DE1471969A1 - Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Flachglas in Bandform - Google Patents
Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Flachglas in BandformInfo
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- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B18/00—Shaping glass in contact with the surface of a liquid
- C03B18/02—Forming sheets
- C03B18/18—Controlling or regulating the temperature of the float bath; Composition or purification of the float bath
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Description
Patentanwalt
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1 BERLIN 19
Boiivarallee 9 w/ __Λ
Tel. 3044285 W/yh-1869
P H 71 969.8
Pilkington Broth. ltd.
Pilkington Broth. ltd.
Unterlagen für die Offenlegungsschrift
Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung
von Flachglas in Bandform
von Flachglas in Bandform
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Herstellung von flachglas in Bandform, bei dem Glas längs eines Bades aus geschmolzenem Metall fortbewegt wird und auf der Oberfläche des Bades sich bildende Schlacke in eine Zone der Oberfläche des Bades neben der Bewegungsbahn des Glases längs des
Bades geleitet wird, um von dort abgezogen zu werden.
Herstellung von flachglas in Bandform, bei dem Glas längs eines Bades aus geschmolzenem Metall fortbewegt wird und auf der Oberfläche des Bades sich bildende Schlacke in eine Zone der Oberfläche des Bades neben der Bewegungsbahn des Glases längs des
Bades geleitet wird, um von dort abgezogen zu werden.
Das geschmolzene Metall des Bades, beispielsweise
Zinn oder eine Zinnlegierung hat ein grösseres spezifisches Gewicht als Glas. Das Bad aus geschmolzenem Metall kann beispielsweise dip Eigenschaften des in dem DBP 1 010 247 der Anmelderin beschriebenen Bades haben.
Zinn oder eine Zinnlegierung hat ein grösseres spezifisches Gewicht als Glas. Das Bad aus geschmolzenem Metall kann beispielsweise dip Eigenschaften des in dem DBP 1 010 247 der Anmelderin beschriebenen Bades haben.
Zum Schutz des geschmolzenen Metalle wird über dem Bad
Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderungsges. v. 4.9.196V,
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vorteilhaft eine Schutzgasatmosphäre aufrechterhalten. Jedoch können Spuren von Verunreinigungen der Schutzgasatmosphäre wie
auch des geschmolzenen Metalls zur Bildung von Schlacke auf der Oberfläche des Bades führen. Diese Schlacke besteht aus Reaktionsprodukten
der Verunreinigungen mit dem Badmetall.
Verunreinigungen des Metalls des Bades, zum Beispiel Sauerstoff und/oder ^chv/efel, können aus dem Bad durch die Anwesenk
heit von Spuren eines Elements entfernt werden, das mit den Verunreinigungen bevorzugt reagiert. Reaktionsprodukte dieses Elements
mit den Verunreinigungen erscheinen ebenfalls als Schlakke an der Oberfläche des Bades.
Es ist bekannt, die Schlacke an der Oberfläche des Bades durch in das Badmetall eintauchende Walzen mit Schneckengängen
in eine Zone der Oberfläche des Bades zu leiten und die Schlakke aus dieser Zone abzuziehen. Hierbei wird jedoch die Schlacke
von den Walzen durch das Badmetall hindurch bewegt, wodurch Badmetall in erheblichem Ausmasse zur Austragsstelle für die
Schlacke mitgenommen werden kann. Durch die zur Hälfte in das Badmetall eintauchenden profilierten Walzen können auch unerwünschte
Strömungen im Badmetall eintreten.
Die Erfindung bezweckt diese Fachteile, zu beseitigen.
Die Erfindung besteht bei einem Verfahren zur Herstellung von Flachglas in Bandform, bei dem Glas längs eines Bades aus
geschmolzenen Metall fortbewegt wird und auf der Oberfläche des Bades sich bildende Schlacke in eine Zone der Oberfläche des
Bades neben der Bewegungsbahn des Glases längs des Bades ge-
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leitet wird, um von dort abgezogen zu werden, darin, dass die Schlacke über eine Schwelle in die Zone der Oberfläche geleitet
wird, hinter der sie gesammelt wird, und dass die in der Zone gesammelte Schlacke durch einen Auslass abgezogen wird. Hierbei
ist es vorteilhaft, wenn die gesammelte Schlacke hinter der Schwelle eine ausreichende. Zeit gehalten wird, um mit der Schlakke
in die Zone gelangtem Badmetall die Rückkehr in das Bad zu gestatten.
