DE1472380B2 - Verriegelungs- und rueckstellvorrichtung fuer drehschauzeichen - Google Patents

Verriegelungs- und rueckstellvorrichtung fuer drehschauzeichen

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DE1472380B2 DE19651472380 DE1472380A DE1472380B2 DE 1472380 B2 DE1472380 B2 DE 1472380B2 DE 19651472380 DE19651472380 DE 19651472380 DE 1472380 A DE1472380 A DE 1472380A DE 1472380 B2 DE1472380 B2 DE 1472380B2
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Description

3 4
Verdrehung des Ankers beobachten, indem man das Schaufelblatt 44 diese inneren Enden berührt,
durch ein Fenster 32 die Bewegung der Scheibe 30 um den Kraftfluß zwischen den Magneten zu schlie-
feststellt. Die Scheibe 30 kann mit Vorsprüngen 31 ßen. Die Anziehungskraft der Magnete übersteigt die
und 33 versehen sein, die an den Statorpolen 12 und Rückstellkraft der Feder 28, so daß die gesamte Dreh-
14 anliegen, um die Umdrehung des Ankers 24 zu 5 einrichtung in der erregten Stellung gehalten wird,
begrenzen. Die gesamte oben beschriebene Anzeige- auch wenn das die Erregung bewirkende Signal nicht
anordnung ist in einem zylindrischen Gehäuse 34 aus mehr an der Spule 26 anliegt.
unmagnetischem Stoff untergebracht. Um die Verriegelung zu lösen, wird die Schub-Gemäß der Erfindung ist ein Verriegelungsdreh- stange 61 nach links bewegt, indem man den Kopf körper 40 am Außenteil 18' der Ankerwelle 18 befe- io 63 von Hand herunterdrückt. Wenn dadurch die stigt und derartig vorgesehen, daß er mit einem Ver- Verriegelungsmagnete 76 und 78 weit genug über riegelungszubehörteil zusammenwirkt, um den Anker den Verriegelungsdrehkörper 40 hinaus bewegt worin seiner erregten Stellung zu halten. Der Verriege- den sind, ist die Haltekraft nicht mehr vorhanden lungsdrehkörper 40 besteht aus einem magnetischen und die Feder 28 stellt die ganze Ankeranordnung in Stoff und weist einander gegenüberstehende Schau- 15 ihre Ausgangsposition zurück. Wenn die von der felblätter 42 und 44 auf, die aus einem Stück mit Hand ausgeübte Kraft aufgehoben wird, stellt die einer zentrisch angeordneten Nabe 46 bestehen. Die Schraubenfeder 74 die Schubstange 61 in die gezeigte Nabe 46 kann auf beliebige Weise an der Verlange- Lage zurück.
rung 18' der Ankerwelle derartig befestigt sein, daß Um eine größere Festhaltekraft zu erzielen, kann der Verriegelungsdrehkörper 40 sich mit dem Anker 20 das Gerät ohne weiteres eine zusätzliche mechani-24 umdreht, wenn die Spulenanordnung 26 gespeist sehe Verriegelung aufweisen. Zu diesem Zweck ist in wird. - dem kurzen Arm 60 der Klammer eine kreisförmige Die Verriegelungseinrichtung ist in einem U- Öffnung 100 vorgesehen, durch die sich ein runder förmigen Joch 48 mit parallelen Armen 49 und 51 Achsnagel 102 erstreckt. Eine Klinke 104 ist außerabgestützt, wobei in den Armen entsprechende öff- 25 halb der Stützklammer auf dem Achsnagel 102 befenungen 50 bzw. 52 zum Einbau des Gehäuses 34 stigt, und jenseits der Klinke ist eine Zwischenlegvorgesehen sind. Das Anzeigegerät ist derartig am scheibe 106 und eine ringförmige Hülse 108 anJoch 48 befestigt, daß keine relative Bewegung zwi- geordnet. Eine Schraubenfeder 110 umgibt die Hülse sehen dem Gerät und dem Joch entlang in der Achse 108 und ist mit einem Ende 112 über die Klinke 104 der Betätigungsvorrichtung möglich ist. 3° gehakt, während das andere Ende 114 in einem klei-Eine unmagnetische bewegliche Kammer 54 ist in neu Loch 116 im kurzen Arm 60 der Klammer vereiner im Ende des Jocharmes 49 vorgesehenen schrä- ankert ist. Ein C-förmiger Federring 117 ist mit gen Kerbe 56 angebracht. Die Klammer 54 weist Preßsitz in einer Kerbe 118 im Achsnagel 102 angeeinen langen Arm 58 und einen kurzen, parallel dazu bracht, um die Anordnung zusammenzuhalten. Die verlaufenden Arm 60 auf, wobei der lange Arm 58 in 35 Klinke 104 ist mit einer abgewinkelten Fläche 119 der Kerbe 56 gleiten kann. versehen, die in einer Haltekerbe 120 endet. Ein Eine Schubstange 61 ist in miteinander fluchten- Fortsatz 122 dient dazu, den hakenförmigen Teil 112 den Öffnungen 62 und 64 des Joches 48 gleitend auf- der Feder 110 zu halten.
