DE1471997A1 - Gehaertete Glasscheibe,beispielsweise Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe,sowie Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung - Google Patents

Gehaertete Glasscheibe,beispielsweise Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe,sowie Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung

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DE1471997A1
DE1471997A1 DE19651471997 DE1471997A DE1471997A1 DE 1471997 A1 DE1471997 A1 DE 1471997A1 DE 19651471997 DE19651471997 DE 19651471997 DE 1471997 A DE1471997 A DE 1471997A DE 1471997 A1 DE1471997 A1 DE 1471997A1
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    • C03B27/04Tempering or quenching glass products using gas
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Description

Patentanwälte DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER MORF
München
PILKINGTON KtOTHSRS LIMITED
.»77-283 Martins Bank Building, Vater Söreet, Liverpool Z.
Lancashire, England
Gehärtete Glasscheibe, beispielsweise Kraftfahrzeug-Vindschntzscheibe, sowie Verfahren und Vorrichtuni; zu
deren Herstellung.
Oie Erfindung bezieht sich auf gehärtete Glasscheiben*, wie sie beispielsweise als Kraftfahrseug-Wlndschutzscheiben ge-OJ.guet sind, sowie auf Verfahren und Vorrichtungen sun Höret eilen solcher gehärteter Glasscheiben.
Ss ist bekannt, Glasscheiben so mn härten, daß beim Bruch.
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dos Glasoa das Auftreten von scharfen Schnittkanten des Glases vermieden wird ο Es ist weiter bekannt, in einer gehärte inn Qlasgchaibo, beispielsweise zur Vorwendung als Windschutzscheibe in oineai Kraftfahrzeug Glasbereich· auszubilden, wo Ich ti verschiedene Härtungsgrade besitzen, so daß baiifl Bruch der Glasscheibe ein Teil des Glases größere Teilchen enthält, die eins bessere Sicht ermöglichen, als sie durch foin gebrochene Teilchen orzielbar ist, die beim Bruch von stark gehärtetem Glas gebildet werden.
In dor deutschen Patentanmeldung P 3*l· 489.VZb/32a wird ein Verfahren zum Herstollen einer gehärteten Glasscheibe vorgeschlagen, von welcher eine Fläche als Sichtzone bestehen bleibt, welche Crlasbereiche aufweist, die auf einen verhältnismäßig niedrigen Grad gehärtet und durch stärker gehärtete Glasbereicho voneinander getrennt sind. Bei den bevorzugten vorgeschlagenen Ausführungsformon sind die Bereiche als Glasstreifen ausgebildet, welche sich in Querrichtung der gehärteten Glasscheibe erstrecken.
Bs ist ein Hauptssiel der Erfindung, eine gehärtete Glasscheibe zu schaffen, welche Zonen von abwechselnd' grob und fein brechendem Glas aufweist und insbesondere zur Verwendung als Windschutzscheibe in eine» Kraftfahrzeug geeignet ist«
Wie bereite erwähnt, besitzen, bei den in der genannten
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deutschen PnteixüanFiGldung vorgeschlagenen Ausführungsbelspiolen die abwoclä.fc»älndon Bereiche von fein und grob brechendem Glao die Fonn von langgestreckten Glasstreifen* :
wolcho quer «ur Scheibe angeordnet sind, eo daß sie beim Bruch Bänder να« foinea und groben Bruchmustern bilden.
InfolgedoBoon bofindon sich vor dem Fahror eines Wagens oder eines anderen Kraftfahrzeuges, dessen Windschutzscheibe gebrochen wird, verhältrii»mäßig klare Glasbeireiche» durch weiche derselbe'Gifte ausreichende Sicht hat, uiü den Wagen Λ mit ausreichendem Überblick auf die vor ihm liegende
Straße zu steuern. · . ■· ''■.:- . . - ■■.
Wenn Ä.iöh ^oiloch oin Fahraoug oder ein anderes Hindernis .vorrockte nahe den Seiten das .-Wagons/befindet, ist die Sicht dta Fahrors auf ddeisos Hiiwiernis schräg durch den auf der Mitfahreraeite ύ&α Hagena gelegenen Teil der zersplitterten V/ixidnchufcEftQheibe nicht eo gut wie die Sicht des Fahrers gerado&ug n^iiih. vorne., Der Fahrer blickt nämlich schräg durch die langgüatreckten Streifen aus groben und feinen Bruch- H teilchen, wolcho sich quer zur Windschutzscheibe erstrecken, und .dip«« unerwünschtο^ Wirkung ist insbesondere bei einer Fahrzou^-Windocau<;z3p±ieibo mar.klichi welche um einen Winkel» bej.opiplav/e.isio 30. -oder 35 oder roehr* gegen die Vertikale nach rückwärts, gonoigt;iot, .-_■-,_· ,.·,-..;- ; ;, . , .
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Es bat sich herausgestellt, daß bei Anordnung der abwechselnden Glasbereiche auf der Mitfahrerseite der Windschutzscheibe unter einem Winkel von etwa 30° nach unten und außen geneigt dieselben bei Betrachtung von des? Stellung des Fahrers perspektivisch angeordnet sind und vergleichsweise vertikal erscheinen und denentsprechend die Sicht des Fahrers auf irgendein Hindernis durch diesen Teil der Windschutzscheibe wesentlich besser ist, als bei Anordnung der abwechselnden Bereiche quer zur Windschutzscheibe. Andererseits wird die Sicht des Fahrers geradeaus nach vorne durch Neigung der abwechselnden Glasbereiche direkt vor ihm unter einem Winkel von etwa 35° nicht wesentlich verändert, da der Fahrer mehr direkt durch die Windschutzscheibe blickt, wenn er die Straße gerade vor ihm betrachtet.
Dementsprechend schafft die Erfindung eine gehärtete Glasscheibe zur Verwendung als Windschutzscheibe in einem Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch mindestens einen Teil, welcher sich auf der Mitfahrerseite des Fahrzeuge befindet, wenn die gehärtete Glasscheibe ale Windschutzscheibe in einem Fahrzeug eingebaut ist, und durch langgestreckte Bereiche, welche abwechselnd auf einen höheren und einen niedrigeren Härtungsgrad gehärtet sind, wobei die langgestreckten Bereiche gegen die Mitfmhrerselt· de« Kraftfahrzeugs nach unten geneigt «Ind.
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Wolter schafft die Erfindung eine gehärtete Glasscheibe
zur Verwendung als Windschutzscheibe in eines Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet» daß sich auf jeder Seite einer Mittel- ' linie« welche senkrecht zu denjenigen Kanten der Glasscheibe verläuft, die im wesentlichen horizontal liegen, wenn die
Glasscheibe als Windschutzscheibe -verwendet wird, mindestens
ein Teil bofindot, welcher langgestreckte Bereiche, aufweist» die abwechselnd auf einen höheren und einen niedrigeren .
