DE1486340A1 - Mit einer Kombination von Klebebandverschluss und einmal gebrauchtem Verschluss ausgestatteter,mit Artikeln gefuellter Beutel - Google Patents

Mit einer Kombination von Klebebandverschluss und einmal gebrauchtem Verschluss ausgestatteter,mit Artikeln gefuellter Beutel

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DE1486340A1
DE1486340A1 DE19631486340 DE1486340A DE1486340A1 DE 1486340 A1 DE1486340 A1 DE 1486340A1 DE 19631486340 DE19631486340 DE 19631486340 DE 1486340 A DE1486340 A DE 1486340A DE 1486340 A1 DE1486340 A1 DE 1486340A1
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DE
Germany
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adhesive tape
bag
strip
closure
folded
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Application number
DE19631486340
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English (en)
Inventor
Bok Hendrik Jan
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Feldmuehle AG
Original Assignee
Feldmuehle AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1691End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to attached closure elements

Description

  • 'Mit in ;r Kombination von Klebebandverschluß und einmal gebrauchtem Verschluß ausgestatteter, mit Artikeln gefüllter Beutel." Die erfindung betrifft einen Beutel, insbesondere einen Flachbeutel aus transparentem Material, dessen Verschluß mehrmals geöffnet und wieder verschlossen werden kann.
  • Es sind Flachbeutel bekannt, bei denen nahe der Beutelöffnung auf die Beutelaußenwände mit einem Haftvermittler versehene Materialstrei:ten aufgebracht sind, wobei die Materialstreifen zu einem Teil am Beutel und zum anderen Teil direkt gegeneinander haften. Um ein leichtes Öffnen derartiger Beutel zu erreichen, wurde auch schon vorgeschlagen, zusätzliche einander gegenUberliegende Zugglieder am Beutel und/oder am Materialstreifen anzubringen, der zweckmäßigerweise aus einem Selbstklebeband besteht.
  • Infolge ihres einfachen Aufbaues und der Möglichkeit eines mehrmaligen of>nens und Verschließens haben sich diese Beutel insbesondere zur Verpackung von Wäsche stücken, Schallplatten, Süßwaren sowie sonstigen kleinen Artikeln als sehr zweckmäßig erwiesen.
  • Bei der Stapelung der Beutel mit Selbstklebebandverschluß hat sich gezeigt, aaß durch das Gewicht des Stapels die Gefahr eines ungewollten Öffnens der unteren Beutel des Stapels hervorgerufen wird.
  • Weiterhin war bei den bekannten Beuteln auch nicht erkennbar, ob der Beutel bereits einmal geöffnet worden war.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, einen mehrmals zu r>ffnenden und wieder verschließbaren Beutel mit S lbstklebeverschluß zu schaffen, der erhöhten Beanspruchungen gewachsen ist und der zudem noch eine Kontrolle erlaubt, ob der Beutel bereits einmal geöffnet wurde.
  • Dieser Zweck wird nach der erfindung erreicht durch einen mit Artikeln gefüllten Beutel, der mit einem auf der Außenwand des Beutels in der Zone längs des Schließrandes angebrachten Verschluß ausgestattet ist und cer dadurch gekennzeichnet ist, daß dieser Verschluß aus einem über die ganze Schließbreite der Beutelöffnung umgefalzten Klebebandstreifen besteht, der, im Guerschnitt gesehen, mit den Innenseiten seiner umgefalzten Seitenwände zu einem Teil auf die ebenen Seitenwände des Beutels und mit seinem Rest aufeinander- oder fast aufeinandergeklebt ist, und daß Mittel angebracht sind, um die gefalzten Seiternqände des Klebebandstreifens voneinander trennen und danach-auch mittels des dann zwiegeteilten oder fast zwiegeteiltn Klebebandstireifens ein mehrfach mögliches Schließen und Öffnen des Beutels erhalten zu können.
