DE1471935A1 - Verfahren zur Herstellung von Flachglas in Bandform - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Flachglas in Bandform

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DE1471935A1
DE1471935A1 DE19631471935 DE1471935A DE1471935A1 DE 1471935 A1 DE1471935 A1 DE 1471935A1 DE 19631471935 DE19631471935 DE 19631471935 DE 1471935 A DE1471935 A DE 1471935A DE 1471935 A1 DE1471935 A1 DE 1471935A1
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glass
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DE19631471935
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Auf Nichtnennung Antrag
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Pilkington Group Ltd
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Pilkington Brothers Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B18/00Shaping glass in contact with the surface of a liquid
    • C03B18/02Forming sheets
    • C03B18/04Changing or regulating the dimensions of the molten glass ribbon

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass (AREA)

Description

W/Vh-4722
Pilkingtin Brothers Ltd. Unterlagen für die OffenleeunÄSSchrift.
Verfahren zur Herstellung von Flachglas in Bandfora
Sie Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Flachglas in Bandform·
Bisher wird zur Herstellung eine3 Glasbandes einer gewünschten Dicke geschmolzenes Glas alt geregelter Geschwindigkeit zwischen zwei Kalibrierwalzen geleitet« die aus Metall, üblicherweise Stahl, beatehon, und deren Länge grosser als die Breite des Glasbandea ist· Die Kalibrierwalzen können zueinander eingestellt werden9 um den Abstand ihrer Uafangsflachen voneinander, in einer durch ihre Achsen gehenden Ebene einzuregeln, wodurch die gewünscht· Dicke des aus den Kalibrierwalzen austretenden Glasba des bestiosat wird. Auf diese Veise können Glasbänder in allen
handelsüblichen Dicken hergestellt werden« 909810/0199
Vfrd ein poliertes Glasband verlangt» βο wird dieses nach dem GlUhvorgang ansohlieesend mechanisch geschliffen und poliert«
Während des Kalibrierens des Glasbandeβ koaoat das Glas in innige Berührung mit dem Metall der beiden Kalibrierwalzen» und es tritt daher ein Wärmeaustausch ;: : zwischen der Oberfläche des Gl&3bandes und den Kalibritrwal· sen ein, wobei die Oberfläche des Glasbandea durch Wiirtneab- ' gab· an die Kalibrierwalzen abgekühlt und verfestigt wird· Durch die Berührung alt den Kalibrierwalzen wird das Glas dauernd beschädigt, da Jegliche Ungenauigkeit, selbst wenn sie nur Mikrooharakter aufweist, auf das heisse Glas Ober- V tragen wird und bein Abkühlen des Glases erhalten bleibt· |4 Wird daher ein poliertes Glas verlangt, so nuss das Glas- : band an der Oberfläche mechanisch bearbeitet werden, ua \ diese durch die Kalibrierwalzen bedingten Mängel au beaeitigen und um an eines polierten Glasband suelnander parallel Pläohen su errelohen· ' -
"'-" ' pie Pertlgungsgesohwindigkeit bei der Herateilung ein·· kontinuierlichen Glasband es durch Zuleitung von ge» : sohsolsenea Glas zu Kalibrierwalsen 1st notwendigerweis· ,
btgrenet, um eine ungenügende Abkühlung des Glases am Au»« tritt der Kalibrlerwalaen und ein Aufwickeln dte Olaebande· auf eine der Kalibrierwalaön au verhindern* ' !
909810/0199
BAD ORIGINAL
H71935 I • - 3 - . . ύ.
