DE1475219B2 - Halteklammer in u form zum befestigen an bauteilen - Google Patents

Halteklammer in u form zum befestigen an bauteilen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
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Description

Die Erfindung betrifft eine Halteklammer in U-Form zum Befestigen an Bauteilen unterschiedlicher Wandstärke mit einem Steg und mit im wesentliehen zueinander parallel verlaufenden Schenkeln, deren Randteile zum leichteren Aufsetzen auf die Bauteile nach außen aufgebogen sind und von denen Zungen nach innen abgebogen sind, deren freie Enden mit dem zu erfassenden Bauteil im Eingriff stehen.
Eine bekannte Halteklammer dieser Art (britische Patentschrift 702 743) dient dazu, die Klemmwirkung einer Hohlprofilleiste aus Gummi zu erhöhen, welche auf eine Blechkante geschoben wird, um Türen und Kofferraumdeckel im Kraftfahrzeugbau abzudichten. Die Halteklammer ist dabei in das Hohlprofil der Leiste eingesetzt und wird von außen völlig vom Material der Leiste umschlossen. Es besteht keine Möglichkeit, die Halteklammer zur Befestigung beliebiger Tragelemente zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Halteklammer unter Vermeidung des oben angedeuteten Nachteils so auszubilden, daß bei erhöhter Haltekraft verschiedenste Tragelemente an dem Bauteil, auf welches die Halteklammer aufgesetzt ist, befestigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Halteklammer nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Zungen mit an sich bekannten, aufgebogenen Haltekrallen versehen sind und daß mindestens einer der Schenkel und/oder der Steg mit nach außen vorstehenden Halteeinrichtungen zur Aufnahme von weiteren Tragelementen versehen ist.
Die an den freien Enden der Zungen vorgesehenen Haltekrallen bewirken, daß die Halteklammer nach dem Aufsetzen eine besonders feste Verbindung mit dem Bauteil eingeht. Die Halteklammer kann also auch schwere Lasten befestigen. Um diese Lasten anbringen zu können, sind die nach außen vorstehenden Halteeinrichtungen vorgesehen. Die Halteklammer wird damit äußerst vielseitig verwendbar. Beispielsweise kann man Kabel, Leitungen, Rohre, Abführungskästen, Anschlußkasten u. dig. insbesondere an rinnenförmigen oder geflanschten Trägern und anderen Bauteilen ohne Schwierigkeiten befestigen. Dabei ist die Halteklammer einfach und billig in der Herstellung, da sie aus einer einfachen Platte aus Federstahl gefertigt werden kann. Ihre Abmaße lassen sich ohne weiteres an unterschiedliche Stärken der Bauteile anpassen, wobei jede Halteklammer in einem weiten Toleranzbereich verwendbar ist.
Zwar ist es bekannt (USA.-Patentschrift 3 021581), Halteklammern mit aufgebogenen Haltekrallen zu verwenden, jedoch dient die bekannte Vorrichtung lediglich zum Befestigen eines Schutzkontaktleiters an einem zugehörigen Gehäuse. Auch sind die Haltekrallen nicht an den freien Enden von nach innen abgebogenen Zungen vorgesehen. Sie sitzen vielmehr an den Kanten eines der Schenkel, und zwar in dem Bereich, in welchem dessen Randteil nach außen aufgebogen ist. Daher sind die Haltekrallen zum einen relativ kurz. Zum anderen werden sie nur in einem sehr kleinen Toleranzbereich der Halteklammer wirksam.
Die Halteklammer nach der Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen an beiden Seitenrändern der Schenkel ausgeschnitten und aufeinander zu gebogen sind. Es stehen also die freien Enden von vier Zungen über die daran vorgesehenen Haltekrallen mit dem Bauteil in Verbindung, so daß ein sehr sicherer Sitz gewährleistet wird. Da die Zungen an den Seitenkanten der Schenkel liegen, ist die
Halteklammer nicht nur gegen ein Abziehen, sondern auch gegen ein Verkanten gesichert.
