DE1475189A1 - Abgabebehaelter fuer Aerosoldosen - Google Patents

Abgabebehaelter fuer Aerosoldosen

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Continental Can Co Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/42Filling or charging means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T137/7837Direct response valves [i.e., check valve type]
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Description

DIPL.-ING. FRITZ THIELEKE DR.-INQ. RUDOLF DÖRING DR. JOACHIM FRICKE
BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN
12 679
CONTINENTAL OAN 00MPANY IN0e,
633 Third Avenue New York 17, N.Y. U.S.A.
Abgäbetehälter für Aerosoldosen
Die Erfindung betrifft einen Abgabebehälter für Aerosole mit einem mittels Hand betätigbarem Sprühventil am oberen Deckel, einem Füllventil und einem zusammendrückbaren Brennelement innerhalb des Behälters, welches eine Kammer für das Treibmittel von einer das auszutreibende Material aufnehmenden Kammer trennt·
Aerosoldosen sind in der letzten Zeit mehr und mehr in Gebrauch gekommen· Die Anwendung hat sich auf viele Gebiete ausgedehnt« Während jedoch in größerem Umfange bisher nur solche Materialien mit einer Aerosoldose versprüht werden konnten, welche ohne Gefahr mit dem Treibmittel vermischt werden konnten, war es bisher schwierig, solche Materialien, insbesondere Lebensmittel, mit Aerosoldosen abzugeben, welche durch das Treibmittel eine Beeinträchtigung erlitten, so daß sie mit diesem nicht gemischt werden durften·
Es sind in letzter Zeit einzelne Vorschläge gemacht worden, um diesem Nachteil abzuhelfen und die Aerosolbehälter und
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die Sprtihteohnik auch für solche Materialien anwendbar zu machen, die nicht mit dem Treibmittel gemischt werden dürfen. Zu diesem Zweok hat man in den Behälter ein zusammendrückbares Element, z«S. in Form eines Faltenbalges angeordnet, welches eine Kammer zur Aufnahme des Materials mit dem Sprühventil verbindet und von einer darunterliegenden Kammer für das ühsibmittel trennt· In diesen Fällen wurde es als zweckmäßig empfunden, zum Einfüllen des Treibmittels im Boden des Sprühbehälters ein Bodenventil anzuordnen.
Aufgabe der Erfindung ist die besonders einfache und wirksame Anordnung eines solchen Bodenfüllventils, welches mit geringen Kosten hergestellt werden kann und eine zuverlässige Gewähr dafür gibt, daß das Treibmittel ohne Schwierigkeit in die untere Kammer eingefüllt werden kann, jedoch nach dem Einfüllen ein fester, abdichtender Verschluß am Boden gegen den Austritt des Treibmittels gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Füllventil im Boden des Behälters angeordnet ist und einen vom Boden in das Behälterinnere vorspringenden Ansatz aufweist, der wenigstens einen radialen Zuführungskanal für das Treibmittel aufweist, der durch den Ansatz hindurch mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht und in der Umfangsfläche des Ansatzes mündet, und daß die Mündung durch ein
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wenigstens teilweise den Umfang des Ansatzes eng umschließendes elastisches Versohlußglied abgedichtet istο
Dieser Ansatz kann in einfacher Weise gesondert hergestellt und im Behälterboden abdichtend befestigt oder aber auch einstückig mit dem Bodenbleoh ausgeformt werden. Das Abdichtungselement läßt sich in einfacher Weise als ringförmiges Element ausbilden, welches den Ansatz elastisch mit der erforderlichen Vorspannung umgibt, so daß es bei Zuführen des Treibmittels von außen elastisch ausweichen kann, so daß das Treibmittel über die radialen Kanäle in das Behälterinnere eindringen, während bei Beendigung des Füllvorganges das Treibmittel die Abdichtwirkung des elastischen Abdichtelementes unterstützen, so daß eine ausreichende Abdichtung gewährleistet ist, ohne daß besondere zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind.
