DE1480574C - Lenkzapfen für die lenkbaren Vorderräder von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Lenkzapfen für die lenkbaren Vorderräder von KraftfahrzeugenInfo
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Description
r ■ -■ .; Fig. 8 einen der (Fig.7.entsprechenden Schnitt
, . durch eine weitere Äusführüngsforni. ;?·.
·-■·..■, .:. Ein im Kastenprofil hergestellter Querträger 6 ist
Die Erfindung betrifft einen. Lenkzapfen für die aus zwei mit ineinandergreifenden Flanschend und
lenkbaren Vorderräder von Kraftfahrzeugen, der an 30 11 versehenen Bauteilen? und8 gebildet. Die Seite
seinen Enden je eine Gelenkkugel trägt, die mit einer 12 des Querträgers 6 ist bei 13 ausgeschnitten, um ein
Lagerpfanne zusammenwirkt, die am Ende eines Verschwenken des Lenkzapfens 14 zu ermöglichen.
Querträgers angeordnet ist. ; .,-■ \ ;;, . ; - ; . Der zylindrische Grundkörper 15. des Lenkzapfens 14 ..-
Um ein sich, durch die Bewegung der Gelenkkugel ist an seinen beiden Enden 16 ü^ 17 kugelförmig gein
der Lagerpfanne ergebendes Spiel beseitigen zu 35 staltet. Eine Mittelbohrung 18 durchdringt dabei den
können, sind bei derartigen bekannten Lenkzapfen Grundkörper 15 und die kugeligen Enden 16 und I7oien
die Lagerpfannen nachstellbar ausgebildet. Ein unge- Die unteren 'Flansche 9 u. 11 des Querträgers 6 weiwolltes
Verstellen der Lagerpfannen wird durch zu- sen eine öffnung 21 und die oberen eine etwas grösätzliche
Sicherungseinrichtungen vermieden. Die be- ßere öffnung 22 auf. Beide öffnungen 21 und 22
kannten Lenkzapfen umfassen eine große Anzahl von 40 fluchten miteinander. Einstückig mit dem Lenkzap-
; Einzelteilen, die nicht nur durch die geringen Herstel- fen 14 ist ein zur Lagerung eines Rades dienender
lungstolerarizen teuer in der Fertigung sind, sondern: ; Achsstummel 23,24 ausgebildet;' t
die darüber hinaus während des Verschwenkens, des \: Der einteilige aus Lenkzapfen 14 und Achsstum-Lenkzapfens
verschleißen.' mel 23, 24 bestehende Schmiedeteil kann darüber
; Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 45 hinaus einert^Lenkarm 25 umfassen, der mit Augen
Lerikzapfen zu schaffen, der im eingesetzten Zustand .v;; 26 und Bohrungen 27 für eine Bremstrommel versedie
gleiche Sicherheit wie die bekannten Lenkzapfen hen ist. An das freie Ende 28 kann in üblicher Weise'
erbringt, der jedoch in der Herstellung wesentlich bil- das Steuergestänge in die Bohrung 29 eingeschraubt
liger ist und darüber hinaus viel einfacher mit dem werden. . ; . ^ : -?; ' · >
Ende eines Querträgers verbunden werden kann; 50 Das kugelige Ende 16 des Lenkzapfens w wirkt Diese Aufgabe wird bei einem Lenkzapfen der ein- mit einer Lagerpfanne 31, 32 zusammen. Diese weist gangs genannten Art erfindungsgemäß, dadurch ge- eine Mittelöffnung 33 auf, die mit der öffnung 18 des 1;:, löst^ daß die in axial miteinander fluchtenden Bbh-:; Lenkzapfens 14 im zusammengebauten ν Zustand rungen im En^e ; des ^Querträgers; aiujeordneteri.,, fluchtet. Die; Laggrpfanne 31 ist.init einem reibungs-Lagerpfannen durch einen diese und deh; Le^^ ;:
Ende eines Querträgers verbunden werden kann; 50 Das kugelige Ende 16 des Lenkzapfens w wirkt Diese Aufgabe wird bei einem Lenkzapfen der ein- mit einer Lagerpfanne 31, 32 zusammen. Diese weist gangs genannten Art erfindungsgemäß, dadurch ge- eine Mittelöffnung 33 auf, die mit der öffnung 18 des 1;:, löst^ daß die in axial miteinander fluchtenden Bbh-:; Lenkzapfens 14 im zusammengebauten ν Zustand rungen im En^e ; des ^Querträgers; aiujeordneteri.,, fluchtet. Die; Laggrpfanne 31 ist.init einem reibungs-Lagerpfannen durch einen diese und deh; Le^^ ;:
axial durchdringenden Schraubenbolzen miteinander Das andere kugelige Ende 17 des Lenkzapfens 14
und mit den Gelenkkugelenden verbunden sind, daß wirkt mit einer Lagerpfanne 35 zusammen, die der
eine der Lagerpfannen eine deren Durchtritt durch Lagerpfanne 31 ähnelt. Der Unterschied besteht Iedie
zugeordnete Bohrung im Querträger verhindernde diglich darin, daß die Lagerpfanne 35 eine Schulter
Schulter umfaßt und daß.zwischen eine Mutter des 60 36 aufweist, so daß der Durchmesser des Endes 37
Schraubenbolzens und die der Schulter abgewandte reduziert ist und in die entsprechend bemessene öff-Seite
der Bohrung eine mit der Schulter zusammen- nung 21 eingreift.
