DE1487227A1 - Zweikanal-Verstaerker fuer elektroakustische Systeme - Google Patents
Zweikanal-Verstaerker fuer elektroakustische SystemeInfo
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- DE1487227A1 DE1487227A1 DE19661487227 DE1487227A DE1487227A1 DE 1487227 A1 DE1487227 A1 DE 1487227A1 DE 19661487227 DE19661487227 DE 19661487227 DE 1487227 A DE1487227 A DE 1487227A DE 1487227 A1 DE1487227 A1 DE 1487227A1
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M9/00—Arrangements for interconnection not involving centralised switching
- H04M9/001—Two-way communication systems between a limited number of parties
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- Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
Description
Z v/eikanal-Verstärker für elektroaicustische Systeme
Die iirfinaung betrifft einen Zweikanal-Verutärker, d.h. einen
Ye ιό turner ait zwei getrennten Kanälen zur Verwendung in einem
elektroakustischen System, wobei der Eingang des einen Kanals
(Mikrophonkanals) an eine .Einrichtung mit einem gut definierten
idignalpe^el, beispielsweise ein Mikrophon, und der Eingang des
ande.-eη Kanals (Lautsprecherkanals bzw. des Kanals zwischen
einer Leitung und einem Laubsprecher) an eine Einrichtung mit einea we.iijer gut definierten Ji^nalpegel, ueispielsweise an
eine l'elephonleitun.j mit veränderlichem Jignalpe^el, an^eachlosoen
iyt, der Ausgan;; des Lautaprecherkanals an einen Lautsprecher
deu elektroakustisehen oystoras und der ^us^ang des iiikrophorjucunala
über eine Gabelschaltung an tiie Telephonleitung
arijeocxil03oen ist, zwischen den Kanälen, insbesondere zwischen
dem LüutJprocher und dem Mikrophon, eine akustische Kuckkopplung
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und/oder ein Nebensprechen vorhanden ist, und eine steuereinrichtung
vorgesenen 13t, die zur steuerung der Verstärkung in
den beiden Kanälen (sprachgesteuerte Richtungsumschaltung) mit
liilfe von Steuerspannungen dient, die von Signalspannungen erzeugt
werden, die von Anzap!'punkten der Kanäle abgenommen werden.
Derartige elektrOLikua tische Systeme sind beispielsweise TeIephonsystcme,
bei denen einer oder mehrere der Teilnehmerapparate
mit einem Lautsprecher versehen sind.
Die Verstärker sind gewöhnlich oo konstruiert, daß beide Kanäle
im liuhezus tand eine bestimmte, zweckmäßig einstellbare ltuhdverstärkung
haben. Wenn am Eingang eines der Kanäle eine Signalspannung
auftritt, wird dieser Kanal weiter geöffnet und der andere Kanal entsprechend geschlossen. In derartigen Verstärkern
muß das Signal eine bestimmte Amplitude haben, da-dt der Umsehaltvorgang
eingeleitet werden kann. Da der Signalpegel der
Leitung nicht gut definiert ist, ist von einem Augenblick zum
anderen nicht bekannt, ob Signalspannungen auftreten werden,
deren Amplitude so groß ist, daß der Umsehaltvorgang eingeleitet
wird. Symmetrie die Verstärker der genannten Art sind daher für
mit Lautsprechern versehene i'elephonapparate nicht ganz befriedigend.
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Bs ist ferner bekannt, den Verstärker so auszubilden, daß der Lautsprecherkanal im Ruhezustand vollkommen offen und der Hikrophonkanal
vollkommen gesperrt ist. Derartige Verstärker sind manchmal so ausgebildet, daß eine Sperrspannung erzeugt wird,
wenn an dem Lautsprecher eine Signalspannung liegt, und diese
Sperrspannung die Steuereinrichtung für den Mikrophonkanal sperrt, so daß sich dieser nicht unter de.a Einfluß von ^»ignalspannunf'en
öffnen kann, die von dem Mikrophon erzeugt werden, wenn das Mikrophon dem vom Lautsprecher abgestrahlten schall
ausgesetzt ist. In bekannten Verstärkern dieser Art kann sich der Mikrophonkanal jedoch auch unter dem Einfluß anderer Schallwellen
nicht öffnen. Solange eine Signalspannung an den Lautsprecherkanal liegt, ist daher die Sprachübertragung in einer
Richtung gesperrt.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verstärkers,
der so ausgebildet ist, daß trotz der Tatsache, daß die an einen der Kanäle (den Lautsprecherkanal) angelegten
Signalspannungen nicht gut definiert sind (beispielsweise zu
schwach, um den Ums ehalt Vorgang einzuleiten), die Verstärkung
in diesem Kanal genügt, um zu gewährleisten, daß die Signale von dem an den Ausjanr; dieses Kanals angeschlossenen Lautsprecher
mit befriedigender Hörbarkeit v/ie der ge geben werden. Ferner ist
der Verstärker 30 konstruiert, daß beim Anlegen von Signalapannungen
an den Lautsprecherkanul die Verstärkung in dem Mikrophonkanal
herabgesetzt wird. Der ilikrophonkanal wird dadurch
stark bedämpft, aber nicht vollkommen gesperrt, so daß die
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3preeinrichtung umgeschaltet werden kann, wenn an den Eingang
dieses Kanals Signalspannunjen mit genügender Amplitude angelegt
werden.
Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß-im
Ruhezustand, wenn an keinem der Kanäle ein Signal liegt, der
Mikrophonkanal eine ziemlich geringe Verstärkung besitzt (im wesentlichen geschlossen ist) und der Lautsprecherkanal eine
ziemlich hohe Verstärkung besitzt (im wesentlichen offen ist), die jedoch nicht höher ist als beim Anlegen eines Signale Ton
der Leitung an den Eingang des Kanals, und die Steuerspannungskomponente,
die von-der Signalspannung erzeugt wird, die von dem
Anzapfpunkt des Lautspreeherkanals abgeleitet wird, höher let
als eine Steuer Spannungskomponente, die durch eine Signal spannung erzeugt wird, die infolge der akustischen Rückkopplung
und/oder des NebenspreOhens zwischen Lautsprecher und Mikrophon
von dem Anzapfpunkt des Mikrophonkanale abgeleitet wird, und
durch das Zusammenwirken dieser Steuerspannungekomponenten ein·
Steuerspannung erzeugt wird, die gesteuerte Verstärkerstufen
oder Dämpfungsstufen in den Kanälen betätigt, so daß die Verstärkung
in dem Mikrophonkanal auf einen noch niedrigeren Wert
gebracht wird als im Ruhezustand und die Verstärkung in dta
Lautsprecherkanal auf einen noch höheren Wert gebracht wird als im Ruhezustand.
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Kachstehend wird ein Aus führu ng s beispiel der Erfindung anhand
der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
j?ig. 1 ein Blockschema für einen erfindungs/;eraäßen Verstärker,
/ig. 2 ein Schaltbild des Steuerspannungsgenerators und eines
Additionskreises dieses.Generators,
tfig. 3 3Chemati3ch die gesteuerten Verotärker3tufen des im Huhezustand
bedampften Kanals und
.e'ig. 4· schema tisch die Verstär;:erstufen des im Ruhezustand
offenen Kanals.
In Pig. 1 ist mit M ein Mikrophon, mit tfp eine Verstärkerstufe
des iiikrophon- oder Sendekanals und mit Fs eine zweite Vcrejtiärkerstufe
des llikrophonakanals bezeichnet, iiine Veratärkerstqfe
!«'st 1 dient zum Verstärken von Signal spannungen, die von dem
i'likrophonkanal abgeleitet und an den SteuerspannungsgeneraturRA
angelegt v/erden. In dem Lautsprecher- oder iSmpfangskanal sind
eine Verstärkeratufe Dp und eine zweite Ver3tärkerstufe Ds angeordnet,
iiine Veratärkeratufe Fat 2 dient zum Verstärken von
Signalspannungen, die von dem Lautsprecherkanal abgeleitet und
an üen Steuerspannungsgenerator angelegt werden. An den Lautüprecncrkanal
i3t ein Lautsprecher H angeschlossen. Mit einer Gabelschaltung 6 aind eine ankommende Doppelleitung L und eine
Leitungsnachbildung B verbunden.
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Der Verstärkerkanal zwischen dem Mikrophon M und der Gabelschaltung
G kann ,-lußer den gesteuerten Verstärkeratufen Pp und Ps
weitere /erstärkerstufen enthalten, die vor, zwischen und/oder
hinter den gesteuerten Verstärke rstufen angeordnet sein können.
Der Veratärkerkanal zwischen der Gabelschaltung G und dem Lautsprecner
il kann außer den gesteuerten Verstärkerstufen Dp uhd Da
weitere Verstärkerstufen enthalten, die vor, zwischen und/oder
hinter den gesteuerten Verstärkerstuien angeordnet sein können.
d teuer spannung en werden von dem oteuerspannun^sgenemtor RA
über einen Leiter ItL an die ges teuer cen Ver3tärkerstufen Fp und
Pa und an die gesteuerten Vera tärkorstufen Dp und Ds angelegt.
Die Verstärkung in den Verstärkerstufen Fp und Ps ist so eingestellt,
daß im aignalfreien Zustand beider Kanäle, d.h. im Ruhezustand
des Verstärkers, die Verstärkung in den genannten Verstärke rs tuf en ziemlich schwach und der Sendekanal von dem Hikrophon
M zu der Gabel schält urig G im wesentlichen geschlossen ist.
Zwischen den Verstärkerstufon Pp und Ps befindet 3ich ein Anzapfpunlct
Pl, an den ein 31 ;nalspannun.jLileiter Ls an^ea ehlossen is^t,
der oi:;nalspannungen an die Verstärkerstufe P3t 1 anlegt. Die
verstärkten, 61 :nalspiinnungen werden dann an den oteiierspanniingsgenerator
HA angelegt.
Im Ruhezustand ist der Verstärkerkanal zwischen der GabelscheL-
tung G und dem Lautsprecher H fast vollkommen offen, d.h., daß die Veratärkung in den l/erstärkerstufen Dp und Da fast ihrem
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Maximum entspricht. Zwischen den Verstärkerstufen Dp und Ja
befindet sich ein Anzapfpunkt P2, an den ein Leiter L2 anje-3
chi ο säen ist, der Signal spannungen an die Verstärke rs tufe r'st
anlegt. Die verstärkten Signalspannun;en werden an den Steuerspannungugenerator
RA angelegt.
