DE1480788A1 - Zweiteiliges Laufrad - Google Patents

Zweiteiliges Laufrad

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DE1480788A1
DE1480788A1 DE19651480788 DE1480788A DE1480788A1 DE 1480788 A1 DE1480788 A1 DE 1480788A1 DE 19651480788 DE19651480788 DE 19651480788 DE 1480788 A DE1480788 A DE 1480788A DE 1480788 A1 DE1480788 A1 DE 1480788A1
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DE
Germany
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wheel
halves
extensions
recesses
tires
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651480788
Other languages
English (en)
Inventor
Friedhelm Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Happe and Co
Original Assignee
Happe and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Happe and Co filed Critical Happe and Co
Publication of DE1480788A1 publication Critical patent/DE1480788A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/08Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with disc body formed by two or more axially spaced discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Zweiteiligen Laufrad Die Erfindung besieht sich auf ein zweiteiliges, in seiner mittleren Radialebene geteiltes Laufrad mit ihtsmibereifung, dessen Hälften, durch axenparallel gerichtete, gleiohaä@ig auf einem Kreise verteilte Vorschraubungselemente, unter Eintlemaung der Bereitung vermittels in Querschnitt entsprechend geformter U»-fangsflächen axial susaumenpreßbar sind.
  • Bekannte Äustührungsformen dieser Bauart weinen den Bachteil auf, daß die beiden Radhälften verschiedene Form haben und daher verschiedener Gu8-. oder Druckformen bedürfen und in zwei verschiedenen Ausgestaltungen auf Iager gehalten werden daß der für die Verschraubungselemente zur Verfügung stehende Baue verringert ist und die Verschraubungselemente näher an die 8adaxa herangerückt sind, so daß sie quer zu ihrer I&agsriohtung höher belastet werden.
  • Bei einer anderen bekannten Konstruktion weist die eine BadhUahte eine über die radiale riittelebene hinaus verlängerte, in einer Auedrehung der anderen Radhälfto einsreifende Nabe «t, wodurch die gegenseitige Zentrierung der beiden Radhälften bewirkt wird. Bier ist der Bachteil der unterschiedlichen Gestaltung der beiden Radäälften und die Verringerung des für die Versohraubuagdelexente zur Verfügung stehenden Raumes ebenfalls vorhanden. Auch ist die praktisch erreichbare Zentrieruagsgeaauirkeit und Zuverlässigkeit der festen Verbindung der beiden Rad- hälften geringer.
  • Letzteres ist auch der Fall, Brenn die beiden Radhälften vermittels einer in hohlzylindrischen Habenstücke eingesteckter hohlzylindrischer Büchse, welche das Wälzlager aufnimmt, zu einander zentriert werden.
  • Verschiedenartige Hauformen der beiden Radhälften ergeben sich auch häufig dadurch, daB die Verschraubungsele:aente an beiden Enden verschiedene Ausnehmungen in den Seitenwandungen der Radhälften verlangen.
  • Die genannten Nachteile werden vermieden, indem genieß der Erfindung axenparallel gerichtete Köcher in den beiden Radhälften für die in gerader Anzahl verwendeten Veraehraubungselemente an den Innenseiten der Radhälften zu gleichen Teilen die Verachraubungselemente umgebende zylindrische Erweiterungen sowie in die Erweiterungen passende Yortsätze vorgesehen sind und an jeder Radhälfte Fortsätze und Ausnehmungen auf ihren Kreisen abwechselnd angeordnet sind.
  • Die Yortsätse und Ausnehsungen sind in bolsenartigen Zylinderstücken angeordnet, die einerseits entlang schmaler I"gsfläahen mit den die Bereifung aufnehmenden Umfangswändea, andererseits durch radiale Stege mit niedrigen, von den Seitenwänden der Radhälften ausgehenden, das tii'älzlager aufnehmenden Zylin.-deratüai« verbunden sind.
