DE1479017B1 - Verfahren zum Herstellen einer Auskleidung eines Behaelters aus Karton oder einem aehnlichen Werkstoff mit einer Folie aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Auskleidung eines Behaelters aus Karton oder einem aehnlichen Werkstoff mit einer Folie aus thermoplastischem Kunststoff

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DE1479017B1 DE19621479017 DE1479017A DE1479017B1 DE 1479017 B1 DE1479017 B1 DE 1479017B1 DE 19621479017 DE19621479017 DE 19621479017 DE 1479017 A DE1479017 A DE 1479017A DE 1479017 B1 DE1479017 B1 DE 1479017B1
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum den auch aus seinem Bodenbereich heraus gedehnte Herstellen einer Auskleidung eines Behälters aus Kunststoffmaterial paßt sich infolge des Saugzuges Karton oder einem ähnlichen Werkstoff mit einer durch die genannten Löcher von selbst der mehr-Folie aus thermoplastischem Kunststoff durch Tief- eckigen Form des auszukleidenden Behälters an. Da ziehen eines erhitzten, zu einer Scheibe geformten 5 die Absaugung der Luft zwischen der Kunststoff-Zuschnittes dieser Folie sowie auf eine Vorrichtung scheibe und dem Behälter durch die Löcher des Bezum Durchführen des Verfahrens. hälters sehr schnell erfolgen kann, ist das erfindungs-
Bei einem bekannten solchen Verfahren soll das gemäße Verfahren auch sehr gut zu einer schnellen
Tiefziehen der Kunststoffscheibe in eine poröse, z. B. fabrikatorischen Herstellung der Auskleidungen ge-
aus Sintermetall bestehende runde Form oder auch io eignet.
in einen runden Papierbehälter hinein erfolgen, von Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindem allerdings eine ähnliche Porosität wie vom dungsgemäßen Verfahrens wird der den oberen Rand Sintermetall vorausgesetzt wird. Dabei soll ein des Behälters nach außen überragende Teil der wesentlicher Teil des Tiefziehvorganges der Kunst- Kunststoffscheibe vor dem eigentlichen Tiefziehvorstoffolie mechanisch über einen in seiner Größe der 15 gang entlang der Außenwand des Behälters etwas Größe des Bodens der herzustellenden Auskleidung nach unten zugleich abdichtend bis auf den oberen gleichenden Teller mit einem vorstehenden Wulst- Rand der Stützform gepreßt, wo er einen waagerand erfolgen, damit die Auskleidung zu einer hin- rechten ringförmigen Außenflansch bildet. Hierreichend vollständigen Anlage in der Form oder dem durch ergibt sich nicht nur eine zuverlässige AbBehälter gelangt. Nachteilig ist bei einem solchen ao dichtung des anschließend zu evakuierenden Raumes, Verfahren aber nicht nur, daß ein Papierbehälter der sondern auch eine besonders vorteilhafte Möglichkeit geforderten Porosität so dünn sein müßte, daß er für einen späteren luftdichten Abschluß der gefüllten seine Aufgabe als Traggerüst der Auskleidung prak- Verpackung mit einem ebenfalls aus Kunststoff betisch nicht erfüllen könnte und überdies bei einer stehenden Deckel.
