DE1470887A1 - Herstellung oder Laufflaechenerneuerung von Fahrzeugreifen - Google Patents

Herstellung oder Laufflaechenerneuerung von Fahrzeugreifen

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Description

  • Herstellung oder Laufflächenerneuerung von Fahrzeugreifen Die Erfindung betrifft die Herstellung und Laufdeckenerneuerung von Reifen mit gemischter Struktur, bei denen die Karkasse aus Natur- oder Kunstkautschuk und die Laufdecke aus gesättigten Copolymeren von Xthylen und a-Olefinen besteht.
  • Die ständige Weiterentwicklung von modernen Personen- und Transportfahrzeugen, insbesondere die hohen Geschwindigketten, erfordern außergewöhnliche Leistungen der Reifen.
  • Aus diesem Grunde mUssen die verschiedenen Gummiteile der Reifen folgenden Anforderungen genügen : BestMndigkeit gegen Alterung, insbesondere durch Oxydation, die zu Rissen und Schnitten rUhrtß Abriebfestigkeit, gute Hysteresiseigenschaften, gute Bodenhaftung.
  • Naturkautschuk, das erste Elastomere, das für die Herstellung von Reifen verwendet wurde, hat sehr gute allgemeine Eigenschaften und insbesondere die niedrigste elastische Hysteresis unter den handelsüblichen Kautschukprodukten, 3edoch geringe Abriebfestigkeit, die Jedoch durch Verwendung geeigneter Füllstoffe verbessert werden kann, und schlechte Alterungsbeständigkeit, insbesondere schlechte Beständigkeit gegen Ozon. Es wurden verschiedene Versuche unternommen, Naturkautschuk teilweise oder ganz durch Kunstkautschuktypen, die in dieser Hinsicht bessere Eigenschaften aufweisen, z. B. durch SBR-Kautschuk oder Butylkautschuk, zu ersetzen. Kürzlich wurden neue Polymerisationsverfahren vorgeschlagen, die zur Synthese von Elastomeren führten, die sich durch hohen Sättigungsgrad und somit durch hohe OxydationsbestKndigkeit auszeichnen und aus Copolymeren des Ethylens und Propylens oder Butens bestehen. Diese Produkte können durch Copolymerisation von Gemischen der Monomeren in Gegenwart von Katalysatorsystemen hergestellt werden, die durch Umsetzung einer Übergangsmetallverbindung (insbesondere einer Vanadinverbindung) mit organometallischen Verbindungen, insbesondere Aluminiuitrialkylen und Aluminiumalkylhalogeniden, erhalten werden.
  • Diese Copolymeren des Xthylens mit a-0lefinen können bekanntlich durch Verwendung von Peroxydverbindungen, die freie Radikale bilden, in Gegenwart eines Akzeptors, wie Schwefel, vulkanisiert werden. Sehr gute Brgebnzsse werden u. a. mit einer Methode erhalten, bei der 0,3 bis 1,5 g-Atome Schwefel pro aktive Peroxydgruppe und 0,5 bis 10 Gew.-Teile einer Peroxydverbindung pro 100 Teile Copolymeres verwendet werden und eine Temperatur von etwa 1650c zur Anwendung kommt. Die erhaltenen Copolymeren, die bereits in die Technik Eingang gePunden haben, und ihre Vulkanisate zeichnen sich ferner durch sehr gute mechanische Eigenschaften, ausgezeichnete Alterungsbeständigkeit und Abriebfestigkeit und ausreichend niedrige elastische Hysteresis (obwohl sie höher ist als bei Naturkautschuk) aus. Auf Grund dieser Eigenschaften, die ihre Verwendung für die verschiedensten Zwecke auf dem Gebiet der technischen Artikel, beispielsweise für isolierte Kabel, Schläuche, Bander oder Folien ermöglichen, eignen sie sich außerdem für die Herstellung von Reifenlaufdecken, die deutlich bessere Eigenschaften als handelsübliche Gummitypen aufweisen.