  • Dr Verschluß weist somit nach der Füllung des Beutels zwei voneinander getrennte Vcrschlußzonen auf, nämlich die Falzlinie des Klebebandstreifens und dieJenige Zone, in der die Klebebandst£rcifen miteinander verbunden sind. Bei der Öffnung des Beutels durch den Verbraucher wird dabei die erste Verschlußzone, nämlich die Falzlinie geöffnet. Dieser Verschluß ist dabei nur einmal zr. gebrauchen.
  • Die zweite Verschlußzone dagegen ist nach der Öffnung ohne weiteres mehrmals wieder zu verschließen und zu öffnen.
  • Erfolgt nun eine Stapelung der beispielsweise mit Bonbons gefüllten Beutel, wirkt der Druck des Stapels zuerst auf dieeite Verschlußzone. Ist dabei der Druck erheblich, kann er ein Öffnen der zweiten Verschlußzone hervorrufen. Ein Herausfallen des Füllgutes kann jedoch dabei nicht auftreten, da der Beutel noch zusätzlich durch die erste Verschlußzone verschlossen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des VesehIusses wird zudem noch zusätzlich die Festigkeit der zweiten Verschlußzone gesteigert und das ohne Vergrößerung der wirksamen Klebfläche dieser zweiten Verschlußzone.
  • Bei den bekannten Beuteln mit Selbstklebebandverschluß war die Möglichkeit gegeben, nach der Abfüllung, beispielsweise mit Süssigkeiten, einige Bonbons zu entnehmen und den Beutel glieder zu verschließen und den Beutel mit dem nunmehrigen verminderten Gewicht zi: verkaufen. Dieses wird nun durch den erfindungsgemäßen Beutel vermieden. Da die erste Verschlußzone nach dem nrstiBn Öffnen zerstört ist, kann man ein unbefugtes Öffnen des Beutels ohne weiteres erkennen.
  • Besonders zweckmäßige Ausbildungen des Erfindungsgedankens sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
  • Beutel Mittel angebracht sind, um die ungefalztenwände des Klebbandstreifens voneinander tren < danach auch mittels aieses zwiegeteilten Klebbandstreifens ein mehrfach mögliches Schließen und Öffen des Beutels erhalten zu können Hierbei sind verschiedens Ausführungen des Verbundverschlusses möglich, die nachstehend an hand der Figuren bescrieben werden.
  • Figur 1 ist eine Seitenansicht eines Beutels mit dem Verbundverschluß gemäß der Erfindung, wobei der umgefalzte Klebbandstreifen länge seiner Falzlinie perforiert ist.
  • Figur 2 ist ein Querschnitt eines Verbundverschlusses, wie er in Figur 1 dargestellt ist.
  • Figur 3 ist eine Ansicht dieses perforierten lebbandverschlussets.
  • Figur 4 ist eine Seitenansicht des Beutels mit dem Verbundverschluß gemäß Figur 1, mit dem Unterschied jedoch, daß auf beiden Seiten der Perforierungslinie ein Verstärkungsfaden gegen den Klebbandstreifen befestigt ist.
  • Figur 5 ist eine Ansicht des perforierten Klebbandstreifens mit der in Figur 4 vorgenommenen Fadenverstärkung.
  • Figur 6 ist eine Seitenansicht eines mit dem Verbundverschluß gemäß der Erfindung ausgestatteten Beutel, wobei auf der Falzlinie des Klebbandstreifens ein Faden gegen diesen Streifen geklebt und eine Zuglippe mit diesem Faden verbunden ist.