Das eben erwähnte Kalibrierverfahren ist bei der Herstellung von durchsichtigem Kalk-Soda-Silizium-Glae in verschiedenen Dicken bekannt und wird auch eur Herstellung von opakea oder opalem Glas mit glnneender Oberfläche r verwendet. : ;il
Ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist die \ . Verbesserung der Herstellung von Glas in kontinuierlicher : ;;: Bandform mit verschiedenen gewünschten Dioken und einer feuer· >; polierten Oberfläche· ' ' h
Die Erfindung geht von einem anderen Herstellung- ; ' prinzip aus« nämlich von einem Verfahren eur Herstellung von Flachglas in Bandform am stromabwärts liegenden Ende einer auf einem Bad aus geschmolzenem Metall gröeoeren spesifisohen '. Gewichts als Glas fortbewegten Schicht aus geeohmolsenea _;.'.; Glas, bei dem geschmolzenes Glas dieser Schicht in soloher ,;■;·. Weis· sugefOhrt wird, dass in der Schicht ein Querfluss des : '; Glases unter dem Einfluss der Oberflächenspannungen und der :k: Schwerkraft eintritt« wobei die Breite der Schicht .aus ge«· '; ■ sohaolsenem Glas an ihrem etromabwärt· liegenden linde stets Jf geringer als die Breite des Metallbades ist» Der luerfluss Q der Glassahioht ist durch die. Kräfte der Oberflächenspannung p und die Schwerkraft, die aus die Glasmasse einwirken« bedingt«
Ist die Fchicht so dann* dass die auf das Glas wirkenden
:fi· Gewiehtskräfte geringer sind als die auf die Oberfläche des ;|
809810/0199 r BAD OWGiNAL
Glaeea wirkenden Oberflaehenspannungakräfte, ao abernehaen die Oberflaehenspannungakräfte die Steuerung, ao
daea der Querfluaa su einer Zusammeneiohung der Breite der
Schioht führt· Ist dagegen die Sicke der Schioht eo gross,
daea die nach ausaen gerichteten Kräfte infolge dea- Gewichte
dea Glaeea Überwiegen, eo führt der Querfluee au einer Ver- f>
breiterung der Schicht. ' .-.
In jedem Falle stellt eich eine beatiaate Breite und ' :"
damit Sicke der Schicht an ihrem atromabwärta liegenden Ende , ' ein, die eich, aus dem Gleichgewicht der Schwerkraft und der
Oberfläohenkräfte ergibt· Sanit der Querfluaa in der Glas- :· :
schicht ungehindert atattfinden kann, ruht die Glaeachicht ,■;
Torsugaweiae auf einer Unterlage, die ihrer Hatur nach ein- . l:.^
.Bohmieraittel für die flieeefähige Glaamaaae let oder eine - :i
Oberfläche daratellt, die reibungaloa oder doch la veaent- ■ }
liehen reibungaloa iat·I Zur Herateilung elnea Glaabandee - ■
einer gewünschten Sicke beateht daa erfindungageaäaae Ver- '
fahren darin, daaa die Viakcaität dea Glaeea in der Schioht '
aua geaohsolsenea Glaa in einea auf die Yortbewegungage- :;
aohwindigkeit der Schicht länge dea Badea abgeatlaaten Ver- ' ;
hältoie erhöht wird und dieae Steuerung der Viekoaität eo ,'■'
geführt ist, daaa die Schioht am atroaabwürt· liegenden finde |? •ine einer gewUnaohten Sicke dea an dieaer Stelle gebildeten
Olaabandea entsprechend· Breite aufweist, daea daa Glasband :'
kontinuierlich aua der Schicht geaohäolaeaan Glaaea gebildet s:
... . ■ ■■■ ■ ; - .-1.-VV. ;·■ y
. 809810/0199
■· . BApORjGiNAL ·
und anschließend aus dea Bad auegetragen wird·
Vorzugsweise wird die Schloht aus geschmolzenem
Glas auf dem Bad durch kontinuierliches Aufgieoson gecchnolzonen Glases in den mittleren Bereich des Einlassendes des
Bades alt einer Geschwindigkeit gebildet» die gewährleistet, : dass die seitlichen Kanten der gebildeten Schicht aus geschmolzenem Glas niemals die seitlichen Wände des Badbehälter« ■ berühren können· i
Die seibungsarse Auflage für die Schicht aus ge- ; sc§aolzenem Glas kann ein flaches Bad sein, dessen spezifi- ■ sches Gewicht grosser als das der Schicht aus geschmolzenem '.. ;
Glas 1st, so dass letztere als schwimmender Körper von des ■'■; Bad getragen wird· . ',
Vprzugeweiee besteht das Bad aus geschaoleenea Zinn :; oder einer Zinnlegierung, die ein grbsseres spezifisches Ge-
wioht als das Glas hat. :·
Bei einer AusfUhrungeforta der Erfindung beginnt der
auf beiden Selten der fliesofiihigen Schicht stattfindende 1
Querfluss Ια Augenblick der Bildung der Glassohicht und endet ;
in dea Augenblick, wo die Dicke der Glasschicht die gewünscht· \
Picke erreicht und aus ihr das Glasband gebildet wird« , Die fliesefähig· Glassohioht kann aas eine« Glasband
gebildet werden, das auf das Bad von zwei Kalibrierwalzen as :
t heissen rnde des Bades sugespelst wird, worauf das Glasband ;
durch ausreichend« Värooaufuhr aus der von Glas nicht benetzten - · - 6 -
909810/0199
" ·. BAD ORiGiNAL-
Oberfläche des geschmolzenen Metallbades geschmolzen wird· Dieses Pchmelzen kann auch durch in dem Raum oberhalb dee Bades angeordnete He !zurichtungen erfolgen.