  • Es ist ferner möglich, unter ausschließlicher Verwendung dieser Copolymeren Reifen herzustellen, deren mechanische Eigenschaften Jedoch nicht vollständig befriedigen, obwohl sie beispielsweise durch einfaches Strecken mit Olen vom überwiegend paraffinischen Typ wesentlich verbessert werden können. Es ist Jedoch zweckmäßiger, für Reifenteile, die am meisten Biegebeanspruchungen unterworfen sind, nämlich für die Seitenwände und Karkasse des Reifens, Naturkautschuk oder Kunstkautschuk mit niedrigen Hysteresiswerten zu verwenden.
  • Die Herstellung oder Laufdeckenerneuerung von Reifen, die eine Karkasse aus Naturkautschuk und eine Laufdecke aus einem Copolymeren des Ethylens mit einem a-Olefin enthalten, würde zweifellos einen Fortschritt darstellen, da alle erwünschten Eigenschaften im gleichen Produkt vereinigt würden. Diese Herstellung ist Jedoch schwierig, da die beiden Typen von Elastomeren nicht vollständigWmiteinander verträglich sind, so daß es bisher nicht möglich war, Schichten der beiden Kautschuktypen während ihrer gleichzeitigen Vulkanisation miteinander zu verbinden. Das Problem konnte bisher nur dadurch gelöst werden, daß man zwischen die beiden Lagen eine dritte Lage anordnete, die aus einem chemisch modifizierten Copolymeren von Xthylen mit einem a-Olefin besteht, das physikalisch und chemisch mit beiden Kautschuktypen und mit den Jeweiligen Vulkanisationssystemen verträglich ist. Insbesondere wurde für diesen Zweck ein chlorsulfoniertes Copolymeres von Xthylen mit einem a-0lefin verwendet. Mit dieser Arbeitsweise wird der gewünschte Zweck vollkommen erreicht, Jedoch ist sie mit gewissen Komplikationen und höheren Kosten verbunden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Verbinden von zwei in direktem Kontakt stehenden Schichten aus einem covulkanisierbaren natürlichen oder synthetischen Kautschuk einerseits, an den sich gegebenenfalls eine bereits vulkanisierte Schicht aus einem natürlichen oder synthetischen Kautschuk anschließt, und einem covulkanisierbaren gesättigten Xthylen-a-Olefin-Copolymeren andererseits, an das sich gegebenenfalls eine weitere Schicht aus einem vulkanisierbaren gesättigten Xthylen-a-Olerin-Copolymeren anschließt, bei der Herstellung oder Laufflächenerneuerung von Fahrzeugreiren mit einer Karkasse aus natürlichem synthetischen Kautschuk und einer Laufdecke aus gesättigten Xthylen-a-olefin-copolymeren durch deren gleichzeitige Vulkanisation, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in der unmittelbar an die Schicht aus dem covulkanisierbaren natürlichen oder synthetischen Kautschuk angrenzenden Copolymerschicht 5 bis 20 Gew.-eines organischen Peroxyds, bezogen auf das Copolymere, sowie Schwefel in einer Menge von mindestens 2 g-Atom/ Xquivalent organisches Peroxyd verwendet und die Vulkanisation der noch nicht vulkanisierten Schichten bei Temperaturen von mehr als 1500C, vorzugsweise zwischen 1700 und 2000C innerhalb von etwa 30 Minuten durchführt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden auch besonders vorteilhafte Ergebnisse erhalten, wenn an Stelle des Naturkautschuks synthetische Dienkautschuktypen, beispielsweise Styrol-Butadien-Copolymere, 1, 4-cis-Polybutadien, l,4-cis-Polyisopren, Butylkautschuk oder Nitrilkautschuk verwendet werden. Die Verwendung von Naturkautschuk wird aus den obengenannten Gründen bevorzugt.
