DE1481319A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Silozellen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Silozellen

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DE1481319A1
DE1481319A1 DE19671481319 DE1481319A DE1481319A1 DE 1481319 A1 DE1481319 A1 DE 1481319A1 DE 19671481319 DE19671481319 DE 19671481319 DE 1481319 A DE1481319 A DE 1481319A DE 1481319 A1 DE1481319 A1 DE 1481319A1
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silo
cleaning
cleaning head
suction
cell
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DE19671481319
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Gerhard Adam
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/087Cleaning containers, e.g. tanks by methods involving the use of tools, e.g. brushes, scrapers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Silozellen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Silozellen von Staub und Anbackungen an den Zellenwänden sowie an der Zellendecke von Rückständen des Einlagerungagutes und zur Entwesung der Silos bei Shedlingsbefall.
  • Nach den bisher bekannten Verfahren erfolgt die Reinigung von Silozellen in manueller Arbeitsweise durch ein Befahren der Silozelle durch eine Person mittels einer Seilwinde und einem Sitzbrett. Mit einem Handbesen und einem Stoßeieen werden durch die auf dem Sitzbrett angeschnallte Person in manueller Arbeit die Silowände sowie Silodecke gereinigt.
  • Der abgekehrte Staub und die abgestoßenen Anbackungen fallen in den Siloauslauf und werden durch ein Mannloch in manueller Arbeit entfernt.
  • Weiterhin ist bekannt, für die Durchführung des gleichen Verfahrens zur Erhöhung der Arbeitssicherheit die Reinigung in einer Siloeinfahrhose vorzunehmen, indem die einfahrende Person senkrecht in Gurten steht und durch weitere Gurte in diese senkrechte Lage gehalten wird.
  • Zur Durchführung einer mechanisierten Reinigung ist ein mechanisches Verfahren und eine Bürstenbandvorrichtung bekannt, die durch eine in der Mitte der Silodecke befindliche Offnung im zusammengeklappten Zustand mittels einer Seilwinde eingefahren wird.
  • Das Ausspreizen der BUrstenbandausleger erfolgt auf dem bekannten Prinzip Chnlich der Spreizung eines Schirmes. Mittels der umlaufenden Btirstenbänder und einer pneumatischen Absaugung soll das Abreinigen der Silozellenwände und der Decke erfolgen.
  • Ein weiteres Verfahren schlägt die Verwendung eines vollpneumatischen Reinigungsgerätes unter Anwendung von Umluft vor. Die Vorrichtung besteht aus einem Ventilator mit einem an der Ansaugöffnung angebauten Staubzyklon, der nach dem Saugprinzip arbeitet. Vor der Luftaustrittsöffnung des Ventilators befindet sich eine Druckluftdüse, die bis zur Silozellenwand gefUhrt ist. In einem beetimmten Abstand unter der Druckluftdüse befindet sich die Absaugdüse, die zum Lufteintritt des Staubzyklons führt. Mittels Druckluft soll der Staub von den Zellenwdnden abgeblasen und die staubhaltige Luft sofort durch die Saugdüse abgesaugt und dem Staubzyklon zur Abscheidung zugeführt werden.
  • Nach einem weiteren bekannten Verfahren ist die Anwendung eines pneumatischen Reihigungsgerätes vorgesehen, das auf dem Prinzip des Segnerschen-Wasserrades arbeitet. Mittels Druckluft wird ein in die Silozelle eingefahrenes DUsenrohr, das an den Rohrenden schräggestellte DAsen trägt, um ihre zentrische Luftzuführung in der Silozelle zum Rotierewgebracht. Die ausströmende Druckluft soll den Staubbesatz der Silowände abblasen.
  • Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen haben jedoch technische, ökonomische und sicherheitstechnische Mängel. Das Verfahren der manuellen Reinigung durch Einfahren einer Person mittels einer Seilwinde und Sitzbrett bietet nur ungenügend Sicherheit fUr eine einwandfreie Reinigung der Silowände. Die am Seil der Seilwinde hängende Person bewegt sich bei jeder stärkeren Bewegung wie ein freies Pender im Raum der Silozelle.
  • Die Arbeitsmöglichkeit wird stark eingeschränkt durch den labilen Zustand des Arbeitsgerätes. Weiterhin besteht eine Absturzgefahr für die einfahrende Person trotz mitgefuhrter Sioherheitaleine. Bei einem Fall der Bewußtlosigkeit durch in der Sil&zelle vorhandene Gase besteht auf Grund der mit einem Sitzbrett ausgestatteten Vorrichtung eine erschwerte Bergungsmöglichkeit aus der kleinen Silodeckenöffnung durch die Querlage der im Sicherheitsgurt hängenden Person. Dieser Mangel ist durch die Anwendung einer Sicherheitshose beseitigt, wobei aber das Freipendeln der Person im Raum nicht behoben wurde.
  • Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur mechanischen Reinigung mittels Bürstenbandvorrichtung zeigen ebenfalls verschiedene Mangel. Die Einbringung der Vorrichtung in die Silozelle erfordert immer eine zentrische Einfahröffnung. Diese zentrische Anordnung ist bei der größeren Anzahl von SilozeBon jedoch nicht gegeben. Weiterhin ist der Einsatz einer derartigen Vorrichtung nur für recliteekige, quadratische und sechseckige Silozellen möglich, wobei für die verschiedenen Zellenbreiten noch verschiedene Bürstenbandbreiten notwendig sind.
  • FUr das Verfahren und die Vorrichtung dei'pneumatischen Reinigungsgeräte mit Umluft ist gleichfalls eine zentrische Siloöffnung sowie verschiedene DUsenlängen je nach den Silozellenabmessungen erforderlich. Ein weiterer Mangel ist die geringe Arbeitsbreite der Ddsen.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung nach dem Prinzip des Segnerschen-Wasserrades bedingt eine Längenänderung des horizontalen Düsenrohres für die verschiedenen runden Silozellendurchmesser, da nur ein geringer Wandabstand der Druckluftdusse ein genügend intensives Abblasen des Staubes von den Silowänden zuläßt. Dies ist bedingt durch die Expansion der Druckluft und der dadurch raschen Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit der Luft. Ein Reinigen von Silozellen eckiger Form ist mit der Vorrichtung nur mangelhaft möglich. Außerdem entsteht eine starke Staubentwicklung, die die Gefahr einer Staubexplosion begünstigt, die Arbeitsbedingungen verschlechtert und einen weiteren technischen Aufwand erfordern zur Beseitigung des Luftstaubsemisches aus der Silozelle.
  • Zweck der Erfindung ist es, die bestehenden Mängel sowie die gefahrvolle Arbeitsweise bei der Reinigung von Silozellen zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Silozellen fur alle bekannten Silozellenformen, ohne bauliche Veränderungen an den Silozellen, zu schaffen, die es ermöglicht, eine Reiniun der Silodecken aowie der Silowände von Staub und An-Backungen, ohne Staubentwikclung beim Reinijungsvorgang, vorzunehmen, wobei das Einfahren einer Person in die Silozelle beseitigt wird bei gleichzeitiger Verbesserung des Reinigungseffektes. Ferner soll die Vorrichtung die MUglichkeit schaffen, eine Entwesung der Silozellen bei Schädlingsbefall durchzuführen.
  • Erfindungsgemäß wird die Abreinigung der Silodeoke in einer spiralförmigen Bahn und die der senkrechten Silowandung in abwärts und aufwdrts gerichteten streifenfdrmigen Bahnen kontinuierlich durch BUrsten und gleichzeitiges Kratzen unter Anwendung von Saugluft in Abatimmung mit der Kreiabogenbewegung eines über der Silozellenpffnung angeordneten FUhrungsorgans durchgefUhrt und die Entwesung des Silos durch Besprühen nach dem gleichen Funktionsprinzip der Betegungssteuerung erfolgt.
  • Die zur Ausführung des erfdinungsgemäßen Verfahrens dienende Vorrichtung beeteht im wesentlichen aus der Kombination eines fahrbaren Führungsrahmens nebst drehbarem Seilwindengestell und einer Seilwinde mit einem kippbaren Teleskopsohlitten :. nebst Teleskopausleger und einem Reinigungskopf mit daran angeordnetem Filtereack oder einem Sprühgerät mit zugehörigem Sprühwagen.
  • Der erfindungsgemäße Reinigungskopf der Vorrichtung ist durch eine Halterung an dem Teleskopausleger befeatigt. Das Schwenken des Seilwindengestelles erfolgt im Führungsrahmen mittels Führungsrollen. Die Ausführung des Reinigungskopfes besteht aus zwei gegenläufig rotierenden Tellerbürsten, die mit Boreten und mehreren Abreißstiften besetzt sind. Ein weiteres konstruktives Merkmal des Reinigungskopfes ist, daß im Achsenkreuz des GehGusee ein Saugluftventilator angeordnetist, dem ein ansaugkanal mit zwei Ansaugöffnungen zugeordnet ist. Die Ansaugöffnungne sind dreieckförmig ausgebildet und auf der Mittellinie zwischen den Drehpunkten der Tellerbürsten im Gel. use angeordnet.
  • Ein weiteres Merkmal der Ausbildung des Reinigungskopfes ist, daß an Ihm auf der Vordereeite drei Abstandsrollen in einer dreieckigen Anordnung schwenkbar befeatigt sind.