entsprechend schnellen fabrikatorischen Herstellung as Die Erfindung bezieht sich auch auf konstruktive
der Auskleidung durch den zwischen ihm und der Einzelheiten einer Vorrichtung zur Durchführung des
Auskleidung entstehenden Überdruck leicht auf- erfindungsgemäßen Verfahrens,
gebläht und zerrissen werden würde, sondern auch In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
der Umstand, daß die notwendigerweise erwärmte veranschaulicht; es zeigt
Kunststoffscheibe während des Tiefziehvorganges und 30 Fig. 1 die mit einem auszukleidenden Behälter
ihrer entsprechenden Anlage am Wulstrand des ge- versehene Vorrichtung zur Durchführung des erfin-
nannten Tellers mit einer so großen Eigenreibung an dungsgemäßen Verfahrens in einem schematisch ge-
diesem Wulstrand anliegt, daß der von dem Wulst- haltenen lotrechten Schnitt,
rand eingeschlossene Kunststoff kaum zu dem Tief- F i g. 2 und 3 den auszukleidenden Behälter im
ziehvorgang herangezogen werden kann. Wenn also 35 Grundriß und in einer Seitenansicht (die Grundriß-
nicht von vornherein eine verhältnismäßig dicke und darstellung zeigt zugleich schematisch angedeutete
entsprechend teuere Kunststoffscheibe verwendet Absaugerinnen der Vorrichtung),
wird, deren Material das Tiefziehen allein im Bereich F i g. 4 einen vergrößert dargestellten Teilaus-
der Seitenwandung der Auskleidung zuläßt, muß da- schnitt der F i g. 1 mit der linken oberen Ecke des
mit gerechnet werden, daß die Seitenwand der Aus- 40 auszukleidenden Behälters,
kleidung zu dünn wird und unter Umständen bei Fig. 5, 6 und 7 jeweils einen der Fig. 4 ent-
der Herstellung reißt. sprechenden Teilausschnitt, wobei sich die Teile der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung und die herzustellende Auskleidung in vorgenannten Mängel zu vermeiden und das eingangs drei auf die in Fig. 4 dargestellte Stellung schrittgenannte Verfahren so zu vervollkommnen, daß eine 45 weise nachfolgenden Stellungen befinden,
dünnere Kunststoffscheibe verwendet werden kann, Gemäß der Zeichnung ist ein aus Karton bestehenvon der auch das bodenseitig der herzustellenden der, im Grundriß etwa rechteckiger Behälter 10, desAuskleidung befindliche Material zum Tiefziehvor- sen Bodenfläche in die Seitenwände über je eine abgang mit herangezogen wird und wobei das Ausklei- geschrägte Seitenkante übergeht, mit einem Kunstden auch unmittelbar in einen genügend starken Kar- 50 stoffutter auszukleiden. Die vier unteren Ecken 11, tonbehälter od. dgl. hinein erfolgen kann, der ein 12, 13 und 14 des Behälters 10 sind abgeschnitten, ausreichend starres Traggerüst für die Auskleidung so daß der Behälter an jeder dieser Ecken ein kleines bildet. Loch aufweist.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch Zu seiner Auskleidung mit dem Kunststoffutter gelöst, daß das eingangs genannte Verfahren an 55 wird der Behälter 10 gemäß F i g. 1 in eine angepaßte einem im Grundriß mehreckigen, insbesondere vier- Stützform 15, beispielsweise aus Metall, eingesetzt, eckigen Behälter mit je Ecke seines Bodens einem deren Öffnung über einen von der Mitte ihres Bodens Loch durchgeführt wird, indem der Behälter zu- ausgehenden Absaugekanal 16 an eine übliche, nicht nächst in eine seiner Außenform genau angepaßte, dargestellte Absaugepumpe angeschlossen ist. Wie insgegenüber der Behälterhöhe jedoch etwas niedrigere 60 besondere aus F i g. 2 hervorgeht, sind im Boden der Stützform eingesetzt, anschließend die Scheibe aus Stützform 15 von dessen vier Ecken nach dem AbKunststoff in ihrer über dem Behälter befindlichen saugkanal 16 führende flache Rinnen 17 angeordnet, Lage erhitzt und anschließend in an sich bekannter deren Breite etwa der Breite der abgeschnittenen Weise unter der Wirkung eines Saugzuges in den aus- Ecken 11,12, 13 und 14 des Behälters 10 entspricht, zukleidenden Behälter hineingezogen wird. 65 Oberhalb der Stützform 15 ist ein aus zwei Teilen
Bei einer solchen Anwendung eines Saugzuges ent- 18 und 19 bestehender Rahmen vorgesehen, in den
fällt jegliche Notwendigkeit der Anwendung eines eine zur Herstellung der Auskleidung dienende ther-
Tellers od. dgl., und das mangels Reibungswiderstän- moplastische Kunststoffscheibe 20 eingespannt ist.