  • Bei der Herstellung von Reifen ist es möglich, die beiden Schichten unmittelbar miteinander zu vereinigen, indem man die gesamte Mischung auf der Basis des Äthylen-a-Olefin-Copolymeren mit Peroxyd und Schwefel anreichert. Um Jedoch den Verbrauch an Vulkanisationsmitteln zu senken, ist es zweckmäßiger, nach der hier beschriebenen Methode zu arbeiten, bei der man eine dünne Zwischenlage aus dem Olefincopolymeren, das die oben genannten höheren Anteile an Peroxyd und Schwefel enthält, auf die Dienkautschukschicht aufbringt und auf die dünne Zwischenlage die Olefinpolymerschicht legt, die die Laufdecke bildet, das optimale Minimum an Vulkanisationsmitteln enthält und mit der an Vulkanisationsmitteln reicheren Mischung verträglich ist.
  • Bei der Herstellung und Laufflächenerneuerung von Reifen ist es ferner vorteilhaft, zwischen der Karkasse aus Dienkautschuk und der Lauffläche aus dem Copolymeren eine dünne Zwischenlage A-B zu verwenden, die aus zwei miteinander verbundenen Schichten besteht, wobei A die Zusammensetzung des Dienkautschuks und B die Zusammensetzung des gesättigten Copolymeren mit dem erfindungsgemäßen Peroxyd- und Schwefelgehalt hat. Die dünne Zwischenlage wird mit der Schicht A auf die Karkasse aufgebracht. Die Vulkanisation des zusammengesetzten Reifens entweder bei seiner Herstellung oder bei der LaufflSchenerneuerung erfolgt etwa 30 Minuten in einer geeigneten Form bei einer Temperatur von wenigstens 1500C, vorzugsweise zwischen 170 und 200°C.
  • Als Olefincopolymere werden für die Zwecke der Erfindung die Copolymeren des Athylens mit Propylen, Buten oder anderen a-Olefinen verwendet, die nach bekannten Verfahren hergestellt werden, einen Xthylengehalt zwischen 20 und 80 Mol-% und ein Molekulargewicht zwischen 80000 und 800000 und vorzugsweise eine Mooney-Plastizität ML (1+4) von 20 bis 80 bei 1000C haben.
  • Als Vulkanisationsmittel für das Copolymere können organische Peroxydverbindungen, beispielsweise Hydroperoxyde, Peroxyde, Perester, Perketale oder Peracetale, zusammen mit Schwefel als Akzeptor für freie Radikale verwendet werden. Die Peroxydmengen, die in der Mischung des Xthylen-a-Olefin-Copolymeren verwendet werden, die mit der Dienkautschukmischung in BerUhrung kommt, betragen 5 bis 20 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des Copolymeren. Die Schwefelmengen entsprechen wenigstens 1,2 Teilen pro 100 Teile des Copolymeren und werden so gewählt, daß wenigstens 2 g-Atome Schwefel pro aktive Peroxydgruppe in der Mischung vorhanden sind.
  • Die Mischungen auf der Basis des Dienkautschuks und des Copolymeren enthalten vorzugsweise 0 bis 200 ffi eines verstärkenden Füllstoffs der allgemein verwendeten Art, beispielsweise Ruß der verschiedensten Typen, Kieselsäure, Ton oder Kaolin, sowie die verschiedensten Zusätze und Beschleuniger. Bei der Herstellung der Mischungen braucht man nicht von den reinen Kautschuktypen auszugehen, sondern kann ihre Gemische mit Ölen (oil-extended) verwenden, die eine Senkung der Kosten ermöglichen und die Verarbeitbarkeit und in gewisser Hinsicht die Eigenschaften verbeasern. Es ist zu bemerken, daß für dS Dienkautschuktypen aromatische Öle bevorzugt werden, daß aber für die Olefincopolymeren paraffinische Ole verwendet werden müssen, die die Vulkanisation mit Peroxyden nicht stören. Es können Ölmengen von 2 bis 100 %, bezogen auf die Elastomeren, verwendet werden.
