DE1475389A1 - Hydrodynamische Bremse - Google Patents

Hydrodynamische Bremse

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DE1475389A1
DE1475389A1 DE19651475389 DE1475389A DE1475389A1 DE 1475389 A1 DE1475389 A1 DE 1475389A1 DE 19651475389 DE19651475389 DE 19651475389 DE 1475389 A DE1475389 A DE 1475389A DE 1475389 A1 DE1475389 A1 DE 1475389A1
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Germany
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stator
brake
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hydrodynamic brake
hydrodynamic
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Application number
DE19651475389
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English (en)
Inventor
Lepique Dipl-Ing Heinz
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Friedrichshafen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • F16D57/04Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders with blades causing a directed flow, e.g. Föttinger type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Hydrodynamische Bremse Bei hydrodynamischen Bremsen (Retarder), die als dritte unabhängge Bremsen, vor allem für Kraftfahrzeuge Verwendung findeny steigt die Bremsleistung mit der dritten Potenz der Drehzahl des Motors bei jeweils gleichem Füllungsgrad. Eine solche Bremse nimmt auch dann noch Leistung auf,. wenn die wirksamen Teile, also Stator und Rotor, entleert sind bzw. in Luft laufen. Bei diesem Betriebszustand ergibt sich eine so genannte Ventilationsleistung, welche sich besonders dann auf den Leistungshaushalt des Fahrzeuges ungünstig auswirkt, wenn der Drehzahlbereich, in dem die Bremse zu arbeiten hat, groß ist. Das ist besonders dann der Fall, wenn aus Gründen der Sicherheit die hydrodynamische Bremse am Ausgang aus dem Getriebe im Kardan-Wellen-Strang oder an den Treibachsen angebracht ist und der Rotor also proportional zur Fahrgeschwindigkeit umläuft. In solchen Fällen kann die Leerlaufleistung dieser Bremsen bei Maximalgeschwindigkeit bis zu 2o % Motorleistung verbrauchen.
  • Es sind zwar schon Ausführungen von hydrodynamischen Bremsen bekannt geworden, bei welchen zur Verhinderung der Leerlaufleistung zwischen Rotor und Stator Abdeckblenden einschiebbar sind. Eine solche Ausführung erfordert jedoch einen hohen mechanischen Bauaufwand und eine zusätzliche Steuerung, die bewirkt, daß die Blende vor Betätigung der Bremse aus dem hydraulisch wirksamen Teil entfernt wird, Die Erfindung vermeidet diese Nachteile durch Schaffung einer hydrodynamischen-Bremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge bestehend aus Rotor und Stator, bei welcher im Betriebszustarid des Leerlaufes zwischen dem gegebenenfalls doppelt beschaufelten Rotor und dem gegebenenfalls doppelt beschaufelten Stator zur Verhinderung von Ventilationsleistung je eine Abdeckbiende angeordnet ist, die am Stator befestigt ist und aus einen stationären und einem gegen diesen verdrehbaren Teil, welche beide gleichermaßen radial geschlitzt-sind, besteht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung werden im Bremszustand die beiden Blendenteile zum Zwecke der Leistungsaufnahme in eine solche Stellung gebracht, daß etwa die Hälfte der Stirnfläche von Stator und Rotor freibleibt und damit eine Momentenübertragung-zwischen diesen beiden Teilen möglich ist, Außerhalb des Bremszustandes werden die beiden Teile jedoch so verdreht, daß sich zwischen Stator und Rotor eine geschlossene Blende ergibt. Da die Verdrehung des geschlitzten Biendenteils nur außerhalb des Bremszustandes, also bei Betrieb mit Luft notwendig ist, kann sie also im praktisch'luftfreien Zustand vor sich gehen, so daß ein größerer Kraftaufwand für den Verdrehvorgang nicht notwendig ist. Bei günstig gewähltem Teilung.-verhältnis der Schlitze in en Blenden kann der Verdrehwinkel sehr klein gehalten werden, so.daß auch die Zeit, die zur Verdrehung nötig ist, kurz gehalten werden kann und so ein schnelles Eingreifen der Bremse möglich ist.
  • In-zweckmäßiger Ausführung der hydrodynamischen Bremse nach der Erfindung wird diese zur Vermeidung von Zerstörungen infolge von Fehlschaltungen mit einer Zwangsfolgesteuerung für die Verstellung der Blendenteile und für den Eintritt des Bremsöles ausgestattete Die Figo 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der hydrodynamischen Bremse nach der Erfindung, und die Figo 2 die dazugehörige Steuervorrichtung für die Verstellung der Abdeckblenden-Teile zueinander, während die Fig- 3 vergrößert den- drehbaren Teil der Abdeckblende darstellte -Gemäß Figa 1 ist am Stator 1 der hydrodynamischen Bremse der nicht bewegliche Teil 2 der Abdeckblende befestigt, auf welchem sich der bewegliche Teil 3 derselben, der Seite des Rotors zugekehrt, um einen kleinen Winkel verdrehen lä.ßto Bei Bremsen, die zum Zwecke des Achsschub=Ausgleichs in Zwillingsanordnung gebaut werden, müssen zwei Paare dieser Schlitzblenden, je eines zwischen Rotor und Stator, angebracht werden, In diesem Fall kann die gemeinsame Betätigung der Blenden dadurch auch über eine im Achsschnitt U=profilförmige bewegliche Blende erzwungen werden. Es ist natürlich auch möglich, anstelle des einzelnen vierdrehbaren Blendenteiles 3 zwei vierdrehbare Blen- . denteile zu nehmen, mit dem gleichen Verhältnis zwischen Stegen. und Schlitzen, die dann gegeneinander derartig verdreht werden., daß die Schlitze des stationären Blendenteils voll geöffnet . oder ganz geschlossen sind.
  • Die Drehbewegung der Blenden bei der Ausführung nach der Erfindung um einen Winkel, der der halben Teilung der Schlitze. entspricht, kann über beliebige Vorrichtungen.erzielt werden. Es erscheint besonders vorteilhaft hierzu, wie es Fige 2 schematisch zeigt, einen hydraulischen Steuerkolben 5 zu verwenden, der gleichzeitig dazu dient, die Bremsflüssigkeit nur bei geöffneter Blende in das Bremsgehäuse einzulassen, womit vermieden werden kann-, daß der bewegliche Blendenteil von den Strömungskräften bei Fehlschaltungen zerstört wird. .

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. hydrodynamische Bremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge bestehend aus Rotor und Stator, bei welcher im Betriebszustand des Leerlaufes zwischen dem gegebenenfalls doppelt beschaufelten Rotor und dem gegebenenfalls doppelt beschau= felten Stator zur Verhinderung von Ventilationsleistung je eine Abdeckblende angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende am Stator (1) befestigt ist und aus einem stationären Teil (.2) und einem gegen diesen verdrehbaren Teil (3), welche beide gleichermaßen radial geschlitzt sind, besteht. 2. hydrodynamische Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Zerstörungen infolge von Fehlschaltungen eine Zwangsfolgesteuerung (5) für die Verstellung der Blendenteile und für den Eintritt des Bremsöles vorgesehen ist.
DE19651475389 1965-11-17 1965-11-17 Hydrodynamische Bremse Pending DE1475389A1 (de)

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DE102008000762A1 (de) * 2008-03-19 2009-09-24 Zf Friedrichshafen Ag Hydrodynamischer Retarder
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