wirkende: und die Lagerpfanne am Ende des Querträ- Ein Schraubenbolzen 38 mit einer Unterlagscheibe
gers festlegende Scheibe geschaltet ist. 39 erstreckt sich durch die öffnung 33 der Lager-
Beim Einbau des erfindungsgemäßen Lenkzapfens 65 pfanne. 31, die Bohrung 18 des Lenkzapfens und die
in die miteinander fluchtenden Bohrungen im Ende öffnung 33 der Lagerpfanne 35 hindurch. Auf das
des Querträgers wird durch Anziehen des den Lenk- die Lagerpfanne 35 überragende Ende des Schrauzapfen
und die Lagerpfannen durchdringenden BoI- benbolzens 38 ist eine Scheibe 41 aufgebracht, die
durch eine Mutter 42 fest gegen die Außenfläche des Flansches 11 gezogen wird. Durch das Anziehen der
Mutter 42 wird das Spiel zwischen den kugeligen Enden 16 u. 17 des Lenkzapfens 14 und den Lagerpfannen
31 bzw. 35 beseitigt und darüber hinaus die beiden Flansche 9 u. 11 des Querträgers 6 fest zwischen
die Schulter 36 und die Scheibe 41 geklemmt. Auf diese Weise ist der Lenkzapfen 14 spielfrei mit dem
Ende des Querträgers 6 verbunden. Um das Eindringen von Staubteilchen zwischen die sich relativ gegeneinander
bewegenden Teile zu verhindern, ist eine zylindrische Manschette 43 mittels eines Klemmbandes
44 am Lenkzapfen 14 befestigt. Eine Scheibe 45 bewirkt dabei die Abdichtung.
Zum Einbau des Lenkzapfens 14 wird die untere Lagerpfanne 35 in die öffnung 21 eingesetzt. Der
Lenkzapfen 14 wird danach mit seinem oberen Ende in die obere öffnung 22 größeren Durchmessers einrgeführt
und dann mit dem unteren kugeligen Ende 17 in die untere Lagerpfanne 35 abgesenkt. Danach wird
die obere Lagerpfanne 31 mit Preßsitz in die öffnung
22 eingesetzt und der Bolzen 38 durch die miteinander fluchtenden Öffnungen der Lagerpfannen und des
Lenkzapfens hindurchgeschoben. Nach Aufbringen der Scheibe 41 und der Mutter 42 auf den Schraubenbolzen
38 sind alle Teile miteinander verbunden. Nach Einstellen des Lagerspiels wird die Mutter 42
mittels eines Splintes 40 gegen Rückdrehen gesichert. Um ein Verdrehen der oberen Lagerpfanne 31 in der
Bohrung 22 zu verhindern,, ist die Mantelfläche der Lagerpfanne 31 gerändelt.
Fig. 4 und5 veranschaulichen ein weiteres Ausführungsbeispiel,
bei dem der Arm 25 und die zur, Befestigung- der Bremstrommel'dienenden Laschen
als separates Teil mit Fortsätzen 50, 51 durch Schrauben 54 am Grundkörper 15 des Lenkzapfens
. befestigt ist. , . -
Bei der weiteren, in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform sind die Kugelenden 16 und 17
vom Grundkörper 15 getrennte Bauteile. Jedes Ende des Grundkörpers 15 hat eine zylindrische öffnung
47 zur Aufnahme eines zylindrischen Fortsatzes 49 eines Kugelendes 16 bzw. 17, wobei der Fortsatz in
die Öffnungen 47 eingepreßt ist. Diese Ausführungsform vereinfacht die Herstellung des Lenkzapfens 14
mit dem einstückig daran befestigten Lenkarm 25 und den Befestigungen 26 für1 eine Bremstrommel.
