DE1482948A1 - Stuetzrad fuer landwirtschaftliche Anhaenger,z.B. Ladewagen - Google Patents

Stuetzrad fuer landwirtschaftliche Anhaenger,z.B. Ladewagen

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DE1482948A1
DE1482948A1 DE19651482948 DE1482948A DE1482948A1 DE 1482948 A1 DE1482948 A1 DE 1482948A1 DE 19651482948 DE19651482948 DE 19651482948 DE 1482948 A DE1482948 A DE 1482948A DE 1482948 A1 DE1482948 A1 DE 1482948A1
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DE
Germany
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support wheel
loading
vehicle
tractor
vehicle frame
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Application number
DE19651482948
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Inventor
Weidtmann Dipl-Ing Rainer
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WEIDTMANN DIPL ING RAINER
Original Assignee
WEIDTMANN DIPL ING RAINER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/12Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Dipl.-Ing» Rainer Weidtmann, Hennef-Sieg,Deichstr.23 Stützrad für landwirtschaftliche Anhänger z«B. ladewagen
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Zur Bergung von Grünfutter, Heu, Rübenblatt und dergl· werden in zunehmendem Maße Ladewagen mit einer selbsttätigen Aufnahme-Vorrichtung für das in Sehwaden bereitliegende Erntegut verwendet, wobei diese Ladewagen, vom Ackerschlepper gezogen und deren Zapfwelle angetrieben, sowohl in gesondertem Arbeitsgang als auch in Verbindung mit anderen Arbeitsgängen ZoB. Grasmähen, eingesetzt werden·
normalerweise wird der Ladewagen mittig zur Schlepperlängsachse angehängt, wobei der Schlepper das in Schwaden bereitliegende Gut in Längsrichtung überfährt und der nachfolgende Ladewagen dieses Gut aufnimmt·
Grünfutter-Mähschwaden bereiten hierbei infolge ihrer geringen Höhe keine Schwierigkeiten· Dagegen ist bei getrocknetem und vermittels Heuerntegeräten in Schwaden zusammengelegtem Gut die Schwadhöhe durch die Bodenfreiheit der Schlepper begrenzt. Außerdem kann durch diese Art der Anhängung beim Mähen und gleichzeitigem Laden von Grüngut jedes Mähschwad erst im nachfolgenden Umgang durch den Ladewagen erfaßt werden, das Laden des letzten Mähschwads erfordert also einen zusätzlichen Arbeitsgang·
Diese Nachteile, die bei Einholung eines tägl· Grünfutterbedarfs oder bei Einbringung von Silage einen beträchtliehen Zeitverlust bedeuten, können dadurch wesentlich vermindert werden, daß man den Ladewagen seitlich zur Schlepperachse ankoppelt und zwar etwa um den Betrag der Schlepperspurweite versetzt»
Der Schlepper fährt nunmehr neben dem aufzunehmenden Grün-oder Dürrgutschwad· Mähen und Laden erfolgt also in einem Umgang. Beim Laden von Dürrgut ist die Schwadenhöhe nun nicht mehr durch die Bodenfreiheit des Schleppers, sondern ledigüidis durch das Aufnahmevermögen der Aufnahme- und Iörderorgene des Ladewagens begrenzt.
Es sind bereits Fahrzeuge, auch Ladewagen, bekannt,, deren schwenkbare Arahlmige^ro^riciitung es ermtSglieht* das nae&r £ olgende laitteemg; eeitiicÄ gestaffelt zur Sefcleppermitte naefcfolgern m
U82948
Die Schwierigkeit bei der Konstruktion derartiger Fahrzeuge liegt in einer ausreichenden Stabilität in Arbeitsstellung, vor allem bei Fahrten quer zum Hang.
Bekannt sind Ladewagen mit seitlich versetzter Anordnung der Aufnahmeorgane, einer Querfördereinrichtung und mittig liegender Zufuhr- und Fördereinrichtung. Als Nachteile dieser Ausführungen ergehen sich entweder über die Wagenbreite herausragende Vorrichtungen,oder zu geringe Aufnahmebreite, dadurch, daß das Aufnahmeorgan zwar seitlich versetzt, jedoch innerhalb der seitlichen Fahrzeugabmessungen bleibt«
_ Bekannt sind weiterhin Ladewagen, deren Aufnahme— und ~ Zufuhrorgan mittig zum Laderaum angebracht ist. Bei seitlicher Anhängung ergibt sich der Nachteil, daß diese Fahrzeuge meist um eine ganze Spurweite mit seitlich oder mittig angebrachter ausschwenkbarer, vertikal starrer Zugdeichsel seitlich versetzt angehängt werden müssen. Durch diese Anhängung wandert der Schwerpunkt z«.Bo bei einachsigen Fahrzeugen an den Rand des Standdreieoks (vor allem bei vorderlastig beladenem Fahrzeug) und die Standsicherheit, insbesondere bei Hangfahrten ist gefährdet«
Bei den bekannten Ausführungen wird durch materialintensive Konstruktionen den Fahrzeugen und den Zugholmen eine höhere Verwindungssteifigkeit und Festigkeit gegeben, um P den durch die außermittige Anhängung auftretenden zusätzlichen Kräften entgegenzuwirken.
Diese Schwierigkeiten werden dadurch behoben, daß bei seitlich gestaffelter Anhängung von Fahrzeugen erfindungsgemäß eine ausreichende Stabilität durch ein in dieser Stellung zum Tragen kommendes Stützrad erreicht wird.
Die vorliegende Erfindung wird am Beispiel eines einachsigen. Ladewagens beim Arbeitsvorgang Mähen und Laden gemäß Fig. 1-3 dargestellt.
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H82948
Fig. 1 zeigt einen ladewagen mit vorderem Stützrad 6 angekoppelt am Schlepper, in Seitenansicht.
Fig« 2 zeigt die DraufSicht beim Arbeitsgang Mähen-rLaden bei mittiger Anhängung. Schlepper - u.Fahrzeugachse bilden eine Linie. Ein Mähschwad wird erst beim nächsten Umgang aufgenommen.
Pig. 3 steigt die Darstellung wie Figo 2, jedoch bei seitlicher, nach rechts gestaffelter Anhängung des Ladefahrzeugs und sofortiger Aufnahme des Mähschwads.
Anhänger für die Landwirtschaft, als Transport- oder Spezialfahrzeug gebaut, haben üblicherweise einen im Grundriß rechteckigen, aus normal- oder Sonderprofilen gefertigten Fahrzeugrahmen 1.Am vorderen Ende »ines etwa vorhandenen Zugholmes, oder eines als Verlängerung des Rahmens 1 anzusehenden Zugdreiecks i' befindet sich die Zugöse 2 zwecks Aufsattelung am Zugmaul des Scholeppers«, Fig. 1 zeigt die Zusammensetzung einer derartigen Arbeitseinheit, in diesem Falle Schlepper mit Ladewagen. Das Aufnahmeorgan 3, eine mit gesteuerten Federzinken bestückte Trommel, nimmt das in Schwaden 4 bereitliegende Erntegut auf, andere nicht näher dargestellte Förderorgane bewegen es: weiter in den Laderaum des Anhängers.
An der Zugdeichsel oder dem Zugdreieck des Fahrzeuges ist ein höhenverstellbares Stützrad 5 angebracht, welches zur Abstützung des abgestellten Fahrzeuges benötigt wird. Das Stützrad 5 wird beim Arbeitseinsatz hochgeklappt in Stellung 5'um den Ladevorgang nicht zu behindern.
Die Feuerung besteht darin, daß bei seitlicher Anhängung auf der dem Schlepperanhängepunkt 7 abgekehrten Seite des Fahrzeugrahmens ein Stützrad angebracht ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist ein Stützrad 6, das^- mit Spindel 8 und; Gelenkstrebe 9 um den Punkt 10 vertikal schwenkbar und um eine in Stützstellung senkrecht stehende Achse pendelnd gelagert ist·
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Dieses Stützrad 6 dient in der dargestellten Ausführungsart dazu, die rechte vordere Seite 11 des Fahrzeugrahmens 1 abzustützen, aber nur bei der in Fig. 3 dargestellten seitlich gestaffelten Anhängung des Fahrzeuges· Da es sich bei dieser Anhängung um eine statisch unbestimmte Lage des Fahrzeuges handelt, muß der Fahrzeugrahmen su ausgebildet sein, daß er Bodenunebenheiten weitgehendst durch elastische Verformung ausgleicht. Das Stützrad 6 bleibt außer Funktion und in Stellung 6'hochgekurbelt bei der in Fig. 2 dargestellten mittigen Anhängung, insbesondere aber auch bei Straßenfahrt»
Die Stelle, an der das Stützrad 6 angebracht wird, ist durch die konstruktive Ausführung des entsprechenden Fahrzeugs bestimmtο
Für die Anbringung und Lage des Stützrades 6 sind eine günstige stabile Schwerpunktlage bei ebener Fahrt und bei Hangfahrt, eine günstige elastische Verformung des Fahrzeugrahmens und eine günstige Kräfteverteilung beim Schleppen maßgebend» Ausführungsbeispiele können Stützräder unter der Fahrzeugplattform Fig. 1-3, neben der Fahrzeugplattform, vorn oder hinten, abnehmbar oder umsteckbar sein.
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Claims (1)