Auf diese Weise wird von der Schlacke nur wenig Badmetall über die Schwelle mitgenommen, das sich durch das Verweilen der
Schlacke in der Zone von dieser trennen kann und in den Badbehälter zurückfliessen kann. Durch das Ableiten der Schlacke
in der erfindungsgemässen Weise werden wesentliche Strömungen
im Badmetall vermieden«
Nach einem Vorschlag der Erfindung wird die Scllacke durch
einen Bürstvorgang längs der Oberfläche der Zone über die Schwelle bewegt«
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung wird die Schlakke
durch Anblasen zur Oberfläche der Zone geleitet.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird dem Badmetall eine Bewegung in die Zone aufgezwungen, durch die die
Schlacke in die Zone mitgenommen wird. Eine solche Bewegung des Badmetalls kann durch Umwälzen des Metalls mittels Pumpen oder
durch Konvexionsströme erfolgen, die durch entsprechende Anordnung
der Heiz-und Kühleinrichtungen im Bad erzeuget werden»
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Die Zone, in der die Schlacke gesammelt wird, sollte leicht zugänglich sein, um das Abziehen der Schlacke zu erleichtern.
Bei einem Verfahren, bei dem die Bewegung des Glasbandes längs der Badoberfläche einen Strom der Schlacke auf das Auslassende
des Bades bewirkt, ist daher vorgesehen, dass dieser Strom der Schlacke seitlich des Auslasses des Bades in geschmolzenes Metall
enthaltende Taschen umgeleitet wird«,
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung van. Herstellung
von Flachglas in Bandform mit einem langgestreckten Behälter für ein Bad· aus geschmolzenem Metall, Einrichtungen
zum Portbewegen des Glases in Bandform längs des Bades zu einem Auslass für das Glas und Einrichtungen zum Entfernen ton
Schlacke an der Badoberfläche. Zur Durchführungs des erfindungsgemässen
Verfahrens ist vorgesehen, dass der Behälter mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Tasche aus geschmolzenem
Metall enthält, und quer in der Ausnehmung eine Schwelle befestigt ist, die eine Zone in der Tasche des geschmolzenen Metalls begrenzt,
dass in der Ausnehmung oberhalb der Metalloberfläche ein über diese bewegbares Reinigungswerkzeug angeordnet ist, das
Schlacke von der Oberfläche des Bades über die Schwelle in die abgegrenzte Zone leitet, und dass hinter der Schwelle ein Auslass
zum Austragen der gesammelten Schlacke vorgesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführüngsform ist die Schwelle
durch die obere, oberhalb des Spiegels des Bades liegende Fläche einer Stange, z.B. aus Siliciumkarbid oder Kohlenstoff ge-
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bildet, deren untere Fläche Abstand vom Boden der Ausnehmung hat, so dass Badmetall, das von der Schlacke in die Zone mitgenommen
worden ist nach seiner Trennung von der Schlacke unterhalb der Schwelle in den Badbehälter zurückfliessen kann«,
Zweckmässig hat die Ausnehmung rechteckigen Grundriss und
ist im Bereich der Seitenwand des Behälters offen. Ein Auslass für das Austragen der gesammelten Schlacke ist an der gegenüberliegenden
Stirnwand vorgesehen und die Schwelle ist zwischen den Seitenwänden mehr zur letztgenannten Stirnwand angeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
dass das Reinigungswerkzeug aus einem vom Badmetall nicht angreifbaren Werkstoff besteht und sich zwischen den Seitenwänden
der Ausnehmung erstreckend an einer durch die dem Bad abgewandte Stirnfläche der Ausnehmung tretende Stange befestigt ist, die
durch einen Antrieb in der Ausnehmung hin-und herbeweglich ist, Zweckmässig ist die Reinigungswerkzeuf eine Bürste. Hierbei ist
vorgesehen, dass die Bür^Ese von einem Halter getragen ist, der
während der Bewegung der Bürste auf den Badbehälter zu angehoben ist und bei entgegengesetzter Bewegung so weit gesenkt ist,
dass die Bürste gerade in das Bad aus geschmolzenem Heiall eintaucht.
