DE1486818C3 - Hochdruckfiltervorrichtung - Google Patents
HochdruckfiltervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hochdruckfilter mit einem Gehäuse, das eine Kammer aufweist, die mit
einem Einlaß und mit einem Auslaß an ihren entgegengesetzten Enden ausgestattet ist, und in der ein Filterelement
von verhältnismäßig kurzer Länge mit Hilfe eines abnehmbaren Gehäuses festgelegt ist, wobei das
Filterelement mit einem faltenbildenden Material versehen ist, und der Einlaßteil der Kammer ein größeres
Volumen als das Auslaßteil aufweist.
Derartige Hochdruckfilter werden beispielsweise in Hochdruck-Wasserstrahlreinigungseinrichtungen in
Stahl- und Walzwerken benutzt, wo sie die Verstopfung der Strahlaustrittsdüsen verhindern sollen. Es ist
bekannt, in den Leitungsrohren vor den Düsen Siebfilter anzuordnen und mit Anzeigevorrichtungen zu versehen,
welche die Verschmutzung des Siebfilters anzeigen, so daß dieser ausgewechselt werden kann.
Bei Hochdruckwasserstrahlanlagen war es bisher nicht möglich, ohne Vergrößerung des Gehäuses ein
besseres Verhältnis als 1:1 zwischen dem Leitungsquerschnitt und der Filterfläche zu erhalten. Dies beruhte
auf der Tatsache, daß eine Vergrößerung der Durchflußkapazität eines zylindrischen Filterelementes
es nicht nur notwendig macht, den Innendurchgang in dem Element zu vergrößern, sondern daß auch der Abstand
zwischen der Außenfläche des Elements und der Innenwand des Gehäuses um den gleichen Betrag vergrößert
werden muß.
Aus der US-PS 2 332 188 ist auch eine Filtereinrichtung mit einer Kammer bekanntgeworden, in welcher
ein Filterelement untergebracht ist, das die Filterkammer in einen Eingangsteil und einen Ausgangsteil aufteilt
und in eine Reihe von Falten gelegt ist, die Strömungskanäle bilden. Das Filterelement ist nicht genügend
steif, weil die Kanalwände sich mehr oder weniger frei gegenüberstehen. Die aus den Filterfalten gebildeten
Kanäle erzeugen eine Wirbelströmung, welche die auf dem Filtermaterial sich absetzenden Feststoffpartikel
lösen soll. Die Wirbelströmung erzeugt aber auf dem Ausgang einen Druckabfall, so daß diese Einrichtung
für Hochdruckfiltersysteme nicht geeignet ist. Weiterhin ist aus der US-PS 2 540 300 eine Filtervorrichtung
bekannt, bei welcher die Filterelemente in Gestalt perforierter Zylinder rotierbar angeordnet und
ίο mit einem Flüssigkeitsstrahl gedreht wird, so daß während
der Arbeit Filtrationsphasen und Rückspül- bzw. Reinigungsphasen sich laufend abwechseln.
Und schließlich ist noch aus der FR-PS 1 371 063 eine Filtervorrichtung bekannt, die zur Umgehung des
Filterelementes mit einer Bypassleitung und mit einer Anzeigevorrichtung für den Verschmutzungsgrad ausgestattet
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochdurckfiltervorrichtung der eingangs erwähnten
ao Gattung verfügbar zu machen, die bei einer relativ zur
Gehäusegröße vergrößerten Filterfläche einen konstanten Hochdruck auf der Auslaßseite gewährleistet.