  • Figur 7 ist ein Längsschnitt des Verbundverschlusses gemäß Figur 6.
  • In Figur X ist der Beutel 1 dargestellt. Hierbei ist das Beutelende 2 von Beutel 1 durch den Klebbandetreifen 3 verschlossen, der über seine Falzlinie 4 Perforierungen 5 besitzt (siehe Figur 3). Mittels der Zuglippen 6, die mit einem Teil 7 ihrer Kleboberfläche (siehe Figur 2) auf den Beutelseitenwänden 8 und 9 befestigt sind, kann auf die Seitenwände 10 und 11 des perforierten Klebbandatreifens 3 solch eine Kraft ausgeübt werden, daß diese Seitenwände längs der Falz- und Perforierungslinie 4 voneinander gerissen werden. Das Perforierunge muster ist dabei derart, daß die Kraftwirkung, die benötigt wird, um die Seitenwände 10 und 11 von Klebbandstreifen 3 längs der Perforierungslinie voneinandersureißen, erheblich großer als die Klebkraft der aufeinandergeklebten Seitenwände 10 und II ist. Hierdurch wird ein einmal verwendbarer Verschluß erhalten, der verhindert, daß während des Transports oder der Stapelung der Beutel Artikel durch den Klebbandverschluß aus dem gefüllten Beutel nach außen gelangen können, während nach der Beseitigung dieses einmaligen Verschlusses durch den Verbraucher der Klebbandverschluß weiter als ausreichender Verschluß des Beutels dient.
  • In Figur 2 ist der Beutelverßchluß gemäß Figur 1 im Längsschnitt dargestellt, wobei die Falzlinie 4 von Klebbandstreifen 3 deutlich sichtbar ist.
  • In Figur 3 ist der Klebbandstreifen 3 dargestellt, wobei die Perforierungen 5 aus den Perforierungen 12 in Längsrichtung des Streifens und Perforierungen 13 in Querrichtung dieses Streifens bestehen. Hierdurch wird verhindert, daß während des Voneinanderabreißens der Seitenwände 10 und 11 von Klebbandstreifen 3 die Reißlinie nicht der Perforierungslinie folgt. Hierfür sind auch andere Perforierungskonstruktionen möglich.
  • In Figur 4 ist der 3eutelverschluß gemäß den Figuren 1 und a dargestellt, wobei auf beiden Seiten der Palz-und Perforierungslinie 18 Verstärkungefäden 15 und 16 gegen die Klebband von Klebbandstreifen 17 angebracht sind.
  • In Figur 5 ist der Klebbandatraifen 17 dargestellt, wobei bereits auf beiden Seiten der Falz- und Perforierungslinie 18 mit den Perforierungen 19 die Verstärkungsfäden 15 und 16 auf Klebbandstreifen 17 geklebt sind.
  • In Figur 6 ist Beutel 1 mit dem KlebbandverechluB 20 ausgestartet Dieser besteht aus dem umgefalzten Klebbandstreifen 21, auf den an der Stelle seiner Falzlinie 22 Faden 23 geklebt ist. Das Ende 24 von Klebbanistreifen 21 dient durch die Perforierungen 25 des Streifens als Zuglippe. Dadurch, daß Zuglippe 24 mit dem daran geklebten Faden 23 in Längsrichtung des Beutels 1 von dieaem Beutel 1 weg bewegt wird, fungiert dieser Faden 23 als Schneidmesser und werden die Seitenwände 26 und 27 des Klebbandstreifens 21 im Endeffekt voneinander getrennt. Ist Faden 23 mit Zuglippe 24 aus dem Verschluß 20 gezogen, dann bleibt der normale Klebbandverschluß mit den zum Teil aufeinandergeklebten Klebbandstreifen 26 und 27 übrig.
  • In Figur 7 ist dieser Verschluß in einem Querschnitt gezeigt, wobei die Möglichkeit zur Erzielung der schneidenden Wirkung von Paden 23 durch Klebbandstreifen 21 deutlich hervortritt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungebeispiele beschrkänkt, die im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Arten aFgeandert werden können.