Schliesslich ist bei einer Vorrichtung vorgesehen, dass über der Badoberfläche im Bereich der Ränder des Glasbandes
Gebläse angeordnet sind, die einen Schutzgasstrom so fördern, daß dieser die Schlacke längs der Badoberfläche in die Taschen leitet.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen nach der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung
ist
Pig. 1 ein Mittellängsschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung mit einem langgestreckten
Behälter für ein Bad aus geschmolzenem Netall, der von einer Haube
überdeckt ist und erfindungsgemäss Taschen zur Bildung der Zone aufweist,
Pig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung des Bereichs des Bades, in dem
das Glasband zum Austragen von der Oberfläche des Bades abgehoben wird und in . den Taschen zur Bildung der Zone sowie
Bürsten zur Leitung der Schlacke vorgesehen sind,
Pig. 3 ein Schnitt nach der Linie IH-III der Pig. 1, der eine Tasche Im einzelnen
erläutert,
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Pig. 4 eine Darstellung der Halterung einer Bürste, Fig. 5 ein Längsschnitt durch die Halterung der Bürste,
Fig. 6 eine zum Teil geschnittene Stirnansicht der
Halterung der Bürste und Fig. 7 eine Darstellung einer Vorrichtung mit Gebläse
zur Leitung der Schlacke in die Taschen des
Bades aus geschmolzenem Metall*
Die Vorrichtung gemäss Fig. 1 hat einen Vorherd 1 eines
kontinuierlich betriebenen Glasschmelzofens mit einem Regelschieber 2 und einem Ausguss mit .einer Lippe 3 und Seitenwänden
4, die einen im wesentlichen «rechteckigen Querschnitt
begrenzen. Oberhalb des Ausgusses kann in bekannter Weise
ein Deckel vorgesehen sein. *■·-·· l
• »
Der Ausguss 3,4 liegt oberhalb des Bodens 5 eines Behälters,
der Seitenwände 6, eine vordere S-tirnwand 7 und eine hintere Stirnwand 8 aufweist. Der Behälter »immt ein Bad 9
aus geschmolzenem Metall, z.B. Zinn oder eine Zinnlegierung mit schwererem spezifischen Gewicht als Glas auf, dessen
Spiegel mit 10 bezeichnet ist.
Der Behälter trägt eine Haube, die a»B einem Dadh 11,
Seitenwändea 12 und einer vorder^ S.tlrff*ra*i ,14 und einer
hinteren Stirnwand 14 im BereieÜ'de» $i*i- bew. -Auslaßseiles
des Bades b^eteht. Die Haube begrenzt eineir tunneldrti'gftn
Raum 15 über dem Bad aus geschmo2fe§nem Metall·
Die untere Fläche 16 der vorderen Stirnwand 13 der Haube bildet mit dem Spiegel 10 des Bades einen in der Höhe begrenz-
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-sf.
ten Einlass 17» durch den hindurch Glas 18 längs des Bades fortschreitend bewegt wird. Die Haube ist bis zum Regelschieber
2 durch eine Decke 19 verlängert, die mit Seitenwänden eine Kammer begrenzt, in der der Ausguss 3 »4 liegt. Die untere
Fläche der hinteren Stirnwand 14 der Haube begrenzt mit der hinteren Stirnwand 8 des Behälters einen Auslass 21 für
das gebildete Glasband 22, durch den dieses aus dem Bad ausgetragen wird.
Ausserhalb des Auslasses 21 sind beiderseits des Glasbandes
liegende angetriebene Austragwalzen 23 und 24 vorgesehen, die etwas über dem Niveau der.oberen Fläche der hinteren
Stirnwand 8 des Behälters liegene Die Austragswalzen 23 und
24 üben auf das Glasband 22 eine Zugkraft aus, die die Fortbewegung
des Glases längs des Bades unterstützt. Durch die Austragswalzen wird das Glasband einem üblichen Tunnelkühlofen
zur weiteren Behandlung zugeleitet, und wird nach Verlassen des Kühlofens in Scheiben gewünschter Grosse geschnitten.
Über den Ausguss 3,4 wird geschmolzenes Glas auf das Bad 9 aus geschmolzenem Metall gegossen. Der Regelschieber 2 regelt
den zufijessenden Glasstrom. Der Ausguss hat eine solche Höhe über dem Spiegel des Bades, dass das Glas einige Zentimeter
frei fallen kann, so dass sich eine Wulst 25 aus geschmolzenem Glas bildet, die sich nach rückwärts bis gegen die vordere
Stirnwand 7 des Behälters erstreckt.
