Bei
der Verfahren
zum selbsttätigen Nischen
von Plüsaigkeiten nach
dem Hauptpatent " .. .- ... (Patentanmeldung
L
41 241,
I8b/42e, P8 Km 31 336 von 16. 2. 62) Ist zu
beachten, daß die |
Einstellung der Komponentenflüsse bestimmten Bedingungen
un- |
terliegt. Die Durchflufraten der einzelnen Komponenten
dürfen |
nur in gewinnen Grenzen, bestimmt durch die Hauart der Durch- |
flußaesser, welche für jede Komponente andere sind, verändert |
werden. Es ruß durch geeignete Naßnaiseen daher dafUr gesorgt |
werden, daß diese Grenzen nicht übereohritten werden. Die
Er- |
findung neigt nun einen einfachen Weg, dap insbesondere
bei* |
Anfahr- Und #ätshrprosep der ltisohanlage bei der Einstellung |
des Gesaatdurohflusses diese Bedingungen automatisch eingehal- |
ten werden. 0aäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe-bei |
eines ?erfahren zum selbsttätigen Nischen
von Plüseigkeiten, bei |
denen die elektronische Steuerung der Pörderpumpen durch
eine |
Diodeamatri: erfolgt, nach DBP . ... ... (Patentanmeldung |
L 41-2419 IZb/42e, P8 Krn 31 336 von 16. 2. 62)
, bei den bei |
sehr unterschiedlichen Nisahungekomponenten die elektronische |
9teuerimg |
al der Pörderpumpen rür die Hauptanteile durch Durchsohaltung |
und Addition von Soll-Impulefolgen, deren Vergleich
mit Durch- |
flußsähliopulefolgeh und Änderungen des Durehflusses in
Abhän- |
gigkeit der Regelabweichung erfolgt, |
b1 der Förderpumpen fUr die Additive durch Einstellung der
Do- |
sierpmapen.Hubei»tell-Sollspannung erfolgt, wobei die die
allen |
Dosierpuapen g«einsaue Drehsahlbestimmende Solliapulsfolge
mit |
de' D»hsahl-Istwert verglichen und in Abhängigkeit der Regelah- |
weiohnng die Drehzahl geändert wird, |
o) rar die-8ueatzstoffe entsprechend wie bei
den Hauptanteilen. |
erfolgt, wobei jedoch zugleich die Differenz eines der ursprUng- |
lieh sich einer j:inwägevorriehtung befindlichen Zusatzstoffmenge
entsprechenden Wertes und der zeitlichen äumme der Sal.7.iinpitlae mit einem der
in der Waage sieh befindlichen Menge entoprechendez Iatwertes verglichen und die
Abweichung als Korrekturgröße zusätzlich auf den Durchflußregler gegeben wird,
dadurch gelöst, daß die Sollimpulsfolgefrequenzen beim An-- und Abfahrmischprozeß
mit Hilfe eines über einen Stellmotor veränderbaren Potentiometers langsam erhöht
bzw. erniedrigt werden, wobei beim Erreichen einer unteren oder oberen Ist-Durchflußgrenze
der
Steilantrieb stillgesetzt wird und beim Erreichen der oberen bzwo unteren
Ist-Durchflupgrenze gleichzeitig noch eine Verringerung bzw. Erhöhung der gerade
vorliegenden Sollfrequenz um einen bestimmten, einstellbaren Betrag erfolgt. Die
Windung wird anhand der@Pigur in dem folgenden AusfUhrungobeispiel
erläutert,
wobei zugleich weitere, der Ausgestaltung
der Erfindung dienende Merkmale
aufgezeigt werden.