genommen, wobei ein Ende 66 der Stange durch Wenn die Spule 26 gespeist wird, was die Umdre-
Hammerschläge an der Querstange der Klammer 54 40 hung des Verriegelungsdrehkörpers 40 verursacht,
befestigt ist. Die Schubstange 61 weist einen erwei- bewegt sich die Oberkante 124 des Schaufelblattes
terten Kopf 63 auf, damit die Stange von Hand in 44 des Drehkörpers, die wie gezeigt, kegelig geformt
den Öffnungen 62 und 64 bewegt werden kann. Ein sein kann, in Richtung zur abgewinkelten Fläche 119
G-förmiger Federring 68 ist in eine in der Stange 61 der Klinke 104. Weitere Bewegung des Verriege-
zwischen den parallelen Armen 49 und 51 des Joches 45 lungsdrehkörpers verursacht, daß sich die Klinke 104
48 vorgesehene Ringkerbe 70 eingepreßt. Ein Zwi- im Uhrzeigersinn auf der Achse 102 dreht, bis sich schenlegring 72 ist neben dem Federring 68 und ne- die Kante 124 über die ganze abgewinkelte Fläche ben einer Schraubenfeder 74 auf der anderen Seite 119 hinwegbewegt hat. In diesem Moment drängt die vorgesehen, wobei die die Stange 61 umgebende Feder 110 die Klinke 104 in eine Richtung entgegen Schraubenfeder 74 zwischen dem Federring 68 und s° dem Uhrzeigersinn, so daß der Verriegelungsdrehdem die Öffnung 62 umgebenden Teil des Jocharmes körper 40 in der Kerbe 120 der Klinke 104 ruht.
49 zusammengepreßt ist. Wenn man die F i g. 1 be- Wenn das die Erregung verursachende Signal nicht trachtet, ist also die Schubstange 61 nach rechts so mehr anliegt, verhindert die Kerbe 120, daß die Feweit vorgespannt, wie es der Anschlag des Federrin- der 28 des Anzeigegerätes den Anker in seine Ausges 68 an der Innenseite des Jocharmes 51 erlaubt. 55 gangsstellung zurückbringt.
Ein Paar kleine rechteckige Dauermagnete 76 und Um den Anker aus der Verriegelung zu befreien,
78 die, wie gezeigt, mit entgegengesetzt liegenden Po- wird die Schubstange 61 von Hand heruntergedrückt,
len angeordnet sind, sind an der Innenseite des kur- was die Klinke 104 in Richtung des Pfeiles 125 be-
zen Klammerarmes 60 mit der Innenseite der Klam- wegt und den Verriegelungsdrehkörper 40 freigibt, mer 54 verklebt. Die Magnete sind durch ein unma- 60 so daß der Anker durch die Feder 28 in seine Aus-
gnetisches Abstandselement 80 in gegenseitigem Ab- gangsstellung zurückgedreht wird,
stand gehalten, und die äußeren Enden sind mittels Das in F i g. 1 a gezeigte Ausführungsbeispiel des
einer kleinen, aus einem magnetischen Stoff beste- Verriegelungsdrehkörpers ist besonders nützlich,
henden Stange 82 magnetisch geschlossen. Die inne- wenn das Gerät starken Schwingungen in der Umgeren Enden der Magnete 76 und 78 erstrecken sich 65 bung oder Stoßen ausgesetzt ist. In diesem Fall be-
tangential in die Umdrehungsbahn des Verriege- steht der zur Verriegelung dienende Drehkörper aus
lungsdrehkörpers 40, so daß im Fall der Umdrehung einem Paar Dauermagneten 90 und 92, die nebenein-
des Ankers 24 und des Verriegelungsdrehkörpers 40 ander angeordnet sind, wobei die ungleichnamigen
Pole einander benachbart sind. Die Magnete sind durch ein unmagnetisches Abstandselement 94 voneinander getrennt, und ein Paar Enden ist durch eine magnetische Zunge 96 geschlossen. Der Aufbau ist im Grunde der gleiche wie der der Verriegelungsmagnete 76 und 78, allerdings sind die entsprechenden Magnete derartig angeordnet, daß bei Erregung der Spule der Südpol des Drehkörpermagneten 90 den Nordpol des Verriegelungsmagneten 76 berührt, während der Nordpol des Drehkörpermagneten 92 den Südpol des Verriegelungsmagneten 78 berührt. Die Anziehungskraft zwischen den ungleichen magnetischen Polen erhöht die auf den Anker ausgeübte Haltekraft ganz erheblich und verringert damit die Gefahr, daß die Anordnung durch Zufall freigegeben wird, beispielsweise durch Stöße in der Umgebung od. dgl.
