DE1476411A1 - Kuehlluftgeblaese fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents
Kuehlluftgeblaese fuer VerbrennungskraftmaschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P7/00—Controlling of coolant flow
- F01P7/02—Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
- F01P7/08—Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by cutting in or out of pumps
- F01P7/081—Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by cutting in or out of pumps using clutches, e.g. electro-magnetic or induction clutches
- F01P7/082—Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by cutting in or out of pumps using clutches, e.g. electro-magnetic or induction clutches using friction clutches
- F01P7/087—Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by cutting in or out of pumps using clutches, e.g. electro-magnetic or induction clutches using friction clutches actuated directly by deformation of a thermostatic device
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/25—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by thermo-responsive elements
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kiihlluftgebläse für Verbrennungskraftmaschinen mit durch ein auf die Kühlstromtemperatur ansprechendes Bimetallelement gesteuerter, mit
einem Steilgewindetrieb als Selbstverstärkungsorgan ausgebildeter Kupplung. Bei einem bekannten Gebläse dieser Art
besteht das Bimetallelement aus einer Spirale und wirkt über die Mutter des Steilgewindetriebes auf der beweglichen
Kupplungshälfte. Dieses Gerät genügt den Anforderungen nicht, die an es gestellt werden müssen. Es arbeitet träge und führt
zu hohem Verschleiß.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die bewegliche Kupplungshälfte einerseits mit
dem als Momentschaltorgan ausgebildeten Bimetallelement und
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andrerseits mit der axial bewegbaren Mutter des Steilgewindetriebes
verbunden ist. Um das Kühlluftgebläse schwingingsunempfindlich zu machen sitzen gemäß der
weiteren Ausführung Bimetallelement, lüfterflansch und Steilgewindetrieb auf einer Lüfterwelle die Bewegbar in
der antreibenden Kupplungshälfte bzw. der Antriebswelle gelagert ist. Bei einer solchen Bauart laufen Bimetallfeder,
Ventilatorrad und Steilgewindetrieb bei offener Kupplung nur aufgrund des Schleppmoments der Lagerung
langsam mit, geraten aber nicht in Schwingungen. Bei geschlossener Kupplung stehen sämtliche Teile unter
Schließdruck, so daß auch dann keine Schwingungen v/irksam werden können.
Um bei geöffneter Kupplung die Steilgewindemutter gegenüber dem Flansch zu fixieren, kann gemäß der weiteren
Ausführung zwischen der axial bewegharen Steilgewindemutter bzw. einem mit ihr drehfest verbundenen Teil und dem auf
der Lüfterwelle sitzenden Flansch ein Kraftspeicher vorgesehen
sein. Die Erfindung richtet sich auch auf die Ausgestaltung des Kraftspeichers.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Äxialschnitt beispielsweise veranschaulicht.
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BAD ORiGiNAL
Ein Antriebsflansch. 1 ist mit einem Flansch 2 der vom
Motor angetriebenen Wasserpumpenwelle fest verbunden. Der Flansch 1 ist kupplungsseitig mit einem Heibbelag 3 versehen
und bildet damit den treibenden Teil einer Reibkupplung. Gleichachsig zur Pumpenwelle sind im Antriebsflansch 1 Kugellager
4 und 5 vorgesehen, in denen eine Lüfterwelle 6 gelagert ist. Die Lüfterwelle ist mit einem Steilgewinde 7 versehen,
auf dem eine mit entsprechendem Steilgewinde ausgerüstete Mutter 8 axial bewegbar gelagert ist. Das Steilgewinde
mit der Mutter 8 bildet einen Steilgewindetrieb. Am vorderen Ende der Lüfterwelle 6 ist ein Zapfen 9 vorgesehen, auf dem
eine als Momentschaltorgan wirkende Bimetallscheibe (Spencer-Scheibe)
sitzt. Der Zapfen 9 ist axial einstellbar an der Lüfterwelle 6 befestigt, um die Scheibe 10 verstellen zu können.
