DE1473395A1 - Vorrichtung zum Pruefen von Fahrzeugbremsen - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von Fahrzeugbremsen

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DE1473395A1
DE1473395A1 DE19641473395 DE1473395A DE1473395A1 DE 1473395 A1 DE1473395 A1 DE 1473395A1 DE 19641473395 DE19641473395 DE 19641473395 DE 1473395 A DE1473395 A DE 1473395A DE 1473395 A1 DE1473395 A1 DE 1473395A1
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Clayton Manufacturing Co
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    • G01L5/28Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes
    • G01L5/282Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes the vehicle wheels cooperating with rotatable rolls
    • GPHYSICS
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    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/04Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/10Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating
    • G01L3/12Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating involving photoelectric means
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Description

  • Vorrichtung zum Prüfen von FahrzeuRbremsen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Fahrzeugbremsen mit zwei in ihrer gegenseitigen Verlängerung liegenden Walzenpaaren, die zwei Walzengruppen bilden, wobei jede Walzengruppe dazu dient, ein Fahrzeugrad zu erfassen, und eine Vorrichtung zur Messung und Anzeige derPhasenverschiebung zwischen. zwei gleichachsigen Walzen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeug-Prüfstand zu schaffen, der einen Bremsprüfer mit einem Fahrzeug-Triebwerkprüfer (Dynamometer) vereinigt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Prüfen von Fahrzeugbremsen mit zwei in ihrer gegenseitigen Verlängerung liegenden Walzenpaaren, die zwei Walzengruppen bilden, wobei jede Walzengruppe dazu dient, ein Fahrzeugrad zu erfassen, und eine Vorrichtung zur Messung und Anzeige derptasenverschiebung zwischen zwei gleichachsigen Wellen, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei gleichachsige Walzen an wenigstens eine Torsionswelle angeschlossen sind, und daß diese Torsionswelle (oder Torsionswellen) mit je einem Torsionsindikator ausgerUstet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind in den Patentansprüchen angegeben und in der Beschreibung anhand der Figuren erlhutert.
  • Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf die Kambination eines Mgenprüfstandes mit einem Eremsprüfer gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 aine schematische Darstellung der Erfassung der Linterräder des Fahrzeuges zwischen den Walzen nach Fig. 1, Fig. 3 in größeren Maßstab ein senkrechter Schnitt duren die Elindwalzen, die Federachse und das Tursionsrohr, welches die Walzen verbindet, gemäß der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 ein senkrechter Teilschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3, welcher die voreingestellte, nicht verdrehte Lage der winkelmäßig verdrehbaren. Scheioen der Federachse und des Torsionsrohras darstellt, Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung der Art, in welcher Lichtquelle und lichtempfindliche Zelle mit den Scheiben zusammengeordnet sir-d, Fig. 6 eine schematische Darstellung eines abgeänderten Fahrzeugpruf-und-bremsstandes, wobei jeder Blindwalze ein besonderer Antrieb zugeordnet ist, Fig. eine graphische Darstellung, aus welcher sich der Vorteil der Benutzung der Blindwalzen anstelle der Antriebswalzen eines Dynamometers four dite Fahrzeugbremsprüfung ergibt.
  • Fiv. j eine sciiematische Draufsicht auf einen kombinierten Prüfstand und bremsprüfer bei dem ein Antrieb über eine Federachse mit den Llindwalzen verbunden ist, und bei der jede der Antriebswalzen mit einer besonderen leistungsaufnehmenden Vorrichtung gekuppelt ist.
  • Fig. 9 eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform ähnlich Fig. 8, jedoch sind die Blindwalzen untereinander durch ein Differentialgetrieae verbunden, mit dem eine leistungsaufnehmende Vorrichtung verbunden ist.
  • Fig. 10 eine ähnliche Draufsicht auf die Kombination eines Fahrzeugprüfstandes mit einem remsprüfer, wobei die LZindwalzen durch eine Federachse verounden sind und eine dieser Blindwalzen an eine leistungsaufnehmende Einheit angeschlossen ist.
  • Fig. 11 eine ähnliche'Ansicht einer Kombination aus Kraftwagenprüfstand und BremsprUfer, wobei die Blindwalzen durch eine Federachse verbunden sind und jede der angetriebenen Walzen an eine besondere leistungsaufnehmende Einheit angeschlossen ist, und' I Fig. 12 eine ähnliche Ansicht der Kombination eines Kraftfahrzeugprüfstandes mit einem Bremsprüfer, wobei die Blindwalzen miteinander durch eine Federachse und die Antriebswalzen durch ein Differentialgetriebe verbunden sind, welches mit einer leistung ! aufnehmenden Vorrichtung versehen ist.
  • Eines der wichtigsten Merkmale der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die hinteren Walsen oder Blindwalzen, d.h. diejenigen Walzen, die vom vorderen Fahrzeugende iahend einer Dynamometerprüfung am weitesten entfernt sind, zur prüfung der Fahrzeugbremsen benutzt werden. Es wurde gefunden, daß es ganz wesentliche Vorteile ergibt, wenn man die blindwalzen als Bremsprüfwalzen benutzt wie dies im folgenden Xr : näher rshr., eberi 3. * t Fig. 1 ist der Prüfstandrahmen allgemein mit 2 bezeichnet, und kann zwei Walzensätze 4 und 6 aufweisen. Der Walzen@atz 4 Weist zwei Seitenschienen 8 und 10 (KanKle oder die U-Schienen) auf, die untereinander durch Querschienen 12 und rbensindtAußerdem weist der Walzensatz 4 zwei Walen wareineAntriebswalze16 und eine Blindwalze 18. Die Anhriebswalze 16 hat Wellenstdmpfe 20, die von ihren entgegengesetzten Enden vorstehen und in den Lagern 22 bzw. 24 gelagert 4 Diese Lager sind an den Querschienen 12 und 14 befestigt.