Diese Aufgabe soll erfindungsgemäß dadurch gelöst werden, daß das Filterelement einen Zylinder aus
as einem oberen und einem unteren perforierten Deckel
un d einem perforierten Zylindermantel umfaßt, in dem das Filtermaterial mit parallel zueinander verlaufend
gebildeten Falten angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Filterelementes
und die dadurch erforderliche innere Ausgestaltung des Gehäuses wird eine verhältnismäßig große
Kammer auf der Einlaßseite des Filters verfügbar gemacht, die es ermöglicht, die Filterfläche wesentlich zu
vergrößern. Die Filterfläche soll nach den bekannten Verfahren allgemein mit der Querschnittsfläche der Zuleitung
übereinstimmen, wenn eine bestimmte Durchflußgeschwindigkeit durch das Filterelement erzielt
werden soll. Es stehen sich hier zwei Forderungen entgegen, von denen die eine verlangt, daß die Durchflußgeschwindigkeit
keinesfalls so weit erhöht werden darf, daß die Reinigungswirkung des Filterelementes beeinträchtigt
wird, während die zweite Forderung eine bestimmte Druckgröße auf dem Ausgang verlangt. Die
erfindungsgemäße Ausbildung der Hochdruckfiltervorrichtung macht es möglich, in vorteilhafter Weise ein
Filterelement zu verwenden, dessen Filterfläche nicht nur dem Querschnitt der Leitungen entspricht, sondern
sogar einige Male größer sein kann, wobei die Vergrößerung der Filterfläche keine oder nur eine unwesentliehe
Ausweitung des Filtergehäuses nach sich zieht.
Die Erfindung ist an Hand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Zeichnungen zeigen
F i g. 1 eine Ansicht des Hochdruckfiltersystems, F i g. 2 den vergrößerten Schnitt des Hochdruckfiltersystems nach F i g. 1 entlang der Linie 2-2, F i g. 3 den Schnitt der F i g. 2 entlang der Linie 3-3, F i g. 4 den Schnitt der F i g. 3 entlang der Linie 4-4. In F i g. 1 ist ein Flüssigkeitssystem mit einer Filtervorrichtung 10 dargestellt, das eine Hochdruckpumpe 12 umfaßt, die an ihrer Auslaßseite durch eine Leitung 14 über ein Ventil 16 mit einem Einlaß 18 an der Filtervorrichtung 10 verbunden ist. Die Filtervorrichtung 10 besitzt einen Auslaß 20, der durch eine Leitung 22 über ein Ventil 24 mit den Düsen 26 verbunden ist, sowie einen Abfluß 28, der durch die Leitung 30 über das Ventil 32 mit einem nicht dargestellten Abwasserkanal verbunden ist. Zwischen der Pumpe 12 und dem Ventil
F i g. 1 eine Ansicht des Hochdruckfiltersystems, F i g. 2 den vergrößerten Schnitt des Hochdruckfiltersystems nach F i g. 1 entlang der Linie 2-2, F i g. 3 den Schnitt der F i g. 2 entlang der Linie 3-3, F i g. 4 den Schnitt der F i g. 3 entlang der Linie 4-4. In F i g. 1 ist ein Flüssigkeitssystem mit einer Filtervorrichtung 10 dargestellt, das eine Hochdruckpumpe 12 umfaßt, die an ihrer Auslaßseite durch eine Leitung 14 über ein Ventil 16 mit einem Einlaß 18 an der Filtervorrichtung 10 verbunden ist. Die Filtervorrichtung 10 besitzt einen Auslaß 20, der durch eine Leitung 22 über ein Ventil 24 mit den Düsen 26 verbunden ist, sowie einen Abfluß 28, der durch die Leitung 30 über das Ventil 32 mit einem nicht dargestellten Abwasserkanal verbunden ist. Zwischen der Pumpe 12 und dem Ventil
16 ist in die Leitung 14 die Leitung 34 eingesetzt, deren anderes Ende über das Ventil 36 und eine Hilfsfiltervorrichtung
38 an den Rückflußkanal 40 der Filtervorrichtung 10 angeschlossen ist.
Die Filtervorrichtung 10 besitzt ein Gehäuse 42, das eine innere Kammer 44 aufweist. Der Einlaß 18 ist mit
einem Ende der Kammer 44 durch einen radial verlaufenden Durchgang 46 und der Auslaß 20 mit dem entgegengesetzten
Ende der Kammer 44 durch eine Reihe von Durchgängen 48 und einer Auslaßkammer 50, wie
in F i g. 2 gezeigt, verbunden.