Die Verstärkerstufen Fp und Fs sind so ausgebildet, daß beim
Anlegen einer Signalspannung an diese Stufen über den Leiter BL die Verstärkung in diesen Verstärkerstufen erhöht wird. Die Verstärkers
tuf en Dp und Ds sind so ausgebildet, daß beim Anlegen
einer Steuerspannung über denselben Leiter an diese Verstärkerstufen
die Verstärkung in diesen Ver3tärkerstufen herabgesetzt
wird.
Der Steuerepannungsgenerator RA ist in Pig. 2 genauer' dargestellt.
Er besitzt vier Dioden Dl, D2, D3 und D*u Der Pluspol
der Diode Dl ind der Minuspol der Mode D2 sind an einen gemeinsamen
Punkt YQ angeschlossen, an dem mit Hilfe eines Spannungsteilere
Hl, R2 eine im wesentlichen konstante, stabilisierte
Spannung gegenüber dem Nulleiter 0 aufrechterhalten wird.
Dem Spannungsteiler wird Strom über einen Leiter Lst zugeführt.
Dem Spannungsteiler let ein Traneistor TST als Diode parallelgeschaltet.
Der Transistor TST dient zu« Stabilisieren des Spannungsabfalls an dem Spannungsteiler. Hit dem Minuspol der
Diode Dl let der Pluspol der Diode D3 verbunden. Hit dem PluepoJL
der Diode D2 ist der Minuspol der Mode D* verbunden*
Zwischen den Minuapol der Diode S3 und dem Pluspol der Diode D4
sind zwei Widerstände H? und H4 in Reihe geschaltet.
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Die Verstärkerstufe Fet 1 legt über einen Kondensator Cl eine
Signal spannung an die Dioden Dl und D3 und die Verstfirkerstufe
• -nung an die Dioden D2 und M an. 3 teuer spannungen werden über -
den Leiter HL· abgenommen, der an einen Punkt PRZi zwischen den*
Widerständen R3 und R4 angeschlossen ist.
Bei einer Beschallung des Mikrophons M wird ein Teil der erzeugten Signal spannungen an die Verstärkerstufe Ip über den Leiter
Ll an die Verstärkerstufe Pat 1 und weiter über den Kondensator
Ci an die Dioden Dl und D3 angelegt. Infolgedessen wird die Spannung durch die Dioden Dl und D3 gleichgerichtet und -verdoppelt, so daß das Potential des Punktes PLl in positiver Richtung
verschoben wird. Infolge dieser Veränderung des Potentials fließt ein Strom durch die Sienente R3, R4, Bt, D2 au dem spannungskonstanten Punkt PD. Infolge des Spannungsabfalls an dem
Widerstand R4 wird das Potential des Punktes'PRL in positiver
Richtung verschoben. Ss wird daher eine positive 3teuerspannung
erzeugt, die über den Leiter RL an die gesteuerten Verstärkerstufen Pp, Fs, Dp und Ds angelegt wird. Infolgedessen wird die
Verstärkung in den Verstärkerstufen Fp und Fs erhebt und in den
Verstärker β tuf en Dp und Ds herabgesetzt. Daher steigt die Verstärkung in dem Sendekanal zwischen dem Mikrophon M und der
Gabelschaltung G auf ihr Maximum, während die Verstärkung in
dem Impfangskanal «wisehen der Gabelschaltung 0 und dem Lautsprecher H beträoatlloh herabgesetst und dieser bisher tarnt
vollkommen offene Kanal stark biAämpft , aber nicht vollkommen
gesperrt wird. ■
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Wenn dagegen Signalspannun^en von der Leitung L über die Gabelschaltung G und die Verstärkere tufen Dp und Ds zu dem Lautsprecher H gehen» wird ein Teil dieser Signal spannungen am Punkt P2
abgezapft und über den Leiter 12 an die Verstärkerstufe Pst 2
angelegt. ItLe verstärkten Signalspannungen werden von der Verstärkers tufe Fet 2 über den Kondensator C2 an die Dioden D2 und
JA angelegt, die eine Gleichrichtung der Signal spannung und eine
Verdoppelung der.Richtspannung bewirken. Das Potential des Punktes PL2 wird dadurch in negativer Richtung verschoben, so daß
von dem Punkt PD konstanter Spannung ein Strom durch die Dioden
Dl und D5 und die Widerstände R3 und R4 fließt. Infolge des
Spannungsabfalls an dem Widerstand R3 wird die Spannung an den Punkt PRL in negativer Richtung verschoben. Jetzt wird über den
Leiter RL an die gesteuerten Verstärkerstufen Pp, Fs, Dp und Ds
eine negative Steuerspannung angelegt, so daß die Verstärkung in
den Verstärkerstufen Fp und Fs weiter herabgesetzt wird. Infolgedessen wird der bisher schon beträchtlich bedämpfte Kanal zwischen den Mikrophon N und der Gabelschaltung G noch stärker bedampft, aber auch jetzt noch nicht vollkommen gesperrt. Andererseits bewirkt die Signalspannung, daß die Verstärkerstufen Dp
und Ds vollkommen geöffnet werden, so daß der Kanal zwischen der
Gabelschaltung G und dem Lautsprecher H vollkommen offen 1st.