Die von den Schenkeln vorstehenden Halteeinrichtungen sind vorzugsweise zwischen den Zungen angeordnet und durch jeweils eine an sich bekannte, aus einem Schenkel aufgebogene, bandförmige Schlaufe und/oder durch eine an sich bekannte, nach außen erhabene ausgeprägte Fläche mit Ausnehmungen gebildet. Dies bietet die Möglichkeit, unterschiedlichste Tragelemente an der Halteklammer zu befestigen. Die bandförmigen Schlaufen können zur Aufnahme von Stangen dienen, welche ihrerseits mit Ösen, Ringen, Haken od. dgl. in Verbindung stehen. In die Ausnehmungen, die in den nach außen erhaben ausgeprägten Flächen liegen, können Haken eingehängt oder Bolzen eingesetzt werden. Auch kann man die Ausnehmungen zum Einschrauben von Gewindebolzen verwenden. Es lassen sich dann ohne weiteres unter anderem Abdeckplatten od. dgl. befestigen.
Die Anordnung von aufgebogenen, bandförmigen Schlaufen ist an sich bekannt (Handbook of Fastening and Joining of Metal Parts, 1. Ausgabe, 1956, S. 484, F i g. B), jedoch lediglich in Verbindung mit flachen Blechstreifen, welche mit Stiften verbunden werden sollen. Weiterhin ist es bekannt (österreichische Patentschrift 186 920), eine Halteklammer mit einer Ausnehmung zu versehen, die in einer nach außen erhaben ausgeprägten Fläche liegt und zur Aufnahme eines Gewindebolzens dient. Dabei muß jedoch das zugehörige Bauteil eine Bohrung aufweisen, in welche die Halteklammer mit ihrem kürzeren, vor der Ausnehmung endenden Schenkel eingreifen kann. Auch soll der Gewindebolzen die Bohrung des Bauteils durchsetzen. Die Halteklammer wird also nicht reibschlüssig, sondern formschlüssig am Bauteil befestigt und erfüllt im eigentlichen Sinne lediglich die Funktion einer gegen Verdrehen gesicherten Mutter.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist die Halteklammer nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die vom Steg vorstehende Halteeinrichtung im wesentlichen auf gleiche Höhe mit den Halteeinrichtungen der Schenkel liegt und ebenfalls durch eine an sich bekannte, aus dem Steg aufgebogene, bandförmige Schlaufe gebildet ist. Man kann also auch den Steg zur Aufnahme eines stabförmigen Tragelements verwenden.
Vorteilhafterweise sind die Schenkel mindestens auf einer Seite der bandförmigen Schlaufe durch einen senkrecht zur Schlaufe verlaufenden Schnitt zur Erhöhung der Federelastizität der Halteeinrichtung eingeschnitten. Damit kann das zugehörgie Tragelement besonders fest und sicher von der Halteeinrichtung aufgenommen werden.
Die Halteklammer nach der Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die aufgebogenen Randteile der mit bandförmigen Schlaufen versehenen Schenkel in Verlängerung der Schlaufenachse mit Ausnehmungen zum Zentrieren der durch die Schlaufen hindurchgehenden, weiteren Tragelemente versehen sind. Die aufgebogenen Randteile stellen also keinen Begrenzungsanschlag für die Tragelemente dar,, so daß letztere mit großen Längenabschnitten durch' die Schlaufen hindurchgeschoben werden können.
Vorzugsweise sind in axialem Abstand zu beiden Seiten der am Steg vorgesehenen Schlaufe vorstehende Ansätze zum Zentrieren der durch die Schlaufe hindurchgesteckten, weiteren Tragelemente angeordnet.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Halteklammer gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, wobei jedoch die Oberseite der Halteklammer weggebrochen ist,
Fig.3 eine Seitenansicht der Halteklammer in
ίο befestigter Lage,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Halteklammer in befestigter Lage unter Anbringung von zwei unabhängigen Tragelementen,
F i g. 5 eine Rückansicht der Halteklammer in befestigter Lage unter Anbringung eines Tragelements zum Aufhängen einer Mehrzahl von Leitungen oder Rohren,
F i g. 6 eine abgewandelte Seitenansicht entsprechend Fig. 3,
so F i g. 7 eine Seitenansicht der Halteklammer in befestigter Lage zur Anbringung eines Telefonklemmenkastens,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht zweier Halteklammern in befestigter Lage beim Halten einer Tafel.