  • Die Blindwalze 18 hat ähnliche Wellenstümpfe 26, die in Lagern 28 und 30 ruhen, welche ihrerseits auch an den Querschienen -19 bzw. 14 befestigt sind. Der linke Wä. lenstumpf 20 der Antriebswalze ist durch eine Kupplung 32 mit einer Leistungsaufnahmevorrichtung 34 verbunden. Die Konstruktion der Leistungshmevorriehtung 34 und die Steuerung L, welche zum Steuern der der Antriebswalze 16 aufgedrückten Last dient, bildet keinen Teil der vorlisgenden Erfindung und kann beispielsweise gemaß der USA-Patehtschrift 2 768 711 ausgebildet sein.
  • Der Walzensatz 6 ist in ähnlicher Weise wie der Walzensatz4 ausgebildet und umfaßt zwei Beitenschienen 36 und 38, die duroh Querschienen 40 und 42 miteinander verbunden sind « Ferner umfaßt dieser Walzensatz eine Antriebswalze 44 und eine Blindwalze 46) dia in Lagern 48, 50 bzw. 52, 54 gelagert sind, welche von den Querschienen 40, 42 in der dargestellten Weise getragen werden. Rampen 56 und 58 sind an der Seite der Walzensätze4 bzw. 6 in der Niche der Antriebswalzen 16 bzw. 44 angeordnete Minliche Hampen 60 und 62 sind an den gegenüberliegenden Seiten der Walzenstze 4 und 6 in der Nähe der Blindwalzen 18 bzw. 46 angeordnet. Die Rampen 56J 58e 60 und 62 konnen durch Bolgen o6 mit dem Boden 64 verbunden werden.
  • Die Malzensätze 4 und 6 sind so angeordnet, daß ihre Walzen in Längsrichtung parallel und ausgerichtet sind, und sie sind durch eine Platte 68 miteinander verbunden, welche an den Quersehienen 12 und 42 befestigt ist. Ein Rahmen 70 umschließt die leistungsaufnehmende Einheit 34, und ist am linken Ende des Walzensatzes 4 mit der Querschiene 14 verbunden. Bin ähnlicher Rahmen 72 ist am rechten Ende des Walzensatzes 6 angeordnet und an die Querschiene 40 angeschlossen. Die Walzensätze 4 und 6 können am Boden 64 durch beliebige Mittel, wie z. B. die in Fig. dargestellten Bolzen 73e befestigt werdend Die benachbarten Enden der Antriebswalzen 16 und 44 sind an Wellenteile 74 bzw. 76 angeschlossen, die ihrerseits durch eine Kupplung 78 miteinander verbunden sind. Diese Kupplung kann betätigt wordene um im Bedarfsfalle die Antriebswalzen 16 und 44 voneinander zu loden. Diee Kupplung 78 kann jede gewünschte Bauart aufweisen.
  • In Fig. 3 ist dargestellt, daß der Wellenstumpf 26 am rechtenEndederBlindwalze18eneNabe80hatdiemJ.ihm durch einen Keil 82 verbunden ist. Ein Nutenring 84 ist durch Bolzen 85 mit dey abe80verbunden.FerneristeieKßa(-86 an einem Ende einerFeder&ohse88angebrachtmn4's$9ß liegendeFern90aufediegieitfähiginNutendeNn$@pHK 84 eingreifene um die Federachse 88 fûr den Antrieb mit der Blindwalze 18 zu kuppeln. Am linken Ende der Blindwalze 46 ist ein Wellenstumpf 91 vorgesehen} der eine Nabe 92 aufweist, die Shnlich wie die Nabe 80 aufgekeilt ist. Eine Feder-Nut-kupplung 94 (ähnlich der Kupplung 86) ist auf dem rechten Ende der Federachse 88 vorgesehen, um auf diese Weise eine Antriebsverbindung zwischen der Blindwalze 46 und der Federachse 88 zu schaffen. Der WellenstumpS 95 am rechten Ende der Blindwalze 46 weist eine Nabe 80a auf, die auRgekeIt und Mit einer Nut-Feder-Kupplung 86a ausgerdstet ist, die ähnlich der Kupplung 86 gebaut sein kann. Die Nut-Feder-Kupplung 86a ist-durch eine Keilverbindung an eine zweite Pederachse 96 angeschlossen.
  • Gemäß Fig. 1 ist das rechte Ende der Federachse 96 mittels einer Nabe 92a (die ähnlich der Nabe 92 ausgebildet seio kann) und mittels einer Nut er-Supplung 94a (die Khnltch der der Kupplung 94 ausgebildet sein kann) mit der Welle 98 eines Antriebes 100 gekuppeltt Man sieht, daß die Federachse 96 in ihrem Durchmesser wesentlich stärker ist als die Federaohe 88 der Grund hierfür wird welter unten erlgutert.
  • Es ergibt sich aus Figt daß bei der Arbeit des Antriebes 100 durch die Federachse 96 ein Antriebsmoment auf die 'Blindwalze 46 und von dieser durch die Federachse 88 auf die Blindwalze 18 übertragen wird. Die Federachsen 88 und 96 sind so ausgebildet, daß das normale betriebsmäßige Drehmoment, weldhes s'ie während der Bremsprüfung ûbertragen sollen, eine Iforsion der Federachsen zwischen ihren Enden hervorrufen kann.
  • Mt anderen Worten: Die betriebsmäßige Drehbelastung wird dafür sorgen, daß das eine Ende der Federachsen sich um einen ii n relativ zum anderen Ende dieser Federachsen 3%)averlapgt'w$ya$4ieFeäeraohsee-ingrößeres.