Vorzugsweise wird jedoch geschmolzenes Glas der Unterlage zur Bildung der Schicht aus fliessfHhigem Glas mit einer Geschwindigkeit zugeleitet, die der lOrtbewegungsgeechvindigkeit des aus der Glasschicht gebildeten Glasbandββ entspricht» wobei die Dicke und Breite der geschmolzenen '£
Glasschicht so gewählt ist, dass die Dicke der ...gebildeten Glassohicht grosser als die Dicke des daraus gebildeten Glas- · bandes ist und die !oaperatur so gewählt ist, dass das a'uf -■:.'. die Unterlage gelangende Glas eine glänzende Oberfläche hat· · Bei einer praktischen Ausführungsfona kann, das Ein- j spe^seende des Bades als das heisse Ende betrachtet werden· \: jedoch kann das Temperaturgefftlle des Bades zwischen des Za- \[ speiseende und des» Teil, in dem die fliessf&hige Schicht ge- . bildet wird, veränderlich sein· Wird, ein Glasband de ta Bad *ugeopeiet, so erfolgt ein Temperaturanstieg bis zur Stelle der ' Bildung der geschmolzenen Schicht und anschlleeeend ein Teape- [ raturabfall bia zuo Austragende, Wird dagegen geschmolzene« ' ·■ Glas deai Bad an seines helssen Ende zugespeist, ao wird ein· | konstante Temperatur bis zu der Stelle, ander die fliesafähige GXaeechicht gebildet wird f aufrechterhalten, und es erfolgt· •in Absenken der Temperatur bis zu der Stelle des Bades, wo
909810/0199 bad
das aus der Schicht gebildete Glasband genügend verfestigt ' 1st, um durch mechanische Austrageinrichtungen unbeschädigt aus dem Bad ausgetragen werden £u können· *
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird eine :· bevorzugte Ausfilhrungsforo einer Vorrichtung aur Durchführung des erfindungsgödüoeen Verfahrens an Hand der beigefügten % βeheaatlachen Zeichnung beschrieben· In dleseta Beispiel wird . die fliesofähige G-lasschlcht durch Zuspeisen gesoluaolEsnen '■', Glases auf sin geschmolzenes Metallbad, dessen, speeifleches Gewicht gröeeer als das des Glases ist, gebildet· :
Xn der Zeichnung 1st :/
Flg· 1 ein vertikaler KittellUngssohnltt und PIg. 2 sine Draufsicht nach der Ebene II-II der r;··
Pig. 1 einer erfindungsgoaftasen Vorrichtung·
■ ■ \ß
■ ■ υ.
Von einen nloht dargestellten Glassch&elsofen ■ leitet ein Kanal 1 geschmolzenes%Glas 2 zn einenj offenen Aueguss, der durch einen Flur 5 und Seitenwände 4 gebildet 1st· .'■ Eine Auegusslippe 5 des Plures 9 ragt Über die Stirnwand 6 . am Einepeieeende sines Behälters, der «inen Flur 7« Selten* -J wände 8 und sin« Stirnwand 6 a» Austragende des Bades auf- ν weist. _ . · ' . ■ :fi
Xm Behälter befindet sieh «in B&d 9 aue gesoheol- ■■'■'. zenem Metall gröeeeren epesifieohen Gewiohts ale das GXm, · i: z.B. sin Bad, wis es aus der deutschen Patentschrift 1 010247 bekannt lst9 dessen Oberfläche 10 dicht unterhalb des Flures . 3 des Auagttssss liegt·
909810/0199 - β-
: -j \ 0 r ir · ■ '
BAt) OrtiGiNAL
• 8 - ■".■· ■ ■ V;"'·" '
Bao geschmolzene Glas 2 flieset,dea Ausguss «it
geregelter Geschwindigkeit zu« die durch Regelsohleber 11
und 12 bestimmt wird· Bie Breite des Flures 3 ie Bereich der
Lippe des Ausgusses beträgt ungefähr die UiIfte der Breite
des Bades und liegt asu diesem symmetrisch, , _ 'b
Bas zugemessene geschmolzene Glas bewegt sich ·:·, -längs des Ausgusses nach unten in Tora einer den nur 3 &·- ..':| deckenden kontinuierlichen Schicht» Biese Sohiöht gleitet bei i 13 auf das Bad und hat bei eines 6oda-Kolk-3ilieiuia-Glae ; | beispielsweise eine Temperatur von etwa 95O0O* Vegen der rer· |j
K hältniaoässig grossen Dicke der Schicht breitet sich diese ;|
auf deo Bad 9 fortschriitend und sycaetrisoh wie bei 14 gesei|f ' - v-
unter dea Einfluss der Schwerkraft und der Oberflächenspannung
gen aus, wobei die Dick« fortschreitend
Während des Ausbreiten· der flieeefUhigen Schicht
wird das Glas thermisch beeinflusst * indes Teaperaturbedin* ....