  • fester haben die Veraehraubungselemente die Form von Holte.- oder Blechschrauben mit Vorsugeweise-spitzversenktem Kopf, die in den Kunststoffwerkstoff der mit dem Schraubenkopf gegenüberliegenden Radhälfte vermittele LÖcher mit einem etwa den Ierndurchmeeser der Schrauben entsprechenden Innendurchmesser gewindebil- dend einschraubbar sind 2erner sind die Köcher in mit den Yortsät$en versehenen Zylinderstücken schwachkonisch gehalten und gehen nicht durch d3.e Seitenwandung der Radhälften nach außen hindurch, derart, da$ die in die Ausnehmungen eingreifenden Fortsätze infolge ihrer durch Einschrauben der üchrauben erfolgenden Ausweitung in die Ausnehmungen einlemmbar sind und auf der Außenseite jeder Radhälfte nur die Hälfte der Anden aller Schraubenköpfe sichtbar sind.
  • ,deitere Merkmale und Vorteile der :rfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In der beigefügten Zeichnung zeigen: rig. 1 einen senkrechten, teilweise in Ansicht gezeichneten Azialschnitt einer Ausführungsform mit Holz-oder Blechschrauben als Verschraubungselemente, Fig. 2 einen teilweisen Axialschnitt durch die eine R"-hälfte, Fig. 3 und 4 schaubildliche Darstellungen der beiden Radhälften dieser Ausführungsform und Fig. 5 einen der Fig. '! entsprechenden Axialsohnitt mit Schraubenbolzen als Verachraubungselemente.
  • Das Laufrad besteht aus einen Radkörper 1 (fig.1), einer He.» reifung 2 und einer Nebenbüchse 4 mit Gleitbohrung bsw. Uls-, lagerfeilen. Der Radkörper 1 ist in der mittleren Nadialebe» I-I in zwei Radhälften 5, 6 geteilt, die vorzugsweise aus oftelastischem Kunststoff bestehen und durch Verschraubungselenentd? axial aneinander gepreßt Werden und dabei gleichseitig die Bereifung 2 in. Gestalt eines ringförmigen görpers aus Guti oder einem geeignetem Kunststoff vermittels entsprechend geformter Umfangsflächen 8 einklemmen. Die Bereifung kann als Voll.- oder Hohlkörper ausgebildet sein.
  • Zur Zentrierung der beiden Radhälften 5 und 6 sind in jeder Radhälfte bolzenartige Zylinderstücke 9 und 11 (vgl. auch ?ig. 3 und 4) befestigt, welche mit einer äußeren I:dngsfläche starr mit den Umfangswänden der Radhälften und durch Stege 12 (Fig.3) mit niedrigen,von den Seitenwänden 13 der Radhälften nach innen vorspringenden Rohlzylinderstücken 14 starr verbunden sind. Diese Hohlzylinderstücke 14 nehmen die Büchse 4 auf, welche die Lagerelemente enthält. Die Lagerelemente können Rillenkugellager, Rollenkorblager oder Konuekugellager sein.. .Anstelle dieser Wälzlager kann auch ein Gleitlager mit glatter Bohrung treten. Jede Radhälfte ist vorzugsweise aus einem zäh-elastischem Kunststoff in einem Stück maßhaltig in bekannter -Reise hergestellt. Sie kann auch aus Metall bestehen.
  • Die bolzenartigen Zylinderstücke 9 erstrecken sich Eher die radiale kittelebene I - I (Fig.1) hinaus mit Vortsätsea 16, die in Ausnehmungen 17 der gegenüberliegenden bolsenartigen Zylinderstücke 11 eingreifen. Die Zylinderstücke 9* 11 eiad abwechselnd in jeder Radhälfte auf einem zur Xaäa uoe koasentrischen Kreise angeordnet. Die Gesamtanzahl der ßylinderstUske
    9, 11 ist in jeder Radhälfte geradsahlig, so das unser in zwei
    diametral einander gegenüberliegende lusne h usu a ge a 1? einer ]Cad-
    hälfte zwei diametral einander gegenüberliegende fortsätse 16
    der anderen Radhälfte einsteoüiar sind und genau ausreckt su-
    einaader sestriert werden und dabei die inaerea schmal« Ring-
    flächen 18 (pig.4) der beiden Radhälften aneinaaderllegen. Die genannten bolzenartigen Zylinderstücke 9 und 11, welche der Zentrierung dienen, werden gleichzeitig zur Aufnahse der Verschraubungeelemente benutzt. Diese haben bei der AusfUhruungsform des Rufrades nach den Figuren 1 bis 4 die Gestalt Ton Holz- oder Blechschrauben 19 (plg.1)e welche von Löchern 20 aufgenommen werden, die sich an die Ausnehmungen 17 der ZZ-linderstücke 11 nach außen anschließen.