Härtungsgrad gehärtet sind, wobei die langgestreckten Be- I
reicha in einer Richtung weg von der Mittellinie nach unten gonoigt sind.
Weitor schafft die Erfindung eine Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, welche aus einer gehärteten Glasscheibe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil derselben Streifen aus Glas enthält, welche gegen die Kanten der Scheibe geneigt sind, die Im wesentlichen horizontal liegen, wenn dlo Windschutzscheibe sich in ihrer Lage im Kraftfahr- , zeug befindet, wobei diese Glasstreifen auf einen verhältnismäßig niedrigen Grad gehärtet sind und durch Streifen von höher (,'ohärtstern Glas voneinander getrennt sind, wodurch bei Bruch dbr als Windschutzscheibe in Kraftfahrzeug verwendeten Glasscheibe dieser Teil der Windschutzscheibe der Betrachtung eines schräg auf diesen Teil blickenden Beobachters eine Sicht-
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zone bietet, welche nebeneinanderliegende Glasstraifen nit verschiedenen TeilchengrSBen und in wesentlichen in vertikalen Ebenen verlaufend enthält.
AuSerden schafft die Erfindung eine Kraftf ahrzeug-Windschutzseheibe , welche aus einer gehärteten-Glas scheibe besteht, gekennzeichnet durch Usfangsberelehe, welche auf einen ersten Härtungsgrad gehärtet sind, und zwlsohen diesen Uafangsbereionen durch einen Mittelbereich, wobei nindestens ein Teil desselben Glasstreifen enthält, welche gegen dio Kanten der Scheibe geneigt sind, die in wesentlichen horizontal verlaufen, wenn die Windschutzscheibe in ihrer Lago in Kraftfahrzeug eingebaut ist, und welche Streifen auf einen niedrigeren Härtungsgrad als den ersten Grad gehärtet sind, wobei diese Streifen aus weniger gehärteten Glas durch Streifen von stärker gehärteten Glas voneinander getrennt sind, wodurch bei Bruch der als Windschutzscheibe in den Kraftfahrzeug eingebauten Glasscheibe dieser Teil der Windschutzscheibe für die Betrachtung eines schräg auf diesen Teil bliekenden Beobachters als Sichtzone bestehen bleibt, welche nebeneinanderliegende Glasstreifen nit versdhiedenor Teilchengröße und in wesentlichen in vertikalen Ebenen verlaufend enthält.
Die neisten gewöhnlich hergestellten Straßenfahrzeuge sind
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derart ausgebildet, daß eine minimale Anzahl von alternativen. Bestandteilen erforderlich ist, um das Fahrzeug von Hecht ssteuerung auf Linkeeteuerung umzustellen. Es ist erwünscht, daß die an den Fahrzeughersteller gelieferte Windschutzscheibe gleichermaßen für ein Fahrzeug mit Linkssteuerung oder Rechtssteuerung geeignet ist.
Dementsprechend schafft die Erfindung weiter eine für diesen Zweck geeignete Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, welche aus einer gehärteten Glasscheibe besteht, gekennzeichnet durch einen kontinuierlichen ttsf angebereich, welcher auf einen verhältnismäßig hohen Härtungsgrad gehärtet ist, und inner» halb dieses kontinuierlichen Hsfangsberelches durch einen Mittelbereich, welcher zwei Teile enthält, wobei jeder Teil eine Reihe von Glasstreifen aufweist, welche auf einen verhältnismäßig niedrigen Härtungegrad gehärtet und in bezug auf den Teil des Osfangsbereiches nach unten und außen geneigt sind, welcher die obere Kante der Wind·* schutzscheibe bei deren Einbau in das Kraftfahrzeug bildet, woboi diese Streifen durch Streifen aus stärker gehärteten Glas voneinander getrennt sind.
Es wird bemerkt, daß erflndungegemäß die Glasstrelfen, welche auf die zwei verschiedenen Grade gehärtet sind, auf der linken Seite der Windschutzscheibe nach link·
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unten und auf der rechten Seite der Windschutzscheibe nach rechts, unten geneigt sind, wenn die Windschutzscheibe vom Inneren des Fahrzeugs betrachtet wird. Auf diese Weise hat nach dem Bruch der Windschutzscheibe der Fahrer gleichermaßen gute Sicht durch die gegenüberliegenden Seiten der Windschutzscheibe, auf welcher Seite er auch steuert, während seine Sicht direkt nach vorne in wesentlichen so gut ist, vie wenn die Glasstreifen mit verschiedenem Härtungsgrad vertikal angeordnet wären, wie es in der genannton deutschen Patentschrift vorgeschlagen wird.
Vorteilhaft weist eine erfindungagewäße Windschutzscheibe innerhalb der Umfangsbereicbe Grenzbereiche auf, welche Bit den Utofangebereichen zusammenhängen, wobei die Grenzbereiche Glas enthalten, welches auf einen geringeren Grad als den ersten oder höheren Härtungsgrad gehärtet sind, welcher in den Uaf angebereichen herrscht.
Dementsprechend schafft die Erfindung eine Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, welche aus einer gehärteten Glasscheibe besteht, gekennzeichnet durch einen kontinuierlichen Onfangsbereich, welcher auf einen ersten Härtungsgrad gehärtet 1st, Grenzbereiche, welche «it den einander gegenüberliegenden oberen und unteren Teilen des kontinuierlichen Uafangbereiches zussjMBenhängen und auf einen geringeren
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Grad als den ersten Härttingegrad gehärtet sind, sowie durch einen inneren Bereich, welcher einen oder mehrere ausgewählte Bereiche enthält, wobei mindestens einer derselben eine Reihe von Glasstreifen aufweist, welche gegen' die Quoracbse der Windschutzscheibe geneigt sind und auf einen niedrigeren Grad als den ersten Härtungsgrad gehärtet sind und durch Streifen aus stärker gehärtetem Glas von-0inander gotronnt sind, wodurch beim Bruch der als Windschutz echo ibo in dem Kraftfahrzeug eingebauten Glasscheibe i dieser Teil der Vindschutzscheibe für die Betrachtung eines schräg auf diesen Teil blickonden Beobachters als Sichtzone bestehen bleibt, welche nebeneinanderliegende Glaootreifen mit verschiedener Teilchengröße und im wesontlichen in vertikalen Ebenen verlaufend enthält.