Die Pigur zeigt eine optimale Steuerung des Gesamtflusses |
unter Benutzung auftretender I®twerte. In
der Figur ist mit 1 |
ein ieltaahiapulefolgengenerator dargestellt, an dessen
Aue- |
gru@g dOCSdiaoh unterteilte Prequensen abgenomen.. werden
können. |
Die aul@shenden Vieltaohleitungen 2 werden Auswahl.- und
AMer-- |
eo4a J, 4, 5 zugeführt, au denen die Sollwerte !Ur
drei |
st@ia eitsgestellt werden können. Die Auewableolte&*`ftih- |
R 1trit je"ile zugeordnete ier 6, ?, e; sie sind
eingan@@e- ; |
M*eitg er die Leitung 9 auf fallpotential gelegt. Väa
den |
Reglern 6, 7, 8 führt je eine Leitung auf ein ODi@ii-Gatter 10
und je eine Ausgangsleitung auf ein Oi)Eit-Gatter
11. Die Zuleitungen an
das ODLR-Gatter 10 sind in den Reglern 6, 7, 8 so an die dort vorhandenen Zähler
angeschlossen, daß auf ihnen ein Signal erscheint, wenn einer der Regler an einen
einstellbaren Ist-Durchflupgrenzwert gelangt. Analog erscheint auf einer der Leitungen,
die auf das ODER-Gatter 11 führen, dann ein Signal, wenn in einem der Regler 6,
7, 8 ein unterer Iat-Durchflußgrenzwert erreicht wird. Die ODER-Gatter 10, 11@führen
auf
je ein Re-
lais 12 und 13. Durch ein Auagangesignal am ODER-G4tter 10
zieht
das Relais 12 an und öffnet einen Kontakt 14 und durch ein Ausga,ngsaignal
am ODER-Gatter 11 zieht das Relais 13 an und öffnet einen Kontakt 15. Diese beiden
Kontakte 14 und 15 dienen zur .Beeinflussung des Motors 16 eines Einstellpotentiometers
17. Dieses ßinstellpotentiometer ist einerseits mit Nullpotential, andererseitsüber
einen Widerstand 18 und den SChElter 19 oderdirekt über den Sehalter 19 mit einem
Potential -U0 verbunden. Zn der Zeitung befindet sich noch ein Betriebsschalter
20. Der verstellbare Abgriff am Potentiometer 17 ist auf den Eingang dee Vielfachimpulefolgengenerators
1 geführt; die jeweils abgegriffene Spannung an diesem Potentiometer bestimmt die
Größe der vom Generator 1 ausgehenden Impulsfolgen und zwar werden alle Prequenzen
gleichzeitig geändert. Die Optimierung
de® Gesamtflueees unter Benutzung
der Istwertdurchtlußgrenze
geschieht nun folgendermaßen:
Heim
Beginn des
dem Mischen vorangehenden Kreislaufzustandes für die zu mischenden
Flüssigkeiten oder des Bischzustandes (Betrieb) der Anlage wird die volle hinstellapannung
--U0 auf das, Potentiometer 17 geschaltet. Dieses Potentiometer wird dann gleichmäßig
von dem Motor 16 verstellt, so, daß die hierdurch ge.
steuerten Sollfrequenzen
des Generators 1 langsam und gleichmäpig
anwachsen; die Notorschalterstellung
ist dann
wie in der
Pigur
dargestellt (Schaltzustand
I). Beim Brreichen
der oberen
Durchflußgrenze einer Komponente erfolgt
ein Abscbalten de s.Motörs 16 und eine Änderung des Spannungsteilerverhältnisses
des Notorpotentiometers
durch tuschalten des diderstandee
18. Beide
Vorgänge
werden durch Betätigung des Schaltern 14 und des Schal-
ters 19, der zugleich
mit dem Schalter 14 umgeschaltet
wird,
hervorgerufen. Legt man das Potentiometer
17 mit dem Widerstand der Größe 9ß aus und den Widerstand
18 mit der Größe
R, dann wird durch diesen Schaltvorgang der vorhergehende Gesamtflug um
na. 10 A vermindert; dadurch ist die Funktion der Anlage in den vorgegebenen
Dürchflußgrenzen gewährleistet. Im Abfahrzustand (vor Alarm bis Chargenende) erfolgt
ein Räeklauf
den Notorpotentiometers
17 so weit, bis eine untere Grenze
erreicht
wird.
Die liotorsohalterstellung
entspricht dabei dem ix
der Figur eW II dargestellten Sohalt$uetand. Damit wird
der Mo-
tor
abgeschaltet
und das 3panaußgeteilerverhältnis
und damit
der
Geeamtfluß um oa.
10 %
erhöht. Die
Werte der prozentualen
P'lußerhöhung bsw: Blußv®xetinderung
können den Erfordernissen
der Anlage
angepaßt werden. Ein
Vorteil des Abfahrvocgangea
ist darin.
zu sehen, daß eine Abschaltung nur
bei, kleinstem, noch möglichen
Qeaamtiluß erfolgt und somit der Stoß in den
Rohrleitungen auf
einen möglichst geringen Wert reduziert wird.