  • Die Zylinderstücke 9 nebst Portsätzen 16 reisen vorbereitete Woher 21 (Fig.2) auf, in welche die Schrauben 19 eingeschraubt werden, wobei das Gewinde für diese Schrauben durch Biopressung der Gewindegänge der Schrauben in das *äh-elastische Material der Radhälfte gebildet worden. Die Woher 21 sind sahwaohkonisoh gehalten und ihr Innendnschnesser entspricht etwa denn gerndurohmesser der einsuschraubenden Bolz- oder Bleohsohraube. Vorzugsweise haben die Schrauben 19 einen spitzversenkten Kopf, der sich in eine entsprechende Senkung der Radhälfte eialegt.
  • Bein Eioschrauben der Schrauben 19 werden die port#Rtze 16 ausgeweitet und legen sich unter starker Anpressung an die Vabdungen der Ausnehmmeen 17 ans so daB die Aufrechterhaltung der Zentrierung durch die elastische Verklemmung der Fortettse 16 in den Ausnehauasen 17 gegen ein Lockerwerden weitgeheail gesichert wird.
    Bei vier @sbranbeat 19 ,lad an der #ußenfliche jeder
    t@a
    nur zwei gegenüberliege"* @aära@ibesenäes sichtbar. Die dawi-
    sohen liegenden Teile ass luieatli@ohe der ladbilften bleilax
    glatt, so das diese #@tsehsaulo ;efluliger wirkt und wes4s
    leicht verschmutsbar ist als eine Verschraubung zeit durchgehenden Versehraubungselementen, bei denen sämtliche Versehraubungselemente an den Außenseiten beider Radhälften sichtbar sind.
  • Durch die Zusammenschraubung der beiden Radhälften wird nicht nur die elastische Bereifung 2 eingeklemmt, sondern gleichzeitig auch die Büchse 49 die mit einer Gleitlagerbohrung versehen ist oder entsprechende Wälzlagerteile anthält. Die Lagerelemente können auch ohne Veruendung einer Büchse 4 direkt in die Hohlzylinderstücke 14 eingesetzt sein.
  • Diese Ausführungsfora ist besonders einfach aufgebaut. Für jedes Verschraubungseleaent ist nur eine einfache Holz- oder Blechschraube 19 erforderlich; Sicherungselemente in Form von Federscheiben oder Gegenmuttern erübrigen sich durch die Einklammung der Fortsätze 16 in den Ausnehmungen 1,7. Infolge dieser Einfachheit verringert sich such der Zeitaufwand für die Montage der Taufrollen beträchtlich. Es ist nur ein einfaches Zusammenstekken und -schrauben der Radhälften erforderlich, nachdem vorher die Büchse 4 nebst Wälslager und die Bereifung 2 auf eine der beiden Radhälften 5 oder 6 eingesteckt bzw. aufgebracht worden sind.