Die Temperstur des Bades aus geschmolzenem Metall wird
vom Einlass zum Auslass durch in das Bad 9 eingetauchte Tem-
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peraturregeleinrichtungen 26 geregelt. Diese Regelung wird durch in den Raum 15 oberhalb des Bades angeordnete Strahlungsheizer 27 unterstützt. Die Temperaturregeleinrichtungen am
Einlassende des Bades sind so ausgelegt, dass dort eine Temperatur von etwa 10000G oder etwas mehr über eine genügend
grosse Länge des Bades aufrechterhalten wird, so dass das Glas als eine Schicht 18 aus geschmolzenem Glas fortbewegt
wird und in einen schwimmenden Körper 28 aus geschmolzenem Glas umgebildet wird. Die Breite des Behälters ist etwas
grosser als der schwimmende Körper 28 aus geschmolzenem Glas, so dass letzterer in Querrichtung ungehindert bis zur Grenze
des freien Flusses fliessen kann, um anschliessend in Form eines Glasbandes längs des Bades weiter fortbewegt zu werden.
Die folgenden Temperaturregeleinrichtungen 26 und 27 regeln ein solches Temperaturgefälle ein, dass das Glasband
in einen Zustand abgekühlt wird, in dem es unbeschädigt mechanisch von dem Bad ausgetragen werden kann. Das endgültige
GRlasband 21 wird hierbei fortschreitend bis auf 6000C abgekühlt, bevor es von den Austragswalzen 23,24 ausgetragen
wird.
Im Dach 11 der Haube sind in Abstand voneinander Stutzen
29 vorgesehen, die über Zweigleitungen 30 mit Speiseleitungen 31 verbunden sind. Durch diese wird in den Raum 15 oberhalb
des Bades ein Sohutzgas unter Überdruck geleitet. Das Schutzgas reagiert chemisch nicht mit dem Metall des Bades und kann
daher keine Verunreinigungen für das Glas bilden. Es schützt die freiliegenden Teile der Badoberfläche beiderseits des
Glasbandes und unterhalb des vom Bad abgehobenen Teils des
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Glasbandes, Da der Einlass 17 und der Auslass 21 nur geringe
freie Querschnitte aufweisen, ist der Zutritt der Aussenluft zum Raum 15 oberhalb des Bades im wesentlichen verhindert.
Es können jedoch Spuren von Verunreinigungen, z.B. Sauerstoff und/oder Schwefel in der Schutzgasatmosphäre über
dem Bad oder durch das zugespeiste Glas im Bad selbst enthalten sein« Diese Verunreinigungen reagieren mit dem Metall
des Bades, wodurch sich auf der Oberfläche des Bades eine feine Schlackenschicht bildet.
Das Bad kann ferner Spuren eines zusätzlichen Metalls enthalten, um Verunreinigungen auszutreiben, indem dieses
Metall bevorzugt mit den Verunreinigungen reagiert. Dieses zusätzliche Metall, z.B. Mangan, Magnesium oder Zink bildet
mit den Verunreinigungen Reaktionsprodukte, beispielsweise Oxyde oder Sulfide, die ebenfalls als Schlacke an der Oberfläche
des Bades erscheinen.
Die Schlacke befindet sich hierbei beiderseits des Glasbandes auf dem Bad und erstreckt sich bis zu den Seitenwänden
6 des Behälters. Die Bewegung des Glases längs des Bades ver» ursacht einen Schlackenstrom in gleicher Richtung auf das
Austragsende des Bades zu.
Die Erfindung befasst sich mit der Entfernung dieser Schlacke, die vorteilhaft im Bereich des Auslasses des Bades,
wo das Glasband das Bad verlässt, abgezogen wird.
Eine bevorzugte Vorrichtung für diesen Zweck wird nachstehend
beschrieben, bei der das Abziehen der Schlacke am
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Auslassende des Bades abgezogen wird. Die Anordnung kann aber auch an jeder beliebigen gewünschten Stelle des Bades getroffen
werden, um dort die Schlacke abzuziehen.
