DE1482761C - Trommelwender - Google Patents
TrommelwenderInfo
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- DE1482761C DE1482761C DE1482761C DE 1482761 C DE1482761 C DE 1482761C DE 1482761 C DE1482761 C DE 1482761C
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- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 238000003306 harvesting Methods 0.000 description 1
Description
1 2
Die Erfindung. betrifft einen Trommelwender, an mungen der Platten 51 ist ein Rohr 58 A als Schwenkdessen
Rückseite zur seitlichen Führung des Ernte- achse gelagert.
gutes mindestens eine Führungsplatte angeordnet ist, An den Enden des Rohres 5SA sind Arme 55 be-
deren dem Erntegut zugewandte stehende Fläche in festigt. An jedem Arm 55 ist ein federbelasteter
den Bereich hinter der Trommel hineinragt. 5 Verriegelungsstift angebracht, der durch eine Boh-
Bei bekannten Trommelwendern dieser Art sind rung im Arm 55 und eine der Ausnehmungen 52 in
die Führungsplatten nur um senkrechte Achsen ver- einer sektorförmigen Platte 51 gesteckt werden kann,
schwenkbar und in mehreren Lagen einstellbar, so so daß die Arme 55 und das Rohr 5HA in verschiedaß
die Schwadbreite bei einer Änderung des denen Lagen gegen Verdrehung verriegelbär sind.
Winkels zwischen den Führungsplatten und der Dreh- io An dem drehbar mit der Haube gekuppelten Rohr achse der Trommel geändert werden kann. 58 A ist eine Platte 71 als Führung befestigt, mit der
Winkels zwischen den Führungsplatten und der Dreh- io An dem drehbar mit der Haube gekuppelten Rohr achse der Trommel geändert werden kann. 58 A ist eine Platte 71 als Führung befestigt, mit der
Die Erfindung bezweckt nun, die Nachteile dieser weitere Führungsglieder 72, 73, 74 und 75 gekuppelt
bekannten Trommelwender zu beseitigen. sind. Die Führungsglieder sind mit dem durch die
Erfindungsgemäß sind neben der Führungsplatte Platte 71 gebildeten Führungsschirm derart gekupmehrere
sich in Längsrichtung derselben erstreckende 15 pelt, daß sie mit der zur Drehachse der Trommel
Stäbe übereinander angeordnet, wobei die Stäbe in parallelen Platte 71 um die zur Drehachse der Tromihrer
Längsrichtung so weit verschiebbar sind, daß mel parallele, waagerechte Schwenkachse 58^4 drehsie
über die rückwärtige Kante der Führungsplatte bar sind.
hinausragen, während die Stäbe in verschiedenen Außerdem sind die Führungsglieder 72 bis 75 in
Lagen feststellbar sind. 20 bezug ' auf die Platte 71 um zur waagerechten
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist in ein- Schwenkachse senkrechte Achsen drehbar und in
fächer Weise eine Verlängerung der Führungen mög- verschiedenen Lagen fixierbar. Da die Bauart der
lieh, so daß unter Beibehaltung des Schwenkwinkels Führungsglieder 72 bis 75 für alle dieselbe ist, wird
und einer guten seitlichen Führung auch sehr schmale sie lediglich für das Führungsglied 72 beschrieben.
Schwaden gebildet werden können. Die Schwad- 25 Das Führungsglied 72 weist einen U-Balken76 auf, breite kann daher ohne Änderung des Winkels zwi- dessen die parallelen Schenkel verbindender Steg auf sehen den Führungen und der Trommeldrehachse in der unteren Seite der Platte 71 liegt. An dem nahe einfacher Weise bestimmt werden. . dem Rohr 58 liegenden Ende des U-Balkens 76 ist
Schwaden gebildet werden können. Die Schwad- 25 Das Führungsglied 72 weist einen U-Balken76 auf, breite kann daher ohne Änderung des Winkels zwi- dessen die parallelen Schenkel verbindender Steg auf sehen den Führungen und der Trommeldrehachse in der unteren Seite der Platte 71 liegt. An dem nahe einfacher Weise bestimmt werden. . dem Rohr 58 liegenden Ende des U-Balkens 76 ist
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher eine zum U-Balken 76 und dem Rohr 58 senkrechte
erläutert. Es zeigt 30 Achse 77 befestigt, die in am Rohr 58 befestigten
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Trommelwender Platten 78 und 79 gelagert ist. An dem oberhalb der
nach der Erfindung, sektorförmigen Platte 79 liegenden Ende der Achse
Fig. 2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab 77 ist ein Arm 80 befestigt, mit dem ein federdurch
den Trommelwender nach F i g. 1 längs der belasteter Verriegelungsstift 81 verbunden ist. Der
Linie H-TI und 35 Verriegelungsstift 81 kann durch eine im Arm 80
F i g. 3 einen Schnitt durch den Trommelwender vorgesehene Bohrung und durch eine der in der
längs der Linie HI-III in F i g. 2. Platte 79 vorgesehenen Bohrungen 82 gesteckt
Der in F i g. 1 dargestellte Trommelwender weist werden, so daß der U-Balken 76 in verschiedenen
ein Gestell auf, das zwei zur Drehachse der Trom- Lagen gegen Verdrehung um die Achse 77 in bezug
mel 1 parallele, übereinanderliegende Rahmenbai- 40 auf die Platte 71 verriegelbar ist. An derjenigen
ken 2 aufweist. An den Enden der Balken 2 sind sich Seite des U-förmigen Balkens 75, längs deren sich
nach hinten erstreckende Rahmenbalken 3 befestigt. das Erntegut im Betrieb bewegt, ist eine zu den
An den Enden der Rahmenbalken 3 sind Laufräder 9 Schenkeln des U-Balkens parallele vertikale Fiihangeordnet.