Nach den Zeichnungen und insbesondere gemäß den F i g. 1 und 2 besteht eine Halteklammer A aus einem Steg B und aus zwei im wesentlichen parallelen Schenkeln C und D aus Metallblech. Die Schenkel sind gegenüber dem Steg abgewinkelt und laufen in freien Randteilen 10 und 11 aus. Letztere sind nach außen auseinandergebogen, um das Aufstecken der Halteklammer auf eine Kante, einen Flansch oder ein anderes Bauteil, an dem sie befestigt werden soll, zu erleichtern. Die Schenkel C und D sind an ihren Seitenkanten mit einander ergänzenden Zungen 12, 13, 14 und 15 versehen, die aus den Seitenkanten der Schenkel vorstehend und in freien Enden auslaufen, welche in einer im wesentlichen den Randteilen der Schenkel entgegengesetzten Richtung verlaufend nach innen gebogen sind, wobei einander gegenüberliegende freie Enden sich etwa in der Mitte zwischen den Schenkeln treffen. Die Zungen dienen zum sicheren Erfassen eines Bauteiles, sobald die Schenkel C und D das Bauteil umfassen, wenn die Halteklammer mit Schlagen aufgetrieben oder in anderer Weise auf das Bauteil aufgeschoben wird. Die Halteklammer ist gehärtet, um sie fest, aber federnd nachgiebig zu machen. Die freien Enden der Zungen 12, 13,14 und 15 dienen dazu, sich in das Bauteil einzubeißen, und zu diesem Zweck sind ihre Kanten mit aufgebogenen Haltekrallen 16 versehen.
Da die Zungen nach innen von den Schenkeln abgesetzt sind und sich etwa in der Mitte zwischen den Schenkeln treffen, ergibt sich deutlich, insbesondere aus den Fig. 3, 4, 6 und 7, daß die Schenkel C und D der Halteklammer im Abstand und etwa parallel zum Bauteil, an dem die Halteklammer zu befestigen ist, verlaufen. Vorzugsweise sind die Randteile 10 und 11 der Schenkel etwas näher aneinandergerückt, als es dem Abstand am Steg B entspricht, um einen sehr sicheren Druckeingriff der Zungen 12, 13, 14 und 15 mit dem Bauteil zu erzielen, auch im Hinblick auf die Tatsache, daß die freien Enden der Zungen dicht aneinanderliegen und sich fast aufeinander abstützen, so daß die Halteklammer tatsächlich auf Bauteilen mit einer sich in vernünftigen Toleranzen ändernde Dicke anbringbar ist. Die federnd nach-
5 6
giebige Eigenschaft der Halteklammer aus Feder- einer Öffnung 28 durch Verformung und Ausdrücken stahl ermöglicht es den Schenkeln, sich um einen einer Schlaufe 28 α nach außen versehen, während ein nennenswerten Betrag zu spreizen, während die noch Teil des Metalls der Halteklammer an der Verbinstärker federnd nachgiebigen Zungen sich ebenfalls dung des Steges B mit den Schenkeln C und D leicht um ein erhebliches Maß voneinander entfernen 5 nach außen aus der Ebene des Steges in Flucht und können. im wesentlichen rechtwinklig zum axialen Mittelpunkt