Auf der Lüfterwelle 6 ist ein Flansch 11 befestigt, der den Lüfter 12 trägt.
Auf der Mutter 8 sitzt eine Scheibe 13 mit einer Mehrzahl
von radialen und elastischen Armen 13f. Die Enden der Arme 13'greifen in radiale EiIlen eines Hinges 14 mit Reibbelag
15. Ring 14 mit Reibbelag 15 bildet die bewegliche und
getriebene Kupplungshälfte, die mit der treibenden Kupplungshälfte 1, 3 zusammenwirkt.
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Die Scheibe 10 wird von einem Gehäuse 16 umfasst, in 'das sie mit ihrem Hand eingespannt ist. Das Gehäuse 16 ist
mit beispielsweise drei achsparallelen Ansätzen 17 ausgerüstet, die durch Ausnehmungen 18 im Flansch 11 hindurchgeführt
! und mit dem lüng 14 durch Verschraubung verbunden sind. Die
'Ausnehmungen 18 sind so gestaltet, dass der für die Zuspannung der Steilgewindemutter 8 erforderliche Drehwinkel ohne
w Behinderung ausgeführt werden kann.
Die durch die beiden Kupplungshälften 1,3 und 14, 15
gebildete Scheibenkupplung hat ein Lüftungsspiel 19, das etwas kleiner ist als der Zuspannweg 20 der Steilgewindemutter
In der in der Zeichnung dargestellten Stellung, die üem
offenen Zustand der Kupplung entspricht, wird der Ring 14 über die drei Ansätze 18 des Gehäuses 16 und durch die Mrkung
der Scheibe 10 mit einer Anlegefläche 21 gegen die Fläche 22 des Flansches 11 gedrückt. Die elastischen Arme 13' der
' Steilgewindemutter 8 liegen mit axialem Spiel in den Radialrillen
23 des Ringes 14. Die Steilgewindemutter 8 liegt an Anschlägen 24 des Flansches 11 an. Um diese Lage zu sichern,
sind am Flansch 11 über den Umfang verteilt im Bereich der
elastischen Arme 13' Dauermagnete 25 befestigt, zweckmässig
unter Zwischenschaltung eines nichtmagnetischen Ringes 26. Der gemäss der gestrichelten Linie 27 verlaufende Magnetfluss
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ORIGINAL
hält die elastischen Arme 13' und damit die Steilgewindemutter
8 in Stellung.
Zur Fixierung der Steilgewindemutter 8 kann auch noch eine Wickelfeder 28 vorgesehen sein, die die Steilgewindemutter
8 in Ruhestellung festhält.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende.
Steigt die Temperatur der axial auf die Scheibe 10 strömende und den nichtdargestellten Kühler durchsetzende
Luft über ein bestimmtes Mass, dann springt die Scheibe 10 in ihre andere Endlage. Dabei wird das Gehäuse 16 in Richtung
auf die Kupplung verschoben und drückt über die Ansätze 17 den Reibbelag 15 des Ringes 14 gegen den Reibbelag 3. Die
Kupplung ist dadurch mit massiger Kraft geschlossen, so dass der Ring 14 und die mit Ihm verbundenen Teile, nämlich die
elastischen Arme 13' und die-Steilgewindemutter 8, gedreht
werden. Das Steilgewinde ist derart ausgebildet, dass es dadurch eine selbstverstärkende Wirkung auf die Kupplung ausübt,
so dass nunmehr die Kupplungshälften mit maximaler Kraft aufeinandergedrüokt werden. Bei dieser Bewegung wird die Anlage
der elastischen Arme 13* an den Magneten 25 ,im ersten
Augenblick durch Querbewegung unterbrochen und schliesslich abgelöst. Der dadurch eintretende Abstand zwischen den ela-
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stischen Armen 131 und den Dauermagneten verhindert eine merkliche
Rückstellkraft. Auch die Rückstellkraft der Feder 28 wird mühelos dadurch überwunden, so dass sich die Steilgewindemutter
8 in ihre Arbeitsstellung bewegt und in dieser Stellung die Lüfterwelle 6 und den mit ihr über den Flansch 11 verbundenen