Der Generator RA besitzt drei Kondensatoren 04, 05 und C6, die
«wischen dem Leiter 0 und verschiedenen Punkten der Reiheneohaltung DJ, R3, R4 und M eingeschaltet sind« Der Kondensator
C4 dient sus Glätten der gleichgerichteten und verdoppelten
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Signal Spannung Üst2 am Punkt PL2. Der Kondensator 05 bewirkt eine
weitere Glättung der Spannung Ust = Usti + Us t2 am Punkt PBL.
Me Kondensatoren 04, 05 und 06 führen ferner in den Umschaltvorgang
eine gewisse Spannungs-Zeitkonstante ein.
Sie Kondensatoren können jedoch auch eine Verzöge rungs wirkung
haben, die bei schnellen Umschaltvorgängen nicht erwünscht ist.
Derartige, schnelle Umschaltvorgänge treten im Laufe des Gespräches auf, wenn ein schneller Wortwechsel stattfindet, kurze
Bemerkungen gemacht werden oder einer der Gesprächspartner den
anderen unterbrechen will, wozu ein Wechsel der Sprechrichtung
erforderlich ist. Um die Auswirkungen einer derartigen, unerwünschten, durch die Kondensatoren 04, 05 und 06 verursachten
Verzögerung herabzusetzen, dürfen die Kondensatoren im wesentlichen nur auf jenen Spannungspegel aufgeladen werden, der notwendig
ist, damit in beiden Vefstärkerkanäl^n der ganze Steuerbereich ausgenutzt wird. Eine derartige Begrenzung der Ladung
der Kondensatoren 04, 05 und 06 wird mit Hilfe eines Spannungabegrenzers
bewirkt, der eine Zenerdiode ZD besitzt, die zwischen der Kathode der Diode D3 und der Anode der Diode D4 geschaltet
ist. Der zwischen der Diode D3 und der Diode D4 gemessene Span-
nungsabfall an der Zenerdiode ZD ist im wesentlichen konstant
und beträgt beispielsweise 1,5 V. Infolge dieser Zenerdiode ist dl· Spannung zwischen den Punkten PLl und PD nie höher als
1,5 T plus einige Zehntelvolt, die dem Spannungsabfall in den Dioden D4 und D2 entsprechen. Infolgedessen steigt die Spannung
»wischen dsm Punkt PHL und dem Punkt PD nie über einen Wert,
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der im wesentlichen der Hälfte dieser Spannung bzw. 0,75 Y
spricht. Diese Spannung von 0,75 V zuzüglich der Spannung zwischen
dem Punkt PD und dem Nulleiter O genügt jedoch zum vollkommenen
Öffnen der Verstärkerstufen Fp und Fs und zum vollkommenen Sperren des Kanals zwischen der Grabe 1 schaltung G und dem
Lautsprecher Hdirch Herabsetzen der Verstärkung in den Verstärkerstufen
Dp und Ds.
Die Zenerdiode ZD hat jedoch noch eine weitere, sehr vorteilhafte Wirkung. Sie wirkt nämlich als ein Amplitudenbegrenzer auf
den Ausgang der Verstärkerstufe Fet 1. Für einen schnellen Umschaltvorgang ist eine hohe Verstärkung der Verstärkerstufe
Fst 1 erwünscht. Infolgedessen steigt die Amplitude am Ausgang
der Verstärkerstufe Fst 1 auf sehr hohe Werte, wenn die Verstärke rs tufe Fp unter dem Einfluß der Steuerspannung vollkommen
offen ist. Daher müßte die Verstärkerstufe Fst 1 so ausgebildet werden, daß die eine hohe Signalleistung abgibt, und müßten die
Widerstände. H3 und IM- hoch belastbar sein. Infolge der Zenerdiode
ZD wird die Ausgangsspannung der Verstärkerstufe Fst 1
auf einem ziemlich niedrigen Wert gehalten, unabhängig davon, wie hoch die an den Eingang dieser Verstärkerstufe angelegte
Spannung ist, so daß die genannte Schwierigkeit beseitigt wird·
Diese Wirkung der Zenerdiode ZD wird auch erhalten, wenn die
an den Steuerspannungsgenerator RA angelegte Spannung von der Verstärkorotufe Fst 2 abgeleitet wird.
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Die von den Verstärkerstufen Pst 1 und Fst 2 abgegebenen Signalspannunjen
müssen jedoch auch bei leitender Zenerdiode ZD miteinander verglichen werden. Diese Verstärkerstufen nüssen daher
an die Zenerdiode einen stärkeren Strom abgeben, wenn die Signal·-
spannung an ihren Eingangsklemmen zunimmt. Infolgedessen let dam
Potential an dem Punkt PRL unabhängig davon, ob an den Bingangsklemmen
des Verstärkers Fst 1 oder des Verstärkers Fst 2 eine höhere Eingangsspannung liegt.
Die Zenerdiode ZD hat dagegen keine Begrenzerwirkung, wenn die
Spannung an dem Punkt PBL in negativer Richtung verschoben wird und die Kondensatoren C4, C5 und 06 dementsprechend auf die
Werte aufgeladen werden, die erforderlich sind, damit die gewünschte Steuerung der Verstärkerstufen Fp, Fe, Dp und Ds erhalten
wird. Es ist daher eine Diode D5 vorgesehen, dl« awl sahen den Punkten PD und PEL eingeschaltet ist und in der Richtung
von PD nach Pi(L leitet. Wenn das Potential an dem Punkt PRL in
negativer Richtung verschoben wird, erfolgt an diesem Punkt eine
Begrenzung auf den Schwellenwert der Diode D5, beispielsweise
0,2 V. Die negative Steuerspannung, die an dem Leiter RL auf« . .
treten kann, wird daher auf 0,2 V begrenet. Dieser Vert durfte
Bur Ereielung der gewünschten Ums ohalt funkt lon genügen.