Vorteüiafterweise ist dabei die Anordnung so getroffen, daß der Ansatz eine das Verschlußglied in axialer Richtung zurückhaltende Schulter aufweist, welche das radiale Dehnen des Verschlußgliedes beim Füllvorgang nicht behindert, ein Abgleiten des Versohlußgliedes jedoch vom Ansatz unterbindet·
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zejgfc in Seitenansicht einen Behälter nach der Erfindung, wobei der untere Teil teilweise weggebrochen darge-
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stellt ist,'um die Einzelheiten der Fülleinriohtung, sowie das Innere des Sehältere zu zeigen.
fig« 2 ist ein vergrößerter Querschnitt durch die Füllein- riohtung nach Fig» 1, wobei der Schnitt entlang der Sohnittlinie 2-2 geführt ist.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Anordnung naoh Figo 2 und zwar entlang der Schnittlinie 3-3 der Fig· 2.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine abgewandelte Aueführungsform der Anordnung gemäß der Erfindung, während
Fig. 5 ein Querschnitt durch die Anordnung naoh Fige 4 entlang der Schnittlinie 5-5 der Fig„· 5 ist.
Der neue Abgabebehälter nach der Erfindung ist aus Fig.1 in seinem allgemeinen Aufbau zu erkennen und ist dort mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Der Abgabebehälter 10 umfaßt in der Regel einen zylindrischen M?tailrumpf 11, der am oberen Ende durch einer, oberen domfcrmigen Deciceltell 12 verschlossen ist. Der Deckelteil 12 ist mit dem Doeenruicpf mit Hilfe einer üblichen Doppel falznaht 13 verbunden. Ein manuell betätigbarea übliohee Abgabeventil ist mit der Bezugsziffer 14 bezeichnet und wird auf dem oberen Deckel unterstützt und steht in Verbindung mit einer das abzugebende
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Material aufnehmenden Kammer, die nloht näher bβζeiohnet let, jedooh duroh einen zusammendrüokbaren Balg oder Beutel 15 gebildet wird.
Am unteren Ende des Abgabebehälterβ 10 ist ein konkaver metallieoher unterer Bodendeokel 16 vorgesehen, der mit einer übliohen Doppelfalenaht 17 am Behälterrumpf 11 befestigt ist. Sin Füllventil 20 ist in der Treibmittelkammer 21 angeordnet und wird teilweise duroh den unteren Deckel 16 begrenzt.
Das Füllventil 20 umfaßt einen Ansatz 22 und ein allgemein ringförmiges flexibles Glied 33, wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht· Der Ansatz 22 ist duroh Ziehen und Umfalzen hergestellt, wie deutlich aus der Figur hervorgeht. Er umfaßt eine axial verlaufende Umfangewand 24·, die vom unteren Deckel 16 nach oben in Richtung auf den Deokel 12 vorspringt· Der Ansatz 22 endet in einer Stirnwand 25 und ist einstückig mit der ringförmigen Wand 24 duroh eine umgefaltete Umfangswulst 26 verbunden. Die Wulst 26 bildet einen fortlaufenden radial naoh außen gerichteten Flansch oder eine Vergrößerung, welche eine obere Stirnfläche 27 des flexiblen Gliedes 23 überdeckt und das Glied gegen ein Absohieben von dem Ansatz 25 in axialer Richtung bei der Einführung des Druckmittels in die Druokmittel-'kammer 21 verhindert, wie weiter unten deutlioh wird.
Das Treibmittel wird in die Treibmittelkammer 21 über einen Hauptkanal 28 zugeführt· Dieser wird duroh die ringförmige
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Wand 24 des Ansatzes 22 gebildet· Weiterhin sind eine Mehrzahl von Durchlassen oder öffnungen 30 vorgesehen, deren Achsen im wesentlichen senkrecht zur Achse des Ansatzes 22 und des Rumpfes 11 verlaufen. Sie öffnungen 30 sind in gleichen Umfangeabständen um den Umfang des Ansatzes 22 verteilt, wie aus fig. 2 deutlich wird.