Wenn die Halteklammer sicher auf einem Bauteil, der Öffnung 28 zur Bildung von Ansätzen 29 und 30 beispielsweise einem Flansch, entsprechend den vorgestreckt ist. Diese Ansätze sind in der gleichen Fi g. 3 bis 8 befestigt ist, kann sie verschiedene Trag- Richtung aus der Ebene der Schenkel, aus denen sie elemente aufnehmen, um diese aufzuhängen und/oder io vorstehen, leicht gebogen, während ihre frei aus-Zusatzteile verschiedener Art abzustützen. Man er- laufenden Enden vorzugsweise ausgenommen sind, kennt, daß der obere Schenkel C geschlitzt und so um Führungs- und Bißkanten zu bilden, die ein Traggeformt ist, daß er die Befestigung einer Stange oder element in Form eines Schäkels oder eine Stange ereines Schenkels eines Tragelements ermöglicht. Hier- fassen, welches in diese eingesteckt ist und welches zu ist eine Öffnung 17 nach außen aus der Ebene des 15 in beiden Richtungen nach F i g. 6 aufgenommen Schenkels C durch Schlitze des Schenkels an zwei · werden kann. Dies dient in gleicher Weise zur sichevoneinander entfernten Stellen geformt, zwischen ren Erfassung von durchgesteckten Tragelementen, denen eine Schlaufe 18 zur Bildung der Öffnung 17 die innerhalb einer vernünftigen Toleranzbreite unterherausgebogen ist. Entsprechend und vorzugsweise ist schiedlicher Durchmesser liegen, da die Ansätze 29 der Schenkel mit Schlitzen 19 und 20 versehen, die 20 und 30 beim Einschlagen eines Tragelements in die rechtwinklig zu den die Öffnung 17 bildenden Schiit- Öffnung 28 federnd nachgeben,
zen verlaufen, um einen nachgiebigen Bereich beider- Die Halteklammer kann an einem Bauteil, beiseits der Öffnung zu bilden. Man erkennt, daß die spielsweise einem Flansch od. dgl., wahlweise derart Öffnung 17 eine Minimalabmessung aufweist, um dem angebracht werden, daß der Schenkel C an einer Seite etwa geringsten Durchmesser eines zu befestigenden 25 und der Schenkel D an der anderen Seite desselben Tragelements oder dessen Stange angepaßt zu sein, oder umgekehrt liegen, und sie erfüllt ihre Einbeißwährend größere Durchmesser ebenfalls aufgenom- und Befestigungswirkung ohne Rücksicht darauf, ob men und sicher erfaßt werden, wobei in diesem Falle es sich um ein horizontales, ein vertikales oder ein das Metall des Schenkels C an jeder Seite der Öff- schrägliegendes Bauteil handelt. Die Halteklammer nung nach unten nachgiebt, um die Aufnahme des 3° ist in den F i g. 3 bis 7 an horizontalen Bauteilen und größeren Durchmessers und den sicheren Eingriff mit in F i g. 8 an einem vertikal stehenden Bauteil angedemselben zu ermöglichen. Mit der Öffnung 17 bracht.
fluchtet eine Ausnehmung 21 im Randteil des Sehen- Einige Beispiele für die Vielseitigkeit der Haltekels, während hinter der Ausnehmung der Schenkel klammer sind in den F i g. 3 bis 8 dargestellt. In den bei22 leicht nach unten gebogen ist, so daß ein in 35 Fig.3, 4, 5 und 6 ist die Anbringung von verschiedie Öffnung von der Rückseite der Halteklammer denen Kabeln, Rohren und Leitungsträgern vercneingeführtes Tragelement entsprechend F i g. 4 fest schaulicht. F i g. 7 zeigt die Einfachheit bei der Anvon der Öffnung gehalten und auch am vorderen bringung eines Telefonanschlußkastens E, während in Ende von den Kanten der Ausnehmung 21 erfaßt F i g. 8 die leichte Befestigung von Tafeln F gezeichwird, so daß es gegen seitliche Bewegungen unter 40 net ist. Selbstverständlich können zahlreiche andere Spannung oder irgendeiner Belastung gesichert ist. Teile mit der Halteklammer befestigt und angebracht
Der untere Schenkel D weist vorzugsweise eine werden.