Jeder der Verstärker Fet 1 und Fet 2 besltst eine Vorveratärkerstufe
mit einem Transistor und eine Auegangeverstärkeretofe mit einem npn- und einem pnp-'i'r ans! stör. Die Kollektorelektroden der
■ ■ ■" *
Transistoren sind miteinander verbunden und bilden suammmen den
: BAD CRIGSNAL
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der Verstäxkerstsfe» BIe Signal Spannung wird vcrn 4er If or
Yerstarkerstufe «ο, öle Basiselektrode des n$a-transistors angelegt. An die Basiaelektroae des pnp-Jiraneiotors wird daa Signal
über einen Kondensator von eiae» j^aitterwiderstand angelegt, der
_ an den ngtn-Sraasis tor angeschlossen ist. Ba der Ausgang an &··
alt einander -rertmatießen Kollekterelektroden angeaclilossen tstr
hat diese ¥«rstfcrkerstt*fe eine koäte AaagangsiBpedanz, d.h., dafi
der Aosgaiissstroe der Verstäriceratufc im vesentliciien
hängig ist.
> aeigt die Aaordttang der Verstärkerütofeii ^p und Fe uast
des Ajusapffooktee K.» Me Verstärker stufe Pp besitzt eisen
Translator TEfB9 dessen aaitte^raia eine üimitteriiupedans MP
enthält, die dea transiatcBr TBP paralleli;eßeiialtet ist, dessen
Basiselektrode über eine» Widerstand edt des Leiter ÜL ttod de&sea
Kallextorelektrode mit de« ümitter des Trattöistor3 ΪΡΡ rerbtteien
ist. Bar Beitter des 'ir^isistora E3^ ist nit dea Leiter 0 citrcfo
einen Mldexataud rert»uaderL, des ein Kondensator paralleLgesehaltet ist. Ztdstchen der Kollektor- »ad Aer Basiselektrode des
Transistor· TBP 1st ein Kondensator eingeschaltet, der für alle
Frequences In des Bereich, für den der Y er starker ausgebildet
1st, nur eine kiel»» Impedanz hat* 2»r Transistor TUP let et»
npn-£ranaistor, 4er leitet» wenn die Basiselektrode gegeötSfeer
dem iitjitter, d.h., gegenüber dem Leiter 0, positir ist. Bei leiteruleui Translator TSSf let die iteiittariiBpedanz des Tranaiator»
TFP klein und daher die Verstärkung in der mit dem franeiator
γ ersehenen Veratarlceratufe hoch. Der Leiter Ll zur Abgabe von.
Signale jammingen an dem Verstärker Pst 1 let an den Kollektor
des Traneietore TM? aneeeohloasen.
ifStU/#47l BAD CPAGlUAL
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Bi* Kolleictoriapedana des Transistors i'EP besteht ans einem
Spannungsteiler. Si^alspajmun-en werden von einem Punkt dieses
Spannungsteiler;.; abgenommen und an die Basiselektrode eines
Transistors 'jl'FS angelegt, der die Verstärkerstufe ji's bildet
30»! torelektrode dieses iraasistoro ist mit einer p
in Forst eines Widerstandes i&PS und eines dieses parallelgeaelialteten
iranaistors, TD&S versehen. Me Basiselektrode des iransistors
1BiFS ist über einen Widerstand »it dem Leiter Wk verbünde«.
JJie iollektorelektrode des Transistors UDi1S ist über einen andere« Widerstand lit der Gitterelektrode des $ranaistors Ϊ3?3 verbunden.
Zwischen dem Kollektor des !transistors '14Xl-1S und der
Basiselektrode desselben 'fransietors ist ein Kondensator einge—
se&ältet» der für alle Prequenzeai in dem Bereich,, für den der
VerstUricer bestimmt ist, eine kleine Impedanz hat» Die Emitterelektrode
des transistors '2Wa ist mit dera !»eiter 0 über einen
Köatesaatar von hoher Kapazität und mit dem leiter LdT über einek
Ifiderstand verbunden. 3Jer Leiter I1SP ist mit einer Spatnnungsquelle
verbunden, die gegenüber de« Leiter 0 eine schwache positive
Spannung von beispielsweise 0,2 T hat. Die Spannungsquelle
kaan eine Mode sein, die so jesehaltet ist, daß sie in ihreir
Durchlaßrichteng einen Strom am den Leiter 0 abgibt. Me Mode
kann beispielsweise mit einem der anderen !transistoren des Ver-
atarkers in Keine geschaltet sein., so daß die Diode keine zusätzliche
Belastung der die Gesamtanordnun^ speisenden Spannungsquelle bedingt.