Dieses Ausführungsbeispiel hat weiterhin den Vorteil, daß die Rückstellgeschwindigkeit des Ankers bei Freigabe der Verriegelung erhöht wird. Das liegt daran, daß das Herunterdrücken der Schubstange 61 den Südpol des Magneten 78 in die Nähe des Südpols des Magneten 94 bringt, so daß das gegenseitige Abstoßen gleicher magnetischer Felder eine zusätz- : liehe Rückstellkraft auf den Anker ausübt. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung liegt in der Raumeinsparung, da die Schubstange nur so weit bewegt zu werden braucht, bis die gleichnamigen magnetischen ίο Pole zusammengebracht werden. Diese Einsparung ; an Raum ist ein sehr wesentlicher Gesichtspunkt im Fall von mikrominiaturisierten Anzeigegeräten.
Obwohl hier nur bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, ist die Erfindung nicht derartig begrenzt, und für den Fachmann dürften viele . Abwandlungen auf der Hand liegen. Zum Beispiel können die erfindungsgemäßen Grundsätze angewandt werden, um einen Anker in einer von mehreren beliebigen Stellungen zu verriegeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 kompliziert und großräumig sind und deren Kon-Patentansprüche: struktion sich nicht zur Miniaturisierung eignet. Entsprechendes gilt auch für bekannte Verriegelungs-
1. Verriegelungs- und Rückstellvorrichtung für und Rückstellvorrichtungen der eingangs erwähnten Drehschauzeichen mit einem dem Anker zu- s Art, die mit einem Haltemagenten arbeiten, da bei geordneten Verriegelungsdrehkörper sowie einem diesen bekannten Schauzeichen der eigentliche Verin der Verriegelungsstellung damit zusammenwir- riegelungs- und Rückstellmechanismus mit dem kenden Haltemagnet, der an einer am Schauzei- Dauermagneten in einer Ebene senkrecht zur Ankerchengehäuse gelagerten Rückstelltaste befestigt welle angeordnet ist. Auch der hierbei verwendete und durch diese aus der Verriegelungsstellung in xo eigentliche Verriegelungs- und Rückstellmechaniseine Freigabestellung verschiebbar ist, da- mus ist bei diesem bekannten Schauzeichen relativ durch gekennzeichnet, daß der Verrie- kompliziert und damit störanfällig,
gelungsdrehkörper (40) an dem dem Anker (24) Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verriegelungsabgewandten Ende der Ankerwelle (18) befestigt und Rückstellvorrichtung für Drehschauzeichen der ist und der Haltemagnet (76, 78) an einer neben 15 eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einen sehr der Ankerwelle (18) und parallel zu dieser am gedrungenen und einfachen Gesamtaufbau ermög-Gehäuse (48) axial verschiebbar gelagerten licht.
Rückstelltaste (54, 61) befestigt ist. Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Verriege-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- lungs- und Rückstellvorrichtung der Drehschauzeikennzeichnet, daß die Rückstelltaste aus einer am 20 chen der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß Gehäuse (24) axial verschiebbar gelagerten dadurch gelöst, daß der Verriegelungsdrehkörper an Stange (61) und einer an ihrem Ende befestigten, dem dem Anker abgewandten Ende der Ankerwelle den Haltemagneten tragenden Klammer (54) be- befestigt ist und der Haltemagnet an einer neben der steht. . Ankerwelle und parallel zu dieser am Gehäuse axial
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 25 verschiebbar gelagerten Rückstelltaste befestigt ist.
kennzeichnet, daß die Stange (61) und die Klam- Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht den mer (54) in den Schenkeln (49, 51) eines am Ge- Aufbau des Drehschauzeichens in Miniaturausfühhäuse befestigten Joches (48) parallel zur Anker- rung, bei dem trotzdem mit Sicherheit ein Verriegeln welle (18) neben dieser axial verschiebbar gela- in der Betriebsstellung ermöglicht wird. Der sehr eingert sind. 3o_ fache Aufbau des Verriegelungs- und Rückstellme-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch chanismus ermöglicht außerdem einen sehr störfreien gekennzeichnet, daß die Rückstelltaste (54, 61) Betrieb. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erdurch eine Feder (74) in Richtung Freigabestel- findungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den lung vorgespannt ist. Unteransprüchen.