Das flexible Glied 23 ist eine ringförmige Hülse aus elastischem Material, z.B. aus Plastik oder Gummi und umfaßt eine innere zylindrische Abdichtungsfläche 33ι welche sich gegen die zylindrische Abdichtungsfläohe 34 nach Mg. 2 des Ansatzes 22 legt und zwar zwischen der in Umfangsrichtung verlaufenden Wulst 26 und einem radialen Abschnitt 35 der Verbindungsstelle der ringförmigen Wand 24 mit dem unteren Deckel 16. In der unausgedehnten Yerfassung des flexiblen Gliedes 23 ist der Durchmesser der Abdichtungsfläohe 33 geringer als der Durchmesser der Fläche 34 des Ansatzes 22, Das flexible Glied 23 wird gedehnt und über den Umfangswulst 26 aufgeschoben, bis er in der Stellung nach Pig. 3 auf dem Ansatz aufsitzt, wobei das flexible Glied 23 dafür sorgt, daß die Flächen 33 und 34 in innigem Abdichtungskontakt stehen.
Der Abgabefcehälter 10 wird mit einem geeigneten Treibmittel aus einer nicht dargestellten Druckmittelquelle, z,B. einer Luftdruokquelle gespeist. Das Treibmittel wird durch einen Hauptkanal 28 des Ansatzes 22 eingeführt, wobei der Druck
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dee Treibmittels auf das flexible Glied 23 über die öffnungen 30 einwirkt, und dieses veranlaßt radial nach, außen «uszubiegen, so daß die Fläohen 33 und 34 sich voneinander lösen. Damit kann das Treibmittel in die Treibmittelkammer 21 eintreten. Naohdem ein vorbestimmtes Volumen des Treibmittels in die Kammer 21 eingeführt worden ist, wird die Zuführung des Treibmittels zu dem Kanal 28 unterbrochen und das flexible Glied 23 nimmt seine Stellung naoh Fig· 3 wieder an, in welcher die Flächen 33 und 34 in gegenseitiger Abdichtungsbarührung stehen. Bas Treibmittel innerhalb der Treibmittelkanmer 21 wirkt gegen den äußeren Umfang des flexiblen Gliedes 23 und hält weiterhin die Flächen 33 und 34 in abdichtender Berührung und verhindert, daß das Treibmittel nach dem Auffüllen entweicht.
Ein weiteres Ausführungebeispiel der Erfindung ist in Versindung mit den Figuren 4 und 5 dargestellt. In dieBer wird das Füllventil mit der Bezugsziffer 40 bezeichnet. Dieses YiJ1ItU wird allgemein in einer Treibmittelkammer 41 eines Abgabebehälters entsprechend dem Abgabebehälter 10 nach Fig.1 eufgenommen· Der Abgabebehälter umfaßt einen Behälterrumpf u-id einen unteren Deokel 43, der an diesem befestigt ist, beispielsweise mit einer Doppelfalznaht. In dem unteren Deckel 45 ist eine öffnung vorgesehen, welche durch einen ringförmigen radial nach innen und nach unten ragenden Flansch 44 nach rigβ 4 begrenzt ist.
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Das Füllventil 40 umfaßt einen Ansatz 45 und ein hülsenförmiges flexibles Abdiohtungsglied 46. Der Ansatz 45 ist vorzugsweise aus relativ steifem plastischen Material hergestellt, während die Hülse oder das flexible Glied 46 aus einem flexiblen elastischen Material, beispielsweise aus Gummi hergestellt ist.