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Der Transistor OiDPS hat auf die Verstärkung in der Verstärkerstufe IPS denselben Einfluß wie der Transistor TDP auf die Verstärkung in der Verstärkerstufe TPP. Wenn sich das Potential dee
Leiters HL in positiver Richtung verschiebt, leitet der Transistor TDPS und nimmt die Verstärkung in der Verstärkerstufe TPS
zu. Wenn dagegen die Spannung des Leiters BL gegenüber dem Punkt PD negativ ist, befindet sich der Transistor TDPS im
Sperrzustand, so daß die Verstärkung der Verstärkerstufe TPS niedrig ist. Da an der Emitterelektrode des Transistors TDPS
eine schwache positive Vorspannung liegt, leitet der Transistor TDPS jedoch erst bei einem höheren (stärker positiven) Potential
an dem Leiter HL als der Transistor TDF. Der Transistor TDP 1st
bereits im Ruhezustand etwas leitfähig. Infolgedessen wird die Verstärkung in der Verstärkerstufe TPS beim Einleiten des Umschaltvorganges
später erhöht als in der Verstärkerstufe TPP.
Pig. 4 zeigt eine mögliche Anordnung der Verstärker stuf en Dp und
Ds und des Anzapfpunktes P2 für die Signalspannung. Von einer
Verstärkerstufe, die einen Transietor TDP besitzt, wird die
Signalspannung über einen Kondensator 07, einen Widerstand R9
und einen anderen Kondensator 08 an die Basiselektrode einer anderen Verstärkerstufe angelegt, die einen Transistor TDS besitzt. Der Widerstand. R9 bildet die Reihenimpedanz in eines
Pi-PiIter, dessen zwei Parallelimpedanzen je einen Transistor
TDl bzw. TD2 besitzen. Die Kollektorelektrode dee Trans le tors
TDl ist über einen Wideretand mit dem Bingangsende des Widerstandes R9 verbunden. Die Emitterelektrode des Tranalstora TD].
ist über einen Widerstand und einen ihm parallelgeschalteten
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Kondensator mit dem Leiter 0 verbunden· Entsprechend ist die
Kollektorelektrode des Transistors TD2 über einen Widerstand mit dem Ausgangsende des Widerstandes R9 verbunden. Die Etaitterelektrode
des Transistors ist über einen Kondensator Bit dem
Leiter 0 verbunden. Ferner ist diese Emitterelektrode über einen Wideretand mit dem Leiter LSF verbunden, an den, wie vorstehend
erwähnt wurde, eine niedrige positive VorSpannung liegt. Die
Basiselektroden der beiden Transistoren TDl und TD2 sind über geeignete Widerstände! mit dem Leiter HL verbunden. Dieses Basiselektroden
sind ferner mit den Transistorelektroden der Transi- stören
durch Kondensatoren verbunden, die für alle Frequenzen in dem Frequenzbereich, für den der Verstärker beβtiiuet ist, nur
eine kleine Impedanz haben.
Im Ruhezustand liegt an dem Leiter BL und den Punkt PD dasselbe Potential,
so daß die Transistoren TDl und TD2 nur schwach leit-
fähig sind und daher die Verstärkung in den Verstsjrkerstufen Dp
und Ds knapp unter dem Maximum liegt. Wenn sich das Potential de·
Leiters BL in positiver Richtung verschiebt, werden die Transistoren
TDl und TD2 leitfähig, so daß die Verstärkung In den Verstärker»
tuf en Dp und Ds abnimmt. Der Leiter 12, der SlgnalepsA- *
nungen an den Verstärker Fet 2 anlegt, ist hinter ie« Kondensator
07 und vor dem Widerstand R9 an des Punkt P2 angesohlossen. Da·
die Bnitterelektrode des Transistors TD2 gegenüber der Emitterelektrode
dt· Transistors TDl schwach positiv let, bewirkt der
Transistor fD2 eine Dämpfung bei einem etwa· htfbtrtn positiven ■
Potential ta 4m Leiter HL als der Transistor TDl. · s Y
BAD ORIGINAL ' -
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Me Transistoren TDl und TD2 werden mit Strom über einen Spezial·
widerstand R8 gespeist, der durch Kondensatoren gleichstrommäßig
von dem Kollektorwideretand R7 des Transistors TDP und von dem
Baaiswiderstand RIO des Transistors TDS getrennt ist. Diese An-Ordnung
bewirkt, daß ein durch die Transistoren TDl und TD2 fließender Strom nicht den Arbeitspunkt eines der signalverstärkenden
Tranaistoren verändert, weil eine derartige Veränderung
eine Verzerrung bewirken würde.
Der vorstehend beschriebene Verstärker wird so eingestellt, daß im Ruhezustand die Verstärkung in dem Empfangskanal zwischen
der Gabelschaltung G und dem Lautsprecher H knapp unter dem
Maximum liegt und die Verstärkung in dem äendekanal zwischen dem Mikrophon K und der Gabelschaltung G ziemlich gering ist. Diese
Binstellung erfolgt durch Einstellung der Spannung an dem
Punkte PD. Die Spannung an dem Punkte PD kann durch Veränderung
des Verhältnisses zwischen den Widerstandswerten der Widerstände
Rl und R2 verändert werden. Auf diese Weise kann man die Ruhe-*
bedingungen zwischen einem Zustand, in dem d?r Sendekanal vollständig
offen und der lamp fan gskanal vollständig gesperrt ist,
und einem Zustand verändern, in dem der Sendekanal vollständig gesperrt und der Empfangekanal vollkommen offen ist.