In Pig. 2 ist schematisch ein Teil des Bades in dessen Auslassbereich dargestellt. Der Schlackenstrom längs der
Seiten des Bades ist durch die Pfeile 32 angedeutet. Die Seitenwände 6 des Behälters sind mit Taschen zur Aufnahme
geschmolzenen Metalls versehen, die allgemein mit 33 und 34 bezeichnet sind. Diese Taschen liegen beiderseits des Glasbandes
22 an der Stelle, wo dieses vom Bad 9 abgehoben wird, könnten aber dicht neben der hinteren Stirnwand 8 des Behäl-
• ■'· ters ebenfalls angeordnet werden.
Die eine Tasche 34 ist in Pig. 3 im einzelnen dargestellt.
■;-- Der Boden 5 des Behälters ist seitwärts verlängert und bildet
'. dort einen Boden 35 für die Tasche, die durch eine Stirnwand 36 und zwei Seitenwände 37, die sich an die Seitenwände 6 des
Behälters anschliessen,gebildet wird und durch eine Decke 38
abgeschlossen ist. Die Tasche 34 steht mit dem Behälter über einen Durchbruch 39 in Verbindung. Die gegenüberliegende Stirnwand
36 enthält einen Auslass 40, durch den die Schlacke aus der Tasche abgezogen wardjfen kann. Die obere Fläche der
Stirnwand 36 ist nach aussen hin ansteigend ausgebildet, so dass die gebildete schräge Fläche 41 das Abziehen der Schlacke
' - · erleichtert.
In der Tasche ist zwischen deren Seitenwänden 37 eine
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. . Stange 42, z.B. aus Siliziumkarbid oder Kohlenstoff vorgesehen,
die so angeordnet ist, dass ihre obere gewölbte Fläche oberhalb des Spiegels 10 des geschmolzenen Bades in der Tasche
liegt". Die untere Fläche 44 der Stange 42 hat Abstand vom Boden 35 der Tasche. Die eine Schwelle bildende Stange 42
liegt parallel zur Stirnwand 36, so dass ein Bereich 45 der Oberfläche des geschmolzenen Metalls in der Tasche abgegrenzt
ist.
Im Beispiel hat die Stange 42 im wesentlichen rechtecki- ·, gen Querschnitt. Sie könnte aber auch einen keilförmigen
Querschnitt ha.ben, wobei die Spitze auf den Durchbruch 39 gerichtet liegt, so dass sich eine Rampe für die über die
Schwelle zu bewegende Schlacke ergibt.
Mit der Stirnwand 36 ist eine Sammelkammer 46 zur Aufnahme der abgezogenen Schlacke verbundene Diese hat ein geneigtes
Dach 47, durch das eine Stange 48 tritt. An dieser ist in noch zu beschreibender Weise eine Bürste 49 befestigt.
Die Stange tritt durch eine nachgiebige Dichtung 50 durch das f Dach 47. Abgezogene Schlacke 51 fällt auf den Boden der Sammelkammer
46, die dort eine Klappe 52 aufweist, durch die die Schlacke entfernt werden kann. Dem Raum oberhalb des geschmolzenen
Metalls in der Tasche wird Schutzgas über eine durch deren Dach 38 tretende Leitung 53 zugeleitet.
Die Bürste 49 besteht aus hitzebeständigen Stahldrähten und erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 37 der Tasche.
Die Bürste 49 sitzt in einem Halter 54, der mit der Stange 48 verbunden ist-»
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Durch eine noch zu beschreibende Einrichtung wird die Bürste
von aussen so bewegt, dass sie über die Oberfläche des geschmolzenen Metalls gegen die Schwelle 42 gezogen wird und
hierbei auf dem Bad befindliche Schlacke mitnimmt und über die Schwelle fördert. Diese Schlackenschicht ist schematisch
dargestellt und mit 55 bezeichnet. Die Schlacke wird hinter der Schwelle 42 gesammelt, sie ist dort mit 56 b&ezeichnet,
und in dem Bereich zwischen der Schwelle 42 und der Stirnwand zurückgehalten, wenn die Bürste 49 zu einem neuen Arbeitsspiel
in Richtung auf den Badbehälter zurückbewegt wird. Die Bürste taucht bei ihrer Bewegung zur Tasche etwas in das
geschmolzene Metall ein, damit alle Schlacke mitgenommen wird, so dass unvermeidlich mit der Schlacke auch geschmolzenes Metall
in den Bereich 45 mitgenommen wird. Da die gesammelte Schlacke 56 jedoch eine gewisse Zeit hinter der Schwelle 42
festgehalten wird, kann das geschmolzene Metall aus der Schlacke austreten und unterhalb der Schwelle 42 in den Behälter
zurückfliessen. Die Schlacke 56 wird dann durch den Auslass 40 entweder durch die Bürste 49 oder einen besonderen
Rechen abgezogen und fällt in den Sammelraum 46, aus dem sie von Zeit zu Zeit durch die Klappe 52 entfernt wird.