Diese Scheibe kann beispielsweise aus Zellulose- tigstellung der Auskleidung im übrigen eine Festigazetat, hartem Polyvinylchlorid, Azetylzellulose keit, die allen praktischen Anforderungen genügt, od. dgl. bestehen. Schließlich ermöglicht ein solcher, um den Behälter Wie aus Fig. 1 weiterhin hervorgeht, sind die 10 etwas nach außen unten herumgezogener Rand Seitenwände der Stützform 15 etwas niedriger als der 5 auch besonders günstig ein späteres luftdichtes Abin sie eingesetzte Behälter 10. Auf den den oben schließen des gefüllten Behälters durch einen Deckel, etwas herausragenden Behälter 10 umgebenden obe- der den Rand des ausgekleideten Behälters in einer ren Rand der Stützform 15 ist eine Dichtung 21 auf- angepaßten Rinne abdichtend aufnimmt und damit gelegt. Der obere Teil 18 des genannten Rahmens den Behälter auch nach dem ersten öffnen wieder läßt eine gegenüber der Umrißform des Behälters 10 io luftdicht abschließen kann. Es ist hierzu gegenüber nur wenig größere Öffnung frei, während der untere dem dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich Teil 19 des Rahmens eine gegenüber dem Außen- zweckmäßig, den Behälter 10 noch etwas mehr aus umfang der Stützform 15 etwas größere öffnung frei der Stützform 15 oben herausragen zu lassen,
läßt. Da die verwendeten thermoplastischen Hartkunst-Oberhalb des Rahmens 18, 19 weist die Vorrich- 15 stoffe in ihrem durch Wärme erweichten Zustand tung schließlich noch einen Strahlungsheizkörper 22 eine außerordentlich hohe Flächenspannung aufweiauf, dessen Heizleistung dazu ausreicht, den thermo- sen, können sie ohne weiteres bis auf eine gegenüber plastischen Kunststoff der Kunststoffscheibe 20 in ihrer Ursprungsgröße etwa achtfache Fläche ausgekurzer Zeit zu erweichen. Dabei ist davon ausgegan- dehnt werden. Bei dem Tiefziehvorgang hier kann gen, daß der Kunststoff ausschließlich durch Hitze, ao somit ohne weiteres eine Dicke der Auskleidung von nicht aber durch Weichmacher erweicht wird, die be- nur 0,1 mm erreicht werden. Falls an die Festigkeit k kanntlich mehr oder weniger giftig sind. Im Kunst- der Auskleidung keine größeren Ansprüche gestellt " stoff etwa verbleibende Weichmacher könnten näm- werden, kann die Auskleidung sogar noch wesentlich im Falle einer späteren Verwendung des ausge- lieh dünner gemacht werden. Demgegenüber mußte kleideten Behälters zur Aufnahme von Nahrungsmit- as für bisher übliche Auskleidungen, die erst nach ihrer teln dazu führen, daß die aufgenommenen Nahrungs- Herstellung in den auzukleidenden Behälter eingesetzt mittel durch im Laufe der Zeit verdunstende Weich- wurden, mindestens 5 bis 10 mal so viel Kunststoff macher vergiftet werden. Aber auch, falls Weich- benutzt werden, da dünnere Auskleidungen für sich macher in der Kunststoffauskleidung nur in einer so empfindlich sind, daß sie mittels fabrikatorischer kleinen Menge verbleiben würden, die nicht mehr ge- 3° Halterungen kaum noch gehandhabt werden können, sundheitsschädlich werden könnte, so haftet den mit Da der Kunststoff den teuersten Anteil an ausgeklei-Weichmachern versetzten Kunststoffen doch meist deten Behältern ausmacht, ergibt sich somit für den noch für lange Zeit ein unangenehmer Geruch an, nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren ausder den aufgenommenen Inhalt beeinträchtigen kann. gekleideten Behälter ein gegenüber den vergleich-Die beschriebene Vorrichtung wird folgender- 35 baren bisherigen ausgekleideten Behältern wesentmaßen verwendet: Nachdem die gemäß Fig. 4 in Hch günstigerer Herstellungspreis,