Vorzugsweise sind jedoch bei einer erfindungsgemäOen Windschutzscheibe) die Zonen oder Streifen aus abwechselnd grob und fein brechendem Glas vom kontinuierlichen Umfungsborelch der Windschutzscheibe, welcher einen hohen Härtimgegrad aufweist, durch einen kontinuierlichen Grenzberolch getrennt, welcher auf einen geringeren Grad gehärtet ist und den äußeren Teil der Sichtzone bildet.
Dementsprechend schafft die Erfindung eine Kraftfahrzeug-
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Windschutzscheibe, welche aus einer gehärteten Glasscheibe besteht, gekennzeichnet durch einen kontinuierlichen Vmfangsbereich, welcher auf einen ersten Härtungsgrad gehärtet ist, einen ringförmigen Grenzbereich, welcher mit dem kontinuierlichen Omfangsbereich zusammenhängt und auf •inen geringeren Grad als den ersten Härtungsgrad gehärtet
i · ■ ist, sowie innerhalb dieses ringförmigen Grenzbereiches durch einen Nittelberoich der Glasscheibe, welcher zwei Teile enthält, deren jeder eine Reihe von Glasstreifen aufweist, welche auf einen geringeren Grad als den ersten Härtungsgrad gehärtet sind und in bezug auf diejenige Kante der Windschutzscheibe nach unten und außen geneigt sind, welche bei Einbau der Windschutzscheibe in das Kraftfahrzeug die obexe Kante bildet, wobei diese Streifen durch Streifen von stärker gehärteten Glas voneinander getrennt sind.
Der optimale Neigungswinkel der Glasstreifen, welche auf verschiedene Grade gehärtet sind, hängt von der Krümmung der Windschutzscheibe sowie von der Art, in welcher die Windschutzscheibe in das Fahrzeug eingebaut werden soll, und insbesondere von dem Winkel, unter welchem die Windschutzscheibe geneigt ist, sowie vom Bruch der Scheibe ab. Beispielsweise hat sich herausgestellt, daß bei Neigung d«r Windschutzscheibe unter einem Winkel von 35° die Streifen mit verschiedenem Härtungsgrad vorteilhaft unter einem
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Winkel von etwa 30° zur Querachse der Windschutzscheibe, d.h. der Linie, welche eine symmetrische Windschutzscheibe quer zu ihrer Längserstreckung in zwei Teile teilt, wobei
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die Linie in der Ebene einer Oberfläche der Windschutzscheibe liegt, angeordnet werden können.
Zweckmäßigerweise können die auf verschiedene Grade gehärteten Glasstrelfen, in jeder Hälfte der Windschutzscheibe parallel angeordnet werden, aber genau gesagt ändert sich der optimale Neigungswinkel der Streifen quer zu jeder Hälfte der Windschutzscheibe. Die Erfindung umfaßt auch den Fall, in welchem die Glaestreifen mit verschiedenem Härtungsgrad q-er zu jeder Hälfte der Windschutzscheibe unter leicht verschiedenen Winkeln geneigt sind, so daß einige der Glaestreifen quer zur Windschutzscheibe ver-r schiedene Breite aufweisen.
Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Herstellen olner Scheibe aus gehärtetem Glas, beispielsweise einer Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, welche einen ausgewählten Bereich aufweist, welcher zur Bildung einer Sichtzone bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erhitzte Glas- scheibe der Einwirkung eines Abschreckmittels ausgesetzt
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wird, welches gleichzeitig und gleichförmig auf beide Flächen
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der Glasscheibe verteilt wird, und daß in dl« Bahn des gegen mindestens einen Teil des Mittelbereiches der Glasscheibe gerichteten gasförmigen Kühlmittels eine Reihe von streifenartigen Organen gebracht wird, deren Jeder gegen diejenigen Kanten der Glasscheibe geneigt ist, welche die obere und unter ο Kante der Glasscheibe bilden, wenn die Glasscheibe als Vindschutzscheibe in einen Kraftfahrzeug verwendet wird, so daß mindestens in dieseat Teil des Mittelbereiches der Glasscheibe Streifen aus weniger gehärteten Glas als das zwischen diesen Streifen liegende Glas gebildet werden.
Insbesondere schafft daher die Erfindung ein Vorfahren zur Herstellung einer Scheibe aus gehärteten Glas, beispielsweise einer Kraftfahrzeug-VindschutaacheIbe, welche einen in wesentlichen mittleren Bereich aufweist, der zur Bildung einer Sichtzone bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erhitzte Glasscheibe der Einwirkung eines Abschreckmittels ausgesetzt wird, welches gleichseitig gegen beide. Flächen der Glasscheibe gerichtet und über diese beiden Flächen gleichförmig verteilt wird, und daß in die Bahn des gegen eine oder beide Flächen der Glasscheibe gerichteten gasförmigen Kühlmittels ein oder mehrere Organe, welche einen Ring bilden, sowie ein« Reih· von
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streifenartigen Organen gebracht wird, welche innerhalb des durch den Ring begrenzten Bereiches angeordnet sind und jov/oils auf einer imaginären Fläche liegen, die Ib wesentlichen parallel zur Oberfläche der Glasscheibe verläuft, und doren jedes gegen diejenigen Kanten der Glasscheibe geneigt ist, welche die obere und untere Kanten bilden, wenn die Glasscheibe als Windschutzscheibe An einom Kraftfahrzeug vorwendet wird, um die Strömung des gasförmigen Kühlmittels zu unterbrechen und in der gehärteten Glasscheibe einen ringförmigen Grenzbereich zu bilden, welcher weniger gehärtet ist als der umgebende Utafangsbereich der Glasscheibe, wobei der ringförmige Grenzbereich seinerseits einen Mittelbereich der Glasscheibe umgibt, welcher abwechselnde Glasstreifen enthält, die auf verschiedene Härtungsgrade gehärtet und gegen den Grenzbereich geneigt sind.