  • Die zur DurchfUhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienende Vorrichtung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In den zugehörigen Zeichnungen zeigen : Fig. 1s eine seitenansicht der Vorriohtung mit zurückgezogenem Telekskopausleger in ruhestellung Fig. 2 : die Vorrichtung in Einfahrstellung mit senkrecht atehendem Teleskopausleger Fig. 3s die eingefahrene Vorrichtung in Kippstellung des Telekkopausleger Fig. 4s die Vorrichtung mit horizontal gekipptem Toleskopausleger und dem Reinigungskopf in Arbeisttellung zur Silowandreinigung Fig. 5 : die VorrichtungmitausgefahrenemTeleskopausleger und dem Reinigungskopf in Arbeitsstellung zur Deokenreinigung Fig. 6 : die Vorrichtung in Arbeitestellung mit Sprüheinrichtung Fig. 7 bis 9 die. Draufsicht auf mehrere Silozellenförmen mit Arbeitsstellung des Telskopauslegers und des Reinigungskopfes Fig. 10 : eine Rückansicht des Reinigungskopfes Fig. 11t einen Schnitt A-A gem§ß Fig. 10 Fig. 12 : die Vorderansicht des Reinigungskopfes.
  • Nach Fig. 1 ist die in Ruhestellung Befindliche Seilwinde 1 auf den am kreisförmigen FUhrungerahmen 2 befestigten Rädern 3 tiber die Silozellonoffnung gefahren. Dabei befindet sich der Teleskopschlitten 4 in einer schrägen Ruhestellung mit eingezogenem Teleskopausleger 5. Fig. 2 zeigt, daS mit Hilfe der Haltespindel 6 der Führungsrahmen 2 durch Anheben der Räder 3 bodenfrei am Arbeitsort arretiert ist. Der Reinigungskopf 22 ist am Doppelseil 7 eingehängt, wobei der Teleskopaschlitten 4 in die Siloöffnung durch Schwenken mittela des Zahnsegmentes 8 und dem Zahnrad 9 in eine senkrechte Stellung gebracht ist.
  • Naoh Fig. 3 wandert durch Bewegen der Spindel 10 die Lagerung 11 des Teleskopauslegers 5 in dem Teleskopeohlitten 4 nach unten, wobei der Gelenkarm 12 mit seinem Führungslager 13 in Führungsschlitzen 14 bis zum Anschlag gleitet. Duroh ein n weiteres Senken der Lagerung 11 erfolgt ein selbsttätiges Kippen der Teleskopaualeger 5 in eine horizontale Lage.
  • Der Teleskopausleger 5 wird nun, wie Fig. 4 zeigt, bis zur Silozellenwandung aufgefahren und damit der Reinigungskopf 22. in Arbeitsstellung gebracht. Zur Reinigung der senkrechten W6nde der Silozelle mittels der Seilwinde 1, dem Doppelseil 7 und den Rollen 15 wird nun der Reinigungskopf 22 in senkrechten Bahnen an der Silowandung durch an sich bekannte nicht dargestellte Antriebsmittel abwärts bzw. aufwärts bewegt. Die Versohiebung der Reinigungsbahnen erfolgt durch ein horizontales Schwenken des Seilwindegestellea 16 im kreisförmigen FUhrungerahmen 2 mit den Führungsrollen 17.
  • Soll ein Reinigen der Decke des Silos erfolgen, wird der Reinigungskopf 22 mit der Halterung 18 in horizontaler Lage auf dem Toleakopausleger 5 befestigt (Fig. 5). Das Einbringen des Reinigungskopfee 22 geschieht auf die gleiohe Weise wie bei der Reinigung der senkrechten Silowandung. Eine Benutzung der Seilwinde 1 und des Doppelseiles 7 ist fEr diesen Reinigungsvorgang nicht erforderlich, da die Reinigung nur durch das Sohwenken des Seilwindengestelles 16 in den kreisfprmigen Führungsrahmen 2 mittels der FUhrungsrollen 17 erfolgt. Mit dem Schwenken des Seilwindengestelles 16 erfolgt das Aus-bzw.
  • Einfahren des Teleskopaualegers 5, eo daß eine spiralenfbrmige Abreinigungsbahn an der Silodecke entsteht.
  • Soll-wie Fig. 6 zeigt - die Intweoung des Silos mittels der der Sprüheinrichtung mit bekannten flüssigen Schädlingsbekämpfungsmitteln durchgeführt werden, liegen die gleichen Bewegungsvorgänge zugrunde wie bei der Silowand bzw. Deokenreinigung. Der Reinigungskopf 22 wird hierzu durch einen fahrbaron Sprühwagen 19 ersetzt, der durch ein transportables außerhalb der Silozelle stehendes Sprühgerät 20 liber den Schlauch 21 geepeist wird.