den Rahmen 18, 19 eingespannte Kunststoffscheibe Durch das Absaugen des Innenraumes der Stütz-20 vom Strahlungsheizkörper 22 her genügend er- form 15 wird das Material der Kunststoffscheibe 20 weicht wurde, wird der Rahmen 18,19 mit der Kunst- schließlich vollständig bis an die vier Ecken 11, 12, Stoffscheibe 20 auf den oberen Rand des Behälters 40 13 und 14 des Behälters 10 herangesaugt, weil die 10 und zugleich die diesen umgebende Dichtung 21 Rinnen 17 (vgl. F i g. 2) das vollständige Absaugen herabgesenkt (F i g. 5), wobei der Teil 18 des Rah- durch die an den Ecken befindlichen Löcher des Bemens den den Behälter 10 umgebenden Teil der hälters 10 hindurch möglich machen. Es ergibt sich \ Kunststoffscheibe 20 anschließend gemäß F i g. 6 auf also ein sehr gleichmäßiges vollständiges Anliegen der die Dichtung 21 preßt. Da der Behälter 10 noch etwas 45 tiefgezogenen Auskleidung an den Innenwänden des über die Dichtung 21 nach oben ragt, wird die Kunst- Behälters 10 bis vollständig an die unteren Ecken Stoffscheibe 20 außerhalb des Behälters 10 noch des Behälters heran.
etwas nach unten gezogen und ergibt somit eine zu- Nach Beendigung des Tiefziehvorganges werden verlässige Abdichtung entlang dem oberen Rand des die Teile 18 und 19 des Rahmens von der Stütz-Behälters 10. 50 form 15 und dem seitlich nach außen vorstehenden Nunmehr wird der in der Stützform 15 unterhalb Rand der Kunststoffscheibe 20 abgenommen. Geder Kunststoff scheibe 20 befindliche Raum durch wünschtenfalls kann der nach außen vorstehende den Absaugekanal 16 hindurch abgesaugt. Infolge der Rand entlang dem Außenrand der Dichtung 21 aban den vier unteren Ecken des Behälters 10 befind- geschnitten werden. Der dadurch gebildete äußere liehen Löcher wird dabei auch die im Behälter 10 55 Flansch der hergestellten Auskleidung kann dann befindliche Luft abgesaugt, so daß nunmehr die besonders vorteilhaft zum Aufschweißen eines Kunst-Kunststoffscheibe 20 nach unten in den Behälter 10 stoffdeckels auf den gefüllten Behälter verwendet hinein tiefgezogen wird, wie es aus F i g. 7 ersichtlich werden. Der Deckel kann später leicht abgerissen ist. Die Scheibe umgreift nunmehr den ganzen obe- werden, ohne die Verpackung selbst etwa zu beren Rand des Behälters 10 in der in F i g. 7 bei 23 60 schädigen. Wie schon ausgeführt, kann bei einer geveranschaulichten Weise, so daß selbst unter Berück- genüber dem oberen Rand des Behälters etwas tiefesichtigung des Umstandes, daß Kunststoffauskleidun- ren Lage des äußeren Randes der Kunststoffscheibe gen an Karton nicht ohne weiteres angeschweißt wer- aber vorteilhaft auch ein solcher Kunststoffdeckel den können, die Auskleidung hierdurch sicher am verwendet werden, der den oberen Rand des ausge-BehälterlO festgelegt wird. Dadurch, daß als Aus- 65 kleideten Behälters in einer Rinne praktisch luftkleidung ein Hartkunststoff, d. h. ein Kunststoff ohne dicht aufnimmt. Ein solcher Deckel bietet den Vorjegliche Weichmacher, verwendet wird, besitzt die teil, daß er den nur teilweise geleerten Behälter anUmklammerung des oberen Behälterrandes nach Fer- schließend ebenfalls wieder dicht abschließen kann.