Vorzugsweise bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Horstellen einer Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, welche aus einor gehärteten Glasscheibe mit einen in wesentlichen mittleren Bereich besteht, der zur Bildung einer Sichtzone bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erhitzte Glasscheibe der Einwirkung eines Abschreckmittels ausgesetzt wird, welches gleichzeitig gegen beide Flächen der Glasscheibe gerichtet wird, und daß in die Bahn
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des gegen beide Flächen der Cflasscheibe gerichteten gasförmigen Kühlmittels ein oder Mehrere Organe, welche einen Ring bilden, und zwei Reihen von et reifenartigen Organen gebracht worden, welche in einer inaginären Fläche liegen, die im wesentlichen parallel, zur Oberfläche der erhitzten Glasscheibe verläuft, wobei die streifenartigen Organe innerhalb des durch den Ring begrenzten Bereiches liegen, jede .Roihe von streifenartigen Organen Ih wesentlichen gleiche Teile des durch den Ring begrenzten Bereiches einnimmt und jede die parallelen streifenartigen Organe umfassende Reihe in bezug auf diejenige Kante der Windschutzscheibe nach unten und außen geneigt ist, welche bei Einbau der Windschutzscheibe in dem Kraftfahrzeug die obere Kante bildet, um die StrOmung des gasförmigen Kühlmittels gegen jede der Flächen der Glasscheibe zu unterbrechen und dadurch in der gehärteten Glasscheibe einen ringförmigen Grenzbereich zu bilden, welcher weniger gehärtet ist als der umgebende Umfangsbereich der Glasscheibe, wobei der ringförmige Grenzbereich seinerseits einen Mittelbereich der Glasscheibe umgibt, welcher zwei Teile enthält, deren jeder eine Reihe von Glasstreifen aufweist, welche in bezug auf denjenigen Teil des umgebenden Umfangebereiohes nach unten und außen geneigt sind, weicher bei Einbau der Windschutzscheibe in dem Kraftfahrzeug die obere Kant· derselben enthält, und wobei diese Streifen durch Streifen aus stärker gehärtete» Glas voneinander getrennt sind.
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Weiter befaßt sieb die Erfindung «it einer Vorrichtung ston Härten einer Glasscheibe, beispielsweise einer Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, gekennzeichnet durch eine Abschreckeinrichtung» üb ein gasförmiges Kühlmittel auf die Oberfläche einer erhitzten Glasscheibe zu richten» Trägereinrichtungen zum Halten einer erhitzten Glasscheibe in oiner Stellung zum Abschrecken durch die Abschreckeinrichtung, sowie durch .eine Reihe von streifenartigen Organen« welche gegen die Querachse der Glasscheibe geneigt sind, oo daß in der gehärteten Glasscheibe ein Mittelbereich gebildet wird, von welchem mindestens ein Teil Glasstreifen enthält, die gegen die umgebenden Umfangebereiche aus -tark gehärtetem Glas geneigt sind, wobei diese Glasstreifen auf einen geringeren Härtungsgrad gehärtet sind als die Omfangsbereiche und durch Streifen aus stärker gehärtetem Glas voneinander getrennt sind.
Insbesondere schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Härten einer Glasscheibe« beispielsweise einer Kraftfahrzeug- ι Windschutzscheibe, gekennzeichnet durch einander gegenüberliegende Abschreckeinrichtungen, um ein gasförmiges Kühlmittel über die Oberflächen einer erhitzten Glasscheibe zu verteilen, durch Trägereinrichtungen, um eine erhitzte Glasscheibe in einer Lage zum Abschrecken zu halten, sowie durch einen zwischen jeder der Abschreckeinrichtungen und einer
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Oberfläche einer gehaltenen Glasscheibe und im wesentlichen parallel zu dieser Oberfläche angeordneten ringförmigen Metallrahmen, wolchor zvrei Reihen von parallelen streifenartigen Organen trägt, die sich zwischen entgegengesetzten Seiten des Rahmens erstrecken, wobei jede Reihe von parallelen stroifonartigon Organen in bezug auf diejenige Kante der Glasscheibe nach unten und außen geneigt ist, welche bei Einbau der Windschutzscheibe in einem Kraftfahrzeug die obere Kante bildet, und wobei jedes streifenartige Organ in einem Rahmen oinem entsprechenden Organ in dem anderen Rahmen direkt gegenüber liegt, wodurch die Strömung des gasförmigen Kühlmittels gegen die Oberflächen der Glasscheibe in entsprechenden Mustern auf jeder Oberfläche unterbrochen wird und in der gehärteten Glasscheibe ein Mittelbereich gebildet wird, welcher zwei Teile enthält, deren jeder ein Spannungemuetor aufweiat, welches abwechselnde Glasstreifen enthält, welche auf verschiedene Grade gehärtet und in bezug auf die genannte Kante'nach unten und außen geneigt sind, wobei «in ringförmiger Grenzbereich den Mittelbereich umgibt und der ringförmige Grenzbereich auf einen ger±nß9ron Grad gehärtet ist als der umgebende ttofangeberelch der Glasscheibe.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
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Figur 1 eine Ansicht einer gebrochenen Kraftfahrzeug-Windschutzscheibo gomäß der Erfindung, wobei das erhaltene Bruehnmater das in dor Windschutzscheibe vorhandene Härtungsmustor anzeigt,
Figur 2 eino Seitenansicht eines Teiles eines Kraftfahrzeuges! in welchem dio in Figur 1 dargestellte Windschutzscheibe eingebaut ist,
Figur 3 eine Draufsicht auf die in Figur 1 dargestellte Windschutzscheibe in der Lage, in welcher sie in einen Kraftfahrzeug, beispielsweise in den in Figur 2 dargestellten Kraftfahrzeug, eingebaut wird,
Figur k eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Herstellung oinor Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe genäfi der Erfindung,
Figur 3 eine Ansicht der in Figur h dargestellten Vorrichtung alt oiner erhitzten Glasscheibe getaäß der Linie V-V in Figur k und
Figur 6 einen vergrößerten Schnitt durch «inen Satz von Winkel8fcäbon längs der Linie VI-VI in Figur 5.
In dexi Figuron sind gleiche oder ähnliche Teile nit gleichen Bezug3zelohen versehen.
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In Figur 1 ist rait 1 eint» Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe bosoichnot, welche auc einer gehärteten Glasscheibe besteht. Die Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe 1 ist in gebrochenem "■ Zustand dargestellt und enthält einen kontinuierlichen Uinfangsberaich 2, welcher auf einen ersten oder hohen Härtungsgrad gehärtet ist und beim Bruch eine Teilchenzahl in der Größenordnung von 20 Teilchen je 6,45 cm 0 square inch) oder mehr ergibt.
Mit diesem kontinuierlichen Umfangsbereich 2 hängt ein ringförmiger Grenzbereich 3 zusammen, welcher auf einen geringeren Grad als der kontinuierliche Itefangsbereich gehärtet ist und dieser ringförmige Grenzbereich 3 ergibt beim Bruch der Glasscheibe Teilchen mit einer Fläche bis zu 6,k5 cm (i square inch), jedoch im allgemeinen nicht darüber. Innerhalb dieses ringförmigen Grenzbereicheβ 3 ist ein Mittelbereich k vorgesehen, welcher durch «in· Linie 5 in zwei gleiche Teile geteilt ist, die sich quer durch die Mitte der Glasscheibe erstreckt. Jeder dieser Teile, aus welchen der Mittolbereich der Glasscheibe besteht, enthält eine Reihe von Streifen 6 aus Glas, welche auf einen geringeren Härtungsgrad gehärtet sind al» der kontinuierliche Omfangsberelch 2. Die Streifen 6 sind vorteilhaft auf einen ähnliehen Grad gehärtet wie der ringförmigo Grenzbereich 3.