* Der Ansatz 45 des Füllventils 40 umfaßt einen zentralen Abschnitt 47 und axial im Abstand liegende vergrößerte Endabschnitte 50 und 51 ο Die vergrößerten Endabschnitte 50 und 51 begrenzen eine fortlaufende radial auswärts gerichtete Plansohanordnung, deren Plansche zusammenwirken, um einen Abeehnitt 52 des flexiblen Gliedes 46 «wischen sich aufzunehmen, wie am besten aus Pig· 4 hervorgeht»
Der untere vergrößerte Abschnitt 51 des Ansatzes 45 umfaßt Mittel 53 zum Befestigen des Püllventils 40 in dem unteren Deckel 43. Die Befestigungsmittel 53 bestehen aus einer in radialer Richtung nach außen offenen Umfangenut, welche den ringförmigen Plansch 44 des unteren Deckels 43 aufnimmt. Der Plansch 44 ist in der Nut 53 eingepreßt, indem ein abgeschrägter kegelstumpfförmiger Endabschnitt 54 durch die nicht näher bezeichnete Öffnung hiiidurchgepreßt wird, die durch den Plansch 44 begrenzt wird.
Dar Anaatz 45 umfaßt einen Hauptkanal 56, der kurz vor der Stirnwand 57 endet. Sine Mehrzahl von identischen Xanal-
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abschnitten oder öffnungen 58 mündet In dem Hauptkanal 56 In einen zentralen Abschnitt 47 des Ansatzes 45· Die Kanalabaohnitte 58 öffnen sich durch eine in Umfangsriohtung verlaufende Abdiohtungsflache 60 des Ansatzes 45» welche Fläche normalerweise in abdichtender Berührung mit einer Umfang8-fläohe 61 des flexiblen Gliedes 46 steht.
Das flexible Glied 46 ist ähnlich ausgebildet und arbeitet in ähnlioher Weise wie das flexible Glied 23 des Püllventils 20· Es ist jedoch gegenüber der gleichmäßigen Wanddicke des flexiblen Gliedes 23 das flexible Glied 46 mit einer sich ändernden Wanddicke versehen, die fortschreitend zwischen den Verbreiterungen 51 und 50 nach oben zu abnimmt. Diese Ausbildung des flexiblen Gliedes 46 stellt noch besser sicher, daß sich die abdichtenden Flächen 60, 61 oberhalb der Öffnungen 58 während des Beladens lösen.
Indem nooh einmal auf das Ausführungsbeispiel nach Hg· 1 bis 3 zurückgekehrt wird, wird darauf hingewiesen, daß das Beladeventil 20 einen durch Prägen oder Tiefziehen eines kreisförmigen Blechzuschnittes herausgepreßten Ansatz 22 umfaßt. Der Durchmesser des Bleches ist größer als der maximale Durchmesser des unteren Deckels 16, um für den Materialbedarf Sorge zu tragen, der bei der Bildung der Naht 17, des Ansatzes 22 und der allgemein konkaven Gestalt des Deckels erforderlich ist. Während das kreisförmige
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Bleehstüoke sich noch in der flachen, ebenen Gestalt befindet, werden eine Reihe von löohern in gleichförmigen Abständen von der zentralen Achse des Zuschnittes eingestanzt, welche gleichförmige gegenseitige Winkelabstände voneinander besitzen· Die besondere Gestalt der Öffnungen oder Löcher, ebenso wie deren Zahl kann nach Wunsch variiert werden.
Nachdem die Öffnungen in dem Blechzuschnitt ausgestanzt worden sind, wird der Blechzuschnitt zwischen entsprechenden lOrmgliedern eingebracht und wird in einem Zweistufenverfahren gezogen, um einmal den axial verlaufenden noch ohne verbreiteter Schulter ausgebildeten Ansatz auszuformen, dessen axiale Länge größer ist als die des fertigen Ansatzes· Dabei wird gleichzeitig die konkave Gestalt des Deckels in radialer Richtung ausgeformt· Der teilweise ausgeformte Deckel wird dann von der Zieheinrichtung entfernt und überführt in eine falzeinrichtung, welche das Material am geschlossenen Ende des Ansatzes in einen nach außen gefalteten Wulst umformt· Dieser Wulst ist bei 26 gezeigt. Das flexible Element kann vor dem Herstellen des Wulstes auf den Ansatz aufgeschoben werden, um die Notwendigkeit einer Dehnung des flexiblen Materials um einen erheblichen Betrag zu vermeiden, wie es nötig ist, wenn das Element nachträglich aufgeschoben wird.