  • $$$entüberträgt&isdieFederachse88,epRltsieeinen @@ößeren Durchmesser. Außerdem wird eine VerdrehungDurchmesser. Außerdem wird eine Verdrehung und 88 und'.''i!dienMä$patBlthe aaheriF..,~k4,5y Grenzedes:'AchsenMkR$fser6&.,;VBPt<,'Ms Demgeme sinddenedeachsen8und'-.'h; Mittelzugeordneteie.mfolgeläut GemäßeFig."3isteinTorsj !:'3'en Ende104'durchSchweißen..de"e:'..ß lielzug.: Gemäß Fig. 3 ist ein Torsionsrohr 102 mit seinem einen Ende 104 durch Schweißen oder in anderer Weise mit der Feder-Nut-Kupplung94fest;yer.bun6h.''&ndeends'si rohres02.kh ;'in-'Irictüng.reio.. zug auf die Feder-Nut-Kupplung robres verschießen.-Aufdaee'.s ''.''- :.'..'''''''."..."";.:'."."'".'-'.-../.'.'''.<3 zug:ufdiclr-:ttIt.1n.-Scheibe't08s&;afges<.d8'.\fs;' bundenist.EineShni Endedes.Nutenrin''i.ßtiftln'ahe.?w1t?8sc.f¢;-<. undenist.Sin#h,..<'.r'!i'.''-as.:rt'1,L .~......11;,-,t.)a.~..1.°.:..1..37Pf:';'YPl''Giyli.: nedes,Nutnrn°:1:i,i':f -~...,:, ibe1bfBtittt!t3.e.3.x:'+'='i..>, Scheibe110befestigihlitz imterL,yd:1:'. kern. be&tiniterLängein.de'S)eiß.e/Seh 114wirdsogewählte'da.e,6ine-108 und 110 um einen Gesamtwinkel von etwa 15 - 20° ermöglicht, Die erwähnete Winkelbeweg#ung ergibt sich maus ser Torsich, die DieerwähnteWinkelbwegungergibt' ;.ö. fürdieFederachBe88unterDrehblaßx f.. einerseits die ScheibeIl0fest;mitee'nnde' walze lze18undÜber'dieN'abe80unddi';'.'erutupplR '..'--".''.'y ;..'.i'\.-'':! der Federaohse88verbunden161woegnandererseitsai$ 108 test mit dem entgegengesetztenSndderFederaohse$$uber% dieFeder-Nut-Kupplung94unddasTprsionsröhr108verbündeti .
  • '"'''-..'. ;.'.''-Man sieht,daßeinAnwachsenderVerdrehungderFdr achse 88 verhindert wirdwennderatift118eineederJd des Schlitzes 114berührt.Diesergibtsichohneweiteresi der Tatsache, daß der Stift 112 dann einen Zwangsantriebs schen den beiden Naben 80 und.. 82 ÜberdieScheiben108un schafft. Aus der erwähnten. Verdrehung der Federachse68eibt sich die Möglichkeit zur AnzeigederWirksamkeitderBrestS an einem Fahrzeugrad, wie dies im folgenden nocher beschrieben wird.
  • Die Fig. 1 und 3 zeigen, daß die Federachse 9 ein Torsiorisrohr 102a hat, das mit einer Feder-Nut-Kupplung 94a und einer Scheibe 108a verbunden ist ; diese Teile entsprechen dem Torsionsrohr 102, der Feder-iJut-Kupplung 94 und der Scheibe 108. Die Nabe 30a weist eine Scheibe 110a auf, die auf ihr fest verschweißt ist. Sie entspricht der Befestigung der Scheibe 110 an der liage 80. Durch einen Stift 112a in der Scheibe 110a und einen Schlitz 114a in der Scheioe 108a ist eine ähnliche Stiftanordnung getroffen wie durch den Stift 112 und den Schlitz 114. Auf diese Weise wird eine unzulässige Verdrehung der Federachse 96 durch das Torsionsrohr 102a, die Scheinen 108a und 110a und ihren Verbindungsstift 112a verhindert. Das Verdrehen der Federachse 9o wird als Haß für die Wirkung der Bremse eines Fahrzeugrades benutzt, das mit der Blindwalze 46 in gleicher Weise in enger Berührung stehle wobei genauer das Idaß der Verdrehung zwischen der Federachse 88 und der zugehörigen Blindwalze 18 betrachtet wird.
  • In den Fig. 4 und 5 ist zu beachten, daB die Scheibe 1Q8 mit vier Offnungen oder Kerben 116 an ihrem äußeren Umfang versehen ist, Diese Kerben sind um 90° gegeneinander versetzt.
  • Die Scheibe 110 hat vier ähnliche Öffnungen oder Kerben 118.
  • Die Scheiben 108 und 110 sind ursprUnglich so auf ihren Trägern angeordnet, daß beim Fehlen einer Drehbelastung an der Federaohse 88 sich die Kerben 116 und 118 etwa zur Hälfte des Umfanges ihrer Umfangserstreckung überlappen, wie dies in Fig. 4 dargestellt wird. Hieraus ergibt sich, daB bei einer Relativ-4tehung der Scheiben 108 und 110 die Überlappung der Öffnungen lt6 Und 118 sich derart Snderta daß der Uberlappungsbetrag sich oder verkleinert, wobei dies von der Richtung der Draheswegung der Scheiben 108 und 110 abhängt. Die Größe des ', bestimmt den Betrag dieser Änderung der Überlappung.
  • HierausergibticheineunterschiediicueU :)fangsbreite des Spaltes zwischen de@ Kanten der Scheiben 108 und 110. Die @reitenänderung des Spalten wird benutzte um einen Anzeiger zu zu betätigen, der das ü@erwiegende Drehmoment anzeigt oder mißt.