Der Hub der Bürste 49 kann bis zum Rand des Glasbandes ausgedehnt werden, wie dies in Pig. 3 in gestrichelten Linien
angedeutet ist, so dass alle Schlacke durch die Bürste in Richtung auf die Tasche bewegt wird. Diese Anfangslage der Bürsten
49 ist auch in Pig. 2 gezeichnet, wo sie dicht neben den Rändern des Glasbandes 22 liegen. Bei dieser Arbeitsweise
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"bewegen die Bürsten nicht nur die Schlacke in die Taschen,
sondern fördern sie auch über die Schwellen 42.
Die Halterung der Bürsten ist näher in den Pig. 4 Ms 6 veranschaulicht.
. Der Halter 54 ist mit einer Schweissung 58 am Boden eines Trägers 59 befestigt, der in seiner oberen Fläche eine Führungsnut 60 für eine Laufmutter 61 aufweist. Die Laufmutter
61 läuft auf einer Leitspindel 62, die sich durch die bewegliche Dichtung 50 im Dach 47 der Sammelkammer 46 erstreckt.
Die L eitspindel 62 ist in einem rechteckigen Rohr 63 gelagert, das über der Badoberfläche in der Tasche liegt und sich bis
in den Bereich der Kante des Glasbandes erstreckt. Das innere Ende des Rohres 63 ist mit dem Dach 11 der Behälterhaube durch
eine Halterung verbunden. Die untere Fläche des Rohres ist geschlitzt, so dass Schlitzkanten 65 gebildet sind, die eine
Führung für den Träger 59 bilden. Wird die Leitspindel 62 durch einen umkehrbaren Elektromotor angetrieben, der nicht
gezeichnet ist und ausserhalb des Badbehälters angeordnet ist, Ϊ so läuft die Mutter 61 hin- und her und bewirkt die entsprechende
Bewegung der Bürste 49·
Wie bereits erwähnt, tauch die Bürste 49 bei ihrer Bewegung in die Tasche in das geschmolzene Metall ein, um die Schlacke
völlig zu entfernen und über die Schwelle 42 zu fördern. Bei der entgegengesetzten Bewegung muss die Bürste jedoch oberhalb
der Badoberfläche bewegt werden, also angehoban werden.
Die Gestalt des unteren Teils des Trägers 59 ist in Fig.
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6 dargestellt. In den Seiten des Trägers 59 sind tiefe Längsnuten 67 gebildet, in die bei der unteren Lage der Bürste
die Schlitzkanten 65 greifen. Unterhalb der Längsnuten 67 befinden sich Rippen 68, die ®gen die Seiten des Trägers
etwas zurückgesetzt sind und untere Längsnuten 69 begrenzen. Die vordere Stirnfläche 70 des Trägers 59 ist abgeschrägt.
In der unteren Lage des Trägers 59 besteht trotz der senkrechten Verlagerung zur Laufmutter eine treibende Verbindung,
so dass bei Drehen der Leitspindel 62 die Bürste in Richtung auf die Tasche bewegt wird.
In der Nähe des anderen Endes des Rohres 63 ist über Zapfen 72 schwenkbar eine das Rohr 63 übergreifende U-förmige
Brücke 71 angeordnet. Die unteren Kanten der Schenkel der Brücke 71 sind nach innen unter dae Rohr 63 gebogen, so dass
eine Rampe 73 gebildet ist, die in Richtung auf die Stirnwand 36 der Tasche ansteigt.
Nähert sich die Bürste 49 dem Ende ihres Hubes in Richtung auf die Tasche, so kommen die oberen Flächen der Rippen 68
zur Anlage an die Rampe 73 der Brücke 71, die nach oben schwenkt und dadurch dem Träger 59 die Weiterbewegung bis zum
Hubende gestattet.