Lüfter 12 in Drehung versetzt. Kühlt sich der Lüfterstrom um ein bestimmtes Mass ab, dann springt die Scheibe 10
in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurück. Da die Schliesskraft der Kupplung aufgrund der Selbstverstärkung
durch den Steilgewindetrieb wesentlich höher ist als die durch die Scheibe 10 erzeugte axiale Kraft, wird die Kupplung erst
dann geöffnet, wenn durch irgendeinen kleinen Drehmomentstoss im Antrieb ein Überholen des Systems Lüfter 12, Flansch 11,
Lüfterwelle 6 einsetzt. Es genügt ein ausserordentlich geringer Drehmomentstoss, wie er z.B. schon durch Schwingungen des
elastisch aufgehängten Verbrennungsmotors wirksam wird. Im
Falle der Überholung bleibt die Steilgewindemufcter 8 zurück,
unterstützt durch die Zuspannung der Scheibe 10, die wieder in ihre Ruhelage umspringen will. Nach dem Öffnen der Kupplung
kommen die Arme 13l wieder mit den Dauermagneten in Berührung
und werden dadurch bei offener Kupplung am Flansch 11 festgehalten.
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ORlGiNAL
Aufgrund der Massenträgheit der Steilgewindemutter 8
ist sie bestrebt, sich in !Ruhestellung zu bewegen, wodurch
ein schnelles Lösen der Kupplung unterstützt wird.
Die Feder 28 und der Dauermagnet 25 bilden einen
Kraftspeicher, der bei geöffneter Kupplung die Steilgewindemutter 8 gegenüber eiern Plansch 11 fixiert. Bine weitere ausführungsform
für einen solchen Kraftspeicher könnten beispieisweise
eine oder mehrere an dem beweglichen Kupplungsteil 14 sitzenden Blattfedern sein, die sich an den Armen 13' abstützen
und dadurch die Steilgewindemutter 8 axial gegen die Anschläge
24 andrücken und damit die Steilgewindemutter fixieren.
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BAD ORIGINAL
Claims (4)
1. Kühlluftgebläse für Verbrennungskraftmaschinen mit durch ein auf die Kühlstromtemperatur ansprechendes
Bimetallelement gesteuerter, mit einem Steilgewindetrieb als .Selbstverstärkungsorgan ausgebildeter Kupplung, dadurch
gekennzeichnet, daß die bewegliche Kupplungshälfte
(14) einerseits mit den als Ivlomentschaltorgan ausgebildeten
Bimetallelement (10) und andrerseits mit der axial bewegbaren Iuutter (8) des Steilgewindetriebs verbunden
ist.
2. Kühlluftgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Bimetallelement (10), Lüfterflansch (11) und Steilgewindetrieb (7, 8) auf einer Lüfterwelle (6)
sitzen, die bewegbar in der antreibenden Kupplungshälfte
(1, 3) bzw. der Antriebswelle gelagert ist.
3. Kühlluftgebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der axial bewegbaren Steilgevdndemutter
(8) bzw. einem mit ihr drehfest verbundenen Teil (14) und dem auf der Lüfterwelle (6) sitzenden Flansch
(11) ein Kraftspeicher vorgesehen ist, der bei geöffneter Kupplung die Steilgewindemutter (8) gegenüber dem Flansch
(11) fixiert.
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/MVlI /Λ
4. Kühlluftgebläse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher als Drehfeder
(28) ausgebildet ist, die die Steilgewindemutter (8) in Ruhelage an Anschläge (24) anlegt.
5· Kühlluftgebläse nach inspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher aus mindestens einem
Dauermagneten (25) besteht, der an einem der gegeneinander zu fixierenden Teile, vorzugsweise am Flansch, befestigt
ist.
0 0 9 8 2 9/ Ö 1 3 6 BAD ORIGINAL
Leerseite
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