Claims (19)

  1. Patentaneprüche 1. Mit Artikeln gefüllter Beutel, der mit einem auf der Außenwand des Beutels in der Zone längs des Schließrandes angebrachten Verschluß ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Verschluß aus einem über die ganze Schließbreite der Beutelöffnung umgefalzten Klebbandstreifen besteht, der, im Querschnitt gesehen, mit den Innenseiten seiner umgefalzten Seitenwände zu einem Teil auf die ebenen Seitenwände des Beutels und mit seinem Rest aufeinander- oder fast aufeinandergeklebt ist, und daß auf dem Beutel Mittel angebracht sind, um die umgefalzten Seitenwände des Klebbandetreifens voneinander trennen und danach auch mittels des dann zwiegeteilten oder fast zwiegeteilten Klebbandstreifens ein mehrfach möglichtes Schließen und Öffnen des Beutels erhalten zu können.
  2. 2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüber liegende, auf beiden Seiten nicht-klebrige Lippen aus der Zone herausragen, in der die umgefalzten Seiten des Klebbandstreifens, im Querschnitt gesehen, teils auf den Beutelrand, teils gegeneinander geklebt sind, und daß die Lippen mit dem Klebstreifen zu einem Ganzen vereinigt sind.
  3. 3. Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lippen nur über einen Teil der Länge der Klebbandverschlußstreifen erstrecken und auf beiden Seiten des Beutels einander gegenüber liegende, ungefahr bis in Höhe der Mitte der über eine Beutelseite verlaufenden Klebbandverschlußstreifenlänge reichende Zuglippen bilden.
  4. 4. Beutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-klebrigen Lippen einen Teil von Streifen ausmachen, die etwa in der Mitte des umgefalzten Klebbandstreifens unter den umgefalzten Seitenwänden dieses Klebbandstreifens auf den Beutelseitenwänden angebracht sind und in Bodenrichtung des Beutels herausragen.
  5. 5. Beutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen gleichzeitig zum Teil aufeinandergeklebt sind.
  6. 6. Beutel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß, sowie die Streifen aus Klebband gebildet sind, die Klebschicht unter dpm Verschlußklebbandstreifen auf der Beuteloberfläche und zum Teil auf dem entsprechenden Teil des gegenüberliegenden Streifens befestigt wird, während die Klebschicht auf den herausragenden Lippen durch Einwärtsumfalzen des Klebrandes oder durch auf der Innenseite aufgeklebte Folie abgedeckt wird.
  7. 7. Beutel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der umgefalzte Klebbandverschlußstreifen längs seiner Falzlinie mit Perforierungen ausgestattet ist, die in sehr geringer Entfernung voneinander liegen, und daß durch das Voneinanderfortbewegen der herausragenden Zuglippen die umgefalzten Seiten des Klebbandverschlußstreifens längs der Perforierungalinie vone inandergerissen werden.
  8. 8. Beutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen den Perforierungen und die Größe dieser Perforierungen derart efnd,'daß zur Trennung der umgefalzten Seiten des Klebbandverschlußstreifens voneinander längs der Periorierungslinie eine Kraft benötigt wird, die bedeutend größer als die Kraft ist, die benötigt wird, um die Klebkraft der aufeinandergeklebten Teile des umgefaizten Klebbandverschlußstreifens zu überwinden.
  9. 9. Beutel nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebbandverschlußstreifen eine Verstärkungseinlage besitzt, die ein bequemes Reißen des Klebbandverschlußstreifens längs der Perforierungslinie derart zuläßt, daß diese Verstärkungseinlage einem örtlichen Reißen des Klebbandverschlußstreifens neben der Perforierungelinie entgegenwirkt.
  10. 10. Beutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage ein Faserprodukt ißt.
  11. 11. Beutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage ein Textilprodukt ist.