Darüber hinaus können die separaten Kugelenden 16 u. 17 aus unterschiedlichem Werkstoff hergestellt
werden. Schließlich vereinfacht die Verwendung getrennter Kugelenden 16 u. 17 die Abdichtung der
Lagerflächen, wie Fig. 8 zeigt. Die Enden des
ίο Grundkörpers 15 des 'Lenkzapfens 14 sind zu diesem
Zweck zur Bildung einer Schulter für einen O-Ring 52 ausgedreht. Der Ring 52 kann einen inneren Stützreif
53 haben, der an der Wandung des ausgedrehten Teils des Grundkörpers 15 anliegt. Der O-Ring 52
kann im Querschnitt quadratisch sein, wobei die Seiten bei 54 zur Bildung ausladernder Arme 55 ausgespart
sind. Einer dieser Arme 55 liegt an der benachbarten Fläche der Kugelpfanne 31 bzw. 35 abdichtend
an. Um einen großen Schwenkbereich von etwa
ao 71° zu schaffen, sind die Seitenwände des Querträgers
6 bei 57 ausgeschnitten, wobei die ausgeschnittenen Bereiche zur Erhöhung der Festigkeit bei 58
nach innen abgewinkelt sind.
In F i g. 8 ist ein Lenkzapfen 14 dargestellt, der weitgehend dem in Fig. 7 veranschaulichten entspricht.
Der Unterschied besteht jedoch darin, daß andere Dichtungen 76 verwendet und die Lagerpfannen
31 und 35, wie auch die öffnungen 21 und 22, im Querträger miteinander vertauscht worden sind. Die
kleinere Öffnung 21 liegt also in den oberen Flanschen 9, 11 während die größere öffnung 22 in den
unteren angeordnet ist. Die Scheibe 41 liegt hier auf , dem oberen Flansch 11 auf. Bei dieser Anordnung
. wird die Lagerpfanne 35 in der öffnung 21 getragen.
Die scheibenartige Dichtungsanordnung umfaßt einen schlüsseiförmigen, federnden Metallkörper 77
mit einer reibungsarmen Außenfläche 78. Die in Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform ist derjenigen der Fig. 8 vorzuziehen, da die Belastung dort
von dem Bodenflansch des Querträgers 6 aufgenommen wird und nur eine geringe Wahrscheinlichkeit
besteht, daß der Bolzen 38 bricht oder die Mutter 42 verlorengehen kann. ■■',■·'
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 " ' 2
zens nicht nur das Lagerspiel eingestellt, sondern
Patentanspruch: gleichzeitig eine der Lagerpfannen fest mit dem
Querträger verbunden.' Tritt nach längerer Benut-
Lenkzapfen für die lenkbaren Vorderräder von zungszeit in den Lagern ein Spiel auf, so kann dieses
Kraftfahrzeugen, der an seinen Enden je eine Ge- 5 durch erneutes Festziehen des Bolzens bz\y. der auf
lenkkugel trägt, die mit einer Lagerpfanne zusam- diesen aufgeschraubten Mutter in beiden Lagerpfanmenwirkt,
die am Ende eines Querträgers an- nen beseitigt werden.
geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in der
daß die in axial miteinander fluchtenden Bohrun- Zeichnung dargestellt sind, werden nachstehend nagen
(21 u. 22) im Ende des Quertägers (6) an- io her erläutert. Es zeigt '"
geordneten Lagerpfannen (31 und 35).durch, . Fig. 1 eine zum Teil aufgebrochen dargestellte
einen diese und den Lenkzapfen (14) axial durch-:' .Seitenansicht des.Endes eines Querträgers mit einem
dringenden Schraubenbolzen (38) miteinander Lenkzapfen,
und mit den Gelenkkugelenden (16 ü. 17) verbün-' Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestell-
den sind, daß eine (35) der Lagerpfannen eine de- 15 ten Bauteile Γ
ren Durchtritt durch die zugeordnete Bohrung F i g. 3 eine Seitenansicht des in F i g. 1 dargestell-
(21) im Querträger verhindernde Schulter (36) ten Lenkzapfens von rechts aus gesehen,
umfaßt und daß zwischen eine Mutter (42) des Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht
umfaßt und daß zwischen eine Mutter (42) des Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht
Schraubenbolzens und die der Schulter abge- einer anderen Ausführungsform, ·
wandte Seite der Bohrung eine mit der Schulter ao Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 vom
zusammenwirkende Und die Lagerpfanne (35) am Fig. 4, '
Ende des Querträgers (6) festlegende Scheibe (41) Fig.6 eine der Fig. !entsprechende Ansicht
geschaltet ist. einer "weiteren Ausführungsform, '
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6
Family
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