gungen eingehalten werdenv die die Viskosität de· 01f«e· rf
* * ν während eines verhKLtnieeäsaig kurzen Jortbewegungswege·, :;
srbeisplelsweise 1,5 a bei Soda-Kalk-Silijsiue-Glas, erhöht.Pie
therapie ehe Regelung des* Glases'wird so vorganoawu, dass die
tliessfahigkeit de» Glase· quer eur Bewegungsrichtung lang·
. de» Bades abgebreaeVwird9 wodurch die gewünschte Dioke de·
Glases 15» das «us der Olasoohioht gebildet wird, beetle·t
wird. ■ . . ■■-■■...'. ..■·. ; · · .·■'/
909910/0199 · bad original.; ^
"'•9-
DIe temperatur des geschmolzenen Metallbade» huissen Blnspeiseende ist so gewählt, dass über den relativ kurzen Fortbewegungsweg des Glases In der fliessfänlgen Schicht die Temperatur auf einen Wert absinkt, bei der das ■ f Glas genügend stabilisiert 1st, wo den Tluss des Glases o.uer der sloh fortbewegenden Schicht zu unterbinden» woduroh
die Dioko dieser Schicht 14 und daait die Breite und die '■ Dicke des ans dieser gebildeten Glasbandes 1$ beetioot wird· \.
Sie Temperatur am heissen Einspeiseende des Bades wird natur« lieh je nach der Zusammensetzung des Glases verschieden eein-Bei Soaa-Kalk-Siliziuia-Glas fällt beispielsweise dl· Tempera- [ tür Über einen Weg von 1,5 » von etwa 95O0Q 4Uf %^** 850*0·
. . . ■ ■ ■ . . '■■'■{ Am Austragende des Bades hat das Glas «Ine Seaperefer von f
etwa 6000C, ' '■<[
Der ?lur 3 und die Seitenwände 4 des Ausgusses werden vorteilhaft beheizt, wie das von Kalibrierverfahren bekannt let! in jeden ?alle ist aber die Temperatur des Glases, wenn es auf das Bed gleitet, so gross, dass es eine ι glänzende Oberfläche oder anders gesagt eins feuerpoliert· Oberfläche hat· Bs wird somit ein poliertes Glasband ge« wunacbter Dicke auf dem-Bad gebildet und zu dessen Austrag«· ende fortbewegt· ·..