Das Ende der Kammer 44 ist offen und wird vorzugsweise
mit einem abnehmbaren Deckel 52 verschlossen, der auf dem Gehäuse 42 mit mehreren
Schrauben 54 befestigt ist. Der Deckel 52 ist mit einem Handgriff in Form einer öse 53 zum Abnehmen ausgestattet.
Die Kammer 44 ist wenigstens an ihrem oberen an den Deckel angrenzenden Teil zylindrisch, und das
Gehäuse 42 ist mit einer radial sich nach innen erstrekkenden Ausnehmung 55 ausgestattet, die einen Sitz für
das flache zylindrische Filterelement 56 bildet, wie den F i g. 2 bis 4 zu entnehmen ist. Der Deckel 52 besteht
aus einem äußeren zylindrischen Teil 58, der sich in die Kammer 44 erstreckt und mit dieser und mit dem
Filterelement 56 axial fluchtet, ähnlich wie sein mittle- a$
res zylindrisches Teil 60. Die zylindrischen Teile 58 und 60 sind so bemessen, daß sie das Filterelement 56 in
seiner Lage in Ausnehmung 55 halten und eine Stütze für dasselbe bilden, wenn Hochdruckflüssigkeit durch
die Filtervorrichtung fließt. Die Zwischenräume 62 zwisehen den zylindrischen Teilen 58 und 60 erlauben der
Flüssigkeit von der Auslaßseite des Filterelementes 56 zu den Durchgängen 48 zu fließen. Um die Wirkung
aller Öffnungen 62 sicherzustellen, ist der zylindrische Teil 58 an der Innenseite des Gehäuses 42 mit einer
ringförmigen Ausnehmung 64 versehen, so daß ein ringförmiger Durchgang 66 gebildet wird, der die Öffnungen
62 mit den Durchgängen 48 verbindet.
Die Kammer 44 ist verhältnismäßig groß, und das Filterelement 56 ist nahe an der Auslaßseite angeordnet,
so daß eine große offene Fläche an der Einlaßseite frei bleibt. Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, ist in dem Gehäuse
42 in Deckung mit der Kammer 44 auf der Einlaßseite des Filterelementes 46 ein Bypassdurchgang 68
ausgebildet, der über die Bypasskammer 70 mit der Auslaßkammer 50 verbunden ist (Fig.4). In dem Gehäuse
42 ist zwischen dem Bypassdurchgang 68 und der Bypasskammer 70 der ringförmige Ventilsitz 72 ausgebildet,
auf dem der Ventilteller 74 mit der Ventilfeder 84 gehalten wird.
Der Ventilteller 74 stützt sich auf den Ventilsitz ab, der in einem offenen Vorsprung 76 des Gehäuses 42
ausgebildet ist, und der sich radial zur Bypasskammer 70 und axial ausgefluchtet mit dem Bypassdurchgang 68
erstreckt. Das offene Ende des Vorsprungs 76 ist mit der Kappe 78 verschlossen, die auf dem Gehäuse 42 mit
Schrauben 80 befestigt ist. Die Kappe 78 trägt die Ventilstange 82, auf welcher der Ventilteller 74 axial verschiebbar
gelagert und mit der Mutter 83 befestigt ist. Die Ventilfeder 84 stützt sich mit einem Ende an der
ringförmigen Ausnehmung 86 der Kappe 78 ab und drückt mit dem entgegengesetzten Ende den Ventilteller
74 gegen den Sitz 72, so daß normalerweise der Durchfluß der Flüssigkeit durch den Bypassdurchgang
68 geschlossen ist.