Hat der Träger 59 die Brücke 71 überlaufen, so fällt diese in ihre normale, in Fig. 5 gezeigte Lage zurück. Der die
Leitspindel 62 antreibende Elektromotor wird zu dieser Zeit umgeschaltet, so dass sich die Bürste 49 nunmehr in entgegengesetzter
Richtung bewegt. Die Flächen 69 des Trägers 59 laufen
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.a uf die oberen Flächen der Rampe 73 auf, so dass der Träger
59 angehoben wird. Damit wird die Bürste 49 soweit angebeben, dass sie bei der gegenläufigen Bewegung von der gesammelten
Schlacke 56 frei bleibt, die hinter der Schwelle 42 zurückgehalten ist.
Die Schlitzkanten 65 haben Ausschnitte 75, damit sich die Rippen 68 über das Niveau der Führungsschlitze 65 heben
können, die dann in die Längsnuten 69 unterhalb der Rippen 68 eingreifen, wenn sich der Träger längs des Rohres 63 bebewegt
(vgl. linke Seite der Pig. 5)·
In der Nähe des inneren Endes des Rohres 63 haben die
Schlitzkanten 65 Ausschnitte 76, dirch die die Rippen 68 nach unten fallen können, wodurch die Bürste 49 abgesenkt
wird und für den nächsten Arbeitsgang bereit ist.
Bei dieser Anordnung besorgt die Bürste auch den Transport der Schlacke über die Schwelle 42. Ein von aussen handbetätigter
Rechen wird benutzt, um die gesammelte Schlacke in die Sammelkammer 46 zu bewegen.
Die Bewegung der Schlacke in die Tasche kann auch in anderer Weise erfolgen. So kann die Bürste durch einen Rechen in
Form einer Platte aus Kohlenstoff ersetzt werden, der die Schlacke in die Tasche zieht. Seine Befestigung kann in gleichen
Weise wie bei einer Bürste erfolgen. Eine andere Bauform ist in Pig. 7 veranschaulicht. Bei dieser werden Gebläse 78 über
Leitungen 79 mit Gas aus der Schutzgasatmosphäre versorgt, die einen Schutzgasstrom im Winkel zur Fortbewegungsrichtung
des Glasbandes längs des Bades bilden, so dass der in Rich-
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tung der Pfeile 32 an den Seiten des Bades flieseende Schlackenstrom
entsprechendder Pfeile 81 nach aussen umgelenkt wird,
um in die Taschen zu gelangen. Dort wird dann die Schlacke durch Bürsten oder Rechen hinter die Schwelle 42 bewegt.
In diesem Falle erstreckt sich der Hub der Bürste oder des Rechens nur bis etwa an den Durchbruch 39 der Tasche.
Bei einer abgewandelten Bauform kann die Schwelle 42 fortgelassen werden. In diesem Falle wird die Schlacke bis
auf die schräge Fläche 41 der Stirnwand 36 gefördert, wo sie einige Zeit verbleibt, damit mitgenommenes geschmolzenes Metall
abtropfen kann.
Eine weitere Abwandlung besteht in der Verwendung von Walzen, z.B. aus Kohlenstoff, rostfreiem Stahl oder Gusseisen
mit körnigem Graphitgefüge, die im Bereich des Durchbruchs
der Tasche angebracht sind und teilweise in das geschmolzene Metall eingetaucht sind. Beim Drehen der Walzen entsteht in
der Oberfläche des Bades eine Bewegung, durch die die Schlacke in die Tasche bewegt wird, wo sie von einer Bürste oder einem
Rechen weitergeleitet wird.
Ebenso kann eine Bewegung der Schlacke in die Taschen durch eine Bewegung des geschmolzenen Metalls erzielt werden,
wodurch die Schlacke an die Ablagerungsstelle befördert wird. Dies kann z.B. durch in das Bad eingetauchte Wärmeaustauscher
erfolgen, die eine gewünschte Strömung für diesen Zweck erzwingen.
In der Beschriebenen bevorzugten Bauform sind Taschen
im Badbehälter zur Bildung der Zonen für die Ableitung der Schlacke beschrieben. In gleicher Weise könnten aber auch
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die Zonen ^angs der Ränder des Glasbandes gebildet werden,
wobei diese Zonen durch an den Seitenwänden des Badbehälters befestigte Bauteile begrenzt werden. Es könnten auch auf
jeder Seite des Glaebandes zwei über die ganze Länge des Bades reichende Zonen gebildet sein.
