DE1481540A1 - Verschliessbarer,fuer Flugzeugantriebsanlagen bestimmter Lufteinlauf mit einem Schutzgitter - Google Patents

Verschliessbarer,fuer Flugzeugantriebsanlagen bestimmter Lufteinlauf mit einem Schutzgitter

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DE1481540A1
DE1481540A1 DE19661481540 DE1481540A DE1481540A1 DE 1481540 A1 DE1481540 A1 DE 1481540A1 DE 19661481540 DE19661481540 DE 19661481540 DE 1481540 A DE1481540 A DE 1481540A DE 1481540 A1 DE1481540 A1 DE 1481540A1
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protective grille
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grille
propulsion systems
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Weidinger Dipl-Ing Hans
Sturm Dipl-Ing Rolf
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Entwicklungsring Sued GmbH
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Entwicklungsring Sued GmbH
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    • B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
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Description

YerηchileBbarer, für Flugzeugentriebaanlagen beatimmer Lüfte Inlmif
■lt einem Schutzgitter
Die Erfindung betrifft Binlaufschutzgitter an Strahltriebwerken zum Schutz gegnn das Eineaugen von Fremdkörpern, inebesondei» bei VTOL-Flugzeugen.
Es iat bekannt, daß bei VTOL-Flugzougen im Bereich dee Luftβtrahle der HubgeblSee und Hubtriebwerke, Fremdkörper von beachtlicher Größe und entsprechendem Gewicht aufgewirbelt werden können.
Triebwerke deren Lufteinlauf im Bereioh dieser verunreinigten Luft liegen, sind der Gefahr der Beschädigung ausgesetzt.
Bei HubgeblSsen ist es aber vorteilhaft, die Gasgeneratoren möglichst nahe an dieselben zu legon, um die Verluste in den Rohren für die Gaszuführung gering zu halten.
Der Lufteinlauf liegt also zwangsläufig im Bereioh der aufgewirbelten Fremdkörper. Letzteres ist auch bei Hubtriebwerken der Fall.
Die Erfindung betrifft insbesondere für Flugzeugantriebeanlagen bestimmte LüfteinlKufe alt Schutzgittern zur Verhinderung des Eindringens von Fremdkörpern, namentlich solche für Triebwerke bei VTOL-Flugeeugen,
909807/0531
FM 107
48 1540 _ 2 - 21. Dezember I966
din nur bei Start und Landung betrieben werden und deren Lufteinläufe im F1u#e geschlossen sind.
Lufteinlaufe τοη Gasgeneratoren, die in Gondeln am Tragflügel angebracht sind, werden bei Stillegung im Fluge mit einer Kappe abgedeckt.
Bei Betrieb der Gasgeneratoren wird diese Kappe naoh vorne geschoben ^ und gibt somit den Lufteinlauf frei.
Die dadurch entstehnde Mantelfläche dee Einlaufe wird erfindungagemäß durch ein Schutzgitter abgedeckt, welches an der Abdeckkappe befestigt, mit dieser herausfährt.
Krfindungsgemäß wird also ein vorzugsweise starr«a Schutzgitter mit ein^r Lu^telnlaufverschlußeinrichtung so verbunden, daß bei Freigabe dea Lufteinlaufs zwangsläufig das Schutzgitter in Virketellung gebracht wird. Dan Schutzgitter wird zylinderförmig ausgebildet und kann ψ au oh , wenn die Verschlußkappe nicht längebeweglich sondern schwenkbar angeordnet ist, als Krümmer ausgebildet sein. Zur Betätigung können zum Mantel des Schutzgitters konzentrisch angeordnete vorzugsweise hydraulisch betriebene Verschiebegestänge angeordnet sein, die an der Verschlußeinrichtung befestigt sind. Die Längsrippen der Schutzgitter dienen awecknäßigerweiee al« Führungsleisten für die Verschiebung auf dea Lufteinlaufeantel.
9 0 9 8 ß ? / f ι π 3 1
PW 107 .40!OhO - 3 - 21. Dezember 1966
Hla/rö
Die Erfindung ist Anhand von Aueführungebeispielen näher erläutort und
■war β»igenι
Fig. 1 ein ausgefahrenes Schutzgitter an dem Lufteinlauf eines Gaserzeugers in einer Flugzeuggondel, von der Seite gesehen,
Fig. 2 eine Draufsicht der Anordnung gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen teilweiaen Längeschnitt entsprechend der Linie III-III der Fig. 2, ™
Fig. 4 einen teilweinen Schnitt durch eine hydraulisch einfahrbare Schutzgittereinrichtungj
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Schutzgitterteilee? Fig. 6 eine schwenkbare TerschluBklappe mit Schutzgitter im Schnitt, Fig. 7 eine Ansicht in Richtung de« Pfeiles ζ der Fig. 6.
Nach Fig. 1 und 2 ist an einen Tragflügel 10 in einer Gondel 20 ein Gas- ύ erzeuger 30 angeordnet, der eine Verschlußkappe 40 aufweist, die während den Starts geöffnet ist, damit die Luft für den Gaserzeuger 30 eintreten kann. To« Gaserzeuger 30 führen Leitungen 50 zu den vorzugsweise turbinengetriebenen Flügelgebläsen 51, 52, die in den Flügel 10 angeordnet sind. Der Lufteinlauf 70 des Gaserzeugers 30 ist mit einer Abdeckkaope 40 versehen, mit der ein vorzugsweise starres, zylindrisches Schutzgitter 60 so verbunden int, daß bei Freigabe des Lufteinlaufes 70 zwangsläufig das
90 9 8077:0.F. 3 1 ■-.■■■■■ .<
BAD OF(IGlNAl.
Hle/rö
Schutzgitter in Virkstellung gebracht wird, also Luft nur duroh das Schutzgitter 60 hinduroh zun Gaserzeuger gelangen kann.
Werden die Gasgeneratoren im Rumpf untergebracht, so sind die Lufteinläufe beia Start geöffnet und in Reineflug geschlossen. (Sind reine Hubtriebwerke in Rumpf eingebaut, so arbeiten die Klappen 41 und Schutzgitter analog)
Auch derartige Sohvenkklappen müssen zur Verhinderung des Ansaugens von Fremdkörpern alt Schutzgittern rersehen werden. In solchen Fällen werden die zylindrischen Schutzgitter dann als Krümmer ausgebldet. Ein solcher Krümmer 61 ist in Fig. 6 und 7 dargestellt.
Die zum Gasgenerator oder Hubtriebwerk führende Ansaugleitung 55 beginnt z. B. an der Oberfläche 56 und ist dort mit einer Klappe 41 versehen, die während des Starts geftffnet, während des Normalhorizontalfluges aber geschlossen wird. Als Schutzgitter ißt mit dieser Klappe 41 ein Krümmer 61 so verbunden, daß auch hier bei der Freigabe des Lufteinlaufs zwangtläufg das Schutzgitter in Virkstellung gebracht wird, und daß Luft nur du-ch das Schutzgitter 61 angesaugt werden kann.
Die Betätigung der Terschlußeinrichtung 40 kann durch konzentrisch zum Schutzgitter vorzugsweise hydraulisch betriebene Versohiebegestänge erfolgen. So zeigt Fig. 4 zwei Terschiebegestänge 65, die im Gondelgehäuse 72 konzentrisch stm Schutzgitter 60 angeordnet, mit der Verschlußkappe 40
9 0 9 8 0 7 / η r, 3 ι
Hle/rö
verbunden sind. Sie Sohutzgitterlängsrippen 62, die an den Querrippen 6^ angeordnet sind, dienen gleichseitig ale Führungen auf dem Lüftein» Iaufmantel 70.
Ale Material'für die Schutzgitter kann nlohtrostendes Stahlblech oier auch Kunststoff rervendet werden« welcher den Vorteil, z. B. bei Spritzguß, der einfacheren Herstellung besitzt und außerdem noch ein gutes
Gleiten der LKngsrippen 62 auf den Lüfteinlaufmantel 70 gewährleistet.
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Claims (5)