  • So@ann @@ So. z. eine Lichtquelle 120 an der Platte-J3 in der ;-1t:'aC,i:'~'l.i..;G:~.ic:l:r'.Lt: e 110 anoringen. Diaser Lichtquelle wird elektr@sche@ Strom durch die Leiter 121 zugeführt. Eine übliche lichtemklpfindliche @elle 122 wird @uf der Platte 68 in der -Joite @he der @@@ten Seite der Scheise 108 @ngebracht und ist durch chelichtempfindlicheelle122wirdaufderPlatteJöinder nähe der rechten Seite der Scheise 108 angebracht an ist durch Leitu@en 12, an einen Stromkreis angeschlossen. Die Licht-L 10undielichtempfindlicheelle122sindinLängjquelle 1@0 und die lichtempfind@iche @elle 122 sind in LângsrichounuerichtetjsouaijeinvonderLichtquelle120ausgehenderLichtstrahldurci.denSpaltzwischendenScheiben108 und 110 der durch die Ker@en 116 und 118 erzeugt wird, beim Dreher Dreier @@r Scheiben zur lichtempfindlichen Zelle 120 hindurch-;j(. -iCtihannu.ndieszuspeisen.DieelektrischeSpannungder pho@ele@@@ischen Zelle weist eine konstsante Spannung auf und @@geschlossen. Der Spannungsmesser 124 hat eine Skala 128 mit drulsellunjinderitte.AußerdeMisteinLeiger130vor-~ii ; ;, : : iCiiI. C3 :. i. 8-, j>E3i. 7, a. Illu : liS. i1-CSSe2' c3.. -E licLi ;, 2T1G 5i. J. c't.. Ci : 111t'. der Nulistellung in der Mitte. Außerdem gesehen, der @om Nullpunks aus gesehen in jeder Richtung über die Sla 12C wandern kann. Die elektrische LeistunY der lichtempfindlichen. Zelle 122 vergrößert sich oder verkleinert sich zusammen nit der VergröiJerung oder Verkleinerung der Lichtmenge, welche die lichtempfindliche Zelle vond er Lichtquelle 120 erreicht. Die Ausgangsstellung der Scheiben 108 und 110 bei mit illten-lve Ke@@en 116 und 1@8 bei etwa 5%iger Überlappung ist so gewählte daß der Lichtstrahl den Zeiger 130 auf die Nullstellung bringt, wenn kein Drehmoment durch die i'ederaci-lse 48 übertragen wird.
  • Wenn infolge einer wiScelmS3igen Phasenerschiebung einer lindwalze im Verhältnis zur anderen blindwalze die eine Scheibe gegenüber der anderen, ausgehend von der vorher gewählten Ausgangsstellungvo :"läuftjsowirdderwirksameSpaltt.icLii.
  • Abhängigkeit von der Drehrichtung öffnen oder schließen und dadurch ein Anwachsen oder ein Abnehmen der Lichtmenge verursacrien, die die lichtempfindliche Zelle 122 errcicht. De@gemäß ergibt sich eine Spannungsänderung oder eine Auslenkung des Luges am Meßinstrument 124. Die Skala 128 ist so kalloriert, daß man sie in Einheiten des Drehmoments oder der Kraft bzw.
  • Leistung ablesen kann. Eine Bewegung des @@eigers 130 nach @echts zeigt eine angezogene rechte Radbremse und eine @wegung nach links eine angezogene linke adbrese an.
  • Die Scheinen 108a und 110a, die der BLindwalze @@ zugeordnet sind, haben ebenfalls eine Lichtquelle 120a, eine lichempfindliche :'elle 122a und ein Meßgerät 124a, welche ä@nlich der Liciltquelle 120, der lichtempfindlichen Zelle 122 und dem Meßgerät 124 ausgebildet sind, und dierie Weise mit inren Scheiben zusammen. Die Scheiben 108a und 110a arbeiten in gleicher rJeise wie die Scheinen 108 und 110, um das Drehmoment anzuzeigen, das auf die @remse des Fahrzeugrades einwirkt, welches mit der Blindwalze 46 in Eingriff ste@t.
  • Bei der Verwendung der Vorrichtung nach Fig. wird e@n Fahrzeug 132 so aufgestellt, daß seine Hinterräder @@@ zwischen die Walzenpaare 10, 13und4j4jeingreifenunddaoiliegen die Antriebswalzen 16 und 44 dem Vorderende des Fahrzeuges am nächsten. Wenn die tSiaschine geprüft-weden soll, so wi-d die Dynamometereinrichtung 34 in üblicher Weise uenutzt.
  • Die Leistung der Machine bei jeder gegebenen Drosselstellung kann durch die leistungaufnehmende Einheit 34, die als Dynamometer arbeitet, gemessen oder bestimmt werden. Wenn die Bremsen der Fahrzeugräder 13 geprüft werden sollen, kann die oben erwähnte und gemessene Leistung der Maschine von den @rem@en werden i. ierden aufgenomme werden. Die Leistungsaufnahmevorrichtung 34 würde dann @@gesc@altet oder unwirksam gemacht werden, so daß über die nient dargestellten, bei D;:Il,ITlUii7't2lricllS1GH111...1CY12I1inrich@@ngen praktisch keine Leistungsaufnahme erfolgt. Auf diese weise nehmen die Fahrzeugräder 134 praktisch die gesamte vorher Bestimm@e Maschinenleistung auf. Um festzustellen, ob die @rem@en verschieden eingestellt sind, kann die Kupplung st werden.
  • Wenn jede der i-iinterradbromsen die gleiche Leistung aufnimmt, so ergiot sich keine Verdrehung in der Federachse 38 und das Meßinstrument 124 zeigt den Wert Null. Wenn andererseits @eispielsweise die linke jjremse mehr angezogen ist als die rechneremsesowürdendieMalzen1618dazuneigengegenrechte Bremse, so würden die Walzen 16, 18 dazu neigen, über den Walzen 44 und 46 verzueilen, da durch das ungleichmäßige Drehmoment die Federachse 88 sich drehen wird. Die Ablesung am Meßgerät 124 wird die Größe der Abweichung als Drehmoment oder als Kraft durch den Ausschlag des Zeigers 130 nach links anseigen. Wenn jedoch die rechte riremse sclzärfer angezogen ist als die liSe Bremse, so werden die Walzen 44 und 46 gegenüber den Walzen 16, 18 voreilen, so daß der Zeiger 130 nach links wandelt und anzeigt, dal3 die rechte Bremse angezogen ist.
  • Die Federachse 88 kann entweder gemäß Fig. 1 zwischen den blindwalzen 18, 46 oder zwischen den Antriebswalzen 16, 44 angeordnet sein, wie dies in Fig. 10 dargestellt wurde. Wenn der Fahrzeugmotor zur Prüfung der an der Fahrzeugtriebachse angeordneten Bremsen benutzt wird, kann der Antrieb 100 entfallen.