Uta die Viskosität des aus dea Ausguss auf daa Bad zugespeisten Glases schnell zu erhöhen und daeit daa Auabrei-
- 10-
90Θ.810/0199
:; i. ■ , , ■ BAD ORl(^NAL
ten der Glasschicht zn verlangsamen, können Temperaturregeleinriohttmgen 16 in dem Bad angeordnet sein» die den erfor- :, derllchen Teiaperaturabfall aber einen kurzen Weg der fliese- ' fähigen Schicht 14 sichern* Gleiche Tomparaturregeloinrioh-
tungen können in einem Kaum 18 oberhalb des Bades vorgesehen ,J sein» der durch ein auf dem Behälter aufgesetztes Dach 19 * | alt einer Stirnwand 20 am heissen Ende des Bades« einer Stirn* f wand 23 as Austragende des Bades und Seitenwinden 21 begr«n*t wird« Sas goachtaolzetie Glao fllesst dea Ausguss alt, etwa 1000°0 au und gleitet frei vom Ausguss rait einer Teoperatur- j: von etwa 9300C auf des Bad aus geschmolzenen» Metall, auf «Sea wie bereite erwähnt« die Toaperatur des Glases durch die Tee· peraturregelelnriohtungen schnell um etwa 1000O - 15O0Q ab*^, gesenkt wird« so dass die Vookoaität des Glases bald in .■ ; solchem /uaraaas erhöht wird« die den bis dahin gestatteten | Querfluss des geschmolzenen Glases in der fließfähigen | Schicht 14 unterbindet· · . . -A
üM die Bildung von Verunreinigungen dee Glases < < an der Berührungsfläche swischen Glas und Bad *u verhindern» [ ist in dem Kaum 18 oberhalb des Bades eine 3ohutagaeataoephs> [ re enthalten· Die Aufrechterhaltung der notwendigen Teoaperstor des Schutzgases wird durch Umlauf des Schutzgase« durch den Baue 18 erzielt« wozu Leitungen 22 in der Baohkonetruktiott vorgesehen sind« .
• 11 - ■ * j
909810/0199 -
BAD ORIGINAL *
' Die Stirnwand 23 des Baches am Auetragende dee Bades ist gegenüber der Stirnwand 20 am Slnspeleeende des Bades tiefer gesogen und nähert sich der Stirnwand 6 des Behälters am Auetragende des Bades, so dass ein schmaler ■ ' , Aualaoo 24 fttr das Glas gebildet wird* der den Austritt der Schutcgaeatmosphäre aus dem Baum 18 im wesentlichen verhiu-' dort. Die Entfernung »wischen dem Elnspelseende und dem Aas-
tragende der Vorrichtung liegt in der Gruesenordnung von etwa 15 ta, kann aber entsprechend dee Durchlass der Gleemenge und dem gewünschten Ausmaes der Kühlung des Glasband**,. das auf dem Bad gebildet wird, verschieden sein· - 'ιχ Bas aus dem Bad tretende Glasband wird men
. ■ ■ ■*■.'■ ί
einer Austragwalsse 25 einem Kühlofen sugef0rdert9 wie er . Τ ^. in der deutsohen Patentschrift 1 010 247 beschrieben let.
.Bei der Herstellung von tflachglaa einer be* ' * et leimten Sicke mittele Kallbrlerwalsen kann eine polierte Oberfläche nur durch mechanische Bearbeitung' erreicht werden» während bei dem erfindungegenäeeon Verfahren ein Glasband \ gewünschter Dicke mit polierten Oberflächen ohne weiter·· . λ erhalten wird» so dass susätsllsa* Polierrorgttnge entbehr- ; lioh sind·
909810/0199

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorfahren zur Hereteilung von Flachglas In Bandforia .ia stromabwärts liegenden Ende einer auf einem Bad aus geochaolconem Hrtall grussereη spezifischen Gewichte als Glas fortbewegten Schicht aus geschmolzenem Glas» bei dem geschmolzenes Glas dieser Schicht in solcher Hänge zugeführt . wird, dass in der Schicht ein Querflues dee Glases unter de« Einfluss der Oborflächenspannunge:! und der Schwerkraft eintritt, wobei die Breite der Schicht auo geschmolzenem Glas an ihre ca stromabwärts liegenden Ende stets geringer als die des Hetallbades ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Viskosität dec Glases in der Schicht aus geschmolzenem Glas in einen auf die Fortbewegungogeechwindigkeit der Schicht längs des Bades abgestielten Verhältnis erhöht wird und diese Steuerung der Viskosität so geführt ist, dass die Schicht ata stromabwärts liegenden Ende eine einer gewäneohten Dicke des an dieser Stell« gebildeten Glasbandes entsprechende Breite aufweist, dass das Glasband kontinuierlich aus der Schicht geschmolzenen Glase» gebildet und ansohlieeeend aus den Bad ausgetragen wird·
    909810/019S
    Neue Unterlagen
    \ BAD ORIGiNAt
DE19631471935 1962-04-03 1963-04-02 Verfahren zur Herstellung von Flachglas in Bandform Pending DE1471935A1 (de)

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LU (1) LU43469A1 (de)
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DK107641C (da) 1967-06-19
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US3305338A (en) 1967-02-21
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FI42864B (de) 1970-08-03
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GB1037055A (en) 1966-07-27
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