  • Beispiel 1 Ein Reifen Wurde hergestellt, dessen Karkasse aus Naturkautschuk und dessen Lauffläche aus einem Xthylen-Propylen-Copolymeren bestand. Die Laufflächenmischung hatte folgende Zusammensetzung (Mischung A): A Äthylen-Propylen-Copolymeres ML 60 (Äthylen 50 %) 75 Öl FL 65 (paraffinisch) 25 HAF-Ruß 50 Schwefel 0,6 100 %iges Dicumylperoxyd 5 Das Öl FL 65 hat folgende Kennzahlen: Viskosität bei 100°C: 4 Centistokes; Dichte bei 20°C:0,86; Schwerkraft-Viskosität-Konstante: 0,80.
  • Die Mischung der Karkasse (Mischung B) hatte folgende Zusamoensetzung : B Naturkautschuk 100 ZnO 5 HAF-RuB 50 Cyclohexyl-benzthiazyl-sulphenamid (Santo cure) 1,2 Schwefel 2,5 Die Verbindung zwischen dem Naturkautschuk und dem Xthylon-Propylen-Copolymeren erfolgte mit Hilfe einer dUnnen Zwischenlage, die aus der Mischung C folgender Zusammensetzung bestand: c Äthylen-Propylen-Copolymeres ML 25 (50 ffi Xthylen) 100 HAF-Ruß 50 Schwefel 2,4 40 %iges Dicumylperoxyd in Calciumcarbonat 25 Der auf diese Weise konfektionierte Reifen wurde in einer Form etut 30 Minuten bei etwa 1700C vulkanisiert. Während des zusammenbaues, Formens und Heizens des Reifens traten keinerlei Schwierigkeiten auf. Bei der Prüfung des Reifens im Straßenfahrversuch bis zum Bruch wurde keine Trennung der Schichten aus den verschiedenen Kautschuktypen festgestellt.
  • Beispiel 2 Einige handelsübliche 5,20 x 14-Reifen werden abgeraspelt und dann mit einer dUnnen Platte bedeckt, die aus zwei miteinander verbundenen Schichten D und E folgender Zusammensetzung besteht: D Naturkautschuk 100 ZnO 5 Durosil 50 Diphenylguanidin 0,5 Cyclohexyl-benzthiazyl-sulfenamid (Santocure) 1,2 Schwefel 2,5 E Xthylen-Propylen-Copolymeres ML 25 (50 % Ethylen) 100 HAF-Ruß 50 Schwefel 2,4 40 % iges Dicumylperoxyd in Calciumcarbonat 25 Die dünne Platte wird mit der Schicht D zur Karkasse hin aufgebracht. Auf die Schicht E wird die Laufflächenmischung aufgebracht, die das Athylen-Propylen-Copolymere enthält und die gleiche Zusammensetzung hat wie die Mischung A gemäß Beispiel 1. Die auf diese Weise zusammengebauten Reifen werden dann in einer Form etwa 30 Minuten bei einer Temperatur von etwa 1700C vulkanisiert.
  • Reifen, deren Lauffläche in dieser Weise erneuert worden war, wurden auf die Hinterräder von Kraftwagen montiert und im Straßenfahrversuch geprüft. Während der Prüfung trat keine Trennung zwischen den Teilen D und E der Zwischenlage ein.
  • Beispiel 3 Schäl- und AbhebeErUfuns als Funktion der Temperatur Die Haftfestigkeit zwischen den Mischungen auf der Basis von Xthylen-Propylen-Copolymerisat und Naturkautschuk gemäß der Erfindung wurde mit dem entsprechenden Wert verglichen, der für Mischungen aus Naturkautschuk und GRS-Kautschuk ermittelt wurde. Folgende Mischungen wurden verwendet: a) Klebstoffmischung für Naturkautschuk auf der Basis von Athylen-Propylen-Copolymerisat Xthylen-Propylen-Copolymeres ML 20 (etwa 50 % Xthylen) 100 ISAF-Ruß 50 Schwefel 2,5 4o % iges Dicumylperoxyd 25 b) Klebstoffmischung für das Xthylen-Propylen-Copolymere auf der Basis von Naturkautschuk: Naturkautschuk 100 2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.-butylphenol) 1 Durosil 50 ZnO 5 Diphenylguanidin 0,5 Santa curie 1,2 Schwefel 2,5 c) Normale Mischung auf der Basis von Naturkautschuk: Naturkautschuk 100 2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.butylpheñol) 1 SRF-Ruß 30 ZnO 5 Stearinsäure 5 Diphenylguanidin 0,5 Santocure 1,2 Schwefel 2,0 d) Normale Mischung auf der Basis von G.R.S.