Nach Entfernung des Rahmens 18, 19 kann dann der ausgekleidete Behälter aus der Stützform 15 herausgenommen und seiner Verwendung zugeführt werden. Ein weiterer Vorteil der unmittelbar in den Behälter hinein tiefgezogenen Auskleidung liegt darin, daß sowohl bei der Herstellung der eigentlichen Behälter als auch bei der Herstellung der Auskleidungen keine besonderen Toleranzen eingehalten zu werden brauchen. Würde man bei einer getrennten Herstellung die Auskleidung auch nur annähernd so ίο dünn machen, wie es mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren möglich ist, dann müßte schon bei kleinsten Maßunterschieden der anschließend zusammengefügten Teile damit gerechnet werden, daß die sehr empfindlicher Auskleidung — entweder schon bei der Herstellung des Behälters oder zumindest während der Entleerung des vorher gefüllten Behälters — beschädigt wird. Gerade dadurch, daß die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellte Auskleidung überall am eigentlichen Behälter dicht an- e° liegt, ergibt sich trotz der nur sehr dünnen Wandstärke der Auskleidung noch eine allen praktischen Anforderungen entsprechende Haltbarkeit der Auskleidung.
Wenn zunächst auf einen absolut luftdichten Ab-Schluß des gefüllten Behälters Wert gelegt wird und trotzdem auch noch ein gut luftdichtender Wiederabschluß des bereits geöffneten Behälters möglich sein soll, dann kann für den zunächst entlang dem äußeren Rand der Auskleidung mit einem aufgeschweißten Deckel verschlossenen Behälter auch noch ein zweiter, mit einer Rinne versehener Kunststoffdeckel vorgesehen werden, der dem gefüllten und geschlossenen Behälter als zweiter Deckel mitgegeben wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer Auskleidung eines Behälters aus Karton oder einem ähnlichen Werkstoff mit einer Folie aus thermoplastischem Kunststoff durch Tiefziehen eines erhitzen, zu einer Scheibe geformten Zuschnittes dieser Folie, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren an einem im Grundriß mehreckigen, insbesondere viereckigen Behälter (10) mit je Ecke seines Bodens einem Loch durchgeführt wird, indem der Behälter (10) zunächst in eine seiner Außenform genau angepaßte, gegenüber der Behälterhöhe jedoch etwas niedrigere Stützform (15) eingesetzt, anschließend die Scheibe (20) aus Kunststoff in ihrer über dem Behälter (10) befindlichen Lage erhitzt und anschließend in an sich bekannter Weise unter der Wirkung eines Saugzuges in den auszukleidenden Behälter (10) hineingezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den oberen Rand (23) des Behälters (10) nach außen überragende Teil der Kunststoffscheibe (20) vor dem eigentlichen Tiefziehvorgang entlang der Außenwand des Behälters (10) etwas nach unten zugleich abdichtend bis auf den oberen Rand der Stützform (15) gepreßt wird, wo er einen waagerechten ringförmigen Außenflansch bildet.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützform (15) an ihrem Boden von den Ecken (11, 12, 13, 14) diagonal zu einem mittleren Entlüftungs- bzw. Absaugekanal (16) hin verlaufende Rinnen (17) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Kunststoffscheibe (20) haltender Rahmen (18, 19) bis in eine Stellung absenkbar ist, bei der er den äußeren Teil der Kunststoffscheibe (20) auf eine auf dem etwas unterhalb des oberen Behälterrandes befindlichen oberen Rand der Stützform (15) befindliche Dichtung (21) preßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19621479017 1961-11-23 1962-11-21 Verfahren zum Herstellen einer Auskleidung eines Behaelters aus Karton oder einem aehnlichen Werkstoff mit einer Folie aus thermoplastischem Kunststoff Pending DE1479017B1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2406522A1 (fr) * 1977-10-21 1979-05-18 Sprinter System Ab Procede pour fabriquer une boite en matiere thermoplastique munie d'une enveloppe exterieure en carton, ainsi que boite fabriquee selon ce procede
WO1979000409A1 (fr) * 1977-12-19 1979-07-12 Parisienne Impression Cartonna Procede et dispositif pour l'obtention d'un emballage ainsi que l'emballage ainsi obtenu

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2736065A (en) * 1956-02-28 wilcox

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