der einen oder anderen Maschine unter den verlangten wdert, wird das Ventil 30
geöffnet und das Ventil 29 öder 29A der anderen Maschine sowie das entsprechende
Gasabmströmventil 33 oder 33A werden geschlossen.
-
Auf diesem Wege wird #2 in die Maschine, in der der wasserstoffanteil
L
gesunken ist, eingeführt und das Ventil 26 der Abströmleitung beschränkten
Querschnitts geöffnet, um das Abströmen einer begrenzten Menge von wasserstoff aus
der Maschine freizugeben. Ist der Wasserstoffgehalt wieder auf den verlangten wlert
gebracht, werden die Abblaseventile wieder beschlossen und die Ventile 29 und 29A
von beider Maschirnen geöffnet. Ist der Druck wnieder auf den verlangten
!:eit gebrauht, :!ird da..) iiz:upt;..asser-stof;ventil
30 :;ieder geschlossen. |
F@ lls dei* `;asse-ätoffgehalt der einen oder anderen Maschine
auf |
eu i ner, niedi'igcren, vorher bestimmten Wert sinkt oder wenn
der Dicht- |
auf de!., Luftseit,: foi@tgefallo:3n ist, wird aus beiden Ma- |
schinen i.irimitte'.bai- der lasserstoff entfernt, in dem C02
durch die |
\l.@ntile ;7 und und c@A ;@iigeführt wird. Dabei sind die llasser- |
stoffv@jriti1e 21-A und 0 geschlossen und die Gasabströmventile |
2:*, :_:_'i1, 2'4 und 26 geöffnet. Hat der C02-Gehalt
den verlangten |
c:rr,:iolit, .;i@d de -@ r:c:it",r°e Zustrom von CO,, unterbrochen
und |
L |
die GGsabführlcanäle werden geschl,.)ssen, so daß die Maschine |
mit Kohleneioxiid gefüllt bleibt. Im Bedarfsfalle kann sie
dann |
schnell mit Wassevstoff wieder gefüllt werden. |
Die l'l-findun ist nicht auf das be#3ch,-iebene Ausführungsbeispiel |
beschränI>t. Sie kann selbstverständlich unter sinngemäßer
Ab- |
auch bei Einzelmaschinen Anwendung finden. |