Die Werte können in der vorstehend beschriebenen Weise derart
gewählt werden, daß eine sehr vorteilhafte Punktion des Verstärkere erhalten wird· Der Sendekanal ist von Anfang an nicht
vollkommen gesperrt, sondern nur beträchtlich bedampft. Das
heißt, daß die Ruheverstärkung dieses Kanals in dem aktiven
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Teil 3ener Kurve liegt, welche die Verstärkung als Sanktion der
an den jünjang des Kanals angelegten Signalspannung darstellt.
Wenn die Signalspannung an diesen Eingang angelegt wird, nimmt
die Verstärkung daher allmählich zu, so daß eine plötzliche Zu- oder Abnahme der Verstärkung vermieden wird; Da der Empfangskanal
zum Erzeugen einer Steuerspannung geeignet ist, welche. .
die Verstärkung in dem Sendekanal weiter erhöht, ist eine vollkommene
Sicherheit gegen eine durch akustische Rückkopplung und/oder nebensprechen verursachte Dynamikkompression gegeben,
wenn der Empfangskanal im Betrieb steht, d.h., wenn Signalspannunjen
von dem Leiter L über die Gabelschaltung G und den
Bmpf angskanal zu dem Lautsprecher H und von diesem zu dem Mikrophon
gehen. Infolge der herrschenden Bedingungen ist der Sendekanal
dann genügend geschlossen.
Wenn im Betrieb des Verstärkers Signalspannungen an den Empfangskanal
angelegt und von dem Lautsprecher H als Schall wiedergegeben werden, erhält der Sendekanal Signalspannungen teilweise
durch Nebensprechen zwischen dem Empfangskanal und dem Sendekanal
und teilweise, weil Schallwellen von dem Lautsprecher H das Mikrophon M erreichen. Da die Verstärkerstufe Fp nie vollkommen
geschlossen ist, erreicht ein bestimmter Teil der Signalspannung
den Punkt Fl. Dieser i'eil der Signal spannung wird in
den Verstärker Fet 1 verstärkt und bewirkt die Erzeugung einer Steuerspannung in dem Steuerspannungsgenerator RA. Eine derartige
Steuerspannung würde dann zu einer Erhöhung der Verstärkung
in den Verstärkerstufen Fp und Fs und damit zu einer Dynamikkompression
bsw. einer Umschaltung der Spreeinrichtung führen.
BAD OF:C!NAL
9098U/0A72
-19 " U87227
Um dies zu verhindern, ist der erfindungsgemäße Verstärker so
ausgelegt, daß die negative Spannung, die beim Anlegen von Signal spannungen an den Empfangskanal infolge der dann von den
Funkt P2 abgenommenen Signalspannungen erzeugt und an den Leiter
HL angelegt wird, stets mindestens ebenso hoch ist wie die
Signa^gpannungen, die infolge des Nebenspreohens und der akustischen Rückkopplung erzeugt und an den Leiter RL angelegt werden. Infolgedessen besteht nie eine Gefahr einer unerwünschten
Umschaltung der Sprechrichtung infolge von Nebensprechen oder einer anderen Übertragung von Signal spannungen von dem ümpfangskanal in den Sendekanal.
Der erfindungsgemäße Lautsprecher eignet sich besonders für1die
Verwendung in mit Lautsprechern versehenen Telephonapparaten, die an eine gewöhnliche Zweidraht-Telephonleitung angeschlossen
sind und von dieser mit Strom gespeist werden· Der erfindungsgemäfie Empfänger kann jedoch auch in anderen elektroakustischen
Einrichtungen verwendet werden, in denen im wesentlichen dieselben Bedingungen νorhanden sind.
9098U/CK72
Claims (1)
- U87227Patentansprüche:1. Verstärker mit zwei getrennten Kanälen zur Verwendung in eines eiektroakustischen System, wobei der Eingang des einen Kanals* (Mikrophonkanals) an eine Einrichtung mit einem gut definierten Signalpegel, beispielsweise ein Mikrophon, und der Bingang des anderen Kanals (Lautsprecherkanalβ bzw. des Kanals zwischen einer Leitung und einem Lautsprecher) an eine Einrichtung alt einem weniger gut definierten öignalpegel, beispielsweise an eine Telephonleitung mit veränderlichem Signalpegel, angeschlossen ist, der Ausgang des Lautsprecherkanals an einen Lautsprecher des elektroakustischen Systems und der Ausgang des Hikrophonkanals über eine Gabelschaltung an die Telephonleitung angeschlossen ist, zwischen den Kanälen, insbesondere zwischen dem Lautsprecher und dem Mikrophon, eine akustische Rückkopplung und/oder ein Hebensprechen vorhanden ist und ein Steuerspannungsgenerator vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von Signalspannungen, die von Anzapfstellen der Kanäle abgenommen werden· Steuerspannungen ereeugt, die geeignet sind, die Verstärkung in beiden Kanälen zu beeinflussen (sprachgesteuerte BlohtungsiM-»- -schaltung), dadurch gekenngelohnet, daß im Ruhesustand, wenn kein Eingangesignal vorhanden ist» der Mikrophonkanal eine Eiemlloh geringe Verstärkung besitzt (im wesentlichen geschlossen, ist) und der Lautsprecherkanal eine ziemlich hohe Verstärkung besitzt (im wesentlichen offen ist), die jedoch nicht holier 1st als bein Inlegen eines Signals von der Leitung an den Eingang des Kanals, und die Steuerepannungskomponente, die von derEAD Gn !GiMAL9098U/CH72Signalspannung erzeugt wird, die von dem Anzapfpunkt des Lautsprecherkanals abgeleitet