  • Wenn die Bremsen in Fahrzeugrädern angeordnet sind, die vom Fahrzeugmotor keinen Antrieb erhalten, wo wird zwecks PrüRung der Wirksamkeit und der Gleichheit der Einstellung bei diesen Bremsen der Antrieb 100 angeworfen, so daß die Walze 46 über die Federachse 96 und von der Blindwalze 46 durch die Federachse 88 die Blindwalze 18 angetrieben wird. Die Kupplung 78 (vgl. Fig. 1) zwischen den Antriebswalzen 16 und 44 wird gelost, so daB diese Antriebswalzen unabhängig voneinander umlaufen können. Wenn die Blindwalzen 18 und 46 durch den Motor 100 gedreht werden, wirken sie auf die von ihnen erfaßten Reifen und sind bestrebt, die Fahrzeugräder 1526 zu drehen. Der Widerstand gegen die Drehung des rechten Hinterrades wird eine Verdrehung der Federachse 96 und eine entsprechende Einstellung des Meßgerätes 124 bewirken. In ähnlicher Weise wird der Widerstand gegen die Drehung des linken Fahrzeug-eine Verdrehung der Federachse 88 verursachen, die vom Meßgerät 124 angezeigt wird. Die Einstellungen der Meßgeräte124 und 124a entsprechen dem von den 3rernsen aufgenommenen Drehmoment und deuten darüber hinaus an, ob eine der Bremsen dichter angezogen ist als die andere, oder oo beide Bremsen in gleicher Weise eingestellt sind ; es ergibt sich dies aus der unterschiedlichen oder gleichen Einstellung dieser MeBgeräte.
  • Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Kombination eines FahrzeugprUfstandes und eines Lremsenprüfers, wobei e spreche Teile, die bereits beschrieben wurden, die gleichen Bezugszeichen erhalten haben. Der Hauptunterschied zwischen den Vorrichtungen gem§D Fig. 1 und Fig. 6 besteht darin, da3 nach Fig. 6 die Blindwalze 18 durch einen besonderen Antrieb 100a statt liber die Federachse 88 angetrieben wird, wie dies in Fig. 1 angenommen wurde. Der Antrieb 100a treibt die Blindwalze 18 tuber eine Federachse 96 und die anderen Teile, die denen beim Antrieb der Walze 46 entsprechen ; weswegen diese Teile die gegeneinander drehbare Scheiben 108a und 110a aufweisen, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Die Arbeit des Bremsprüfers nach Fig. 6 ist ebenso wie die Arbeit des BremsprUfers nach Fig. 1 ; es wird nur die Drehung der Liindwalzen 18,46, welche dazu dient, die von ihnen erfaßten Lhrzeugräder anzutreiben, unabhängig durch getrennte Antriebe 10Q und 100a bewirkt, 7s können übliche, mierht dargestellte Walzenbremsen den Walzen 16, 18, 44 und 46 zugeordnet wenden, mu sie festzuhalten, damit das Fahrzeug leichter von den Wallen entfernt werden kann.
  • Wie oben bereits dargelegt, ist es vorteillaft, die hinteren Walzen oder Dlindwalzen 13, 4 als Antriebswalzen für die Fahrzeugräder zu benutzen, deren brernsen geprüft weruen sollen. Dies wird im folgenden näher erläutert : Aus Fig. 2 ergibt sich, daß beim Antrieb der Antriebswalzen 16 und 44 die Fahrzeugräder. 134 gedreht werden. Das Fanzeug 132 wird also dazu neigen, nach llinten gestoßen zu werden, wenn die Bremsen angezogen sird, und die Achslast wird sich von den Antriebswalzen 16, 44 in Richtung auf die Blindwalzen 18, 6 verschieben.
  • Zwischen den Antriebswalzen 16, 44 einerseits und der Fahrzeugreifen andererseits wird ein Schlupf eintreten, bevor ein wesentlicher Teil der Bremskraft auf die Fahrzeugbremsen einwiricen kann. Im Ruhezustand, d. h. ohne jeden Felgenzug, ruhen etwa 54% des Achsgewichtes auf den Walzen, wie dies in Fig. 7 graphisch dargestellt ist, welche den Prozentsatz der Achsbelastung auf den Treibwalzen in Abhängigkeit des Felgenzuges in Prozent des Achsgewichtes darstellt. Wenn die Antriebswalzen 16 und A durch eine Kraftquelle angetrieben werden und die Fahrzeugreifen der Drehung widerstehen, so würde auf den Antriebswalzen die Achsenbelastung Null auftreten, wenn der Felgenzug etwa 31% des Achsgewichtes erreicht. Dieser Punkt kann jedoch niemals erreicht werden.
  • Auf einer gepflasterten Straße schwankt der Reibungskoeffizient der Reifen gegen die Straßenoberfläche vor dem Schlupf zwischen 0,6 und 0,8. An den Dynamometerwalzen liegt der Reibungskoeffizient zwischen 0,5 und 0,7. Nimmt man 0,5 als eginn des Schlupfes, so tritt einvollständigesjleitenzwischen den Reifen und den Walzenbeieinemr'elgenz.jvonetwa14.5/dei.' Achsbelastung auf, wie dies durch die Kurve @ dargestellt ist.
  • Arbeitet man mit einem Reibungskoeffizienten von 0, 7, u tritt der Schlupf bei einem Felgenzug von etwa @@@ der Achsenbelasturg auf.
  • Die Begrenzungen bei dieser Anordnung werden wesentliche wenn die Fahrzeugkräfte in oben angedeuteter Meise it den Werten verglichen werden, fUr die die Fahrzeug@remsem ausgelegt sind. Sie können die Reifen auf der Straße bei vollbelastetem Fahrzeug gleiten lasser, d. h. das Fahrzeug kann bei voller Belastung schleudern. Geht man von einem mittleren koeffizienten zwischen Reifen und StraBe in der Größenordhung von 0, 7 aus, so ersieht man, daß zur vollständigen Prüfung, der bremsen ein Felgenzug in der Grouse von etwa 70% der Achsbelastung erforderlich ist. Im besten Fall wird bei eine @eibungskoeffizienten von 0, 7 zwischen Heifen uno Walze die Kurve A anzeigen, daß die Unterbrechung der Haftungnichtmehrals1,; oder weniger als 1/4 derjenigen Zugkräfte erfordert, die zur vollen Prüfung der Bremsen erforderlich wären.