  1. ENTVICKLÜlTOSHIira SÜD OMBH 14815 4 0 21. Dezember I966
    MÜNCHEN λ
    FM 107
    Hle/rö
    Patentansprüche
    ( \y Verechl!eßbarer, für Flugzijugantriebsanlag<m bestimmter Lufteinlauf alt eines Schutzgitter zur Verhinderung des Eindringens von Fremdkörpern, das in oder außer Wirkatellung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß ein vorzugsweise starres Schutzgitter alt einer Lüfteinlaufverschlußeinriohtung so verbunden ist, daß bei Freigabe des Lufteinlaufes (70) zwangsläufig das Schutzgitter in Virkstellung gebracht wird.
  2. 2. Lufteinlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß das Schutzgitter (60) zylindrisch ist. .
  3. 3· Lufteinlauf nach Anspruch Y und 2, daduroh gekennzeichnet, daß das zylindrische Schutzgitter als Krümmer (61) ausgebildet ist.
  4. 4. Lufteinlauf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum Rohrmantel des Schutzgitters vorzugsweise hydraulisch betätigte Terschiebegestange (65) angeordnet sind, die an ein»r als kegelfSraige Kappe ausgebildeten Tersohlußeinriohtung (40) angreifen.
    EM 107 1 48 1 54 Q -/- 21. Dezember I966
    Hl~/r» ty
  5. 5. Lufteinlauf nach Anepruoh 1 - 4t daduroh gekennzeichnet, daB die Schutzgi+torlänger<ppen »In.Ftthrungelfiietnn in den LufteinlSu^en dienen.
    909 80V /W,.3.1-
DE19661481540 1966-12-22 1966-12-22 Verschliessbarer,fuer Flugzeugantriebsanlagen bestimmter Lufteinlauf mit einem Schutzgitter Pending DE1481540A1 (de)

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