Darauf wird der Verschluß und das zugehörige Füllventil an dem Behälterrumpf befestigt, wobei dann die üblichen Vorgänge sich anschließen, 909805/005 4
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Während beide Füllventil 20 und 40 vorzugsweise mit den entsprechenden Flanschen 26 bzw. 50 zum Zurückhalten des flexiblen Elementes 23( 46 versehen wird, ist selbstverständlich die Anordnung eines aolchen Hückhalteflansohee nicht unbedingt notwendig· In den meisten Fällen könnte die Elastizität des flexiblen Materials bereits ausreichen, um das flexible Element auf dem Ansatz während des Füllvorganges zu halten, ohne daß ein Rüokhalteflansch vorgesehen ist· Es können statt dessen auch andere Rückhaltemittel vorgesehen werden· So kann beispielsweise ein geeigneter Klebstoff an dem unteren Endabschnitt des flexiblen Gliedes 23 bzw. 46 vorgesehen sein, um das flexible Glied an dem Ansatz 22, 45 oder dem unteren Deckel 16 bzw· 43 festzulegen.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1J Abgabebehälter für Aerosole mit einem mittels Hand betätigbaren Abgabeventil am oberen Deckel, einem Füllventil und einem zusammdrüokbaren Trennelement in dem Behälter, welches eine Kammer für das Treibmittel von einer das auezutreibende Material aufnehmenden Kammer trennt, dadurch gekennzeichnet , daß das Füllventil (20) is Boden des Behälters (10) angeordnet ist und einen vom Boden (16) in das Behälterinnere vorspringenden Ansatz (22) aufweist, der wenigstens einen radialen Zuführungskanal (30) besitzt, der durch den Ansatz mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht und in der Umfangsfläche des Ansatzes mündet, und daß die Mündung durch ein wenigstens teilweise den Umfang des Ansatzes (22) eng umschließendes elastisches Verschiußglied (23) abgedichtet ist.
    2β Abgabebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ansatz (22) einstückig aus dem Bodenblech (16) des Behälters (10) herausgeforat ist.
    3. Abgabebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (40) aus einem gesonderten, in einer Bodenöffnung dicht eingeklemmten Ansatzstück besteht.
    4. Abgabebehälter naoh Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Ansatz (22, 40) eine das Vereohlußglied (23» 46) axial zurückhaltende Schulter (26, 50) aufweist.
    5. Abgabebehälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere in Umfangerichtung verteilte radiale Austrittskanäle (30, 50) vorgesehen sind.
    6. Abgabebehälter naoh Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Verschlußglied durch eine ringförmige, den Ansatz umschließende Wand (52) gebildet ist, die von einem axialen Rand zum entgegengesetzten Rand in der Wandstärke abnimmt·
    909805/0054
DE19661475189 1966-01-07 1966-09-29 Füllventil für Aerosoldosen Expired DE1475189C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US519386A US3365105A (en) 1966-01-07 1966-01-07 Dispensing container and charging valve therefor
US51938666 1966-01-07
DEC0040221 1966-09-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1475189A1 true DE1475189A1 (de) 1969-02-06
DE1475189B2 DE1475189B2 (de) 1973-02-15
DE1475189C DE1475189C (de) 1973-09-06

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613891A1 (de) * 1996-04-06 1997-10-09 Innotech Vertriebs Gmbh Mehrwegdose bzw. Mehrwegflasche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613891A1 (de) * 1996-04-06 1997-10-09 Innotech Vertriebs Gmbh Mehrwegdose bzw. Mehrwegflasche

Also Published As

Publication number Publication date
US3365105A (en) 1968-01-23
DE1475189B2 (de) 1973-02-15

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