  • Andererseits wird das Fahrzeug, falls die Kraft in der Achse der Blindwalzen 1d, 46 eingefünrt und der Drehung der Reifen ein Widerstand geleistet wird, dazu neigen, sich rückwSrts zu bewegen, wobei sich die Achsbelastung auf die dwalzen 18, 46 versehiebt und dabei von 54% auf 100% ansteigt, falls die Gesamtbelastung von den Antriebswalzen 16, 44 gelust ist. Die Kurve B in Fig. 7 zeigt die vergröBerte Achsbelastung 'auf den Blindwalzen 18,46 bei Vergrößerung des Felgenzubes.
  • Wenn 100% der Achsbelastung auf den lindwalzen13,46 ruht, besteht der einzige Unterschied zwischen dem Felger. zug an den Walsen und an einer :-'-"traBe in dem Unterschied der Reibunskoeffisienten. Wie ouen darzelegt ist, wird vor dem Schlupf auf der Strafe ein durchschnittlicher Wert von 70% der Achsbelastung erreicht. Wenn der Reibungskoeffizient von 0, 7 an den ijlindwalzen 18 und 46 erhalten wird, so tritt hier ein Schlupf ebenfalls bei 70% der Achsbelastung auf, Bei einen Reibungskoeffizienten von 0,5 wurde der Schlupf bei einem Felgenzug von 50 » der Achsbelastung auftreten, jedoch würde der Antrieb 100 imstande sein, auf die Helfen wenigstens eine Kraft von 71,5% der bei der Straße auftretenden Kraft aufzubringen, statt von 20, 7, falls die vordere Treibachse einen Heibungskoeffizienten von 0, 5 hat.
  • Wenn 100% der Fahrzeugbelastung auf den Blindwalzen 18, 46 ruht, wird das Fahrzeug von den Walzen nach rückwärts gestoßen. Daher wird ein Halter verwendet, der diese hohen Werte aufniimmt; dieser Halter ist nicht dargestellt. Ein solcher halter kann eine Kette sein, die lose zwischen dem Dynamometer und den. hinteren Teil des Fahrzeuges befesAgt ist. Wenn das Fahrzeug bestrebt ist, sich rückwärts zu bewegen, so wird die Kette sich spannen und das Fahrzeug zurückhalten. gui Wie durch die Kurve B dargestellt ist, wird 100% der Achsbelastung bei einem Felgenzug von 39, 5% der tatsächlichen Belastung erreichtt wenn man einen Reis-wlgskoeffizienten von 0, 7 annimmtv Dies ist der Punkt, oei dem das Fahrzeug herausgestoBen wurde falls es nicht zurückgehalten wurde. Dabei handelt es sich um das 2, 32-fache der Kraft, die auftreten kann, wenn die Antriebswalzen 16 und 44 beim Prüfen der Zugbremsen angetrieben werden. Es ergibt sich hieraus, daß durch den Antrieb der Blindwalzen 18, 46 eine viel wirksamere Bremsprüfung erhalten werden kann, als durch den Antrieb der Antriebswalzen 16,44 bei der Drehung der Fahrzeugräder 134 während einer Bremsprüfung an Fahrzeugrädern.
  • Fig. 8 zeigt schematisch eine weitere Ausfulirungsform der Erfindung) die c.. er Ausführungsform gemäß Fig. 1 ällnlich ist. Sie kann benutzt werden, um Bremsen an antriebslosen Achsen zu prüfen, d. h. an Achsen, die nicht durch den Fahrzeugmotor angetrieben werden ; doch kann sie auch bei angetriebenen Achsen verwendet werden. Die Kombination aus einem Prüfstand und einem Bremsprüfer nach Fig. 8 weicht von der Ausführungsform nach Fig. 1 nur in der Weise ab, daß die Wellenteile 74 und 76 und die Kupplung 78 fortgelassen wurden und eine leistungsaufnehmende Einheit 34A an die Antriebswalze 44 angeschlossen ist. Die gleich ausgebildeten Teile sind durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und die Beschreibung dieser Teile wird nicht wiederholt. Bei dieser Anordnung kann die Kraft des Fahrzeugrades durch die leistungaufnehmenden Einheiten 34 und 34A in Üblicher Welse aufgenommen werden, und der Fahrzeugmotor kann dazu benutzt werden, Kraft auf die Fahrzeugbremsen zu übertragen, um auf diese Weise ihre Wirksamkeit anzuzeigen.
  • Eine seiche Prüfung kann mit unbelasteten leistungsaufnehmenden Einheiten durchgeführt werden, oder indem man praktisch auf eine Leistungsaufnahme von Null einstellt. Wenn die Fahrzeugbremsen nicht gleich eingestellt sind, so wird sich die Federachse 88 verdrehen, und debtraftmesser 124 wird das Maß des Kraft-Ungleichgewichts oder der ungleichen Einstellung der Bremsen an den beiden Fahrzeugrädern anzeigen, die mit den Walzen 16,18 und 44, 46 in Berührung stehen.
  • Um die Fahrzeugbremsen zu prizfen, wenn kein Fahrzeugantrieb zum Antrieb der Rader zur Verfügung steht, wie z. B. oei den RSdern der nicht angetriebenen Achse oder bei den Vorderrader eines üblichen Fahrzeuges, wird der Antrieb 100 zum Antrieb der hinteren Walzen 18,46 benutzt, um die maximale Zugwirkung a@ den Rädern zu erhalten. Die Verdrehung der Federachse 96 zwischen dem Motor 100 und der ersten Walze 4s wird an dem Meßgerät 124 abgelesen und zeigt die Gesamtleistung an, sue die auf die Räder übertragen wird ; außerdem zeigtdie Gesamtwirkung der Bremsen. Die Verdrehung der Federachse 88 zwischen den hinteren Walzen 18,'6 wird durch das Meßgerät 124 angezeigt. Die Relativwerte, die sich aus den Meßgeräten 124 und 124a ergeben, zeigen die Ungleichheit der Lremseinstellung. b'ig. 9 ist eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels ähnlich Fig. 1. Jie Aoweichung besteht dX n, daß die leistungsaufnehmende Einheit 34, die Wellenteile ,"4, 7u und die Kupplung 78 fortgelassen wurden. An ihrer Stelle werden die Antriebswalzen 16 und 44 durch Wellenteile 136, 138 verbunden, und es ist in übliches Differentialgetriebe 140 vorgesehe@. Eine leistungaufnehmende Einheit 34o ist an die Ausgangswelle 142 des Differentialgetrieues angeschlossen. Auch hier siud gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen und die e veschreiDung dieser Teile wird nicht wiederholt.
