DE1470951B2 - Verfahren zur herstellung konzentrierter latices aus synthetischen elastomeren - Google Patents
Verfahren zur herstellung konzentrierter latices aus synthetischen elastomerenInfo
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Description
Die Herstellung von Latices aus synthetischen Polymeren ist ein hochentwickelter Zweig der Technik.
Im allgemeinen werden synthetische Elastomere durch Emulsionspolymerisation hergestellt, wobei der
Feststoffgehalt der erhaltenen Polymerisatemulsion je nach der angewandten besonderen Verfahrensweise
schwankt. Beispielsweise werden Butadien-Styrol-. Copolymere zweckmäßigerweise aus den Monomeren
in Gegenwart von Wasser und Emulgatoren hergestellt; dabei entsteht eine wäßrige Emulsion der Copolymeren,
die noch nicht umgesetzte Monomere enthält. Die Copolymeren werden durch Elektrolytzugabe
koaguliert und fallen in Form von Kautschukkrümeln an, die sich leicht von der wäßrigen Phase
trennen.
Für die Herstellung von Schaumstoffen und anderen zelligen Produkten ist dagegen die Verwendung
von synthetischen Kautschuklatices zweckmäßig. Der Feststoffgehalt der Latices schwankt je nach den speziell
verwendeten synthetischen Elastomeren und seiner vorgesehenen Verwertung. Die Latices enthalten
zudem den Hauptteil des bei der Emulsionspolymerisation verwendeten Emulgators, weil dieser beim Einengen
der Emulsion durch Verdampfen von Wasser zum größten Teil zurückbleibt. Allgemein müssen neben
den nicht umgesetzten Monomeren nur kleinere Wassermengen abdestilliert werden, weil die Emulsionspolymerisationsverfahren
so gesteuert werden können, daß stabile Emulsionen mit ziemlich hohem Feststoffgehalt erhalten werden. Die Erhöhung des
Feststoffgehaltes durch Zentrifugieren ist zwar bei natürlichen Latices allgemein üblich, wurde aber bis vor
kurzem bei synthetischen Latices wegen der äußerst kleinen Polymerteilchen nicht in Betracht gezogen
(Nobel, Latex in Industry, Houben - Weyl, Makromolekulare Stoffe, Band XIV/I).
to In den letzten Jahren haben durch Lösungspolymerisation hergestellte synthetische Elastomere an Bedeutung
gewonnen. Das Emulgieren und Konzentrieren der wäßrigen Emulsionen zur Herstellung von
Latices brachte jedoch Schwierigkeiten mit sich infolge der erheblichen Unterschiede in der Beschaffenheit
der Elastomeren und der Fließeigenschaften ihrer Lösungen. So wird nach der britischen Patentschrift
865 854 die organische Lösung eines Kohlenwasserstoffpolymeren zunächst in Wasser emulgiert und der
Rohlatex mittels einer bestimmten Verdampfungsapparatur durch azeotrope Destillation vom Lösungsmittel
befreit; dieses Verfahren zeichnet sich durch verminderte Schaumbildung und verbesserten Durchsatz
aus. Ein anderes Verfahren zur Herstellung eines konzentrierten Latex wird in der USA.-Patentschrift
2 936 295 beschrieben. Danach wird ein Elastomeres in einem Lösungsmittel gelöst, mit Emulgator und
Wasser versetzt und schließlich das Lösungsmittel aus der Emulsion abgedampft. Der erhaltene Latex kann
dann durch Aufrahmen, Zentrifugieren oder weiteres Abdampfen in der Wärme weiter eingeengt werden.
Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung konzentrierter Latices aus synthetischen Elastomeren
durch Emulgieren einer Losung der Elastomeren in einem organischen Lösungsmittel in Wasser
mittels eines Emulgators, wobei die Emulsion 3 bis 30 Gewichtsprozent Elastomere und, bezogen auf 100
Gewichtsteile der Elastomeren, 1 bis 30 Teile Emulgator, 200 bis 1900 Teile organisches Lösungsmittel
und 500 bis 3500 Teile Wasser enthält, nachfolgendes Abdampfen des organischen Lösungsmittels aus der
erhaltenen Emulsion unter Temperatur- und Druckbedingungen, unter welchen Wasser nicht siedet, und
Konzentrieren des erhaltenen verdünnten Latex auf einen Gehalt von 55 bis 75 Gewichtsprozent, vorzugsweise
von 60 bis 70 Gewichtsprozent an Elastomeren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Emulsion
mehreren Verdampfungsstufen unterwirft, wobei man zumindest nach der ersten Verdampfungsstufe eine
Vorkonzentrierung durch Zentrifugieren und nach der letzten Verdampfungsstufe eine Endkonzentrierung
durch Zentrifugieren durchführt und die bei den Zentrifugierungsstufen gewonnene wäßrige, den
Emulgator enthaltende Phase mit einem Gehalt von weniger als 2,0 Gewichtsprozent an Elastomeren im
Kreislauf zurückführt.
Das neue Verfahren zeichnet sich gegenüber den bisher bekannten Verfahren durch eine erhebliche
Steigerung des Durchsatzes und eine entsprechende Einsparung an Energie und apparativem Aufwand
aus. Die Durchsatzsteigerung kann bis zum Fünffachen betragen und beruht darauf, daß überraschenderweise
zentrifugierbare Elastomerteilchen gebildet werden. Das erfindungsgemäß mehrfach vorgesehene
Zentrifugieren benötigt weniger Energie als das Eindampfen und ist zudem einfacher durchzuführen als
das bisher meist angewendete Filtrieren. Im Gegensatz zum Filtrieren kann kontinuierlich zentrifugiert
werden, so daß eine erhebliche Verbesserung der großtechnischen Latexherstellung erzielt wird. Zudem
enthält der konzentrierte Latex nur sehr wenig Emulgator (im allgemeinen nur 1,0 bis 3,0 Teile/100 Teile
Elastomere), und die im abzentrifugierten Serum enthaltene Hauptmenge Emulgator kann in den Kreislauf
zurückgeführt und wieder verwendet werden.
Gemäß einer vorteilhaften Arbeitsweise wird zur Herstellung des konzentrierten Latex in der ersten
Verdampfungsstufe 60 bis 80 %, in der zweiten Verdampfungsstufe 35 bis 15 % und in der dritten Verdampfungsstufe
der Rest des organischen Lösungsmittels entfernt.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auf jedes synthetische Elastomere anwenden, das vor dem
Emulgieren in Form seiner Lösung in einem Kohlenwasserstoff vorliegt; dabei ist es unerheblich, auf welche
Weise diese Kohlenwasserstofflösung erhalten worden ist. Bevorzugt werden jedoch durch Lösungspolymerisation
hergestellte Elastomere verwendet, wobei das organische Lösungsmittel zugleich Verdünnungsmittel
ist. Beispiele hierfür sind Butadien- und Isoprenpolymerisate, die in Niederdruckverfahren in
Gegenwart eines Reaktionsproduktes aus einem Halogenid eines Übergangsmetalls der Gruppen VI bis
VIII des Periodensystems und einem Reduktionsmittel, wie Aluminiumalkyl, Aluminiumalkylhalogenid
oder Aluminiumhydrid oder in Gegenwart von Lithiumalkylen allein oder in Verbindung mit metallischem
Lithium stereospezifisch hergestellt werden. So können Polybutadien mit etwa 98 % cis-l,4-Gehalt oder
Polybutadien, das im wesentlichen ganz die trans-1,4-Struktur besitzt, oder ein praktisch gel- und verzweigungsfreies
Polyisopren Verwendung finden. Andere Beispiele sind die aus Äthylen und einem anderen
Monoolefin mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen hergestellten elastomeren Copolymere, z.B. aus
Äthylen und Propylen oder aus Äthylen und Buten-(1), sowie elastomere Terpolymere aus z. B. Äthylen,
Propylen und einem Dien, wie 1,5-Hexadien, die in Gegenwart des Reaktionsproduktes aus einem Reduktionsmittel
der oben angegebenen Art und einer Vanadiumverbindung, wie Vanadiumhalogenid, Vanadiumoxyhalogenid
oder Vanadiumestern als Katalysatoren hergestellt werden. In allen Fällen ist das
Verdünnungsmittel ein Lösungsmittel, wie Pentan, Hexan, Amylen, Benzol und deren Halogenderviate.