wird, höher ist als eine äteuerspannungskomponente, die durch eine Sijnalspannung erzeugt wird, die infolge der akustischen Rückkopplung und/oder des Hebensprechehfl zwischen Lautsprecher und Mikrophon von dem -inzapfpunkt des Mikrophonkanals abgeleitet wird, und durch das Zusammenwirken dieser Steuerspannungskomponenten eine ateuerspannung erzeugt wird, die gesteuerte Verstärkerstufen oder -uäinpfungastufen in den Kanälen betätigt, so daß die Verstärkung in dem Mikrophonkanal auf einen noch niedrigeren Wert gebracht wird als im Ruhezustand und die Verstärkung in dem Lautaprecherkanal auf einen noch höheren Wert gebracht wird als im Ruhezustand../Vera tür ker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oteuerspannungsgenerator einen Additionakreis mit zwei Eingängen besitzt, eine von einem der Kanäle abgeleitete Signalspannung gleichgerichtet und an ednen der Eingänge gelegt wird, eine von dem anderen Kanal abgeleitete Jignalspannung gleichgerichtet und an den anderen liinjang angelegt, die Anordnung so getroffen ist, daß gegenüber dem Jezugsspannun^spunkt (PD) die eine gleichgerichtete Spannung negativ und die andere positiv ist, der Additionskreis mit einem Steuerspannunguausgang versehen ist, der so angeordnet ist, daß die 3 teuer spannung positiv oder nega·*. tiv ist, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die an die Eingänge angelegte, positive oder negative, gleichgerichtete Spannung die größere Amplitude hat, und die Anordnung ferner so getroffen ist, daß άteuerepannun.jen einer, beispielsweise der negativen Polarität, den im Kuhezuetand fast vollkommen offenenBAD ORIGINAL'909614/0472Kanal weiter öffnen und den im Ruhezustand fast vollkommen geschlossenen Kanal noch mehr üchließen, und Steuerspannungen der anderen, beispielsweise positiven Polarität den im ^uheipstand fast vollkommen,offenen Kanal schließen und dent,imJg.uh.e7 zustand fast vollkommen geschlossenen Kanal öffnen.3, Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Additionskreis zwei hintereinandergeschaltete Widerstände (R3, BA) besitzt und an das freie Ende de3 einen Widerstandes (R3) eine positive Spannung oder ein entsprechender Strom und an das freie Ende des anderen Widerstandes (R4) eine negative Spannung oder ein entsprechender ofcrom angelegt wird.4. Verstärker nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß der Generator zum Erzeugen einer positiven Spannung oder eines entsprechenden otroms zwei Dioden (Dl, D3) besitzt, die Kathode einer dieser Dioden (Dl) mit der Anode der anderen Diode (D3) verbunden ist, an die Verbindungsstelle zwischen den Dioden Signal-Wechselspannunjen von dem Anzapfpunkt (Pl) des einen Kanals (des Mikrophonkanals) angelegt werden, die Anode der erstgenannten Diode (Dl) mit einem Punkt (PD) verbunden i3t, an,dem ein im wesentlichen konstantes Potential liegt, die Kathode der anderen Diode (D3) mit dem fieien Ende eines der Widerstände (R3) des Additionskreises verbunden ist, die Einrichtung zum Erzeugen negativer Spannungen oder entsprechender Ströme ein zweites Diodenpaar (D2, D4-) besitzt, die Anode einer Diode (2)2) des zweiten Paars mit der Kathode der anderen Diode des zweiten Paars verbunden ist, an die V&rbindung zwischenBAD ORiGiNAL 9098U/QA72■- 25 -den Dioden des zweiten Paars eine Sijnal-Weehselspannung von dem Anz,apfpunkt (P2) des anderen Kanals (des lautspreeiierkanals) angelegt wird und die Kathode der erstgenannten Diode (3)2) des zweiten Paars mit dem Punkt (PD) des konstanten Potentials und die Anode der anderen Diode (D4) des zweiten Paars mit dem freien Ende des anderen Widerstandes (H4) in dem Additionskreis verbunden ist.■ - » ■ ■■ ·5. Verstärker nach Anspruch 3 oder Λ, dadurch gekennzeichnet, daß der Additionskreis einem spannungsstabilisierenden Element, beispielsweise einer Zenerdiode (ZD), parallelgesehaltet ist, das die an dem Additionekreis liegende Gleichspannung begrenzt.6. Verstärker nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsstabilisierendes Element, beispielsweise eine Germaniumdiode (D5) mit einem bestimmten oehwellwert, zwischen dem Punkt (PD) des im wesentlichen konstanten Potentials und der Verbindung (PEL) zwischen den Widerständen (R3S H4) des Additionskze.ses eingesphaltet ist.7. Verstärker nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß drei Siebkondensatoren zwischen einem Punkt mit einem im wesentlichen konstanten Potential, beispielsweise einer .Erdleitung, und dem Additionskreis eingeschaltet sind, wobei der eine dieser Kondensatoren (Q4-) mit dem freien Ende des erstenWiderstandes (KIi), ein zweiter Kondensator mit der Verbindung (PHL) zwischen den beiden Widerständen (H3, #4) und der dritte. Kondensator (06) mit dem freien Bnde des zweiten Widerstandes (ä4) verbunden ist. .9098U/OÜ72 · ■ ·
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