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Die Streifen 6 «ind durch Streifen 7 aus stärker gehärtetem Glaa vonoinandor getrennt und dio Streifen 7 sind vorteilhaft so stark gehärtet, daß sie bei Bruch Teilehen ergeben, welche einer Teilchonzahl von über etwa 15 J· 6,45 cm (i squs.ro inch) entsprechen.
Dio Streiken 6 bzw. 7 sind jeweils in Reihen von parallelen Streifen in jedem Teil des Mittelbereichs der Windschutzscheibe angeordnet und die Streifen sind alle unter einen Winkel von etwa 30 in bezug auf die Querachse der Windschutzscheibe 1 geneigt, welche Querachse die Linie 5 bildet, welche sich quer durch dio Mitte der Glasscheibe erstreckt. Dio Streifen 6 und 7 erstrecken sich in bezug auf die Oberkante dor Windschutzscheibe und auf die nahe der Oberkante der Windschutzscheibe gelegenen Teile des kontinuierlichen Umfangsbοtoieheβ und der ringförmigen Grenzzone nach unten und außen.
Räufig besteht die Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe aus oinor gekrümmten Scheibe gehärteten Glases, beispielsweise zur Bildin.g einer "Bundsicht"-Windschutzscheibe.
In Figur 2 ist eine Seitenansicht eines Teiles eine· Wagens dargestellt, welcher eine solche gekrümmte WindechutB-
acheibo 1 mit einem Bruchnmeter enthalt, welches dem in bezug
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auf Figur 1 beschriebenen Bruchanxster ähnlieh ist. Die Teilansicht gemäß Figur 2 zeigt bei 9 die obere Grenzlinie der Kühlerhaube des Vagens und bei 10 die Grenzlinie des Wagendaches. Ee ist ersichtlich, daß die Windschutzscheibe 1 in den Vagen so befestigt ist, daß sie unter einen Winkel von etwa 35° £*&·** die Vertikale nach hinten geneigt ist.
Figur 3 gibt eine schematieehe Darstellung der Vindschutzscheibe 1 in Draufsicht, welche in den Vagen gesäß Figur 2 eingebaut ist, sowie der Augenstellung 11 de· Vagenfahrers / in dem Fall, daß der Vagen rechts gelenkt wird, wie ee in Großbritannien der Fall ist.
Die vorliegende Erfindung befaßt eich hauptsächlich «it der Sicht, welche der Fahrer durch den auf der Seite des, Mitfahrers gelegenen Teil der Vindsohutssoheibe hat, und die ungefähren Grenzen des Gesichtsfelde· durch diesen Teil der Windschutzscheibe werden durch den Vinkel 12 in Fifur 3 angegeben. .
• ■ ». ·.".·■ Infolge der KrUsurang der Vindachutseebeib« 1 seheinen
• · . ■ ·. · die Streifen 7 »it feinen Bruchteilchen, welche bei« Bruch der Windschutzscheibe in den Streifen .von starker gehärtete» Glas lsi Mittelbereioh der Vindschutssohelbe auftreten, iron
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der Augenstellung 11 dee Vagenfahrers aus nicht genau parallel zueinander zu verlaufen, obwohl diese Streifen parallel sind, venn die Windschutzscheibe direkt von vorne betrachtet wird, wie in Figur 1 gezeigt. Der Neigungswinkel dor Streifen 7 ist Jedoch so ausgebildet, daß Iv ganzen Winkel 12 der Fahrer von seiner Augenstellung 11 die Streifen 7 mit feinen Bruchteilchen in wesentlichen vertikal sieht» wobei Teile der Windschutzscheibe eine klar· Sicht auf die nahegelegene vordere Eingebung dee Fahrzeugs ergeben.
In den Figuren k und 5 let eine Draufsicht und ein Aufriß einer Vorrichtung zur Herstellung einer erfindungsgemäCen Windschutzscheibe dargestellt, welche mo gehärtet ist, daß sie bei Bruch ein de» in Figur 1 dargestellt·» ähnliches Muster ergibt. Dae Verfahren zur Herstellung der gehärteten Glasscheibe, aus weloher dl· Vlndsohutzscheibe besteht, wird antwnrt der Figuren k und 5 beschrieben.
In den Figuren k und 5 sind einander gegenüberliegende Abschreckeinheiten dargestellt, welche aus Luftkästen Ik und 15 bestehen, deren Vorder flächen gekrtisnnt sind, da»it sie sich der Krtbmmng der gebogenen Glasscheibe 16 anpassen, welche in einer Lage gehalten wird, daß sie zwischen den-
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solben gehärtet wird. Zwecknäßigerweise wird die gebogene Glasscheibe 16 durch Zangen 17 getragen und vorzugsweise ist die gebogene Glasacheibe 16 gleichfttrztig erhitzt.
Vie in Figur 5 gezeigt, enthalten die gegen die Glasecheibe weisenden Oberflächen der Luftkästen eine beträchtliche Anzahl von Löchern oder Düsen, so daß kalt· Luft aus denselben gegen die gleichförmig erhitzte Glasacheibe 16 austreten kann. Es werden nicht gezeigte Einrichtungen vorgesehen, um den Luftkästen Ik und 15 eine Bewegung kleiner Amplitude in der Hauptebene ihrer einander gegenüberliegenden Flächen zu erteilen, u» die KUhlwirkung der Luft strahl en in bekannter Veise über die Oberflächen des Ola··· zu verteilen.
Zwischen den perforierten Flächen der Luftkäaten 14 und 15 und den Oberflächen der Glasscheibe 16 und in gleichen Abstand von den letzteren sind zwei ringfttralge Metallrahmen
18 angeordnet, deren jeder awei Reihen von parallelen, streifenartigen Organen tragt, welche au· den Vinkelstäben
19 bzw. 20 bestehen. Jede Reihe der parallelen streifenartigen Organe 19 und 20 ist nach unten und außen in b«eug auf diejenige Kante der Glasscheibe geneigt, welche die Oberkante bildet, ·4αχιη die Glasecheibe als Windschutzscheibe in einen Kraftfahrzeug eingebaut wird. ZwecknäOigerweise besitzen die
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ringförmigen Metallrahmen 18 den gleichen Querschnitt wio die Winkelstäbe 1? und 20 und werden hergeotellt, indotn horizontale obere und untere Teile an vertikalen oder geneigten Tollen befestigt werden.