Die Lösungen der aufgezählten Elastomeren sind hochviskos, obwohl der Elastomerengehalt verhältnismäßig
niedrig ist. Nach beendeter Polymerisation liegt der Feststoffgehalt der Elastomerenlösung selten
über 25 Gewichtsprozent. Bei derartigen Konzentrationen wird aber die Handhabung stark erschwert, so
daß allgemein Lösungen mit 5 bis weniger als 25 Gewichtsprozent Elastomerengehalt hergestellt werden,
der beim Emulgieren der Lösung noch erheblich geringer wird. Die Konzentrierungsverfahren durch
Entspannungsverdampfen sind für Emulsionen mit so niedrigem Feststoffgehalt völlig ungeeignet.
Das Verfahren nach der Erfindung ist aber nicht auf durch Niederdruckverfahren hergestellte Elastomere
beschränkt. Es kann vielmehr jedes durch Lösungspolymerisation hergestellte Elastomere eingesetzt
werden, beispielsweise Polyisobutylen. Weiterhin kommen die Lösungen von auf andere Weise in
fester Form erhaltenen Elastomeren in Frage. Allgemein entspricht in dieser Beschreibung die Bezeichnung
»Elastomeres« der Definition gemäß ASTM Special Technical Publication Nr. 184, S. 38, mit dem
weiteren Kennzeichen, daß das Elastomere in einem organischen Lösungsmittel praktisch vollständig löslich
ist.
Die Herstellung der Emulsion aus Elastomerenlösung, Wasser und oberflächenaktivem Mittel erfolgt
in einem Homogenisator, dessen Bauart beliebig ist. Es soll aber das Emulgieren von Elastomerenlösungen,
in denen das Elastomere von Charge zu Charge
ίο sich ändert, möglich sein. Besonders brauchbar hierfür
ist eine Zentrifugalpumpe mit regelbarer Geschwindigkeit und/oder einer Umgehungsleitung.
Der maximale Durchsatz durch eine bestimmte Emulgiervorrichtung kann wesentlich erhöht werden,
wenn die Konzentration des Polymeren im organischen Lösungsmittel nicht zu hoch ist, wobei die speziellen
Konzentrationen jedoch weitgehend von der Beschaffenheit des verwendeten Elastomeren und des
Lösungsmittels abhängen. Für Lösungen aus eis-1,4-Polyisopren
in einem aliphatischen Verdünnungsmittel, wie Isopentan, Amylen oder Pentan, ergeben sich
bei Konzentrationen von 12 bis 16 Gewichtsprozent brauchbare Durchsätze, die jedoch erheblich steigen,
wenn die Konzentration auf 8 bis 10 Gewichtsprozent gesenkt wird. Ist andererseits die Konzentration zu
gering, so wiegen die Kosten für die Abtrennung des zusätzlichen Lösungsmittels die höheren Durchsätze
auf.
Wieviel Emulgator verwendet wird, hängt von der Beschaffenheit des synthetischen Elastomeren, der
Konzentration der Elastomerenlösung, der Emulgiervorrichtung und dem Emulgator selber ab. Ein großer
Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung liegt darin, daß mit beliebigem Überschuß an Emulgator über die
erforderliche Mindestmenge gearbeitet werden kann, weil der Überschuß wiedergewonnen und wiederverwendet
wird. Im allgemeinen enthält die Emulsion auf 100 Gewichtsteile Elastomere etwa 1,0 bis 30,0 Teile,
vorzugsweise 5,0 bis 30,0 Teile Emulgator. Im konzentrierten Latex ist sehr viel weniger Emulgator enthalten;
allgemein beträgt diese Menge 1 bis 3 Teile je 100 Teile Elastomere.