  • G.R.S.-Type 1500 100 2,2-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.-butylphenol 1 HAF-Ruß 50 ZnO 3 Stearinsäure 2 M.B.T.S. 1 Schwefel 1,75 Die den Mischungen a) und b) entsprechenden Prüfkörper wurden auf den Berührungsflächen mit Lösungen der Mischung d) in Heptan behandelt und dann 30 Minuten bei l650C geheizt. Die Berührungsflächen der Prüfkörper aus den Mischungen c) und d) wurden mit Heptan gereinigt. Im letzteren Fall wurde die Vulkanisation 40 Minuten bei 1500 C durchgeführt. Die Schälwerte (ASTM D 413-39) der Mischungen a-b und c-d bei verschiedenen Temperaturen sind in der folgenden Tabelle angegeben: Temperatur, °C Schälwerte, kg/cm a-b c-d 20°C 20 etwa 25 50°C 16 20 70°C 16 16 90°C 16 15

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1) Verfahren zum Verbinden von zwei in direktem Kontakt stehenden Schichten aus einem covulkanisierbaren natürlichen oder synthetischen Kautschuk einerseits, an den sich gegebenenfalls eine bereits vulkanisierte Schicht aus einem natürlichen oder synthetischen Kautschuk anschließt, und einem covulkanisierbaren gesättigten Xthylen-a-Olefin-Copolymeren andererseits, an das sich gegebenenfalls eine weitere Schicht aus einem vulkanisierbaren gesättigten #thylen-a -Olefin-Co po lymeren anschließt, bei der Herstellung oder Laufflächenerneuerung von Fahrzeugreifen mit einer Karkasse aus natürlichem synthetischen Kautschuk und einer baufdecke aus gesättigten Xthylen-a-olefin-Copolymeren durch deren gleichzeitige Vulkanisation, dadurch gekennzeichnet, daß man in der unmittelbar an die Schicht aus dem covulkanisierbaren natürlichen oder synthetischen Kautschuk angrenzenden Copolymerschicht 5 bis 20 Gew.-% eines organischen Peroxyds, bezogen auf das Copolymere, sowie Schwefel in einer Menge von mindestens 2 g-Atom/Äquivalent organisches Peroxyd verwendet und die Vulkanisation der noch nicht vulkanisierten Schichten bei Temperaturen von mehr als 1500C, vorzugsweise zwischen 1700 und 2000C innerhalb von etwa 30 Minuten durchführt.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der an die Schicht des covulkanisierbaren natürlichen oder synthetischen Kautschuks nicht unmittelbar angrenzenden Copolymerschicht geringere Mengen von Peroxyd und Schwefel verwendet.
  3. 3) Vorfähren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mun in der nicht unmittelbar angrenzenden Copolymerachicht 0,5 bis 10 Gew.-% Peroxyd und g-Atom Schwefel pro Äquivalent organisches Peroxyd verwendet.
  4. *) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch daß man bei der Covulkenisation sowohl in der Kautschukschicht als auch in der Copolymerschicht Füllstoffe und/ odar andere Zusätse verwendet.
  5. 5) Vorfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man 2 bis 100 % Öl, bezogen auf das Copolymere, als Zummte verwendet.
DE1470887A 1963-03-12 1964-03-03 Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugreifen, sowie zur Laufflächenerneuerung von Fahrzeugreifen Expired DE1470887C3 (de)

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