5. Vorrichtung nach Anspruch! bis 4, dadurch 35 Die Erfindung wird im folgenden an Hand schegekennzeichnet, daß der Verriegelungsdrehkörper matischer Zeichnungen an einem Ausführungsbei-(40) an dem aus dem Schauzeichengehäuse her- spiel näher erläutert.
ausragenden Ende (18') der Ankerwelle (18) be- Fig. 1 zeigt ein Drehschauzeichen mit erfindungs-
festigt ist. gemäßer Verriegelungs- und Rückstellvorrichtung,
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch 40 und zwar in auseinandergezogener Darstellung;
gekennzeichnet, daß der Haltemagnet aus zwei F i g. 1 a und 2 bis 7 zeigen teilweise im Detail und nebeneinander an der Klammer (54) befestigten teilweise im Schnitt Einzelheiten des Schauzeichens.
Dauermagneten (76,78) besteht. Das dargestellte Drehschauzeichen besteht aus
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch einem zylindrischen Gehäuse 10, an dem die Außengekennzeichnet, daß auch der Verriegelungsdreh- 45 polstücke 12 und 14 ausgebildet sind. In dem zenkörper (40) als Dauermagnet ausgebildet ist bzw. trisch angeordneten hohlen Polstück 16 des Gehäu-Dauermagnetteile (90, 92) enthält. ses ist die Ankerwelle 18 in den Lagern 20 und 22
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gelagert. Auf der Welle 18 ist der Anker 24 unmittelgekennzeichnet, daß am Ende der Rückstelltaste bar oberhalb des freien Endes des Polstückes 16 be-(54) eine zusätzliche federvorgespannte Klinke 50 festigt. Ein Teil 18' der Welle 18 ragt aus dem ge-(104) zum Festhalten des Verriegelungsdrehkör- schlossenen Ende des Stators 10 heraus, um mit der pers (40) in der Verriegelungsstellung vorgesehen erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung zusamist. . menzuwirken, wie unten näher erläutert.
' . Die allgemein mit 26 bezeichnete herkömmliche
55 Spulenanordnung des elektromagnetischen Gerätes
wird vom Stator 10 aufgenommen. Die Spulenanordnung 26 kann im Stator ein magnetisches Feld erzeu-
Die . Erfindung betrifft eine Verriegelungs- und gen, das den Anker 24 anzieht, so daß er mit den äu-
Rückstellvorrichtung für Drehschauzeichen mit ßeren Polstücken 12 und 14 fluchtet, wie in der oben
einem dem Anker zugeordneten Verriegelungsdreh- 60 genannten USA.-Anmeldung 223 164 näher be-
körper sowie einem in der Verriegelungsstellung da- schrieben ist.
mit zusammenwirkenden Haltemagnet, der an einer Eine flache Spiralrückstellfeder 28 ist sowohl an
am Schauzeichengehäuse gelagerten Rückstelltaste der Anker- wie auch an der Statoranordnung befe-
befestigt und durch diese aus der Verriegelungsstel- stigt und dient dazu, den Anker 24 in seine Aus-
lung in eine Freigabestellung verschiebbar ist. 65 gangsstellung zurückzubringen, wenn die der Spule
Es sind mechanische ohne Magnete arbeitende Strom zuführende Quelle abgeschaltet wird. Eine far-
Verriegelungsvorrichtungen bekannt (deutsche Aus- bige Scheibe 30 ist an der Außenseite des Ankers 24
legeschrift 1 032 325), die im Aufbau jedoch relativ angebracht; auf Grund dieser kann man die Winkel-
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DE1472380A1 DE1472380A1 (de) 1968-12-05
DE1472380B2 true DE1472380B2 (de) 1973-05-10
DE1472380C3 DE1472380C3 (de) 1973-11-22

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GB1113832A (en) 1968-05-15
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