DE1485218C - Vorrichtung zum Steuern der Stichlan ge und richtung bei Nahmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern der Stichlan ge und richtung bei NahmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Stichlänge und -richtung bei Nähmaschinen
mit einem von Hand betätigbaren Stellglied, das mit zwei Fühlern zusammenwirkt, von denen der
eine, zum manuellen Einstellen der Stichlänge und -richtung dienende Fühler, am Ende eines Hebels angeordnet
ist, der mit einer Steuerwelle zum Einstellen der Stoff Schieberbewegungen verbunden ist, und von
denen der andere, zum Einschalten einer Steuereinrichtung zum automatischen Verstellen der Stichlänge
und -richtung dienende Fühler, am Ende eines am Gehäuse der Maschine angelenkten Traghebels
sitzt, der einen Zwischenhebel trägt, an dessen einem Ende ein mit einer drehbaren Steuerkurve zusammenwirkender
Taster und an dessen anderem Ende ein mit der Steuerwelle in Verbindung stehender
Mitnehmer angeordnet ist.
Bekannt ist eine Vorrichtung der vorstehenden Art, bei der das Stellglied von einem Hebel mit einem in
einem Schlitz hin- und herbewegbaren Betätigungsarm und zwei Auslegerarmen gebildet wird, von
denen der eine mit dem einen Fühler und der andere mit dem anderen Fühler zusammenwirkt (deutsche
Patentschrift 825 333). Der erste Fühler ist mit der Steuerwelle über ein Steuerelement verbunden, auf
das auch der Mitnehmer des Zwischenhebels einwirken kann, wenn letzterer durch den Traghebel
über den Taster mit der Steuerkurve in Eingriff gebracht wird.
Diese bekannte Vorrichtung erfüllt die technische Aufgabe, die Stichlänge bei Vorwärtsschub und bei
Rückwärtsschub einzustellen und eine Umschaltung auf automatische Steuerung der Stichlänge und -richtung
vorzunehmen. Eine Korrektur von Steuerkurvenfehlern ist bei einer weiteren bekannten Vorrichtung
möglich, die eine Weiterbildung der zuerst beschriebenen bekannten Vorrichtung darstellt (deutsche
Patentschrift 1 120255). Die bekannten Vorrichtungen
vermögen aus mehreren Gründen nicht voll zu
ίο befriedigen. Ein Grund besteht darin, daß die Verwendung
eines Hebels als Stellglied das Vorhandensein eines großen offenen Schlitzes voraussetzt, durch
den in unerwünschter Weise Staub und andere Schmutzteile in das Innere des Gehäuses der Maschine
eindringen können. Außerdem erweist es sich als ungünstig, daß der Betätigungsarm des Hebels
beim Einstellen der Stichlänge bzw. beim Einschalten der Automatik seine Lage ändert. Hierin liegt eine
Beeinträchtigung des Bedienungskomforts, da ein ortsfestes Stellglied schneller und einfacher wieder
auffindbar ist.
Erfindungsgemäß wird zur Lösung der an sich bekannten vorstehend genannten Aufgabe eine Lösung
vorgeschlagen, welche die Nachteile der bekannten Vorrichtungen nicht aufweist, und die darin
besteht, daß das Stellglied in Form einer auf einer Welle mit Drehknopf befestigten Kurvenscheibe ausgebildet
ist, die außer mit dem Fühler zum manuellen Einstellen der Stichlänge und Richtung zusammenwirkenden
Kurvenabschnitten mit einem weiteren Kurvenabschnitt versehen ist, der mit dem zweiten
Fühler zum Einschalten der automatischen Steuereinrichtung zusammenwirkt und eine solche Neigung
aufweist, daß beim Verstellen des Stellglieds eine Korrektur von durch eventuelle Abweichungen der
Steuerkurve von der Soll-Form bedingten Steuerfehlers möglich ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch große Einfachheit aus und bietet einen hohen
Bedienungskomfort. Zur Klarstellung sei erwähnt, daß auch schon Stellglieder in Form eines auf einer
Welle mit Drehknopf befestigten Steuerkurvenkörpers ebenfalls bekannt sind (deutsche Patentschrift
1 049 675), so daß nur für die Gesamtkombination der gekennzeichneten Merkmale Schutz beansprucht
wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung von vorn,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 in einer Stellung, in der die Stichlänge
und -richtung von Hand eingestellt ist,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in einer Stellung, in der Stichlänge und -richtung automatisch
gesteuert werden,
F i g. 5 eine Kurvenscheibe zum kurzzeitigen Einschalten der Rückwärtsbewegung, die nicht Gegenstand
der Erfindung ist, und
F i g. 6 eine Abwicklung der Kurvenscheibe zum
manuellen Verändern der Stichlänge und -richtung.
Bei Nähmaschinen mit Vorrichtungen nach der
Erfindung wird der Stoffschieber von dem Hauptantriebsmotor angetrieben. Die Stichlänge und -richtung
des Stoffschiebers werden durch eine vertikale Steuerwelle 1 gesteuert. Jeder Winkellage der Steuerwelle
1 entspricht eine bestimmte Vorwärts- oder
3 4
Rückwärtsbewegung des Stoffschiebers. In der Zeich- einen Fühler 29 auf, der vom Kopf einer Schraube
nung ist nur die Richtung dargestellt, die die ver- 30 gebildet wird. Die Schraube 30 sitzt in einer im
schiedenen Stellungen der Steuerwelle 1 festlegt. Der Ende 28 des Traghebels 25 befindlichen Gewindeübrige Mechanismus wurde weggelassen, weil er be- bohrung 31. Der Fühler 29 kann bei der Montage in
kannt ist. 5 eine bestimmte Lage gebracht und in dieser Lage
Die Steuerwelle 1 ruht in Lagern des Rahmens 2 durch eine Mutter 32 gesichert werden. Eine Feder
der Maschine. Sie wird normalerweise durch eine 43 ist mit ihrem einen Ende am Rahmen 2 der Ma-
Feder in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, schine und mit ihrem anderen Ende am Traghebel
bezogen auf Fig. 3, gedrückt. An ihrem oberen Ende 25 befestigt und zieht den Fühler 29 gegen die
trägt sie im Schiebesitz einen Hebel 3. Ein radialer io Kurvenscheibe 14.
Stift 4 in der Steuerwelle 1 dient als Anschlag für Sobald man den Drehknopf in eine Stellung bringt,
einen Stift 5 am Hebel 3. Eine auf der Steuerwelle 1 in der die automatische Steuerung des Stoffschiebers
sitzende Schraubenfeder 6 ist mit ihrem einen Ende 7 eingeschaltet ist, dreht das Profil des Kurvenan
einem Stift 8 der Steuerwelle 1 befestigt. Das abschnitts IV der Kurvenscheibe 14 den Traghebel
andere Ende9 der Feder stützt sich am Hebel3 ab. 15 25 aus der in der Fig. 3 dargestellten Lage in die
Auf diese Weise wird der Stift 5 gegen den Stift 4 ge- Lage gemäß F i g. 4. In der zuletzt genannten Steldrückt.
Der Hebel 3 trägt an seinem Ende einen Füh- lung kommt der Taster 19 zur Anlage gegen die
ler 10, der vom Kopf einer Schraube 11 gebildet wird, Steuerkurve 18 und folgt dieser. Die Verlagerungen
die in einer Gewindebohrung 12 sitzt. Bei der Mon- des Tasters 19 durch die Steuerkurve 18 werden durch
tage kann der Fühler 10 in eine bestimmte Position 20 den Zwischenhebel 20 auf den Gleitstein 22 und die
gebracht werden, in der er durch eine Mutter 13 arre- Kulissenbahn 23 übertragen, welche an der Steuertierbar ist. welle 1 befestigt ist. Auf diese Weise wird die Steuer-
Der Fühler 10 arbeitet mit einer Kurvenscheibe 14 welle 1 in verschiedene Winkelstellungen gebracht,
zusammen, die auf einer Welle 15 sitzt, welche im die vom Profil der Steuerkurve 18 abhängen. Der
Rahmen der Maschine gelagert ist und an ihrem 25 Kurvenabschnitt IV der Steuerkurve 14 weist eine
Ende einen Drehknopf 16 trägt. Steigung auf, die eine Korrektur der automatischen
Das Profil der Kurvenscheibe 14 weist, wie in Steuerung gestattet. Eine Korrekturmöglichkeit ist
F i g. 6 dargestellt ist, vier verschiedene Kurven- deshalb erforderlich, weil die Form der Steuerkurve
abschnitte auf. 18 infolge unumgänglicher Toleranzen von der theo-
Der Kurvenabschnitt I steuert die Stichlänge bei 30 retischen Kurvenform abweichen kann,
der Rückwärtsbewegung des Stoffschiebers von der Wenn der Fühler 29 gegen den Kurvenabschnitt IV
größten Stichlänge (—4) bis zur Stichlänge Null (0). der Kurvenscheibe 14 anliegt, hat der Fühler 10 von
Der Abschnitt II, welcher schwächer geneigt ist als der Kurvenscheibe 14 einen gewissen Abstand und
der Abschnitt I, steuert den Abstand der Stiche von die Steuerwelle 1 kann ohne Behinderung die von der
der Stichlänge Null (0) bis zu einer bestimmten Nor- 35 Steuerkurve 18 in sie eingeleiteten Bewegungen aus-
malstichlänge (+4) in der Vorwärtsschubrichtung des führen.
Stoffschiebers. Die beschriebene Vorrichtung zur Steuerung der
Mit dem Kurvenabschnitt III werden die Stich- Stichlänge und -richtung weist eine Zusatzvorrichtung
längen von der Normalstichlänge (+1) bis zu einer zum kurzzeitigen Umschalten der Maschine auf Rückgrößten
Stichlänge (+4) bei der Vorwärtsbewegung 40 wärtsschub unter Beibehaltung der für den Vorwärtsdes
Stoffschiebers gesteuert. schub eingestellten Stichlänge auf. Diese im folgen-
In den F i g. 1 bis 3 der Zeichnung nimmt der den beschriebene Zusatzvorrichtung ist nicht Gegen-
Fühler 10 die Position A auf dem Abschnitt III der stand der Erfindung. Zu ihr gehört ein Hebel 34, der
Kurvenscheibe 14 ein. um eine im Maschinenrahmen gelagerte Achse 35
Der Kurvenabschnitt IV der Kurvenscheibe 14 45 drehbar ist. Der Hebel 34 weist drei Arme 33, 36 und
dient zum Einschalten der Steuereinrichtung zum 38 auf. Der Arm 36 berührt mit seinem Ende 37
automatischen Verstellen der Stichlänge und -rieh- einen Stift 8. Der Arm 38 stützt sich mit seinem Ende
tung. 39 auf einer Steuerkurve 41 ab, die ebenso wie die
Vorrichtungen zur automatischen Steuerung der Steuerkurve 14 fest mit der durch den Drehknopf 16
Stichlänge und -richtung sind bekannt. Sie weisen 50 betätigbaren Welle 15 verbunden ist.
regelmäßig eine vertikale Welle 17 auf, welche in Wenn bei einer Stellung des Drehknopfes 16, der Lagern des Rahmens 2 der Maschine ruht und konti- eine bestimmte Stichlänge bei Vorwärtsschub entnuierlich von der Hauptwelle der Maschine angetrie- spricht, der Benutzer der Maschine einen kurzzeitigen ben wird. Auf der Welle 17 befinden sich Steuer- Rückschub wünscht, ohne daß er die Stellung des kurven 18, deren Profil während des Betriebs der 55 Drehknopfes 16 verändern möchte, so übt er auf den Maschine die Stichlänge und die Stichrichtung steuert. Arm 33 einen Druck aus und schwenkt diesen so Die Steuerkurve 18 wirkt mit einem Taster 19 zu- weit, bis das Ende 39 des Hebels 34 gegen das Prosammen, der an dem einen Ende eines Zwischen- fil 40 der Kurvenscheibe 41 zur Anlage kommt. Wähhebels 20 sitzt. Das andere Ende des Zwischenhebels rend dieser Drehbewegung des Hebels 34 dreht des-20 ist mittels eines Zapfens 21 an einem Gleitstein 22 60 sen Ende 37 die Steuerwelle 1, indem sie auf den angelenkt. Dieser Gleitstein 22 kann in einer Kulis- Stift 8 eine Kraft ausübt. Die Drehung der Steuersenbahn, die an dem oberen Ende der Steuerwelle 1 wellle 1 ist möglich, obwohl sich der Fühler 10 auf befestigt ist, eine Hin- und Herbewegung ausführen. der Kurvenscheibe 14 abstützt, weil zwischen dem Der Zwischenhebel 20 ist drehbar an einem Zapfen Hebel 3 und der Steuerwelle eine elastische Kupp-24 gelagert, der an einem Traghebel 25 sitzt. Letzte- 65 lung in Form der Feder 6 eingeschaltet ist.
rer ist mit seinem Ende 26 an einem Bolzen 27 an- Das Profil der Kurvenscheibe 41 weist einen Kurgelenkt, der vom Rahmen der Maschine gehalten venabschnitt 42 auf, der einen solchen Abstand von wird. Das andere Ende 28 des Traghebels 25 weist der Welle 15 hat, daß durch das an diesen Abschnitt
regelmäßig eine vertikale Welle 17 auf, welche in Wenn bei einer Stellung des Drehknopfes 16, der Lagern des Rahmens 2 der Maschine ruht und konti- eine bestimmte Stichlänge bei Vorwärtsschub entnuierlich von der Hauptwelle der Maschine angetrie- spricht, der Benutzer der Maschine einen kurzzeitigen ben wird. Auf der Welle 17 befinden sich Steuer- Rückschub wünscht, ohne daß er die Stellung des kurven 18, deren Profil während des Betriebs der 55 Drehknopfes 16 verändern möchte, so übt er auf den Maschine die Stichlänge und die Stichrichtung steuert. Arm 33 einen Druck aus und schwenkt diesen so Die Steuerkurve 18 wirkt mit einem Taster 19 zu- weit, bis das Ende 39 des Hebels 34 gegen das Prosammen, der an dem einen Ende eines Zwischen- fil 40 der Kurvenscheibe 41 zur Anlage kommt. Wähhebels 20 sitzt. Das andere Ende des Zwischenhebels rend dieser Drehbewegung des Hebels 34 dreht des-20 ist mittels eines Zapfens 21 an einem Gleitstein 22 60 sen Ende 37 die Steuerwelle 1, indem sie auf den angelenkt. Dieser Gleitstein 22 kann in einer Kulis- Stift 8 eine Kraft ausübt. Die Drehung der Steuersenbahn, die an dem oberen Ende der Steuerwelle 1 wellle 1 ist möglich, obwohl sich der Fühler 10 auf befestigt ist, eine Hin- und Herbewegung ausführen. der Kurvenscheibe 14 abstützt, weil zwischen dem Der Zwischenhebel 20 ist drehbar an einem Zapfen Hebel 3 und der Steuerwelle eine elastische Kupp-24 gelagert, der an einem Traghebel 25 sitzt. Letzte- 65 lung in Form der Feder 6 eingeschaltet ist.
rer ist mit seinem Ende 26 an einem Bolzen 27 an- Das Profil der Kurvenscheibe 41 weist einen Kurgelenkt, der vom Rahmen der Maschine gehalten venabschnitt 42 auf, der einen solchen Abstand von wird. Das andere Ende 28 des Traghebels 25 weist der Welle 15 hat, daß durch das an diesen Abschnitt
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42 anliegende Ende 39 des Hebels 34 dessen Ende abschnitt IV der Kurvenscheibe 14 zur Anlage
37 nicht in Berührung mit dem Stift der Steuerwelle 1 kommt.
kommt wenn der Drehknopf eine Stellung einnimmt, d) KompenSieren von Fehlern der Steuerkurven 18
bei der die automatische Steuerung des Stoffvorschubs durch Verstellen des Drehknopfes 16 im Bereich
eingeschaltet ist. In diesem Fall ist also das zur Be- 5 des Kurvenabschnitts IV.
tatigung der Zusatzvorrichtung dienende Ende 33 des
Hebels 34 nicht bewegbar und der Stoffschieber der Mit der Zusatzvorrichtung ist es überdies möglich,
Maschine wird von der Steuerkurve 18 gesteuert. Die durch Betätigung des Endes 33 des Hebels 34 eine
erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es mit Hilfe kurzzeitige Umschaltung auf Rückwärtsschub vorzu-
des Drehknopfes, folgende Operationen auszuführen: io nehmen.
Die Möglichkeit, die Einstellungen a, b, c und d
a) Einstellung der Stichlänge bei Vorwärtsschub, einzig und allein durch Drehen eines einzigen Drehwobei
die Kurvenscheibe 14 über die Kurven- knopfs 16 vorzunehmen, erleichtert die Handhabung
abschnitte II und III auf den Fühler 10 wirkt. und die Bedienung der Nähmaschine und verringert
Auf Grund der geringeren Steigung des Kurven- 15 die Gefahr von Fehleinstellungen.
abschnitts II ist längs dieses Kurvenabschnitts An Stelle der als Stirnkurve ausgebildeten Kurveneine
feinfühligere Einstellung der Stichlänge scheibe 14 kann auch eine Radialkurve wie die
möglich als längs des Kurvenabschnitts III. Steuerkurve 41 verwendet werden. Selbstverständlich
_ . ,,. , . ^.. , .. , , müssen die Formen der Kurvenscheiben 14 und 41
b) Einstellung der Stichlange bei Ruckwarteschub, 20 wie auch die ^„^^ der verschiedenen Hebel
wobei der Fühler 10 gegen den Kurven- aufeinander abgestimmt sein. Die Kurvenscheiben 14
abschnitt I der Kurvenscheibe anliegt. und 41 die im dargesteiiten Ausführungsbeispiel aus
c) Einschalten der Vorrichtung für die auto- zwei verschiedenen Teilen bestehen, können selbstmatische
Steuerung der Stichlänge und -richtung, verständlich auch als eine Kurvenscheibe mit zwei
wobei der Fühler 29 gegen den Kurven- 25 Profilen ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Steuern der Stichlänge und -richtung bei Nähmaschinen mit einem von Hand betätigbaren Stellglied, das mit zwei Fühlern zusammenwirkt, von denen der eine, zum manuellen Einstellen der Stichlänge und -richtung dienende Fühler, am Ende eines Hebels angeordnet ist, der mit einer Steuerwelle zum Einstellen der Stoffschieberbewegungen verbunden ist, und von denen der andere, zum Einschalten einer Steuereinrichtung zum automatischen Verstellen der Stichlänge und -richtung dienende Fühler, am Ende eines am Gehäuse der Maschine angelenkten Traghebels sitzt, der einen Zwischenhebel trägt, an dessen einem Ende ein mit einer drehbaren Steuerkurve zusammenwirkender Taster und an dessen anderem Ende ein mit der Steuerwelle in Verbindung stehender Mitnehmer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied in Form einer auf einer Welle (15) mit Drehknopf (16) befestigten Kurvenscheibe (14) ausgebildet ist, die außer mit dem Fühler (10) zum manuellen Einstellen der Stichlänge und -richtung zusammenwirkenden Kurvenabschnitten (I, II, III) mit einem weiteren Kurvenabschnitt (IV) versehen ist, der mit dem zweiten Fühler (29) zum Einschalten der automatischen Steuereinrichtung zusammenwirkt und eine solche Neigung aufweist, daß beim Verstellen des Stellglieds eine Korrektur von durch eventuelle Abweichungen der Steuerkurve (18) von der Soll-Form bedingten Steuerfehlern möglich ist.
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