  • Der Antrieb des leistungaufnehmenden. Teiles 3jE durch die Antriebswalzen 16 und 44 über das Differentialgetriebe 140 erfolgt in ohne weiteres ersichtlicher Weise, Die Wirksamkeit der Lremsen an den Fahrzeugrädern, die einer Antriebsachse zugeordnet sind, kann auch in der vorher beschriebenen Weise gemessen. werden. Wenn sich cie FahrzeugrEder auf einer nicht angetriebenen Achse befinden, so wird die Wirksamkeit der Bremsen durch den Antrieb der Räder über den Antrieb 100 gepruft. Die 3remsprUfung wird in gleicher Weise durchgeführte wie dies in Fig. 8 beschrieben ist. Bei der Konstruktion gemäß Fig. 9 erlaubt es jedoch das Differentialgetriebe, daß eine freie Phasenverschiebung der Walzengruppen 16,18 und 44, 46 in der. Augenblick auftritt, in dem die Einstellung der Bremsen an den Fahrzeugrädern ungleieh ist. Jede Ungleichheit in der Einstellung der bremsen/wird durch die Meßgeräte 124 und 12@a in der obe@. beschriebenen Weise angezeigt. Es kann auch eine Federa@@se ähnlich der Federachse38zwischendenntriebswalzen16und 44 im BedarfsfalleanstelledesDifferentialgetriebes140 und der leistungaufnehmenden Einheit 34 B benutzt werden.
  • Fig. 10zeigtschematiscLnocheineandereAusfunrunsform der Erfindung, die insbesondere zur Prüfung von @remsen solcher Fahrzeugräder deeigiiet ist, die sich auf einer achse befinden. Diese Ausführungsform n umfaßt die vier tuptwalzen, die aus de. n ausgerichteten, jlindwalzcnpaar 1b '. und dem ausgerichteten Antriebswalzenpaar 16, 44 beste@en. Die Antriebswalzen 16, 44 sind durch eine Federachse 88 @ und durch ein Anzeigesystem verbunden, daß ein Meßgerät 12 @ umfaßt.
  • Diese Teile sind eoenso auszeuildet wie die Feder@chse 8@ und das Meßgerät 124. Die Antrieuswalze 16 ist Mit der leistungaufnehmenden Einheit 34 in der dargestellten Weise ver@unden.
  • Auch hier werden die Fahrzeugräder so auf den Walzen 16, 18 und 44, 46 aufgestellt, daß die Antriebswalzen 16, 44 dem vorderende des zu prüfenden Fahrzeuges am nächsten sind. Die leistungaufnehmende Einheit 4 dient zur Lestimmung der Maschinenleistung, wie es bei der Priifstandarbeit Ublich ist. Um die Fahrzeugbremsen zu prüfen, wird die leistungaufnehmende Einheit 3 bis auf Null entlastet oder bis auf einen Minimalwert der Leistungsaufnahme. Die Fahrzeugbremsen werden angezogen, um die Maschinenleistung aufzunehmen. Falls die Bremsen ungleichmäßig eingestellt sein sollten, wird eine Walzengruppe, die durch eines der Fahrzeugräder erfaßt wird gegenüber der anderen Walzengruppe, die vom anderen Fahrzeugrad erfaßt wird, innerhalb des zulässigen elastischen Bereiches der Federachse 88b vor-oder nacheilen.
  • Die kraftmessenden Einrichtungen 124b zeigen das Maß der Ungleichheit an, falls eine solche Ungleichheit bei der Einstellung der Bremsen beider Fahrzeugräder vorhanden ist. fi 11 zeigt schematisch noch eine weitere Ausführungsfort, der Erfindung, die der in Fig. 8 dargestellten AusfUhrungsfortn ähnlich ist. In diesem Falle sind jedoch die Federachse 96 und der Antrieo 100 fortgelassen. Gleiche Teile sind wieder durch gleiche Lezugs#zeichen bezeichnet. Die wiedergegebene Vorrichtung ist besonders geeignet zur Bestimmung der Maschinenleistun und auch fUr die Prüfung der Fahrzeugradbremsen auf einer angetriebenen Achse. Die Dyxlamometereinheiten 34 und 311A können dazu benutzt werden, um die Maschinenleistung zu messen, wonach diese Einlieiten unwirksam gemacht werden und die Maschinenleistung durch die Fahrzeugoremsen aufgenommen wird, um deren Wirksamkeit zu prüfen. Falls die bremseinstellung ungleichmäßig ist, wird sich die Federachse 88 in der oben beschriebenen Weise verdrehen, und das MeBgerät 124 wird dazu dienen, das Maß der Verdrehung der Federachse anzuzeigen und damit die Ungleichmäßigkeit der Fahrzeugradbremsen-Einstellung.
  • Fig. 12 zeigt schematisch noch eine Ausführungsform der Erfindung, die dazu dient, die Maschinenleistung zu bestimmen und die auf einer angetriebenen Achse angebrachten Radbremsen zu prüfen. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9, jedoch sind die Federachse 96 und der Antrieb 100 fortgelassen. Die Maschinenleistung kann durch die leistungaufnehmende Einheit 34B in der beim PrUfstand üblichen Weise bestimmt werden. Dann wird die leistungaufnehmende Einheit) 2E entlastet und die Bremsen werden angezogen, um die Maschinenleistung aufzunehmen und ihre Wirksamkeit zu zeigen.
  • Bine ungleichmäßige Einstellung der Bremsen zeigt sich durch ein Verdrehen der Federachse 88. Diese Verdrehung ist möglich, weil das Differentialgetriebe 140, welches die beiden Antriebswalzen 16,44 verbindet, nicht bestrebt ist, eine gegenseitige Verdrehung der Walzen zu hindern. Die MeBvorrichtung 124 zeigt die UngleichmEßigkeit der Bremseinstellung gegebenenfalls an.