Die parallelen streifenartigen Organe 19 (welche ausführlich in Figur 6 dargestellt sind) und 20, welche von einem ringförmigen Metallrahmen 18 getragen werden, liegen direkt gegenüber den entsprechenden parallelen, streifenartigen Organen 19 und 20, welche durch den ringförmigen Metallrahmen 18 auf der gegenüberliegenden Seite der Glasscheibe 16 getragen werden, so daß die entsprechenden Teile entsprechender streifenartiger Organe 19 oder 20 auf einem Radius desjenigen Teiles der gekrümmten Glasscheibe liegen, welchem sie am nächsten kommen.
Auf Itogebungstemperatur befindliche Luft wird durch Gebläse in die Luftkästen 1fe und 15 «it eine« Druck von etwa 25;bis 30 cm (10 bis 1.2 inches) Wassersäule gedrückt und die Strömung der gasförmigen Kühlluft aus den Luftkästen Ik und 15 g*g«n den Mittolbereich der einheitlich erhltasten Glasscheibe 16, welche «wischen den Luftkästen angeordnet ist, wird infolge Ablenkung der Kühlluft durch die Winkelstäbe 19 und 20 unterbrochen. Auflerdem wird die Kühlluft, welche auf die Teile der Glasscheibe 16 gerichtet ist,
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die durch den ringförmigen Rahmen 18 abgeschirztt werden, unterbrochen und es wird in der Glasscheibe dementsprechend οin ringförmiger Grenzbereich erzeugt, welcher einen geringeren Härtungsgrad besitzt als der Itafangsbereich der Glasscheibe, und innerhalb der Grenzzone wird ein Mittelbereich orzeugt, welcher parallele, geneigt·, streifenartige Bereiche» von Glas enthält, das abwechselnd auf einen höheren und niedrigeren Grad gehärtet ist.
Das gerade beschriebene Verfahren, bei welchen die in den Figuren k und 5 dargestellte Vorrichtung verwendet wird, ergibt eine gehärtete Glasscheibe 1, welche der in Figur.1 gezeigten ähnlich ist. Die streifenartigen Bereiche 6 und 7 können jo nach Wunsch gleiche oder ungleiche Breite besitzen, indem die Abnessungen der dazwischenliegenden Orgene, d.h. der Vinkelstäbe 1? und 20 und des Abständeβ zwischen diesen Stäben 19 und 20, geeignet verändert werden. Vorzugs-
weise sind die Feinbruchbereiche oder Streifen 7 ie Verhältnis zu den Boreichen oder Streifen 6 schmal.
Eine gehärtete Glasscheibe, wie sie in bevorzugten Ausfiihrungsheispiel der Erfindung dargestellt ist und welche einen Ringbez'oich 3 aus geringer gehärteten Glas als der kontinuierliche Uafangsbereich aufweist, ergibt eine Grenzlinie zwischen den Mittelbereich und dee kontinuierlichen
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Unifangsbereich 2 der Glasscheibe und dies ergibt den Vorteil einer Verminderung der Neigung Bun Auftreten eines fächerförmigen Bruebjrasters.
Wenn gewünscht, können die Abstände zwischen den Winkelstäben 19 und 20 teilweise durch ein Drahtgewebe ausgefüllt werden, beispielsweise kann an ringförmigen Bansen 18 und an den Vinkelstäben 19 und 20 eine Soheibe aus Metallgewebe alt einer Drahtstärke von 32 s.w.g. und 30 Drähten je 2,54 ca (1 inch) befestigt werden, um den Härtungegrad in den Teilen der Sichtsone su vermindern, welche nicht direkt durch die Winkeletab· 19 und 20 ab« ' geschirmt sind.
ν·χιη eine Windschutsecheibe Mit einer symmetrischen Siehtsone unter einem Vinkel von beispielsweise 45 nach hinten geneigt wird, hat sich herausgestellt, dall die stark ge» härteten Streifen, welche beim Bruch unter einem eolohen Vinkel gebildet werden, daß sie la weeentHohen vertikal erscheinen, wenn sie echritg sum fahrseug betrachtet werden, die Sicht des Fahrers ernstlioh behindern, wenn er geradeaus sieht. Dementsprechend wird bei einer Vlndsohut«scheibe, welche unter eine* so großen Vinkel geneigt, und symmetrisch hergestellt werden soll, so dad sie jffleioh gut für die Verwendung in einen Vagen mit Rechte- oder Links steuerung ge,-
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eignet ist, ein Kompromiß geschlossen, tun eine gute Sxent sowohl geradeaus nach vorne als auch nach der Seite sicherzustellen. Die vorliegende Erfindung umfaßt einen solchen Kompromiß, bei welchem die Streifen aus stark gehärteten Qlaa auf der Seite des Mitfahrers dos Fahrzeugs dem Fahrer so erscheinen, daß sie einen kleinen Winkel mit der Vertikalen bilden.
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Claims (1)

  1. 29 63k 24, März 1965
    Ansprüche
    1. Gehärtete Glasscheibe zur Verwendung als Windschutzscheibe in einem Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch mindestens
    einen Teil, welcher sich auf der Mitfahrerseite des Fahrzeugs befindet, wenn die gehärtete Glasscheibe als Vind-
    J
    schutzscheibe in einem Fahrzeug eingebaut ist,) und durch langgestreckte Bereiche, welche abwechselnd auf einen
    höheren und einen niedrigeren Härtungegrad gehärtet sind, wobei die langgestreckten Bereiche gegen die Mitfahrerseite deer Kraftfahrzeugs nach unten geneigt sind.
    2. Gehärtete Glasscheibe zur Verwendung als Windschutzscheibe in einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf jeder Seite einer Mittellinie, welch· senkrecht zu denjenigen Kanten der Glasscheibe verläuft, dl· la wesentlichen horizontal liegen, wenn dl· Glasscheibe al· Windschutzscheibe verwendet vird, nindestens ein Teil befindet, welcher langgestreckte Bereiche aufweist, dl· abwechselnd auf einen hBheren und einen niedrigeren Härtungsgrad gehärtet sind, Wobei die langgestreckten Bereiche in einer Richtung weg von der Mittellinie nach unten geneigt sind.