  1. U829A8
    Patentansprüche: 5*
    Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, z„B» Ladewagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Abstützung des Fahrzeugrahmens "bei seitlich zur Schlepper-Längsachse gestaffelter Anhängung auf der dem Koppelpunkt 7 abge- , kehrten Seite des Fahrzeugrahmens ein Stützrad angebracht ist«
    Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, ZoB. Ladewagen, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringung und Lage des Stützrades 6 durch eine günstige elastische Verformung des Fahrzeugrahmens, eine günstige, stabile Schwerpunktlage und eine günstige Kräfteverteilung beim Schleppen bestimmt ist·
    Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, ZoB« Ladewagen, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrad 6 um einen Gelenkpunkt 10 vertikal schwenkbar und in Stützstellung um eine dann etwa senkrecht stehende Achse pendelnd angeordnet ist·
    909826/038 2
    Leerseite
DE19651482948 1965-08-06 1965-08-06 Stuetzrad fuer landwirtschaftliche Anhaenger,z.B. Ladewagen Pending DE1482948A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2574619A1 (fr) * 1984-12-13 1986-06-20 Thuillier Jean Remorque epandeuse auto-chargeuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2574619A1 (fr) * 1984-12-13 1986-06-20 Thuillier Jean Remorque epandeuse auto-chargeuse

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