Claims (16)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Prüfen von Fahrzeugbremsen mit zwei in ihrer gegenseitigen Verlängerung liegenden Walzenpaaren, die zwei Walzengruppen bilden, wobei jede Walzengruppe dazu dient, ein Fahrzeugrad z~z erfassen, und einer Vorrichtung zur Messung und Anzeige der Phasenverschiebung zwischen zwei gleichachsigen Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichachsige Walzen (18, 46 ; 16, 44) an wenigstens eine Torsionswelle (88 ; 96) angeschlossen sind, und daß diese Torsionswelle (oder Torsionswellen) (88 ; 96) mit je einem Torsionsindikator (124) ausgerüstet ist.
  2. 2. Vonichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit beiden Walzen (16, 44) eines Paares der in Längsrichtung ausgerichteten Walzen Leistungsaufnehmer (34 34As 344 verbunden sind, deren Wirksamkeit auf Null reduziert werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzenpaar (16, 44) welches an den Leistungsaufnehmer (34) angeschlossen ist, durch eine Kupplung verbindbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Antriebe (100,100a) jeweils über eine Torsionswelle (96) an die in ihrer gegenseitigen Verlängerung liegenden Walzen (18, 46) angeschlossen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32 dadurch gekennzeiohnety dal3 ein Antrieb (100) durch eine zusätzliche Torsionswelle (96) an eine Walze (46) jenes Walzenpaares (18, 48) angeschlossen ist, das durch die Torsionswelle (88) verbunden ist, und daß auch der weiteren Torsionswelle (96) ein Torsionsindikator (124a) zugeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Torsionswelle (96) den Antrieb (100) und die zugeordnete Walze (46) verbindet und einen größeren Querschnitt aufweist als die andere Torsionswelle (88), welche die Walzen (18, 46) verbindet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnett daß besondere Beistungsaufnehmer (34 34A, 34B) mit jeder Walze des Walzenpaares (16, 44) verbunden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsaufnehmer (34) an die Walzen (16, 44) angeschlossen ist, die durch dieTorsionswelle(88b)miteinander verbanden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgendenf dadurch gexennzeichnet, daß der Torsionsindikator (124, 124a) auf die Torsionswellenverdrehung (88, 96) in jedem Sinne anspricht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurchgekennzeichnet, daß die Torsionswelle (86 94) an jedem Ende durch eine Keilkupplung (86, 94) an eine Nabe (80, 92) angeschlossen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionswelle (88, 96) ein Torsionsrohr (102) zugeordnet ist, welches einerseits an einer Kupplung (94) befestigt und andererseits drehbar mit dem anderen Ende (106) an die -andere Kupplung (86) angeschlossen ist, und zwischen der einen Nabe (80) und dem anderen Ende (106) Drehbegrenzer (108, 110, 112) vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daB der Drehbegrenzer eine Scheibe (103) am einen Ende (10b) des Torsionsrohres (102) und eine Scheibe (110) an der Nabe (80) sowie einen Stift (112) aufweist, der auf einer der Scheiben (108, 110) befestigt ist und in einen Schlitz (114) in der anderen Scheibe (108, 110) eingreift.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gelcennzeichnet, daß der Torsionsindikator (124) Qffnungen auf den Scheiben (108, 110) aufweint, die sich beim relativen Verdrehen der Scheiben (110, 108) zueinander überdecken, und daß eine auf der einen Seite einer der Scheiben (110) angeordnete Lichtquelle (120) sowie eine lichtempfindliche Zelle auf der anderen Seite der anderen Scheibe (108) auf dem Wege des Lichtes von der Lichtquelle (120) sowie ein I. aBgerät (12d, 130) zum Anzeigen des von der Welle übertragenen Drehmomentes vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, zltn Prüfen von Fahrzeugbremsen mit einem Trager fur ein Paar axial ausgerichteter Fahrzeugräder mit mehreren parallelen Rolleneinrichtungen, welche ein Paar in Längsrichtung ausgerichteze Rollen aufweisen, wobei ein Antrieb vorgesehen ist, der mit beiden Rollen des Paares in Längsrichtung auagerichteter Rollen zum Antrieb der Fahrzeugräder, deren Bremsen zu testen sind, verbunden ist, wobei eine auf die Verdrehung, welche durch die Antriebe auf die ihnen zugeordneten Rollen übertragen wird, ansprechende Vorrichtung vorgesehen ist, um die Verdrehung anzuzeigen, welche auf das Paar von Fahrzeugrädern wärend des Bremstestes dbertragen wird, wobei die in Längsrichtung ausgerichteten Rollen sich gegeneinander infolge der Drehung des einen Fahrzeugrades gegeniiber dem anderen Fahrzeugrad e. nea Paares wthrend des Bremstestes drehen Ionnen, wobei zum Absorbieren der durch die Fahrzeugräder abgegebenen Energie eine Leistungsaufnahmevorrichtung vorgesehen ist, die mit Rollenanordnungen der parallelen Rollenanordnung, welche zusätzlich zu dem in Längsrichtung ausgerichteten Paar von Rollen vorgesehen sind, verbunden ist, und wobei die Vorrichtung als Wagenprüfstand arbeiten kann, um die von den Rädern abgegebene Leistung zu prüfen, dadurch gekennzeichnet, daß die in LangsrichWmg ausgerichteten Rollen (18'48) derart angeordnet sind, daß sie beim Testen der Fahrzeugräder weiter vom Vorderende des Fahrzeuges als die Rollenanordnung (16J 44) liegen, welche mit der Leistungsaufnahmevorrichtung verbunden ist, und daß die in Langsrichtung ausgerichteten Rollen (18, 46) mit keiner anderen der parallelen Rollenanordnungen (16 44) in antreibender Verbindtmg stehen.
  15. 15. Vorrichtung nach Ansprach 14, dadurch gekennzeichnetg daß die Rollenanordnmng (16, 44) die mit der Leistungsaufnahmevorrichtung (34) verbunden ist, ein Paar von in Längsrichtung angeordneten, angetriebenen Rollen (16, 44) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Rollen (162 44) über eine Kupplung (78) miteinander verbunden sind.
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