Als Emulgator kommen alle bei der Emulsionspolymerisation üblichen Verbindungen in Frage. Bevorzugt
werden wegen der geringen Schaumbildung beim anschließenden Abdampfen des Lösungsmittels und
der erzeugten stabilen Emulsion Natrium- und/oder Kaliumseifen von Harzsäuren und/oder Fettsäuren,
wie Ölsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Arachinsäure, Rizinusölsäure
und ähnlichen Säuren, sowie andere anionenaktive Emulgatoren verwendet. Es können aber auch kationenaktive
oder nichtionogene Emulgatoren zur Anwendung gelangen, vorausgesetzt, daß sie wasserlöslieh
sind. Beispiele für kationenaktive Emulgatoren sind Aminsalze, wie Hydroxylamine von langkettigen
Fettsäuren, quaternäre Ammoniumsalze, wie Tridecylbenzolhydroxyäthylimidazoliniumchlorid
und Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid. Beispiele für nichtionogene Emulgatoren sind die Phosphorsäureester
von höheren Alkoholen, wie Capryl- und Octylalkohol und Monoester von Ölsäure und Pentaerythrit.
Der Emulgator wird vorzugsweise in Form seiner wäßrigen Lösung und in einer Konzentration von etwa
0,5 bis 2 Gewichtsprozent zur wäßrigen Phase gegeben. Wichtiger als die Konzentration der wäßrigen
Phase ist die Gesamtmenge, welche zum Einsatz
kommt.
Die Verfahrensweise beim Emulgieren ist beliebig. Es kann der Emulgator durch Zugabe der seifenbildenden
Säure zur Elastomerenlösung und Zugabe eines Alkalihydroxyds zur wäßrigen Phase in situ erzeugt
werden. Weiterhin können die Bestandteile der Emulsion entweder im Gemisch miteinander unter
ständigem Rühren oder vollständig getrennt voneinander in den Homogenisator eingebracht werden; die
entstandene wäßrige Emulsion wird dann bis zur Verarbeitung auf dem konzentrierten Latex gelagert.
Die wäßrige Emulsion des synthetischen Elastomeren soll stabil sein, damit der gewünschte konzentrierte
Latex erzeugt werden kann. Die Stabilität der Emulsion hängt weitgehend von der mittleren Teilchengröße
des Elastomeren ab. Diese Teilchengröße wird am einfachsten durch Einstellung der Emulgatorkonzentration
in der wäßrigen Phase in bezug auf die Elastomer-Kohlenwasserstoffphase gesteuert. Die
Teilchengröße kann auch durch Verringerung des Durchsatzes und/oder durch Verstärkung des Rücklaufverhältnisses
des Homogenisators herabgesetzt werden. Diese Maßnahmen werden allein oder in Verbindung mit der Veränderung der Emulgatormenge
und der Konzentration der Elastomerenlösung angewandt. Die fertige Emulsion enthält 3 bis 30 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 3 bis 15 Gewichtsprozent Elastomere; besonders bevorzugt wird ein Gehalt von
5 bis 10 Gewichtsprozent aus Gründen des Gesamtwirkungsgrades und der Wirtschaftlichkeit.
Beim Abdampfen des Lösungsmittels aus der Emulsion nimmt die Größe der gequollenen Elastomerenteilchen
ab, bis das gesamte Lösungsmittel abgedampft ist. Zurückbleibt der verdünnte Latex, wobei
das Elastomere je nach Abdampfungsgrad noch Lösungsmittel enthalten kann. Das in der Emulsion
bzw. der Elastomerenlösung noch enthaltene nicht polymerisierte Monomere wird beim Abdampfen
ebenfalls entfernt. Seine Menge hängt von der angewandten Verfahrensweise ab. Beispielsweise werden
bei der Herstellung von elastomeren Äthylen-Propylen-Copolymeren
nicht umgesetzte Monomere vor dem Abdampfen entgast, so daß die Elastomerenlösung
nur sehr wenig Monomere enthält, andererseits kann die Elastomerenlösung, wenn das Monomere einen
hohen Siedepunkt aufweist, sogar 50 % des ursprünglich eingesetzten Monomeren und gegebenenfalls
noch mehr enthalten. Dabei tritt während des Abdampfens häufig etwas Schaumbildung auf, die auf
beliebige Weise eingedämmt werden kann. Lediglich die Anwendung von Antischaummitteln ist im allgemeinen
nicht zu empfehlen, besonders dann, wenn der fertig konzentrierte Latex zu geschäumten Produkten
verarbeitet werden soll.