nach außen erhaben ausgeprägte Fläche 23 mit zwei Außerdem ist die Halteklammer nach der Erfin-
Ausnehmungen 24 und 25 auf, deren Kanten nach dung sehr einfach herstellbar und eignet sich für eine
innen bei 26 bzw. 27 eingebogen sowie genutet sind, 45 automatisierte Fertigung. Bei sehr niedrigen Kosten
um ein Gewinde bzw. eine die jeweilige Ausnehmung entsteht eine starke Halteklammer, die zusätzlich
umgebende Gewindekante zu schaffen. Auf diese durch Verrippung, wie dargestellt, verstärkt werden
Weise können Gewindebolzen oder Schäkel ver- und jede vernünftige benötigte Last ohne abzufallen
schiedener Durchmesser aufgenommen und befestigt aufnehmen kann. Weiterhin ist auf die schnelle An-
werden, wie es in den F i g. 4 und 7 dargestellt ist. 50 bringung der Halteklammer an einem Bauteil und
Hierzu ermöglicht es der von den Zungen 14 und 15 ihre sehr schnelle Befestigung an diesem für not-
zwischen der Innenfläche des Schenkels C und der wendige Zusatzteile, für die eine Abstützung geschaf-
unteren Fläche des Bauteiles, an dem die Halte- fen werden muß, hinzuweisen. Folglich wird mit der
klammer angebracht ist, eingehaltene Abstand, den Halteklammer nach der Erfindung ein wirtschaftliches
mit einem Schraubgewinde versehenen Bolzen einzu- 55 und leicht anzubringendes Element geschaffen, das
führen und sicher zu befestigen, wobei die Befesti- die bisherigen Schwierigkeiten sowohl im Hinblick
gung bis zu einem gewissen Grade erforderlichenfalls auf die Kosten wie auch auf die Anbringung von
dadurch zu stabilisieren ist, daß der Bolzen an der gegossenen Klemmen und anderen nachteiligen EIe-
Unterseite des Bauteiles entsprechend Fig.4 anliegt. menten, die den Regelfall und nicht die Ausnahme
Schließlich ist der Steg B der Halteklammer mit 60 darstellen, beseitigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Halteklammer in U-Form zum Befestigen an Bauteilen unterschiedlicher Wandstärke mit einem Steg und mit im wesentlichen zueinander parallel verlaufenden Schenkeln, deren Randteile zum leichteren Aufsetzen auf die Bauteile nach außen aufgebogen sind und von denen Zungen nach innen abgebogen sind, deren freie Enden mit dem zu erfassenden Bauteil im Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Zungen (12, 13, 14, 15) mit an sich bekannten aufgebogenen Haltekrallen (16) versehen sind und daß mindestens einer der Schenkel (C, D) und/oder der Steg (Z?) mit nach außen vorstehenden Halteeinrichtungen (18, 28 a, 23) zur Aufnahme von weiteren Tragelementen versehen ist.
2. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (12, 13, 14, 15) an beiden Seitenrändern der Schenkel (C, D) ausgeschnitten und aufeinander zu gebogen sind.
. 3. Halteklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Schenkeln (C, D) vorstehenden Halteeinrichtungen zwisehen den Zungen (12, 13, 14, 15) angeordnet sind und durch jeweils eine an sich bekannte, aus einem Schenkel (C, D) aufgebogene, bandförmige Schlaufe (18) und/oder durch eine an sich bekannte, nach außen erhaben ausgeprägte Fläche (23) mit Ausnehmungen (24, 25) gebildet sind.
4. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Steg (B) vorstehende Halteeinrichtung im wesentlichen auf gleicher Höhe mit den Halteeinrichtungen (18, 23) der Schenkel (D, C) liegt und ebenfalls durch eine an sich bekannte, aus dem Steg (B) aufgebogene, bandförmige Schlaufe (28 α) gebildet ist.
5. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (C, D) mindestens auf einer Seite der bandförmigen Schlaufe (18) durch einen senkrecht zur Schlaufe (18) verlaufenden Schnitt (19, 20) zur Erhöhung der Federelastizität der Halteeinrichtung eingeschnitten sind.
6. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgebogenen Randteile (10, 11) der mit bandförmigen Schlaufen (18) versehenen Schenkel (C, D) in Verlängerung der Schlaufenachse mit Ausnehmungen (21) zum Zentrieren der durch die Schlaufen (18) hindurchgesteckten, weiteren Tragelemente versehen sind.
7. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in axialem Abstand zu beiden Seiten der am Steg (Z?) vorgesehenen Schlaufe (28 α) vorstehende Ansätze (29, 30) zum Zentrieren der durch die Schlaufe (28 a) hindurchgesteckten, weiteren Tragelemente angeordnet sind.
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