    3. Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, -welche 'aus einer gehärteten
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    Glasscheibe bestoht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ©in Teil derselben Streifen aus Glas enthält, welche gegen die Kanten der Scheibe geneigt sind, die im wesentlichen horizontal liegen, wenn die Windschutzscheibe sich in ihrer Lage im Kraftfahrzeug befindet, wobei diese Glasstreifen auf einen verhältnismäßig niedrigen Grad gehärtet sind und durch Streifen von höher gehärtetem Glas voneinander getrennt sind, wodurch bei Bruch der als Vindschutzschsibe im Kraftfahrzeug verwendeten Glasscheibe diener Teil der Windschutzscheibe der Betrachtung eines schräg auf diesen Teil blickenden Beobachters eine Sichtzone bietet, welche nebeneinanderliegende Glasstreifen mit verschiedenen Teilchengrößen und im wesentlichen in vertikalen Ebenen verlaufend enthält.
    h. Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, welche aus einer gehärtten Glasscheibe besteht, gekennzeichnet durch IS» fangebe reiche, welche auf einen ersten Härtungegrad gehärtet sind, und zwischen diesen Umfangebereichen durch einen Mittelbereich, wobei mindestens «in Teil desselben Glasstreifen enthält, welche gegen die Kanten der Scheibe geneigt sind, die im wesentlichen horizontal verlaufen, wenn die Windschutzscheibe in ihrer Lage im Kraftfahrzeug eingebaut ist, und welche Streifen auf einen niedrigeren Härtungsgrad als den ersten Grad gehärtet sind, wobei diese
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    Streifen auo weniger gehärtete» Glas durch Streifen von stärker gehärtetem Glas voneinander getrennt sind, wodurch bei Bruch dor als Windschutzscheibe in dem Kraftfahrzeug eingebauten Glasscheibe dieser Teil der Windschutzocheibe für die Betrachtung eines schräg auf diesen Teil blickenden Beobachters als Sichtzone bestehen bleibt, welche nebeneinanderliegende Glasstreifen mit verschiedener Teilchengröße und im wesentlichen in vertikalon Ebenen verlaufend enthält.
    5· Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, welche aus einer gehärteten Glasscheibe besteht, gekennzeichnet durch einen kontinuierlichen Umfangsberelch, welcher auf einen verhältnismäßig hohen Härtungsgrad gehärtet ist, und innerhalb dieses kontinuierlichen Umfangebereiches durch, einen Hittelbereich, welcher zwei Teile enthält, wobei joder Teil eine Reihe von Glasstreifen aufweist, welche auf einen verhältnismäßig niedrigen Härtungsgrad gehärtet und in bezug auf den Teil dee Umfangsbereiches nach unten und außen geneigt sind, welcher die obere Kante der Windschutzscheibe bei deren Einbau in da* Kraftfahrzeug bildet, woboi diese Streifen durch Streifen aus stärker ge- hlirtotom Glas voneinander getrennt sind.
    6. Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, welche aua einer ge-
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    härteten Glasscheibe besteht, gekennzeichnet durch einen kontinuierlichen Umfangabereich, welcher auf einen ersten Härtungegrad gehärtet ist, Grenzbereiche, welche mit den einander gegenüberliegenden oberen und - unteren Teilen dea kontinuierlichen Ifinfangsbereiches zusammenhängen und auf einen geringeren Grad als den orsten Hartungsgrad gehärtet sind, sowie durch einen inneren Bereich, welcher einen oder mehrere ausgewählte Bereiche enthält, wobei mindestens einer derselben eine
    Reihe von Glasstreifon aufweist, welche gegen die Querachse der Windschutzscheibe geneigt sind und auf einen niedrigeren Grad als den ersten Härtungsgrad gehärtet sind und durch Streifen aus stärker gehärtetem Glas voneinander getrennt sind, wodurch beim Bruch der als
    Windschutzscheibe in dem Kraftfahrzeug eingebauten Glasscheibe dieser Teil der Windschutzscheibe für die Betrachtung eines schräg auf diesen Teil blickenden Beobachters als Sichtzone bestehen bleibt, welche nebeneinanderliegende Glasstreifen mit verschiedener Teilchengröße und im wesentlichen in vertikalen Ebenen verlaufend enthält.
    7· Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, welche aus einer gehärteten Glasscheibe besteht, gekennzeichnet durch et Inen kontinuierlichen tfofangabereich, welcher auf »inen ersten
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    Härtungsgrad geliärtot ist. einen ringförmigen Grenzbereich, welcher mit dem kontinuierlichen Umftmgsbereich zusammenhängt und aiii" einen geringeren Grad ale den ersten Härtungsgrad gehärtet ist, sowie innerhalb dieses ringförmigen Grenzbereiches durch einen Mittelbereich der Glasscheibe, welcher zwei Teile enthält, deren jeder eine Reibe von Olaeetreifen auftretet, welche auf einen geringeren Grad als den ersten Härtungegrad gehärtet sind und in bezug auf diejenige Kante der Windschutzscheibe nach'unten und außen geneigt sind, welche bei Einbau der Windschutzscheibe in das Kraftfahrzeug die obere Kante bildet, wobei diese Streifen durch Streifen von stärker gehärtetem Glas voneinander getrennt sind.
    8. Verfahren zum Herstellen einer Scheibe au* gehärteten Glas, beispielsweise einer Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, welche'leinen ausgewählten Bereioh aufweist, welcher zur Bildung einer Sichtzone bestinart ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erhitzte Glasscheibe der Einwirkung eines Abschreckmittels ausgesetzt wird« welcheβ gleichzeitig und gleichförmig auf beide Flächen der Glasscheibe verteilt wird« und daß in die Bahn des gegen mindestens einen Teil des Mittelbereiches der Glasscheibe gerichteten gasförmigen Kühlmittels eine Reihe von streifenartigen Organen ^bracht wird, deren jeder gegen diejenigen ,
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    Kanten der Glasscheibe geneigt ist, welche die obore und untere Kante dor Glasscheibe bilden, wenn die Glasscheibe als Windschutzscheibe in einem Kraftfahrzeug verwendet wird, no daß mindestens in diesem Teil des Mittolboroichos der Glasscheibe Streifen aus weniger gehärteten] Glas als dan zwischen diesen Streifen liegonde Glas gebildet werden. .