Der Ventilteller 74 wird von einer länglichen Buchse 88. auf der Stange 82 geführt, die an dem auf die Kappe
78 gerichteten Ende einen radial nach außen sich erstreckenden Flansch 90 besitzt. In dem Flansch 90 sind
gegenüberliegend Öffnungen oder Ausschnitte angebracht (nicht dargestellt), in welchen Führungsstifte 92
gleiten, die in die Kappe 78 eingesetzt sind, um eine genaue axiale Verschiebung des Ventiltellers 74 zu gewährleisten
und um zu verhindern, daß der Ventilteller sich auf der Stange 82 festklemmt. Die eine Ausnehmung
ist vorzugsweise von rechteckiger Gestalt und nimmt ein Betätigungselement 94 auf, das vorzugsweise
aus einem flachen Metallstreifen besteht, der gleichförmig von einem Ende zum anderen um seine Längsachse
verdrillt ist. Der Schraubengang des Metallstreifens wird axial von einem rechteckigen Schlitz aufgenommen
und geführt, der wie bereits erwähnt, in dem Flansch 90 ausgebildet ist, so daß durch die axiale Bewegung
das Betätigungselement 94 in direkter Beziehung zu der axialen Bewegung des Ventiltellers 74 gedreht
wird. Das andere Ende des Betätigungselementes 94 ist als Welle ausgebildet oder mit einer axialen Welle
96 verbunden, die drehbar in der Kappe 78 gelagert ist, wobei die Welle durch die Kappe 78 hindurchgel'ührt
ist und auf der Außenseite der Kappe einen Zeiger 98 trägt. Der Zeiger 98 wird von dem Betätigungselement
94 und der Welle 96 über geeigneten nicht dargestellten Anzeigemarken gedreht, die auf der Außenseite
der Kappe 78 angebracht sind.
Die F i g. 3 und 4 zeigen auch die Abflußöffnung 28, welche mit einer entfernbaren Platte 100 verschlossen
ist. Aus F i g. 3 ist zu entnehmen, daß der Abfluß 28 auf der Einlaßseite des Filterelementes 56 mit der Kammer
44 verbunden ist; aus Fig.2 wiederum ist zu entnehmen,
daß der Spüleinsatz 40 mit der Auslaßkammer 50 verbunden ist.
Das Filterelement 56 kann auf verschiedene Weise hergestellt sein. Vorzugsweise umfaßt es einen oberen
und unteren kreisrunden Deckel und eine Filterkammer aus den perforierten Ringscheiben 102 und 104 sowie
einen zylindrischen Mantel 106 von verhältnismäßig kurzer Länge. Das Innere der Filterkammer 56 ist mit
flachem Filtermaterial 108 gefüllt, das gefaltet an der inneren Wand des äußeren Mantels 106 gelagert ist und
eine Vielzahl von eng beieinanderliegenden parallelen Falten bildet. Die obere Ringscheibe 102 ist mit einem
Griff 109 zum Entfernen des Filterelements aus dem Gehäuse 42 versehen.
Bei normalem Betrieb wird die Flüssigkeit, im vorliegenden Fall Wasser, mit einem verhältnismäßig hohen
Druck mit der Pumpe 12 über die Leitung 14 in die Kammer 44 durch den Einlaß 18 der Filtervorrichtung
10 gepumpt. Das Wasser fließt dann axial durch das Filterelement 56 in die Auslaßkammer 50 und gelangt
über den Auslaß 20, die Leitung 22 und das Ventil 24 zu den Düsen 26. Sobald sich auf dem Filterelement 56
Schmutz zu sammeln beginnt, steigt der Druck über dem Filterelement 56 an. Die Druckdifferenz zwischen
der Einlaßseite und der Auslaßseite des Filterelementes 56 bewirkt, daß der Ventilteller 74 axial von dem Ventilsitz
72 abgestoßen wird. Diese Bewegung wird auf den Zeiger 98 übertragen, und an den entsprechenden
Markierungen auf der Außenseite der Kappe 78 kann der Grad der Verschmutzung des Filterelementes 56
auf dessen vollen Bereich genau abgelesen werden. Dadurch wird in dem System zu jedem Zeitpunkt der
augenblickliche Verschmutzungsgrad des Filterelementes angegeben, wodurch es möglich ist, das Filterelement
rechtzeitig zu säubern oder zu erneuern.