Zweckmäßigerweise wird der Schaum vom abdampfenden Lösungsmittel mitgerissen und dann mit
einer kalten Oberfläche in Berührung gebracht, an der er zusammenfällt. Das Schaumbrechen wird auf diese
Weise durch Kondensation der organischen Phase bewirkt. Der entstandene verdünnte Latex und das Lösungsmittel
werden dann durch Absetzen voneinander getrennt und das gewonnene organische Lösungsmittel
entfernt.
Das Abdampfen des Lösungsmittels erfolgt in mehreren Stufen, wobei mindestens nach der ersten Stufe
eine Vorkonzentrierung durch Zentrifugieren und nach der letzten Stufe eine Endkonzentrierung durch
Zentrifugieren durchgeführt wird. Die zwischen den einzelnen Verdampfungsstufen durchgeführten Konzentrierungen
durch Zentrifugieren bewirken eine beträchtliche Durchsatzerhöhung bei der letzten
Konzentrierungsstufe durch Zentrifugieren.
Vorzugsweise wird in den einzelnen Verdampfungsstufen zunehmend weniger Verdünnungs- bzw. Lösungsmittel abgedampft, beispielsweise 50 bis 84 % Lösungsmittel in der ersten Verdampfungsstufe und anschließend zunehmend weniger. Durch zweckmäßige Einstellung der Einspeisungsgeschwindigkeit und der Verdampfungsbedingungen kann das Schäumen während des Abdampfens leicht auf die erste Verdampfungsstufe beschränkt werden. Besonders vorteilhaft ist das Arbeiten mit drei Verdampfern, wobei in der ersten Stufe etwa 60 bis 80 %, in der zweiten Verdampfungsstufe etwa 35 bis 15 % und in der letzten Verdampfungsstufe der Rest des organischen Lösungsmittels entfernt wird.
Vorzugsweise wird in den einzelnen Verdampfungsstufen zunehmend weniger Verdünnungs- bzw. Lösungsmittel abgedampft, beispielsweise 50 bis 84 % Lösungsmittel in der ersten Verdampfungsstufe und anschließend zunehmend weniger. Durch zweckmäßige Einstellung der Einspeisungsgeschwindigkeit und der Verdampfungsbedingungen kann das Schäumen während des Abdampfens leicht auf die erste Verdampfungsstufe beschränkt werden. Besonders vorteilhaft ist das Arbeiten mit drei Verdampfern, wobei in der ersten Stufe etwa 60 bis 80 %, in der zweiten Verdampfungsstufe etwa 35 bis 15 % und in der letzten Verdampfungsstufe der Rest des organischen Lösungsmittels entfernt wird.
Der nach der ersten Verdampfungsstufe erhaltene verdünnte Latex ist bereits weitgehend frei von organischem
Lösungsmittel und besteht aus einer wäßrigen Dispersion des synthetischen Elastomeren in Gegenwart
von Seife. Der Feststoff- oder Elastomerengehalt ist verschieden und hängt von den oben beschriebenen
Variablen ab. Die mittlere Teilchengröße des Elastomeren im verdünnten Latex ist klein, weil das vorher
vorhandene organische Lösungsmittel ein Quellen der Elastomerenteilchen bewirkt. Die Teilchengröße ist
jedoch unerheblich, weil die Stabilität des verdünnten Latex sichergestellt ist, wenn die verwendete Emulsion
stabil war.
Die Daten und Betriebsbedingungen der Zentrifuge beim Zentrifugieren lassen sich unter Zugrundelegung
des erforderlichen Durchsatzes und des erforderlichen Feststoffgehaltes des konzentrierten Latex
leicht bestimmen. Diese Größen hängen wiederum weitgehend von der Art des verwendeten synthetischen
Elastomeren und seiner vorgesehenen Verwertung ab. Die Wahl der Zentrifuge ist wichtig, weil der
Durchsatz für den technischen Betrieb hinreichend hoch sein muß und Zentrifugen handelsüblicher Bauart
sehr kostspielig sind. Das erfindungsgemäß vorgesehene Vorkonzentrieren durch Zentrifugieren zwischen
den einzelnen Verdampfungsstufen gestattet es, den Durchsatz beträchtlich zu erhöhen, ohne daß zusätzlich
Zentrifugen benötigt werden.