  12. 12. Beutel nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Kleboberfläche des umgefalzten und perforierten Klebbandverschlußstreifens auf beiden Seiten der Perforierungslinie ein dünner Verstärkungsfaden geklebt ist.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung von mit Artikeln gefüllten Beuteln, dadurch gekennzeichnet, daß, sobald der umgefalzte und perforierte Klebbandverschlußstreifen als Klebband von einer Klebbandrolle zugeführt wird, zugleich von der Rolle her ein Paar dünne Bäden mitgenommen wird, die jeder au9 verschiedenen Seiten der Perforierungslinie gegen die Kleboberfläche des Klebbandverschlußstreifens gepreßt werden.
  14. 14. Beutel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kleboberfläche des Klebbandverschlußstreifens auf die Falzlinie dieses Klebbandverschlußstreifens ein Faden derart geklebt ist, daß, wenn der Faden mit einem Hilfsmittel durch den Klebbandverschlußstreifen hingezogen wird, die umgefalzten Seiten des Klebbandverschlußstreifens im Endeffekt voneinander getrennt und dann nur noch mit einem Teil ihrer Kleboberfläche aufeinandergeklebt sind.
  15. 15. Beutel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der umgefalzte Klebbandverschlußstreifen, in seiner Längsrichtung geaehen, an der einen Seite des Beutelverschlusses weiter als an der anderen Seite des BeutelverÇchlueses herausragt, und daß der zusätzlich herausragende Teil des Klebbandverschlußstreifens durch ein Schneidmesser derart von dem übrigen Teil des Klebbandverschlußstreifens getrennt wird, daß eine Zuglippe gebildet wird, die um den Faden liegt, und daß durch Bewegen dieser Zuglippe vom Beutelverschluß weg in Längsrichtung des Beutel der Klebbandatreifen durch den Faden längs seiner Falzlinie offengerissen wird.
  16. 16. Verfahren zur Haratellung des mit Artikeln gefüllten Beutels nach Anspruch 15, dadurch geennzeichnet, daß, sowie der Klebbaniverschlußstreifen als Klebband von einer Klebbanirolle her erhalten wird, durch die Klebkraft dieses Klebbandes von einer Rolle her ein Faden mitgenommen wird, der in der Mitte des Klebbandes liegt.
  17. 17. Verfahren zur Herstellung von mit Artikeln gefüllten Beuteln nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Vollautomaten als Endprodukt die Beutel mit einem endgültigen Verschluß an ihrer Bodenseite erhalten werden, daß diese Beutel in nachf olgende Rahmen gelangen, auf solch einen Beutel sodann in der ersten Station die Zuglippen geklebt werden, in der folgenden Station der zuvor oder nicht zuvor perforierte Klebbandverschlußstreifen mit oder ohne einen oder mehrere an diesen Streifen geklebte Fäden angebracht wird, und daß der Klebbandverschlußstreifen sodann abgeschnitten und der komplette Beutel abgeführt wird.
  18. 18. Maschine, in der das Verfahren nach Anspruch 17 ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen so weit auseinander liegen, daß, sobald in der Endstation der Maschine der Klebbandverschlußstreifen abgeschnitten wird, dies zwischen dem an diesem Streifen befestigten Beutel und dem folgenden abzuschneidenden Beutel erfolgt und durch ein einmaliges Abschneiden des Klebbandstreifens der komplette Beutel als Endprodukt erhalten wird.
  19. 19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen auf einem Drehtisch montiert sind und daß diese Rahmen mit einem solchen Radius gebogen sind, daß die Einspannpunkte der auf einem Kreise nebeneinanderliegenden Rahmen in derselben Entfernung vom Drehpunkt des irehtieches liegen.
DE19631486340 1962-11-13 1963-11-12 Mit einer Kombination von Klebebandverschluss und einmal gebrauchtem Verschluss ausgestatteter,mit Artikeln gefuellter Beutel Pending DE1486340A1 (de)

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DE (1) DE1486340A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393841A1 (de) * 1989-04-18 1990-10-24 Trigon Industries Limited Sicherheits-Briefumschlag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393841A1 (de) * 1989-04-18 1990-10-24 Trigon Industries Limited Sicherheits-Briefumschlag

Also Published As

Publication number Publication date
AT252796B (de) 1967-03-10

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