Bei Wasserstrahlreinigungsanlagen ist es erforderlich, an den Düsen stets hohen Druck aufrechtzuerhal-
ten. Hierzu trägt die Bypassleitung 34 bei, die der Ventilteller 74 vor dem Einlaß 18 öffnet, und die eine Verbindung
zu dem Auslaß 20 herstellt. Dadurch wird der auf dem Filterausgang bestehende Druckabfall ausgeglichen.
Den zulässigen Druckabfall bestimmt die Feder 84, die, wie bereits aufgezeigt, sich mit einem Ende an
dem Ventilteller 74 und mit dem anderen an der Innenwand des Deckels 78 abstützt. Der Ventilsitz 72 ist axial
etwas verlängert und gestattet dem Ventilteller 74 eine bestimmte Bewegung, die auch eine Bewegung des Zeigers
98 erzeugt, bevor die Bypassleitung 34 geöffnet wird. Die Bypassleitung wird in Abhängigkeit von der
Verschiebung des Ventiltellers, d. h. proportional zum Verschmutzungsgrad geöffnet, wodurch stets gleicher
Druck an den Düsen 26 aufrechterhalten wird.
Die Säuberung des Filterelements 56 wird durchgeführt, indem man die Kappe 54 entfernt und das Filterelement
56 aus der Kammer herausnimmt. Es kann natürlich auch eine Durchspülung des Filterelementes auf
seinem Einsatzort in der Kammer erfolgen. Hierzu ao werden die normalerweise geöffneten Ventile 16 und
24 geschlossen und die normalerweise geschlossenen Ventile 32 und 36 geöffnet. Durch das öffnen des Ventils
36 wird Hochdruckwasser von der Pumpe 12 durch den Spüleinlaß 40 in die Auslaßkammer 50 geleitet. Der
in F i g. 1 gezeigte Hilfsfilter 38 kann dazu vorgesehen werden, das zum Säubern des Elementes 56 benutzte
Wasser zu reinigen. Das Wasser fließt dabei von der Auslaßkammer 50 durch das Filterelement 56 in umgekehrter
Richtung und wird auf der Einlaßseite des Filterelements durch den Auslaß in einen entsprechenden
Abflußkanal abgeleitet.
Der wichtigste Vorteil der Filtervorrichtung ergibt sich aus der inneren Ausgestaltung des Gehäuses 42 im
Zusammenhang mit der besonderen Konstruktion des Filterelementes 56. Durch Verzicht auf die herkömmlichen
zylindrischen Filterelemente, bei denen die Flüssigkeit radial durch das Element strömt, und durch die
Verfügbarmachung einer verhältnismäßig großen Kammer auf der Einlaßseite des Filterelementes ist es
möglich, die Filterfläche gegenüber der Zuleitung wesentlich zu vergrößern, ohne eine wesentliche Vergrößerung
des Gehäuses in Kauf nehmen zu müssen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Hochdruckfilter mit einem Gehäuse, das eine Kammer aufweist, die mit einem Einlaß und mit
einem Auslaß an ihren entgegengesetzten Enden ausgestattet ist, und in der ein Filterelement von
verhältnismäßig kurzer axialer Länge mit Hilfe eines abnehmbaren Gehäusedeckels festgelegt ist,
wobei das Filterelement mit einem faltenbildenden Material versehen ist, und der Einlaßteil der Kammer
ein größeres Volumen als der Auslaßteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Filterelement (56) einen Zylinder aus einem oberen und einem unteren perforierten Deckel (102 bzw.
104) und einem perforierten Zylindermantel (106) umfaßt, in dem das Filtermaterial (108) mit parallel
zueinander verlaufend gebildeten Falten angeordnet ist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (56) in einer Ausnehmung
(55) im Gehäuse (42) ruht.
3. Filter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (52) mit axial verlaufenden,
das Filterelement (56) abstützenden Vorsprüngen (58,60) versehen ist.
4. Filter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (42) auf der Auslaßseite
(50) mit einem Rückspülungseinlaß (40) versehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |