DE1483041A1 - Verfahren zur Behandlung von Metallen,insbesondere von zur Herstellung von Kernreaktor-Brennstoffhuelsen geeigneten Metallen - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Metallen,insbesondere von zur Herstellung von Kernreaktor-Brennstoffhuelsen geeigneten Metallen

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DE1483041A1
DE1483041A1 DE19651483041 DE1483041A DE1483041A1 DE 1483041 A1 DE1483041 A1 DE 1483041A1 DE 19651483041 DE19651483041 DE 19651483041 DE 1483041 A DE1483041 A DE 1483041A DE 1483041 A1 DE1483041 A1 DE 1483041A1
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cold
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Broomfield Geoffrey Hugh
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    • C22FCHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
    • C22F1/00Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C21D8/00Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment
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Description

  • Verfahren zur Behandlung von Metallen, ins b eßondere von zur Herstellung.von, geeign . eten l,."etallen.
    -Die Erfindung-UP-zleht---94Q4-eaaf-d-i-E#---Behandlung von M-etallen
    besondek mit er rzjlleiung einer Feinkornstruk-
    j4
    und
    tur in diesen.
  • Verschiedene Vorteile kÖnnen durch die Erzielung einer Feinkornstruktur in Metallen, beispielsweise ]#delstühlen und auf Nickel
    basierenden Legierungen, erreicht werden, die auf eine#.V--exgr ge'serung
    der Kaltzieh-. und Verf ormungseigenschaften, vermehrte
    und- Bruchfestigkeit bei niedrigen Temperaturen, beispielsweise..
    bis herauf zu.etwa 450 0 C, und aur-h auf eine Erhöhung der Huch-
    temperatur-DuktIlität.nach Neutronen-Bestrahlung-hinauslaufen.
    Gerade dieser-letztere.Paktor ist von besonderer Wichtigkeit für
    Materialien, die -.im Kernreaktoranwendungsbereich Anwendung find-en,
    beispielsweise als Brennelementhüllen, weil Pehlstellen in Bau-
    teilen innerhalb eines Reaktors ernsthafte und gefährliche Pol-gen
    haben können.
    Bisher kam flir die iferstellung,einer leinkQri -istruktur eine
    Kaltbearbeitung- mit anschließender-Erhitzung auf die niedrigste
    Temperatur, bei der eine Rekristallisation de.s Metalls' eintrat-,'
    in. Betracht. - Diese - T em-#-"erat-ur- liegt f Ur Stähl e auf etwa- 800 0 G -und
    wird für verschiedene Stunden aufrechterhalten,- damit cLie i#ekristal-
    lisation eine vollständige wird. Die. i..!i#.Lcies-tkorngrö[3e, die dur(31.,
    diese .lerstellungstechnik-bestenfalls. erreicht wL-r(ieii karni, liegt
    in der Größenordnung von 7 bis 8, Mikro.r1, wohingegen f Ur- ciie Vur-
    U
    besserung--der- i)üktilit#-t eines ii.,etalles eine g»eri-ii##,ere i#örng
    als 'diese erwiinscht - ist. Diese -behandlung hat deil- i#Iaeiiteil,
    CD
    zu Störungen- bei der Alterun:-s-Ilitzebeh#tndliui#, i'ixilaß zu geaen, und
    kami die A-tlweiidiuig oder--das Erreichen der gewünschten
    handlung -verhindern.
    e '-vL;rl.ierieiiden ##rf irtdu-Li#.' ist es, ein neues o,#ter ver-,--
    besser#tes- VeriJähren' zur -,jeharidlung von D"ietallen ill solclie-r
    zu schaffen, das dieses eiiie lileinIcornstruktur erbiot.
    Gegenstand der Erfindung ist ein-Verfahren zur Behandlung von austenitischen Edelstählen oder ähnlichen Metallen, das folgende Verfahrenestufen aufweistz Kaltbearbeitung des Metalls, sehr schnelles Nrhitzen auf eine Anlagtexperaturl, die im Bereioh*von 900 bin 120&0 liegt,..Amfrechterhaltung dieser Anlaßtemperatur für ebne Zeit" die ausreicht» um eine praktisch völlige Rekristal-Üsation det Retalle -nioherzüntellen, aber nicht ausreichtg Uxi *in nennen4WO-rtes'Kornw-aohritum zu bewirken, und daraufhin sehr schnelles AbklIbl en den heißexi Metalls., Der Aundruck "ähnliche Metalle bezieht sich auf nickel-.basiaohe Legierungen, die wenigstens eine der folgenden Legierungeausätze anthalteni Kobalt, Ohrom, Eisen und Molybdän und möglicherweine auch Aungeheidungehärtungszusätze wie Titan und Aluminium, und 4ohließt-auch die Reihe der als "Nimonicall bekannten Legierungen ein.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der erfindungegemäßen Hitzebehandlung notwendigerweise eine Kaltbearbeitung vorangeht" beispielaweise ein Kaltwalzprozeß, und es hat den Anschein, als ob fk zufriedenstellende Resultate der Grad der Kaltbearbeitung ein bestimmtes Minimum überschreiten, muß, beispielsweise eine etwa 25%ige Reduktion in der D#cie.bzw. Schichtstärke.
  • Die optimale Zeit. während der das hietall auf der Anlaßtemperatur zu halten-iste hänßt ab von der Temperatur" und-es wurde getmnJene daß eine Zeit. vQX1 weniger ais einer Minute- und zuweilen in der Größenordnung von wenigen Sekunden sich zu einer zufriedenstellenden Kornfeinheit auswirkt. So wurde gefunden, daß befriedigende Resultate durch Aufrechterhaltung einer Anlaßtemperatur im Bereich von 1000 bis 1150 0 C für eine Zeit von 1 bis 5 Sekunden erhalten werden, aber daß bei niedrigen Temperaturen, zum Beispiel 900 0 0, Zeiten von 10 Sekunden nicht ausreichen, um die geWänschte Wirkung hervorzubringen, und Zeiten von etwa 30 Sekunden bei dieser Temperatur als notwendig erschienen. Es muß darauf hingewiesen werden, daß dann, wenn das Metall auf der Anlaßtemperatur während einer Übertriebenen Zeitdauer gehalten wird, damit gerechnet werden muß, daß die erhaltene Korngröße niuht genügend fein ist, weil unter diesen Umständen ein gewisser Grad von Kornwachatum zu erwarten ist. Andererseits muß, wenn die Lalaßtemperatur nicht für eine genügend lange Zeit aufrechterhalten wird, erwartet werdeng daß keine vollständige Rekristallisation eintritt, und die Po-IX-ge davon kann sein, daß feine Körper dispergiert in einer Katrix aus nicht-rekistallisiertem Metall vorliegen. Beide Effekte sind in der Praxis beobachtet worden.
  • Das Metall kann durch geeignete Mittel erhitzt werden, beisrielsweise durch einer, vorgeheizteln Ofen, durch Induktionsheizung oder mit.-els eines Salzschmelzebades. äerni auch ein Salzbad sich für die Anwendung in kleinem Rahmen oder Ausmaß als geeignet erwiesen hat, ist es dann doch notwendig, die Uoer-L-'1",cne des hetalls nach e-«i.iier solchen beilandlung zu rei-nigen, ctvlier -v#ird eilier Induk-'U-ionsheizungstee.'lii-ilk f;lir den großen itiiaßstab bzw. Giroßbetrieb der VorzuG gegeben. Bei Anwenaun- der ZD kann ein langer Metalletab in der Weise behandelt werden, daß man ihn durch die Induktionsapule mit einer solchen Geschwindig- > 'keit durchlaufen läßt" daß e,in Teilabschnitt des Metalle innerhalb der Spule auf die,verlangte Anlaßtemperatur während der gewünschten Zeitdauer erhitzt wird. Andere Wärmobahandlungs- oder Erhitzungsverfahren, die geeignet sein können, schließen die An- wendung eines Blektronenetrahlbündels oder von Gas- ode221aama-Brennern ein, und die Anwendung dieser letzteren Techniken scheint besonders geeignet zu sein für die Behandlung dünner Profile, die sehr schnell, beispielsweise in 1/10. Sekunde, die Erhitzungszone passieren oder queren müssen.
  • Die sehr schnelle Abkühlung des heißen Metalles kann in herkör.unlicher deise durch gasserabschreckung erre.icht werden; aber unter gewissen Umständen wird es vorgezogen, nicht auf eine so tiefe Temoeratur abzuschrecken und in einem solchen Falle in einem, flUssigen Salz- oder flüssigem ivietallbad von beispielsweise 750 0 0 abzuschrecken.
  • 3ei Anwendung der vorliegenden £;rfi.Lidung auf eine nickelbasische Legierung, die Chrom, Eisen und Molybdän mit Titan und AlLz-.!iiniiua als Ausscheidungshärtun#:,szusätzen aufweist, ist es mÖglich, einen Alterungsprozeß bei einer geeigneten Temperatur anzuwenden, um die Bilduri..-z, eines härtenden -Präzipitats (aus Ni (TiA1» .7 3 i1-1 feiier 2orm zu veranlassen. Bei Anwendtuig einer Anlaßtempera-4ur vun etwa 800 0 U während einer langen Zeitdauer wird bei der
    gleichen Legierung das härtende Präzipitat während des Anlanaens
    in grober Form gebildet, und eine nachfolgende Alterune.hat wenig
    Einfluß auf die Form eines solchen Präzipitate" welchte, grob bleibt4.-
    Bei einer solchen Legierung ergibt jedoch die Anwesenheit einen
    feinen härtenden Präzipitats ein Material höherer Festigkeit, als
    wenn das härtende Präzipitat in grober Form vorliegt. Somit führt
    die vorliegende Erfindung zu der Erzielung einer Feinkörnigkeit
    mit einem feinen härtenden Präzipitat, wenn auch eine geeignete
    Alterungsbehandlung angewendet wird.
    Dem Verfahren der'vorliegenden Erfindung kann eine Lösungs-
    Hitze-Behandlung vorangehen, um entweder alles präzipitierte Ma-
    terial oder einen Teil desselben aufzulösen und durch eine nach-
    folgende Alter-Luigsbehundlun-- ein geeignetes -Präzi-Pitat zu erhalten,#
    Die Lösuilgs-h-itze-Bahandlung rann in brauchbarer Jeise bei eiiier
    Temperatur ähriliüh (!er f-*;--,.r die i#nlaß-KLLrzbeharjdl-u-iia, d.h. im #je-
    reich von 900 bis 1200 0 0 durchsefÜhrt
    II'm die vorliez-"eiide Erfindiine# verstän(11icher zu mactiell, sollen
    nun verschiedene Ausf:ziLrwigsforineri derseloen anhand von 13eispielen
    beschrieben -vierden.
    Beispiel 1
    Ein Iluster oder eine 2robe einer Legieruilg i4imonie 1?E 16 init
    der Zusanuilensetzung: Or083% Kohlenstoff, 17,1 % Jhroin, 3,15 %
    Molybdän, 1,2 % Titan, 1,3 % Aluminium, < 0,3 % Siliciuia, <0,05 c10'
    Mangan, < 0, 0005% 31ei 0, 03 % Zirkou, < 0, 001 ;30-r, < 0, 002 96
    kiagnesium; 42,5 % rlickel; Rest Eisen wurde kalt bearbeitet bis
    zu einer Reduktion in der Dicke oder Schichtstärke von 65 Die kalt-bearbeitete Probe wurde dann auf 1050'C für 5 Soleunden erhitzt durch Eintauchen in ein Salzschmelzebad mit einer Zusammensetzung aus 92 % Bariumchlorid, 5 % wasserhaltigem Borax ,uid Kieselerdemehl als Rest. Die Probe wurde aus dem Bad herausgezogen und durch Eintauchen in Waseer abgeschreckt. Die hitzebehandelte Probe wurde sodann einer mikrakopiechen Untersuchung zwecks Bestimmung der Korngröße unterworfen. Die Korngröße wurde bei 4,3 Vkron gefunden, annähernd die Hälfte derjenigen, die bisher erreiel'it worden konnte.
  • Bei#sEiel 2 Ein weiteres Muster'aus Nimonie PE 16 wurde durch Walzen kalt bearbeitet und ergab eine 28 1/2%ige Reduktion in der Dicke. Die anfängliche Korngröße der Legierung betrug 31 Mikron. Die Legierung wurde dann auf 1150 0 G für 1 Sekunde erhitzt, wobei die übrige Ritzebehandlung identisch mit der im Beispiel 1 angegebenen WEWO Die Korngröße des hitzebehandelten Materials betrug 2,9 Mikron. BeisEiel 3 Ein 1,äuster eines Edelstahls der als 20-25 14-b bekannten Type mit einer Zusam,iiensetzung von: 0,03 % Kohlenstoff, 0,44 % Silicium, 0,78 % Maijgan, 20,1 % Uhrom, 25,3 % Nickel, 0968 % Aiob, < 0,05 % l#-iolybdän, < 0 p 02 % bGhvvef el, < 0, 02 % Phosphor, Rest Eisen, wurde durch Walzen kalt bearbeitet und ergab eine 50 %ige Reduktion in aer Dicke. Die anf diGliche Korngröße betrug 9 Mikron, aber die, ditze#)eiia"idlunF, Uurch Elrilitzen auf 1050 0 G f ür 2 Sekunden wie im Beispiel 1 ergab eine Endkorngröße vo n 3,1 Mikron. Beispiel 4 Ein weiteres Muster Nimonik PE 16, das zusätzlich 0,0024 % Bor enthielt, wurde der folgenden Hitzebehandlung unterworfen. Die 0 Legierung wurde auf Lösung behandelt.durch Erhitzen auf 1050 C für 1/2 Stunde, die Kaltbearbeitung ergab eine 80 %ige Reduktion in der Dicke, angelassen durch Erhitzen auf 1050 0 0, Halten auf dieser Temperatur für 3 Sekunden, im Wasser abgeschreckt, gealtert bei 7500C für 4 Stunden und an -der Luft gekühlt. Die Korngröße wurde im Bereich von 3,1 bis 4,1 Mikron gefunden. Diese Behandlung ergab nicht nur eine Feinkornstruktur sondern auch das härtende Präzipitat (Ni 3 (TiA1» in feiner Form, das verbesserte H"rtecharakteristiken zur Folge hatte.
  • BeisEiel 5 Ein Muster der Legierung des Beispiele 4 wurde folgender Behandlung unterworfen. Die Legierung wurde LÖsungs-behandelt bei 1150 0 0 für eine Stunde, kalt bearbeitet auf e ine Reduktion von 80 % in der Dicke, angelassen für 3 Sekunden bei 1050 0 C, im dasser abgeschreckty- bei 8750C für 15 hiinuten gealtert, in Luft gekühlt, weiter bei 750 0 für 4 Stunden gealtert und schließlich an der Luft gekühlt. Die Endkorngröße lag im Bereich von 3,5 bis 4,6 Mikron. Diese Behandlung ergab wiederum eine Peinkornstruktur Luld die Eild-Alter-Lu-ii: lieferte ein feines härtendes Präzinitat. Die r-ioelitehtperatur-Lös-Lu-i.#-s-Belia-.-Ldluii,#, löst, das Jarbid auf Lu).d (lieses zusai:,ulen mit der Kurzalterung bei 875 0 0 wirkt sich in einer regelüure.#.#. Uarbidmenge aus, die an den Kornrändern ein bildet. "I's wircL angenommen, daß dieses Präzipitat vermehrte Härte in dem Endprodukt nervorruft und die Menge von Gleitsubstanzen, die an den Kornrändern auftreten können,*vermindert. 1 Beispiele 6 - 8 Alltere Muster von BE._j6 wurden wie in der folgenden Tafel 1 aufgeführt behandelt:
    Taf el 1 G
    Beispiel Anlaß-Bedingungen Korngröße in
    - Temperatur CO Zeit (sec.) Mikron
    6 950 10 391
    7 1000 5 3,2
    8 1000 10 3
    Ia allen Beiopielen ergab die Kaltbearbeituag eine 65 %ige Reduktion in der Ocke. Es ist zu erkennen, daß bei 100000 mit einer r;r,iit-"i,iii.#Zszeit von 10 Sekunden einiges Kornwa3hstum stattgefunden zu Umoni sleint Wergl - anispiele 7 und d). E8 Karij.-i auch e rsehe..L werden, aut vergleichbare dorngröhen erhalten wurden oei zwei versühi,demen lenneraturg#i Anweadung verschiedener ErilitzLulgpzeiten (3eisjiele 6 uad 7). leitere Versuuhe.haben gezeigt, daß bei 900 0 j betten von inehr als 10 bekunden auf Tengeratur erforderlicn sLdt, um voltat.ndige Rekristalliualiou zu erguben, und es ist jeUnde, vorden, daß Anlassen bei 900 0 C Ur 10 Sekunden 2eiunürner in einer zusummenhängenden, nicht-rekristallisierten.Matrix hervorruft, wobei die Gesamtstruktur eine offerbare Kormgröße von 3,3 Lieron hat, wie duroh eine vornzählung unter Anwendung der wurcuiohniltsmethode oestimmt,wurae, Beispiele 9 - 24 Weitere Muster von Nimonic FE16 wurden einer Vielfalt von Hitzebehandlungen unterworfen und ihre Zugspannungseigenschaften unter verschiedenen bedingungen geprüft sowohl vor, als auch nach der Bes-bahlung in einem Kernreaktor. Die erhaltenen Resultate sind in Tafel 2 zusammengefaßt._ Die Hitzebehandlungen waren wie folgt.: #Behandlung As Herkömmliche Lösungs-Behandlung und Alterung bestehend aus 2.0 Minuten bei 1020 0 0 gefolgt von 4 Stunden bei 750 0 0; Behandlung B: Kaltbearbeitung auf 65 % Reduktion in der Dicke, Anlassen für 3 Sekunden bei 1050 0 09 Abschrecken in Wasser und -Uterung wie in A-, -Behandlung 0: Kaltbearbeitung auf 50 % Reduktion in der Dickeg Anlassen auf 105000 für 5 Sekunden" Abschrecken in iffasser" Kaltbe-# arbeitung auf eine 28 1/2%ige Reduktion in der Dicke und Wiederholung des Anlassens, des Abschreckens und der Alterung wie in A. Behandlung D: Herkömmliche Lösungsbehandlung und Alterung mit einem .kurzen Anlassen dazwischen und bestehend aus 20 Minuten bei 1020 00-9 Kühlen in Luft, 3 Sekunden . bei 1050 00..Abschrecken in Wasser und 0 0 4 Stunden bei 750 0 und Behandlung E:- Lösungsbehandlung bei 1150 0 für eine Stundej, Naltbearbeitung auf 80 %Reduktion in der Dicke, Anlassen für 3 Sekunden auf 1050 0 G, Abschrecken in Wasser, Alterung bei 875 0 0 für 15 Minuten, Luftkühlung, Alterung bei 750 0 a für 4 Stunden und Luftkühlung. - Die Bestrahlungsbehandlung war entweder unbestra.hit (U) oder bestrahlt (I) bis zu . einer Dosis von 1,5 x 10 20 thermischen Neu,-tronen/cm2 und 5 x 10 19 Spalt-Neutronen/cm2.
  • Es ist zu ersehen, daß die Hitzebehandlung A kein Kleinkorngefüge e4bt, und daß die Duktilität (gemessen durch die prozentu-
    ale Dehnung) dieses Materials,nach dieser ßehandlung niedrigrist.
    .sowohl vorp als auch nach der,' Be ' stra42,ung.,
    Die Hitzebehandlung D, obgleich sie ein kurzes-Anlassen,e,#A7,;
    schließt, umfaßt nicht die Kaltbearbeitung vor dem Anlassen"und
    es ist zu ersehen, daß die.erhaltenen.Resultate mit dieser. Be-
    handlung eine vergleichsweise große Korligröße.und geringe, l#a.4tiii-
    tät zeigen.
    Die Behandlungen B, 0 und E schließen ind.essen"alle beides,_
    Kalt bearbeitung -ai##d kurzes Anlassen ein, und es ist zu ersehen,
    daß mit diesen Behandlungsweisen eine kleine Korngestalte nicht
    größer als 5,0 MiAron im -uurchschnitt erhalten wird, und auph.die
    Materialien zufriedenstellende Puktilität vor und nach der -de-
    strahlung haben..
    Somit ist zu ersehen, daß das Verfabrgn.der.vorliegenden,
    Erfindung ein Material geriiiger Korrigröße liefert, und daß dieses
    Material eine verbesserte Hochtemoeratur-Duktilität nach der ##e-
    strahlung, besitzt.
    Die Erfindung bezieht sich auch, auf Abänderungen der im
    beiliegenden 2ate#Aanspruch 1 u.Imris senen Ausf , -4hriu-igsf orm be-
    zieht si#uh auch auf admitliPhe Erf iudurlgsmerlggale, die im, ein.zel--#
    -ne., -- ofier iii t-oiubiuation in der gesamten besehreibun---1 offen-
    jart sind.

Claims (1)

  1. Bat-ent ansprüc- -- - -- he 1. Verfahr-en-zur Behandlung von austenitischen:Edlelstählen oder ähnlichen#VIetallen., 'dadurch gekennzeichnet, daß'das Metall kalt bearbeitet, sehr schnell auf eine Anlaßtemperatur von 900 bis 1200 0 C erhitzt, diese Anlaßtemperatur für eine Zeit aufrechterhalten wird,* die:genügt, um eine im wesentlichen vollständige--Rökristalliäation.deä-l#41etalles zu bewirken, aber nicht ausreicht, um ein nennenswertes Körnwachstum zu veranlas- sen, und darauf das heiße 31.,Ietall sehr schnell abvekühlt wird. 2.,Yerfahren nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Kaltbearbeitun.v, in einem Kaltwalzprozess besteht. 3. Verfahren n.--j.ch Ans-pruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Meia-:ii bi% 'zu eineic#'.Red-,;ü-,tion in der Dicke von wenig- stens 25% kalt bearbeitet wird. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekenn- Z, daß die Anlajätemperatur für eine Zeitdauer von #!-,reniger als einer l'#!'inute auf rechterhalt en wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß 0 das Metall bei einer Anlaßtemperatur im Bereich von 1000 0 0 bin 1150 0 für eine Zeitdauer von 1 - 5 Sekunden gehalten wird. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnetg daß das Metall mittels einer Wasserabschreckung sehr schnell gekühlt wird. Verfahren »,ach einem der Ansprüche 5, dadurch gedm Metall durch Bintauchen in ein Salzschmelzebad oder in-geschmolzenea.Metgll, die auf einer Temperatur von etwa 750 0 0 gehalten werden, sehr schnell abgekühlt wird, 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Kaitbearbeitungg das Anlassen und das Kühlen eitie Alterungsbehandlung folgt. 9. Verfahren nach Anspruch 89 dadurch gekennzeichnetg daß die-Alterung bei.einer Temperatur von 750 0 C*durchgeführt wird. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnetg daß die Alterung bei zwei Temperaturen durchgeführt wird, nämlich erstens durch Alterung bei 875 0 C für eine kurze Zeitdauer und sodann bei 750 0 0 für eine längere Zeitdauer. 11. Verfahren n<-i.ch einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnetg daß der Kaltbearbeitung eine Lösun--s-Hitze-Be' handlung vorangeht. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnett daß die Lösungs-Hitze-Behandlung bei der gleichen'Teinperatur Wie die nachfolgende ZD Anlaß-Behandlung durchgeführt wird.
DE19651483041 1964-07-08 1965-07-08 Verfahren zur Behandlung von Metallen,insbesondere von zur Herstellung von Kernreaktor-Brennstoffhuelsen geeigneten Metallen Pending DE1483041A1 (de)

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GB2824964A GB1057168A (en) 1964-07-08 1964-07-08 Improvements in or relating to heat treatment of metals
BE666594A BE666594A (de) 1965-07-08 1965-07-08

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2509412A1 (fr) * 1981-07-08 1983-01-14 Fiz Tech I Akad Nauk Procede de fabrication de soufflets en alliages metalliques et soufflets obtenus par ledit procede
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