Durch die Erfindung wird erreicht, dass auf der Oberflä-•he
des Bades aus geschmolzenem Metall die Anwesenheit von Schlacke auf ein Mindestmass begrenzt wird, da diese im Augenblick
ihrer Entstehung weitergeleitet und anschliessend abgezogen wird»
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Claims (1)
- - 19 Patentansprüche :1. Verfahren zur Herstellung von Flachglas in Bandform, bei dem Glas längs eines Bades aus geschmolzenem Metall fortbewegt wird und auf der Oberfläche des Bades sich bildende Schlacke in eine Zone der Oberfläche des Bades nebenj der Bewegungsbahn des Glases längs des Bades geleitet wird, um von dort abgezogen zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass , die Schlacke über eine Schwelle in die Zone der Oberfläche ; geleitet wird, hinter der sie gesammelt wird, und dass die in j der Zone gesammelte Schlacke durch einen Auslass abgezogen wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesammelte Schlacke hinter der Schwelle eine ausreichende Zeit gehalten wird, um mit der Schlacke in die Zone gelangtem Badmetall die Rückkehr in das Bad zu gestatten.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlacke durch einen Bürstvorgang längs der Oberfläche der Zone über die Schwelle bewegt wird.4· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlacke durch Anblasen zur Oberfläche der Zone geleitet wird.Neue Unterlagen (An. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Anderungsps. v. 4.9.196: >- 2U -"9ΊΓ9 8Ϊ67025. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Badmetall eine Bewegung in die Zone aufgezwungen wird, durch die die Schlacke in die Zone mitgenommen wire ! 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 'bei dem die Bewegung des Glasbandes längs der Badoberfläche einen ;Strom der Schlacke auf das Auslassende des Bades bewirkt, da-Idurch gekennzeichnet, dass dieser Strom der Schlacke seitlichi ι'des Auslasses des Bades in geschmolzenes Metall enthaltendeTaschen umgeleitet wird.7. Vorrichtung zur Herstellung von Flachglas in Band- jjform nach dem Verfahren nach Anspruch 1, mit einem langgestreckten Behälter für ein Bad aus geschmolzenem Metall, Einrichtungen zum Portbewegen des Glases in Bandform längs des Bades zu einem Auslass für das Gläa und Einrichtungen zum Entfernen von Schlakke an der Badoberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Tasche aus geschmolzenem Metall enthält, und quer in der Ausnehmung eine Schwelle befestigt ist, die eine Zone in der Tasche des geschmolzenen Metalls begrenzt, dass in der Ausnehmung oberhalb der Metalloberfläche ein über diese bewegbares Reinigungswerkzeug angeordnet ist, das Schlacke von der Oberfläche des Bades über die Schwelle in die abgegrenzte Zone leitet, und dass hinter der Schwelle ein Auslass zum Austragen der gesammelten Schlacke vorgesehen ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennnzeichnet dass die Schwelle durch die obere, oberhalb des Spiegels des Bades liegende Fläche einer Stange, z.B. aus Siliciumkarbid oder Kohlenstoff gebildet ist, deren untere Fläche Abstand vomBoden der Ausnehmung hat. _ - 21 9098 16/0249.1.4.7J 96 99. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung rechteckigen Grundriss hat und im Bereich der Seitenwand des Behälters offen ist, und ein Auslass für das Austragen der gesammelten Schlacke an der gegen-ι überliegenden Stirnwand vorgesehen ist, und dass die Schwelle zwischen den Seitenwänden mehr zur letztgenannten Stirnwand angeordnet ist.! 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungswerkzeug aus einem vom Badmetall nicht ■- angreifbaren Werkstoff besteht und sich zwischen den Seiten- ! wänden der Ausnehmung erstreckend an einer durch die dem Bad ab-! gewandte Stirnfläche der Ausnehmung tretende Stange befestigtist, die durch einen Antrieb in der Ausnehmung hin- und herbeweglich ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungewerkzeug eine Bürste ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste von einem Halter getragen ist, der während der Bewegung der Bürste auf den Badbehälter zu angehoben ist und bei entgegengrsetzter Bewegung so weit gesenkt ist, dass die Bürste gerade in das Bad aus geschmolzenem Metall eintaucht.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass über der Badoberfläche im Bereich der Ränder des Glasbandes Gebläse angeordnet sind, die einen Schutzgasstrom so fördern, dass dieser die Schlacke längs der Badoberfläche in die Taschen leitet.~5W8 16/0249
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