Das Konzentrieren des Latex durch Zentrifugieren ist erfindungsgemäß auch deswegen erforderlich, weil
beim Emulgieren der Elastomerenlösungen so große
So Wassermengen benötigt werden, daß auch der verdünnte
Latex große Wassermengen enthält. Während beim Konzentrieren der durch Emulsionspolymerisation
erhaltenen Emulsionen und Latices auf Grund ihres wesentlich höheren Kautschukgehaltes wirtschaftlich
mit Entspannungsverdampfung gearbeitet werden kann, ist diese Arbeitsweise beim erfindungsgemäß
vorgesehenen Verfahren unbrauchbar wegen des hohen Energiebedarfes und des apparativen Aufwandes.
Wichtig ist, daß zur Herstellung von stabilen Emulsionen aus Elastomerenlösungen ziemlich große Mengen
Emulgator erforderlich sind, die anschließend beträchtlich verringert werden müssen, um brauchbare
konzentrierte Latices zu erhalten. Das Konzentrieren durch Zentrifugieren gestattet die Entfernung des
überschüssigen Emuigators, wobei auch dessen Rückgewinnung
und Wiederverwendung möglich wird. Das abzentrifugierte Serum wird im Kreislauf zurückge-
führt. Das Serum kann etwa 1 bis 2 Gewichtsprozent Elastomere enthalten, das nicht abgetrennt zu werden
braucht. Liegt im Serum zuviel Elastomeres vor, so ist es zweckmäßiger, die Zentrifugiergeschwindigkeit
zu verringern, als das Elastomere mit im Kreislauf zurückgeführtem Emulgator aufzuarbeiten. Vorzugsweise
wird die Zentrifugiergeschwindigkeit so eingestellt, daß das Serum weniger als etwa 1 Gewichtsprozent
Elastomeres enthält.
Der Feststoffgehalt des Latex hängt von dessen vorgesehener Verarbeitung ab. Wird der Latex zur
Herstellung von vulkanisierten Schaumstoffen oder von durch Tauchverfahren hergestellten Produkten
verwendet, so soll der Feststoffgehalt nicht unter 55 Gewichtsprozent liegen, damit nicht minderwertige
Produkte erhalten werden. Ist hingegen der Latex als Zwischenprodukt zur Gewinnung von Kautschuk
durch Koagulieren vorgesehen, so sind Feststoff- und Emulgatorgehalt von geringerer Bedeutung. Allgemein
soll der Feststoffgehalt des konzentrierten Latex 55 bis 75 Gewichtsprozent betragen, wobei in allen
Fällen ein Gehalt von 60 bis 70 Gewichtsprozent bevorzugt wird. Bei cis-l,4-Polyisoprenlatex werden
Feststoffgehalte über etwa 62 Gewichtsprozent besonders bevorzugt. Bei cis-l,4-Polybutadien kann der
Feststoffgehalt beträchtlich geringer sein, wobei jedoch die oben angegebene untere Grenze nicht unterschritten
werden soll. Zweckmäßigerweise wird der Feststoffgehalt so gewählt, wie es die Wirtschaftlichkeit
des Gesamtverfahrens zuläßt. Sobald der Feststoffgehalt steigt, werden Daten und Betriebsbedingungen
der Zentrifugiervorrichtung kritischer. Bei einem Feststoffgehalt von etwa 75 % werden die Kosten
der Vorrichtung und die Zentrifugierdauer unwirtschaftlich; deshalb erwiesen sich etwa 70 Gewichtsprozent
als zweckmäßige obere Grenze für die Durchführbarkeit des Verfahrens.
Die Lösungsmittelmenge in der Kautschuk-Lösungsmittelphase in der Beschickung für die erste
Vorkonzentrierung ist beliebig und schwankt z.B. je nach den Abdampfbedingungen und dem verwende-ten
Lösungsmittel. Vorteilhaft ist es jedoch, die Abdampfbedingungen so einzustellen, daß im verdünnten
Latex etwa gleiche Gewichtsteile Lösungsmittel und Elastomerfeststoffe enthalten sind.