  • In Fig. 7 bis 9 sind verschiedene Silozellenformen dargestellt mit in Arbeitestellung befindlichen am Teleakopausleger 5 angeordnetem Reinigungskopf 22 bei der Abreinigung der Silozellenwandung.
  • Fig. 10 bis 12 zeigen den Roinigungakopf 22. Er besteht aus einem Gehäuse 23, in dom die gegenläufig arbeitenden Tellerbürsten 25 ; 25'mit ihren Abreißstiften 24 in einer gleichen Arbeitsebene gelagert sind. Die Tellerbürsten 25; 25' werden durch bekannte Antriebsmittel, z. B. Zahnrgder, von einem Elektromotor 26 angetrieben. Durch die zwei Ansaugöffnungen 27 ; 27'und den Ansaugkeanal 28 ist der Saugluftventilator 29 mit dem Bürstengehäuse 30 verbunden. Der Saugluftventilator 29 wird durch bekannte Antriebamittel, z. B. Keilriemen vom Elektromotor 26'angetrieben. Zur Sicherung des notwendigen Bürstenabstandes zur Silowandung dienen die an der Vorderseite des Reinigungskopfes 22 am GehCuse 23 befestigten Abstandsrollen 31; 31'; 31". Zur Trennung der Luft vom abgesaugten Staub ist der am Saugluftventilator, 29 angeordnete Filtersaok 32 vorgesehen. Die Befestigung des Reinigungskopfes 22 am Doppelseil 7 erfolgt durch die doppelte Aufhängung 33 ; 33'.
  • Die Uberwachung und Kontrolle aller Arbeitsvorgänge wird zweokmäßig durch ein an der Seilwinde angeordnete optische Einrichtung von einer Bedienungsperson außerhalb der Silozelle durohgeführt.
  • Die Funktion des Reinigungakopfes 22 ist folgende: Die gegenläufig rotierenden TellerbUrsten 25 ; 25' bürsten den anhaftenden Staub von den Silowandungen, wobei die Abreißetifte 24 vorhandene Anbackungen abreißen. Die vom Saugluftventilator 29 erzeugte Saugluft zieht den abgelUsten Staub und die gelösten Anbackungen aus dem BUratengehäuse 30 durch die Ansaugöffnungen 27 27'in den Ansaugkanal 28. Der Saugluftventilator 29 bläst nun das Luft-Staubgemisch in den Filtersack 32, in dem eine Trennung der Luft vom Staub erfolgt.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1.) Verfahren zur Reinigung von Silozellen von Staub und Anbackungen an den ZellenwUnden und der Zellendeoke und zur Entwesung der Silos bei Schädlingsbefall, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreinigung der Silodeoke in einer spiraleförmigen Bahn und die der senkrechten Silowandung in abwnrts und aufwärts gerichteten streifenftirmigen Bahnen kontinuierlich durch BUraten und gleichzeitiges Kratzen unter Anwendung von Saugluft in Abstimmung mit der Kreiabogenbewegung eines über der Silozellenoffnung angeordneten FUhrungaorgane erfolgt und die Entwesung der Silos durch Besprühen naoh dem gleichen Funktionsprinzip der Bewegungsateuerung durchgeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, gekennzeichnet durch die Kombination eines fahrbaren Führungsrahmens (2) nebst drehbarem Seilwindengestell (16) und einer Seilwinde (1) mit einem kippbaren Teleskopschlitten (4) nebot Teleskopausleger (5) und einem Reinigungskopf (22) mit Filtereack (32) oder einem SprUhgerät (20) mit Sprühwagen (19).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (22) durch eine Halterung (18) an dem Teleskopausleger (5) befestigt ist und das Seilwindengestell (16) mittels Führungsrollen (17) im FUhrungarahmen (2) sohwenkbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruoh 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (22) zwei gegenläufig rotierende TellerbUrsten (25 ; 25') aufweist, die mit Borsten und mehreren Abreißstiften (24) besetzt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anepruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungakopf (22) einen im Acheenkreuz des Gohautes (23) angeordneten Saugluftventilator (29) besitzt. dem ein Ansaugkeanal (28) mit zwei Ansaugöffnungen (27; 27') zugeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugoffnungen (27; 27') dreieckförmig ausgebildet und auf der Mittellinie zwischen den Drehpunkten der TellerbUrsten (25 ; 25') angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den vorangegangenen AnsprUchen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vordereeite des Reinigungskopfes (22) drei Abatandsrollen (31 ; 31') in einer dreieckigen Anordnung schwenkbar befestigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006012285B4 (de) * 2006-03-17 2008-05-29 RATIONAL Technische Lösungen GmbH Vorrichtung zum Reinigen von Silos

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006012285B4 (de) * 2006-03-17 2008-05-29 RATIONAL Technische Lösungen GmbH Vorrichtung zum Reinigen von Silos

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