  • Bei der Ausführungsfoxes nach der lig. 5 bestehen die Verechraubungeelemente 7 aus Schraubenbolzen 22, die je eine Mutter 23 tragen, welche in ja eine sechskantige Ausnehnung 24 der betreffenden Radhälfte eingelegt sind und in welche von der anderen Radhälfte her die Scäraubenbolseart eingeschraubt werden. Der sechskantige Bolsenkopf 25 ist. in einer kreierenden Ausnehnung 26 angeordnet, welche dast Siniüören eines Steckschlüsaele ge-
    stattete Die Schraubesbolsea 22 gehen durch Köcher 20 der beiden
    Badhälfbea hi"h. Dmreä e"ter den Bol:enkopf 25 eingeleg-
    ten Federring 27 wird diese Verschraubung gegen Lockerung gesichert. Anstelle des Seehskantkopfes kann auch ein Kopf mit Schlitz, Kreazschlitz, Innensechskänt oder dgl. treten.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 5 eignet sich besonders für sehr hochbeanspruehte Laufräder, deren Radhälften aus Metall hergestellt sind. Bei solchen Radhälften aus Metall lassen sich jedoch auch Verschraubungselemente in Gestalt von Blechschrauben oder Gewindeschneidschrauben oder auch Holzschrauben gen» Fig. 1 verwenden., Wenn bei letzteren in Ausnehmungen 28 (Fig.1) der metallenen Zylinderstücke 9 Propfen aus zäh-elastischen Kunststoff oder dgl. vorgesehen sind und diese eine vorbereitete Bohrung 21 gemäß Fig. 2 aufweisen.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Zweiteiliges, in seiner mittleren Radialebene geteilten Laufrad mit Gummibereifung, dessen Hälften durch axenparallel gerichtete, gleichnäßiG auf einem Kreise verteilte Verschraubongselemente unter Einklemmung der Bereifung vermittels ihrer ist Querschnitt entsprechend der Bereifung geformter Umfangsflächen axial zusammenpreßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß azenparallel gerichtete Löcher (20) in den beiden Radhälften für die in gerader Anzahl verwendeten Verschraubungselemente (7) an den Innenseiten der Radhälften (5,6), zu gleichen Teilen die Verschraubungselemente umgebende zylindrische Erweiterungen (17) sowie in die Erweiterungen passende Fortsätze (16) vorgesehen sind und an jeder Radhälfte fortsätse (16) und Ausnehmungen (17) auf ihren Kreisen abwechselnd angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 Fortsätze (16) und Ausnehmungen (17) in bolzenartigen Zylinderstücken (9,11) angeordnet sind, dis einerseits entlang schmalen Iängeflächen mit den die Bereifung (2) aufnehmenden Uafangs-Wänden (8), andererseits durch radiale Stege (12) mit niedrigen, von den Seitenwänden (13) der Radhälften (5,fi) ausgehenden, die Wälzlager bzw. die lagerbüchee (4) aufnehmenden Hohlsylinderstücken (14) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versohraubungselemente (7) die Form von 8olsechrauben oder Bleehsahrauben@ (19) mit vorzugsweise spitzversenkten Zopf haben, die in. den gunstatoffwarkstoff der dem Schraubenkopf ge-genüberliegenden Radhälfte (5 oder 6) vermittels Löcher (21) mit einen etwa den Kerndurchmesser der Schrauben entsprechenden Innendurchmesser gewindebildend einaahraubbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (21) in mit den gortsätsen (16) versehenen Zylinderstücken (9) schwach konisch gehalten sind und nicht durch die Seitenwandung der Radhälfte hindurchgehen, derart, daß die in die Ausnehmungen (17) eingreifenden Fortsätze (16) infolge ihrer durch das Einschrauben der Schrauben erfolgenden Ausweitung in den Ausnehmungen (17) einklemmbar sind und auf der Außenseite jeder Radhälfte nur die Hälfte der .Oden aller Schraubenkäpte sichtbar sind. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekemnseiah- net, daB in aus Betall bestehenden Radhälften (5,6) Zssätse (28) aus zäh-elastischen Werkstoff mit konischen Bohrsafes (21) zum Binsohrauben der ßohrauben (?) vorgesehen n1".
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Cited By (4)

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US4223952A (en) * 1978-04-14 1980-09-23 Weldwheels, Inc. Automotive wheel construction
DE3345555A1 (de) * 1983-12-16 1985-06-27 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Scheibenrad
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