Wirkungsgrad und Durchsatz des neuen Verfahrens können durch Anwendung verschiedener Techniken
beim Zentrifugieren verbessert werden. Allerdings wird die Verwendung von Zusätzen in der Zentrifuge
durch die Wiederverwendung des Seifenserums und die sehr hohen Anforderungen bei der Endverwertung
der Latices beschränkt. Dies trifft besonders dann zu, wenn das Verfahren kontinuierlich durchgeführt wird.
Die Emulsion oder der verdünnte Latex können mit Vulkanisiermitteln, wie Schwefel, Beschleunigern,
Zinkoxid, Füllstoffen oder Pigmenten versetzt werden, wenn die Herstellung von Schaumstoffen beabsichtigt
ist. Das neue Verfahren eignet sich natürlich auch zur Herstellung von Latexgemischen. In diesem
Falle wird zweckmäßigerweise ein Gemisch der Emulsionen hergestellt, das Lösungsmittel daraus abgedampft
und schließlich die Konzentrierung durchgeführt. Zu beachten ist dabei lediglich, daß das
Emulgiermittel dasselbe ist oder zumindest mit beiden Emulsionen verträglich.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
In eine mit 3500 UpM laufende Hochleistungszentrifugalpumpe (Raddurchmesser 22,86 cm) wurde
eine 12,5 gewichtsprozentige Lösung aus Polyisopren mit 92,5 % cis-l,4-Gehalt und einer Intrinsikviskosität
von 8,0 dl/g in einem Amylengemisch eingespeist und dort mit einer gleichzeitig zugeführten 1,5 gewichtsprozentigen
wäßrigen Lösung von harzsaurem
ίο Kalium emulgiert. Die Seifenlösung und die Elastomerenlösung
wurden in annähernd gleichen Volumina und mit einer Geschwindigkeit von 2,6 bis 3,8 l/min
eingespeist. Die zunächst grobe Emulsion wurde in einem Homogenisator nach Eppenbach weif
emulgiert. Die erhaltene stabile Emulsion enthk.. etwa 4,9 Gewichtsprozent Elastomere, 33,5 % Lösungsmittel,
60,7 % Wasser, Rest Emulgiermittel. Darauf wurde in einem ersten Druckverdampfungsgefäß
bei einer Temperatur von 43,5° C unter einem Druck von 1,2 Bar das Lösungsmittel bis auf lOOTeile
je 100 Teile emulgiertes Polyisopren abgedampft. Diese Emulsion wurde dann zentrifugiert, bis der Gehalt
an Lösungsmittel + Elastomeren etwa 60 Gewichtsprozent betrug. Darauf wurde das übriggebliebene
Lösungsmittel abgedampft und der Latex erneut zentrifugiert, bis der Feststoffgehalt 60 Gewichtsprozent
betrug, Rest Wasser und Emulgiermittel. Das Serum aus der Zentrifugierstufe mit einem Gehalt von
etwa 1,3 Gewichtsprozent Emulgiermittel wurde im Kreislauf zu einem Vorratsbehälter zurückgeführt.
Das abdestillierte Lösungsmittel wurde ebenfalls zurückgewonnen und einer Wiederverwendung zugeführt.
Nach der ersten Verdampfungsstufe besaßen die suspendierten Kautschukteilchen einen etwa l,34mal
so großen mittleren Durchmesser wie die Teilchen des lösungsmittelfreien Elastomeren, d. h. die Teilchen im
verdünnten Latex. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Lösungsmittel die Teilchen quillt und hierdurch
die Teilchengröße erhöht. Dementsprechend nimmt die Dichte des gequollenen Polymeren ab; sie
betrug in diesem Falle das 0,7fache des verdünnten Latex. Der Durchsatz war bei einem Feststoffendgehalt
von 60 % um 370 % erhöht worden.
Der verwendete Emulgator wirkte beim Abdampfen des Lösungsmittels stark schaumbremsend. Der
Latex ließ sich gut zu Schaumstoffen verarbeiten.
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Abwandlung, daß das Elastomere aus einer 20 gewichtsprozentigen
Lösung von Butadien in Benzol hergestellt worden ist. Das Polymerisationsprodukt enthielt etwa 15 %
Polybutadien mit 98 % cis-l,4-Gehalt, gelöst in Benzol, sowie monomeres Butadien, da die Polymerisation
bis zu einer etwa 60 %igen Umsetzung geführt worden war. Das Polymerisat wurde gemäß Beispiel 1
unter Verwendung von harzsauren Kaliumseifen in Form einer 1,5 %igen wäßrigen Lösung emulgiert.
Der verdünnte Latex wurde durch eine Reihe von Druckverdampfern geführt; in der ersten Verdampfungsstufe
wurden etwa 60 % des Benzols entfernt. Anschließend wurde durch Zentrifugieren vorkonzentriert.
Darauf wurde das restliche Benzol in zwei weiteren Verdampfungsstufen abgetrieben; schließlich
wurde noch einmal zentrifugiert, bis der Feststoffgehalt des Latex etwa 62,5 % betrug. Das Serum aus
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den Zentrifugierstufen wurde zurückgewonnen und in den Kreislauf geführt.
Ohne Vorkonzentrierung wurde ein Latex mit gleichem Feststoffgehalt erreicht, aber der Durchsatz betrug
nur etwa ein Viertel.
Die vorangegangenen Beispiele wurden wiederholt mit der Abwandlung, daß das Elastomer ein Copolymeres
aus Äthylen und Propylen, gelöst in Pentan, war, Äthylengehalt etwa 72 Molprozent. Das Copolymere
eignet sich besser zur Herstellung von Schaum-
stoffen, wenn der Feststoffgehalt des Latex etwa 70 Gewichtsprozent beträgt. Zur Erzielung dieses höheren
Feststoffgehaltes kann die erste und zweite Zentrifugierstufe etwas mehr Zeit beanspruchen, wodurch
der Durchsatz verringert wird. In diesem Falle wurden in der ersten Verdampfungsstufe etwa 55 %, in der
zweiten Verdampfungsstufe etwa 35 % und in der letzten Verdampfungsstufe der Rest des Lösungsmittels
entfernt. Die Seren aus der ersten und zweiten
ίο Zentrifugierstufe wurden zweckmäßigerweise vereinigt
und zur Wiederverwendung des Emulgiermittels in den Kreislauf zurückgeführt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung konzentrierter Latices aus synthetischen Elastomeren durch
Emulgieren einer Lösung der Elastomeren in einem organischen Lösungsmittel in Wasser mittels
eines Emulgators, wobei die Emulsion 3 bis 30 Gewichtsprozent Elastomere und, bezogen auf
100 Gewichtsteile der Elastomeren, 1 bis 30 Teile Emulgator, 200 bis 1900 Teile organisches Lösungsmittel
und 500 bis 3500 Teile Wasser enthält, nachfolgendes Abdampfen des organischen Lösungsmittels
aus der erhaltenen Emulsion unter Temperatur- und Druckbedingungen, unter welchen
Wasser nicht siedet, und Konzentrieren des erhaltenen verdünnten Latex auf einen Gehalt von
55 bis 75 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 60 bis 70 Gewichtsprozent an Elastomeren, dadurch
gekennzeichnet,daß man die Emulsion mehreren Verdampfungsstufen unterwirft,
wobei man zumindest nach der ersten Verdampfungsstufe eine Vorkonzentrierung durch Zentrifugieren
und nach der letzten Verdampfungsstufe eine Endkonzentrierung durch Zentrifugieren
durchführt, und die bei den Zentrifugierungsstufen gewonnene wäßrige, den Emulgator enthaltende
Phase mit einem Gehalt von weniger als 2,0 Gewichtsprozent an Elastomeren im Kreislauf zurückführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der ersten Verdampfungsstufe
60 bis 80 %, in der zweiten Verdampfungsstufe 35 bis 15 % und in der dritten
Verdampfungsstufe den Rest des organischen Lösungsmittels entfernt.
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