    9. Verfahren zur Herstellung einer Scheibe aus,gehärtetem Glas, beispielsweise einer Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe,, welche einen ins wesentlichen mittleren Bereich aufweist, der zur Bildung einer Sichtzone bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erhitzte, Glasscheibe der Einwirkung eines Abschreckmittels ausgesetzt wird, welches gleichzeitig gegen beide Flächen der Glasscheibe gerichtet und über diese beiden Flächen gleichförmig verteilt wird, und daß in die Bahn des gegen eine oder beide Flächen der Glasscheibe goricliteten gasförmigen Kühlmittels ein oder mehrere Organef i/olche einen Ring bilden,, sowie eine Reihe, von streifen-' artigen Organen gebracht wird, welche innerhalb dos durch den Ring begrenztem Bereiches angeordnet sind und jeweils auf einer imaginären Fläche liegen,, die im wesentlichen parallel zur Oberfläche der Glasscheibe
    verläuft, und deren jede» gegen diejenigen Kanten der
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    Glasacheibe geneigt ist, welche dia obere und untere Konto bilden, wenn die Glasscheibe als Windschutzscheibe in einem Kraftfahrzeug verwendet wird, um die Strömung des gasförmigen Kühlmittels zu unterbrechen und in der gehärteten Glasscheibe einen ringförmigen Grenzbereich zu bilden, welcher weniger gehärtet ist als der um» gebende Utofangebereich der Glasscheibe, wobei der ring» fifrmlge Grenzbereich seinerseits einen Mittelbereich der Glasscheibe umgibt, welcher abwechselnde Glasstreifen enthält, die auf verschiedene Härtungsgrade gehärtet und gegen den Grenzbereich geneigt sind.
    10. Verfahren zum Herstellen einer Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, welch· aus einer gehärteten Glasscheibe mit einem im wesentlichen mittleren Bereioh besteht, der zur Bildung einer Sichtzone bestimmt ist, dadurch gekennaelchnet, dafl eine erhitzte Glasscheibe der Einwirkung eines Absohreckmittel· ausgesetzt wird, welches gleichzeitig gegen beide Flächen der Glasscheibe gerichtet wird, und daß in die Bahn dee gegen beide Flächen der Glasscheibe gerichteten gasförmigen Kühlmittels ein oder mehrere Organo, welche einen Ring bilden, und zwei Reihen von etreifenartigen Organen gebracht werden, welche In einer imaginären Fläehe liegen, die im wesentlichen parallel zur Oberfläche der erhitsten Glasscheibe ver-
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    läuft, wobei die streifenartigen Organe innerhalb des durch den Ring begrenzten Bereiches liegen, jede Reihe von streif «martigen Organen ist wesentlichen gleiche Teile des durch den Ring begrenzten Bereiches einnimmt und jode dio parallelen streifenartigen Organe umfassende. Reihe in bezug auf diejenige Kante dor Windschutzscheibe nach untoIi und außen geneigt ist, welche bei Einbau der Windschutzscheibe in dem Kraftfahrzeug die obere Kante bildet, urn die Strömung des gasförmigen Kühlmittels gegen jede der Flächen der Glasscheibe zu unterbrechen und da» durch in dor gehärteten Glasscheibe einen ringförmigen Grenztiereich zu bilden, welcher weniger gehärtet ist als der umgebende Umfangsbereich der Glasscheibe» wobei der ringförmige Grenzbereich seinerseits einen Mittelbereich der Glasscheibe umgibt, welcher zwei Teile enthält, deren Jedor eine Reihe von Glasstreifen aufweist, welche in bezug auf denjenigen Teil des umgebenden Itafangsberolchos nach unten und außen geneigt sind, welcher bei Einbau der Windschutzscheibe in dem Kraftfahrzeug die obere Kante derselben enthält, und wobei diese Streifen dur«h Streifen aua stärker gehärtetem Glas voneinander getrennt sind«
    11. Vorrichtung zum Härten einer Glasscheibe, beispielsweise einer Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, gekennzeichnet ditrt'
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    :;- 147 T 997
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    oliic Abschreckeinrichtung, uns ©in gasförmiges Kühlmittel auf* dig Oberfläche ei nor erhitzten Glasscheibe zu rieh« ton, Trä^eqrei^richtun^eyi zum Halten einer erhitzten Glasscheibe in einer Stellung zum Abschrecken durch die Abs ehr ο cl:o inr i cht ung, aow i e dur ch e ine Re ihe vo η s t rei fenartigen Organen, welche gegen die Querachse der Glasscheibe geneigt sind, so daß in der gehärteten .,Glasscheibe ein . Mittelbereich gobildot wird,, _yon >relcheei niindeetene ein Taxi Glasstreifen enthält, die gegen die umgebenden Oa-, fan{*sboroiche aus stark gehärtetem Glas geneigt sind, wobei dieno Glasstreifen auf einen geringeren HSrtungsgrad gehärtet sind als die Uosfangsbereiche und durch Streifen stärker gehartatem Glas voneinander getrennt sind·
    12. Vorrichtung zum Härten einer Glasscheibe, beispielsweise oixicr Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, gekennzeichnet durch einandor gegenüberliegende Abschreckeinrichtungen, um ein gasförmigen Kühlmittel Über die Oberflächen einer erhitzton Glasscheibe zu verteilen, durch Trägereinrichtungen, um eine erhitzte Glasscheibe in einer Lage sum Abschrecken zu halten, eowie durch einen zwischen jeder der Abschreckeinrichtungon und einer Oberfläche einer gehaltenen Glasscheibe und im wesentlichen parallel zu dieser Oberfläche angeordneten ringförmigen Metallrahmen, welcher zwei Reihen von parallelen etreif (martigen Organen trägt, die sich
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    zwischen entgegengesetzten Seiten dos Rahmens erstrecken« wobei jede Reihe von parallelen streifenartigen Organen in bosug auf diejenige Kante der Glasscheibe nach unten und außen geneigt ist, welche bei Einbau der Windschutzscheibe in einem Kraftfahrzeug die obere Kante bildet, und wobei Jodes streifenartige Organ in einem Rahmen einem entsprechenden Organ in dom anderen Rahmen direkt gegenüber liegt, wodurch die Strömung des gasförmigen Kühlmittels gegen dia Oberflächen der Glasscheibe in entsprechenden Mustern auf jeder Oberfläche unterbrochen wird und .in der gehärteten Glasscheibe ein Mittelbereich gebildet wird, welcher zwei Teile enthält, deren jeder ein Spannungsamster aufweist, welches abwechselnde Glasstroifen enthält, wolche auf verschiedene Grade gehärtet und in bozug auf die genanntο Kante nach unten und außen geneigt sind, wobei ein ringförmiger Grenzbereich den Mittelbereich umgibt tmd der ringförmige Greiizbereieh auf ein::« geringeren Grad gehärtet ist als der umgobende Uinfangsbereich der Glasscheibe.
    13« Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, gekennzeichnet durch abwechselnde Glasboreiahe, welche auf verschiedene Grade gehärtet und auf der Mitfahrerseite des Fahrzeugs beispielsweise unter einem Winkel von JO .gegen die Querachse der Winduchutζscheibe nach unten und außen geneigt sind.
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DE19651471997 1964-03-24 1965-03-24 Gehärtete Glasscheibe zur Verwendung als Windschutzscheibe in einem Kraftfahrzeug, sowie Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung Pending DE1471997B2 (de)

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