Am Gestell sind in der Figur nicht näher rungsplatte 83 angeordnet, deren unterer Rand 84
dargestellte Lager zur Lagerung einer Achse vorge- 45 schräg nach innen abgebogen ist. An der Führunessehen,
die einen Teil der Trommel 1 bildet. Von der platte 83 sind einige zur Platte senkrechte Stifte 85,
Trommel ist in der Figur lediglich die durch die Fuß- 86 und 87 angebracht. Über den Stift 85 sind zwei
punkte der Zinken beschriebene Kreisbahn 13 ge- plattenförmige Halterungen 88, 89 geschoben, zwizeichnet.
■ . . sehen denen die Enden einer Anzahl aus Feder-
Der Trommelwender ist weiter mit einem Zugarm 50.stahl hergestellter Stäbe 90 liegen, wobei die platten-43
versehen. förmigen Halterungen 88, 89 und die Stäbe 90 mit-
Auf dem Gestell ruhen die abgebogenen Ränder tels Bolzen 91 miteinander verbunden sind. Die auf
der Seitenwandungen einer Haube 48. Der zur Trom- den Stift 85 geschobenen Halterungen 88 und 89
meiachse parallele Teil der Haube 48, der einen Teil sind auf dem Stift durch einen elastischen Verriegedes
Trommelumfanges- umschließt, besteht aus 55 lungsstift 92 gehalten. Die Stäbe 90 sind darüber Mndrei
einen Winkel miteinander einschließenden aus in Ausnehmungen geschoben, die in einer am
Platten, von denen sich die auf der Vorderseite Ende der Führungsplatte 83 befestigten, zu dieser
der Trommel Hegende Platte parallel zu einer senkrechten, eine Stütze bildenden Platte 93 vorgesenkrechten
Ebene bis zu dem unteren Rahmen- sehen sind. Da die Stäbe 90 aus Federstahl hergebalken
2 erstreckt. - 60 stellt sind und/oder mit einem gewissen Spiel in den
An den Enden des Randes der Rückseite der Ausnehmungen der Stützplatte 93 liegen, können die
Haube 48 sind senkrechte sektorförmige Platten 51 Halterungen 88, 89 nach dem Entfernen des Verbefestigt,
in denen eine Anzahl von Ausnehmungen riegelungsstiftes 92 von dem Stift 95 herunter-52
vorgesehen ist. Die Ausnehmungen 52 in einer geschoben werden. Darauf können die Halterungen
Platte 51 liegen auf einem Teilkreis, dessen Mitte 65 88 und 89 mit den an diesen befestigten Stäben in
mit der Mitte einer Ausnehmung an dem nahe der der Längsrichtung der Stäbe in Richtung des
Haube liegenden Eckpunkt der betrelfendcn sektor- Pfeiles B über einen solchen Abstand verschoben
förmigen Platte 51 zusammenfällt. In den Ausneh- werden, daß die Halterungen 88 und 89 über den
Stift 86 oder den Stift 87 schiebbar sind. Wenn sie auf dem Stift 86 oder 87 liegen, können sie erneut
durch den Verriegelungsstift 92 gesichert werden. Auf diese Weise kann das durch die Führungsplatte
83 gebildete Führungsglied mittels der Stäbe 90 mehr s oder weniger verlängert werden. Bei Verschiebung
der Stäbe in Richtung des Pfeiles B vergrößert sich der Abstand zwischen den freien Enden der Stäbe,
da der Abstand zwischen den in der Stützplatte 93 vorgesehenen Ausnehmungen größer ist als der Abstand
zwischen den mit den Halterungen 88 und 89 gekuppelten Enden der Stäbe. An der Haube 48 ist
eine weitere Platte 94 befestigt, die verhindert, daß das Erntegut das Ende des U-Balkens 76 berührt.
Claims (7)
1. Trommelwender, an dessen Rückseite zur seitlichen Führung des Erntegutes mindestens
eine Führungsplatte angeordnet ist, deren dem Erntegut zugewandte stehende Fläche in den Bereich
hinter der Trommel hineinragt, dadurch
gekennzeichnet, daß neben der Führungsplatte (83) mehrere sich in Längsrichtung derselben
erstreckende Stäbe (90) übereinander angeordnet sind, daß die Stäbe in ihrer Längsrichtung
so weit verschiebbar sind, daß sie über die rückwärtige Kante der Führungsplatte hinausragen,
und daß die Stäbe in verschiedenen Lagen feststellbar sind.
2. Trommelwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (90) in eine Halterung
(88, 89) gelagert und mit ihren freien Enden in einer Stützplatte (93) geführt sind, die im Bereich
der rückwärtigen Kante der Führungsplatte (83) liegt.
3. Trommelwender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (90) in der Halterung
(88, 89) schwenkbar gelagert sind.
4. Trommelwender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stäbe (90) aus Federstahl bestehen.
5. Trommelwender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der gegenseitige Abstand der Stäbe (90) in der Halterung (88, 89) geringer ist als
in der Stützplatte (93).
6. Trommelwender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, an dessen die Trommel teilweise
abdeckender Haube eine Führung angeordnet ist, die um eine in Richtung der Trommeldrehachse
verlaufende Achse schwenkbar und feststellbar ist und sich in Längsrichtung und oberhalb der
Trommel erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (83) mit den Stäben gemeinsam
mit der oberen Führung (71) um die Schwenkachse (58,4) verstellbar ist.
7. Trommelwender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (83) zusätzlich
um eine Achse (77) verstellbar ist, die einen Winkel mit der Horizontalen bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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